November 1879 in Breklum als Lehrer der Brüder⸗
Sonnabend,
geric widrigenfalls Alle,
hat als Bevollmächtigter der Philippine Müller,
Müller und Ehefrau Barbara Elisabeth, geb. Schröder, 2. 8 Wohnsitz Cassel nach New York ausgewandert ist und dort bis 8. Juni 1875 in 139 First Avenue gewohnt hat, seitdem aber verschollen ist, für todt zu
laß seiner Eltern Erbportionen,
schaftliche Verwaltung genommen worden. zreichnete Verschollene wird in dem auf den 15. mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
anbveraumten b m falls die Todeserklärung erfolgen wud.
welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anneige zu mach
113846]
beantragt,
Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die
Geeicht Anzeige zu machen.
13840
hausen Elisabeth, geb. Hahn, von Kölschhausen hat beantragt, die verschollene Henriette Hahn, geboren am 30. Mai 1850 zu Kölschhausen, als Tochter der
Eheleute Jakob Hahn II und Marie Christine Philippine, geb. Freund, zuletzt wohnhaft in Kölsch⸗
b 8 gemeinde,
seiner Vollmachtgeber, Friedrich ggeb. zu Cassel am
zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens
[13754] Bekanntmachung.
Das am 15. März 1900 erlassene Aufgebot des verschollenen Arbeiters Simon Abrat wird zurück⸗ genommen.
Berlin, den 5. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
[13883] . Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. Die nachsterend genannten Peonen: 1) der Bäcker Ingwer Christian Albertsen, ge⸗ boren am 5. Dezember 1835, bis Anfangs März 1865 in Knasterholm wohnhaft, von dort nach Amerika verzogen und seit Mitte desselben Jahres verschollen, 1 2) der Kmfmann Heinrich Hons Rickertsen, ge⸗ oren am 13. April 1840 am Norddeich, früher in Ockholm wohnhast, von dort nach Amerika verzogen und seit ungefähr 1888 verschollen, 8 3) der Lehrer Heinrich Carl Ernst Bähring, geboren am 18 Oktober 1854 zu Mörla, bis Ende
seitdem verschollen, werden auf Antrag ihrer gesetzlichen Vertreter, zu 3 der aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ihre Todeserklärung erfolgen wird. die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hinsichtlich der unter Nr. 1
nd 2 Genannten wird die Todeserklärung nur mit Wirkung für die sich nach deutschem Recht be⸗ stimmenden Rechtsverhältnisse und nur für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen. Bredstedt, den 30. April 1900, 7 Königliches Amtsgericht.
13847] Aufgebot. 16 4 Der Banquier Theodor Breusing in Osnabrück
zu 1 und 2 Geschwister,
geb. Weber, und ihres Sohnes Emil Joseph Müller n Brooklyn, beantragt, den Ehemann bezw. Vater Wilhelm Müller, 7. Oktober 1836 als Sohn des Liqueurfabrikanten Moritz Eml Tbeodor Louis
welcher vor circa 40 Jahren von seinem damaligen
rklären. Für den Verschollenen sind aus dem Nach⸗ die sich z. Z. auf twa 19 000 ℳ belaufen, zurückbehalten n s pfg.
er be⸗ aufgefordert, sich spätestens November 1900, Vor⸗
Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗
An alle,
en. Cassel, den 2. Mai 1900. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 13. Aufgebot. Hausierer Johann Thönnes aus Ulmen hat den verschollenen Schuhmacher Karl Krischer aus Ulmen für todt zu erklären. Der be⸗
Der
in dem auf den 20. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem
Cochem, den 27. April 19. Kdonigliches Amtsgericht 8 ““
manns⸗
Aufgebot. Georg S
Die Ehefrau des Arbeiters aü
hausen, für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft ertheilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufaebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ehringshausen, den 5. Mai 1900. Köntgliches Amtsgericht. * [13776 u“ .
Auf Antrag:
1) des Maurers Georg Wagner in Oberhone, Vormund des daselbst als Sohn der CEheleute Schmied Christian Schäfer und Catharine Elisa⸗ beth, geb. Leister, am 21. Januar 1822 geborenen, seit etwa 25 Jahren verschollenen Nicolaus Schäfer,
2) des Waznermeisters Heinrich Rüppel in Ober⸗ hone, Pfleger der daselbst geborenen Kinder des Lein⸗ webers und Wirths Johann Jakob Leister, vor etwa 50 Jabren nach Amerika ausgewandert, und zwar:
a. Anna Sidonie Leister, geb. 31. Januar 1829,
„Georg Leister, geb. 12. Februar 1832, 3.,) des Lohgerbermeisters Georg Heinrich Gleim zu Eschwege, Pfleger des daseldst als Sohn der Ehe⸗ leute Lohgerber Johann Georg Gleim und Marie Katharine, geb. Schäfer, am 10. Juli 1831 geborenen und im Jahre 1874 nach Amerika ausgewanderten Jacob Gleim,
4) der Wittwe des Ackermanns Andreas Müller, Elisabetb, geb. Hentrich, zu Schwebda, Schwester des daselbst als Sohn der Eheleute Ackermann Friedrich Hentrich und Anna Katharine, geb. Bätz, am 25. Juni 1837 geborenen und in den 1860 er Jahren nach Amerika ausgewanderten Johann Christoph Heutrich,
werden die vorstehend aufgeführten Verschollenen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. No⸗ vember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem
zu widrigenfalls die Todeserklärung erfolge
wird.
Eschwege, den 6. April 1900. .“
Königliches Amtsgericht. Abth. II. 4 —— — 8 3⸗
[13775] Aufgebot. Die Charlotte Arends zu Frankfurt a. Main hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Karl Heinrich Arends, zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. Main, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klapperfeldstraße 10, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . Frankfurt a. Main, den 11. April 1900. Königl. Amtsgericht. Abth. 11. [13757] K. Amtsgericht Gmünd. Aufgebot. 3 In zulässiger Weise ist die Todeserklärung nach⸗ genannter Personen von Theresia Abele, geb. Heinrich, Bauersehefrau in Weilerstoffel, beantragt worden: 1) des Johannes Heinrich von Waldstetten, geb. das. am 25. April 1829 als Sohn des verstorbenen Bauers Xaver Heinrich, im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen; 2) des Josef Heinrich, Bruders des vorigen, geb. fmn 14. Januar 1826, seit 1855 in Amerika ver chollen; 3) der Marie Fischer, geb. Heinrich, Ehefrau des Bauers Joh. Fischer, früberen Bauers in Wiß⸗ goldingen, geb. am 2. Februar 1814, Schwester des pocigen, seit 1854 in Amerika verschollen; 8 4) der Pauline Fischer, geb. am 4. Januar 1850,
und
5) der Marie Johanne Fischer, geb. am 17. De⸗ zember 1850, beide Kinder der Marie Fischer — 8 3 — und seit dem Jahre 1854 gleichfalls in Amerita verschollen. 1 Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 29. Januar 1901, Vorm. 10 Uhr.
Es ergeht die Aufforderung 1 1 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden,
2) an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 5. Mai 1900.
Preu. Veröffentlicht durch: K. Gerichtsschreiber Böhm.
11781 188110 i⸗Sergeant Mumenthaler zu Kirchhain hat beantragt, den Heinrich Mergenthal, Dietrich's Sohn, von Schönstadt, der im Jahre 1853 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, rgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Kirchhain, 26. April 1900. 1““ Königliches Amtsgericht. 8 —Q—— 8
8 8
[13763] 3
Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. 1) Der seit 1868 verschellene Bäcker Gustay Friedrich Christian Brasch, geboren am 10. Juni 1839 zu Lanckow b. Schwerin, Sohn des Gast⸗ wirths Gustav Johann Tobias Brasch und dessen Ehefrau Karoline Marianne Dorothea, geb.
Prillwitz,
2) der seit 1889 verschollene Marx Johann Christian Heicke, geboren am 18. Dezember 1867 zu Oldesloe, Sohn des Kaufmanns Ernst Christian Peter Heicke und dessen Ehefrau Emilie Theodora Sophia Dorothea, geb. Heyden, werden auf Antrag ihrer Pfleger aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 14. November 1900, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklart werden. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im oben ge⸗ nannten Termin dem Gericht Anzeige zu machen. Reinfeld, den 20. April 1900.
Koöhnigliches Amtsgericht.
11318303 Auß
18 8
1 Aufgebot. ““ 2 Der Bäcker Theodor Köhn aus Ribnitz, geboren am 23. Februar 1859, welcher seit 1882 nachrichtlos abwesend ist, wird auf Antrag seines Pflegers, des Posthalters Reincke zu Ribnitz, hierdurch aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine am 29. Ja⸗ nuar 1901, Vormittags 10 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, während an alle diejenigen, welche über Leben und Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, die Aufforderung ergeht, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. 3
Ribnitz, 1. Mai 1900. Großherzogliches Amtsgericht.
[13773] Aufgebot. “
Die Vormünderin, Ehefrau des Landwirths Paul Semmler, Anna Martha, geb. Holzhauer, in Alt⸗ morschen, hat beantragt, den verschollenen Landwirth
aul Semmler, geboren am 3. Oktober 1840, zu⸗ etzt wohnhaft in Altmorschen (Hessen⸗Nassau), für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. No⸗ vember 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Spangenberg, den 28. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
[137741] Aufgebot. Der Wagner Wilhelm Küllmer in Spangenberg
Den 4. Mai
[13889]
Spangenberg (Provinz Hessen⸗Nassau), für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. No⸗ vember 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verscholle’en zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, testenes um Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige znachen. Spangenberg, den 28. April 1900.
Königliches Amtsgericht.
[138877 K. Amtsgericht Vaihingen. Aufgebot. g Gegen den am 6. Januar 1835 zu Enzweihingen O.⸗A. Vaihingen als Sohn des Christof Lohrmann, gewesenen Bauern, und der Anna Margarethe, ge⸗ borene Jäckle, daselbst geborenen, im Jahre 1850 förmlich nach Amerika ausgewanderten und seither verschollenen verwittweten Christof Lohrmann ist von seiner Schwester Katharine Haußmann, geb. Lohrmann, Bauernwittwe in Oberriexingen, in zu⸗ lässiger Weise die Einleitung des Aufgebots⸗ verfahrens zum Zweck der Todeserklärung beantragt worden. Es ergeht daher die Aufforderung 1) an den Verschollenen sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Vaihingen anberaumten Termin zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung mit Wirkung auf das in Enzweihingen für ihn verwaltete Vermögen er⸗ folgen wird, 3 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 7. Mai 1900. Kirchgeorg, H.⸗R. 8
[13758] Aufgebot. Nr. 8844. Landwirth Mathias Nikolaus Bausch Ehefrau, Anna, geb. Koch, in Kirchdorf hat die Todeserklärung ihres am 6. Dezember 1845 in Heidenhofen geborenen, im Jahre 1882 nach Amerika ausgewanderten und seit 1884 verschollenen Ehe⸗ manns beantragt. Aufgebotstermin wird auf Mon⸗ tag, 17. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr, be⸗ stimmt. Aufgefordert werden: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen 2 Villingen, den 4. Mai 1900. 18 8 Großb. Amtsgericht. 8 (gez.) Dr. Bernauer. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Heller.
[13888] K. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung
1) des am 4. Januar 1846 in Hohenacker ge⸗
borenen, im Jahre 1866 nach Amerika ausge⸗
wanderten, seit 1883 verschollenen Johann Friedrich
Mergenthaler,
2) des am 25. August 1835 in Hegnach geborenen, im Jahre 1855 nach Australien ausgewanderten und seither verschollenen Friedrich Wohlgemuth
ergeht hiemit die Aufforderung:
a. an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 11. Jaunuar 89b Vormittags 11 Uhr.
8 Amtsrichter Gerok.
Beschluß. 3 Oeffentliches Aufgebot. Auf Antrag von Franziska Mever, ledig, Köchin in Ichtratzheim, vertreten durch Rechtsanwalt Schissele in Zabern, wird der am 13. Mai 1854 zu Ottersweiler, Kreis Zabern, Bezirk Unterelsaß, ge⸗ borene Georg Meyer, Sohn von Florenz Meyer und Maria Anna Ott, im Jahre 1871 als Student der Theologie nach Südamerika ausgewandert und seitdem verschollen, aufgefordert, sich spätestens am 29. November 1900, Vormittags 9 Uhr, auf dem Kaiserlichen Amtsgericht Zabern — Zimmer Nr. 2 — zu melden, widrigenfalls er gemäß § 14 B. G. B. für todt erklärt wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu er⸗ theilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens in genanntem Termin dem hiesigen Amtsgerichte An⸗ zeige zu machen. 8 8 Zabern, den 26. April 1900. Kaaiserliches Amtsgericht
sfe ba. 8 8.
IN Aufgebot. “ Nr. 10 789. Schmied Johann Peter Zölle in Erzingen hat beantragt, setnen am 27. Juli 1839 zu Eczingen geborenen und von dort im Jahre 1881 in ledigem Stande nach Amerika ausgewanderten Bruder Jakob Zölle für todt zu erklären. Auf⸗ gebotstermin wird auf Freitag, den 28. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen werde. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Waldshut, den 4. Mai 1900. Gr. Amtsgericht. (gez) Neumann. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Hierholzer.
[13767]
Auf Antrag der Wittwe des am 12. März 1900 zu Achern verstorbenen Schlossers Friedrich Eglau von da wird hiermit das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern erlassen, Aufgebotstermin auf Montag, den 2. Juli 1900, Vormittags 10 ½ Ühr, bestimmt und den Nachlaßgläubigern, welche aufgefordert werden, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß spätestens in diesem Termine anzumelden, für
hat beantragt, den verschollenen Heinrich Küllmer,
unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin
ebosen am 19. cacrctb 1856, wiese wohodalt in
den Fall der Unterlassung der Meldung zugleich angedroht, daß sie — unbeschadet des Rechts, vor
den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Ver mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden — von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt sowie daß jeder der beiden Erben nach der Theilung dys Nachlasses nur für den seinem Erbtheile ent. swrechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Achern, den 30. April 1900. 41 Gr. Amtsgerichtt.
Schredelseker.
[137611 Aufgebot.
Auf Antrag der Kinder des Polizeidieners und Schreiners Christian Müller zu Bullau, Jacob und Peter Müller zu Bullau, fowie des Christian Müller selbst, namens seiner übrigen noch minderjährigen Kinder, als Testamentserben des am 22. März 1900 zu Bullau verstorbenen Tagarheiters Jacob Schäfer zu Bullau, werden die unbekannt wo angeblich in Amerika abwesenden gesetzlichen Erben Katharine Schäfer, Tochter des Johann Adam Schäfer, sowie Peter, Elisabethe und Wilbelm Schäser, Kinder des 1870 zu Bullau verstorbenen Bruders des Erb⸗ lassers Johann Georg Schäfer II. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Freitag, den 28. September 1900, Vorm. 9 Uhr, über die Echtheit und Rechtsbeständigkeit des am 21. No⸗ vember 1898 vor dem unterzeichneten Gericht er⸗ richteten Testaments Erklärung abzugeben, widrigen⸗ falls sie durch Urtheil mit Einwendungen ausge⸗ schlossen werden würden und das Testament alz von ihnen als echt und rechtsbeständig anerkannt ange⸗ werden wird. W
Michelstadt, am 4. Mai 1900.
Großherzogliches Amtsgerich ir. 8.
Beisler. [10656]
n
Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot:
In Sachen, betreffend den Nachlaß der am 4. Januar 1900 dahier verstorbenen Meßzgermeisters⸗ wittwe Aloise Kißkalt, ergeht auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Stauder hier als Nachlaßver⸗ walter hiemit an alle Nachlaßgläubiger die Auf⸗ forderung, ihre Forderungen an den Nachlaß bis spätestens zum Aufgebotstermin, welcher am Mitt⸗ woch, 27. Juni 1900, Vormittags 11 Uhr, Saal III, Zimmer 19 des Justizgebäudes stattfindet, beim K. Amtsgericht Nürnberg, Abtheilung VIII. für Zivilsachen, anzumelden. Die Anmeltung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich bis zum genannten Termin nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ tbeilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergiebt.
Nürnberg, 26. April 1900.
K. Amtsgericht. (L. S.) Renadekkzk; . 8 “ [14203] Verkündet am 5. Mai 1900. Linack, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Wilhelm Ferdinand Heine aus Schwedt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, zwecks Todeserklärung, F. 1/99, hat das Königliche Amtsgericht zu Schwedt durch den Amtsgerichtsrath Schütz für Recht erkannt:
Der am 23. Dezember 1836 in Schwedt geborene Oekonom Wilhelm Ferdinand Heine wird für todt erklärt; als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1892 festgestellt. ½
EE1“
Schü 8.
1..“ 1
[14214] 8 Der am 27. August 1829 zu Hohenbüchen geborene Mechaniker Carl Ernst Friedrich Tubbenhauer ist für todt erklärt und als dessen Todestag der 27. August 1899 aagenommen. Das Vermögen des⸗ selben ist als Erbschaft zu bebandeln. Eschershausen, den 28. April 1900. 1 Herzogliches Amtsgericht. 1“ Bosse. [137722 Bekanntmachunng. Durch Urtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 26. April 1900 sind die unbekannten Erben des am 16. Mai 1899 zu Wansen verstorbenen Steuer⸗ einnehmers a. D. Franz Feüe mit ihren Rechten und Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. Wansen, den 26. April 1900. Königliches Amtsgericht. “
Im Namen des Königs! Verkündet am 11. April 1900. Pinczakowski, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Pflepers des Nachlasses der am 26. September 1898 in der Berliner Charité verstorbenen, hier wohnhaft gewesenen Fabrikarbeiterin Marie Dorothee Charlotte Albrecht, des Gerichts⸗Sekretärs Becker, hat das Königliche Amtsgericht, Abth. 2, in Brandenburg a. H. für Recht erkannt:
1) Die unbekannten Erben der vorbeschriebenen Fabrikarbeiterin Marie Dorothee Charlotte Albrecht werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf deren Nachlaß ausgeschlossen.
2) Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Nachlaß zu entnehmen. 1“
[14205) Im Namen des Königs! Verkündet am 2. Mai 1900. Gnuschke, als Gexrichtsschreiber. 8
In der Aufgebotssache des Pflegers des Nachlasses des bei Ketzin am 5. Januar 1899 todt aufgefundenen Arbeiters Matthäus Matyske zu Schmergow, des Amtsvorstehers Jonas zu Schmergow, hat das König⸗ liche Amtsgericht Abth. 2 zu Brandenburg a. §. für Recht erkannt: .
1) Die unbekannten Erben des vorbeschriebenen Matthäus Matyske werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf den Nachlaß desselben ausgeschlossen; es werden jedoch dem Mathias Soyta und der Maria Bruse, geb. Soyta, zu Chwalin ihre vermeintlichen, angemeldeten Rechte vorbehalten.
sind aus dem Nach⸗ . 3
[14204]
2) Die Kosten des Verfahrens lasse zu entnehmen.
11614“
zum 8 112.
Deutschen Reich
8
8
s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
Berlin, Donnerstag, den 10. Mai
1900.
——
1. Untersuchungs⸗Sach 2. Aufgebote, und 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
achen. erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und 2 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
irthschafts⸗Genossenschaften.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
3760 1e Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 30. April 1900 sind die Talons zur Abhebung der IV. Abtbeilung von Zinskupons zu den Obligationen Serie 1028 Nr. 20 543, Serie 1573 Nr. 31 457 und Serie 2248 Nr. 44 954 der 3 ½ % Lübeckischen Staatsprämien⸗Anleihe vom 1. April 1863 für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 2. Mai 1900.
Das Amtsgericht.
8
Abth. 5.
[13845] Bekaunntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das auf den Namen des Viehwärters (Schweizers) Witto Smit, früher zu Lüdenscheid, jetzt auf Burg Blessem (Bez. Lechenich) wohnhaft, lautende Quittungsbuch Nr. 17 920 der städtischen Sparkasse zu Lüdenscheid über eine Einlage von 270 ℳ nebst Zinsen für kraftlos erklärt. Lüdenscheid, den 3. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurtheil vom 3 Mai 1900 ist da Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Anklam Nr. 33 036, ausgefertiat für den Eigenthümersohn Hermann Wendt zu Gnevezin über 559 ℳ 95 ₰, für kraftlos erklärt. [13769]
Königliches Amtsgericht zu Auklam.
11“
8
[13843] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom beutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 21. Juni 1881., welcher gebildet ist über die im Grundbuch von Halver Band VII Artikel 39 in Abth. III unter Ne. 5 für den Brief⸗ träger Karl Wortmann zu Halver eingetragene, zu 4 ½ v. H. seit dem 8. Juni 1881 verzinsliche Dar⸗ leonsforderung von 240 ℳ für kraftlos erklärt.
Lüdenscheid, den 3. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. 8
[13777]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Mai 1900 ist die Hypothekenurkunde über die in Asth. 3 Nr. 16 des Grundbuchs von Star⸗ gard i. Pomm. Band 23 Nr. 55 für den Kaufmann Salinger in Dölitz eingetragene Post voa 29 Thalern 28 Silbergroschen nebst 6 % Zinsen Mandats⸗ forderung, 3 Thalern 24 Silbergroschen Kosten und 28 Silbergroschen Kosten der Eintragung, bestehend aus dem rechtskräftigen Urtheil des Königlichen Kreis⸗ gerichts zu Stargard i. Pomm. vom 24./27. März 1868, dem Eintragungsvermerk und Hypothekenbuchs⸗ auszug vom 13. Juli 1868, für kraftlos erklärt.
Stargard i. Pomm., den 1. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 3.
[13844] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die Hypothekenurkunden vom 4 Novpember 1869 und 18. April 1871, welche gebildet sind über die im Grundbuch der Leifringhauser Bauerschaft Band II Blatt 73 in Abtb. III unter Nr. 5 sowie daselbst Band I Blatt 125 in Abth. III unter Nr. 14 für den Fabrikarbeiter und Landwirth Peter Wilhelm Neuhaus zu „vom Schemm“ bei Lüdenscheid — ur⸗ sprünglich für die Firma Friedrich Thomée zu Wer⸗ dohl — auf Grund des rechtskräftigen Erkenntnisses des Königlichen Amtsgerichts zu Lüdenscheid vom 17. September 1869 und der Zession vom 8. März 1871 bezw. der notariellen Urkande vom 21. Mat 1869 eingetragene Judikatforderung von 354 Thalern 29 Silbergroschen nebst 5 v. H. Zinsen, für kraft⸗ los erklärt. Lüdenscheid, den 3. Mai 1900,. 3 Königliches Amtsgericht.
[14208]) Bekanntmachung. 8 1) Die unbekannten Berechtigten der auf den Grundstücken Nr. 19, 76, 92, 93 und 105 Gloschkau für die Geschwister Anna Rosina, Barbara Rosina, Johanne Eleonore und Anna Fhüiebes . Jun aus dem Hypothekeninstrumente vom 12. November
1820 eingetragenen Erbegeldforderung von 27 Thlr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.
2) Die Hypothekenurkunde vom 18. November
19. 1842, 112. Januar 193 über 60 Thlr. 19 Sgr.
11. April 9 ⁄ Pf. väterliche Erbegelder, haftend auf denselben Grundstücken für die Geschwister Johanna Elisabeth und Johann Carl August Langner und die über den Antheil der Johanna Elisabeth Langner an vor⸗ stehender Hypokhekenpost gebildete Zweighypotheken⸗ urkunde wird für kraftlos erklärt.
Neumarkt, den 4. Mai 1900. 8
Königliches Amtsgericht. becaShdas Nae Sgeahe [13762]
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5 Mai 1900 ist die Hypothekenurkunde vom 4. Fe⸗ bruar 1869 über die im Grundbuche von Ringstedt Band I1 Blatt 16 Abtheilung III Nr. 2 zu Gunsten er Anna Katharina Marie Betjemann, jetzt ver⸗ ehelichten Schretter zu New York, eingetragene Hypothek von 200 Thalern Darlehn für kraftlos erklärt worden. 1 8
Lehe, den 2. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. I. 8
[13839] Bekanntmachung. “
Grundbuch von Friedewalde Bd. III Bl. 19 in Abth. III unter Nr. 2, 3, 5 bis mit 8 für den Ackersmann Heinrich Seele eingetragene, durch Zession vom 3. Oktober 1892 auf den Kolon Johann “ Franke Nr. 66 Todtenhausen übergegangene Posten:
zu Nr. 2: 400 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen Lufeder Urkunde vom 1. April 1859 und späteren
ession,
zu Nr. 3: eine Restabfindung von 100 Thlr. aus der Urkunde vom 1. Mai 1863 und späteren Zession nebst 4 ¼ ev. 5 % Zinsen,
zu Nr. 5: 450 ℳ Darlehn mit 5 % Zinsen aus der Urkunde vom 23. September 1876 und späteren Zession,
zu Nr. 6: 450 ℳ Darlehn mit 4 ¼ % Zinsen aus der Urkunde vom 29. Mai 1879,
zu Nr. 7: 300 ℳ Darlehn mit 4 ¼ ev. 4 ½ % Zinsen aus der Urkunde vom 6. April 1880,
zu Nr. 8: 504 ℳ Darlehn nebst 4 ¼ % Zinsen aus der Urkunde vom 2. Mai 1882,
sowie über die im Grundbuch von Kutenhausen Bd. I Bl. 22 in Abth. III unter Nr. 16 für den ꝛc. Franke aus der Urkunde vom 16. Mai 1889 ein⸗ getragenen 900 ℳ Darlehn nebst 4 % Zinsen
für kraftlos erklärt.
Minden, den 5. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[13768] Bekanntmachung.
1) Die Hyvpothekenurkunde über die Post Ab⸗ tbeilung III Nr. 15 von Wiepeninken Nr. 69 über 1800 ℳ, eingetragen für die verwittwete Frau Jo⸗ hanne Dunkel in Königsberg .
2) die Hypothekenurkunde über die Posten Ab⸗ theilung III Nr. 1 a b. c. d. von Kl. Berschkallen Nr. 7 über 4✕ 5 Thaler 18 Silberaroschen, ein⸗ getragen für die Geschwister Johann Thomas, Jo⸗ hann Carl, Mathias und Wilhelmine Goerke aus dem Erbrezeß vom 20. April 1852 —
3) die Hvpothekenurkunde über die Post Ab⸗ theiluna III Nr. 1 von Ernstwalde Nr. 5 über 1500 Thaler Erbtheil der Wilhelmine Amalie ö“ aus dem Erbrezeß vom 23. März
4) die Hypothekenurkunde über die Posten Ab⸗ theilung III Nr. 5 und 10 d. e. f. von Sterke⸗ ninken Nr. 19 über
a. 150 Thaler Erbtheil der Christine Thießies aus dem Erbrezeß vom 13. März 1850 und
b. 3) 15 Thaler 20 Silbergroschen Erbtheil der Geschwister Otto, Auguste und Gustav Thießys aus dem Erbrezeß vom 24. April 1871 —
5) die Hypothekenurkunde über die Post Ab⸗ theilung III Nr. 14 von Klaukallen Nr. 27 über 160 Thaler, eingetragen für die verwittwete Frau Charlotte Riemann, geborene Grigat —
6) die Hypothekenurkunde über die Posten Ab⸗ theilung III Nr. 1 und 2 von Szameitkehmen Nr. 15 über je 7 Thaler 24 Silbergroschen 11 Pfennige Erbtheil der Geschwister Friedrich und Caroline Peilert aus dem Erbrezeß vom 27. Sep⸗ tember 1836 und 26. April 1837 —
7) die Hypothekenurkunde über die Post Ab⸗ theilung III Nr. 16 von Szierandszen Nr. 4 über 100 Thaler Darlehnsforderung des Zimmermeisters Johann Stirnus aus Maadeburg aus der Schuld⸗ urkunde vom 19. März 1868 —
8) die Hypothekenurkunde über die Post Ab⸗ theilung III Nr. 16 von Gr.⸗Wittgirren Nr. 21, Abtheilung III Nr. 7 von Gr.⸗Wittgirren Nr. 48 und Abtheilung III Nr. 2 von Gr.⸗Wittgirren Nr. 57 über 300 ℳ, eingetragen für Carl Strauß aus der Schuldurkunde vom 28. September 1878 — werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern zur Last. 11“
Von Rechts Wegen. 1
Insterburg, den 1. Mai 1900. e“
Königliches Amtsgericht. 4. F. 33/99. ff. Nr. 3.
[13759]
Auf den Antrag des Schlachtermeisters Ferdinand Bätge zu Obrum hat das Herzogliche Amtsgericht zu Wolfenbüttel in der Sitzung vom 2. Mai 1900. durch den Gerichts⸗Assessor Alpers für Recht erkannt:
Die gerichtliche Obligation vom 8. Mai 1868 und die gerichtliche Zessionsurkunde vom 19. Oktober 1875, auf Grund deren für den Antragsteller auf dem Brinksitzerwesen No. ass. 20, zu Kissenbrück 150 Thaler 450 ℳ, verzinslich zu 4 %, zur Hypothek eingetragen sind, werden für kraftlos erklärt.
(gez.) Alpers.
Wolfenbüttel, den 5. Mai 1900.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Willecke, Ger.⸗Asp.
[137642 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Dreschers Hermann Rudolph und dessen Ehefrau, Friederike, geb. Mittag, von hier hat das Königliche Amtsgericht in Wettin in der Verhandlung am 30. April 1900 für Recht erkannt:
Das Hvpothekendokument über die im Grund⸗ buche von Wettin Band I Blatt 55 in Abtheilung III. unter Nr. 4 für den Fleischermeister Carl Ehring zu Wettin eingetragene Hypothek von 575 Thlr. = 1725 ℳ — Ein!ausendsiebenhundert fünfundzwanzig Mark —, zu fünf Prozent in halbjährlichen Raten zu verzinsen, gegen vierteljährliche Kündigung rück⸗ zahlbar, gebildet aus einer Ausfertigung der Ver⸗ handlung vom 19. Februar 1862 und dem Hypotheken⸗ schein vom 25. Februar 1862, wird für kraftlos erklärt. “ ettin, den 30. April 1900.
[13752] Bekanntmachung.
„Durch Aussch'ußurtbeil des untereichneten Ge⸗ richts vom heutisen Tae ist der Hypothekenbrief vom 4. Dezember 1877 über die für den Kaufmann Julius Metzer zu Berlin auf dem im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts I zu Berlin von den Umgebungen im Nieder⸗Barnimschen Kreise Band 4 Nr. 232 verzeichneten, zu Berlin, Müllerstraße Nr. 55, belegenen Grundstücke in Abtheilung III. unter Nr. 26 eingetragenen Hypothek von 4200 ℳ nebst Zinsen für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 5. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [13778]
„Durch Ausschlußurtheil vom 30. April 1900 sind die Hypothekendokumente über a. noch 6000 ℳ Rest von 7500 ℳ, eingetragen bei Arnswalde Band 3 Blatt Nr. 203 Abtheilung III Nr. 16 für den Weißgerbermeister Heinrich Spitzer zu Arnswalde und b. 800 Thaler Darlehn, eingetragen bei Sammen⸗ thin Vol. I Fol. 223 Nr. 38 Rubr. III Nr. 6 für den Bauer Sigismund Harder in Sammenthin für kraftlos erklärt.
Aruswalde, den 30. April 1900.
Königliches Amtsgericht [13770]
Durch Ausschlußurtheil vom 3. Mai 1900 bat b Sre Amtsgericht in Birnbaum für Recht erkannt:
Die etwaigen Berechtigten zu folgenden Posten:
a. der im Grundbuch von Birnbaum Bl. 8. Abth. III Nr. 4¹²*9 und 41* für Joseph und Victoria Tetzlaff eingetragenen rückständigen Kaufgelder aus dem Kaufvertrage vom 30. September 1858 und den Verhandlungen vom 7. Januar, 1. Juni und 19. September 1861 in Höhe von je 10 Thalern,
b. der im Grundbuch von Pruschim Bl. 17 Abth. III Nr. 1 für Magdalena Wovyderowicz ein⸗ getragenen väterlichen Erbgelder von noch 100,57 ℳ nebst 5 % Zinsen,
werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus⸗ geschlossen. “
Königliches Amtsgericht.
98
[13842] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbuch von Halver Band I Blatt 221 in Abth. III unter Nr. 7 für den Bäcker Peter Voß zu Kamscheid auf Grund der notariellen Obligation vom 29. Oktober 1866 in Höhe von 100 Thalern nebst 4 event. 4 ½ v. H. Zinsen eingetragene Darlehnsforderung mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
Lüdenscheid, den 3. Mai 1900. —
Koönigliches Amtsgericht. 8 [13841] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbuch von Halver Band VII Artikel 42 in Abth. III unter Nr. 3 — früher in Band I Blatt 61 des Grund⸗ buchs der Eichhofer Bauerschaft — für Wilhelm, Theodor, Ludwig, Friedrich und Lisette Creimendahl zu Kreimendahl bei Halver auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 13. April 1840 in Höhe von 27 Thalern 8 Silbergroschen eingetragenen Kaufgeldforderung mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
Lüdenscheid, den 3. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 25. April 1900. Müting, Gerichtsschreiber. 8
In der Aufgebotssache von Landsberg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Borken i. W. durch den Amtsgerichtsrath Vogelsang für Recht:
1) Die unbekannten Berechtigten folgender im Grund⸗ buch von Heiden Band 65 Blatt 65 Abtheilung III. eingetragenen Posten und zwar ¹a. der Post unter Nr. 1 11 Thlr. Preuß. Cour. Abfindung für die Anna Cathrina Wewer zu Kirch⸗ spiel Heiden, geboren am 8. Dezember 1836, zufolge Kontrakts vom 21. März 1855 nebst den übrigen dieserhalb in § 3 des genannten Kontrakts bestimmten Vortheilen. Eingetragen ex decret. vom 2. März 1860 auf die Parzelle sub 1 bis mit 7 des Titel⸗ blatts,
b. unter Nr. 2. Eine Kaution von unbestimmter Größe, welche die Eheleute Heinrich Wübbelt und Catharina Elisabeth, geb. Goßlink, den Geschwistern Johann Heinrich und Maria Catharina Vahlenkamp und der Maria Catharina Pels, Kirchspiel Heiden, unter Verbürgung als Selbstschuldner dafür bestellt haben, daß die Eheleute Goßlink auf Vahlenkamps Kotten, Kirchspiel Heiden, ihren genannten drei Kindern resp. Stiefkindern die zufolge Erbregulierung vom 15. März 1816 verschuldeten 172 Thaler 5 ½ Stbr. nebst Zinsen und Kosten bezahlen und sie von der elterlichen Schuld befreien. Eingetragen ex decret. jud. d. d. Borken, den 20. April 1816 auf Nr. 8 des Titelblatts, 8 c. unter Nr. 3 600 Thlr. Preuß. Cour., welche der Kötter Johann Bernard Heinrich Wübbelt, Kirchspiel Velen, ferner die Geschwister Catharina Elisabeth, Ehefrau Többer, Kirchspiel Ramsdorf, Christine Adelheid und Heinrich Wilhelm Wübbelt, Kirchspiel Velen, einem Jeden zu ½k als Abfindung vom elterlichen Vermögen. Der ersteren in jähr⸗ lichen Raten von 10 Thalern, den beiden andern bei ihrer Heirath oder Abgange vom Kotten mit 10 Thlr. jährlichen Raten ohne Zinsen abzutragen und daneben der ersteren eine milchgebende Kuh und zwei Rinder zu liefern, den beiden letzteren eine übliche Kisten⸗
[13838]
Durch Ausschlußurtheil vom 28. April 1900 sin die Hyp. n über nachstehende im
Königliches Amtsgericht.
füllung und jedem zwei milchgebende Kühe zu liefern
versprochen hat. Eingetragen ex decret. d. d. Borken, den 30. Juli 1834 auf die Parzelle Nr. 8 des Titelblatts, 3 8
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausageschlossen.
Borken i. W., den 25. April 1900.
Königliches Amtegericht. [13824] SDeffentliche Zustellung.
Die Plätterin Anna Klatt, geb. Drewes, zu Hamburg⸗Uhlenborst, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Tardel hieselbst — klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Carl Klatt aus Gold⸗ berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Groß⸗ herzoglich Mecklenburaischen Landgerichts zu Rostock auf den 11. Juli 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der effentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rostock, den 7. Mai 1900.
¹ Wendt, L.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Großberzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. [13822] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Malinowski, geb. Hall, zu Neustrelitz, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Präscke in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Martin Malinowski, früher zu Neu⸗ strelitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Montag, den 2. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neustrelitz, den 8. Mai 1900.
(L. S.) Funck, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[138290 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Sattlers Otto Jung, Amanda, geb. Schumacher, Schneiderin, zu Elmshorn, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Ludwig Cahen in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Mülheim a. Rhein, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten unter der Be⸗ hauptung. daß dieser sie böslich verlassen habe, mit
dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be⸗
klagten verurtheilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wiederherzustellen, und ihm die Kosten des Rechtsstreites zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Köln auf den 11. Juli 1990, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köln, den 3. Mai 1900. —
Krehl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13826] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Fleischermeister Goldhammer, Ida, geborene Gerstenberg, zu Cöllme bei Zappen⸗ dorf, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Föhring in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Fleischermeister Karl Goldhammer, früher zu Böllberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 12. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11““ Halle a. S., den 8. Mai 1900.
Pfützner, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13827] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Ruppert Kern zu Elberfeld, ver⸗ treten durch Rechsanwalt Hünerbein zu Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Maria, geborene Klöter, ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem Antrag auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 9. Juli 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hugo, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9722] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Auguste Trisethau, geb. Becker, zu Cöthen, vertreten durch den Justizrath Karl Behr daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmer⸗ gesellen Franz Trisethau, früher in Cöthen, jetzt unbekannt abwesend, wegen böslicher Verlassung, mit
dem Antrage, die zwischen den Parteien estehende