1900 / 141 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Jun 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Ansprüchen auf die im Grundbuche von Borstel 88 8 u“ 1 Fse. 28 19 Nr. 5 b. für die .“ 1

ttwe Gladigau, Anna Katharine, geb. Ahl, D B dem Rezesse vom 16/24. November 1831 1hngera. rT 1 t t E E 1 1 c g L von 50 fünfzig Thalern aut. geschlossen.

II. Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag⸗ steller zu tragen. 1 ge Stendal, den 21. Mai 1900.

[25083] Köntgliches Amtsgericht.

Die in unserer Bekanntmachung vom 12. Juni Zschiesche.

1890 aufgerufenen vier Stück unserer alten 40 %gen— 8 —— [25306] Oeffentliche Zustellung.

Interimsscheine aus dem Jahre 1873 Die Arbeiterfrau Caroline Steinke in Hammer⸗

Nr. 3906 3907 3908 3909 b 1 Car sind zur Erhebung des ihnen zukommenden Betrages, stein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gebauer welcher aus dem öffentlichen Verkauf von zwei Voll⸗ in Konitz, klagt gegen den Arbeiter Albert Steinke Aktien aus dem Jahre 1888 erlöst wurde, in Höhe aus Hammerstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, von 726,08 innerhalb 10 Jahren nicht vorgezeigt mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗

stehende Band der Ehe, zu trennen und den Be⸗

worden. Nach Beschluß der 14. ordentlichen General⸗ klagten als den allein schuldigen Theil zu erklären. versammlung unserer Aktionäre vom 14. Februar 1887 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen sind diese Interimsscheine nunmehr voll⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ ständig werthlos geworden, nnd ist der für sie ammer des Königlichen Landgerichts in Konitz auf den aufgehobene Betrag von 726 08 zu Gunsten der 3. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Gesellschaft verfallen, was wir der Vorschrift gemäß Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

hierdurch bekannt machen. 1 . 6 2 Mühlhausen i. Th., den 15. Juni 1900. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Der Vorstand 1 Konit,, den 12. Juni 1900 . . . nitz, den 12. Juni . der Vereinsbank Mühlhausen Thüringen. onitz

Burkhar d. ppa. Waitz. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25304] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Kausch, Marie, geb. Friedrich, hierselbst, vertreten durch Rechtsanwalt E. Magnus II. hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bäöslicher Verlassung, mit dem Antrage, ihre Ehe mit dem Beklagten zu scheiden und diesen für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 22. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 13. Juni 1900.

W. Ohms,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[25314] Oeffentliche Bekanuntmachung. Ueber den Nachlaß der am 18. Februar 1900 zu Berlin verstorbenen verehelichten Johanna Wertheim, geborenen Aischmann, ist heute die Nachlaßverwal⸗ tung angeordnet

Berlin, den 7. Juni 1900. b

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 111 Hempel, Amtsrichter. 8

der unter] lasses der genannten Verstorbenen beantragt. Die 88 ist am 1. Mai 1826 in Göͤttingen als uneheliche Tochter der Martha Schrappen oder Marie Magdalene Elisabeth Schrappe aus Kölleda und des Schreiners Karl Schäfer aus Korbach ge⸗ boren und nannte sich auch Friederike Schrappen und Friederike Schäfer. Ibre Mutter angeblich eine Tochter des Schornsteinfegemeisters Friedrich Lorenz Schrappe in Kölleda und dessen zweiter Ehefrau Joh. Margarethe, geb. Tischmeister, ist 1843 ledig gestorben. Die unbekannten Erben der ꝛc. Schein werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1901, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte an dem Nachlasse anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an⸗ zuerkennen schuldig ist, auch weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern kann. .“ Erfurt, den 9. Mai 1900. G Königliches Amtsgericht. Abth. 8.

[24971] Aufgebot. 9 Der Rechtsanwalt Cornel Kellerhoff zu Höxter hat als legitimierter Bepollmächtigter des Schäfers Wilbelm Schomburg in Fürstenbera das Aufgebot der Erben der am 30. September 1898 zu Fürsten⸗ berg verstorbenen, daselbst am 17. September 1839 geborenen unverehelichten Louise Schünemann, Tochter der verstorbenen Eheleute Tagelöhner Christoph Schünemann (alias Scheunemann) und Sophie, geb. Schomburg, dortselbst, beantragt. Nach den eides⸗ stattlichen Versicherungen des Schäfers Wilhelm Schomburg vom 17. Oktober 1899 und 20,. Mai 1900 sind als Erben der unverehelichten Louise Schünemann bekannt:

1) Landes⸗Baumschulbesitzer Friedrich Schomburg zu Lockstedt bei Hamburg, geboren am 15. Februar 1854 zu Fürstenberg, Sohn des am 9 Ap il 1809 geborenen und am 19. Oktober 1867 verstorbenen 1g Friedrich Wilhelm Schomburg zu Fürsten⸗ erg;

2) der am 20. Mai 1838 zu Meinbrexen geborene Schäfer Wilhelm Schomburg zu Fürstenberg, Sohn des am 12. Oktober 1838 verstorbenen Schafmeisters Friedrich Schomburg zu Meinbrexen; 1

3) die Kinder der am 23. April 1876 zu Fürsten⸗ berg verstorbenen Ehefrau des verstorbenen Tage⸗ löhners Carl Grebe zu Fürstenberg, Louise gent. Caroline, geb. Schomburag, als:

seitdem jede Nachricht. Von dem Le 1 und Ehegatten ist die letzte Nachricht durch einen vom 8. Februar 1866 datierten Brief an die damaligen Angehörigen der verehel. Rose in Zittau gelangt. Nach Inhalt dieses Briefes haben die Eheleute damals in Saginaw City, Michigan, Nord⸗Amerika, gewohnt. Für die verehel. Rose wird ein ihr zugefallenes Vermögen hier verwaltet. Zum Zwecke der Todeserklärung aller vier genannten Personen und Ausschluß deren unbekannten Erben wird hiermit das Aufgebotsverfahren erlassen. Es ergeht daher an sie und deren unbekannte Erben die Aufforderung, spätestens in dem auf den 2. März 1901, 12 Uhr Mittags, anberaumten Aufge⸗ gebotstermin entweder persönlich oder durch gehörig bevollmächtigte Vertreter vor dem Amtsgericht Zittau zu erscheinen, widrigenfalls auf weiteren Antrag durch Ausschlußurtheil sie für todt erklärt und die möglicherweise vorhandenen unbekannten Erben von ihrem Nachlaß ausgeschlossen werden würden. An⸗ tragsteller sind: a. Privatmann Christian Heinrich. Nierich in Jerisau, Bruder der Verschollenen zu 1; b. Pauline verehel. Wolf, geb. Nierich, in Zittau; c. Fabrikarbeiterin Auguste Minna Schlag in Zittau; d. Emilie Ida verehel. Johne, geb. Schlag, in Zittau; e. Maurer Emil Schlag in Leipzig; f. Tag arbeiter Hermann Oswald Nähser in Alteibau, zu⸗ gleich als gesetzlicher Vertreter seines minderjährigen Sohnes Hermann Emil Nähser; g. Juliane Augufte verehelichte Mücklisch, geb. Nierich, in Olbersdorf; h. Arbeiter Johann Heinrich Nierich in Groß⸗ poritsch; i. Anna Emilie verehel. Ritter, geb. Nie⸗ rich, in Großporitsch, k. Schaffner Ernst Gustav Loewe in Zeitz; l. ledige Emma Loewe in Zeitz; m. Unteroffizier Gustav Hermann Loewe in Riesa; n. Gartenbesitzer Johann Ausust Nierich in Zittau; 0. Gendarm Johann Ernst Rentsch in Dresden, zu⸗ gleich als gesetzlicher Vertreter seiner minderjährigen Tochter Martha Elisabeth Rentsch sämmtlich Nach⸗ kommen von Geschwistern der Verschollenen zu 1. Soweit die Antragsteller in dem Aufgebotstermin weder selbst erscheinen, noch gehörig vertreten sind, bleibt das Verfahren ruhen. Zittau, am 31. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.

Schaarschmidt.

8 EIirr

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 15. Juni

1900.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 2 Erwerbs⸗ und Irthschafts⸗Genossenschaften. ecascs 2 9.

epeneasdAcse e2ssaneeeee.

Nlᷓ 141.

8 1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Verluft⸗ und See. üstellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8 4. F Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 n er nze ger 4

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

2

Ben. Tnee; 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Schneidemühl auf, den 13. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Schneidemühl, den 9. Juni 1900

1 Guischard, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24991] Oeffentliche Zustellung.

Die Müllerfrau Pauline Leide, geb. Pick in Sieg⸗ friedsdorf bei Schönsee W.⸗Pr., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stein in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Müllergesellen Ferdinand Leide, früher zu Seeheim, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen, auch für ihren Unterhalt nicht gesorgt habe, auf Ehescheidung, mit dem A ntrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 15. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. 3. R. 4/00.

Thorn, den 5. Juni 1900. 8

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23515] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der Meiereimagd Johanna

[24995] Oeffentliche Zustellung.

Die Hannchen Herz in Isselbach, vertreten durch Rechtsanwälte Geheimen Justizrath Hilf u. Hilf II. in Limburg, klagt gegen den Kaplan Metz von Ober⸗ tiefenbach, zuletzt in Kiedrich im Rheingau, dermalen unbekannt wo in Amerika abwesend, aus Bürg⸗ schaft, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 179 26 nebst 5 % Zinsen seit 26. Januar 1890 zu verurtheilen und das Uitheil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amts ericht zu Runkel auf den 2. Oktober 1900, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Runkel, den 6 Juni 1900, Der Gerichtsschreiber Abs⸗ Königlichen Amtsgerichts.

1II.

zeichnet ist, unter Zahlung der Vergütungen, welche nach dem dort und im § 37 barjelles Se gegebenen Bestimmungen ermittelt werden, käuflich zu übernehmen. Bei dem zweiten Ausgebot wird die Domäne ohne jene Verpflichtung zur Verpachtung gebracht.

Die Besichtigung der Domäne wird den Pacht⸗ bewerbern nach vorheriger Meldung bei der jetzigen Päͤchterin Frau Oberamtmann Nerger in Engelsburg gestattet.

Die Verpachtungsbedingungen können in unserer Domänenregistratur und bei der Pächterin eingesehen, auch in Abschrift gegen Eestattung der Schrei gebühren und Druckkosten von uns bezogen worden.

Marienwerder, den 21. Mai 1900.

Königliche Regierung, für direkte Steuern, D uund Forsten.

Neuhaus.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[24989] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergarbeiters Franz Landenberg, Minna, geb. Brunne, zu Quenstedt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Werner zu Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergarbeiter Franz Landenberg, in unbekannter Abwesenheit lebend, früher zu Aschersleven, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 9. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stelln. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 8. Juni 1900. Severin, Assistent, v“

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24997] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind: I. die nachstebenden Hypothekendokumente:

1) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Stendal Band 54 Blatt 2731 in Abtheilung I11. Nr. 11 aus der Urkunde vom 7. Januar 1892 für den Rentier, früheren Mühlen⸗ und Bäckereibesitzer Ernst Braune zu Blasewitz bei Dresden eingetragene, zu 4 ½ % verzinsliche Darlehnsforderung von 3000 dreitausend Mark,

2) das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buche von Borstel BandI Blatt 28 in Abtheilung III unter Nr. 6 für den Altsitzer Johann Jacob Gladtgau und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geborene Schulze, zu Borstel aus dem Kaufvertrage vom 6. November 1858 eingetragene, zu 3 % verzinsliche rückständige Kaufgeldforderung von 500 füaf⸗ hundert Thalern, bestehend aus dem Kaufvertrage vom 6., ausgefertigt am 9. November 1858, und dem Auszug aus dem Hypotbekenbuche von Borstel Band 1 1 Seite 325 vom 9. November 1858 mit Ingrossations⸗Urkunde vom letztgenannten Tage,

für kraftlos erklärt.

Abtheilun

1ö16“

[24897] Bekanntmachung.

Im Wege des öffentlichen Verdings soll der Be⸗ darf on Kartoffeln für die Zeit vom 1. August bi 14. Oktober 1900 ungefahr 36 000 kg ver⸗ geben aern

Bezügliche Angebote sind mit der Agfschrift „An⸗ gebot auf Kartoffel⸗Lieferung“ bis zu 82 auf g

Mittwoch, den 4. Juli er.,

Vormittags 11 Uhr, hier anberaumten, öffentlichen Submissionstermine portofrei und versiegelt bierher einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen können im Sekretartat der Anstalt eingesehen oder gegen 50 Schreib⸗ gebühr überfandt werden. Es werden Magnum bonum oder Rosenkartoffeln verlangt; dieselben müssen im Inlande geerntet sein

Königliche Direktion

3) unfal⸗ und Invaliditäts⸗ n. Versicherung

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 126959. 88 1“ ene. eze, en und Stahl 480 000 kg, Eisenblechschrott 80 000 kg.

Eisenschrott 480 000 kg. Federstahlschrott 60 000 kg, Formeisenschrott 100 000 kg, Gelbaußschrott 6000 kg.

Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Gärtner Alwine Richter, geb. Fenske, zu Hammer bei Driesen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Fraenkel in Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ebemann, den Gärtner Friedrich Gottlieb Richter, früher zu Hammer bei Driesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte ist schuldig an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

[24987]

8

[2492790)0) Aulufgebot. 111“

Der Justizrath Grabower zu Berlin, Kaiser⸗ Wilhelmstraße 2, bat als gerichtlich bestellter Pfleger für den Nachlaß des am 5. März 1900 zu Berlin verstorbenen Theateragenten Julius Wilhelm Scheller das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt.

25302] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Christine Dorothea Weber,

Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Scheller spätestens in dem auf den 6. Oktober 1900, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die

a. die am 28. März 1847 zu Fürstenberg geborene

Maurers Heinrich Friedrich Lüudwig Fricke daselbst, b. der am 12. November 1840 zu Fürstenberg ge⸗ borene. Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Grebe daselbst;

4) die Schwestertochter der Erblasserin, nämlich die

Johanne Caroline Justine Grebe, jetzige Ehefrau des steller zu tragen.

[25102]

II. Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag⸗

Stendal, den 17. Mal 1900. Königliches Amtsgericht. Zschiesche. 8

Bekanntmachung. 8

geb. Dede, zu Hamburag, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Scharlach, Westphal, Poelchau & Lutteroth, klagt gegen ihren Ehemann Fritz August Weber, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗

handlung des Rechtsstreits. vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 1. November 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bauschke in Kl.⸗Nordsee, jetzigen Ehefrau Stühr⸗ woldt in Achterwehr, gegen den Dienstknecht Her⸗ mann Köster in Ranzel bei Achterwehr, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten an das von der Klägerin am 29. Januar 1894 außerehelich geborene Kind Emil Johann Hermann Bauschke von der Geburt des Kindes an bis zu dessen

Glasbrocken 2000 kg, Gummiabfälle 2000 kg, Guß⸗ eisenschrott 270 000 xg, Kupferabfälle 250ng. Kupferspäne 9000 kg, Messing⸗ und Rothaußspäne, gemischt mit Weißgußspänen, 20 000 kg, Radreifen 200 000 kg,. Radscheiben 40 000 kg, Radsterne 70 000 kg, Siederohrabschnitte, kleine, 22 000 kg, Verschiedene Abfälle von Wagendecken ꝛc. 2600 kg.

der Strafanstalt zu Münster i. W.

papieren.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗

Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Ehefrau des Bergmanns Johann Carl Ludwig Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bertram zu Oespel, Johanne Justine Elife, geb. Beweisstücke sind in ÜUrschrift oder in Abschrift bei⸗ Oppermann, Tochter des am 11. Februar 1820 ge⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht borenen Schmiedemeisters Johann Carl Wilhelm melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ Julius Oppermann und dessen am 20. Dezember bindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen 1857 zu Fürstenberg verstorbenen Ehefrau Johanne und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Sopbie Louise Oppermann, geb. Schomburg, Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich während anderweite Erben der Erblasserin unbe⸗ nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ kannt sind. Aufgebotstermin wird daher vor dem biger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen unterzeichneten Gericht auf Mittwoch, 3. Oktober jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für 1900, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, und den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind⸗ werden alle, die ein näheres oder gleich nahes Erb⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, recht als die oben sub 1—4 genannten Personen zu Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens tir 1 22 biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, im Aufgebotstermine anzumelden unter dem Rechts⸗ in Abtheilung III Nr. 4 für die Gottlieb und wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil nachtheil, daß die oben sub 1—4 genannten Per⸗ Karoline Danowoͤki'schen Eheleute am 12. Dezember ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des sonen als die nahen Erben der am 30. September 1869 eingetragenen Post von 9 Thalern von den Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden 1898 zu Fürstenberg verstorbenen unverehelichten ursprünglich eingetragenen 20 Thalern sind 11 Thaler Theil der Verbindlichkeit baftet. Louise Schünemann angenommen werden sollen und am 17. Juni 1872 gelöscht unverzinslichen Rest⸗ Berlin, den 2. Juni 1900. der qu. Nachlaß diesen Personen ausgehändigt werden kaufgeldes aus dem Vertrage vom 12. Februar 1868, Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. soll; daß die nach dem Ausschluß sich Meldenden und b. des im Grundbuche von Zielonygrund Nr. 8 828 ˖— Legitimierenden alle bis dahin über den Nachlaß ge⸗ in Abtheilung III Nr. 12 b. eingetragenen, zufolge [24978] troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig seien, auch Verfügung vom 30. März 1867 von Zielonygrund Der Justizrath Max Grabower zu Berlin, Kaiser weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nr. 3 Aöthl. III Nr. 3 übertragenen, noch in Höhe Wilhelmstr. 2, als gerichtlich bestellter Nachlaßver⸗ Nutzungen zu fordern, sondern ihre Ansprüche auf von 20 28 bestehenden Muttererbtheils des walter, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des das zu beschränken haben, was von der Erbschaft noch minorennen Michael Orzessek nebst 5 % Zinsen zu Berlin, Zietbenstr. 27, bei Bartsch wohnhaft ge⸗ vorhanden ist. 1 1 mit ihren Ansprüchen auf diese Hypothekenposten wesenen, am 16. Januar 1900 verstorbenen Dieners Holzminden, den 31. Mai 1900. ausgeschlossen. Paul Nemschofski beantragt. Sämmtliche Nachlaß⸗ KSKerzogliches Amtsgericht. Ortelsburg, den 8. Juni 1900. 1— 8 gläubiger des Verstorbenen werden demnach aufge⸗ M. Kammerer. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8. fordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 8

1900, Vormittags 10 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, [25006)0) Im Namen des Königs!

z. Zt. Neue Friedrichstraße 13. Hof, Flügel B. pt., „Verkündet am 7. Juni 1900. Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Helbig, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber. Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet Auf den Antrag des eingetragenen Eigentbümers des Rechts, vor den Pflichttheilsrechten, Ver⸗ des im Grundbuche von Garki unter Nr. 181 ein⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, getragenen Grundstücks, Kaufmanns Dawid Laqueur von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen zu Breslau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu können, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ Adelnau durch den Amtegerichtsrath Weber für Recht: schlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergiebt und Die unbekannten Berechtigten der Antheilsposten

widrigenfalls ihnen auch jeder Erbe nach der Theilung des Peter Schulz von 94 Thlr. 15 Sgr. 3 Pfg des Nachlasses nur fürt den seinem Erbtheil ent⸗ nebst Zinsen und der Geschwister Elisabeth und Agnes

sprechenden Theil der Verbindlichkeiten haftet. Die Grobarek mir 291 Thlr. nebst Zinsen an den im Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundbuche von Garki 181 in Abtheilung III unter des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ Nr. 11 eingetragenen Post von 400 Thlr. Darlehn,

Beweisstücke sind in U ift oder in Abschrift zinsbar zu fünf (5) Prozent vom 24. Januar 1855 2 .“ ab aus der gerichtlichen Obligation des Besitzers

Berlin, den 2. Juni 1900. Balcer Dietrich vom 24. Januar 1855 und deren Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. Genehmigung seitens der Ehefrau und Milbesitzerin der am 23. Mai 1898 zu Heinrichau im Alter von Rosalie, geb. Dietrich, vom nämlichen Tage für den 6 Monaten verstorbenen Auguste Martha Hielscher Wirth Martin Bautor in Bonikow vi decreti vom von dort, welche eine nach der Ehe, und zwar außer- 25. Juli 1855 eingetragen, werden mit ihren An⸗ ehelich geborene Tochter der am 5. Mai 1898 dort sprüchen auf diese? ntheilsposten ausgeschlossen. Die verstorbenen Weberwittwe Henriette Biedermann, Kosten des Aufgebots werden dem Annagsteller auf⸗ geb. Hielscher, war, werden die unbekannten Erben erlegt. 3 des Mädchens und deren Erben oder nächste Ver⸗, [24996] Bekanntmachung.

wandte hierdurch vorgeladen und aufgefordert,

svätestens in dem auf den 25. Mai 1901, Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind:

Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ I. 1) die unbekannten Rechtsnachfolger der Wittwe

richte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termine ihre Brandt, Dorothee Elisabeth, geb. Jung. zu Jarchau

Rechte auf den Nachlaß der Auguste Martha Hielscher mit ihren Ansprüchen auf die für die Wittwe Brandt, Dorothee Elisabeth, geb. Jung, in Jarchau im Grund⸗

anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls dieser Nachlaß dem sich meldenden und ausweisenden buch von Jarchau Band I Blatt 4 in Abtheilung III. Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Nr. 4 aus der Urkunde vom 24. März 1828 eingetragene

unverzinsliche Forderung von 50 fünfzig

Preußischen Staatsfiskus bezw. den Personen ver⸗ rderuꝛ 9ö— abfolgt werden wird, zu deren Gunsten der Fiskus Thalern Kurant, jährlich zu Martini mit 10 Thaler zahlbar, ausgeschlossen und das über diese Post ge⸗

etwa darauf verzichten sollte. Der sich später b bildete Hypothekendokument, bestehend aus der gericht⸗

meldende Erbe würde alle Verfügungen des Erb⸗ st⸗ schaftsbesitzers an uerkennen haben und weder Rech⸗ lichen Verhandlurg vom 24 März 1828, ausgefertigt am 25. März 1828 mit Ingrossationsnote vom

nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur . te vo Herausgabe des noch Vorhandenen fordern dürfen. 25. März 1828 und Hypothetenschein vom 25. Mäcz 1828, wird für kraftlos erklärt.

Nieder⸗Wüstegiersdorf, den 11. Juni 1900. 1 storbenen Wittwe Christiane Schein, geb. Schrappen, Königliches Amtsgericht. 8 2) Die unbekannten Rechtsnachfolger der Wittwe hat das Aufgebot der unbekannten Erben des Nach⸗ —— Gladigau, Anna Katharine, geb. Ahl, werden mit ihren

kammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rath⸗

haus, Admiralitätstraße 56) auf den 13. Oktober

1900, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf. ꝑGerichtsschreiber des Kön iglichen Landgerichts. Z.⸗K. 1.

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ 2 R. 36. 00.

sstsftehe ena. zu eean 1S he 8 28 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

1“” 1 gg ge 239900. Oeffentliche Zustellung.

bekannt gemacht. Oef ʒ .“ Hamburg, den 13. Juni 1900. Die Arbeiterfrau Ernestine Piechowski, geb. Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts Mahlke, zu Grausent, vertreten durch den Rechts⸗ dene anwalt Dr. v. Lassewekt in Graudenz, klagt gegen [24985] Oeffentliche Zustellung. den Arbeiter Albert Stephan Piechowski, unbe⸗ Die Anna Strobel, geb. Stegmater, in Forft, kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös⸗ Gde. Unterrombach, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ l licher Verlassung, Müßigganges, Trunksucht und anwalt Eisele hier, klagt gegen ihren Ehemann grober Mißhandlung gemäß §§ 15672 und 1568 des Leonhard Strobel, Metzger, zuletzt in Aalen, jeßzt Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage, die Ehe mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehe⸗ 1l der Parteien zu trennen und den Beklagten für den scheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ zwischen den Parteien am 2. Juni 1896 vor den = klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Standesamt zu Aalen geschlossene Ehe wird den streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Bande nach geschieden. Der Beklagte hat die Koster 2 Landaerichts zu Graudenz auf den 26. November des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet 10 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, den Beklagten zur mündlichen Verhandlung de einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Württ. Land. J zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung gerichts zu Ellwangen auf Dienstag, den wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, mi 2. R. 24,00. 1 der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Graudenz, den 5. Juni 1900. zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke da Szymanski, öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Gerichtsschreiber des Königlichen Land bekannt gemacht. 1.““ 1“ 1 Ellwangen, den 13. Juni 1900. Kanzleirath Schiefer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

24984] Oeffeutliche Zustellung.

Nr. 12 055. In Sachen der Ehefrau des Hoffmann, Adelheid, geb. Schneider, in Rapp weiler, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwal Ruch in Freiburg, gegen ihren genannten Ehemanm zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, n Ehescheidung, wurde der auf 1. Juni ds. Js. vot die Zwvilkammer I des Großbd. Landgerichts Freidung bestimmte Termin von Amtswegen verlegt am Freitag, den 5. Oktober d. Is., Vormittage 9 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zuftel wird dies hiermit bekannt gemacht und der Bekla unter Hinweis auf die öffentliche Zustellung 7. April d. Js. in Nr. 91 dieses Blattes zu genannten Termin neuerdings geladen.

Freiburg, den 2. Juni 1900.

Die Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.

Dr. Zabler.

[24988] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Koch, Minna,

Kersten, zu Aschersleben, Prozeßbevollmächti

Justizrath Röder zu Halberstadt, klagt gegen i

Fhemann, den Arbeiter Friedrich Koch, in unbekan 221989

Abwesenheit lebend, früher zu Aschersleben, a2n, e * Oeffentliche Zustellung.

Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, vag dorf er Eigenthümer August Abendroth zu Stüssels⸗

Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten si Sch Proseßbevollmaͤchtigter Rechtsanwalt Köpp zu

den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klät Abenvemähl, klagt geggen seine Ehefrau Albertine

roth, geborene Bortz, unbekannten Aufent⸗

öööö“ —= falts unter der Behauptung, daß die Beklagte sei gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de 4. on hier in wilder Ehe gelebt, am vor das Königliche Amt zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagh üüdetnber 1899 mit dem Doerr Stüsselsdorf ver⸗ auf den 16. Ie. enog 0, bekannt gemacht. 1 trage dend seitdem verschwunden ist, mit dem An- 10 Uhr. Hum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung Halberstadt, den 7. Juni 1900, rennen 8 Band der Ebe zwischen den Parteien zu wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Severin, Assistent, icts eiln und die Beklagte für den allein schuldigen- Schweiduitz, den 12. Junt 1900. als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerictt fürens auffmlale n, sös esch. äf 8686, . 18 Gollnisch, EI1A“ la uerlegen. er Kläger ladet die Be⸗ Gerichtsschreiber des Königli Amtsgerichts. gte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 888 8 hneth

Landsberg a. W., den 11. Juni 1900.

Freytag, vollendetem 18. Lebensjahre, oder bis dasselbe vorher

einen eigenen Stand ergriffen haben wird, ladet die Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihr in dem bedingten Urtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 20. März 1894 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kiel auf den 28. September 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Kiel, den 1. Juni 1900. Königliches Amtsgericht. 9.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 28. Mai 1900 sind

A. das Zweigdokument über die im Grundbuche von Caspersguth Nr. 7 in Abtheilung III Nr. 7 in Spalte Veränderungen für den Karl Makrutzki in Lehlesken eingetragenen 28 Thaler Erbgelder be⸗ stehend aus einer beglaubigten Abschrift des aus der notariellen Urkunde vom 7. Oktober 1846, Auszug und Eintragungsvermerk vom 30. Oktober 1846 gebildeten Originaldokuments

für kraftlos erklärt, .

B. die unbekannten Betheiligten b

a. der im Grundbuche von Materschobensee Nr. 26

Die Verdingungsunterlagen können in unserem Rechnungs⸗Bureau, Zimmer 5 des d..nne gebäudes II, eingesehen oder von demselben gegen post⸗ freie Einsendung von 30 in Baar (nicht in Brief⸗ marken) bezogen werden Versiegelte, mit der Aufschrift „Angebot auf Ankauf von alten Werkstattsmaterialien“ versehene Gebote sind bis zum 28. Juni 1900, Vormittags 10 Uhr, portofrei an uns einzusenden. Ende der Zuschlagsfrist 12. Juli 1900. St. Johann⸗Saarbrücken, den 12. Juni 1900 Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden ch ausschließlich in Unterabtheilung 2

[16540] Bekanntmachung. Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 17. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinzen Ost⸗ und West: preußen sind zum 1. Oktober 1900 nachfolgende Nummern gezogen worden: I. 4 % Rentenbriefe. 122 Stück Litt. A. zu 3000 176 297 771 918 971 1095 1099 1168 1314 1364 1503 1510 1542 1750 1844 1931 2357 2493 2636 2827 2875 2899 2912 3008 3126 3151 3268 3483 3553 3660 3828 4102 4387 4408 4609 4885 5137 5186 5218 5241 5430 5479 5535 5663 5692 5698 5747 5836 5844 6016 6120 6177 6191 6214 6234 6310 6330 6542 6727 6873 6973 7060 7274 7574 7923 7932 8006 8027 8041 8047 8361 8456 8596 8676 8687 8689 8732 8896 8916 8937 9039 9077 9140 9193 9432 9539 9642 9657 9715 9763 766 9807 10017 10038 10084 10361 10390 10868 11092 11187 11446 11539 11846 11952 11997 12025 12048 12101 12214 12223 12271 12408 12506 12609 12659 12716 12851 12861 12943 3235 13237 13425. 38 Stuück Litt. B. zu 1500 397 564 620 787 984 1032 1429 1509 1693 1704 1777 1936 1982 2095 2100 2109 2168 2185 2209 2329 2334 2410 2436 2471 2700 2740 2751 2800 2894 2974 3119 3190 3470 3647 3683 3905 3985 4123. 186 Stück Litt. C. zu 300 305 307 554 762 825 994 1116 1585 2233 2363 2592 2692 2724 2879 3256 3274 3886 3945 4041 4178 4305 4377 4406 4459 4684 4695 4869 4870 4907 4932 4989 5143 5688 6064 6146 6335 6376 6379 6707 6717 6827 6831 6967 6988 7127 7192 7358 7550 7581 7583 7632 7916 7937 7945 8330 8349 8474 8517 8581 8611 8631 8639 8824 8911 8918 8956 9000 9096 9531 9666 9801 9874 10127 10213 10224 10393 10394 10628 10630 10646 10737 10801 11026 11350 11396 11485 12020 12047 12145 12383 12511 12599 12687 12757 12818 12981 13007 13101 13159 13280 13305 13363 13451 13689 13708 13719 13826 14011 14033 14043 14051 14116 14280 14297 14300 14620 14665 14674 14681 14801 14817 15111 15206 15284 15312 15346 15357 15358 15383 15467 15590 15710 15951 16142 16228 16347 16471 16499 16638 16656 16663 16904 17081 17557 17616 17666 17760 17907 17978 18024 18161 18381 18511 18807 18961 19160 19260 19301 19398 19415 19460 19523 19533 19698 19710 19726 19745 19834 19840 19849 19855 19940 19958 20043 20133 20150 20258 20341 20460 20553. 160 Stürk Litt. D. zu 75 110 122 719 813 816 1232 1354 1439 1426 1521 1736 1810 2287 2476 2787 2849 2948 2992 3089 3140 3427 3869 3915 4088 4161 4324 4530 4852 4903 4908 5371 5475 5552 5608 5637 5683 5794 5900 5916 5935 6177 6195 6232 6281 6 6492 6709 6728 6931 6978 7088 7123 7155 7291 7359 7606 7626 7704 7805 7810 7964 8114 8215 8281 8358 8395 8477 8718 8985 9082 9186 9275 9397 9455 9472 9848 9889 9991 10131 10162 10304 10440 10503 10666 10670 10854 11012 11420 11468 11606 11661 11728 11839 11939 11972 12094 12118 12153 12166 12261

[25009] Verkauf alter Oberbau⸗ und Baumaterialien.

Die im diesseitigen Bezirke angesammelten alten Oberbaun⸗ und Baumaterialien, als: Schienen, Schwellen, Herzstücke, Eisen⸗, Stahl⸗ und Blech⸗ schrott, sollen im Wege des öffentlichen Verkaufs veräußert werden. Mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind an die unterzeichnete Direk⸗ tion versiegelt und vortofrei bis zum Termine, den 9. Juli 1900, Vormittags 11 Uhr, ein⸗ zureichen.

Zuschlagsfrist 15 Tage.

Die Verkaufsunterlagen liegen im Zimmer 1 unseres Verwaltungsgebäudes II zur Einsicht aus und werden gegen postfreie Einsendung von einer Mark (in Baar, nicht in Briefmarken) von dem dies⸗ seitigen Rechnungsbureau abgegeben. Bestellgeld ist nicht erforderlich.

St. Johaun⸗Saarbrücken, im Juni 1900.

önigliche Eisenbahn⸗Direktion.

[24992] SOeffentliche Zustellung. In Sachen des Kaufmanns Karl Hedl in Strau⸗ bing, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Lettenbaur in Deggendorf a. D., gegen die Oekonomseheleute Johann und N. Obgrmaier, früher in Böhamming, zur Zeit unbekanntek Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung zu 423 63 ist zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Deggendorf vom Montag, den 22. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, in welche die Beklagten mit der Aufforderung geladen werden, einen beim gevannten Prozeßgerichte zugelassenen Rechtzanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird am genannten Termine beantragen, das Kgl. Landgericht Deaggendorf wolle erkennen: „I. Die Beklagten sind solidarisch schuldig, 423 63 nebst 5 % Verzugszinsen seit dem Tage der Klagezustellung an zu zahlen; II. dieselben haben die Kosten des Rechtsstreits zu ragen; III. das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistun für vorläufig vollstreckdar erklärt. 1 b Zum Zweecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deggendorf, am 11. Juni 1900. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Der Kgl. Sekretär: (L. S) Freiherr von Eichthal.

ichts.

[25301¹1° Bekauntmachung. 8

„In Sachen Klara Gaugenrieder, Viehhändlersfrau in München, Klagetheil, vertreten durch Rechts⸗

anwalt Dr. Grimmeiß hier, gegen deren Ehemann,

den Viehhändler Nikolaus Gaugenrieder, früher ier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

Chescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der

Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese

Klage unter Entbebrlichkeitserklärung des Sühne⸗

barsuchs die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer

8 K. Landgerichts München I vom Freitag, den 2. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, bestimant.

biezu wird Beklagter durch den klägerischen Ver⸗

F mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen ei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechts⸗

anwalt zu bestellen Der klägerische Anwalt wird eantragen, zu erkennen:

1 1) die Ehe des Nikolaus und der Klara Gaugen⸗ eder wird aus Verschulden des Ehemanns Nikolaus ebieben. 2¹) der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen

und der Klägerin zu 1. ci,d 8e . 8 ünchen, am 13. Juni 1900. erichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

Hartmann, K. Ober⸗Sekretär.

Aufgebot. . B Erste Bekanntmachung. 3 Alle, welche an den Nachlaß der am 8. April d. J. in Krempdorf verstorbenen Wittwe Margaretha Sommer, geb. Hasse, Ansprüche und Forderungen erheben zu können glauben, werden hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche bei Vermeidung des Aus⸗ schlussss binnen 12 Wochen, von der dritten Bekanntmachung dieses Aufgebots au ge⸗ rechnet, bei dem Unterzeichneten anzumelden. Muchelndorf pr. Krempe, den 11. Juni 1900. Der Testamentsvollstrecker:

[19360] Bekanntmachung.

Das von der Stadt Graudenz Ikm, vom Bahn⸗ hof Melno 6 km entfernt gelegene Domänen⸗ vorwerk Engelsburg im Kreise Graudenz soll am

Donnerstag, den 5. Juli ds. Jo., 11 Uhr Vormittags,

in unserem Sitzungszimmer auf 18 Jahre von Johannis 1901 bis 1. Juli 1919 wobei die Zeit von Johannis 1901 bis 1. Juli 1902 als ein Pacht⸗ jahr gilt öffentlich und meistbietend vor unserem Kommissar, Regierungs⸗Assessor von Saltzwedel verpachtet werden.

„Der Flächeninhalt der Domäne beträgt jetzt 572 442 ha, darunter 479,723 ha Acker und 40,127 ha Wiesen, der Grundsteuer. Reinertra 11 013,15 Der bisherige Pachtzins beträgt bei einem Flächenbestand von 655,161 ha 17 318 ℳ, der Grundsteuerreinertrag 11 206

Zur Uebernahme der Pachtung ist ein flüssiges Vermögen von 138 000 erforderlich. Die Pacht⸗ bewerber haben sich möglichst vor dem Verpachtungs⸗ termin, spätestens aber in demselben über ihre land⸗ wirthschaftliche Befähigung, sowie durch Bescheinigung des Kreis⸗Landraths, welche auch die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern ergeben muß, und in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Pacht erforderlichen Vermögens vor unserem Bietungskommissar aus⸗ zuweisen. In dem Bietungstermin findet ein zweimaliges Ausgebot unter verschiedenen Bedingungen statt. Bei dem zuerst erfolgenden Ausgebot ist in die speziellen Pachtbedingungen folgende Bestimmung büw

Zu § 2 der allgemeinen Bedingungen wird be⸗ stimmt, daß der Pächter verpflichtet ist, das auf der Domäne vorhandene, dem abziehenden Pächter ge⸗ hörende lebende und todte Inventar, wie es im § 35 II der allgemeinen Bedingungen von 1900 be⸗

259 2141 3514 4630 5461 6827

1696

[24993] Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Otto Wabersky in Würben, als Voll⸗ strecker des Testaments des am 20. Mai 1899 zu Würben verstorbenen emeritierten Lehrers und Kantors Bernhard Günther, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herold in Schweidnitz, klagt gegen den Stellmachermeister August Haubner, früher zu Würben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung: der Beklagte habe durch den Schuld⸗ schein vom 25. Juli 1894 anerkannt, von dem ꝛc. Günther ein baares Harlehn von 300 er⸗ halten zu haben und sich zur Verzinsung des Dar⸗ lehns mit 4 % und zur Rückzahlung nach viertel⸗ jährlicher Kündigung verpflichtet, mit dem Antrage 1. auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlun von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Apri 1900 an die Bernhard Günther'’schen Erben und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der durch das vokae genaaghe. Arrestverfahren ent⸗ standenen; II. auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

[25008] Aufgebot. Auf Antrag des Wirthschafters Eduard Köhler zu Heinrichau als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers

[24972] Aufforderung.

Der am 24. November 1816 zu Dresden geborene, mit Friederike Caroline Kühne, geb. Weber (gestorben am 10. Juni 1880 zu verheirathet ge⸗ wesene Privatmann Johann Gottlieb Kühne in Dresden⸗Striesen, Prinzen⸗Gäßchen Nr. 3, ist am 1. März 1900 daselbst verstorben. Trotz angestellter Nachforschungen ist ein Erbe des Verstorbenen nicht zu ermitteln gewesen. Es werden deshalb alle, die Erbrechte am Kühne'’schen Nachlasse zu haben glauben, aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. August 1900 beim unterzeichneten Nachlaßgericht (Lothringer⸗ straße 1,1, Zimmer 120), anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Dresden, den 25. Mai 1900.

Kgl. Amtsgericht. Abth. III a. B. Dr. Kaden.

Der Rechtsanwalt Schrecker in Erfurt als Pfleger des Nachlasses der am 28. Mai 1899 zu Erfurt ver⸗