9y) der dem Rentner Leonhard Bauer in München, vertreten durch Rechtsanwalt Schilein hier, gehörige Depositenschein der Baper Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank Nr. 49 165, unterzeichnet von Bankdirektor Otto und Prokurist Wirthmiller, über eine am 27. Februar 1899 erfolgte Hinterlegung einer versiegelten Kassette im deklarierten Werthe von 50 000 ℳ bis 2. März 1900 zur Aufbewabrung,
10) der der Köchin Margaretha Müller von Velden, z. Zt in Garching, vertreten durch Justiz⸗ rath Kleinschroth hier, gehörige Interimsschein der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank, Nr. 41 Fol. 5, vom 31. Dezember 1866, unterzeichnet von Direktor Ed. Brattler und Administrator Sendtner, über eine theilweise Einlage von 25 Gulden zur III. Klasse der X. Jabresgesellschaft 1866, wodurch Margaretha Müller Mitglied der 10. Jahresgesellschaft 1866 der dritten Klasse geworden ist,
11) die den Pfarrpfründen Landsberg und Waal, K. Bezirksamts Kaufbeuren, vertreten durch k. Stadt⸗ pfarrer Kolmsperger in Landsberg, und zwar ersterer u †¼, letzterer zu ¼ gehörigen 4 % Bayer. Eisenbahn⸗
nlehns⸗Obligationen Serie 785, Kataster⸗Nr. 19 613 und 19 614 zu je 2000 ℳ, 1 M12) folgende dem Buchbinder Josef Glavina und den Pribvatierstöchtern Mathilde und Maria Glavina
Augsburg, vertreten durch Justizrath Costa in Augsburg, als Erben der † Privatierswittwe Anna Glavina, gehörigen Mäntel nachstehender vierund⸗ zwanzig Interimsscheine auf den Inhaber für je eine Aktie der Bayerischen Notenbank zu je 500 ℳ mit 50 % Einzablung, ausgegeben in München am 15. September 1875 von der Baverischen Hypotbeken⸗ und Wechselbank für die Bayerische Notenbank, nämlich:
Litt. A. Nr. 0625 8915 9681 9682 9683 9684
414 12415 13166 13727 13728 13729 16957 16958 16960 16961 16962 16963 16964 16965 16969 17294 17358 17592,
13) der der Pfarrpfründe Gebrontshausen K. B.⸗A. Pfaffenhofen, vertreten durch den k. Pfarrer Johann Baptist Liebel in Gebrontshausen, gehörige und auf dieselbe vinkulierte 4 % Pfandbrief der Bayerischen Hyvpotheken⸗ u. Wechselbank, Ser. XVI Nr. 167 358 Litt. H. zu 200 ℳ,
14) die der Gürlersehefrau Therese Schiblsberger von Adeleberg, als Erbin ihres † Vaters Josef Gruber, gehörige 4 % Bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗ Obligation vom Jahre 1848 der Kasse Regensburg,
5519 Kataster Nr. 15 349 zu 100 Gulden,
15) die der Bierbrauerswittwe Ursula Weinzierl in Unterneuhausen, vertreten durch Justizrath Bier⸗ sack in Landshut, gehörigen 4 %˖ 1 Sg 8 378 10 38 renten⸗Obligationen Kat. Nr. 14 931 und 14 941
zu je 1000 Fl. nebst Kupons und Talons, 16) die dem k. Pfarrer Josef Schmidt in Holl⸗ irchen, vertreten durch Justizrath Riegel in München gehörigen 4 % Bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obli⸗ ““ Serie 151 801 14 gationen Fat. Rr. 37 527 und 2900 087 zu le200ℳ, 17) die der Postbureaudieners⸗Wittwe Anna Bauer, dem Stationsgehilfen Fritz Bauer und der Theater⸗ musikersehefrau Maria Feick in Regensburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Seitz in Regensburg, ge⸗ hörige Ostbahn⸗Aktie I. Emission Kat. Nr. 38 728 u 200 Gulden. Auf Antrag der vorbezeichneten Eigenthümer bezw.
deren Vertreter werden nun die allenfallsigen In⸗
aber der genannten Werthpapiere und Urkunden aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermine vom Samstag, 13. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 16/0, Justizpalast, bei dem K. Amtsgerichte München I, Abtheilung A. für Zivilsachen, anzumelden und die bezeichneten Papiere vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ferner hat das genannte Gericht unterm gleichen Tage auf Antrag der unter Ziffer 2 und 12 Be⸗ zeichneten bezüglich der dort genannten Papiere an ie Aussteller das Verbot erlassen, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder eine Anweisung auf Ausfer⸗ tigung neuer Zinsscheine auszugeben. Milhünchen, am 9. Januar 1900. Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Prestele.
115799] Gestohlen.
In der Zeit vom 10. bis 11. d. Mts.:
5 St. 4 ½ % Argentiner Nr. 85 319 bis 85 323 à 408 ℳ und 1 St. % 2 Berlin. Stadt⸗Oblig. Nr. 48 012 Berlin, den 15. Mai 1900. Königliches Polizei⸗Präsidium. Abtheilung IV.
Berichtigung. 8 im Dtsch. Reichs⸗Anzeiger Nr. 69 vom 19. März c. ad 1792/IV 21. 00. als abhanden ge⸗ kommen angezeigten Kup. von 4 ½ % ungar. Staats⸗ Eisenbahn⸗Anleihe, sind: „Gold⸗Anleihe“. Berrlin, den 15 Mai 1900. Königliches Polizei⸗Präsidium. Abtheil. IV.
[15458] Aufgebot. Die Rechtsnachfolger des am 10. August 1899 zu Burg verstorbenen Buchhändlers C. L. Krüger aus Dortmund nämlich: 1) Buchhändler Carl Wilhelm Hermann Theodor Krüger zu Witten, 2) Wittwe des Buchhändlers Gustav Adolf Krüger, Auguste, eb. Breckerfeld, zu Dortmund, 3) Wittwe des pothekers Ernst Kannegießer, Julie Theodore Maria, geb. Krüger, zu Bielefeld haben das Auf⸗ ebot von 10 Kurxscheinen über je einen Kux des leierz⸗Bergwerks „Ulisegen“, belegen in den Ge⸗ meinden Monzelfeld, Longcamp und Bernecgstel, eingetragen in dem Gewerkenbuch Ulisegen auf den Namen des oben genannten C. L. Krüger in Dort⸗ mund unter den Nummern 16—20 und 36—40 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssaale anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung derselben erfolgen wird. Berncastel, den 28. April 1900. Königliches Amtsgericht.
[63500] Aufgebot. 18 Die nachbezeichneten Policen der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck 1) Nr. 26 345, am 4. April 1862 auf das Leben
8
v1““
des Ziegelmeisters Carl Gottlob Stephau in Schoßnitz b. Cauth,
2) Nr. 54 997, am 22. September 1871 auf das Leben des Fuhrherrn Andreas Christian Kersten in Unseburg b. Egeln
ausgestellt und beide auf Inhaber lautend, sind abhanden gekommen. Auf Antrag der Versicherten ergehbt hierdurch an die unbekannten Inhaber der Policen die Aufforderung, ihre Ansprüche auf die⸗ selben spätestens in dem Aufgebststermin vom 2. Juli 1900, Vorm. 11 Uhr, bei dem unteczeichneten Gerichte anzumelden, auch die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.
Lübeck, den 4. Dezember 1899.
Das Amtsgericht. Abth. V.
[14940
uns ausgefertigte Depositenschein vom 17. Oktober 1894 über den Versicherungsschein Nr. 91 705, ausgestellt auf das Leben der Frau Johanna Catharina verw. Konsul Lübbers, geb. Deteers, in Dresden, jetzt verehel. Dr. Heusmann in Nizza, vorber in Wiesbaden, ist uns als verloren angezeigt worden.
In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungs⸗Bedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 15. Mai 1900.
Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther.
[91619] Aufgebot. 8 Die 88— Aline Bade, geb. Bade, Ehefrau des Gutspächters H. F. Bade in Schwinkendorf, hat das Aufgebot des Quittungsbuches (Kapital⸗Einlagebuches) Nr. 49 980, welches am 13. Februar 1897 von der Mecklenburgischen Sparbank in Schwerin i. M. auf ihren Namen ausgestellt ist, am 18. November 1899 einen Bestand von 5261,95 ℳ hatte und an diesem Tage nach ihrer Angabe verloren ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. November 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, immer 7, anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Schwerin (Meckl.), den 6. März 1900. Großherzogl. Amtsgericht. Peters.
8
[73418202 Aufgebot. 8—
1) Die Erben des Gastwirths Albert Schmidt, früher in Corbetha, zuletzt in Nietleben, als:
a. die Wittwe Hermine Schmidt, geb. Herzog, in Nietleben,
b. seine Kinder
a. Schmiedemeister Albert Schmidt in Löpitz,
5. der minderjährige Schmiedegeselle Richard Schmidt in Löpitz, bevormundet durch den Ortsrichter Kotzschan in Nietleben,
2) der unter 5 .-Ae . Schmiedegeselle Richard Schmidt haben das Aufgebot folgender angeblich ver⸗ loren gegangener Sparkassenbücher, als:
zu 1 a. des auf den Namen Albert Schmidt ausgefertigten, über 2865 ℳ lautenden Sparkassen⸗ buchs Nr. 7364 der Kreissparkasse zu Merseburg,
b. des auf den Namen Albert Schmidt aus⸗ gefertigten, über 743,25 ℳ lautenden Sparkassenbuchs Nr. 59 422 der städtischen Sparkasse in Merseburg,
c. des auf den Namen Martha Schmidt aus⸗ efertigten, über 11,50 ℳ lautenden Sparkassenbuchs hir. 59 424 der städtischen Sparkasse zu Merseburg,
zu 2 d. des auf den Namen Richard Schmidt aus⸗ gefertigten, über 11,50 ℳ lautenden Sparkassenbuchs Nr. 59 423 der städtischen Sparkasse zu Merseburg zum Zwecke einer neuen Ausfertigung derselben be⸗ antragt. Der Inhaber der bezeichneten Sparkassen⸗ bücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 1, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Spyvarkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher er⸗ folgen wird.
Merseburg, den 30. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht. Abth. 5.
[15457] Aufgebot.
Der Arbeiter Johann Lange aus Bresegard hat das Aufgebot des Einlagebuches Nr. 135 976 der Ersparniß⸗Anstalt in Schwerin, lautend auf den Namen „Johann Lange in Neu⸗Zachun“, welches am 28. April 1900 einen Bestand von 208,60 ℳ hatte und nach seiner Angabe am 23. April 1900 verbrannt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin, den 9. Mai 1900. “
Großherzogl. Amtsgericht.
[15459] Bekauntmachung. Auf den Antrag der verehelichten Tuchmacher Bülow, Antonie, gebor. Mietle, zu Salzwedel, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Salz⸗ wedel Nr. 29 010 (7296) über 101 ℳ 90 ₰, aus⸗ gestellt für Frau Antonie Bülow, gebor. Mietle, zu Salzwedel aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 24. November 1900, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. Salzwedel, den 25. April 1900. Königliches Amtsgericht.
[14617] Aufgebot.
Der Joseph Röttgen, Geschäftsmann, in Eus⸗ kirchen wohnend, handelnd als gerichtlich bestellter Pfleger der z. Zt. in der Irrenanstalt in Bonn unter⸗ gebrachten Anna Bergweiler aus Euskirchen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuches der Spar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Euskirchen zu Euskirchen, Nr. 1449 über
133 ℳ 51 ₰, ausgestellt für die Anna Bergweiler in Bonn, beantragt. Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Euskirchen, den 4. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.
[14616] Aufgebot.
Das Aufgebot haben beantragt:
a. der Gutsbesitzer Carl Gustav Hermann Schneider in Lothra hinsichklich des Schuldbuchs Nr. 18 760 der Fürstlichen Sparkasse zu Lobenstein über 1227 ℳ 98 ₰ Bestand, lautend auf Hermann Schueider in Lothra; b
b. der Wirthschaftsgehilfe Gustav Schneider in Lothra bhinsichtlich des Schuldbuchs Nr. 11 118 resp. 22 213 derselben Sparkasse über 8451 ℳ 17 ₰ Bestand, lautend auf Gustav Schneider in Lothra;
c. die vorstehend unter a. und b. Genannten, sowie der Gastwirth Bernhard Schneider in Ebers⸗ dorf, Emmeline verebel. Fischer, geb. Schneider, in Roda, Marie verebel. Voigt, geb. Schneider, in Paska und Hedwig verebel. Blochberger, geb. Schneider, in Kleingeschwenda, als alleinige gesetzliche Erben der Auguste Schneider, weil. in Lothra, hin⸗ sichtlich des Schuldbuchs Nr. 3984 resp. 22 203 derselben Sparkasse über 4984 ℳ 98 ₰ Bestand, lautend auf Auguste Schneider in Lothra;
d. der Gerichtsvollzteher Berthold in Lobenstein, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Steinbruchsbesitzers Arthur Braun in Harra, hin⸗ sichtlich einer für den genannten A. Braun von der Königlichen Eisenbahn⸗Hauptkasse in Erfurt unter dem 1. März 1899 ausgestellten Kautionsquittung über 700 ℳ baar.
Die Inhaber der vorstehend unter a., b., c. und d. bezeichneten verloren gegangenen Urkunden werden bierducch aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 23. Jaauar 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgerichte, hier, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolgen wird.
Lobenstein, den 8. Mai 1900. 8
Fürstliches Amtsgericht. Meyer. 8
[15460] Aufgebot. 8
Herr Zeugschmied Chr. Cl. Seifert in Chemnitz hat beantragt, das Aufgebot zu erlassen behufs Kraftloserklärung folgender ihm in der Zeit vom 12.— 15. April 1900 abhanden gekommener Urkunden 1) eines von Hermann Muster in Chemnitz am 22. März 1900 auf Robert Pilz das. gezogenen, am 22. Juni 1900 an die Ordre des Ausstellers zahl⸗ baren, mit dem Accepte des Bezogenen und dem Blanko⸗Giro des Ausstellers versebenen Wechsels über 300 ℳ, 2) einer vom 30. März 1900 datierten, auf Frau L. O. Schindler in Chemnitz gezogenen und von ihr acceptierten, am 5. Juli 1900 an die Ordre des unbenannten Ausstellers zahlbaren Tratte über 600 ℳ. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem 8 den 7. März 1901, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Königl. Amtsgericht Chemuitz, Abth. B., den 11. Mai 1900. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Aktuar Reger.
[12653] Bekauntmachung. Der Kaufmann Johannes Grentzenberg in Danzig, Hundegasse 42, vertreten durch den Rechtsanwalt Reimann daselbst, hat das Aufgebot des am 15. Juli 1900 fälligen Wechsels ohne Datum über 3570 ℳ 85 Pf., welcher von ihm auf „Hermann Isecke Nachf.“ in Lauenburg i. P. gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der unbekannte Inhaber des vorbezeichneten Wechsels wird auf⸗ zefordert, spätestens im Aufgebotatermin am 23. Januar 1901, Vorm. 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird. Lauenburg i. P., den 25. April 1900. Königliches Amtsgericht.
[91177] Aufgebot.
Die Firma Franz Zimmermann das Aufgebot eines ihre Nr. 43 468 tragenden Schecks für 280,70 ℳ, auf die Mittweidaer Bank in Mittweida bezogen, ausgestellt am 19. August von Robert Ennig in Mittweida, an die Ordre Illing & Reuter, mitgiriert von Anton Voigt, von Würker & Hopfmüller und von Franz Zimmermann Werdau, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Ok⸗ tober 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Mittweida, den 8. März 1900.
Königliches Amtsgericht Kilian.
[15482] Aufgebot.
Der Halbmeier Heinrich Jacke aus Scharfoldendorf hat glaubhaft gemacht, daß der jeitige Gläubiger einer auf Grund der Obligation vom 15. und 29. Januar 1818 am 15. Februar 1818 auf seinen Halbmeierhof No. ass. 9 zu Scharfoldendorf hypo⸗ thekarisch eingetragenen, mit 5 % verzinslichen und nach einjähriger Loose zahlvaren Darlehnsforderun des Brinksitzers Friedrich Wilhelm Meyer daselb zu 270 ℳ unbekannt ist, sowie, daß das Recht des Gläubigers, hinsichtlich dessen in den letzten zehn Jahren eine Eintragung im Grundbuche nicht erfolgt
6 in Werdau hat
t, in dieser Zeit auch nicht in einer das Aufgebot hausschließenden Weise anerkannt ist, und den Antrag gestellt, behuf Ausschließung des Rechts des Gläubigers
auf die fragliche Hypothek das Aufgebot zu erlassen. Es werden demgemäß alle diejenigen, welche glauben, auf Grund des bezeichneten Rechts Ansprüche geltend machen m können, aufgefordert, diese ihre nsprüche spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Juli 1900, Morgens 10 Uhr, angesetzten Aufgebots⸗ termine anzumelden. Werden bis zu der gedachten
Abtheilung III Nr. 1 im Grundbuch von Que
Zeit solche Ansprüche nicht geltend gemacht, 3 der unbekannte Gläubiger mit seinem Jh P v Rechte ausgeschlossen werden. Eschershausen, den 7. Mat 1900. . Herjogliches eh senh osse.
11“
[8197 Aufgebot.
1) Der Stellmachermeister Reinhold Kosan Walwitz, vertreten durch den Justizrath Hentsche in Zielenzig,
2) der Mehl⸗ und Gemüsehändler Robert Karl H.. Koehler zu Zielenzig, vertreten durch den
ustizrath Hentschel zu Zielenzig,
3) der Landwirth Ferdinand Buchwald und dessen Ebefrau zu Wallwitz, vertreten durch den Justizrath Hentschel in Zielenzig,
4) der Architekt Emil Weber zu Berlin, Kyffhäuser⸗ 55 g vertreten durch den Justizrath Hentschel n Zielenzig,
5) die verehelichte Frau Martha Hausmann, geb. Stein, im Beistande ihres Ehemannes, und die ver⸗ ebelichte Dorethea Stein, geb. Stein, im Beistande ihres Ehemannes, sämmtlich zu Berlin, Schützen⸗ straße 4 wohnhaft, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Fraenkel zu Berlin,
6) die verehelichte Tischler Godglück, Henriette, geb. Rau, im Beistande ihres Ehemannes, des Tischlermeisters Karl Godglück, beide zu Neuwalde, vertreten durch den Justizrath Hentschel in Zielenzig,
7) der Kolonist Ernst Reeger zu Dammbusch, ver⸗ treten durch den Justizrath Hentschel in Zielenzig,
8) der Kolonist Friedrich Sollwedel und dessen Ehefrau Auguste, geb. Bergemann, beide zu Altona, vertreten durch den Justizrath Hentschel zu Zielenzig,
9) der Zimmermann Ferdinand Kaßner aus Zielenzig,
haben das Aufgebot und zwar:
zu 1, des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Wallwitz Nr. 29 in Abth. III unter Nr. 1. für Karl Wilhelm Feind, zinsfrei eingetragene Post von 25 Thaler, zum Zwecke der Löschung dieser Peost,
zu 2, des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Zielenzig Band I Nr. 20 in Abtheilung III unter Nr. 1 aus dem Kaufvertrage vom 13. Auguft 1877 für den Antragsteller, sowie die Marie Char⸗ lotte Wilhelmine Koebler, jetzt verehelichten Bäcker⸗ meister Roestel zu Zielenzig, den Albert Radolf Koehler, die Emilie Anna Friederike Koehler nach Abzweigung von 600 ℳ und Bildung eines Zweig⸗ hypothekenbriefes über 600 ℳ noch bestehende Rest⸗ bypothek von 2400 ℳ zum Zwecke der Löschung der Restpost von 2400 ℳ,
zu 3, des Hypotbekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Wallwitz Blatt Nr. 28 in der Abtheilung III unter Nr. 3 aus der Obligation vom 7. Mai 1853 für den Gastwirth Johann Ferdinand Weber zu Sternberg eingetragene Darlehnshypothek von 300 ℳ nebst Zinsen zum Zwecke der Löschung der Post,
zu 4, der im Grundbuch von Sternberg Band VI. Nr. 252 in der Abtheilung III unter Nr. 1 für die 3 Geschwister Marie Elcabetb, Louise und Gott⸗ fried Zipter aus dem Erbvergleiche vom 9. Män 1812 eingetragene Hypothekenpost (Vatererbe) von je 4 Thaler 16 Silbergroschen 11 Pfennigen jum Zwecke der Löschung der Post bezw. der etwa darüber gebildeten Hypothekenbriefe,
zu 5, des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buche von Selchow Nr. 17 und Nr. 12 in Ab⸗ theilung III Nr. 3 für den Förster Christian Stein zu Selchow eingetragenen, zu 5 % in vierteljähtlichen Terminen am 1. April und 1. Oktober verzinslichen 600 Thaler rückständige Kaufgelder zum Zwecke der Neubildung des Hypothekenbriefes und Abgabe zu den bei dem unterzeichneten Gericht geführten Zwangs⸗ versteigerungsakten K. 2/98,
zu 6, des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buche von Neuwalde Nr. 25 in Abtheilung III unter Nr. 1 für den Kossäthen Wilhelm Weber zu Neu⸗ walde zu 5 % in halbjährlichen Terminen verzinslich eingetragenen Kaufgelder von 300 Thaler aus der Schuldurkunde vom 26. September 1857 zum Zwecke der Löschung der Post,
zu 7, der im Grundbuch von Dammbusch Nr. 43. in Abtheilung III Nr. 3 b., wie folgt, eingetragenen Post: 40 Thaler als unverzinsliches, jährlich mit 1 Thaler abzuführendes Termingeld schulden die Be⸗ sitzer Heinrich Moritz'schen Eheleute dem Ausgedinger Johann August Kube und dessen Ehefrau Johanne, geb. Bernicke, und haben dafür mit diesem Grund⸗ stück Hypothek bestellt. Eingetragen durch die Ver⸗ fügung vom 14. Januar 1848 zum Zwecke der Löschung der Post, 3
zu 8, des Hypothekenbriefs über die im Grund⸗ buch von Altona Bl. Nr. 17 in Abtheilung III unter Nr. 4 eingetragene Post von 136 Thaler 29 Silbergroschen Vatererbe für die 4 Geschwifter Gerbich, Henriette, Friedrich Wilhelm, Martin Ludwig, Mathilde Louise, eingetragen Vol. I Fol. 227 des Hypothekenbuchs von Altona sum Zwecke der Löschung der Post, 1 5
zu 9, des Hypothekenbriefes über das im Grund⸗ buche von Langenfeld Bd. I Blatt Nr. 29 in Ac⸗ theilung III unter Nr. 2 für die beiden Geschwiste Kaßner zu Langenfeld: Johann Friedrich Ferdinand und den Zimmermann Ferdinand eingetragene Vater⸗ erbe von 218 Thaler 25 Silbergroschen, zum Zwect der Löschung der Post beantragt.
Die Inhaber der oben bezeichneten Urkunden bezw. die unter Nr. 4 und 7 angegebenen Gläubiger bein. deren auch unbekannten Rechtsnachfolger werden . gefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermn ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzuleger widrigenfalls die Kraftloserklärung der angegebener Urkunden erfolgen wird und die Gläubiger bein. deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf v”s felben und die betreffenden Forderungen, wie dr antragt, ausgeschlossen werden. Zielenzig, den 5. Februar 1900. 6
Königliches Amtsgericht. Abthl.
[76298] Aufgebot. 4
Der Kossath Gottfried Rust in Quenstedt, ven treten durch den Rechtsanwalt Rudolph Meißner 88 Aschergleben, hat das Aufgebot des angeblich vost
loren gegangenen Hypothekenbriefes über die nstet
„Fünfhundert Thaler Darlehn nebst 5 % — davon an den Oekonom Christian Gröper in Dei⸗ stedt laut Obligation vom 3. Oktober 186 jsl- getragen zufolge Verfügung vom 24. August
Band V Blatt 505, nämlich: 8
Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber wecn zunde wird aufgefordert, spätestens in dem f den 2. Oktober 1900, Vormittags 29 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 1 mer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
1,8n dt, den 17. Januar 1900. . liches Amtsgericht. Abtheilung 2.
Oeffentliche Zustellung.“ l - Aluszug.) Auf dem Grundbesitz Pl.⸗Nr. 311 St.⸗Gde. Neu⸗ runn der ledigen Taglöhnerin Margareta Bank in eubrunn ist im Hyp.⸗B. f. Neubrunn Bd. V S. 106 zu Gunsten eines auf den früheren Schweizer
und nunmehrigen Privatmann Georg Willibald Klinger in Bamberg am 1. Januar 1898 im Wege
1
der Zession übergegangenen, mit 5 % verzinslichen Strichsschillingskapitals zu 320 ℳ Hypothek ein⸗ getragen. Ebendaselbst besteht für ꝛc. Klinger in II. Rubrik Eigenthumsvorbehalt. Laut Bestätigung des Bürgermeisteramtes Neubrunn vom 9. Mai ds. Js. ist Margareta Bank bereits seit ca. 20 Jahren nach Amerika, unbekannt wohin, ausgewandert. Nachdem mit Beschluß des Kgl. Amtsgerichts Baunach vom 2. Mai 1900 die öffentliche Zustellung der Kapitals⸗ kündigung sammt Zinsen bewilligt worden ist, wird auf den Antrag des ꝛc. Klinger in Anwendung der 8§ 132 B. G.⸗B. 203 ff. R.⸗Z.⸗P.⸗O. obiges Strichsschillingskapital sammt Zinsen der ledigen Taglöhnerin Margareta Bank von Neubrunn, nun unbekannten Aufenthalts, zum Zwecke der Heumzah⸗ lung binnen eines Vierteljahres gekündigt. Baunach, den 12. Mai 1900. erichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts: Mangold, Kgl. Sekretär.
[13419]
eblieben, und vom Tage sreißig Jahre verstrichen. haben glauben, zur den 25. September 1900, findenden Aufgebotstermin unter
—
dem Rechtsnachtheil
1b Aufg Die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der nachbezeichneten Hypotheken sind fruchtlos der letzten auf diese Forderungen sich beziehenden Handluagen an gerechnet sind Es werden deshalb alle diejenigen, welche an diese Forderungen ein Recht zu Anmeldung innerhalb 6 Monaten, und zwar spätestens in dem am Dienstag, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 4 statt⸗
ebot.
öffentlich aufgefordert, daß im Fall der Unterlassung
der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuch gelöscht werden würde.
otheken⸗ Datum Hopoach des Eintrags
1 Obiekt
E Band u. Seite
Betrag Gläubiger
16. Oktober 1848
27. Februar 1827
19. Juli 1856
Anwesen Hausnummer 3 in Jehsen Pl. Nr. 1060 St. G.
Markersreuth Bd. II S. 385
2 Helmbrechts Bd. I S. 163
Mechlenreuth Bd. I S. 67
geb.
Anwesen Hs. Nr. 4 in Schweinsbach
Anwesen Hs. Nr. 6 und 7 in Straas Anwesen Hs. Nr. 39 in Ahornberg
18. Februar 1833
24. Dezember 1856
Straas
Bd. III.
S. 1468
Ahornberg Bd. II S. 371 Bd. II S. 1080 † Münchberg, den 30. Dezember 1899.
(L. S.) Zur Beglaubigung: Münchberg, den 10. Januar 1900.
Anna Karoline Riedel, Helmbrechts müble b. Meierhof
Johann Lauterbach, Oekonom und Weber
Johann Adam Süß,
Kgl. Amtegericht. Pausch.
Georg Schödtl, Müllermeister in Jehsen
26fl. 30 Tr. Barnickel,
Wirth in Steben. 750 fl. Johann Georg Geigenmüller in Helmbrechts. Kunigunda Weiß in Schweinsbach, Tochter des Bauern AdamWeiß dortselbst. Wittwe Anna Frank, geb. Goller, in Straas. Johann Georg Mehringer, Oekonom in Neudorf bei Schauenstein. Z1“
Schatz, von Zimmer⸗
Johann Weiß, Oekonom in Schweinsbach
662 fl. 30 Pr. 250 fl. in Straas
Oekonom in Ahornberg
8
Zerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Obersekretär: (L. S.) Stephan.
[15461]
Der Ackerbürger Gustav Andree in Alt⸗Landsberg hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigenthümer der Grundstücke Band VII Blatt 338 und Blatt 362 des Grundbuchs von Alt⸗Landsberg, nämlich Acker bezw. Garten vor dem Straußberger Thor K.⸗Bl. 16 Parz. 231/86 von 12,82 a und daneben liegende Ackerparzelle bezw. Garten Nr. 232/86 von 6,51 a gemäß § 927 B. Ges.⸗B. be⸗ antragt. Eingetragene Eigenthümer sind der Bürger Hdes Lenke bezw. die unverehelichte Karoline
ilhelmine Friederike Andrae. Die bisherigen Eigenthümer werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 10. Juli 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeborstermin anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Alt⸗Landsberg, den 8. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.
1
[154934 Aufgebot.
Zur Verbreiterung des Kommunikationsweges von Bornum nach Kalme auf der Feldmark Börßum ist im Wege der Expropriation abgetreten:
a. von dem Ackerplane Nr. 129 der Karte, dem Halbspänner Voges No. ass. 28 zu Börßum gehörig, ein auf der überreichten Vermessungsbescheinigung be⸗ zeichneter, mit abeda umschriebener Streifen zu 4a 16 qm, gegen eine Entschädigung von 249,60 ℳ nebst 4 % Verzugszinsen auf 180,00 ℳ seit dem 1. August 1897 und auf 69,60 ℳ seit dem 1. Juli 1898 bis zum Zahlungstage;
b. von dem Ackerplane Nr. 138 der Karte, dem Ackermann Bötel No. ass. 37 zu Börßum gehörig, ein auf der Vermessungsbescheinigung bezeichneter, mit efghe umschriebener Streifen zu 4 a 20,8 qm bgen eine Entschädigung von 201,99 ℳ nebst 4 %
erzugszinsen auf 69,70 ℳ seit dem 1. Juli 1898 und auf 132,29 ℳ seit dem 1. Juli 1899 bis zum Zahlungstage.
Zur Auszahlung der angegebenen Beträge ist Termin auf den 30. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte an⸗ beraumt, zu welchem die Personen, denen eine Real⸗ berechtigung an den oben bezeichneten Grundstücken züsteht, zur Wahrnehmung ihrer Ansprüche auf die auszuzahlenden Entschädigungsgelder unter Androhung des Ausschlusses mit ihren Ansprüchen, hierdurch vor⸗ geladen werden.
Wolfenbüttel, den 7. Mai 1900.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.
[154536656 Alufgebot. Der Peter Josef Geller, Weinhändler zu Astenet bei Aachen, hat als Pfleger des am 28. April 1827 geborenen, zuletzt in Aachen wohnhaft gewesenen und eit dem Jahre 1858 verschollenen Notariats⸗ kandidaten Peter Geller die Einleitung des Auf⸗ Fbotsverfabrens zum Zwecke der Todeserklärung des eter Geller mit Genehmigung des Vormundschafts⸗ gerichts beantragt. Aufgebotstermin wird bestimmt auf den 15. Januar 1901, Vormittags 88 Uhr, im Hause Friedensstraße Nr. 5 zu Aachen, 2* Etage. Der Verschollene Peter Geller wird aaher aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden hier⸗ t aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem ericht Anzeige zu machen. Aachen, den 8. Mat 1900. Königliches Amtsgericht.
Abth. 4 b.
“
[15473] Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. Die gesetzlichen Vertreter, bezw. rechtlich Inter⸗ essierte, haben das Aufgebot nachbenannter Ver⸗ schollener zum Zwecke der Todeserklärung beantragt:
1) des am 20. Mai 1834 zu Holm bei Wedel geborenen Hans Jacob Wichmann in Altona,
2) des am 21. November 1850 zu Altona ge⸗ borenen Matthias Hermann Theodor Gerckens, 5— des Johann Heinrich Conrad Gerckens in Altona,
3) des Johann Gottfried Becker, geboren am 20. Januar 1836 zu Altona, und dessen Bruder Franz Wilhelm Becker, geboren am 20. Mai 1839 in Altona, Söhne des Schmiedemeisters Christian August Becker in Altona,
4) des am 1. März 1845 zu Trittau geborenen Johann Joachim Jacob Wöhlert (auch Wöhler), Sohn des Häuslers Franz Joachim Wöhlert und dessen Ehefrau Sophia Maria Elisabeth, geb. Schlie⸗ mann in Altona, und
5) des am 14. Juli 1865 zu Altona geborenen Christian Peter Heinrich Tietjens, Sohn des Jo⸗ hann Christian Tietjens.
Die Genannten werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 12. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Altona, den 5. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 3 a.
[15470] Aufgebot.
1) Der Ackermann Aloysing Preis von Roßdorf hat beantragt,
a. den Josef Heinrich Müller, geboren am 12. November 1835, im Jahre 1860 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen,
b. den Johannes Müller, geboren am 14. Mai 1820, in 1852 oder 1853 nach Amerika ausgewandert und seit 1888 verschollen,
c. den Anton Müller, geboren am 25. März 1828, anfangs der fünfziger Jahre nach Amerika ausge⸗ wandert und seit dieser Zeit verschollen, sämmtlich zuletzt in Roßdorf wohnhaft gewesen,
für todt zu erklären.
2) Die Ehefrau des Schuhmachers Neumann, Maria, geborene Ruhl, von Amöneburg hat beantragt,
a. den Lorenz Ruhl, geboren am 25. März 1845, im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert, seit 1879 verschollen,
b. den Franz Ruhl, geboren am 30. Mai 1846, im Jahre 1873 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen,
c. die Catharina Ruhl, geboren am 19. Mai 1854, im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen,
die zuletzt in Amöneburg wohnhaft gewesen sind, für todt zu erklären.
Die unter 1 bis 2 genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Amöneburg, den 10. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
115493.
[15469] Aufgebot. 8
Der Hufner Jeppe Riis in Barsmark hat be⸗ antragt, den verschollenen Lorenz Jessen, geb. am 21. November 1834, zuletzt wohnhaft in Barsmark, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Apenrade, den 10. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. 2.
Aufgebot. Der Franz Scheibel IV. von Ober⸗Mörlen, ge⸗
vboren das. 3. Juni 1831, ist im Jahre 1851 nach
Amerika ausgewandert. Nach halbjähriger Ab⸗ wesenbheit hat er noch einmal Nachricht gegeben, ist aber seitdem völlig verschollen. Dessen Brüder Karl Scheibel IV. und Heinrich Scheibel VI. haben im Jahre 1878 in Gemäßheit des Mainzer Landrechts Einweisung in das Vermögen des Verschollenen gegen Sicherheitsleistung erwirkt und haben deren Erben nunmehr Antrag auf endgültige Ueberweisung gemäß Art. 156 ff. des Hess. Ausführungsgesetzes z. B. G. B. gestellt. Es ergeht demgemäß Auf⸗ forderung
1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termin Samstag, den 27. November 1900, Vorm. 9 Uhr, sich zu melden, andernfalls seine Todeserklärung erfolgen, die bestellte Sicherheit zurückgegeben und das Vermögen des Verschollenen zur freien Verfügung überlassen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin hierher Anteige zu machen.
Bad Nauheim, 12. März 1900.
Großh. Amtsgericht.
[154666 Aufgebot. 11“
Die verehelichte Arbeiter Rosina Mierzwa, geb. Zedler, in Bernstadt hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Karl Mierzwa, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Kraschen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1
Bernstadt, den 10. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[15465 Aufgebot.
Der Mühlenbesitzer Paul Drews zu Bischofsburg hat durch den Rechtsanwalt Kihn ebenda als Bevoll⸗ mächtigten beantragt, den verschollenen Landwirth Carl Heinrich, zuletzt wohnhaft in Bischofsburg, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember 1900, Mittags 12. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bischofsburg, am 5. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2. —
[15472] Aufgebot.
Auf Antrag des Hofmeisters Heinrich Hoyer in Reuden, als Abwesenheitspfleger, wird der Schneider⸗ geselle Friedrich August Richter aus Reuden, ge⸗ boren den 9. März 1843 in Reuden, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 28. Dezem⸗ ber 1900, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 18 des Gerichtsgebäudes hier, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Auch werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im oben angegebenen Termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Bitterfeld, den 8. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[15480] K. geae denr⸗ Böblingen. Aufgebot. 8
Es haben beantragt:
1) Leopold Wergo, cand. jur. in Sindelfingen, die Todeserklärung seines Bruders Penagiot Albert Theodor Wergo, ledig von Sindelfingen, geboren daselbst am 27. März 1865; 1882 nach Amerika ausgewandert und seit 1887 verschollen — soll in den Jahren 1885 und 1886 in St. Louis wohnhaft ge⸗ wesen und nach aus El Paso stammenden Nachrichten am 16. Juli 1887 gestorben sein.
2) David Glaser, Löwenwirth in Altdorf, als Pfleger, die Todeserklärung des seit 1866 verschollenen
a. Johannes Volle, ledig, geboren zu Altdorf, O.⸗A. Böblingen am 23. Januar 1849, 1866 nach Nordamerika ausgewandert;
b. Christiane Volle, geboren zu Altdorf am 4. Fe⸗ bruar 1850, 1851 mit dem Vater nach Amerika aus⸗ gewandert, angeblich noch auf dem Schiff gestorben.
3) Christian Luise, geb. Schumacher, Ehefrau des Johann Gottlieb Beuttler, Schuhmachers hier, die Todeserklärung ihres Bruders Johann Christian Schumacher, geboren zu Sindelfingen am 18. Juni 1840; 1860 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. 8
4) Gottlieb Maisch in Weil im Schönbuch die Todeserklärung seines Bruders Jakob Friedr. Maisch, geboren zu Freudenstadt am 29. Oktober 1835, zuletzt wohnhaft in Weil im Schönbuch; seit 1858 ver⸗ schollen — soll sich zu dieser Zeit in Hamburg vor⸗ übergebend aufgehalten haben.
5) Johann Georg Schimpf, Bäcker in Eßlingen, die Todeserklärung seiner Schwester Christiane, geb. Schimpf, Ehefrau des Michael Kraft, gewes. Löwen⸗ wirths in Weil im Schönbuch, geboren zu Schönaich am 12. März 1829, und ihres zu Weil im Schön⸗ e am 19. September 1852 geborenen ehelichen Kindes Johann Jakob Kraft. Die Kraff'schen Eheleute sind 1854 sammt ihrem genannten Kinde nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Die Mutter Christiane 88* soll — 1854 — ach“
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spätestens in dem auf den 4.
6) Sofie, geb. Keßler, Ehefrau des Friedrich Seifert in Wildbad, die Todeserklärung des Melchior Kößzler, Bauers, geboren zu Dätzingen am 10. März 1833, 1853 ledigen Standes nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. 8
An die Verschollenen ergeht desbalb die Aufforde rung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. Nov. 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver
schollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung,
spätestens in dem genannten Aufgebotstermin Gericht hievon Anzeige zu machen. 1 Den 11. Mai 1900. Anlnetsrichter Ab.
[15188232 Aufgebot. “
Landwirth Christian Morsch, geboren am 5. Ok⸗ tober 1856 zu Rinklingen und im Inland zuletzt daselbst wohnhaft gewesen, welcher im Jahre 1886
dem
“
nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit ver-⸗
schollen ist, wird auf Antrag des Maurers Adam Morsch von Rinklingen aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Bretten bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird
Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod de
Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf
gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unter
zeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Bretten, den 10. Mai 1900. Großh. Amtsgericht. “
[15490] Königl. Amtsgericht Cannstatt. 8 Aufgebot.
Christiane Holzer, geb. Firnhaber, Steinhauers⸗ wittwe in Untertürkheim, hat gegen Johann Jakob Wieland, Weingärtner von Untertürkheim, seit 1865 verschollen, geboren in Untertürkheim am
14. August 1837, Sohn des † Andreas Jakob Wie⸗
land, Weingärtners daselbst, und der † Anna Maria, geb. Lamparter, Antrag auf Erlassung des Aufgebots zum Zwecke der Todeskrklärung gestellt. Es ergeht daher die Aufforderung
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf gebotstermin am Montag, den 17. Dezembe 1900, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestenz in dem oben bezeichneten Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 8. Mai 1900.
Landgerichtsrath Klumpp. [15491] Königl. Amtsgericht Cannstatt. 8 Aufgebot. 8
Friedrich Riehle, Wirth in Stuttgart, und Jakob Riehle, Aufwärter daselbst, haben gegen 8
1) Jakob Friedrich Schaber, geboren am 8. Setoss 1831 in Uhlbach, seit April 1857 ver⸗
ollen,
2) Wilhelm Friedrich Schaber, geboren am 24. Oktober 1833 in Uhlbach, seit September 1853 verschollen, 8
Söhne des † Johann Gottlieb Schaber, gewes. Weingärtners in Uhlbach, und der † Anna Marie Schaber, geb. Hammer, Antrag auf Erlassung des Aufgebots zum Zweck der Todeserklärung gestellt.
Es ergeht daher die Aufforderung 8
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufge⸗ botstermin am Montag, den 17. Dezembe 1900, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder To der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätesten in dem oben bezeichneten Aufgebotstermin dem Gexich Anzeige zu machen.
Den 11. Mai 1900. 86
Landgerichtsrath: Klumpp.
[15495] K. Württ. Amtsgericht Ehingen a. D. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 26. August 1866 zu Berg, O.⸗A. Ehingen, als Sohn des Bauern Johannes Traub geborenen, zuletzt hier wohnhaft ge⸗ wesenen, im Jahre 1888 nach Amerika aus⸗ gewanderten, am 1. September 1889 in Baiting⸗ Hallow beschäftigten und seither verschollenen Josef Traub ergeht, nachdem der gestellte Antrag für zu⸗ lässig erklärt worden ist, die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigensalls die Todes⸗ erklärung erfolgt,
2) an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. — Aufgebotstermin ist auf Dienstag, den 27. RNovember 1900, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
Oberamtsrichter Ehrlenspiel.
[154891 Kgl. Amtsgericht Eßlingen. 4 Aufgebot. “ Abraham Luik, geboren am .2 September 1840 in St. Bernhardt, Gde. Eßlingen, und zuletzt da⸗ selst wohnhaft, ist im Jahre 1867 nach Amerika Preist. und seit 1870 verschollen. Auf Antrag seines ruders Christoph Lo k, Weingärtner in St. Bern⸗ hardt, ergebt an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. No⸗ vember 1900, Vorm. 11 ÜUhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können:, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin der Gericht Anzeige zu machen. Eßlingen, den 10. Mai 1900. Landgerichtsrath Schoch.
[ĩ15474] Aufgebot. Auf genehmigten Antrag des Rechtsanwalts Dr. Alexander Berg von hier, als Pfleger des ver⸗
schollenev Kaufmanns Johann Wilhelm Rußmann. zulept 1. Mai 1880 hier wohnhaft gewesen, geboren 21. Dezember 1843 hierselbst, Sohn der verstordenen IEheleute Johann Lorenz Rußmann und Anna Marie, geb. Fill, von hier, wad der genannte Johann Wilhelm Rußmaun aufeesordert, sich Dezember 1900,
11““ 4