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Peter Regulatus Brühl II. von Herdorf beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Getichte, immer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Wissen, den 17. April 1900.
Königliches Amtsgericht. 13139] Aufgebot. 1
A. Die nachfolgend Genannten haben das Auf⸗ gebot der zu nennenden Hypothekendokumente be⸗ antragt: .
1) die Wittwe Marianna Ptonczynski, geb. Rogowski, in Dobrzyca für sich und die Erben des Wirthes Stanislaus Plonczynskt desjenigen über die auf Filadelfia Grundbuchblatt 37 Abtheilung 3 — 3 für den Stanislaus Plonczynski aus dem
rkenntnisse vom 12. Mai 1876 eingetragen ge⸗ wesenen 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. April 1876, welche bei der Zwangsversteigerung im Jahre 1898 zur Hebung gekommen und bei der Regierung hinterlegt sind;
2) fällt weg;
3) der Ackerbürger Joseph Klecz in Dobrzyca, vertreten durch den Rechtsanwalt Kantorowicz in Koschmin, dasjenige vom 28. April 1868 über die auf feinem Grundstück Dobrzyca Blatt 319 in Ab⸗ theilung 3 unter Zahl 1n für die Wittwe Marianna Handke, geb. Kurzawa, und die Geschwister Bertha, Ferdinand und August Handte noch eingetragenen 5 Thlr. 3 Sgr. 5 Pf. nebst Zinsen, welche bezahlt sind, zwecks Löschung; u
4) der Schuhmachermeister Friedrich Schölzel in Pogorzela, vertreten durch den Rechtsanwalt Kan⸗ torowicz in Koschmin, diejenigen über die auf seinem Grundstück Pogorzela 2 Mühle in Abtheilung 3 unter
a. Zahl 1 für die Geschwister Johanna, Albertine Luise Schädel und Friedrich Wilhelm Ferdinand Schädel aus dem Erbrezesse vom 26. Juni 1840 ein⸗ getragenen 23 Thlr. 10 Sgr. 11 Pf., 8 3
b. Zahl 5 für den Schuhmacher Leopold Kaniewski in Kuklinow eingetragenen 10 Thlr. nebst 5 % Zinsen und 1 Thlr. 16 Sgr. Kosten und Kosten der Ein⸗ tragung; 4
c. Zahl 9 für den Förster Karl Bobke in Zabawa in Kutlinow eingetragenen 10 Thlr. nebst 5 % Zinsen und 22 Sgr. Kosten sowie die Kosten der Eintragung;
5) der Baumeister A. Zuske in Borek, vertreten durch den Rechtsanwalt Czypicki in Koschmin, das⸗ jenige vom 25. Mai 1889, über noch 2650 ℳ lautend, bezüglich der 600 ℳ eingetragen für den pens. Lehrer Emil Schmidt und die Wittwe Angelika Schmidt;
B. der Steinsetzmeister Franz Strauchmann in Krotoschin hat, vertreten durch den Rechtsanwalt Kantorowiez in Koschmin, das Aufgebot der notariellen Urkunde vom 12. Oktober 1874 zwecks Ertheilung einer neuen Ausfertigung beantragt; die Urkunde ist aufgenommen in Krotoschin von dem Notar Gaebel über das Bekenntniß der Eheleute Wirth Joseph und Franziska Regus (Ryzus), daß sie von Strauch⸗ mann 200 Thlr. Darlehn erhalten haben, und die Bewilligung der hypothekarischen Sicherstellung des Kapitals mit 8 % Zinsen auf ihrem Grundstücke Galewo Bl. 169 und Ausfertigung eines Hypotheken⸗ briefes; diese Urkunde ist dem Hypothekenbriefe vom 17. Oktober 1874 über das auf Galewo Blatt 169 Abtheilung 3 unter Zahl 8 für Strauchmann ein⸗ getragene genannte Darlehn angeheftet gewesen, aber verloren gegangen;
C. der zu A. 4 genannte Schuhmacher⸗ meister Schölzel hat ferner das Aufgebot folgender, angeblich getilgten Hyxvotheken zwecks Löschung im Grundbuche beantragt, der auf dem Grundstücke Pogorzela 2 Mühle eingetragenen, unter A. 4 a., b. und c. genannten, und weiter der in Abtheilung 3 unter Zahl 15 für die verehelichte Victoria Sa⸗ wicka 10. Kurzawski zu Jarotschin und die Ge⸗ schwister Antonina und Marianna Kurzawski einge⸗ tragenen 6 Thlr. 25 Sgr. Kosten und das Recht auf Erstattung der Requisitions⸗ und Eintragungskosten.
Es werden die Inhaber der vorstehend genannten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotster⸗ mine, am 4. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, die Urkunden vorzulegen und ihre Rechte anzumel⸗ den, widrigenfalls die Urkunden werden sür kraftlos erklärt werden, und es werden die zu A. 4 a., b, c. und C. genannten eingetragenen Berechtigten bzw. deren Rechtsnachfolger aufgefordert, spätestens in dem vorgedachten Aufgebotstermine ihre Rechte und An⸗ sprüche auf die Posten anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben werden auegeschlossen werden. Koschmin, den 29. März 1900.
Königliches Amtsgericht.
ö1
[86020]
Das K. Amtsgericht Neukirchen hat am 16. Fe⸗ bruar 1900 folgendes Aufgebot erlassen:
Nachdem die Nachforschungen nach den recht⸗ mäßigen Inhabern der nachbezeichneten Hypothek⸗ forderungen fruchtlos geblieben und seit dem Tage der letzten auf diese Forderungen bezüglichen Hand⸗ lungen 30 Jahre abgelaufen sind, werden auf Grund § 82 Hyp.⸗Ges., Art. 123 Z. 3 A. G. z. R.⸗Z.⸗ P.⸗O. alle diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, hiemit öffentl. auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag, 26. Ok⸗ tober 1900, Vormitt. 9 Uhr, im diesgerichtl. Sitzungssaal anberaumten Aufgebotstermin anzu⸗ melden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hyp.⸗Buch gelöscht werden.
Diese Forderungen sind:
1) Auf dem Anwesen des Bauern Wolfg. Lem⸗ berger in Frahels Hs.⸗N. 4:
a. Seit 26. März 1826 für Katharina Lemberger, ö von Frahels ein Erbtheil zu 48 Fl.
2
b. seit 27. August 1832 für die Austräglers⸗ eheleute Andreas und Anna Maria Lemberger ein Anspruch zu 25 Fl.,
c. seit I. Dezember 1863 ein Vatergut zu 20 Fl. für Anna Marta, Wolfgang Lemberger, ein Unter⸗ schlufsrecht für Anna Maria, Wolfgang und Georg Lemberger im jährl. Anschlag zu je 2 Fl. = zu⸗ sammen 6 Fl., der Anspruch auf eine Kuh oder 25 Fl. und einen Kammerwagen zu 30 Fl. für Anna Maria Lemberger
Bd. I S. 123 H.⸗B. f. Engelshütte, 2) auf dem Anwesen des Bauern Georg Stum⸗
reiter Hs.⸗N. 5 in Frahels. Seit 9. März 1826
für Anna Maria Neumeier von Engelshütte ein jährl. Austrag auf Lebenszeit zu 3 ½ Ell Korn, 2 ½ Ell Haber und ein unverzinslicher jährlicher Zehr⸗ bhemnie zu 4 Fl. Bd. I S. 230 H.⸗B. f. Engels⸗ ütte.
Neukirchen, den 20. Februar 1900. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Neukirchen.
Der K. Sekretär: (L. S.) Scheibenzuber.
66620
Heol ar Amtsgericht München I, Abtheilung A für Zivilsachen, hat unterm 8. Dezember 1899 fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: 8
Inhaltlich des diesgerichtlichen Grundbuches für das Graggenauer⸗Viertel, Band II, Seite 421, ist auf dem der Stadtgemeinde München gehörigen An⸗ wesen, Haus Nr. 1 und 2 im Thal und Haus Nr. 15 am Marienplatz, folgendes Ewiggeld vorgetragen:
Uebergetragen am 21. Juli 1848. 2 fl. — zwei Gulden — ungarisch Gilt, jährlich zahlbar um vierzig Gulden ungarisch Kapital zur ewigen Messe in der Kapelle dieser Behausung.
Auf Antrag des Magistrats der Kgl. Haupt⸗ und Residenzstadt München ergeht die Aufforderung an diejenigen, welche auf das bezeichnete Ewiggeld, dessen dermalen etwa bezugsberechtigter Inhaber nicht zu ermitteln ist, Anspruch erheben zu können glauben, ihre Rechte längstens im Aufgebotstermine vom
reitag, 6 Juli 1900, Vormittags 9 Uhr,
immer Nr. 16/0, Justizpalast, anzumelden, widrigen⸗ falls die Forderung für erloschen erklärt und im Grundbuche gelöscht würde. München, am 12. Dezember 1899. (L. S.) Prestele, K. Sekretär. [8457] Aufgebot.
Der Fischer und Eigenthümer Wilhelm Kloth II. in Nest als eingetragener Eigenthümer des Grund⸗ stücks Nest Band I Blatt 9 hat das Aufgebot der über die für den Kaufmann J. Rortenberg in Köslin auf Grund des rechtskräftigen Mandats des Kgl. Kreisgerichts Közlin vom 4. Mai 1868 im Wege der Exekution auf Requisition des Prozeßrichters vom 25. Mai 1868 zufolge Verfügung vom 19. Juni 1868 in Abtheilung III Nr. 10 eingetragene und am 30. Dezember 1893 auf Nest Band II Blatt 57 übertragene Hypothek ven 18 Thlr., verzinslich mit 6 % vom 18. Januar 1868, 19 Sgr. Prozeßkosten, 15 Sgr. Requisitions⸗ und 18 Sgr. Eintragungs⸗ kosten gebildeten Hypotbekenbriefs vom 27. Juni 1868 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. 1
Köslin, den 18. April 1900.
FKönigliches Amtsgericht.
[84433 Aufgebot. “““ Der Schlächtermeister Karl Demuvth in Nauen hat das Aufgebor ““
1) des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nauen Band 48 Seite 529 Abtheilung III Nr. 5 für den Gärtner W. Goffrier in Königshort eingettagene Darlehnsforderung von 100 Thalern nebst 5 % jähr⸗ lichen, vom 1. Oktober 1869 ab in jährlichen Ter⸗ minen zu entrichtenden Zinsen;
2) des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nauen Band 48 Seite 553 Abtheilung III Nr. 5 für den Schäfer Johann Friedrich Wilhelm Müller in Wagnitz eingetragene Darlehnsforderang von 100 Thalern nebst 5 % jährlichen, vom 18. Januar 10 ab in halbjährlichen Raten zu entrichtenden Zinsen
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 8
Nauen, den 19. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
[8454]) Aufgebvt. “
Auf Antrag des Hufners Adolf Relling in Waken⸗ dorf, vertreten durch den durch Vollmacht legitimferten Rechtsanwalt Trube in Oldesloe, wird das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des nach Angabe des Antragstellers verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefs über die im Grundbuche von Wakendorf Band I Blatt 19 Abtheilung III Nr. 4 für die Administration der Amts Traventhaler Spar⸗& Leih⸗ kasse eingetragenen Sicherheitshypothek vom 22. Ok⸗ tober 1883 eingeleitet. Es wird der Inhaber der Ürkunde aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls der Hypothekenbrief für kraftlos erklärt wird. Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf den 18. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr.
Segeberg, den 12. April 1900.
Königliches Amtsgericht. I.
[8472] Aufgebot.
Zur Verbreiterung des Kommunikationsweges von Achim nach Hedeper innerhalb der Feldmark Hedeper sind im Wege der Expropriation gegen die verein⸗ barten Entschädigunastapitale abgetretenn:
I. zum 1. Mai 1891: “
1) Von dem Ackerplane Nr. 72 der Karte von Hedeper, dem Ackermann Hermann Bötel, No. ass. 36, zu Hedeper gehörig, eine Fläche von 1 a 44,6 qm, gegen eine Entschädigung von 86,76 ℳ
2) Von dem Ackerplane Nr. 75 1 der Karte von Hedeper, dem Kothsaß Tobias Bötel, No. ass. 43 daselbst, gehörig, eine Fläche von 58,2 qm, gegen eine Entschädigung von 34,92 ℳ
3) Von dem Ackerplane Nr. 741 der Karte von Hedeper, dem Halbspänner Franz Bertram, No. ass. 15 daselbst, gehörig, eine Fläche von 1 a 0,55 qm, gegen eine Entschädigung von 63,30 ℳ.
sämmtlich nebst 4 % Zinsen vom 1. Mai 1891 an bis zum Zahlungstage;
II. zum 1. Mai 1892:
1) Von dem Ackerplane Nr. 751 der Karte von Hedeper, der Pfarre daselbst, No. ass. 39, gehörig, eine Fläche von 1 a 45 qm, gegen eine Entschädigung von 69,90 ℳ
2) Vom Ackerplane Nr. 76 I derselben Karte, der Schule zu Hedeper, No. assec. 40, gehörig, eine
1
Fläche von 37,22 qm, gegen eine Entschädigung von 17,87 ℳ
3) Vom Ackerplane Nr. 77I derselben Karte, dem Kothsaß Ferdinand Meiners, No. ass. 32, zu He⸗ deper gehörig, eine Fläche von 1 a 62,54 qm, gegen eine Entschädigung von 78,02 ℳ
4) Vom QAckerplane Nr. 781 derselben Karte, dem Kaufmann Robert Meyer, No. assec. 6, zu Hedeper
ehörig, eine Fläche von 37,4 qm, gegen eine Ent⸗ schadigung von 17,95 ℳ
ad 1—4 nebst 4 % Zinsen vom 1. Mai 1892 an bis zum Zahlungstage. “
Zur Auszahlung der aufgeführten Beträge ist auf Ankrag der Herioglichen Kreis⸗Direktion hierselbst Termin auf den 27. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzt, zu welchem die Personen, denen eine Real⸗ berechtigung an den oben bezeichneten Grundstücken zusteht, zur Wahrnehmung ihrer Ansprüche auf etwa auszuzahlende Entschädigungsgelder bei Vermeidung des Ausschlusses hierdurch vorgeladen werden.
Wolfenbüttel, den 6. April 1900.
Herzogliches Amtsgericht. Lohmann. [8470] ““ b
Zur Verbreiterung des Kommunikationsweges von Atzum nach Apelnstedt innerhalb der Feldmarken Atzum und Ahlum sind im Wege der Expropriation gegen die vereinbarten Entschädigungskapital⸗ ab⸗ getreten:
A. auf Atzumer Feldmark:
1) vom Plane Nr. 74 der Karte „am Oster⸗ berge“, der Ehefrau des Lehrers Bock, Clara, geb. Barnstorf, zu Braunschweig, Hof No. ass. 13 zu Atzum, gehörig, eine Fläche von 79 qm gegen eine Entschädigung von 31,650 ℳ nebst Verzugszinsen zu 4 % vom 1. Oktober 1899 an bis zum Zahlungstage;
B. auf Ahlumer Feldmark:
2) a. Vom Plane Nr. 23 a. der Karte „in den Rischstücken“, dem Kothsaß Albert Mewes, No. ass. 24 zu Ahlum, gehörig, eine Fläche von 8 a 44 qm gegen eine Entschädigung von 455,76 ℳ. 2
b. Vom Plane Nr. 23 b. der Karte „am Oster⸗ berge“, demselben Eigenthümer gehörig, eine Flaͤche von 3 a 36 qm cegen eine Entschädigung von 201,60 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. April 1899 an bis zum Zahlungstage.
3) Vom Plane Nr. 24 a. derselben Karte „in den langen Aeckern“, dem Rittergutsbesitzer Seeliger, No. ass. 26 zu Wendessen, gehörig, eine Fläche von 1 a 57 qm gegen eine Entschädigung von 94,20 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. November 1898 an bis zum Zahlungstage. —
4) Vom Plane Nr. 24 b. d. K. „die Thal⸗ wanne“, der Ehefrau Wolfien, geb. Wilke, verw. gew. Feist in Wedelhein, Kreis Gifhorn, No. ass. 26 zu Ablum, gehörig, eine Fläche von 42 qm gegen eine Entschädigung von 27,72 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. Oktober 1899 an bis zum Zahlungstage.
Auf Antrag der Herzoglichen Kreis⸗Direktion hieselbst ist zur Auszahlung der aufgeführten Beträge Termin auf den 27. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzt, zu welchem die Personen, denen eine Realberechtigung an den oben bezeichneten Grundstücken zusteht, zur Wahrnehmung ihrer Ansprüche auf etwa auszu⸗ zahlende Entschädigungsgelder bei Vermeidung des Ausschlusses hierdurch vorgeladen werden.
Wolfenbüttel, den 6. April 1900.
Herzogliches Amtsgericht. Lohmann.
1844e1 1“ ““
Auf Antrag des Maurers Lorenz Wiatowski in Antonienhütte, vertreten durch den Justizrath Büchs in Kosel, werden die in der Gemarkung Lenkau be⸗ legenen Parzellen Kartenblatt 3 Nr. 221, Kartenblatt 5 Nr. 100, 119 und 206 in einer Gesammtgröße von 44 a 50 qm, welche im Grundbuche bisher nicht nachgewiesen sind, zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes für den Lorenz Wiatoweki auf⸗ geboten. Die unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die bezeichneten Parzellen spätestens im Aufgebotstermine den 30. Juni 1900, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, anzumelden und glaubhaft zu machen, vidrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden werden.
Kosel, den 9. April 1900.
Königliches Amtsgericht. Serase ss asai adede. [8449] Aufgebot.
Der Eigenthümer Rudolf Gust in Ratschin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Cohn in Kolmar i. P, hat auf Grund der Artikel 21 ff. der Königlichen Vexordnung vom 13. November 1899 zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes und Herbei⸗ führung seiner Eintragung als Eigenthümer das Aufgebot hinsichtlich der folgenden Grundstücke beantragt:
a Gemarkung Antonienhof Nr. 3 Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 315/169, Gorszer Wiese 7. Klasse, 55 a 40 qm groß, mit 1,30 Thaler Reinertrag,
b. Gemarkung Antonienhof Nr. 3 Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 316 183, Wiese 7. Klasse, 1 ha 21 a 30 qm groß mit 2,85 Thaler Reinertrag.
Diejenigen, welche das Eigenthum an diesen Grundstücken in Anspruch nehmen, weiden auf⸗ gefordert, ihr Recht spätestens im Aufgebotstermin am 6. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, an⸗ zumelden. widrigzenfalls ihre Ausschließung er⸗ folgen wird
Margonin, den 17. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
[8455] Aufgebot.
Die Ehefrau des Schiffszimmermanns Karl Kraatz. Johanne Sophie Friederike, geb. Ewert, in Zingst, vertreten durch den Schmiedemeister Wilhelm Böhm aus Barth, hat beantraat, den verschollenen Schiffs⸗ zimmermann Karl Christoph Johann Kraatz, zuletzt wohnhaft in Zingst, für lozt zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen za ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Barth, den 10. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
[8450] Alufgebot.
Nachstehende verschollene Personen sollen für todt erklärt werden:
1) Joh. Georg Krich, geb. am 11. April 1838 zu Biedenkopf, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
2) Anna Margarete Jung, geborene Graf, geh 19. Oktober 1821 zu Lixfeld, zuletzt in Frechenhausen wohnhaft gewesen,
3) Joh. Georg Bernhardt, geb. 30. Dezember 1842 zu Steinperf, zuletzt in Obereisenhausen wohnhaft gewesen,
4) Johannes Becker V., geb. 4. März 1838 zu Frechenbausen, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen
5) August Müller, geb. 13. Januar 1839 zu Ludwiashütte, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,
6) Johann Jakob Schmidt, geb. 21. Juli 1832 zu Frechenhausen, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen
7) Jost Grebe, geb. 29. Mai 1861, zuletzt in Wallau wohnhaft gewesen,
und zwar die zu 1—5 Genannten auf Antrag des Abwesenheitspflegers, der zu 6 Genannte auf An⸗ trag des Jakob Acker von Frechenhausen, der zu 7 Genannte auf Antrag des Jacob Grebe V. von Wallau. Die bezeichneten Verschollenen werzen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. De⸗ zember d. Js., Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Biedenkopf, den 11. April 1900.
Königliches Amtsgericht. [85291 K. Württ. Amtsgericht Heidenheim. Aufgebote.
Es werden auf Antrag
1) der Katharine Pipple, geb. Allmendinger, in Gmünd deren Bruder. der am 7. Oktober 1.8851 zu Gussenstadt geborene Johannes Allmendinger, seit 1869 verschollen,
2) des Robert Straub, Kaufmanns in Heidenheim, der am 24. August 1833 in Heidenhein, gebortne Daniel Friedrich Straub, Sohn des † Tuchmachers daselbst, 1860 nach Amerika ausgewandert, 1864 an⸗ geblich in der Schlacht bei Richmond gefallen,
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 31. Dezember 1900, Vorm. 10 Uhr, festgesetzten Aufgebotstermin dahier zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird Ebenso werden alle diejenigen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hierüber spätestens bis z obengenanntem Termine hieher Anzeige zu erstatte
Den 12. April 1900. 8 8
Oberamterichter Wiest. 8
[8530] Aufgebot.
Es hat beantragt, für todt zu erklären:
1) Der Schuhmacher Hinrich August Raabe in Beringstedt und die Ehefrau Magdalena Sievert, geb. Raabe, daselbst den verschollenen Christian Timm Raabe, geboren den 10. Dezember 1848 in Hujo, zuletzt Arbeiter in Itzehoe,
2) die Ehefrau Helene Schröder, geb. Hennings in Sude den verschollenen Scemann Hermann Peter Heinrich Hennings, geboren den 1. August 1855 in Itzehoe, zuletzt wohnbaft in Itzehoe,
3) die Wittwe Marie Berg, geb. Harrfeldt, in Wesselburen den vorschollenenen August Wilhelm Jultus David Harrfeldt, geboren den 18. Januar 1837 in Itzehoe, letzter intändischer Wohnsitz Itzehoe,
4) der Mauermann Johann Mohr in Ikehoe den verschollenen Hinrich Marten Mohr, geboren den 7. März 1846 in Itzehoe, zuletzt wohnhaft in Itzehoe,
5) die Ehefrau Anna Münster, geb. Möller, aus Neuenkirchen den verschollenen Weber Hinrich Möller, geb. den 24. November 1831 in Neuenkirchen, zu⸗ letzt wohnhaft daselbst.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert sich srätestens in dem auf den 17. Novemkber 1900, Vormittaßss 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ze melden, widriagenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätenens im Aufgebotstermin den Gerichte Anzeige zu machen.
Itzehoe, den 18. April 1900. 8
6 Königliches Amtsgericht. 1I.
8 Baur 8 [8451] Aufgebot. Der Bürgermeister Liebermann von Schwarzen born als Pfleger des verschollenen Johann Heinrich Eckhardt, Caspar's Sehn, von Schwarzenborn, ge⸗ boren am 3. April 1836, hat beantragt, diesen für todt zu erklären. Der Johann Heinrich Eckhardt wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 20. November 1900, Vormittags 10 Uhr, auf dem periodischen Gerichtstage zu Schwarzenborn zu melden, widrigenfall⸗ er für todt erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine den Gericht Anzeige zu machen. Neukirchen b. Z, am 12. April 1900. Königliches Amtsgericht.
[7979] Aufgebot. 8
Der Schlosser Ernst Martin Friedrich Jünger aus Neustrelitz, geboren am 7. Februar 1838, ber⸗ schollen seit 1865, wird auf Antrag seines Pflegers, des Hoftapezters Hollnagel bieselbst, auf⸗ gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am Sonnabend, den 10. November 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu geben vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotsterwine Anzeige zu machen.
Neustrelitz, den 14. April 1900. GFroßherzogliches Amtsgericht. Abth. I.
Jacoby.
[7977] Aufgebot.
Der von dem Tischlermeister Georg Mumm odoptierte Georg Johann Christian Heinric Toelschow (genannt Mumm), geboren am 9. Ok⸗ tober 1849, verschollen seit 1882, wird auf Antong seines Pflegers, des Hofdekorateurs Reinecke bieselbst aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am
“ 8
Sonnabend. den 10. November 1900, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, sich zu melden, widrigenfalls eine Todesertlärung erfolgen wird. Alle, welche uskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu geben vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Neustrelitz, den 18. April 1900.
8 Großherzogliches Amtsgericht. Abth. I. Jacoby. 1 “ Aufgebot.
Der am 28. Oktober 1844 geborene Karl Wilhelm Alexander König von hier, dessen letzte bekannte Adresse lautete: „Karl König care of Mr. Schindler 193 Stanton Street, New-York city“, verschollen seit 1874, wird auf Antrag seines Pflegers, des Amtsgerichts⸗Protokollisten Stein hierselbst, auf⸗ gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am Sonnabend, den 10. November 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, sich zu melden, widrtgenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu geben vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Neustrelitz, den 18. April 1900.
Großherzogliches Amtsgericht. Abth. 8 Jacoby.
— bb
Wittwe Veronika Frohnheiser in Neupfotz hat heantragt, ihren Schwager Johann Georg Frohn⸗ heiser, geb. am 8. Dezember 1814 zu Arzheim, Sohn der Eheleute Johann Frohnheiser und Gollonia Kaetpar, seit 20 Jahren verschollen, für todt zu erklären. Es werden aufgefordert: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermin des K. Amtsgerichts Landau vom 3. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
K. Amtsgericht Landau (Pfalz).
8446]
Auf Antrag der verehelichten Handarbeiter Franz Schmidt, Therese, geb. Wieprich, in Obersdorf wird deren Ehemann, der Handarbeiter Franz Schmidt, geboren am 17. Juli 1851 zu Wippra, zuletzt wohnhaft gewesen in Obersdorf, der seit 15 Jahren verschollen sein soll, aufgeforvert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens
in dem genannten Aufgebotstermine dem Gerichte
Anzeige zu machen. W“ Sangerhausen, den 14. April 1900. Königliches Amtsgericht.
[8440] Beschluß. 8 8 In Sachen, betreffend den Nachlaß des am 16. März 1900 zu Anklam, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Kaufmanns Bernhard Runge, wird auf Antrag der Erben, der Wittwe Runge und deren minderjährigen Kinder, Geschwister Runge, sowie der Nachlaßgläubiger C. H. Homann, offenen Handels⸗ gesellschaft zu Stettin, über den Nachlaß des Kauf⸗ manns Runge beute, am 20. April 1900, Nach⸗ mittags 5 Uhr, die Nachlaßverwaltung angeordnet. Gen Nachlaßverwalter wird der Kaufmann Otto Mäller zu Anklam ernannt. Anklam, den 20. April 190). Königliches Amtsgericht. (gez.) Krause. .
Ausgefertigt: Rost, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 2.
[8473] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Georg Heinrich Wehber, nämlich des Senators Gottfried Friedrich Heinrich August Holthusen und des Kaufmanns Moritz Theodor Bauer, vertreten durch die biesigen Rechts⸗ anwälte Dres jur. May und Mittelstrass, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg geborenen und hierselbst am 24. Februar 1900 verstorbenen Kauf⸗ manns Georg Heinrich Wehber, früher Mitinhaber der hiesigen Firma G. H. Wehber & Co, aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Juni 1900, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächmissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt und daß jevder Erbe und Nacherbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. 8 8
Hamburg, den 14 April 1900.
Das Amtsgericht Hamburg Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Dr. G Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[8180) Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot zwecks Todes⸗ eklärung des Seefahrers Erdmann Johann Albert Pahl, früher zu Greifswald, welcher seit dem Jahre 1885 zur See abwesend und verschollen ist, geboren am 10. Dezember 1859 zu Wolfradtshof, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Greifswald durch den Gerichts⸗Assessor Clericus für Recht:
b Der am 10. Dezember 1859 zu Wolfradtshof ge⸗ orene, seit dem Jahre 1885 verschollene Seefahrer Erdmann Johann Albert Pahl wird für todt und sein Vermögen den Erben desselben für angefallen
Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachla des Verschollenen zur Last.
Greifswald, den 11. April 1900.
Königliche; Amtsgericht.
[8442] “
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amtes⸗ berichts vom 9. April 1900 ist das auf den Namen des Häuslings Heiarich Kusack, früher in Beutom, jetzt in Bausen, Haus Nr. 2, lautende Quittungs⸗
buch Nr. 6721 der Sparkasse der Stadt Lüchow für kraftlos erklärt.
Lüchow, den 21. April 1900. 8 8
Königliches Amtsgericht. 2. [8178] Ausschlußurtheil.
A. Die zu Gunsten des Christian und der Anna Marie Steinmetz — Christan's Kinder — in Herles⸗ hausen am 13. Mai 1865 ausgestellte und justiz⸗ amtlich bestätigte Schuld⸗ und Pfandverschreibung über 20 Thaler,
B. die zu Gunsten des Jakob Neuhaus in Herles⸗ hausen am 5. Mai 1860 ausgestellte und justiz⸗ amtlich bestätigte Schuld⸗ und Pfandverschreibung über 40 Thaler, laut Zession vom 13. Mai 1864 übergegangen auf die zu A. genannten Geschwister Steinmetz,
C. die zu Gunsten des Balthasar Leinhos in Ulfen am 19. Mai 1838 ausgestellte und jastizamtlich be⸗ stätiyte Schuld- und Pfandverschreibung über 225 Thaler
sind nach ordnungsmäßigem Aufgebote am 5. dieses Monats für kraftlos erklärt worden. F. 1 — 3/99.
Netra, 6. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
8 8 [8184] Bekauntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Volkmarsen vom 27. Februar 1900 ist das Hyporhekeninstrument vom 21./24. Mai 1890 über die Art. 1012 Volkmarsen Abth. III Nr. 1 für die Firma J. Flechtbeim Söhne zu Warburg eingetragene Kautionshypothek von 1500 ℳ für kraftlos erklärt.
Volkmarsen, den 18. April 1900.
Königliches Amtsgericht. [8480] Oeffentliche Zustellung. 8
Die verehelichte Tagearbeiterfrau Franziska Kasprzik zu Gwosdek, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt, Geheimer Justizrath Freund in Breslau, Altbüsserstraße 2, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagearbeiter Joseph Kasprzik, früher zu Alt⸗Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, indem sie gegen das Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz vom 18. De⸗ zember 1899, durch welches die Klägerin mit ihrer Klage kostenpflichtig abgewiesen ist. Berufung ein⸗ legt, mit dem Antrage, unter Abänderung des Er⸗ kenntnisses der I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Gleiwitz vom 18. Dezember 1899 nach dem Klageantrage zu erkennen. Die Klägerin und Berufungsklägerin ladet den Beklagten und Be⸗ rufungsbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Ersten Zivilsenat des König⸗ lichen Oberlandesgerichts zu Breslau, Ritterplatz 15, Zimmer Nr. 64, auf den 9. Juli 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsrechtfertigungsschrift vom 1. März 1900 und der Ladung vom 16. April 1900 bekannt gemacht. v“
Breslau, den 20. April 1900. 8
“” Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts. [8526] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marie Schweisguty, geb. Krühne, zu Schöneberg b. Berlin, Goltzstr. 21, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Glimm in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Schachtmeister Wil⸗ helm Schweisguth, früher zu Zörbig, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund böswilliger Ver⸗ lassung, nach § 15672 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 6. Juli 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 20. April 1900.
Bley, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8527] Oeffentliche Zustellung.
Der Bahnarbeiter Gustab Goße zu Bleckendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fromme zu Halberstadt, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine, geb. Ridder, in unbekannter Abwesenheit lebend, früher zu Düsseldorf, auf Grund böslicher Verlassung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der
arteien zu trennen und die Beklagte für den allein chuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 18. Sep⸗ tember 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 13. April 1900.
Severin, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8525] Oeffeutliche Zustellung.
In der Ehescheidungssache der verehelichten Schlosser Anna Rösler, geb. Lobst, zu Hoyerswerda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Roth in Görlitz, gegen ihren Ehemann, den Schlosser Heinrich Rösler, früber zu Schweidnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Görlitz auf den 12. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 4. R. 112/99.
Görlitz, den 18. April 1900.
Trautmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8478] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Kuratel üoer „Creszenz“, außereheliches Kind der Maurerstochter Maria Vogginger von Brunn, vertreten durch den gerichtlich bestellten Vormund Josef Vogginger, Maurer von da, hat gegen den
verheiratheten Taglöhner und Söldneresohn Johann Niedermeier von Brunn, zuletzt daselbst wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, bhierorts Klage wegen Vaterschaftsanerkennung und Unterhaltsbeitrag er⸗ hoben und beantragt, daß Beklagter in einem — soweit gesetzlich zulässig — für vorläufig vollstreck⸗ bar erklärten Urtheile kostenfällig für schuldig er⸗ kannt werde:
1) Die Vaterschaft zu dem von der obengenannten Maria Vogginger am 27. November 1899 außer⸗ ehelich gebornen Kinde „Creszenz“ anzuerkennen;
2) an Klagspartei einen jährlichen, vierteljährig vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 72 ℳ von der Geburt bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes, sowie die Hälfte der allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten für das Kind innerhalb der Unter⸗ haltszeitdauer zu bezahlen.
Die Klagspartei ladet den Bekligten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Dingolfing zu dem von diesem auf: Donnerstag, den 7. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr im Sitzungssaale anberaumten Termine nach erfolgter Bewilligung -der öffentlichen Zu⸗ stellung.
Dingolfing, den 4. April 1900. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Dingolfing.
Schiesl, K. Sekretär 8
[8476] Oeffentliche Zustellungg. „Das K. Amtegericht Neumarkt i. Oberpfalz hat in Sachen des Rechtsanwalts Hans Hacker dahier im eigenen Namen gegen den Baumeister Gottlieb Ihlau, früher bier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Termin zur Verhandlung der Klage auf Freitag, den 6. Juli 1900, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumt und wegen unvekannten Aufenthalts des Beklagten die öffentliche Zustellung der Klage mit Verfügung vom 21. d. M. vewilligt Kläger ladet den Beklagten zum obigen Verhandlungs⸗ termin ausdrücklich vor und wird beantragen, zu er⸗ kennen:
I. Beklagter sei schuldig, an Kläger 177 ℳ 42 ₰ Hauptsacherest zu bezahlen.
II. Derselbe habe die Kosten des Rechtsstreites zu tragen bezw. zu erstatten.
III. Das Urtheil sei für vorläufig vollstreckkar erklärt.
Neumarkt i. O., den 23. April 1900. Der K. Gerichts⸗Sekretär: (L. S.) Bürkmiller.
[8477]
In Sachen der Kuratel über Mack, Emil, illeg der Therese Mack, Kellnerin in Wörishofen, z. Zt. in Mindelbeim, vertreten durch den Vormund Fridolin Sauter, Rechenmacher in Dirlewang, Klagspartei. vertreten von dem Rechtsanwalt Josef Anwander in Mindelheim, gegen Firnkorn, Emil, led. großj. Bräuer, zuletzt in Nördlingen wohnhaft, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde laut Klage vom 12. pr. 17. April I. J. be⸗ antragt, Kgl. Amtsgericht Nördlingen wolle erkennen:
I. Beklagter ist schuldig, an die Klagspartei 260 ℳ Hauptsache nebst 4 % Verzugszinsen hieraus vom Tage der Klagezustellung zu bezahlen.
II. Derselbe hat sämmtliche Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. zu erstatten.
“ Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erkläart.
Termin zur mündlichen Verhandlung hierüber vor dem Kal. Amtscerichte Nördlingen ist anberaumt auf Dienstag, 12. Juni 1900, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale. Zu diesem Termin wird hiermit der Beklagte Emil Firnkorn ausdrücklich geladen. Vorstehendes wird auf Grund Beschlusses vom Heutigen zwecks öffentlicher Zustellung an den Be⸗ klaaten hiermit bekannt gegeben.
Nördlingen, 17. April 1900.
Gerichisschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: Rehm.
[8479] 8 Königliches Amtsgericht München I. Abtheilung A. für Zivilsachen.
In Sachen des Molkererbesitzers Roman Baader dahier, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lehner hier, gegen die Krämerin und frübere Milchgeschäftsinhaberin Magdalena Schmid früher hier, Dachauerstraße 113, nun unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung, wird Letztere nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeß⸗ gerichts vom Donnerstag, den 7. Juni 1900, Vormlttags 9 Uhr, Justizpalaft, — Erdgeschoß, — Sitzun ssaal, — Zimmer Nr. 4 geladen. Die Klagspartei wird beantragen, zu erkennen:
1) Die Beklagte ist schuldig, an den Klagetheil 200 ℳ Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 15. Oktober 1898 zu bezahlen,
2) die Kosten des Rechtestreites zu tragen, bezw. dem Klagetheile zu erstatten,
3) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 20. April 1900.
[8175] Oeffentliche Zustellung.
Die Häusler Thomas und Catharina Smolin'’schen Eheleute zu Groschowitz, vectreten durch den Rechts⸗ anwalt Schiffmann zu Oppeln klagen gegen den großjährigen Häuslersohn Mathias Sbiegli, früher zu Groschowitz, jetzt in Amer ka unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter zur Bewilligung der Löschung der für ihn auf den klägerischen Grundstücken Nr. 38 und 365 Groscho⸗ witz Abth. III Nr. 2 bezw. Nr. 12² haftenden Ein⸗ tragung verxrflichtet sei, weil Klägerin ihren Ver⸗ pflichtungen aus dem Erbrezeß vom 8 Januar 1848 gegen ihn nachgekommen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, die Löschung der für ihn auf Nr. 38 und 365 Groschowitz Abth. III Nr. 2 bezw. Nr. 12 haftenden Eintragung zu bewilligen. Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Oppeln zu dem auf den 13. Juli 1900, Vormittags 11 ½ Uhr, Nr. 20, anberaumten Verhandlungstermin.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Oppeln, den 20. April 1900.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
3) Unfall⸗ und Versicherung.
Keine.
Verküufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[8509] Verdingung. 8
„Zu den Neubauten der Depols I und III der be⸗ rittenen Schutzmannschaft auf dem Grundstück Ma⸗ gazinstraße 3 — 11, Berlin O., sollen die folgenden Maurermaterialien öffentlich verdungen werden:
Loos I 985 Tausend Hintermauerungssteine, 8
Loos II 231 Tausend Rathenower Handstrichsteine, zum Verblenden geeignet,
Loos III 474 Tausend helle Verblendsteine für das Janere,
Loos IV 172,3 Tausend Klinker,
Loos V 524 chm Steinschlag, 8
Loos VI 1182 cbhm Kalkmörtel + 125 cbm Putzmörtel = 1307 cbm Mörtel im Mischungsver⸗ hältniß 1: 2,
Loos VII 281 360 kg Portland⸗Zment,
Loos VIII 579 cbm Mauersand.
Für die Lieferung der Ziegelsteine werden nur An⸗ gebote von Ziegeleibesitzern berücksichtigt.
Der Verdingung liegen die Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen zu Grunde.
Die verschlossenen und mit enisprechender Auf⸗ schrift versehenen Angebote sind bis zum
Sonnabend, den 12. Mai d. J., 10 Uhr Vorm., an das Baubureau der Königlichen Bauinspektion I] C. Grünstraße 1, II, einzureichen, wo ihre Oeffnung zu dieser Zeit erfolat.
Den Angeboten sind Materialproben unter Angab der Bezuge quellen und Zeugniß⸗ bezw. Prüfungs abschriften beizufügen.
Der Zuschlag erfolgt innerhalb 6 Wochen.
Angebotsformulare und Bedingungen liegen in obenbezeichneten Bureau zur Einsicht aus und können von dort gegen portofceie Einsendung von 0,75 ℳ bezogen werden.
Berlin, den 25. April 1900.
Der Königl. Bauinspektor: P. Graef Der Regierungsbaumeister: Peters.
55) Verloosung ꝛc. von Werth
papieren.
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachunge über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
[8260] Bekanntmachung, betreffend die diesjährige Tilgung der 3 ½ 0 Hamburgischen Staats⸗Anleihe von 1893.
Hierdurch wid bekannt gemacht. daß in Gemäß heit der Anleihe⸗Bedingungen die diesjährige Tilgun dieser Anleihe durch freihändigen Ankauf von 28 Schuldverschreibungen derselben, nämlich
6 Stück zu ℳ 5000 — = ℳ 30 000,—,
51 „ „ „ 2000,„ 102 000,—, Eö“ L1“ . 5
8 1 zusammen ℳ 313 000,— Nennwerth erfolgt ist.
Von den Ziehungen früherer Jahre sin noch rückständig:
folgende Nummer zu ℳ 2000,—: 2112
Der Königl. Sekretär: Keßler. [8528] Bekanntmachung.
In Sachen des Juweliers Oskar Reitz in Nürn⸗ berg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Held, gegen den General⸗Agenten Otto Hahn, früher dahier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die offentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffent⸗ liche Sitzung der Kammer I für Handelssachen des Kal. Landgerichts Nürnberg vom Montag, den 11. Juni 1900, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgericht Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Beklagter ist schuldig, an den Kläger sofort 2000 ℳ sowie 4 % Zinsen aus 7000 ℳ seit 1. April 1899, ferner an den Kläger am 1. April 1901 den Betrag von 2000 ℳ, am 1. April 1902 den Betrag von 2000 ℳ und am 1. April 1903 den Betrag von 1000 ℳ zu bezahleg,
II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten,
III. das Urtheil ist ohne eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar.
Nürnberg, den 21. April 1900. gs
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. “
(L. S.) Reitz, K. Ober⸗Sekretär.
folgende Nummern zu ℳ 1000,—: 11 038 18 398 24 501 25 613 227 906 folgende Nummern zu ℳ 509,—: 30 406 31 295 34 256 und werden die Inhaber der Schuldverschreibunge aufgefordert, dieselben bei einer der nachstebend nannten Zahlstellen einzureichen, unter Hinwei darauf, daß die Verzinsung mit dem Tage de Fälligkeit aufgehört hat. In Hamburg: bei der Norddeutschen Bank, „ „ Vereinsbank, bei L. Behrenus & Söhne; in Berlin: bei der General⸗Direction der Seehand⸗ lungs⸗Socictät, „ „ Direction der Disconto⸗Gesellschaft „ „ Berliner Handelsgesellschaft, 1 bei S. Bleichröder; in Franksurt a. M.: 1 bei M. A. v. Rothschild & Söhne; in Bremen: bei Beruhd. Loose & Co. Den Schuldverschreibungen ist ein Begleitschein beizufügen, in dem dieselben genau nach Nummer un Werthbetrag aufgeführt sind und anzugeben ist, o Baar⸗ oder Bankzahlung gewünscht wird, in letzterem
Falle ist das betreffende Bank⸗Konto anzuführen. Die auf Namen lautenden Schuldverschreibungen
müssen vor der Einlösung auf dem Bureau de
Staatsschulden⸗Verwaltung in Hamburg an den Um