eröffnet war, erklärte der es sei ihm niemals ein⸗ er Briefe Tomps' anders zu Mimnister de Galliffet dies gethan habe Aaschuldigung, daß er es ab⸗ des Kriegs⸗
Nachdem die Sitzung um 7 Uhr wieder Minister⸗Präsident Waldeck⸗ die Thatsache der Auslieferung d beurtheilen, als der Kciegs⸗ Minister⸗Präsident protestierte gezen die gelehnt habe,
der ersten Frau in England für gesetz⸗ Der Lordkanzler Earl of Halsbury ork stimmten gegen die Bill, les und die Herzoge von Der Staats⸗
Ehen mit der Schwester mäßig erklärt werden. und der Erzbischof von Y während der P Connaught und Y ssekretär des Kriegsamts eeine Ergänzungsbill zu der die Reserve, Reserve⸗Dwision die ganze erste Division einge
d par excellence. Die Verständigu Balkan sei sehr erfreulich, aber unn eüfät durch dieselbe nichtz geändert; sie sei 88 nichts Anderes als das. Wenn Kaftan den Klavier genannt habe, welches in die
nämlich ein Friedensbun Rußland bezüglich des des Dreibundes werde Friedensgarantie mehr und 1 Dreibund ein abgespieltes Rumpelkammer
betreffend die Ueber⸗ der Ahaus⸗Ensche der
Holländische vom 26. März
der Allerhöchste Erlaß, des Betriebs der Eisenbahngesellschaft zessionierten Eisenbahn Eisenbahngesellschaft in
dem Zahlmeister Müller vom Infanterie⸗Regiment Herwarth von Bittenfeld (1. Ausscheiden aus dem Dienst mi
Rechnungsrath zu verleihen.
Rousseau,
Westfälisches) Nr. 13 bei seinem t Pension den Charakter als
rinz von Wa ork für dieselbe stimmten. Marquis of Lansdowne legte sodann bereits vorhandenen Akte, betreffend kann die zweite
wohlverdienten anzuschließen. Mmister⸗Präsidenten gegen
Anschuldigungen und uldet, deren Zweck ge⸗ ufleben zu lassen. Es wurden mehrere ter⸗Präsident nahm die von dem ragte an, welche laulet: Die Kam
keiner Reparatur er gesagt satses n eine Be⸗ esen o müsse derse
Präsident aus: 85 daß es angesichts verschiedener
rsprach den Bureaus gerichteten warf ihm vor, er habe Machenscha wesen sei, die Dreyfus⸗Angelegenheit wieder a auf wurde die Diskussion geschlossen. nungen eingebracht. Deputirten Bourgeois beant billigt die Haltung
Gegenüber dem Delegirten Stransky, welch Krantz wide
kräftiäaung des Dreibundes nothwendig gew gewackelt haben, diese Bekräftigung dahin verstanden, Ausstreuungen der letzten Zeit nothwendig geworden sei, auch dem Publikum gegenüber klar hinzuste nichts geändert sei.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Sanitätsräthen Dr. Dennert in Berlin, Hofarzt Dr. med. Adloff in Potsdam, D Dr. med. Schaberg in Wilhelm Wagner in heimer Sanitätsrath un
den Aerzten Dr. Karl Abele, Dr. Pollack, Dr. in Berlin,
r. Dziekanski in Templin, der Minister einberufen W. und Professor Dr. med.
Neuheiduk den Charakter als Ge⸗
Dr. Max Fritsche, Karl Schacht und Dr. Theodor med. Max Wetzstein Frankfurt a. Dr. Holle Zehdenick, Dr.
Regiment erve einzuziehen, wenn dasselbe Lesung dieser Bill ne eine Bill,
llen, daß an dem Dreibunde gar⸗ daß die Begegnung des Kaisers seph mit dem Deut chen Kaiser jedenfalls z Einen und zur Belehrung für die Anderen gedient habe. daß der Dreibund nicht so icht vollwerthiger 1 Kaftan sich so hätte er bald zu der Erkenntniß Berlin und Wien
seine eigene zweite Res erve erschöpft habe. Die erste Ferner legte Lord Lansdow Manöver, vor, deren erste
Alsdann vertagte sich das
Er glaube, 1. Deut cher seine erste Res
wurde genehmigt. betreffend Erleichterung Lesung ebenfalls genehmigt wurde. 1 is zum 18. Juni. In Unterhaus Auswärtigen Brodrick, liegende Uebereinkunft enthalte abgehaltenen Konferenz für die standes in Afrika. Vorschriften würden von
Preußen. Berlin, 29. Mai. ur Beruhigung Seine Majestät der Kaiser un von 8 Uhr ab auf dem der 2. Garde⸗Infanterie⸗Brigade bei.
Armee Frankreich , zur Tagesordnung über.
genug durch als eine rein könne den Wunsch haben, die Frage wieder r eine gate poluische That nen könne, so sei das ertheidigung wieder sich schließlich die Republik genüber stark und einig dem Minister⸗Präsidenten Kollektivisten vor und kündigte Vertrauen zu Waldeck⸗Rousseau Hierauf wurde zur Abstimm daß man zuerst
ourgeois bemerkte bierzu,
Lammert, Angelegenbeit
r Stadthagen Goerges in Charlottenburg, Dr. med. Kuntze Dr. med. Theodor Tzschaschel in Sorau, freund in Kvyritz, Gustav Meyer Rosemann und Dr. in Pilchowitz, Dr. med. Theodor tig in Heidersdorf, Dr. med. med. Mansfeld in Pinneberg,
Gegenüber der Bemerkung Kaftan's, en für die der Minister: Stelle informiert, kommen müssen, in welch hohem Ansehen Italien in stehe und wie tief man davon überzeugt sei, daß im gegebenen flichtungen nicht nur nachkommen könne, mmen we Die Aeußerung, daß der Dreibund aftlich schwäche, sei das Echo gewisser internationaler Die Krise, die Italien durchmache,
d König wohnten heute Morgen Tempelhofer Fe dem Exerzieren Keine Regierung
Es sei Zeit, daß die Kamme Wenn eine Partei sich national nen welche nach 1870 die nationale
Bourgeois wandt
Staatssekretär des des Hauses
e erklärte der Unter⸗ die auf dem Tisch die Vorschläge der vor kurzem Erhaltung des diese Konferenz festgesetzten der Weise an⸗
Dr. med. Brunck aufzurollen. Boitzenburg, Dr. med. Friedrich med. Totenhöfer
Augenblick Italien seinen Verp sondern auch nach Italien wirthsch
neugeschaffen habe. republikanische dem Auslande ge
d. J. haben 2158 Schiffe (gegen kommen werde. einem Netto⸗Raumgehalt 250 632 Registertons) den Abzug des auf die blootsgeldes, an
in Breslau, med. Bial Roempler in Görbersdorf, Paul Sendler Brotterode, Dr. med. Friedrich Ehrhardt und Dr. in Wilhelmshaven, med. Brune und Dr. med. Wedemeyer in Hannover, f in Wienhausen, Dr. med. Wyneken Leo Reismann in Haspe, Dr. Dam⸗ med. Obertüschen in Wiesbaden, ned. Greven in Morsbach, Dr. med. Schiedges in men, Dr. med.
Im Monat Apri 2176 Schiffe im April 1899) mit von 266 412 Registertons (1899: Kaiser Wilhelm⸗Kanal benutzt und, nach chnung zu bringenden El (1899: 127 025 ℳ) entrichtet.
Der Deputirte Zasammengehen den Republikanern an, ihnen theuer zu stehen ung geschritten. über eine Tages⸗ Regierung aufgefordert wird, den eien, den Fall Dreyfus Dieser Antrag wurde Sodann beantragte der De⸗ Tagesordnung, in welcher es daß der Kriegs⸗Minister der Disziplin Achtung ist aber entschlossen, der Republ chaffen, und geht zur Tagesorduung üb n 242 Stimmen abgelehnt.
Bourgeois ein timmen angenommen,
und mit Italien viele jeder Macht in
aater mit dem Dreibund⸗Vertrage absolut nichts zu Wäre Italien nicht in der Kombination des Dreibundes, so tsmann versuchen, in irgend eine
Striegau, Dr. Dr. med. Bat in Magdeburg, Dr. med. Jessen Schulz in Flensburg, Dr. Wasmer
andere Staaten, habe von Hegestätten Konferenz. der anderen zug auf die Konvention nach festgesetzten Grundlinien vor⸗ Afrika sei bereits eine Hegestätte errichtet das jüngst getroffene okommen stehe in keiner Beziehung in Beziehung Japan innerhalb des Vertrags⸗ Die Regierung habe keine einer bewaffneten endepot abgetretenen Landstrich gen daselbst zu insicht seien im
Schaffung
Vorschläge Regierungen die Freiheit des Handelns in B von derselben
würde vermuthlich jeder leitende Staa Regierung andere Kombination einzutreten. Heutzutage seien die Großmächte, die keine Alliierten hätten, jedenfalls sehr unvorsichtig. der Italien etwa beitreten würde, oder eigentlich die 8 würde Italien die gleichen Opfer auf⸗ Staat dürfe, weil er Alliterte habe, Die Legende, daß der Dreibund ein thörichtes Gerede. gen auf die Verhältnisse im Balkan Nichteinmischung zur Pflicht gemacht werde, inneren Verhältnisse der König Oesterreich⸗Ungarn
Verhältnisse keines Staates einzugreifen. Be⸗ daß von Massen⸗
Kanalabgabe in Anre Gebühren 133 192 kommen werde. e Humbert beantragte, abstimme, durch welche die Umtrieben ihrer Agenten, b wieder aufleben zu lassen, ein Ziel zu setze mit 291 gegen 246 Stimmen abgelehnt. putirte Denscheau den heißt: Die Kamt verschafft hat, Achtung zu vers trag wurde mit 282 gege der erste Theil der von gegen 247 S Theils, welcher die einstimmig. Schließlich wurde die ges gegen 246 Stimmen angenommen und rufen auf die Republik geschlossen. Während die Sitzung unte Minister des Auswärtigen Monis im Kriegs⸗Mini General de Galliffet. den Wandelgängen das Gerücht, demissionieren, Kabinets gebeten, zu bleiben, da seir des Ministeriums herbeiführen müßte. Galliffet
Eine andere Kombination, Sicherheit des eigenen Lande erlegen, wie der Dreibund. Kein seine Wehrfähigkeit vernachlässigen. Italien ruinieren werde, czechischen Anspielun
inneren Verhältnisse Oesterreichs gleichzeitig Einmischung
die darauf gerichtet s
Der Kaiserliche Gesandte in Bukarest, rath von Kiderlen⸗Waechter bewilligten Urlaub auf seinen Po die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Geheime Legations⸗ m ihm Allerhöchst sten zurückgekehrt und hat
Dr. med. Hendorf in Jork, Dr. med. mann in Lippspringe, Dr. Dr. med. Krekel in Eppstein, Dr. 1 Dr. med. Diepgen in Krefeld, München⸗Gladbach, Dr. Bollinger in Kleve, Dr. med. Timme in Koblenz, Friederichs in Worringe
Brodrick führte ferner aus, russisch⸗koreanische A zu den Hoheitsrechten, ähnlichen Konzession, wie sie hafens von Masampo erhalt Informationen von dem
Macht auf dem für e oder von einer Absicht Rußlands Jahre 1886 einer anderen Macht Schritte die britische Regierung durch diese Versicherung gebotene richtig halten werde, sei eine Frage, we könne, wenn Umstände einträten, dur oder britische Interessen tangiert Admiralität Goschen genommenen Versuche mit das Schiff habe zum E uer gefangen, obwohl das eiten zerschossen worden sei. Es s gedehnter Weise vom Feus seien ganz speziell zu dem Zweck vor ob Holzwerk in Brand ge zamerikanischen Kriege bei Der Erste Lord des Schatzamts Mittheilung über Friedensverhand⸗ von denen berichtet ür vor, daß englische n. Auch sei keine
ist von de
sei daher nichts als Vorrang für eine ik und der Armee er. Dieser An⸗ Sodann wurde gebrachten Tagesoronung mit die Annahme des zweiten Armee betrifft, erfolgte bei 515 Stimmenabgaben ammte Tagesordnung mit 293 sodann die Sitzung mit Hoch⸗
med. Beyer in Bar Dr. med. Boschheidgen in Mörs, Dr. med. Lenné in Neuenahr, n und Dr. med. Schmitz kter als Sanitätsrath zu verleihen.
e Vorhandensein Seine Majestät d es toleriere. den wie der „Schles. Ztg.“ gemeldet fortgesetzt Spaziergänge. r Appetit und die
Sibyllenort, er König
en unternimmt, Rußlands, Befestigun
Zusicherungen in dieser
ertheilt worden. Falle einer Nichtachtung der n Politik zu unternehmen für lche erst beantwortet werden ch welche britische Rechte Der Erste Lord der ber die am Sonnabend vor⸗ dem Kriegsschiff „Bellisle“ mit, aller Betheiligten kein Holzwerk desselben nach allen ei überhaupt nicht in aus⸗ Die Versuche genommen worden, um fest⸗ schossen werden könne, wie einigen Schiffen Balfour
in die innerpolitischen züglich der ausweisungen nicht die wie behauptet, und daß er denselben unau indessen bedenken, daß die A Der Minister betonte, Amerikas, daß auch die freisinni fremder Bevölkerung, für ihre Pflicht
Maßregel werde aber sofor
von Sachs wird, seit Sonnabend finden Seiner Majestät ist vorzüglich, de Stimmung gut.
Dr. med.
in Bernkastel den Cha Ausweisungen wiederholte der Minister,
Rede sein könne, in Landshut seien z. B. nicht, . Personen ausgewiesen worden, sgesetzte Aufmerksamkeit widme; man müsse usweisung ein absolut souveränes Recht jedes unter Hinweis auf das Vorgehen gste Regierung dem allzu großen insbesondere in Grenzbezirken, vor⸗ b Bei jeder drakonisch t in freundschaftlicher Weise interveniert.
des türkischen Zolltarifs seien Bitte der türkischen Regierung er geplanten Zollerhöhung. Ueber die ngelegenheit könne er sich nicht äußern, doch Verletzung der Kapitulationen Der Mimister schloß mit einem warmen eren Streitigkeiten beizutragen. naf Goluchowski auf eine Militär⸗Attachés von Gießl,
Freiherr von Gießl habe einen Paß von der die türkische Polizei ohne Erlaubniß örden einen Paß nicht ausstellen dürfe, eine Verzögerung eingetreten, sodaß der Er habe gebeten, Verfügungen eiten bereitet werden möchten, Bezüglich einer Anfrage über f Goluchoweki, davon sei keine Mit Luftballon? Man müsse Der Delegicte Kaftan rief: Bin vollkommen Ihrer An⸗ Protokolle der Haager Konferenz bald erfolgen und, sobald sie er⸗ Begrüßung des Prinzen deutschen Botschafter in Wien d Bot chafters vollkommen österreichisch⸗ ungarische erlin in der Botschaft öster⸗ habe er auch auf die
360, sondern nur drei hatten der
nd der Justiz⸗Minister sterium eine Besprechung mit dem Die Nationalisten verbreiteten in der General de Galliffet wolle aber im Namen in Rücktritt den Sturz heute früh Entlassungs⸗ man glaubt auch, daß, wenn er onieren, er diese Absicht in der Deputirtenkammer nicht ls de Galliffet ist der Verhandlungen der
Finanz⸗Ministeriu rbrochen war,
Bei der Königlichen Seehandlung sind ernannt
Delcassé u
Wie „W. T. B.“ Staates sei.
Seiner Königlichen Hohe Der Bronchialkatarrh ist
aus Karlsruhe erfährt, ist das Befinden it des Großherzogs befriedigend.
in langsamem Rückgang begriffen. Anwachsen fre
die Kassen⸗Sekretäre Saring und handlungs⸗Buchhaltern,
die Bureau⸗Diätare Kassen⸗Sekretären.
halten müsse.
Patschmann und Grimm zu
handlungen im Gange über die Wum Zustimmung zu d gültige Regelung der A habe man pr protestieren müssen. an die Parteien, zur Schlichtung der inn
In der Spezialdebatte erklärte G der Angelegenheit
and, wie die „Darmst. Ztg.“ berich bei Darmstadt die feierliche Bei⸗ heit des Prinzen Wilhelm gliche Hoheit der Groß⸗ Prinz Friedrich Karl Durchlaucht Battenberg, Seine Durchlaucht der Prinz Schleswig⸗Holstein, die Grafen zu Erbach⸗ von Görtz, zu Solms⸗Laubach, zu Großherzoglichen H. ant und die Flügel⸗Adjutanten, der preußische Gesandte Prinz russische Legations⸗Sekretär nd 4. Großherzoglichen Ober⸗Bürger⸗
Die Trauerparade bildeten zwei ßherzoglichen Infanterie⸗(Leibgarde⸗) drei Eskadrons der Großherzogli 23 und 24 und zwei Batterien egiments Nr. 25. Die Ein⸗ den Hofprediger Ehrhard⸗
Gestern Vormittag f im Mausoleum auf der Rosenhöhe setzung Seiner Großherzoglichen Ho Anwesend waren Seine Köni
ier ergriffen worden. gesuch nicht eing die Absicht haben Anbetracht des Vertrauensvotums
ausführen werde.
Justiz-Ministerium.
1 der Amtsgerichtsrath Fiebelkor olgast an das Amtsgericht in Hannover, Bonn als Landgerichtsrath an das Land⸗ tsrichter Gerhardy in M.⸗Gladbach Trier, der Landrichter Dr. Lotze in n Halberstadt, der Amts⸗ ch Mettmann, der Amts⸗ bei Magdeburg als Landrichter Amtsrichter Matthies in Bergen
inzipiell gegen eine solche sollte, zu demissi
11 Der Arzt des Genera daß derselbe nicht länger den r beiwohnen könne. sidenten Loubet statt⸗
Absichten des
dies im spanis vörgekommen sei. führte aus, er habe keine der Transvaal⸗Regierung, Es liege kein Beweis daf retoria schlecht behandelt würde reffend die Einleitung von ch der Gefangenen, eingetroffen. Kriegsamts Wyndham theilte Süd⸗Afrika stehenden 221 000 Mann betrage. h unter den Waffen stehenden tgestellt werden; Königlichen Re⸗
vwvon Hessen, Joseph von Albert zu Schönberg, Schlitz gen. Erbach⸗Fürstenau, funktionierende General⸗Adjut der Divisions⸗Kommandeur,
zu Hohenlohe⸗Oehringen, der von Dubensky, Deputationen des 3. u Infanterie⸗Regiments, die meister von Darmstadt.
Bataillone Regiments Nr. 115, Regimenter Nr. Großherzoglichen Feld⸗Artillerie⸗R segnung der Leiche erfolgte durch
rath Magnus in gericht daselbst, der Am an das Amtsgericht in Braunsberg an das Landgericht i richter Claeßen in Gerreshei richter Dr. Demme in nach Nordhausen und der a. R. nach Pinneberg. Dem Notar, Justizrath Dr. suchte Entlassung aus dem Amt ertheilt. e der Rechtsanwälte sind gelöscht:
Kammer ohne Gefah Ministerrath unt finden, und erst
Konstantinopel, er dem Vorsitz des Prä
erst dann dürfte Bestimmtes über die
Kriegs⸗Ministers zu erfahren sein. 3
1 Rußland. Der Schah von Persien ist,
berichtet wird, am Monta
dem Bahnhof
General⸗Gouverneur
lungen mit worden sei. Gefangene in P Bestätigung der handlungen über den Austau Der Unter⸗Staatssekretär des die Gesammtzahl der in Truppen aller Gattungen sammtzahl der
Mannschaften kö doch betrügen die serven etwa 1 Redmond frag ständen, und ob es wahr s Diese Frage blieb unbeantwortet. Haus bis zum 14. Juni.
hätten, eine Reise zu unternehmen. die Vorsicht gebraucht, vor s Polizei zu verl der höheren Beh schwerfälligen Verwaltungsgan Attaché sich ohne Paß eingeschifft habe. zu treffen, daß ihm keine Schwierigk was dann bereitwillig geschehen sei. Erwerbungen in China sagte Gra Wie solle man das machen? vor allem Schiffe haben.
Graf Goluchowski sagte: Betreffs der Ratffikation der erklärte der Minister, dieselbe werde folgt sei, publiziert werden. Heinrich von Preußen durch den
Hofstaaten, seiner Abreise
so sei bei dem Meldung, bet
wie dem „ getroffen und auf Akstafa von dem stellvertretenden des Kaukasus, Generallentnant Frese, und den Spitzen der Behörden empfangen e dem Schah auf si der Schah den Bahnhof verließ, wurde n. Auf dem Wege zum Palais chüler der Lehranstalten Spalier. der Schah von hohen W
Isfrael in Berlin ist die Montag in Tiflis ein die Rechts⸗ der Station Landgericht in Konitz, Dietrich bei
In der List anwälte Walter Meibauer bei dem Amtsgericht in Zielenzig, Dr. t in Ohligs und Schlinzigk bei dem
in der Heimatk ane nicht mit Genauigkeit fes Re gulären einschließlich der Die Miliz te an, wieviel Buren in Süd⸗Afrika ei, daß einer gegen zehn stehe. Sodann vertagte sich das
Stadthaupt überreicht berner Schüssel Salz und Brot. ein Geschützsalut abgegebe bildeten Truppen und S Im Palais wurde den fremden Kons
schmuck angelegt; Abends
Weitze bei den Sollten wir
dem Amtsgerich gericht in Fla
Dragoner⸗ 20 730 Mann.
Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die ch aus Ohligs bei dem Landgericht aus Konitz bei dem Amtsgericht Zielenzig bei dem Amtsgericht in Krug bei dem Ober⸗Landes⸗ Amtsgericht
ürdenträgern und gen. Die Stadt hatte Flaggen⸗ fand eine Illumination statt.
Belgien. amtlichen Feststellung des Ergebn Repräsentantenkammer sind, „ Brüssel gemeldet wird, gewäl 33 christliche Demokraten und 33 Sozialisten. Unter den wiede sich der bisherige Kammer⸗Prä⸗ Minister de Woest Demblon. Der Führer de 1 ist nicht wiedergewählt. Das Ergebniß de ist noch nicht vollständig bekannt.
Rechtsanwälte Dr. Dietri in Köln, Walter Meiba in Flatow, Weitze aus Gollnow, die Gerichts⸗Assessoren Frankfurt a. M. und Keyser bei dem Landgericht in Bochum.
Der Amtsrichter Wiegrebe in Jor
Reuß j. L. Aus Anlaß des Geburtstags Seiner Durchl wie die „Geraer Ztg.“ berichtet, vorgestern Gera großer Zapfenstrei Böllerschüsse ge
uln empfan
Fürsten fand, Abend in gegen 5 Uhr wurden Garnison⸗Gottesdienst eine Parade des
Frankreich.
der gestrigen Sitzung der chte der Deputirte Graf rungen Reinach's hinsichtlich Dreyfus zu interpellieren. gelegenheit wurde angeordnet. Der Kriegs⸗Minister, im Senat abgegebenen Erklärungen ü Feitsch und fügte hinzu, man sei mit der Affäre zu beschäftigen; tsch das Amtegeheimni
schafter am 2. Dezember 1898 in B Staatsangehörige begrüßte, Botschafterpalais Bezug genommen. „so liege hierm keine Verlezung der Neu⸗ daß die Regierung für ntrebande handle, hierauf den Titel
reichisch ungarische Exterritorialität des Waffenlieferungen angehe feststehender Grundsatz sei, selbst wenn es sich um Kriegsko Die Delegation bewilligte se Bewilligung den Ausdruck des Vertrauens chließt, sodann die übr es Aeußern
Deputirtenkammer llane über die Erklä⸗ er Wiederaufnahme der Affäre Die sofortige Erörterung der An⸗
gericht in löst; später fand Reveille, in der Johanniskirche und sodann Um 2 Uhr versammelte nzahl Theilnehmer zu einem Festmahle, bei Staatsrath von Hinüber die Festrede hielt.
wie dem lt: 85 Kath Radikale,
ewählten Deputierten befinden ident Beernaert, der frühere listen Desfuisseaux und r christlichen Demokraten Abbé Daens Senatswahlen
Wahlen zur
k ist gestorben. W. T. B.“ aus
Bataillons statt. tralität vor, da es f
Geschäfte Privater, nicht verantwortlich sei.
Dispositionsfonds, da die zu dem Minister in sich gets des Ministeriums d Berathung des Armeebudget
Die ungarische fortgesetzten Spezialde sodann zu der Verhan samen Finanz⸗Ministeriums Verwaltung Bosniens und der Herzegowina über. Minister Baron von Källay widerlegte die Be l zu Gunsten des Occupationsge
Die bosnische Anleihe, deren Emission Vorwurf gemacht habe, hätte nicht Die Budapester und Wiener i Bedingungen gestellt wie Anleihe abgeschlossen worden mohamedanischen orden, weil, wenn die orthodoxe und che Verlangen stellen wollten, ein mus entstehen würde. Das Budget Ministeriums wurde hierauf Narinebudget zur Annahme. iener Gemeinderathswah len im chrittliche Kandidaten Eine Stichwahl ist Mandate.
gestern der , in welcher ch Königliche
um der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der Regierungs⸗ und Schulrath Paul Köhler ist der Regierung zu Oppeln überwiesen
Der bisherige außerordentliche Fakultät der Friedrich Medizinalrath Dr. Julius Hi höchster Ermächtigung ichen Honorar⸗Professor in
Galliffet wiederholte seine ber den Vorfall Tomps⸗Kapitän sich nicht mehr
Minister General de igen Titel des Bud⸗
Elsaß⸗Lothringen. und giag hierauf zur
Der Staatssekretär von Puttkamer macht nachstehenden Erlaß des Kaiserlichen Statthalters bekannt:
Seine Majestät der Kaiser haben geruht, hohe Befriedigung über den Allerhöchstdemsel suches der Hohkönigsburg berzlicher Weise 2 Kreisen der Bevöl und Begrüßungen auszusprechen.
Eurer Excellenz biervon Mitt diesen Ausdruck Allerhöhster gnädiger Gesinnung zur zu bringen, und ersuche Sie, das
übereingekommen, e und die Sozia er b. dauere es lebhaft, daß der 8 verletzt habe zu dem Zwecke, daß das Heer die ihm Diszpplinlosigkeit peedigten, aufdrängen
Kapitän Frie den gewisse auf diejenigen hören werde, einen Abenteurer Der Deputirte Graf Castellane erklärte, chuldig an dem Komplott, wel Verräther zu rehabilitieren.
te die Haltung des Hauptmanns nicht gegen eingeschritten sei.
Delegation nahm atte das Armeebudget an und ging dlung über das Budget des gemein⸗ owie zur Bes
Professor in der medizinischen tzu Berlin, Geheime rschberg ist auf Grund Aller⸗ kajestät des Königs zum ordent⸗ derselben Fakultät ernann “
t, mir Seine ben anläßlich des in so überaus
Wilhelms⸗Universität zu
sowie auch in Straßburg gewordenen Empfang und über die aus allen kerung zahlreich bethätigten warmen Kundgebungen
Telegr.⸗Corresp.⸗Bureaus“
türke Hamid Bey nach
prechung der Der Finanz⸗ schwerde, daß
Seiner M Nach einer Meldung des Wiener,
aus Konstantinopel ist der Jung
che Botschafter erhielt daß der Ober⸗Kommissar der
ikhtar nach Europa abgereist sei. Erlaubniß des Sultans geschehen, wa Anscheinend habe Ahmed heiten mit dem Palais
wie vor 15 Jahren. die Regierung sei mit ches angezettelt Der Deputirte
Fritsch und fragte, Der Redner
der ungarische Hande Athen entflohen. zurückgedrängt werde. Der britis in Gold man ihm zum anders placiert werden können. Institute hätten keine so günstige die ausländischen, mit denen die Die Genehmigung des Statuts der Autonomie sei versagt w katholische Kirche das gle verhängnißvoller Separatis des gemeinsamen Finan votiert, sodann gelangte
Bei den gestrigen W 1. Wahlkörper wurden vierzehn forts und sieben Christlich nöthig. Die Fortschr
Im ungaris Minister⸗Präsident von vorgeschlagen wir Verordnung ve Gesetz solle mi daß eine ents
Jadem ich heilung mache, freue
ich mich sehr.
Kenntaiß der betheiligten Gemeinden Weitere zu veranlassen. Straßburg, den 26. Mai 1900.
Fürst zu Hobenlohe⸗L
Seiner Excellenz dem Kaiserlichen Staatssekretär
Geheimen Rath von Puttkamer.
Le Héôrissé billig weshalb die wie gegen
am Sonntag die Pforte in Egypten Es verlaute, s im Aildiz⸗
Ministerium des Innern.
Der Ober⸗Regierungsrath Dr. Gramsch ist dem Regie⸗ rungs⸗Präsidenten in Königsb b der Ober⸗Regierungs Präsidenten in Oppeln und
der Ober⸗Regierungsrath tase athe zugetheilt worden. 1
Nachricht, Ahmed Mr. dies sei ohne Palais peinlich berührt habe wegen Meinungsverschieden großer Gehaltsrückstände Egypten
Schweden und Norwegen.
rthing hat, wie „W. T. B.“ 35 Stimmen den Vorschlag an⸗ im Amte zu verbleiben. klärte, er könne nichts versprechen;
seinen Mitschuldigen Minister⸗Präsidenten Agenten Tomps Lasies führte von den Machenschaften des Kenntniß gesetzt, und dieser h werde der Fall Der Deputirte Humbert vertrat, trotz Minister⸗Präsidenten
des Sicherheitsdienstes
desavouieren. habe den Kriegs⸗Minister de allgemeinen Sicherheitsdienstes in abe ihm erwidert: niemals, Dreyfus wieder aufgenommen werden. der gegentheiligen Versiche⸗ im Senat,
rath Grimm dem Regierungs⸗ angenburg.
„Wirklichen owie wegen
dem Regierungs⸗
Präsidenten in
Das norwegische Sto meldet, gestern mit 78 gegen genommen, die Regierung Der Minister⸗Präsidenter er werde es in Erwägung ziehen.
den Besitz
Der Minister⸗Präsident die Regierung habe den Aeuße⸗ gengesetzt, weil diesel Regierung ständen. Agenten Tomps und fügte hinzu, zweiten Bureau verbliebener Machenschaften hergegebe gesagt, die von Tomps ge⸗ ch eines Offiziers ausgeliefert Linken, lebhafter Die Mehrzahl dent Deschanel schwang General de Galliffet, ieß den Saal, während die Namen sangen.
daß die Agenten von Aktenstücken zu setzen gesucht Angelegenheit wiederaufleben zu
Waldeck⸗Rousseau erwiderte,
rungen Reinach's kein Dementi entge Widerspruch mit den Ansichten der Präsident verlas dann Briefe des ein trotz gegentheiliger Anordnun Agent habe sich zu den bekannten Tages, um einen Tbheatercoup zu machen, schriebenen Briefe seien durch den Treubru⸗ worden — Anhaltender B Widerspruch und Lärm rechts und bei den Nat der Deputirten hatte sich erhoben, der Präsi Der Kriegs⸗Minister, der von einem Unwohlsein befallen wurde, verl em Takt des Lampionliedes seinen die Linke rief dem Minister⸗Präsidenten die Sozialisten und Radikalen richteten Rufe an die Rechte und stellten ußersten Linken auf, um Waldeck⸗ Republik zu beglückwünschen. Da dent die Sitzung und
Oesterreich⸗Ungarn.
Die österreichische Delegation berichtet, gestern die Debatte uͤber den Etat teriums des Aeußern fort.
Der Minister des Auswärtigen Graf Goluchowski führte 1 eine lange Polemik en Opposition einlassen, da dieselbe doch nicht überzeugt Ausfälle dürften aber vom
ie von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 19 zu ersuchen,
Gesetz⸗Sammlung Nr. 10 188 das Gesetz, Staatseisenbahnnetzes und d hem Baue einer Eisenbahn v Dosse sowie von Kleinbahnen, vom 25. Berlin W., den 29. Mai 1900. Königliches Gesetz⸗Sammlungs⸗Amt.
Weberstedt. 1“
etzte, wie „W. T. B.“
“" enthält unter . des Mi⸗
betreffend die Erweiterung des ie Betheiligung des Staats an on Treuenbrietzen nach Neustadt Mai 1900.
Soziale gewählt. ben im völligen ittlichen verloren sieben Der Mmister⸗ chen Unterhause brachte
Szell eine Vorlage ein d, die Quote gleich der bisher dur igten auf 34,4 Prozent festzusetzen. t dem 1. Juli 1900 in Kraf prechende Vorlage ir Reichsrath vorgelegt und angenomme nicht geschehen, so müsse die Quote
ordnung festgesetzt werden.
Großbritannien und Irland.
Das Oberhaus genehmigte, gestern nach kurzer Debatte Bill, ebenso mit 110 gegen Bill, durch welche die in den
as „Reuter'’sche acht zum Montag die 24 Meilen von Fengtai den Bahnkörper
Aus Tientsin vom gestrigen Tage Bureau“, daß die Boxer in der N Station Liuliho an der Hunan⸗Bahn, und 29 Meilen von Peking, niedergebrannt, eine Anzahl von Eisenbahnwagen Angestellte ermordet hätten. Belgiern geräumt worden. tlinge bis Tientsin geschafft. Der king und Tientsin sei seit gestern daß mehreren ilien in Chang⸗sin⸗tien, zehn lucht abgeschnitten ähe des Ortes ge⸗ er vertheidigten, welche jetzt die Man hege für das Leben der
n und eines
werden wolle. unerwidert zunächst dagegen, daß Souveräne i Bebauptung
1— protestierte es in letzter Zeit üblich geworden sei, fremde hineinzuziehen, 8 des Delegirten Kaftan,
griechisch⸗türkischen Kriege im Jahre 1897 gleichlaut Kabinette von Berlin und Rom gerichtet habe, Annektierung der occupierten Prooinzen anzureg hierbei eine Abweisung zu theil versichern, daß von einer solchen und daß er von dem ungarischen Minister⸗ Kaftan als seinen Gewährsmann genannt habe, klären, ihm sei es niemals eingefall züglich der Bemerkungen Kaftan Goluchowski,
eifall auf der äußersten aufgerissen,
mehrere chinesische von den Engländern und Eisenbahnzug habe die Flüch Eisenbahnverkehr zwischen Pe Mittag 12 Uhr eingestellt. Belgiern, die mit ihren Fam Kilometer von sei, und daß sie sich auf ei legenen Berge gegen die Box Stadt Fengtai zerstö
i österreichischen ationalisten. Sollte dies durch Königliche Ver⸗
Fengtai sei vergebens die Glocke.
ende Noten an die um die Frage der en, und daß ihm Er könne hestimmt Note niemals die Rede gewesen sei Präsidenten von Szell, den ermächtigt sei, zu er⸗ en, etwas derartiges zu sagen. erklärte Graf
Nationalisten nach d Es entstand ein großer Lärm, Waldeck⸗Rousseau Beifall zu, von ihren Bänken herausfordernde sich sodann vor den Bänken der 8 Rousseau unter Hochrufen au der Lärm sich nicht legte, unte ließ die Tribünen räumen.
sten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ rden veröffentlicht:
ffend die Erweiterung des netzes und die Betheiligung des 1 enbahn von Treuen⸗ stadt a. Dosse sowie von Klein⸗ Mai 1900, und
In der Er
und Staats⸗Anzeigers“ we Es verlaute,
geworden sei. wie „W. T. B.“ meldet, 1 ahg Lesung der Volunteer⸗ 31 Stimmen die zweite Kolonien legal abgeschlossenen
Staatseisenbahn Staats an dem Baue einer Eis brietzen nach Neu
bahnen, vom 25
die zweite nem in der
's über den Dreibund
h heute dasselbe wie vor 20 Jahren, brach der Präsi
Belgier ernste Besorgnisse. In Pao⸗ting⸗fu seien mehrere Missionare abgeschnitten. — Nach einer weiteren Meldung wären auch die Maschinenbauwerkstätten auf der Bahn⸗ station in Fengtai von den Boxern niedergebrannt worden. Mehrere Personen seien dabei umgekommen.
Der amerikanische Kreuzer „Newark“ und ein französisches Kriegsschiff seien vor Taku eingetroffen. Das diplomatische Korps in Peking hielt gestern eine Konferenz ab, um über die äußerst beunruhigende Lage zu berathen. 1
Aus Yokohama vom 28. d. M. erfährt dasselbe Bureau, ein früherer koreanischer Beamter habe unter der Folter die Namen der an der Ermordung der Kaiserin von Korea im Oktober 1895 betheiligten Personen angegeben. Mehrere voan ihnen seien daraufhin verhaftet worden
Afritaa. “ Dem „Reuter'schen Bureau’“ wird aus Mafeking vom 23. Mai über die Verluste seit Beginn der Belagerung Fol⸗ gendes gemeldet: Von 44 Offizieren sind 6 todt, 15 verwundet, 1 wird vermißt; von 975 Mann sind 61 todt, 108 verwundet, 26 werden vermißt, 16 starben an Krankheiten. Von der weißen Bevölkerung sind 4 getödtet, 5 verwundet, 32 an Krankheiten gestorben, von den farbigen Soldaten und Eingeborenen sind 353 todt und 297 verwundet. Der Feldmarschall Lord Roberts meldet vom Klip⸗River vom gestrigen Tage: Wir marschierten heute 20 Meilen und sind jetzt 18 Meilen von Johannesburg entfernt. Der Feind habt verschiedene Vertheidigungsstellungen vorbereitet, gab die⸗ elben jedoch, eine nach der anderen, bei unserer Annäherung auf. Wir bedrängten ihn derart, daß er nur Zeit hatte, seine 5 Geschütze zu verladen und von der hiesigen Station ab⸗ zufahren, als auch schon Mannschaften der westaustralischen berittenen Infanterie in den Ort eindrangen. Die Truppen der Generale French und Hamilton sind anscheinend etwa 10 Meilen von unserer Flanke entfernt in ein Gefecht mit dem Feinde verwickelt, da seit Mittag Geschütz⸗ und Gewehr⸗ feuer zu hören ist.
Die „Daily News“ melden aus Lourenco Marques vom gestrigen Tage, der General Botha sei in Pretoria eingetroffen, um mit dem Präsidenten Krüger über Friedens⸗ bedingungen zu berathen.
Die „Times“ berichtet ebenfalls vom gestrigen Tage aus Lourenço Marques, der General Botha habe vor einigen Tagen mit der Regierung in Pretoria berathen und sich nach⸗ drücklich für eine Kapitulation ausgesprochen. Der Präsident Steijn sei gleichfalls für den Frieden; nur der Präsident Krüger sei für Fortführung des Krieges; in Pretoria sei jedoch das Gefühl vorherrschend, daß die Friedenspartei jeden Augenblick die Ueberhand gewinnen könne.
Parlamentarische Nachrichten.
Bei der am 25. d. M. vorgenommenen Ersatzwahl zum Reichstag im 7. badischen Wahlkreise (Offenburg) wurden nach der amtlichen Zählung im Ganzen 18 603 Stimmen abgegeben. Davon erhielt der Bürgermeister Schüler⸗Ebringen (Zentr.) 9534 und der Geheime Ober⸗ Regierungsrath Dr. Reinhard (natl.) 9069 Stimmen. Ersterer ist mithin gewählt. 88
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Saatenstand in Galizien.
Der Kaiserlich: Konsul in Lemberg berichtet unter dem 21. d. M. Folgeandes: 8 Ost⸗Galizien.
In der ersten Maihälfte war trockene Witterung vorherrschend; erst om 10. Mai stellte sich eine Witterungswende ein. Der kalte Regen, der an diesem Tage ziemlich allgemein niederfiel, war von vorübergehender Dauer; darauf folgten einige Frosttage, die hier und da, namentlich in den Gebirgsgegenden, ziemlich starke Schneefälle mit sich brachten. Nach diesem Nachwinter herrschen im größeren Theile des Landes kalte Regenfälle; im östlichen Theile behält aber die trockene kühle Witterung weitec die Oberhand.
Der Saatenstand mußte bei diesen Witterungsverhältnissen vor⸗ läufig im großen Ganzen als ungünstig bezeichnet werden. Allgemein ungünstig lauten die Berichte über den Raps, der auch häufig um⸗ geackert worden ist. Der Wäizen erfreut sich zwar eines besseren Standes als der Roggen; gute Roggen⸗ und Weizenstände gehören immer mehr zu den Seltenheiten. Verhältnißmäßig etwas besser sind die Nachrichten übec die jungen erst im Auflaufen begriffenen Sommersaaten; aber auch hier mangelt es nicht an Nachrichten, nach denen mehr entwickelte, d. i. vom früheren Anbau berstammende Gerstesaaten stark vom Frost angegriffen und gelblich geworden sind. Dasselbe meldet man über den frühzeitig angebaalten Mais: die Saat muß wiederholt werden. Der wiederholte Anbau ist auch bei dem Gemäüsebau, besonders im Felde in mehr exponierten Lagen noth⸗ weadig, so z. B. beim Kraut und Taback. Den Kartoffeln haben die Fröste nicht mehr geschadet; übrigens ist das Kartoffelnlegen noch nicht ganz zu End⸗. Am traurigsten steht der Klee. Infolge der Umackerungen, die man vornehmen mußte, ist die Aabaufliche stark vermindert; die übrig gebliebenen Saaten aber sind so spärlich, daß man um den künftigen Futtervorrath schon etwas besorgt sein muß, um so mehr, da die Vegetation auf den Wiesen unter dem Einflusse der zu trockenen Witterung oder der kalten Regenfälle nur sehr schwache Fortschritte macht. Die Obstgärten 22Shge sich eines schönen Blüthenschmucks; nach den Frösten aber ist es besonders bei dem Steinobst fraglich, ob es zum Fruchtansatz kommen wird. Der Frost hat auch in den Hopfenanlagen manchen Schaden angerichtet.
West⸗Galizien.
a. Wintersaaten. Die infolge des nassen Herbstes zum großen Theil sehr spät in den Boden gebrachten Wintersaaten kamen schwach und schütter in den Winter, während die frühzeitig gesäten sich besser bestockten und ihn verhältnißmäßig gut überdauerten. Der in den Monaten März und Apeil eingetretene Nachwinter hat den Stand der Herbstsaaten, insbesondere des Roggens, dermaßen geschädigt, daß die Ende April und Anfang Mai eingetretene Wärme nicht mehr viel helfen konnte und der Roggen stellenweise sogar untergeackert werden mußte. Vom 8. Mai herrschte in West⸗Galizien eine sehr kalte Witterung verbunden mit Regen und sogar Schneefällen, was für die Ernte verhängnißvoll werden kann. Im allgemeinen hat der Weizen fast in ganz West⸗ Gt besser überwintert und verspricht eine bessere Ernte wie der
oggen.
b. Sommersaaten. Der Anbau der Sommersaaten, welcher Ende März vereinzelt begonnen hatte, wurde durch die starken Schnee⸗ fälle und Regengüsse und die hierdurch herbeigeführte Bodennässe unterbrochen und konnte erst Mitte April, zum theil aber auch erst Anfang Mai wieder aufgenommen werden. Die große Verzögerung aller Bestellungsarbeiten im Frühjahr und die Mitte Mai herrschende nasse und sehr kalte Witterung schließt beinahe vollständig die Hoff⸗ nung auf eine gute Ernte aus. — Der Anbau von Hafer und Gerste
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