124076] Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 20. Februar 1843 zu Rechberghausen ge⸗ borene Müller Franz Josef Viehmaier ist seit dem Jahre 1879 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend. Die Anna Maria Viehmaier von Rechberghausen hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes⸗ erklärung des Verschollenen in zulässiger Weise be⸗ antragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 18. Februar 1901, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde. Zugleich wird jedermann, der Aus⸗ kunft über das Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Göppingen, den 5. Juni 1900.
K. Amtsgericht.
8 Landgerichtsrath Plieninger. Veröffentlicht durch: Gerichlsschretber Langbein.
[24075] Aufgebot eines Verschollenen. Der am 24. Mai 1838 zu Göpvingen geborene Tuchmacher Wilhelm Friedrich Schmid, Sohn des weiland Peter Schmid, gewesenen Tuchmachers in Göppingen, und dessen I. Ehefrau Magdalene, geb. Merker, ist im Sommer 1875 von Göppingen aus nach Amerika gereist und seither verschollen. Für denselben wird bier ein großelterliches Vermögen im Betrage von 9528 ℳ 58 ₰ pflegschaftlich ver⸗ waltet. Der Schuhmachermeister Wilhelm Weygold hier, hat als Abwesenbeitepfleger das Aufgebots⸗ verfahren zum Zoweck der Todeserklärung des Ver⸗ schollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Ver⸗ schollene wird deshalb hiermit aafgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 18. Februar 1901, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wärde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. u““ “ Göppingen, den 7. Juni 1900. 8 K. Amtsgericht.
Bälz, A.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Langbein.
24071] Aufgebotsversahren. 1
Nr. 32 669. Anton Hoffmann, Taglöhner in Ziegelbausen, hat die Todeserklärung der in den echziger Jahren nach Holland ausgewanderten und seither an unbekannten Orten sich aufhaltenden Christinga Schubert von Ziegelhausen beantragt. Es ergeht deshalb die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu rtheilen vermögen, spätestens im Termin vom Dienstag, den 12. März 1901, Vormittags 10 Uhr, dem Gericht Anzeige zu machen. Gleich⸗
eitig geht die Aufforderung an die Verschollene, 6
ich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde. Heidelberg, den 2. Juni 1900. Großh. Amtsgericht. (gez) von La Roche. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Herrel.
Kgl. Amtsgericht Heidenheim a. Br. 1 Aufgebot.
Auf Antrag des Rathsdieners Kicherer in Heiden⸗
eim, als Pflegers, werden die 3 Kinder des † Ab⸗ lösungskommissärs Pfäfflin in Heidenheim, nämlich: 1) die am 19. April 1828 zu Heidenheim geborene Eberhardine Pfäfflin, Ehefrau des Theodor Knoll,
2) der am 15. September 1846 zu Heidenheim ge⸗
wn⸗ Hermann 2 ,3) der am 22 Jult 1848 daselbst geborene Eduard Pfäfflin, sämmtliche nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 20 Jahren verschollen, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. Februar 1901, Nachm. 3 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗
rmine dahier zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. Ebenso werdenalle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hiecüber spätestens bis zu obengenanntem Termine Anzeige hierher zu erstatten Den 9. Juni 1900.
O.⸗A.⸗R. Wiest.
[24072]/ K. Amtsgericht Kirchheim. Aufgebor.
Gegen die am 23. Februar 1837 in Notzingen, O.⸗A. Kirchheim, geborene Anna Dodel, welche im Jahre 1857 nach Amerika gereist und seit diesem Jahre verschollen ist, wurde von Marie Kälberer, geb. Dodel, Ehefrau des Schreiners Friedrich Kälberer in Notzingen, einer Seitenverwandten der Verschollenen. in zulässi ger Weise die Todeserklärung beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung:
1) an die Verschollene, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 31. Jauuar 1901, Nachmittags 3 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu 6¹ widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberamtsrichter Daser.
[24086] Aufgebot.
1) Hermann Bilstein, Tagelöhner in Köln⸗Niehl, Lachsgasse 12,
2) Agnes, geb. Bilstein, Ehefrau des Eisenbahn⸗ beamten Perer Kickel in Broich bei Mülheim a. Rhein,
3) Mechtilde Bilstein, Wittwe Peter Schmitz zu Köln⸗Niehl,
haben beantragt, den seit der Nacht vom 21. zum 22. März 1854 verschollenen Ackerer Johann Bilstein, geboren am 13, März 1811 zu Niehl, zuletzt wohnhaft in Niehl bei Köln für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht an dessen ordentlichen Gerichts⸗ stelle, Streitzeuggasse 21, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mache Köln, den 23. Mai 1900.
[24068] K. Württ. Amtsgericht Künzelsau.
Zum Zwecke der Todeserklärung haben:
1) der Abwesenheitspfleger Franz Adam Riedling in Nagelsberg das Aufgebot der am 28. Dezember 1838 da geborenen, vor über 30 Jahren nach Amerika gereisten Karoline Braun,
2) die Ludwig Seitz, Schneiderswittwe, Magdalene, geb. Groß, in Döttingen, das ihrer am 16. März 1830 in Döttingen geborenen, am 21. Mai 1851 nach Amerika ausgewanderten Schwester Christine Groß,
3) der Abwesenheitspfleger Andreas Kilian, Ochsen⸗ wirth in Billingsbach, das des am 11. Februar 1846 in Ettenhausen geborenen, am 8. Juli 1866 nach “ Johann Georg Leonhard
offart
beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin vom Dienstag, den 19. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden. Alle diejenigen, welche über Leben oder Tod der⸗ selben Auskunft geben können, werden aufgefordert, hierüber ebenfalls spätestens in diesem Termin An⸗ zeige zu machen. 8
Den 8. Juni 1900. 88
Buob, A.⸗R. Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber: Brucker. [24073]
Das Kal. Amtszericht Landstuhl hat unterm 7. Juni 1900 folgendes Aufgebot erlassen: Unterm 17. Mat 1900 hat Johann Hagg in Veringendorf, vertreten durch seinen Prozeßbevollmächtigten Rechts⸗ anwalt Wenz in Zweibrücken, Antrag auf Todes⸗ erklärung gegen Charlotte Hack (auch Haag ge⸗ schrieben), geb. am 9. Juli 1831 zu Landstuhl, als die Tochter der da wohnhaft gewesenen Winthsebe⸗ leute Johann Hack und Marianna, geb. Cesar, welche anfangs der 50 er Jahre mit ihren Eltern nach Ungarn ausgewandert und von deren Leben seitdem keine Nachricht mehr eingegangen ist, gestellt. Antrag⸗ steller hat sowohl sein rechtliches Interesse an der Todeserklärung als auch die zur Begründung seines Antrags erforderlichen Thatsachen glaubhaft gemacht. Das Kgl. Amtsgericht Landstuhl erläßt biermit auf Grund der §§ 13 ff. B. G. und §§ 960 ff. R.⸗Z⸗P.⸗O. die Aufforderung:
1) an die verschollene Charlotte Hack, sich spätestens im Aufgebotstermin, als welcher die öffentliche Sitzung vom 23. April 1901, Vormittags ½9 Uhr, bestimmt wird, zu melden bei Vermeidung des Aus⸗ spruchs der Todeserklärung in diesem Termine; 22) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der genannten Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. herichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Klein, Kgl. Sekretär.
[24085] Aufgebot.
Auf Antrag des Landmanns Jakob Anton Maus zu Oelsberg als Pflegers wird der am 27. Mai 1855 zu Enblichhofen geborene Jacob Anton Maus, welcher vor langen Jahren als Bäckergeselle auf Wanderschaft gegangen ist, bald darauf noch einmal von Hamburg aus Nachricht von sich gegeben hat und seitdem verschollen ist, hierdurch aufzgefordert, sich spätestens in dem auf Tonnerstag, den 3. Januar 1901, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin bei dem hiesigen Gerichte zu melden, wiorigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spärestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mochen. 1““
Nastätten, den 7. Juni 1900 Königliches Amtsgericht.
[24079] Aufgebot.
Die unten bezeichneten Personen haben beantragt, die nachfolgend aufgeführten Verschollenen für todt zu erklären:
1) der Schwerspatarbeiter Heinrich Schmidt III. von Nentershausen den Georg Schmidt, geboren ” September 1826 und zuletzt wohnhaft da⸗ elbst,
2) der Bauer Jacob Knierim von Nentershausen den Schuhmacher Johann Georg Knierim, Konrad's Sohn, geboren am 22. Juli 1840 und zuletzt wohn⸗ haft daselbst,
3) der Pfleger Schuhmacher Heinrich Burghardt von Nentershausen den Nikolaus Kniege, Balthasar's Sohn, geboren am 22. Februar 1841 und zuletzt wohnhaft daselbst,
4) der Pfleger Bauer Johannes Gebhardt von Nentershausen den Christian Wiederhold, Christian's Sohn, geboren am 11. Juni 1831 und zuletzt wohn⸗ haft zu Hohesüß,
5) der Wagner Georg Schlosser von Obersuhl den Bauer Philivp Schlosser II., Simon’'s Sohn, ge⸗ ö 28. Januar 1849 und zuletzt wohnhaft aselbst,
6) die Wittwe Katharine Schneider, geb. Schlosser, von Obersuhl den Johannes Schlosser, Heinrich's Sohn, zul tzt wohnhaft daselbst,
7) der Pfleger Sattler Nikolaus Biesel von Iba den Daniel Krapf, Jacob's Sehn, geboren am 27. April 1828 und zuletzt wohnhaft daselbst,
8) der Pfleger Forstlaufer Heinrich Ratz von Imshausen den Heinrich Wills, Heinrich's Sohn, geboren am 18. April 1826 daselbst und desertiert von Fulda in 1854,
9) der Taglöhner Friedrich Rudolph von Bosse⸗ rode den Bergmann Konrad Rudolph, Jobhann Georg's Sohn, geboren am 2. September 1846 zu Machtlos und zuletzt wohnhaft zu Bochum,
10) die ledige Friedericke Schweinsberg zu Bau⸗ haus den Bauer Georg Schweinsberg, Gebhard's Sohn, geboren am 17. September 1833 und zuletzt wohnhaft zu Bellers,
11) der Cfleger Schmied Wilbelm Adam von Solz den Christian Brandau, Christian's Sohn, geboren am 1. September 1826 und zuletzt wohn⸗ haft daselbst,
12) die Frau Christiane Moritz, geb. Bodenstein, von Solz den Schuhmacher Wilhelm Bodenstein, Jacob's Sohn, geboren am 29. April 1858 zu Wölfterode und zuletzt wohnhaft zu Solz,
13) der Pfleger Bauer Peter Kellner von Süß die Kinder des Bauers Wilhelm Krauß:
1XSg. Krauß, geboren am 27. Mai 1815 zu
Königliches Amtsgericht.
c. Anna Katharine Krauß, geboren am 13. De⸗ zember 1821 zu Süß,
d. Barbara Elisabeth Krauß, geboren am 10. April 1826 zu Süß, und
e. Anna Martha Krauß, geboren am 3. Februar 1829 zu Süß,
sämmtlich zuletzt wohnhaft zu Süß,
14) die Wittwe Sophie Kellner, geb. Krauß, von Süß, die Kinder des Bauers Christian Krauß:
a. Anna Katharine Krauß, geboren am 23 Ja⸗ nuar 1830 zu Süß,
b. Wilhelm Balthasar Krauß, geboren am 26 Januar 1832 zu Süß, und
c. Jobann Georg Peter Krauß, geboren am 21. Oktober 1837 zu Süß,
sämmtlich zuletzt wohnhaft zu Süß, und
15) der Pfleger Bauer Peter Kellner von Süß den Georg Heinrich Peter Weber, Georg Martin’s Sohn, geboren am 6. Mai 1842 und zuletzt wohn⸗ haft zu Süzß. „Alle die vorbezeichneten Verschollenen, für welche sämmtlich pflegschaftlich Vermögen hierselbst ver⸗ wahrt wird, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Januar 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht fest⸗ gesetzten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nentershausen, den 8. Juni 1900. F. 1- 15,00. Königliches Amtsgericht.
[24088] Aufgebot. Der Arbeiter Franz Joseph Huntzinger zu Zins⸗ weiler hat beantragt, daß sein Bruder, der unver⸗ heirathet gewesene, seit dem Kriege 1870/1871, an dem er als französischer Soldat theilnahm, vermißte Gießer Georg Huntzinger aus Zinesweiler für todt erklärt werde. Es werden hiermit aufgefordert:
1) der verschollene Georg Huntzinger, sich bis spätestens zu dem unten bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird,
2) alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spä⸗ testens bis zum Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen. Der Aufgebotstermin findet am Mittwoch, den 19. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr, statt. Niederbronn, den 5. Junt 1900. .“ Kaiserliches Amtsgericht. [24061] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Karl Christian Friedrich Döttling, geboren am 26. August 1838, Sohn der † Weingärtaers Ehe⸗ leute Tobias Höttling und Heinrike, geb. Kurz, von Stuttgart, im Herbst 1866 von Stutkgart aus nach Nord⸗Amerita ausgewandert und seitdem verschollen, wird zufolge zugelassenen Antrags seines Neffen Wilhelm Döttling, Hausmeisters in Stuttgart, auf⸗ gefordert, spätest ns in dem auf Montag, den 14. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgerict Stuttgart Stadt, Justiz⸗ gebäude, Saal Nr. 50 anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu meiden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung mit Wirkung auf das für ihn in Stuttgart verwaltete Pflegvermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 28. Mat 1900. 8 Landgerichtsrath Landauer. .
[24062]) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Georg Friedrich Lutz, geboren 1850 oder 1851 in Galena, Staat Illinois, Nord⸗Amerika, württb. Staatsangehöriger, Sohn des am 17 Mai 1851 in Galena ö Georg Friedrich Lutz aus Kirch⸗ heim a. N., württb. Oberamts Besigheim, angeblich gestorben, jedenfalls aber seit mindestens 1865 rer⸗ schollen, wird zufolge zugelassenen Antrags seiner Toenten Friederike Heck, Wittwe, geb. Lutz, und Christiane Gmehlich Wittwe, geb. Lutz, beide in Thalheim, württb. Oberamts Heilbroon, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Ja⸗ nuar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 29. Mai 1900.
Landgerichtsrath Landauer.
[24065] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Daniel Jakob Albert Erwin Umgelter von Stuttgart, geboren daselbst am 19. Jali 1845, Sohn des früher in Stutigart ansässig gewesenen, später nach Nord⸗Amerika gereisten und dort ver⸗ schollenen Werkmeisters Robert Umgelter und der in Stuttgart gestorbenen Wilhelmine, geb. Schönbulh, im Jahre 1863 von Stuttgart aus nach Nord⸗ Amerika ausgewandert und seit 1864 verschollen, wird zufolge zugelassenen Antrags seines Bruders Emil Umgelter, Bierbrauers in Stuttgart, hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justiz⸗ gebäude, Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit den zulässigen Wirkungen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 2. Juni 1900. Landgerichtsrath Landauer. [24064]) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. ufgebot. b Emma Pauline Friederike Daunquart von Stuttgart, geboren daselbst am 28. Mai 1858, Tochter der verstorbenen Glasers⸗Eheleute Paul Daunquart und Friederike, geb. Hobbhan, später verehelichten Berger von Stuttgart, im Mai 1881
nach Rußland gereist, seitdem aber verschollen 8 zufolge zugelassenen Antrags ihres Bruders Genie Daunquart, Glafers in Stuttgart hiermit auf fordert, spätesteng in dem auf Montag, ü 21. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr. vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, J gebäude, Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, wtdrigenfalls ihre Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheclen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebott⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 2. Juni 1900. 8 Landgerichtsrath Landauer.
[24067] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Karl Gustav Kraft, gevoren am 26 März 18603 in Tübingen, Sohn des † Gymnasialprofe ssorz Christof Kraft in Stuttgart und dessen † ersten Ehefrau Karoline Friederike, geb. Heyd, im Alter von 15 Jahren von Stuttgart aus nach Nord⸗ Amertka gereist, im Jahre 1880 in Boston sich auf⸗ haltend, später nordamerikanischer Soldat (23. In⸗ fonterie⸗Regiment, am 1. Februar 1883 in Phila⸗ delphia eingetreten) und am 4. Septem ber 1883 in Fort Union, New Mexico, wieder entlassen, seitdem aber verschollen, aus der württb. Staatsangehörigkeit entlassen, wird zufolge zugelassenen Antrags seines Anverwaͤndten Gustav Heyd, Privatiers in Heil⸗ bronn, hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Januar 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stutt⸗ gart Stadt, Justizgebäude, Saal Nr. 50, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung mit Wirkung für die nach deutschen Gesetzen sich bestimmenden Rechtsverhält⸗ nisse und für sein in Stuttgart in Verwaltung stebendes Pflegvermögen erfolgen witd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. .
Den 2. Juni 1900. Landgerichtsrath Landauer.
[24063] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Bertha Wilhelmine Schneider, geborene Neu⸗ bold, geboren am 3. Mai 1842 in Stuttgart, Tochter der † Schreinere⸗Eheleute Friedrich Adam Neuhold und Porothea, geb. Weeber, von Stutt⸗ gart, Wittwe des Eisendrehers Karl August Schneider in Stuttgart, im Januar 1883 von Stuttgart aus nach Amerika gereist und seitdem verschohen, wird zufolge zugelassenen Antrags ihrer Geschwister Christiane Briel, Wittmwe, geb. Neuhold, Friedrich Johann Neuhold und Emilie Kräme geb. Neuhold, sämmtlich in Reutlingen, hiemit aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Montag, den 21. Jaunuar
1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amts⸗
gericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen 9. ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu mochen. 8 “ 1 Den 2. Juni 1900. “ Landgerichtsrath Landauer
[24066] K. Amtégericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Johann Friedrich Sturtgart, geboren daselbst am 17. März 1833, Sohn der † Schuhmachers⸗Eheleute Johann Friedrich Rometsch und Heinrike, geb. Schmohl, von Stutt⸗ gart, im Jahre 1851 von Stuttgart aus nach Nord⸗ Amerika gereist und seit 1853 verschollen., wird zu⸗ folge zugelassenen Aufgebols⸗Antrags seiner Geschwister Mathilde Schäff, geb. Rometsch, Zahnarzts⸗Wittwe, und Eduard Rometsch, Möbelhändler, beide in Stuttgart, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, Saal Nr. 50, anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu er⸗ theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 2 Juni 1900
Landgerichtsrath Landauer.
N.
[23538] Aufgebot.
Es ergeht hiermit Aufforderung an:
1) Katharina Klöß, geboren am 13. Januar 183 zu Massenheim und zuletzt dort wohnhaft, und in den fünfziger Jahren nach Amerika ausgewandert, auf Antrag von a Johann W. Artz, b. Wilhelmine Schmidt, geb. Artz, beide zu Massenheim, und c. Marie Kathariaa Seibold, geb. Artz, zu Vilbel; 2) Daniel Leonhard von Nieder⸗Erlenbach, geb. daselbst am 7. September 1832, ausgewandert erwa 1850 nach Amerika, auf Antrag von Katharina Becker, geb. Leoahard, in Homburg vor der Höhe; 3) Friedrich Mager von Ober⸗Eschbach, Gotfried’'s Sohn, geb. daselbst am 2. November 1839, aus⸗ gewandert 1858 nach Australien, auf Antrag von Peter Heß zu Büßfeld;
4) Johann Jakob Euler von Petterweil, geb. daselbst am 27. Juli 1836, Johannes' Sohn, und ausgewandert 1857/1858 nach Australien, auf Antrag von a. Lina Christ, geb. Evler, b. Katharina Pfeifer, geb. Euler. c. Auguste Ernst, geb. Euler, in Darm⸗ stadt, d. Schreiner Heinrich Will II. und e. Regine Faulstroh, geb. Euler, beide in Rodheim,
sich spätestens im Aufgebotstermine Dienotag⸗ den 26. März 1901, Vormittags 10 Uhr, dahier zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgt. Gleichzeitig werden aufgefordert:
1) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Abwesenden zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen; 2) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der Abwesenden erheben zu können glauben, solche bis zum Termin hier anzumelden und durch Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen, widrigenfalls sie, soweit zulässig, bei der Erbvertheilung nicht berück⸗ sichtigt werden. . bel, den 2. Juni 1900.
b egine Krauß, geboren am 11. März 1818 Süß
von Stuttgart nach Paris und von da angeblich
Großherzogliches Amtsgericht Vilbel.
Robert Romeisch von
981] K. W. Amtsgericht Waiblingen. HSehh Aufgebot. .
In Sachen der Todeserklärung der Geschwister:
1) Ad line Fischer, geb. den 15. Sep⸗
tember 1842,
9) Luise Fischer, geb. den 20. Sep⸗
—tember 1844,
3) Louis Alfred Fischer, geb. den
213 November 1845,
4) Sofie Henriette Fischer, geb. den
11. März 1847 2
im Jahre 1848 mit ihren Eltern nach Amerika ge⸗ reist und seither verschollen, ergeht hiemit die Auf⸗ Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird; 1
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 11. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr.
Den 5. Juni 1900. .“ “
Amtsrichter Gerok
in Bitten⸗ 1 feld,
[24082] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 31. De⸗ zember 1835 in Beinstein geborenen, im Jahre 1854 nach Amerika ausgewanderten und seit mehr als 10 Jahren verschollenen Jakob Deiß ergeht hiemit die Aufforderung: 1
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 11. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr.
Den 8. Juni 1900.
Amtsrichter Gerok.
2 [24337] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. 1
Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Ernst
August Alexander Kiesel, nämlich des hiesigen Rechts⸗ anwalts Dris. jur. Joh. Behn, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es wird der am 27. Dezember 1854 in Ham⸗ burg geborene Ernst Auzust Alexander Kiesel, welcher im Jahre 1877 nach Australien aus⸗ gewandert ist, zuletzt im Jahre 1879 geschrieben hat und seirdem verschollen ist, hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 20. Februar 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung errolgen wird.
Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 2. Juni 1900.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Völckers Dr. 1
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[24332] Aufgebot. Der Geldbriefträger Ernst Anton Gunold zu Plauen i. B. hat beantragt, den Postsekretär Friedrich Hermann Gunold, geboren am 19. De⸗ zember 1854 zu Röttis, zuletzt in Köln am Rhein wohnhaft gewesen und angeblich seit dem 23. Mai 1887 verschollen, für todt zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 29. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt an dessen ordentlicher Gerichtsstelle, Streitzeug⸗ gasse Nr. 21, Zimmer 7, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermmi dem Gericht Aazeige zu machen. Köln, den 29. Mai 1900. 1 Königliches Amtsgericht. Abthl. V7.
[24333] . Alufgebot. Der Gerichtsvollzieher Hermann Sommerland zu Köln, St. Apernstraße Nr. 67, als gesetzlicher Ver⸗ treter des nachbezeichneten Verschollenen, hat beantragt, den am 27. Mai 1840 zu Köln geborenen Caspar Bauer, zuletzt zu Köln bei seinen Eltern, den Ehe⸗ leuten Postboten Adam Bauer und Katharina, geb. Baumann, wohnhaft gewesen, der im Alter von 13 Jahren angeblich zur See gegangen und seitdem verschollen sein soll, für todt zu erklären. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 18. Jauuar 1901, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht an dessen ordentlicher Gerichtsstelle, Streit⸗ zeuggasse 21. zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im oben⸗ genannten Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Köln, den 1. Juni 1900. 8 1 Königliches Amtsgericht. Abthl. V
[24321] Aufgebot. 1“ Ver Benedikt Pfeiffer hat als Abwesenheitsp fleger des Lorenz Rist von Eschendorf beantragt, das Auf⸗ gebotsverfahren zwecks Todeserklärung zu erlassen. Duͤrch bürgermeisteramtliche Bescheinigung ist eine mehr afs zehnjährige Verschollenheit des ꝛc. Rist glaubhaft gemacht. Demgemäß wird der am 9 August 1838 geborene vorbezeichnete W rschollene aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am Sonnabend, den 29. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle vor dem unter⸗ zeichneien Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso wollen alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Herscollenen zn Lecbeilen den ren, ü. ne—n
ezeichneten ¹ e machen Sennneten ermin dem Gericht Anzeig⸗
Wald i. Hohenzollern, den 31. Ma
[24320]1 Aufgebot.
Die Wittwe des Lehrers Langenbeck, verwittwet gewesene Damköhler, geb. Wesths zu Oschersleben, v vertzeten durch den Rechtsanwalt Weber zu Oschers⸗ b
erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle die⸗ 1
Anzeige zu machen.
Oschersleben, den 9. Juni 1900. Königliches Amtsgericht.
[24339] Aufgebot. 1
Die Ehefrau des Weißbinders Johann Christoph
Anna Elisabeth, geb. Ellhof, von Schwebda, haben beantragt:
1) Sebastian Heinrich Ellhof (auch Oelhof), Georg's Sohn, gev. am 15. März 1838 zu Netra,
geb. am 13. Mai 1843 zu Schwebda,
klären. gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Ja⸗
unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu “ widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen KLird.
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auffoederung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Eschwege, den 7. Juni 1900. 1
Königliches Amtsgericht. Abth. II.
[24328] Aufgebot. Auf Antrag des Justizraths Kabilinski zu Grau⸗ denz als Abwesenheuspfleger wird der Einwohner Joseph Maczikowoski, dessen Sohn Franz Joseph Maczikowski und dessen Stiefsohn Nicolaus Krzyzan, sämmtlich aus Walddorf, welche vor etwa 60 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen sind, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 8. März 1901, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle die⸗ jenigen, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen. 8 Graudenz, 17. Mai 1900. 8
Königl. Amtsgericht.
Ausgebot.“ Der Lithograph Wilhelm Heinrich Stolze, ge⸗ boren am 19. Juai 1846 in Rudolstadt, zuletzt in Frankenhausen wohnhaft gewesen, hat sich im Jahre 1865 von hier entfernt und ist seit länger als 10 Jahren verschollen. Zum Zwecke seiner Todes⸗ erklärung hat sein Pfleger, Kommissionär Ferdinand Schönland hier, den Erlaß des Aufgebots beantragt. Wilhelm Stolze wird daher hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Januar 1901, Vormittags ½12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenben Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche über Leben oder Tod desselben Auskunft zu ertheilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätetens im genannten Termine Gericht Anzeige hiervon zu machen. Frankenhausen, den 6. Juni 1900. Fürstliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
24338] Oeffentliche Bekanntmachung. e en.. zur Anmeldung der Erbrechte.
Franz Wilhelm Ziska, evangelisch, Kammerjäger und früher Künstler und Taschenspieler, Angehöriger des Großherzogthums Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach, starb an 28. Januar 1900 zu Hilpoltstem im Alter von 64 Jahren 9 Monaten. Die Mutter des Ziska lebte in Zeitz. Die Ehe desselben mit Ernestine, geborene Dix, wurde durch Urtheil des Kreisgerichts zu Zeitz vom 15. Januar 1877 geschieden. Wahr⸗ scheinlich hetratcete Ziska nach dem 2 Juli 1881. als er in Augsburg, links der Wertach, Ulmer⸗ straße 15, wohnte, die am 11. Junt 1848 geborene Christiane Friederike, Tochter der Handarbeiters⸗ ebeleute Johann Gottlob und Christine Friederike Blei, letztere geborene Girisch, in Treuen (Sachsen). Da Ziska Vermögen hinterlassen hat, ergeht an die Verwandten desfelben die Aufforderung, ihre Erb⸗ rechte innerhalb dreier Monate von heute an 2n.e, Jani 1900
ilpoltstein, 8 Juni 1900. ge K. Bayer. Amtsgericht. (L. S.) Blurckhhardt.
Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Heymann hier, Jüdenstr. 16/17, als Nachlaßpfleger, hat das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 5. Januar 1900 verstorbenen Agenten Israel Unger beantragt. Sämmtliche Nachlaß⸗ gläubiger des Verstorbenen werden demnach auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, an Gerichts⸗ stelle, z. Zt. Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., pt, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und vher
[24322]
berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit veegedeae erlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergiebt, widrigenfalls ihnen auch jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem en entsprechenden Theil der Ver⸗ bindlichkeiten haftet. e
Berlin, den 1. Juni 1900. 1
[24334]
leben, hat beantragt, ihren Sohn Friedrich Wilbelm v. Lühmann werden auf Antrag des Nachlaß⸗ Albert Damköhler, geboren am 5. Jult 1856 zu pflegers aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an chersleben, der zur See gegangen und seit dem den Nachlaß spätestens in dem auf den 13. Ok⸗ Jahre 1876 verschollen ist, für todt zu erklären. tober 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ Derselbe wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem zeichneten Gericht, Elisaberhstraße Nr. 42, Zimmer auf den 28. März 1901, Vormittags 12 Uhr, Nr. 26, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ sie — unbeschadet des Rechts, voe den Verbindlichkeiten gebvotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ aus Pflich theilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗
jenigen, welcht Auskunft über Leben oder Tod des insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, Befrieoigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger
spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon noch ein Ueberschuß ergiebt. “ Rostna, Zener Fegrohe
(24074] 1
Muͤller, Anna Katharina Elisabeth, geb. Ellhof, Lichtenberg in Neubrandenburg, Martha, geb. und die Ehefrau des Zimmermanns Rudolf Blum, Borstenberger,
brandenbur
Neubrandenburg, als Vormund der Marie Emilie 2) Jakob Ellhof (auch Oelhof), Georg's Sohn, Karoline Borstenberger,
letzt in Schwebda wohnhaft, 1858 aus⸗ Beerbung des am 16. Februar 1900 zu Mirow ver⸗ vnsec “ todt zu er⸗ storbenen Rentiers Johann Romann beantragt. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ Gemäß § 2358 des Bürgerlichen Gesetzbuchs werden
nuar 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem des Verstorbenen zu haben vermeinen, hierdurch auf⸗
1127,97 ℳ nebst den seit dem 1 Januar 1899
Aufgeb t erstorbenen, früher in Reichenberg i. B., zuletzt ier wohnhaft gewesenen Theateikassierers Kuno
agen berücksichtigt zu werden — von dem Erben nur
Stettin, den 30. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. Abthrilung 14.
8
Die nachstehend aufgeführten Personen 1 1) die Ehefrau des Schuhmachermeisters Adolf
2) das Fräulein Emma Borstenberger in Neu⸗
3) der I Adolf Lichtenberg in
haben die Ausstellung eines Erbscheins über die
alle diejenigen, welche ein Erbrecht an dem Nachlaß
gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 27. Juli 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Groß⸗ herzoglichen Amtsgerichte anstehenden Termine an⸗ zumelden, unter dem Nachtheile, daß den legitimierten Erben der Erbschein ertheilt werden soll. Mirow, den 30. Mat 1900.
Großherzogliches Amtsgericht.
Dr. jur. E. Hahn.
[24059] Oeffentliche Bekanntmachung. Die am 26. Januar 1900 hier verstorbene ver⸗ wittwete Ober⸗Steuerkontroleur Augustine Marie Louise Förster, geb. Schreiber, hat in ihrem am 30. April 1900 eröffneten Testament vom 30. De⸗ zember 1885 ihr Enkelkind Helene Elfriede Mar⸗ garethe Kothe ev. deren Vater Hugo Kothe bedacht. Berlin, den 7. Juni 1900.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. [24137]1 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durch Ausschlußurtheil vom 28. Mai 1900 sind die auf den Inhaber lautenden Württ. Staats⸗ Schuldscheine Litt. T. Nr. 6946 über 2000 ℳ, Litt V. Nr. 17 203, 17 556, 21 727 über je 500 ℳ für kraftlos erklärt worden. Den 1. Juni 1900.
Gerichtsschreiber Heimberger.
[24145] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Mai 1900 ist die Schuldurkunde Nr. 7782. des Ständischen Leihhauses zu Fulda über 70 ℳ vom 28. Mat 1878 für kraftlos erklärt worden. Fulda, den 1. Juni 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 4. [24142] Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des Amtsgerichts vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch Nr. 13 922 der Kreissparkasse zu Gnesen uͤvber 1286,32 ℳ, aus⸗ gestellt für den Eigenthümer Johann Schierle in Gaesen, für kraftlos erklärt Guesen, den 7. Juni 1900.
Königliches Amtsgericht. 8
24143 8 1 — 8. Ausschlußurtheil ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Burg Nr. 31 662 über noch
laufenden, noch nicht zugeschriebenen Zinsen, aus⸗
gestellt für Elise Fehland, für kraftlos erklärt Burg b. M., den 5. Junt 1900. Königliches Amtegericht.
[24324] 1 Der von B. Stiege am 21. März 1899 aus⸗ gestellte, auf F. Rieckehoer zu Charlottenburg, Passauerstraße 4, bezogene und von diesem acceptierte Wechsel an eigene Ordre über 200 ℳ, fällig am 25. Junt 1899, ist auf Antrag des Zimmermeisters Tiede zu Cvarlottenburg, Beusselstraße 84, durch Uctheil vom 6. Juni 1900 für kraftlos erklärt. Charlottenburg, den 6. Junt 1900. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11. [24146]
In Sachen, betreffend das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung zweier angeblich abhanden gekommener Urkunden, der Obligatton vom 28. Ja⸗ nuar 1879 über 2700 ℳ und vom 13. März 1891 über 1200 ℳ, hat das Königliche Amtsgericht auf Nordstrand durch den Gerichts⸗Assessor von Olden⸗ burg am 16. Mai 1900 für Recht erkannt: Die Obligationen vom 28 Januar 1879 über 2700 ℳ und vom 13. März 1891 über 1200 ℳ, aus welchen im Grundbuch von Nordstrand Band XI Artikel 496 in Abtheilung IH unter Nr. 1 und 2 2700 ℳ respektive 1200 ℳ als Hypothek eingetragen stehen, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.
Nordstrand, den 29. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[24139] Im Ramen des Königs! — Verkündet am 31. Mat 1900 Scholz, Referendar, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypo⸗ thekenurkunden und Hypothekenposten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Konstadt durch den Amtsrichter Liedl für Recht: I. Das unter dem 2. Februar 1842 von dem ehe⸗ maligen Königlichen Land⸗- und Stadtgericht zu Kreuzburg O.⸗S. ee. Hypothekeninstrument über die auf dem Grundstück Blatt Nr. 460 — früher Blatt Nr. 34 — Konstadt in Abth. III Nr. 1 für den minorennen Robert Schwinge zu Konstadt aus der Verpfändungsurkunde vom 13./21. Januar 1842 zufolge Dekreis vom 2. Februar 1842 eingetragenen
Ellguth in Abth III unter Nr. 2 auf d Vertrages vom 12 April 1867 zufolge Verfügung vom 14 desselben Monats für den Vorbesitzer Thomas Wieczorek zu Erdmannsdorf eingetragenen, h 5 — e oder 300 ℳ rückständige Kaufgelder,
bot. Ableben der Christiane verwittweten Schwinge, geb. Die des am 10. S ptember 1899 hier Roy, zu Konstadt wird für kraftlos erklärt.
II. Die Jahaber der nachstehend aufgeführten
Posten:
1) der auf dem Grandstück Blatt Nr. 67 Konstadt⸗ Grund des
fünf — Prozent verzinslichen 100 Thlr. 2) der auf dem Grundstück Blatt Nr. 99 Wund-⸗
Hans — früher Blatt Nr. 8 Reu⸗Wundschütz — in
. III unter Nr. 2 auf Grund der Urkunde vom
30. Januar 1828 zufolge Dekrets vom 17. Februar
1828 für die Ebefrau des Besitzers Johann Kloncz, sonderen Sicherheit eingetragenen 75 Thlr. oder
225 ℳ Vatererbtheil, deren Erben, Zessionare oder
sonstigen Rechtsnachfolger werden mit ihren Au⸗ sprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. III. Die Kosten werden den Antragstellern auf⸗
[241411 Bekauntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Juni 1900 ist der Hypothekenbrief vom 25. Juni 1874 über die auf dem Grundstück Blatt Ne. 11 Groß⸗Wilkawe Abtheilung 1II Nr. 4a. für die Wittwe Johanne Helene Eckert, geb. Labitzke, in Groß ⸗Wilkawe eingetragene Restforderung von 140 Thalern = 420 ℳ für kraftlos erklärt worden. Prausuitz, den 6. Juni 1900. Königliches Amtsgericht.
[24140] “ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Mai 1900 ist der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Blatt 55 Ostroppa in Abth. III. unter Nr. 6 eingetragene und von diesem Stamm grundstück auf die Theil⸗Grundstücke Blatt 331, 329 330 und 345 Ostroppa nach Abth. III Nr. 16 mit übertragene Darlehnshypothek von 100 Thalern nehst 6 % Zinsen für kraftlos erklärt worden. 2 F . Gleiwitz, den 29. Mai 1900.
Königliches Amtsgericht.
[24138] K. Amtsgericht Ludwigsburg.
Durch Ausschlußurtheil vom 21. Mar 1900 if der von den verstorbenen Josef Kunberger'schen Ehe leuten in Zuffenhausen gegen den verstorbenen Guts besitzer Kaiser in Cannstatt am 12. März 1855 aus gestellte, durch Zession an die Wittwe des ver⸗ storbenen Oberstlentnants von Borst in Stuttgꝛrt übergegangene Pfandschein (Unterpfandsbuch vo Zuffenhausen Band XV Blatt 113) für eine Dar lehensforderung von 22 Fl. für kraftlos erklär worden.
Den 7. Juni 1900.
[24144] Bekanntmachung. 1u“ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gericht vom 31. Mai 1900 sind die Hypothekengläubige der in Abtheilung III unter Nr. 1 des Grundbuch blatts 51 von Langenbieber eingetragenen Post von 514 ℳ 29 ₰ (= 300 Gulden) Darlehn zu 5 % verzinslich aus Obligation vom 12. Januar 182 und übernommen auf das Kaufgeld nach Vertrag vom 5. Juli 1842 zu Gunsten der Erben des Ge richtsdieners Johannes Baumbach zu Bieberst mit ihren Rechten ausgeschlossen worden. Fulda, den 1. Juni 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 4.
[24325] Bekanutmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Juni 1900 ist der Hypothekenbrief vom 1. April 1895 über die im Grundbuch von Söllstedt Band I Blatt 97 Abtheilung III Nr. 1 auf dem Grundbesitz des Landmanns Ch esten Johannsen Klindt in Abel für den Landmaan Christian Jo hannsen Klindt in Wiesby eingetragenen 1246 ℳ 27 ₰ für keaftlos erklärt.
Tondern, den 8. Juni 1900.
Königliches Amtsgericht.
[24329] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom 23. Mai 1900 wird der über die im Grundbuch
von Barmen Band 16 Artikel 795 Abtheilung III.
Abth. II.
gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt. Barmen, den 8. Juni 1900. Fänigliches Amtsgericht. Abth. 3. Müller.
[24327] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amt
erichts vom 30. Mai 1900 si riefe über die im Grundbuche von Pannecke Band I Blatt 25 Abth ilung III Nr 1 und 2 für de Justuzrath Gravenhorst in Lüchow eingetragene Hypotheken von restlich 1800 ℳ und 750 ℳ für kraftlos erklärt. Lüchow, den 6. Juni 1900. 1 Königliches Amtsgericht. 3.
[24330] Bekanntmachung. 3
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 29. Mai 1900 ist das Hypothekendokument über die im Grundbuch von Hiddenhausen Band 1 Blatt 84 Abtheilung III Nr. 7 eingetragene Post 80 Thaler Kurant, zu 4 % verzinslich, jährlich zahl bar mit 20 Thalern, Michaelis 1849 zum 8 Male, für den Kaufmann Ferdinand Friedrich Wal⸗ baum zu Werther, laut des in der Prozeßsache Walbaum 7. Lewe am 4. Dezember 1848 abge⸗ schlossenen gerichtlichen Vergleichs für verschiedene Gegenstände eingetragen ex decreto vom 20. De⸗ zember 1848 für kraftlos erklärt. 8 1 Herford, den 2. Juni 1900.
Königliches Amtsgericht.
[24323] Bekanntmachung. 1— Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ift
8 82
Wuschlaub, vertreten durch den Prozezagenten Hesselbarth in Hohenmölsen, die Eintragungsurkunde vom 25. April 1864 über die im 5— von Wuschlaub Band I Blatt 4 in Abtheilung I unter Nr. 10 und Abtheilung III unter Nr. 5 ein⸗ getragenen Posten: das unentgeltliche Erziehungs⸗ und Unterhaltsrecht, sowie 2009 Thaler 7 Silber⸗
Königliches Amtsgericht.
Köͤnigliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
—
100 Thlr. oder 300 ℳ Vatererbe, zahlbar nach dem
groschen und 5 Pfennig, buchstäblich: Zweitausend-
Jaskolin —, zur be⸗ 1
unter Nr. 5 eingetragene Hypothek von 3000 ℳ
nd die Hypotheken⸗
auf Antrag des Landwirths Robert Schmidt in 1u“