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melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Harburg, den 18. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. V. [97419] Amtsgericht Hamburg. — Aufgebot.
Die Frau Caroline Bischoff, hierselbst, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Gold⸗ feld und Heilbut, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von S. Wolff jr. in Hamburg am 12. August 1899 ausgestellten, an die Ordre der Antragstellerin lautenden, 30 Tage nach dato bei Kessler & Co. in New York zahlbaren Schecks über 400 § Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Dezember 1900, Vormittags 11 Uhr, hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 17. März 1900.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber
[96700] Aufgebot. “
Es haben zum Zwecke der Löschung der betreffenden angeblich getilgten Posten beantragt:
1) der Postschaffner Anton Jentkiewicz zu Neu⸗ mark als Grundstückseigenthümer durch den Justiz⸗ rath Michatek zu Neumark das Aufgebot der 1ea
a. Neumark Bl. 163 Abtheilung III Nr. 7: 50 Thaler Darlehnsforderung der Anna Schulz zu Gwisdzyn nebst 6 % Zinsen, eingetragen auf Grund der Obligation vom 10. zufolge Verfügung vom 14. Mai 1862;
b. Neumark Blatt 164 Abtheilung III Nr. 1: 14 Thaler 1 Sgr. 6 Pf. das den Kindern des Arbeitsmanns Johann Zimmermann, Marianna und Eva, zufolge an dessen Nachlaß unterm 10. Februar und 6. Juni 1831! angelegten, den 26. Juli ejusdem bestätigten Erbrezesses, und zwar eines jeden mit 7 Thaler 9 Pf. zutommende Vatererbtheil, fällig bei Gronjährigkeit der Gläubiger und nach Verlassen des Elternhauses, mit 6 % verzinslich; eingetragen ex decr. 8. Mai 1832; und der über die Post zu a. und b. gebildeten Hyvothekendokumente vom 30. Mai 1862 bezw. 8. Mai 1832;
2) Besitzer Theodor Becker zu Krottoschin als Grundstückseigenthümer durch den Justizrath Michalek zu Neumark das Aufgebot der Post Krottoschin Blatt 10 Abtheilung III Nr. 1: 7 Thaler 6 Sgr. Großelternerbtheil der Marianna Tadajewski, fällig mit deren Großjährigkeit und vom 2. Dezember 1830 mit 6 % verzinslich, eingetragen ex decr. vom 7. September 1836; und des über dieselbe gebildeten Hypothekendokuments;
3) Besitzer Joseph Kotlowski zu Skarlin als Grund⸗ stückseigenthümer und August Kottlowski daselbst als Gläubiger durch den Justizrath Michatek zu Neu⸗ mark das Aufgebot des über die Post Skarlin Blatt 51 Abtheilung III Nr. 20 b. zu je: 1800 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 23. Mai 1882 Eltern⸗Erbtheils⸗ abfindung, fällig bei erreichter Großjährigkeit für Angust Kottlowski, die Pflicht des Besitzers, dem August Kottlowskt zu gleicher Zeit ein ferd im Werthe von 180 ℳ zu geben. Eingetragen auf Grund des Kaufvertrages vom 23. am 27. Mai 1882. gebildeten Hypothekenbriefes;
4) Besitzer Fritz Stoike zu Lonkorsz als Grund⸗ stückseigenthümer durch den Rechtsanwalt Lewinsky zu Neumark das Aufgebot der Post Lonkorez Blatt 65 Abtheilung III Nr. 3;
p. 18 Thaler 22 Sgr. 6 Pf. festgesetzte ge⸗ und außergerichtliche Kosten,
Fc. die vorzuschießenden Kosten für den Antrag auf Eintragung und für die Eintragung für den Stell⸗ machermeister Ernst Trotz zu Martinsdorf bei Reichenau, eingetragen zufolge Verfügung vom
2. Oktober 1861.
Die Rechtsnachfolger der oben genannten Hypotheken⸗ gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Posten spätestens im Aufgebotstermin am 24. Januar 1901, Vorm. 11 Uhr, auf dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 9)
nzumelden und die aufgebotenen Urkunden vorzu⸗ egen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt, die Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotenen
osten ausgeschlossen und diese im Grundbuche erden gelöscht werden.
Neumark Westpr., den 4. März 1900.
Königliches Amtsgericht.
I13099] Aufgebot. In Abtheilung III des Grundbuchs von Hams⸗ wehrum Band VI Blatt 17 unter Nr. 3 ist eine Hypothek von zwanzig (20) Reichsthalern Gold ein⸗ etragen für den Knecht Claas Martens Hesse ex decreto vom 29. Mai 1863. Diese Forderung ist bezahlt, die Hypothekenurkunde aber verloren ge⸗ gangen. Auf Antrag des eingetragenen Eigenthümers Tonrad Erdmoet zu Hamswehrum werden die In⸗ haber der Hypothekenurkunde aufgefordert, dieselbe spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Sep⸗ tember 1900, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde durch zu er⸗ FE Ausschlußurtheil für kraftlos erklärt werden weird. Emden, den 10. April 1900. 2 Königliches Amtsgericht. III.
118458] Aufgebot. Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Nordhaufen, Band 49 Blatt 40 Abtheilung III. Nr. 1, aus der Urkunde vom 4. Januar 1876 für Fräulein Christiane Kuntze zu Nordhausen einge⸗ tragene Darlehnsforderung von 6000 ℳ nebst Urkunde vom 4. Januar 1876 ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag der Erben der ꝛc. Kuntze wird der Inhaber des Zypothekenbriefs aufgefordert, spatestens im Aufgebotstermine am 22. Dezember 1900, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, seine Rechte anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des letzteren erfolgen wird. Nordhausen, den 16. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheil. 4.
447 Aufgebot. 118adlg genthümer Franz Mandowski aus Pleschen hat das Aufkgebot der verloren gegangtnen Hypotheken⸗
— briefe über die auf dem Grund ch latte des
stͤcks Pleschen Nr. 482 in Abtheilung III zu Nr. 6 und 9 für den Kaufmann Daniel artmann aus Ostrowo eingetragenen beiden Hypot eken, nämlich Nr. 6: 30 (dreißig) Thaler Antheil des Mendel Kurzezunge aus Pleschen nebst 5 % Zinsen und Nr. 9: 2 (zwei) Thaler und 11 Silbergroschen fest⸗ gesetzte Kosten, sowie Eintragungskosten, beantragt. Die Inhaber der Hypothekenbriefe werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Pleschen, den 15. Mai 1900. 8 Königliches Amtsgericht.
[18450] Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe des Fischers Johannes Kämmerer 7, Anna Marie, geb. Funk, von Groß⸗ Auheim, wird das Aufgebotsverfehren zum Zwecke der Ausschließung des Eigenthümers des im Grund⸗ buche von Groß⸗Auheim, B. 19 Artikel 1138 auf den Namen der Wittwe des Maurers Peter Seikel, geb. Gäck, von Groß⸗Auheim eingetragenen Grundstücks Q. 479 im Plankengarten, Wiese, 83 qm, eingeleitet. Aufgebotstermin wird auf den 9. uli 1900, Vormitttags 8 Uhr, bestimmt. Der bisherige Eigenthümer des Grundstücks wird aufgefordert, sein Recht spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Hanau, den 15. Mai 1900. 1
Königliches Amtsgericht. 5.
[184³8] Oeffentliche Ladung.
Michel Joseph Reinhard, Susanna Reinhard, angeblich Ehefrau Mathias Debald, und die un⸗ bekannten Erben des Peter Reinhard, alle stammend aus Lösenich und angeblich zu Chicago, werden aufgefordert, einen ihnen an der im Artikel 678 der Mutterrolle der Gemeinde Kinheim für Reinhard, Jakob, zu Lösenich eingetragenen Parzelle Flur 5 Nr. 577/171, im Grethenbüsch, Holzung. 2,97 a, zu⸗ stehenden Eigenthumsanspruch bis zum 15. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, hierher anzugeben, widrigenfalls die Grundbuchanlegung ohne Rücksich auf ihre Rechte erfolgen wird. 8
Wittlich, den 18 Mai 1900. 9 1
Königliches Amtsgericht. III.
[184311 Aufgebot. tels Re Nr. 23 102 v Sn. We Mittels ezesses t. om 20. April
d. Js., bestätigt am 25. April d. Js., ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten iu Braun⸗ schweig, und der Ehefrau des Brinksitzers Hrines. Pahl, Louise, geb. Wolf, zu Wolfshagen, die Ab⸗ kösung der dem Gehöfte No. ass. 103 zu Wolfs⸗ hagen zustebenden Berechtigung zum Bezuge forst⸗ zinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen Kapital⸗Entschädigung von 493 ℳ nebst Zinsen zu 4 % p. a. vom 1. Januar 1900 ange⸗ rechnet, vereinbart worden. Auf Antrag der ge⸗ nannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die fragliche Bauholzrente oder auf das an deren Stelle tretende Ablösungskapital Ansprüche machen zu köͤnnen vermeinen, aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem zur Auszahlung der vorgedachten Entschädigungsgelder auf den 10. Juli 1900, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegen⸗ über ausgeschlossen werden sollen. Lutter a. Bbg., den 12. Mai 1900. Herzogliches Amtsgerich e v. Förster.
— —
[18136] visaehgt.
1) Der am 4. Oktober 1866 in Heigenbrücken ge⸗ borene, im Jahre 1880 nach Amerika ausgewanderte August Merz, von dem die letzte Nachricht im Jahre 1884 aus Elisabethstadt in Amerika kam, wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen werde. 2) Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterfertigten Gericht Anzeige zu machen.
Aschaffenburg, den 19. Mai 1900.
Königl. Amtsgericht. Weiland. EW
[184⁴41] “
Von dem Kaufmann Hugo Döltz, Berlin, Grüner Weg 98, ist als Vormund der minderjährigen Kinder des Postsekretärs Carl Max Rautmann, nämlich Walter Bernhard und Alwine Emilie Clara, Ge⸗ schwister Rautmann, der Antrag gestellt worden, den am 20. Dezember 1851 zu Staßfurt geborenen Post⸗ sekretär Carl Max Rautmann, Sohn des Sekretärs Johann Heinrich Rautmann und dessen Ehefrau Alwine, geborene Hartmann, angeblich seit 7. Mai 1886 verschollen, für todt zu erklären. Der Ver⸗ schollene und die von ihm etwa zurückgelassenen un⸗ bekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 1. Mai 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Neue E“ 13, Hof Flügel B. part., Saal 32, an tehenden Termine
C“
persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls 1 “ Verschollene für todt erklärt werden wird.
Berlin, den 15. Mai 1900. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[18442] Aufgebot.
Von a. dem Emil Weigand in Paris, Rue Truffant 98,
b. der verehelichten Pauline Sautereau, geb. Weigand, in Paris, Rue de la Grange Catelière 7,
c. dem Franz Weigand in Marseille, Rue du Berceau 39,
vertreten durch den Kontroleur Albert Kuhn in Stuttgart, Mozartstraße 26,
ist der Antrag gestellt worden, den am 12. April 845 zu Straßburg i. E. geborenen August Wei⸗ and, Sohn des Karl Franz Weigand, Maschinen⸗ bauers, zuletzt in Marseille, angeblich seit 1865 ver⸗ schollen, für todt zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich vor oder in dem am 2. Fe⸗ bruar 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem
unterzeichneten he re jetzt Neue Friedrich⸗ traße 1 Hof Flüs
den Termine perfönlich oder schriftlich zu melden,
widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt werden wird, jedoch nur mit Wirkung für diejenigen Rechts⸗ verhältnisse, die sich nach deutschen Gesetzen bestimmen und für das im Inlande befindliche Vermögen. Es werden ferner alle aufgefordert, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 15. Mai 1900. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[18449] Aufgebot.
Die verehelichte Mauter Friedrich Goschnick, Albertine, geb. Jutrezenka, zu Bernsdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Brandt zu Bütow, hat beantragt, den verschollenen Ernst Friedrich Jutrezenka, geboren am 30. Dezember 1843 zu Bütow, Sohn des verstorbenen Arbeiters Friedrich Jutrezenka und dessen ebenfalls verstorbener Ehefrau, Caroline, geb. Weichkopf, zuletzt wohnhaft in Bütow und von hier verzogen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Bütow, den 13. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[18488] Aufgebot. Eö“ Auf Antrag der Katharimna, geb. Sonnthal, Ehe⸗ frau des Schlossermeisters Wilhelm Müller, dahier, wird der Heinrich Ludwig Sonnthal, Sohn des Johann Christoph Sonnthal und dessen Ehefrau Friederike Jakobine, geb. Jacoby, 1e am 27. Januar 1834 in Darmstadt, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen, seit dem Jahre 1853, unbekannt wo, abwesend, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin Dienstag, den 19. März 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hügelstraße 31/33, Zimmer 35, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Darmstadt, 16. Mai 1900.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht Darmstadt I.
[18455] Aufgebot.
Georg Paul Lange, Oekonom, geboren am 22. September 1859, e in Dresden wohnhaft, von dessen Leben seit 26. Dezember 1882 keine Nach⸗ richt vorhanden ist und der sich vermuthlich in der Elbe ertränkt hat, wird auf Antrag seiner Mutter Ida Franziska verw. Lange, geb. Friedrich, in Dresden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Fe⸗ bruar 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Lothringerstraße 11I, Zimmer 131, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein hier verwaltetes Ver⸗ mögen von ungefähr 40 000 ℳ an die hier bekannten Erben vertheilt werden wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Dresden, am 17. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ic. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Aktuar Wehnert.
[18451] Aufgebot.
Auf Antrag 1) der zu Köln wohnenden Rentnerin Wittwe Edmund Mäurer, Julie, geborene Fallen⸗ stein, 2) des Wilhelm Mäurer, Kaufmann zu Eisenach, 3) des Oskar Mäurer, Kaufmann zu Hütten bei Königstein, werden
a. der am 1. Januar 1858 zu Lendersdorfer Walze in Rheinpreußen geborene Eberhard Heinrich Felix Mäurer, der seit dem Jahre 1882 ver⸗ schollen ist,
b. alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, auf den 20. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, beziehungsweise Anzeige zu machen,
werden wird. Dören, den 16. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. 4.
[18489] Aufgebot. 1“
seinen Prozehbevollmächtigten Daniel Hoffmann, Geschäftsagenten in Landau, Pfalz, hat beim K. Amtsgericht hier die Todeserklärung seines Groß⸗ oheims Johann Jakob Frech, geb. in Knöringen im Jabre 1818 und zuletzt daselbst wohnhaft ge⸗ wesen, seit mehr als 30 Jahren ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend und verschollen,
1900, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts hier bestimmt, und ergeht die Auf⸗
Edenkoben, den 22. Mai 1900. 8 K. Amtsgericht.
18255] Bekanntmachung.
derten, verschollenen
bruar 1828,
Müller in Mörlenbach aufgefordert, si
B., part. Saal 32, anstehen⸗
wird. Gleichzeitig werden aufgefordert:
widrigenfalls der Verschollene für tonk. erklärt
“ Jakob Frech, Ackerer in Knöringen, vertreten durch
beantragt. Als Aufgebotstermin ist der 3. Dezember
forderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “
Die seit vielen Jahren nach Amerika ausgewan⸗ a. Peter Philipp Müller, geb. am 4. Fe⸗
b. Johann Müller, geb. am 10. Oktober 1833, Söhne der verstorbenen Lorenz Müller und seiner Ehefrau Christina, geb. Bangert, in zweiter Ehe verheirathet an Peter Schäfer von Mörlenbach, werden, nachdem das elterliche Vermögen der Ver⸗ schollenen bereits seit dem Jahr 1874 dahier kuratorisch verwaltet wird, auf Antrag des Adam 8 spätestens
im Aufgebotstermin Mittwoch, den 30. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls bezüglich ihrer die Todeserklärung erfolgen
1) alle, welche Auskunft über Leben oder Vod 8-
Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätes⸗ “ dem unterzeichneten Gkiäf Anen zu machen,
2) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der erwähnten Verschollenen erheben zu können glauben folche bis zum Aufgebotstermin ebenfalls anzumelden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen,
widrigenfalls sie, soweit gesetzlich zulässig, bei der
Erbvertheilung nicht berücksichtigt werden.
Fürth, den 15. Mai 1900.
. .“ nterschrift.)
v;“ [18486] Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 16. Juni 1831 zu Gruibingen geborene Johann Jakob Straub ist im Jahre 1852 nach Nord⸗ Amerika gereist und seither verschollen. Die Wittwe Margarethe Rapp, geb. Straub, in Schorndorf hat als Schwester des Verschollenen das Aufgebots⸗ verfahren zum Zweck der Todeserklärung desselben in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, 30. Januar 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über das Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, auf⸗ gefordert, späͤtestens in diesem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Göppingen, den 21. Mai 1900.
K. Amtsgericht. 1 Landgerichtsrath Plieninger Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Langbein.
[1843⁴] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. 8
Auf Antrag des Bruders des verschollenen Ma⸗
trosen Friedrich Wilhelm Karl (Carl) Schilling,
nämlich des Regierungs⸗Sekretärs Georg Ludwig
Karl Hubert Schilling in Minden in Westfalen,
.“ 33, wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin
erlassen:
1) Es wird der am 28. Mai 1858 zu Schaefer⸗
hoff bei Hausberge geborene Friedrich Wilhelm Karl (Carl) Schilling, welcher im Jahre 1886 als Matrose mit dem Bremer Schiff „Doris“ nach New York gefahren ist, dort⸗ selbst das 79”- verlassen, sodann im Jahre 1887 aus Coralles bei Buenos Aires geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hier⸗ selbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Rr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 12. Mai 1900.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. , (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[18428] Aufgebot.
Der am 13. März 1846 geborene Maurer Carl Caspar Werner Hagemann aus Moritzberg, Sohn des Schuhmachermeisters Heinrich Hagemann und dessen Ehefrau Marianne Sophie Gertrud, geb. Wächter, daselbst, welcher seit 1868 verschollen ist, wird auf Antrag seines Bruders, Zigarrenarbeiters Heinrich Hagemann in Moritzberg, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine vom Montag, den 11. Februar 1901, Morgens 10 Uhr, hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, die Aufforderung, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hildesheim, den 19. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. IV. [18429] Aufgebot. 3
Der länger als 20 Jahre verschollene, vermuthlich nach Amerika ausgewanderte Schlachter Conrad Hattenkerl aus Gleidingen, geboren am 26. Sep⸗ tember 1857, Sohn des Anbauers Ernst Hattenkerl dafelbst, wird auf Antrag seines Abwesenheits⸗ pflegers, Anbauers Heinrich Plinke in Gleidingen, aufgefordert, sich spätestens in dem Termine vom Montag, den 11. Februar 1901, Morgens 10 Uhr, hier zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Hildesheim, den 19. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. IV.
[18425] Aufgebot. 1 Bei dem hiesigen Amtsgericht ist die Todeserklärung des Franz Anton Manne und dessen Tochter Emma Manne, beide aus Bisel, welche seit 1865 ver⸗ schollen sind, beantragt worden. Dieselben werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine Freitag, den 14. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso ergebt die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Hirsingen, den 17. Mai 1900. 2 Kaiserl. Amtsgericht, (gez.) Dr. Zwand. Zur Beglaubigunt: „
(L. S.) Schmidt, Amtsgerichts⸗Sekretär.
[184561 Oeffentliche Aufforderung.
1
Der am 26. August 1803 als Sohn des Orts⸗
bürgers Johann Philipp Schnellbacher zu Haingrund
geborene Johann Philipp Schnellbacher und defsen
am 1. November 1812 als Tochter aus erster Ehe des Ackermanns Johannes Sauer zu Fürstengrud geborene Ehefrau Katharina Elisabeth Sauer, zuletzt wohnhaft gewesen in Haingrund, sind von⸗ .
in den 1840er Jahren nach Amerika ausgewandert
und seit dieser Zeit verschollen. Johann Adam
Sauer, Sohn aus zweiter Ehe des vorbezeichneten
„wohnhaft in Newark, Staat New durch Heinrich Arras auf der hat die Todeserklärung Termin zur umt auf Donnerstag, Vormittags 10 Uhr. Aufforderung, sich dem bezeichneten Termin zu melden, die Todeserklärung erfolgen wird. Auch welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in diesem Termi
ohannes Saue⸗
angenmühl bei Vielbrunn, ngenannten Eheleute beantragt. Todeserklcrung wird anbera den 7. Februar 1901, An die Verschollenen ergeht die spöͤtestens in widrigenfalls werden alle, aufgefordert, Anzeige zu machen
i. Odenwald, den 18. Mai 1900. Großherzogliches Amtsgericht. 8
Aufgebot. hiesigen Amtsgericht ist die Todeserklärung des Konrad Weigel aus Oberdorf, welcher seit 1881 chollen ist, beantragt worden. Derselbe wird auf⸗ sich spätestens im Aufgebotstermine Frei⸗ 14. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, die Todeserklärung Ebenso ergeht die Aufforderung an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Hirsingen, den 17. Mai 1900. Kaiserl. Amtsgericht,
widrigenfalls
Zur Beglaubigung: (L. S.) Schmidt, Amtsgerichts⸗Sekretär.
- Aufgebot. Nr. 1 16 933. 1) Schleifer Karl Lauterjung und dessen Ehefrau Johanna, geb. Wester, in Balkhausen, Gemeinde Solingen,
2) Messerreider Peter Daniel Wester in Hästen, Gemeinde Solingen,
3) Pferdemetzger Otto Wieden und dessen Ehefrau Amalie, geb. Ermertz, in Solingen,
4) Federmesserreider Friedrich Wilhelm Ermertz
5) Federmesserreider August Ermertz in Meisen⸗
burg,
6) Ackerer Friedrich Ermertz in Hästen,
haben dahier den Antrag auf Einleitung des Auf⸗ gebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des am 12. Mai 1841 zu Dornsingen bei Solingen ge⸗ borenen Kellners und sräteren Hotelpächters Karl 1 Derselbe war zuletzt hier wohn⸗ haft, ist im Jahre 1884 nach Amerika ausgewandert Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt auf Freitag, 7. Dezember 1900, Vor⸗ Uh Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in diesem Termin zu melden, Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige
Mannheim, den 9. Mai 1900. Gr. Amtsgericht. II.
Wester gestellt. und seitdem verschollen. mittags 9 Uhr.
widrigenfalls
— as K. Amtsgericht München I, Abth. B. für Zivilsachen, hat unterm 11. Mai I. Js. folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Maurersehefrau aria Korndorfer, geb. Neumayr, in München, ihren am 6. September 1863 geborenen Bruder, den Taglöhner Michael Neumayr von München, welcher im Jahre 1881 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1883, also seit mehr als 10 Jahren, verschollen ist, ergeht die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, spätesten Mittwoch, den 12. Dezember 1900, Nachm. 4 Uhr, im Sitzungssaale Vorstadt Au, anberaumten Aufgebots⸗ zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
kunft über Leben oder Tod ollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu ma
München, den 21. Mai 1900. Der Gerichtsschreiber: Klein.
8 in dem auf
Mariahilf⸗ platz 17/II, termin sich erklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Aus des Versch
K. Württ.
Zum Zwecke der 1) Johannes Link,
Amtsgericht Neresheim. Auf
Todeserklärcung ergeht an:
geb 21. Oktober 1830, Fridolin Link, geb. 5. Juni 1833,
Anselm Link, geb. 25. Januar 1843,
orbenen Schullehrerseheleute Johann Nevomuk Link von Großkuchen⸗Elchingen, im Jahr 1866 nach Amerika gereist und seither verschollen, auf Antrag ihrer Abwesenheitsp Söldner in Elchingen, und Jos
Diese Verschollenen werden spätestens in dem auf Montag, den 31. Dezember 1900, Vormittags 11 ÜUhr bestimmten Auf⸗ ebotstermin zu melden, widrigenfalls sie für todt uskunft über Leben oder Tod dieser Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden zugleich aufgefordert, spätestens im genannten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oberamtsrichter Kehrer. . Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Knisel.
K. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebotsverfahren ist eingeleitet zum Zwecke der Todeserklärung des Friedrich Frey, geboren den 30. September 1835 zu Ottenhausen, O.⸗A. Neuen⸗ iedrich Frey, Bauer, und
eller), 1847 mit seiner Mutter nach Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ schollen. Antragsteller: die Halbschwestern Katharine Pfrommer, geb. Frey, Maurerswittwe, und Marga⸗ rethe Barbara, geb. Frey, Rudmersbach, Gde. Ottenhausen.
1) der Verschollene, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird;
2) alle, welche Auskunft des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens ufgebotstermine dem Gericht Anzeige 3
Den 19. Mai 1900. He. H durch: Hi
Kinder der verst fleger Leonhard Reiger, ef Beyrle in Groß⸗
aufgefordert, sich
9 erklärt werden. Alle, welche
bürg (Eltern † Jakob F Rosine Katharine, geb.
Webers⸗Ehefrau in Es werden auf⸗
über Leben oder Tod
fsgerichtsschreiber Baur.
[18421] Aufgebot.
Auf Antrag des Schmiedes Claus Carlsen in Uelskv, der dem verschollenen Uhrmacher Markus Christian Peter Kordt als Abwesenheitspfleger be⸗ stellt worden ist, wird der zuletzt in Ueisby wohn⸗ bafte, am 17. November 1852 in Flensburg geborene Uhrmacher Marcus Christian Peter Kordt, Sohn des verstorbenen Uhrmachers Kordt zu Uelsby, der seit mehr als zehn Jahren verschollen ist, aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. November 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schleswig, den 27. April 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 1. 8 Posselt.
I Aufgebot. 1 „Der am 25. Mai 1861 in Berkach geborene, zuletzt in Themar wohnhafte Mayer Sachs, Sohn des ver⸗ storbenen Viehhändlers Simon Sachs sen. zu Themar, hat sich im Jahr 1881 nach Amerika begeben und ist feit dem Jahr 1886 verschollen. Derselbe wird auf Antrag des Kaufmanns Ernst Gassenheimer in Themar, als dessen Abwesenbeitspfleger, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag. den 31. De⸗ ember 1900, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Themar, den 22. Mai 1900. 3 Herrzogliches Amtsgericht. 88
[18448]
Auf Antrag der Ehefrau Agnes Margaretke Müller, geb. Bendix, in Wendehausen wird ihr Ehe⸗ mann, der Tagelöhner Peter Müller, geboren am 9. September 1849 in Ershausen. der seit dem Jahre 1885 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 17. Dezember 1900, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Zugleich ergeht an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aafforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Treffurt, den 19. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. 8
[18534] Berichtigung. 8
In der Aufgebots⸗Bekanntmachung des Königlichen Amtsgerichts Berlin I Abtheilung 84 vom 9. d. M., abgedruckt in Nr. 115, 2. Beilage dieses Blattes, heißt der Name Zeile 6 von oben nicht Hökemann, sondern richtig: Hönemann.
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[18445] Bekanntmachung.
Am 27. Februar 1900 ist zu Giesendorf, ihrem letzten Wohnsitz, die Prövnerin Marie Sophie Christiane Tredup, eine Tochter des Fährmanns und Hotelbesitzers Georg Friedrich Christian Tredup zu Altefähr und dessen Ehefrau Friederike Elifabeth Marie, geb. Krüger, angeblich ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung, ledigen Standes ver⸗ storben. Als ihre gesetzlichen Erben haben sich legitimiert: 8
1) eine Schwester, die Wittwe des Kaufmanns Darfschlag, Emilie Auguste Friederike, geb. Tredup, zu Altefähr.
2) eine Schwester, die Wittwe des Postvorstehers Schnuhr, Mathilde Marie Karoline, geb. Tredup, zu Rambin,
3) folgende Kinder eines am 15. Juni 1887 ver⸗ storbenen Bruders, des Fährmanns Wilhelm Tredup zu Altefähr:
a. die Ehefrau des Händlers Hiller, Marie, geb. Tredup, zu Bergen,
—p. der Müller Karl Tredup zu Barth,
c. der Müller und Fährmann Rudolph Tredup zu Altefähr,
d. der Gärtner Hermann Tredup, z. Z. in Altefähr,
0. die Ehefrau des Ackerbürgers Lau, Elisabeth, geb. Tredup, zu Altefähr,
4) ein Bruder, der Leuchtthurmwärter Johann Friedrich Ferdinand Tredup zu New Drleans.
Alle Personen, welche außer den Genannten noch Erbansprüche an dem Nachlaß der Verstorbenen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens bis Sonnabend, den 14. Juli d. Is., bei dem unterzeichneten Gericht zu den Akten 1X. 50/00 anzumelden, widrigenfalls sie bei der Aus⸗ stellung des Erbscheins nicht berücksichtigt werden werden.
Bergen a. Rügen, den 10. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2. [18422] Aufgebot.
Auf Antrag der Ehefrau des pensionierten Pack⸗ meisters Carl Isensee, Minna, geb. Kurths, in Braunschweig, als Erbin ihres am 30. August 1829 in Helmstedt geborenen Bruders Johann Heinrich August Kurths, welcher verschollen und durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. April 1900 für todt erklärt ist, werden alle diejenigen, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Juli 1900, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht angesetzten Aufgebotstermig anzumelden unter dem Recotsnach⸗ beil, daß die Antragstellerin als die wahre Erbin angenommen werde, daß die nach dem Ausschluß sich Meldenden und Legitimierenden alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, sondern ihre An⸗ sprüche auf das zu beschränken haben, was von der Erbschaft noch vorhanden. E“
däsaa aree. 2
889 9 erzogliches Amtsgeri 8 8 Witten.
[17279]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Heldrungen vom 16. Mai 1900 ist das Hypothekeninstrument vom 21. März 1870 über die auf Band VIII Blatt Nr. 322 von Bilzin 2
mid
schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Verden (Aller) auf Donuerstag, den 4. Oktober 1900, Vormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klane bekannt gemacht. Verden, den 19. Mai 1900
Gerichtsschreiberei d
geborene Sränß, zu Büchel eingetragene Darlehns⸗ forderung von 450 ℳ für kraftlos erklärt worden. Heldrungen, den 16. Mat 1900. Königliches Amtsgericht.
“—“ * Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Elise Nauen, werbe in Krefeld wohnend, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Krefeld für Recht erkannt:
1) der unterm 12 März 1897 von dem König⸗ lichen Amtsgerichte zu Krefeld ausgestellte Hypo⸗ thekenbrief, betreffend die im Grundbuche von Krefeld Band 25 Artikel 214 in der III. Abtheilung unter laufender Nr. 2 zu Gunsten der Antragstellerin Elise Nauen eingetragene Post von ℳ 1500 und der über die im Grundbuche von Krefeld Band 31 Artikel 1505 auf den Grundstücken der Eheleute Gerhard van Bebbern (auch van Bebber), Stallmeister, und Sibilla, geborenen Leenen, ohne besonderen Stand, beide in Krefeld wohnend, nämlich Parzelle Gemarkung Krefeld Flur 8 Nr. 649/314, 319 in der III. Abtheilung unter laufender Nr. 1 zu Gunsten der Antragstellerin eingetragenen Hypothek von ℳ 1950 ausgefertigte 5 23. November 1892
werden für kraftlos erklärt.
Krefeld, den 4. Mai 1900. Königliches Amtsgeri
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Friedrich Franz Faßhauer, Maraarethe, geb. Plagge, ver⸗ wittwete Großklaus, zu Wolfenbüttel, vertreten durch die Rechtsanwälte Eyferth I. und II. daselbst, gegen deren genannten Ehemann, früher in Wolfenbüttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Trennung der Ehe, ist auf Antrag der Klägerin vom 5. d. M. Termin zur Fortsetzung der Verhandlung auf den 18. September d. J.,
es Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. offene Handelsgesellschaft Collani & Co. hier, Lindenstraße Nr. 25, klagt gegen den ehemaligen Einjährig⸗ 1. Nassauischen Infanterie⸗Regiment E. Wagner, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gelieferter Uniform⸗ und Ausrüstungsstücke, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 245 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900. Die Klägerin ladet 8 Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 71, An der Stadtbahn 26/27, II Treppen, Zimmer 11, auf den 14. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Mai 1900. ( Ziehm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I.
Oeffeutliche Zustellung.
Die Rentière Anna verw. Rau, geb. Patzig, zu Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Schuricht da⸗ selbst, klagt gegen den Maurer Franz Wanecek, zuletzt in Großzschachwitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, im Urkundenprozesse durch Pfandklage wegen Rückzahlung einer für sie auf seinem Grundstücke Blatt 880 des Grundbuchs für Löbtau in Rubr III unter Nr. 3 zu Nr. 1 eingetragenen Kaufgelderrest⸗ forderung von 6500 ℳ sammt Anhang mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, zur Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangs⸗ versteigerung des bezeichneten Grundstücks an sie 6500 ℳ sammt 5 % Zinsen vom 1 bis 14. Oktober 1899 und 6 % Zinsen vom 15. Oktober 1899 ab zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu; erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Drezden auf den 11. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber beim Kgl. Landgericht Dresden, am 19. Mai 1900: Böttger, Sekr.
65)⁄ Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Robert Bernhardt in Dresden, ver⸗ treten durcch Rechtsanwalt Markus daselbst, klagt Stadt⸗Steuer⸗Kontroleur Alexander Neumann, früher in Dresden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen 607 ℳ 8 ₰ anerkannte Kaufpreisschuld für in der Zeit vom 21. Dezember 1899 bis 17. März 1900 auf vorherige Bestellung 1 kundenüblichen und angemessenen Preisen käuflich gelieferte Waaren, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, 607 ℳ 8 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 17. März 1900 zu bezahlen, das Urtheil auch gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 14. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Dresden, am 21. Mai 1900. Der Hertchscees. beim Königlichen Landgeri
L. H. Berger,
Freiwilligen Nr. 87, Thomas
Hypothekenbrief vom den Beklagten zur mündlichen
Zum Zwecke der öffent⸗
Abtheilung 71. Beklagten,
Morgens
10 Uhr, vor der Zweiten Zivilkammer Herzog⸗
lichen Landgerichts Braunschweig anberaumt, wozu
der Beklagte hierdurch öffentlich geladen wird. Braunschweig, den 11. Mai 1900.
1. H. Rühland,
Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline 8. Simanowski, ju Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Kleinschmidt & Sthamer, klagt gegen ibren Ehemann Catl Oskar Volland, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits des Landgerichts (altes Rathhaus), Admiralitätsstraße 56, auf den 5. Oktober 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 22. Mai 1900.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Elisabeth Steffansky, Quessel zu Eymenischken⸗Wassacken, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Horn hierselbst, klagt gegen den Arbeiter Eduard Steffausky, früher zu Karczar⸗ ningken, Kreises Pillkallen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 13. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Insterburg, den 17. Mai 1900. Gromadziüski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Böhme, Lydia, geb. Grasser, zu Weidau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sturm in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Handarbeiter Max Böhme, zuletzt in Zeitz, t in unbekanntem Aufenthalte, wegen Versagung Lebensunterhalts und lebensgefährlicher Miß⸗ handlung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Königlichen Landgerichts zu den 14. Juli 1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustell wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des König Oeffentliche Zustellung.
Der Schornsteinfege geselle Max Schulz zu Podgorz, Justizrath Trommer
Amalie Volland,
zu bestellen.
Zivilkammer zu Hamburg
Zum Zwecke der
vormaligen
Arbeiterfrau
zu vereinbarten,
an die Klägerin
m Zwecke der uszug der Klage
ODeffentliche Zustellung. Die Firma Mechanische Tricotagen⸗Fabrik David Lepy zu Hechingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Neumann zu Frankfurt a. M., klag gegen den Kaufmann Raphael Dankowitz, früher zu Frankfurt a. M., neue Zeil 11, j tzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Be in der Klagerechnung aufgeführte Waaren von September bis November 1899 käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu erin ℳ 599,01 nebst 5 % 26. September,
klagten die
verurtheilen, an die Klät Zinsen aus ℳ 71,95 ℳ 60,45 seit 29. September, aus ℳ 350,95 seit 23. Oktober, aus ℳ 77,66 seit 18. November und aus ℳ 38,— seit 29. November 1899 zu zahlen, die Kosten einschließlich des Mahnverfahrens zu tragen Jhund das Urtheil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf 26. September 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 17. Mai 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
Oeffentliche Zustellung.
1) Die verehelichte Poltzeisergeant Göritz, ehelichen Beistande, 8
2) die verehelichte Fleischermeister Bertha Marg⸗ graf, im ehelichen Beistande, 3 (83) die unverehelichte Hedwig Schwabe,
sämmtlich zu Fürstenwalde, Proze AWMechtsanwalt Falkenfeld zu Fürstenwalde, klagen
9
1) die verwittwete Bäcker Marie Minna, geb. Brünner, zur Zeit unbekannte Aufenthalts, 1 8
2) den minderjährigen Rudolf Ernst Andrea Lehmann, zu 2 vertreten und bevormundet durch d Beklagte zu 1, unter der Behauptung, daß auf de ürstenwalde Band IV 3 latt Nr. 270 verzeichneten Bäckers Ewald Leh⸗
Zweite Zivilkammer des Naumburg a. S
lichen Landgerichts. 8
Prozeßbevollmächtigter: Thorn, klagt gegen seine Ehefrau Martha Schulz, unbekannten Aufenthalts, Schmolainen, unter der Behauptung, daß die B klagte ihn böslich verlassen habe, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 17. September 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus der Klage bekannt gemacht.
Thorn, den 14. Mai 1899.
F Gerichtsschreiber des
Vormittags geb. Weiß,
dem gedachten
3. R. 14/00. 1 bevollmächtigter:
scher, . Königlichen Landgerichts.
. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Heizers Scheil,
Hüttner, in Lehe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jul Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Johann Scheil, früher zu Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, di
der Parteien zu scheiden, den Beklagten f 811“ öP1u“
Lehmaun,
im Grundbuche von Band VII und VIII undstücke des ve