1900 / 143 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Jun 1900 18:00:01 GMT) scan diff

der in den Haupt⸗Bergbaubezirken Preußens

Mit Ausschluß der fest besoldeten Beamten und Aufseher. I. Durchschnitts⸗Löhne sämmtlicher Arbeiter.

88 g 5 ilrek ühr 1900 verdienten Bergarbeiter⸗Löhne.

Verfahrene Arbeits⸗ schichten auf 1 Arbeiter im

Gesammt⸗Belegschaft im

9 nach Abzug aller Arbeitskosten, sowie E’“ 85 Läscgabat⸗ und Altersversicherungs⸗ Beiträge G

Art und Bezirk des 11

9 „8 .*. Bergbaues Latre⸗ 8 8 mitte abgerundet 1899 8 anze Zahlen)

auf 1 Arbeiter und sauf 1 Arbeiter

insgesammt im 1 Schicht im im

Jahres⸗ I. mittel V.⸗J. 1899 1900

1. V IV.

IV. J. P. J. V.⸗J. 1900

1899 13.

IV. V.⸗J. 1899

I. V.⸗J. 1900

4.

a. Steinkohlen⸗ bergbau in Oberschlesien .. . . in Niederschlesien . . . im Ober ⸗Bergamtsbezirk Dortmund: a. Nördliche Reviere 1¹).

66 014 21 802

153 329 58 557

5 13 059 830 2,87 fa

14 374 250 4 593 918

4 857 192

48 205 588

50 796 925 16 806 064

18 810 002

b. Südliche Reviere 2) . Summe O.⸗B.⸗A. Dort⸗ mund (a, b und Revier bei Saarbrücken (Staats⸗ werke). 1“ bei Aachen. 8 b. Braunkohlen⸗ bergbau 1 im Ober⸗Bergamtsbezirk 116“ c. Salzbergbau im Ober⸗Bergamtsbezirk Fe“ d. Erzbergbau in Mansfeld (Kupferschiefer) hböögö522 8 er rechtsrhein cher linksrheinischer. E⸗

212 830

39 682 10 406

30 104 28 763 27 934

77 74

4 936 4 762 4 533 77 75 73 72 72

75 74 72² 70 70

13 344 3 210

19 282 7 852 3 581

13 476 3 152 20 024 8 066

3 724

13 559

3 107 . 20 592 K 8 269 8 3 768

¹) und ²) s. Anmerkung ⁵) und ⁶) der unteren Nachweisung.

88 1900 , u,r *) Hinzu tritt der Werth der Brotkornzulage: 6 5 3 88 ö1 für 1 Schicht.

Jahresmistel 1899 = 0,11 II. Zahl und Durchschnitts⸗Löhne der einzelnen Arbeiter⸗Klassen auf 1 Schicht.

328

262 286

69 819 676 65 214 893

10 381 758 2 977 794

9 862 741 2 822 679

von Dr. Kurt Boeck. 470 Seiten mit und ca. 150 Textbildern (sämmtlich nach pho raphischen Aufnahmen des Verfassers), 3 Karten und 6 Situati Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt. Preis:

b 10 Auch er 4 zu vhegant I durch Berichte in Zeitschriften und Vorträge über

1 isen bereits bekannte Forscher übergiebt in nera sati cen Feisen b 88 Erlebnisse bei der Besteigung des lajagebirges der Oeffentlichkeit scheidet, ist die Form der Darstellung.

hiadeelen und weiß die komische Seite mancher Ereignisse ergötzlich

Füirnutrigen, Himalajafahrten, den braven Tiroler Gletschersührer

ftreten läßt, b“ Ug. hinreißendem Schwunge schildert Dr. Boeck

die bekannte Hochgebirgsschönheit des inneren Himalaja und e

außergewöhnlichen Reise in ihren Einzelheiten mit⸗

erleben. ve big erörtert er de Rei ält das Buch durch die vielen von ihm selbst 1. Sa.1 die der Autor den Berichten über seine wunderbaren Erlebnisse

fen. In Anbetracht dieser reichen illustrativen Ausstattung ist der

Preis des Werks, das entweder sofort vollständig oder, wie oben an⸗ gegeben, in Lieferungen bezogen werden kann, zu nennen.

icht dasselbe sehr beachtenswerth. Die den ersten beiden Lieferungen be len Farbendrucktafeln: Edelhirsch. Pelikan, Nilkrokodil, Mandrill, Wildkatze, Mufflon, Marabu und Jabiru, treuer Darstellung und technischer Sorgfalt der Reproduktion von

sind an natur⸗

seltener Vollendung.

Indische Gletscherfahrten. Reisen und Erlebnisse 4 Pano⸗

onsskitgen. geheftet 9 %, in 18 Lieferungen zu 50 zu be⸗

diesem Hima⸗ Buch von ähnlichen unter⸗ Der Verfasser vermittelt Beobachtungen in zwanglosem

Was sein seine wissenschaftlichen Die oriainelle Art, in der Dr. Boeck den Theilnehmer wird nicht verfehlen, dem Verfasser die

ser alle Mühen und die mannigfaltigen furchtbaren Ge⸗

ie Eingeborenen der indischen Alpen und ihre 1, und Walten ihrer Beherrscher von Vorurtheil freiem Blick. Einen be⸗

Auch sowie mit

hat und dse

beigegeben reproduziert

als Belege 1 sorgfältigste

der Verlagsbuchhandlung aufs

ein sehr mäßiger

Land⸗ und Forstwirthschaft. Getreidehandel in Argentinien.

6 730 949 6 392 312

2 Getreide aus dem Hafen von Buenos Aires für die Zeit vom 16. bis 30. April 1900.

1 409 493 1 302 381

Mengen in Säcken Se

Verschiffungsziel (bolsas) in 1000 kg*)

Getreideart

3 322 981 511 565 ³) 4 844 168 1 683 850

3 433 528 515 136 ⁹) 5 191 684 1 802 131

680 783 654 983

Unterirdisch be⸗ schäftigte eigentliche Bergarbeiter

sch

Arbeiter

Sonstige unter⸗ irdisch beschäftigte

Jugendliche männ⸗ liche Arbeiter (unter 16 Jahren)

Ueber Tage be⸗ schäftigte erwachsene männliche Arbeiter

Weibliche Arbeiter

111“

Art und Bezirk

reines Lohn

gten eigentli

im 18 1900

im 1. 19

Bergarbeiter ¹)

von der Gesammt⸗

der unterirdi

beschäfti Belegschaft

von der Gesammt⸗

5 8 G 8 S 8 8 8 8 A

Belegschaft im Jahres⸗

0/& mittel

reines Lohn

1899

reines Lohn reines Lohn

reines Lohn

im im 18 1900

im 18 190 10.

von der Gesammt⸗

von der Gesammt⸗

1899

5

im Jahres⸗

8 mittel

Belegschaft im Jahres⸗ 1899 Belegschaft Belegschaft

8& mittel

Stunden

4.

o

Steinkohlen⸗ bergbau n Oberschlesien. n Niederschlesien im Ober⸗Bergamts⸗ bezirk Dortmund: a. Nördliche Reviere ⁵). b. Südliche Reviere ⁶).

,57 2,55

Summe O.⸗B.⸗A. Dortmund (a, b und Revier Osna⸗ bei Saarbrücken (Staatswerke) . bei Aachen.. b. Braunkohlen⸗ bergbau

im Ober⸗Bergamts⸗ bezirk Halle 8

c. Salzbergbau. im Ober⸗Bergamts⸗ bezirk Halle

d. Erzbergbau in Mansfeld (Kupfer⸗

LEe1““ im Ober 8 ö in Siegen⸗Nassau sonstiger rechts⸗

rheinischer .. . linksrheinischer ...

60,6 61,6

35,] 3,32

49,2 3,85

70,0 47,2 70,6

64,7 46,4

3,48 2,49⁷) 3,77

3,39 2,78

3,41 2,477) 3,59

3,22 2,77

¹) Einschließlich Ein⸗ und Ausfahrt. 1 8

²) Gesammt⸗Belegschaft vergl. Spalte 2

) Für 7,8 %: 8 Stunden; für 60,4 %: 10 Stunden; für 31,8 %: 12 Stunden

ü —: 8 S für 79,9 %: 10 Stunden; für 0,2 %: 12 Stunden. 2 hür. 179 P8Bn 100. West⸗Recklinghausen, Ost⸗Dortmund, West⸗Dortmund, Nord⸗Bochum,

ttenscheid, Ost⸗Essen, West⸗Essen, Oberhausen. e. kvchche Reviere! Süd⸗Dortmund

Gelsenkirchen, 7) Siehe Anmerkung ³) bei I. 8

Literatur.

e oche. erausgegeben von G. Lehmann⸗ .b In Poch 8 E1““ 1.Sg. . Verlag von Boll u. Pickardt, Berlin.

Biches Narhancs reich vss gattae Hest soll eine Festschrift für die unter dem Protektorat Seiner Majestät des Kaisers statt⸗ findenden segelsportlichen Veranstaltungen bei Helgoland, Hamburg und Kiel bilden und in ähnlicher Form alljährlich erscheinen. Der als Marine⸗Schriftsteller wohlbekannte Verfasser giebt in diesem ersten Jahrgange zunächst einen kurzen Ueberblick über die Entwickelung des PYachtsports in Deutschland. Dann führt er den Leser in fenelnder Schilderung in die Geheimnisse des Sportsegelns ein, um 21 aus⸗ führlicher auf die Regatten von Dover nach Helgoland, auf 8. Sr Elbe und besonders in der Kieler Woche einzugehen. Den Text zier eine Reibe von Fbbgdunseg. an 22 9. ee 92 ö cfna anschließen. Besonders schön sind 9 Original⸗ van Wiehe Stöwer hergestellten farbigen Kunstblätter, die

Die Felskowski.

Witten, Hattingen, Seb⸗Hochum, Süd.Essen, Werden. —“

sich auch technisch dem Besten, was auf diesem Gebiet geleistet worden ie Seite stellen können. 1 8 8 Al. Titel „Das Thierleben der Erde“ hat iim Verlage von Martin Oldenbourg in Berlin (SW. Friedrichtr. 239) ein neues zoologisches Werk zu erscheinen begonnen, das nach dem Prospekt drei Bände oder 40 Lieferungen zu je 1 umfassen und mit 120 chromo⸗ typographischen Tafelbildern sowie 620 schwarzweißen Textbildern illusrriert werden soll. Inhaltlich unterscheidet es sich von ähnlichen Werken dadurch, daß der Verfasser, Wilhelm Haacke, statt der bieher gebräuchlichen wissenschaftlichen Eintheilung nach dem veieg. schen System, zum ersten Male eine geoarapbische Anordnung gewählt hat. Diese soll es crmöglichen, dem Leser in einer Reihe anschau⸗ licher Bilder die Thiere eines Erdtheils eines Ozeans nach dem anderen vorzuführen und sie zu schildern, nicht , nur wie sie sind, sondern hauptsächlich wie sie in ihrer heimatblichen Umgebung wirklich leben. Das Werk wird demnach eine willkommene

England 34 435 rankreich 16 310 olland 8 998

Belgien 5 078

Süd⸗Afrika 3 026

Deutschland 1 290

insgelammt 69 137 4 609

Holland 569 275 Helln 282 558 Belgien 273 374 Deutschland 98 345 Portugal 73 150 Italien 63 803 Frankreich 56 240

panien 34 254

Order 932 649

insgesammt 2 383 648

olland 97 386 Henand 35 187 Frankreich 24 948 Fngland 12 091 Deutschland 10 980 Italten 4 976

insgesammt 185 561

16 557 2 890 19 447

Süd⸗Afrika Holland insgesammt

1 260

Gegenwerth der höchsten und niedrigsten Preise in Mark 89 dem Durch⸗ schnittskurse von 1 H m/n 1 = 1,83

Preise im Großhandel für 1 dz

§ m/n 3,70 4

5,60 6,50 12,20 4,50

ni-nn zwar: e“* b. Feihn 11““ Weizen, und zwar: a. guter und feinerer. 5,20

b. Candel 6,— 0ooI11““ W“ 3,80 *) Die bolsa zu 66,66 kg.

§m/n bis 3

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗

Maßregeln.

Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche unter den 8s eesn it 82 Kaiserlichen Gesundbeitsamt gemeldet worden vom Schlacht⸗Viehhofe zu München am 16. Juni. .

8*

Italien.

ich Verordnung vom 11. d. M. bat die Königlich italienische Regiunc die zur Verhütung der Einschleppung der Beulenpest n den Häfen von Argentinien und Honolulu besiehnsgin der Hawai⸗Inseln unter dem 31. Januar d. J. (Nr. 2) n weise 10. Februar d. J. (Nr. 5) angeordneten Schutmaßtregeln auf⸗ gehoben. (Veragl. „R.⸗Anz.“ Nr. 33 vom 5. und Nr. 42 vom

15. Februar d. J.) Bulgarien.

lusses des bulgarischen obersten Medizinalraths vom 27. Ieee Se- lrh⸗ is da ganze Littoral Kleinasiens

von Aiwali 87 Adalia nebst allen zu diesem Küstenstrich ge⸗ hörigen Inseln für pestverseucht erklärt worden. 1 . istantinopel, 16. Juni. (Meldung des Wiener K. . . In Smyrna ist neuerdings eine 9 verdächtige Erkrankung eines außerhalb der Stadt wohnen Türken festgestellt worden.

Handel und Gewerbe.

uni der Wochenübersicht der Reichzbank vom 15. Jund 1900 80, de der vevcar⸗ Kassenbestand 909 042 000 (229 971 762 000, 1898: 933 024 000) ℳ, d. i. der Vorwoche gegrnun mehr 23 219 000 (1899: 20 088 000, 1898: 23 874 000) Der 22 . bestand von 867 548 000 (1899: 928 083 000, 1898: 890 563 90⁰0 allein hat zugenommen um 21 019 000 (1899 um 13 347 990.8 um 18 670 000) Der Bestand an Wechseln von 742 953

; 1 1 1 ie illustrative Frg u jenen systematischen Büchern bilden. Auch die illu V deeeeaenn der Thiermaler Wilhelm Kuhnert besorgt,

9: 758 .1898: 651 305 000) zeigt eine Vermehrung b. um 11 569 000, 1898 Verminderung un

.

19 312 000) und der Bestand an Lombardforderungen mit 76 304 000 (1899: 70 981 000, 1898: 90 576 000) einen Zufluß um 1 992 000 (1899 um 468 000, 1898 um 1 410 000) Auf diesen beiden Anlagekonten zusammen ist also eine Zunahme um 8 972 000 (1899 um 12 037 000, 1898 Abnahme um 17 902 000) efolgt. Die Position „Sonstige Arktiva“ hat sich um 13 345 000 vergrößert. Auf passiver Seite zeigt der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 045 776 000 (1899: 1 070 023 000; 1898: 1 040 049 000) der Vorwoche gegenüber einen Rückgang um 15 106 000 (1899 um 11 070 000, 1898 um 11 618 000) ℳ, und die sonstigen täglich fälligen Werbindlichkeiten (Girpauthaben) erscheinen mit 612 718 000 (1899: 626 936 000, 1898: 520 563 000) um 60 084 000 (1899 um 36 955 000, 1898 um +† 18 814 000) höher. 1

In Nr. 20 des „Reichs⸗Anzeigers“ vom 22. Januar d. J. ist eine Notiz veröffentlicht worden, nach der im Ausland hergestellte Waaren, die mit Etiketten ganz oder theilweise in portugiesischer Sprache versehen sind, in Brasilien noch bis zum 30. Juni d. J. eingeführt werden dürfen.

Nunmehr ist durch ein Rundschreiben des brasilianischen Finanz⸗Ministers vom 9. d. M. die Frist bis zum 30. Sep⸗

ber d. J. verlängert worden.

1 8 8

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellte

„Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Die Einfuhr von Industrie⸗Erzeugnissen nach Italien.

Die Einfuhr nach Italien gestaltet sich nach einem Bericht des österreichischen Konsulats in Florenz von Jahr zu Jahr ungünstiger für das Ausland. Die einheimische industtielle Produktion verdrängt immer mehr die früher so lebhafte Einfuhr der Manufaktur⸗ und Kurzwaaren, doch läßt noch immer bei tüchtiger Leistung und strenger vorsichtiger Auswahl in der Kundschaft in einzelnen Artikeln⸗ der Manufaktur⸗ und Kurzwaarenbranche ein lohnendes Geschäft er⸗ zielen, wenn man sich gut eingeführter Reisender oder Platzagenten bedient. Auch die Einfuhr von Holzstoff, Cellulose, Pappe, Bier und Baubolz aus Oesterreich⸗Ungarn ist noch eine bedeutende. Es war ein Erfolg der österreichischen und speziell der böhmischen Maschinen⸗ industrie, daß ihr bei einigen der neubegründeten italienischen Zucker⸗ fabriken die Lieferung der Maschinen übertragen wurde.

b (Das Handels⸗Museum.)

5 8

Die Seidenindustrie der Schweiz im Jahre 1899.

Da nahezu sämmtliche Seidenindustrielle der Schweiz der Zürcherischen Seidenindustrie⸗Gesellschaft angehören und da Seiden⸗ bänder und Seidenschappe die wichtigsten Zweige der Baseler In⸗ dustrie bilden, so stehen die Berichte der vorgenannten Gefellschaft und der Baseler Handelskammer in einem gewissen Zusammenhange, und aus der zusammenfassenden Betrachtung derselben lassen sich Ein⸗ sichten in das geschaͤftliche Gesammtresultat der vorjährigen Thätig⸗ keit dieser wichtigsten aller schweizerischen Industrien gewinnen.

Beide oben erwähnten Berichte sprechen Befriedigung über die Ergebnisse des Jahres 1899 aus. Die Gesammtmasse der in die Schweiz eingeführten Rohseide hat 2 655 100 kg (gegen 2 ½ Mil⸗ lionen im Jahre 1898) betragen, während die Ausfuhr 892 000 kg (gegen 907 500 kg im Jahre 1898) umfaßte. Der Werth der ein⸗ geführten Peign ées wird auf 14 ½ Millionen Franken (gegen 10,2 Millionen im Vortahre), derjenige der ausgeführten auf 2 276 Mil⸗ lionen Franken (+ 757 542 ranken gegen das Vorjahe) ange⸗ geben. Davon wurde nach Deutschland für 888 662 Franken, nach Frankreich für 1,27 Millionen Franken ausgeführt. Der Werth der Groͤge⸗Einfuhr betrug 30 786 Millionen Franfen (—†— 8,85 Millionen Franken gegen das Vorjahr); derjenige der Ausfuhr 8 ½ Millionen Franken (+ 2 ½ Millionen Franken gegen das Vorjahr), von denen 5296 434 Franken auf Deutschland kamen. rganzine und Trame wurden für 107,8 Millionen Franken (+ 23 ½ Millionen Franken gegen das Vorjahr) ein⸗ und für 31 ½ Millionen Franken († 1 ½¼ Millionen Franken gegen 1897) ausgeführt, wobei 26 538 618 Franken auf Deutschland kamen.

Ueber die Ergebnisse der Tramezwirnerei spricht der vor⸗ liegende Bericht uneingeschränkte Zufriedenheit aus; rücksichtlich der Nähseiden⸗Zwirnerei wird insbesondere das zweite Halbjahr gerühmt, welches eine beständige Zunahme des Konsums aufzuweisen gehabt babe. Der Gesammtwerth der ausgeführten rohen Nähseide wird auf 1 941 596 Frank’n (gegen 1 457 Millionen Franken im Vor⸗ irhr), derjenige der gefärbten Näh⸗ und Floretseide auf 581 750 Franken (— 94 962 Franken egen 1897) angegeben. Von dem ersten Artikel kamen 325 749 von dem letzteren 119 035 Franken auf Deutschland, das außerdem für 222 767 Franken Seide und Floretseide auf Spulen abnahm.

Der Gesammtwerth der ausgeführten Seidengewebe wird auf 109 Feisnen Franken (+ 8 ½ Millionen Franken gegen das Vorjahr) angegeben.

Basels Antbeil an der Seidenexportvermehrung wird durch folgende Ziffern gekennzeichnet:

. Seidenband Schappe 8

25 917 000

G Franken q 21 791 000.

35 453 000 1898 33 398 000

Die Zunabme des Bandexports um 2 Millionen Franken ist wesentlich auf England entfallen. An dem Mehrexport von Schappe um stark 4 Millionen Franken sst hauptsächlich Deutschland (+ 22 Millionen Franken), dann aber auch Nord⸗Amerika (+. 1 Million Franken), Frankreich (+. 0,8 Million Franken) und Oesterreich⸗Ungarn (+ 0,55 Million Franken) betheiligt, während Japan vollständig zurückgetreten ist.

Seidenbänder waren während des Berichtsjahres im Werthe von 753 000 Franken (gegen 868 000 Franken im Vorjahr), Schappe für 17 ½ Milltonen Franken (gegen 15 Millionen Franken im Vor⸗ sür) nach Deutschland ausgefüͤhrt worden, während von dem ersten Artskel auf England 25,425 Millionen. auf die Vereinigten Staaten 4209 Millionen und auf Frankreich 974 000 Franken kamen.

Schappe ging nach England für 377 000 Franken, nach den

und nach Frankreich

Vereinigten Staaten für 2,4 Millionen Franken fir 28 Millionen Franken. Die vorjährige Ausfuhr von Zürcher Seidenstoff⸗Erzeug⸗ nissen gestaltete sich nach der amtlichen Statistik, wie folat: Seidenbeuteltuche für 4 188 582 Franken (+ 123 206 Franken gegen das Vorjahr. Davon kamen auf Deutschland 938 467 Franken. ewebe aus reiner Seide für 86 784 430 Franken + 82 Millionen Franken gegen das Vorjahr). (Deurscher An⸗ theil: 6 877 021 Franken. französischer Antheil rund 14 Milllonen ranken, England 40 497 178 Franken). en⸗Iewebe aus Halbsetde für 13 627 805 Franken (†+ 1 ½ Mil⸗ lionen Franken gegen das Vorjahr). Davon kamen 154 292 Franken 2 Deutschland, 165 216 Franken auf Frankreich, 6 Millionen üiunken auf Großbrilannien und 4 ¼ Millionen Franken auf die Ver⸗ nigten Staaten. genr Seiden⸗Shawls für 4 472 388 Franken (— 262 829 Franken 8 das Vorjahr). Davon kamen auf Deurschland 948 526 Franken, hirfankreich 1 241 624 Franken und auf Großbritannien 267 56 2 mnSeidene Stickereien für 7 425 968 Franken (s— 1,9 Millionen öcn gegen das Vorjahr). Davon gingen nach Deutschland für 8 106 Franken, nach Frankresch für I 112 283 Franken und nach oßdrannien für 2 560 168 Franken. S S 97 699 Franken (— 25 400

Spitzen wurden für en gegen das Vorfahr) exporttert. Der deutsche Antheil vetrug einem Bericht des Kaiserlichen General⸗

8897 Franken. (. konsuls in Zrich.)1”c

1“ Schweden. Zolltarif, Entscheidungen. Rohe Radnaben aus Holz, theilweise gedrechselt = Holzwaaren: Drechslerarbeiten, nicht spezifiziert . 89 63 elzwerk, nur gereinigt und mit Gerbmasse behandelt, aber nicht voll tänbie zubereitet Hiute und Felle: Na neba zubereitet (Tarif⸗Nr. 220, f).

1 Paßsersnamts mtt 68 See 5** festgeklebten getrockneten Blumen, anzen ern un oos nebst Zierrathen aus Sa ve. ee s ℳ.. n⸗ 8

arythydrat = chemisch⸗technische Prä arate, nicht spezifiztert. andere Arten (Tarif⸗Nr. 285). Ücis dit tia . chwefelsaures Nickeloxydul = ebenso.

Mercolintschurz, ein mit Quecksilber imprägniertes Gewebe = Apothekerwaaren (Tarif⸗Nr. 16).

Alleocks Pflaster auf Zeug gestrichen = ebenso.

„Argentum solubile crede“, auch Collar golum genannt und ausschließlich für mediztnischen Gebrauch bestimmt = ebenso.

8 uratylen, in Pulperform oder in porösen Stücken, dieselben

Stoffe enthaltend wie Chlorkalk und zum Reinigen von Acetylengas bestimmt = Chlorkalk 1n.aen2 290).

Putzziegel, bestehend aus geriffelten Ziegelscheiben, welche den

haben, alz Unterlage für gewöhnlichen Mauerputz zu dienen

5 nicht spezifiziert: Ziegel, andere Arten (Carif⸗

vU. 6. 8

Zinkstaub, ein graues, schweres Pulver = Metalle I: Zink, unverarbeitet (Tarif⸗Nr. 448). 8 8

Nessingwaaren in Röhrenform, theils vierkantig und theils spiralförmig, zur Herstellung von Lampen, Bettstellen, Armaturen für elektrische Beleuchtung bestimmt = Metalle D.: Kupfer, ver⸗ arbeitet, andere Arten (Tarif⸗Nr. 434, †).

„Vulcan Gasherde“ aus Eisen Metalle C.: Eisen und E Kochheme

eef Lard, ein gelbes Fett von Schmalzkonsistenz, zum Schmieren der Bleche in Cakesfabriken Schmalz und Fett, auch künstlich (Tarif⸗Nr. ü hns

Bitumastic oder 2 arpaint, eine schwarze, leichtflüssige Masse 5 iistteichen von Eisenwaaren = Firniß, andere Arten (Tarif⸗

.

z Baryt, koblensaures, natürliches (Witherit) = Mineralien, nicht spezifiziert (Tarif⸗Nr. 453).

Fenerlöschapparate aus Metall, mit Gummischlauch versehen

Brandspritzen ꝛc. (Tarif⸗Nr. 595).

Klemmplatten aus Eisen für Eisenbahnschienen = Eisen⸗ bahnmaterial, andere Arten (Tarif⸗Nr. 249).

Ein gelbes Fett, bestehend aus mil Vaselin oder Petroleum⸗ rückständen gekochter Kalkseife = Maschinenschmiere (Tarif⸗Nr. 372).

Ein braunes Fett von ziemlich fester Konsistenz, bestehend aus einer Mischung von Petroleum mit einer Natronseife, welche aus einem mit Harz gemischten Fett bereitet worden ist Se enso.

Gesalzene Apfelsinenschalen Früchte spezifiziert, gesalzen (Tarif⸗Ne. 132).

Zeichenschablonen aus Papier Papierarbeiten (Tarif⸗ Nr. 498, f.).

„Frame Protectors“ aus Kautschuk für Fahrräder Fahrräder, Theile von solchen (Tarif⸗Nr. 682).

Erbswurst = Wurst (Tarif⸗Nr. 309).

Saugflaschen aus Glas, an heiden Enden offen und nur am Stöpseleinsatz geschliffen = Glas: Flaschen mit geschliffenen Kanten (Tarif⸗Nr. 176).

Eiförmige Attrappen aus Glas zum Füllen mit Konfekt = Spielsachen (Tarif⸗Nr. 341).

Dicke Wollengewebe mit gleichem Muster auf beiden Seiten, sowohl zu Möbelüberwürfen und Thürdraperten wie auch als Teppiche verwendbar = Gewebe, wollene, andere Arten (Tarif⸗Nr. 695).

Walfischknochen, gespalten und geschabt oder geschliffen = Fnesen, verarbeitet: nicht spezifizierte Arbeiten: andere Arten (Tarif⸗

r. 33).

Nägel, in der Größe von Tapeziernägeln und mit Lederbekleidung versehen = Sattlerarbeiten (Tarif⸗Nr. 546).

Kaltfüllung, ein weißes Krystallpulver, in Wasser löslich und bestehend aus einer Mischung von schwefelsaurer Magnesia, Kochsalz, Chlorkalium und schwefelsaurem Kalt Waaren, im Tarif nicht besonders aufgeführt, mehr oder weniger bearbeitet (Tarif⸗Nr. 727).

Spinnölextrakt, eine gelbweiße, dickflüssige Masse, welche man erhält, wenn man Oelfäure oder Olein in schwach ammoniak⸗ haltigem Wasser emulsiert = ebenso.

„Stokkes Lederschmiere“, ein braunschwarzes Fett, um Schuhzeug weich und geschmeidig zu machen = ebenso.

Ein braungelbes Oel mit schwachem Wohlgeruch, bestehend aus Wasser, Ammoniak und Olein =— ebenso. (Nach einer Mit⸗ theilung des Kaiserlichen General⸗Konsuls in Stockhelm.)

3 Außenhandel der neuseeländischen Provinz Auckland im Jahre 1899.

Handel der neuseeländischen Provinz Auckland belief sich im Jahre 1899 in der Einfuhr auf 2 211 672 Pfd. Sterl. gegen 2 186 480 Pfd Sterl. im Jabre 1898 und in der Ausfuhr auf 1 860 604 Pfd. Sterl. gegen 1 676 172 Pfd. Sterl. im Vorjahre.

An der Ein fuhr waren mit bedeutenderen Werthen die folgenden Länder betheiligt: Großbritannien mit 1 268 498 Pfd. Sterl., die australischen Kolonien mit 298 640 Pfd. Sterl., die Fidschi⸗Inseln mit 229 508 Pfd. Sterl, Bengalen mit 27 691 Pfd. Sterl. Ceylon mit 17 765 Pfd. Sterl., Deutschland mit 48 113 Pfd. Sterl., die Vereinigten Staaten von Amerika mit 225 454 Pfd. Sterl., Japan mit 10 677 Pfsd. Sterl., die Cooks⸗Inseln mit 17 492 Pfd. Sterl. und die Gesellschafts⸗Inseln mit 12 611 Pfd. Sterl.

Deutschlands Antheil an der Einfuhr ist in der Statistik mit 48 113 Pfd. Sterl. zu niedrig angegeben; er wird von anderer Seite auf 150 000 Pfd. Sterl. geschätzt. Die Einfuhr aus Deutschland be⸗ stand bauptsächlich aus Chemikalien, Oelen, Salz, Zement, Thon⸗ und Glaswaaren, Leder, Linoleum, Seife, Gelattne, Zichorien, Kakao und Chokolade, Wein, Bier und Spirituosen, Kletder, Möbel⸗ und Schirmstoffen, Hüten, Bürsten, Pinseln, Kämmen, Kork, Zündhölzern, Papier, Tinte, Uhren, musikalischen Instrumenten, Eisen und Stahl, Kupfer⸗ und Drahtstiften, Draht, Emalllewaaren, Messern, Lampen, Näh⸗ und Strickmaschinen, chirurgischen und zahnärztlichen Instru⸗ menten, Waffen, Kleesaat u. f. w. In Schuhwaaren, Musikinstru⸗ menten, Holz⸗, Korb⸗ und Bürstenwaaren, Papier, Goldleisten, Glas⸗ waaren, Draht und Drahtstiften machte die amerikanische Einfuhr der deutschen eine starke Konkurrenz. 1

Die Ausfuhr der Provinz Auckland erstreckte sich hauptsächlich auf die folgenden Artikel: Kauriharz 607 919 Pfd. Sterl., Gold 624 739 P̃d. Seerl., Silber 40 838 Psd. Sterl., Flachs 20 045 Pfd. Sterl., Wolle 188 522 Pfd. Sterl., Mais 22 939 Pfd. Sterl. Mebhl und Kleie 1605 Pfd. Sterl. und gefrorenes Fleisch 22 671 Pfd. Sterl. Dieselbe richtete sich insbesondere nach den folgenden Be⸗ stimmunasländern: Großöritannien mit 1 207 949 Pfd. Sterl., den australischen Kolonien mit 138 848 Pfd. Sterl., den Fidschi⸗Inseln mit 19 577 Piod. Sterl., Deutsch and mit 27 710 Pfd. Sterl., den Vereinigten Staafen von Amerika mit 358 704 Pfd. Sterl, den Freundschafts⸗Inseln mit 38 295 Pfo. Sterl., Samoa mit 21 428 Pfd. Sterl., den Cooks⸗Inseln mit 12 046 Pfd. Sterl. und den Gesell⸗ schafts⸗Inseln mit 21 362 Pfd. Sterl.

Die Ausfuhr nach Deutschland bestand häuptlich in Kauri⸗ harz, Talg, Grassaat und Wolle und wird im Gegensatz zu der statistischen Angabe auf 110 000 Pid. Sterl. geschaͤtzt.

Der überseeische Schiffsverkehr im Hafen von Aukland wurde im Jahre 1899 8ö. 221 eingehende Schiffe von 311 825 Reg.⸗Tons und durch 183 ausgehende von Reg.⸗Tons vermittelt. Im

Der auswärtige

214 351 Vorjahre waren 233 Schiffe von 293 823 Reg⸗Tons eingelaufen und 210 Schiffe von 290 Reg.⸗Tong ausgelaufen. Die Kuüsten⸗

2188 schiffahrt wurd 993 eingehende Schüfe von 1148 989 Reg.⸗

betrieben. Jahre 1899 nicht verkehrt. (Nach einem Bericht des Kaiserli

—qM—V

9 Die Uganda⸗Eisenbahn. lische Meilen geschätzt wird, sind jetzt Verkehr übergeben, während für weitere Valley die Erdarbeiten fertig sind. satr⸗ een, um das nöthige Material den affen. Für noch 155 Meilen ist das Materjal schon in Afrika, und für rechtzeitige Lieferung des Restes ist Sorge getragen. 8* die ganze Strecke bis zum Fuß des Maugebirges ist das Brücken⸗ material bereits geliefert oder doch in Bestellung gegeben, und für den Rest wird das Comité bald im Besitz der detaillierten Pläne sein. Die erforderlichen Lokomotiven sind bereits vollzählig vorhanden ebenso vier Fünftel des Wagenmaterials, liefert werden soll. Der größte Theil des Materials sowie die Aus⸗ rüstung und die Geräthschaften der Lokomotiv⸗Werkstätten sind ge⸗ liefert und die Baulichkeiten machen Fortschritte. ie Brutto⸗Einnahmen der bereits im Betrieb befindlichen Strecke betragen schon jetzt mehr als wöchentlich g-S e. Sterling für die Meile und nehmen stetig zu, sobald weitere Strecken eröffnet werden. Hiernach wird der Verkehr mehr als doppelt so stark sein, als man 1893 annah Fertigstellung bis zum See auf 61 000 Pfund Sterling ungefähr 1 Pfund 15 Shilling für die enn erst die ganze Bahn bis zum S em die gehörige Zahl bedeutendere Steigerung des Verkehrs mit Bestimmtheit zu erwarten. (Nach einer britischen Parlamentsdrucksache)

362 Meil

ju hinab zu

ee fertig gestellt

Konkurse im Auslande.

Rumänien. öä 8 Abramovici in Foczanl.

rungen bis 7./20. Juni 1900 Termin 16./29. Juni 1900.

Th. Kirkorian in Focsganl. bis 7./20. Juni 1900.

8

Anmeldung der Forde⸗ für die Verifikation:

Anmeldung der Forderungen 1900. Termin für die Verifikation: 16./29. Jomt

Zwangsversteigerungen. .

dem Fräulein M. Schneider gehörig. Ersteher wurde Architekt H. Stüler und Genossen, Derfflinge mit dem Meistgebot von 52 000 Schliemannstraße Gastwirth W. Tetens gehörig. Nutzungswerth 10 100

dem Baargebot von 7600 und 166 000 Hypothekenübernahme wurde die Aktiengesellschaft für Grundbesitz und Dorotheenstraße 95, Ersteherin. Reinickendorferstraße 35, Oudenarderstraße 96, der Frau Baumeister J Friedrichs ge hörig. Nutzungswerth eistgebot von 211 900 wurde der Vorschußb richsberg Ersteher. Rigaerstraße 15, dem Fabrikanten B. Schumann gehörig. werth 16 400 Erft⸗ Meistgebot von

rsteher wurde mit dem

280 000 Fabrikant Ad. Luckner, Rigaerstraße 16.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen u an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 16. d. M. gestellt 16 246, Ei . dee. Teben⸗ In erschlesien sind am 16. d. M. ellt 5564, t recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 8* 8

Produktenbörse. Berlin, .““

Die amtlich ermittelten Preise waren (p. 1000 kg) in Mark: Weizen, havelländischer feiner 155 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 154,75 154,25 Abnahme im Juli, do. 158,75 158,25 Abnahme im September, do. 159,25 158, 75 Abnahme im Okrober mit 2 Mehr⸗ oder Minderwerth. Behauptet.

Roggen, Netze⸗ schwimmend 151,50 eine Ladung, N 712 g 148 147,25 Abnahme im Juli. do. 145 144 144 25 Ab. nahme im September, do. 144,75 143,75 144 Abnahme im Oktober mit 1,50 Mehr.⸗ oder Minderwerth. Flau.

Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburgischer feiner 150 big 156, pommerscher, märkischer, mecklenburgischer, westpreußischer, posener mittel 142 148, russischer 135 140, Normalgewicht bis 132,25 Abnahme im Julit. Still.

Mats, Amerik. Mired 117— 118. Flau.

Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 19,25 21,60. Matter. 1

oggenmehl (p. 100 kg) Nr. 0 u. 1 19,75 20,90. Flau. On⸗nnn (v. 100 kg) mit Faß 58,20 58 58,10 Abnahme im er. au. Spiritus mit 70 Verbrauchsabgabe ohne Faß 50 frei Haus.

den 18. Juni.

Berlin, 16. Juni. Marktpreise nach 1 Königlichen Poltzei⸗Präsidiums. (Höchste und niedri . 2— für: tzen, gute Sorte 15,40 ℳ; —,— Mittel⸗Sorte —,— ℳ; —,— Wetzen, geringe Sorte —,— ℳ; —,— Roggen, gute Sorte 15,20 ℳ; —,— Mittel⸗Sorte ℳ; 1 Roggen, geringe Sorte —,— ℳ; —,— Futtergerste. gute Sorte 14,70 ℳ; 14,20 Gerste. Mittel. Sorte 14,10 ℳ; 13,60 Gerste. f Sorte 13,50 ℳ; 13,10 „Hafer, gute Sorte 15,70 ℳ; 15,00 Hafer, Mittel ⸗Sorte 14,90 ℳ; 14,20 Hafer. geringe Sorte —g ℳ; 13,50 8 Richtstroob 7,16 ℳ; 6,50 Han 9,60 ., 6 rbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 Svetsebohnen, weiße, 4590 2* 2 8

6,00

Sesssszcebeee⸗ 5

70,00 ℳℳ; 30,00 8,00 ℳ; Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1 kg 1,20 ℳ; 1,00 b s 80 1

Schweinefleisch 1 1,60 ℳ; 1,00 Kalbfleisch 1 kg 1,60 ℳ; 8

Eg 1,60 ℳ; 1,00 Butter 1 g 2 Cier 69 Stucd 3,60 ℳ; 2,20 Karpfen ℳ; —,— Aale 1 2,80 ℳ; 1,40 Zander 1 2,60 ℳ; 1,20 Hech 2,40 ℳ: 1,20 Barsche 1 kg 1,80 ℳ; 0,80 1 k& 2,80 ℳ; 1,20 Bleie 1 Ezg 1,40 ℳ; 0,80 60 Stuck 15,00 ℳ; 3,00 8

* Frei Wagen und ab Bahn. 8

8

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 16. Juni 1900, Zum Verkauf standen. 4606 1759 . 13 314 Schweine. Markt⸗ breise nach den Frmittelungen der Preiszestsetzungs⸗Kommission⸗ Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in e (bezw. für 1 d in Pfs.): Für Rinder: Schsen: ¹) vollfleis Ausgemästet, höchsten S twerths, höchstens7 Jahre alt, 59 bis 63 2) lunge fleischige, nicht ausgemaͤstete und ältere ausgemästere 96 dis 58; 3) mäßig genährte sunge und gut genährte ältere 94 bis 55 4) Hering genaͤhrte jedes Alters 50 bis 393. Bullen: 1) voh⸗ fteischige, höchsten 55. bis 59; 2h mäßig genährte füngere und gut genährte ätktere 52 bis 54: 9) ering genährte 49 bis 52. Färsen und Kühe: .8 ischige, ausgema Färsen höchsten Schlachtwerths big vollfleische

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teischige, ausgemaͤftene b a.

3 92

geʒaͤstete Küde döchsten Schla werthe döchstens . 8 1— t9. 54; I und weniger gut ente

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Von der Uganda⸗Eisenbahn, deren Gesammtlänge auf 583 eng⸗

während der Rest später ge⸗

m, da man die Einnahme der ganzen Linie nach jährlich oder Meile und Woche schätzte. ist und auf n verkehet, ist noch eine viel

Tong und durch 9620 ausgehende Schiffe von 1 215 667 Reg.⸗Tong Deutsche Schiffe haben in dem Hafen von Auckland im

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin gelan nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: 63., gswerth 4520

Hypothekenverkehr, Ecke

Nutzungs⸗

nicht recht⸗

450 g 13250