Dorothea Faßauer in Cassel.

tretenen Erben der Wittwe Conradine Asfmer, geb.

und der Wittwe Pauline Hayem, geb. Falck in Metz,

(Bahnhof), dem Metzger Abraham Hayem in Metz,

1. Untersuch Sachen. 2. e. Vertuft⸗ und Fundsa⸗ 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.

4. Henns .““ 5. Verloosung ꝛc. von

ersicherung „Verdingungen ꝛc. erthpapieren.

en, Zustellungen u. derg V O eff

entlicher

7. Erw 9. Ban

nzeiger.

6. Kommandit⸗Gesells 8. Niederlassung 10. Verschiedene

aften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. üch afts⸗Genossenschaften. 8 ꝛc. von Rechtsanwälten. k⸗Ausweise. ekanntmachungen.

erbs⸗ und

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[27961] Ladung.

Der Kaufmann Friedrich Ramm, 1872 in Seegeburg geboren, dessen bekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, zu Nowawes am 20. September 1899 ohne einen Ge⸗ werbeschein eingelöst zu haben, ein der Steuer vom Gewerbebetriebe im Umherziehen unterworfenes Ge⸗ werbe, den Handel mit Petroleum⸗Glühkugeln, be⸗ trieben zu haben, Uebertretung gegen § 18 des Ge⸗ setzes vom 3. Juli 1876, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 24. August 1900, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Lmdenstraße 54, Zimmer Nr. 2, zur Hauptverhandlung geladen Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhand⸗ lung geschritten werden. 11“

Potsdam, den 20. Juni 1900.

Haack, Gerichtsschreiber 1.““

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 5 b.

˙˙˙˙

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[32659] Aufgebot.

Es ist die Kraftloserklärung folgender abhanden gekommener Schuldverschreibungen der Preußischen konsolidierten Staatsanleihen beantragt worden:

I. der 3 ¼, früher 4 % igen Anleihe von 1876/79:

1) Litt. E. Nr. 37 119 über 300 ℳ und Litt. F. Nr. 6493, 15 475, 15 476, 15 477 je über 200 ℳ, von

er Frau Musiker Emma Giering, geb. Jewe, hier.

2) Litt. D. Nr. 79 932 über 500 ℳ, von dem Kossäthen Ferdinand Jungermann in Gömnigk.

3) Litt. B. Nr. 35 049 über 2000 ℳ, von Frau Louise Hahn, geb. Hertel, in Schönfeld bei Leipzig.

4) Litt. D. Nr. 64 269 über 500 ℳ, von dem Gutsbesitzer Gustav Lübcke in Trampke (Pommern).

5) Litt. F. Nr. 58 837 über 200 ℳ, von der Wittwe Gropp in Wolfenbüttel.

6) Litt. B. Nr. 19 635 über 2000 ℳ, vom Privat⸗

ann Johann Cron in Moselweiß bei Koblenz.

II. der 3 ½, früher 4 % igen Anleihe von 1880:

1) Litt. D. Nr. 164 973 über 500 ℳ, von dem Amtsvorsteher Wilhelm Hey in Gatow.

2) Litt. E. Nr. 377 867 über 300 ℳ, von dem Privatier A. Hast in Lübeck. “

3) Litt. E. Nr. 90 743 über 300 ℳ, von Fräulein

am 29. März Aufenthalt un⸗

4) Litt. F. Nr. 119 133 über 200 ℳ, von der emerit. Lehrerin Franciska Lamm, geb. Lüttich, in Staßfurt.

5) Litt. D. Nr. 144 772 über 500 ℳ und Litt. E. Nr. 120 319 über 300 ℳ, von dem Eisenbahnzug⸗ führer a. D. Heinrich Herkenhöner in Köln⸗Nippes.

6) Litt. E. Nr. 419 584 über 300 ℳ, von der Wiltwe Hedwig Lucan, geb. Rahn, in Zittau⸗ Neustadt. 8

7) Litt. E. Nr. 164 397 über 300 ℳ, von dem pensionierten Briefträger Fr. Hüzel in Braun⸗ schweig.

8) Litt. D. Nr. 138 097 über 500 ℳ, von den durch den Justizrath Semler in Braunschweig ver⸗

Wöhlert, in Timmerlah. 9) Litt. F. Nr. 117 945 bis 117 948 je über 200 ℳ, von Fräulein Grace O’'Danne in Wittenburg

(Mecklenburg).

) Litt. E. Nr. 99 569 über 300 ℳ, von der katholischen Kirchenfabrik in Thedingen (Kreis Forbach).

11) Litt. D. Nr. 125 292 über 500 ℳ, vom Privatmann Johann Cron in Moselweiß. III. Der 3 ½, früher 4 % igen Anleihe von 1881:

1) Litt. F. Nr. 145 538 über 200 ℳ, von der Frau Auguste Hirschson, geb. Sachs, hier.

2) Litt. A. Nr. 66 032 über 5000 ℳ, von dem Fabrikbesitzer Léon Couturier in Forbach. —

IV. Der 3 ½⅛, früher 4 % igen Anleihe von 1882:

1) Litt. F. Nr. 187 665, 187 666 je über 200 ℳ, von Frau Therese Cahen, geb. Hayem, in Rouvres, Frau Rosalie Cahen, geb. Hayvem, in Luxemburg

dem Metzger Isidor Hayem in Chalons a. d. Marne,

als Vormünderin ihrer fünf minderjährigen Kinder, Geschwister Hayem.

2) Litt. C. .365 830 über 1000 ℳ und Litt. D. Nr. 322 172 über 500 ℳ, von den durch den Rechtsanwalt Weber in Oschersleben ver⸗ tretenen Erben des Sattlermeisters Louis Ebert in Oschersleben.

3) Litt. C. Nr. 294 567 über 1000 ℳ, von dem Landwirth Johann Kleinmann in Barr.

4) Litt. D. Nr. 280 739 über 500 ℳ, von Fräulein Grace O'Danne in Wittenburg (Mecklenburg).

5) Litt. B. Nr. 194 316 über 2000 ℳ und Litt. E. Nr. 534 243, 634 924 je über 300 ℳ, von dem Privatmann Johann Cron in Moselweiß.

V. Der 3 ½¼, früber 4 % igen Anleibe von 1883: 1) Litt. E. Nr. 735 963, 735 973, 735 974 je über 300 ℳ, von dem Pensionär Josef Dittscheid in Saarbrücken.

2) Litt. D. Nr. 417 753, 417 754 je über 500 ℳ, von dem Rentner Jean Becker in Neuglashülte bei Forbach.

3) Litt. D. Nr. 420 191 über 500 ℳ, von dem Pastor Klatte in Oenabrück.

VI. Der 3 ⅛, früher 4 % igen Anleihe von 1884:

1) Litt. F. Nr. 291 881 über 200 ℳ, von dem Badedtener Wilhelm Leipold in Sonneberg.

2) Litt. D. Nr. 538 086, 664 072, 664 073, 664 074, 664 077 je über 500 ℳ, von dem Privat⸗ mann Friedrich Deicke in Warsleben.

3) Litt. C. Nr. 535 750 über 1000 ℳ, von Frau Louise Hahn, geb. Hertel, in Schönfeld bei Leipzig.

VII. Der 3 ½, früͤber 4 % igen Anleihe von 1885:

1) Litt. F. Nr. 357 361 über 200 ℳ von den durch die unverehelichte Marie Henriette Krieg in Segeletz bei Neustadt a. D. vertretenen Erben der Dienstmagd Wilhelmine Krieg zu Friesack i. M.

2) Litt. E. Nr. 920 571, 1 052 077 je über 300 ℳ,

3) Litt. F. Nr. 348 140 über 200 ℳ, von dem Handelsmann Christoph Fischer II. in Lengenfeld u. St., dem Arbeitsmann Adam Kötbhe in Bochum und der Frau Weber Müller, geb. Köthe, in Lengenfeld u. St. 4) Litt. D. Nr. 698 456, 706 491 je über 500 ℳ, von der Wittwe Johanna Heinke, geb. Polcke, zu Cotta

bei Dresden. 1 1 5) Litt. D. Nr. 669 071 über 500 ℳ und Litt. E. Nr. 905 103, 905 104, 905 120 je über 300 ℳ, von dem Kaufmann Wilhelm Krüger in Gröningen. VIII. Der 3 ½ % igen Anleihe von 1887/88: Litt. D. Nr. 182 080 über 500 ℳ, von Frau Rosalie Hamburger, geb. Kohn, in Zabrze, Frau Ada Roth, geb. Kohn, in Berlin, n Clara Kohn in Pleß. IX. der 3 ½ % igen Anleihe von 1889: Litt. E. Nr. 194 035, 327 815 je über 300 ℳ, von dem Stadtreisenden Carl Lorange in Rixdorf. X. der 3 ½ % Anleihe von 1890: 1) Litt. F. 169 651, 169 ö 200 ℳ, von der Frau Geh. Kanzleidiener lma Heide, geb. Beinert, hier.

2) Litt. E. Nr. 546 393 über 300 ℳ, von dem Stadtreisenden Carl Lorange in Rixdorf. XI. der 3 % igen Anleihe von 1891: 1) Litt. E. Nr. 54 294 über 300 ℳ, von dem Rechnungsrath Hermann Hüke in Mühlberg a. Elbe. 2) Litt. C. Nr. 24 234 über 1000 ℳ, von dem Rentier Richard Gansert in Lübeck. XII. der 3 % igen Anleihe von 1892: Litt. E. Nr. 95 463 über 300 ℳ, von der Wittwe Auguste Kuchenbecker bier. XIII. der 3 % igen Anleihe von 1892/93: Litt. C. Nr. 153 015 über 1000 ℳ, von dem Maurer Theodor Florack in Düsseldorf. XIV. der 3 ½ % igen Anleihe von 1892/93/95: Litt F. Nr. 224 547 über 200 ℳ, von dem Banquier Ernst Frantz in Charlottenburg. XV. der 3 ½, früber 4 % igen Anleihe von 1894: Litt. F. Nr. 382 075 über 200 ℳ, von dem Banquier Ernst Frantz in Charlottenburg. Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Klosterstraße 77/78, Zimmer 6/7, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Schuldverschreibungen vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Zu⸗ gleich wird bezüglich der unter IX und X2 be⸗ zeichneten Schuldverschreibunen an den Aussteller das Verbot erlassen, an den Inhaber dieser Schuld⸗ verschreibungen eine Leistung zu bewirken, insbesondere neur Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein aus⸗ zugeben.

Berlin, den 3. Juli 1900. u“

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[28260] Die Wittwe Elisabeth Gent, geb. Schulze, hier⸗ selbst, hat das Aufgebot der Braunschweigischen jetzt 18 igen Landes⸗Schuld⸗Verschreibung Litt. Ac. .433, vom 1. April 1862, über 100 Thaler, be⸗ antragt. Gerichtsseits wird der unbekannte Inhaber dieser Urkunde hierdurch aufgefordert, seine etwaigen Ansprüche spätestens in dem auf den 5. Oktober 1903, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte — Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24 — be⸗ stimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll. 111u“.“ 8 ües . 8 erzogliches Amtsgericht. I 8 Brandis. “ [32660]) K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot. Nachdem Frau Louise Breitmeyer, Wittwe, in Degerloch in Ansehung der Banknote der Württemb. Notenbank Nr. 005 947 über 100 ℳ das Aufgebot beantragt hat, ergeht hiemit an den unbekannten Inhaber dieser Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf Montag, den 14. Januar 1901, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. 9 “ Den 28. Juni 1900. Landgerichtsrath (gez.) Landauer. Ausgefertigt und veröffentlicht: 3 Gerichtsschreiber Heimberger.

[28219] Aufgebot. Der Landmann Hinrich Lähndorff zu Tating hat das Aufgebot der Aktie Nr. 953 der Schleswig⸗ Holsteinischen Bank in Tönning nebst Dividenden⸗ schein pro 1898 und folgende Jahre und Talon beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

folgen wird. Tönning, den 18. Juni 1900. 8 Königliches Amtsgericht.

6.

[32657] Aufgebot. Nr. 6486. Der Bäcker Eustach Müller in Mann⸗ beim hat das Aufgebot der Aktienbriefe Nr. 320, 321 und 275 der Renchthaleisenbahngesellschaft über je 300 ℳ beantragt. Die Inhaber der Altienbriefe werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 13. März 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte Oberkirch an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte und An⸗ sprüche anzumelden und die Aktienbriefe vorzulegen, ee s die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Oberkirch, den 28. Juni 1900. Großh. Amtsgericht. 1 (gez.) Waag. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber:

[28218] Das Aufgebot A. folgender verloren gegangener Kuxscheine der Bergwerke Ehrichsegen und Eisenberg bei Freuden⸗

Schneider. 5

zu Godesberg Nr. 1 bis 100 inkl., 121 bis 140 inkl., 149 u. 150, 251 u. 252. 630 bis 666 inkl., 672 bis 688 inkl., insgesammt 178 Kuxe. Dieselben sind in dem Gewerkenbuch auf den Namen des F. W. Dresel, z. Z. in Amerika wohnhaft, eingetragen. Laut vor⸗ gelegter, nicht beglaubigter Privaturkunden sind diese Kurscheine zunächst auf die Waldbroeler Volksbank, von dieser an den Ferdinand Huland zu Waldbröl und von diesem an den Superintendenten a. D. Hollenberg zu Godesberg abgetreten worden, II. von dem Rentner Friedrich Hohenschutz zu Bonn Nr. 351 bis 380 inkl., 401 bis 460 inkl. Dieselben sind im Gewerkenbuch auf den Namen des Antragstellers eingetragen. B. Zu I u. II der einzelne Kuxschein hat folgen⸗ den Inhalt: „Vereinigte Erzbergwerke: „Ebrichsegen“ und, Eisen⸗ berg“ bei Freudenberg.“ Antheilschein (Kuxe) folgt Nummer und Name des eingetragenen „ꝛc.“ über einen Antheil der in tausend Antheile getheilten Gewerkschaft der ver⸗ einigten Erzbergwerke „Ehrichsegen“ und „Eisenberg“ bei Freudenberg. Eingetragen in das Verzeichniß der Gewerkschaftsmitalieder Fol. ꝛc. Waldbröl, den 16. Dezember 1873. Der Vorstand. Ed. Förster. F. W. Dresler. Fr. Hohenschutz. C. Die Inhaber werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche im Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 9, anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, und zwar im Aufgebotstermine Mittwoch, den 10. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 11 Uhr. 1 ü D. Widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kux⸗ scheine erfolgen wird. Siegen, den 1. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht. [32978] beeer Gestohlen in der Zeit vom 2. bis 8. d. Mts. 2 Stck. 4 % Pfandbriefe der Preuß. Boden⸗Credit⸗ Bank Nr. 1157 über 1000 ℳ und Nr. 657 über 100 ℳ mit Kupons, fällig 1. Juli cr. ad 4860 IV/9. 00. Berlin, den 10. Juli 1900. Königliches Polizei⸗Präsidium. Abth. IV.

[94660] Aufgebot.

Die Police Nr. 90 658 der Deutschen Lebens⸗ versicherungsgesellschaft in Lübeck, am 25. Januar 1887 auf das Leben des Zimmermeisters Karl Ziegler zu Kork ausgestellt und auf Inhaber lautend, ist ab⸗ handen gekommen. Auf Antrag des Waisenrichters Walz in Oberkirch als Konkursverwalters über das Vermögen des Versicherten, ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Police die Aufforderung, seine Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine vom 10. Dezember 1900, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt werden wird. beck, den 14. März 1900.

Das Amtsgericht. Abth. V.

[13460] Aufgebot. Auf Antrag der Berechtigten sollen die angeblich abhanden gekommenen, von der Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrentenversicherungsgesellschaft „Iduna“ zu Halle a. S. ausgestellten Urkunden aufgeboten werden: nämlich: I. Der Depositalschein Nr. 17 435 vom 14. Oktober 1886 auf Antrag: 8 1) des Kanzleiraths Bernhard Theodor Bühl in Nöschenrode, 2) der Kinder des verstorbenen Landwirths Julius Adolf Bühl, a. Anna Rosalie Bühl, b. Anna Caroline Bühl, c. des Klempners Carl August Hermann Bühl, d. des Eisenvahnschaffners Ernst Theodor Bühl, e. des Landwirths Oito Albert Bühl, zu a.— c. und e. in Kleinkayna, zu d. in Leipzig⸗Gohlis, als alleinigen Erben des am 14. August 1899 zu Berlin verstorbenen Kreisgerichts⸗Sekretärs Carl August Hermann Bühl, welcher die auf sein Leben über 3000 ℳ Versicherungssumme von der Iduna aus⸗ gefertigte Police Nr. 14 335 als Pfand für ein ihm von der Iduna gewährtes Darlehn bei dieser hinter⸗ legt und über die Hinterlegung den obengenannten Depositalschein ausgestellt erbalten hat. II. Der Depositalschein Nr. 26 220 vom 13. Februar 1895 auf Antrag der verehelichten Tischler Adolf Eberle, Helene, geborene Neumann, als alleiniger Erbin der am 26. Oktober 1899 in Breslau ver⸗ storbenen Wittwe Bertha Neumaun, geb. Wuttke, welche die auf ihr Leben über 150 ℳ lautende Police Nr. 37 385 als Pfand für ein ihr von der Iduna gewährtes Darlehn bei dieser hinterlegt und über die Hinterlegung den obigen Depositalschein ausgestellt erbalten hat. 8 Der Lebensversicherungsschein Nr. 3359 auf ntrag: 1) der Gräfin Hedwig Saurma⸗Jeltsch, geb. Gräsin Schaffgotsch, in Tworkau, 2) der Gräfin Anna Strachwitz, geb. Gräsin Saurma⸗Jeltsch, in Neudeck b. Glatz, 3) der Gräfin Agnes Saurma⸗Jeltsch, Ordens⸗ dame in Sacré⸗Coeur zu Wien, 4) der Gräfin Therese Saurma⸗Jeltsch in Tworkau, 5) des Grafen Wilhelm Saurma⸗Jeltsch, Majorats⸗ herrn in Tworkau, 6) der Gräfin Josefine Saurma⸗Jeltsch in Tworkau, als alleinigen Erben des am 25. Februar 1899 in Breslau verstorbenen Majoratsbesitzers Grafen Karl von Saurma⸗Jeltsch auf Tworkau, welcher sein Leben in Höhe von 300 Thalern bei der Iduna ver⸗ sichert und über die Versicherung den obengenannten Schein ausgestellt erhalten hat. 1 Die Inhaber der genannten Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 3. Dezember 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, kleine Steinstraße 71II, Zimmer Nr. 31, ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. . Halle a. S., den 4. Mai 1900.

[32138] Aufgebot. Folgende, am 1. Januar 1887 ausgestellte Antheil⸗ scheine des früheren Arterner Darlehnsvereins, jetzt Bankvereins Artern Spröngerts, Büchner & Co. K. a. A. zu Artern, Nr. 519 über 60 ℳ und Nr. 734 über 30 ℳ, auf den Magistrats⸗Diätar Willy Kunze in Halensee bezw. den Kaufmann F. A. Müller in Artern lautend, sind angeblich verloren gegangen. Auf den Antrag der Rechtsnachfolger der Genannten, des Kanzleiraths Hesse in Artern und des Kauf⸗ manns Ottomar Müller in London, werden die Inhaber dieser Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 2. März 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, ibre Rechte bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Artern, den 30. Juni 1900. Königliches Amtsgericht.

gS Bekauntmachung.

1. Der Hypotbekenbrief über 300 ℳ Darlehen nebst 5 % jährlicher Zinsen vom 7. Juli 1883 ab, eingetragen im Grundbuch von Brumby Band 6 Blatt 176 Abtheilung III unter Nr. 5 und Nr. 11 (früher anstatt unter dieser Nr. 11 im Grundbuch von Brumby Band 8 Blatt 251 Abtheilung III unter Nr. 3 eingetragen) aus dem Darlehnsvertrage vom 7. Juli 1883 für den Kaufmann Gustav Saal⸗ mann, früher in Kalbe a. S., jetzt in Kottbus, ist an⸗ geblich verloren gegangen, und hat der Eigenthümer des im Grundbuch von Brumby Band 6 Blatt 176 eingetragenen Grundstücks, Arbeiter Franz Wegener in vertreten durch den Rechtsanwalt Grobe in Kalbe a. S., das Aufgebot dieses Hpyotheken⸗ briefs beantragt. 1 II. Das für die Samuel Gabelenz'schen Ehe⸗ leute iu Förderstedt ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 23 581 der Sparkasse des Kreises Kalbe über 647,91 ℳ ist angeblich verloren gegangen. Von dem Schlachtermeister August Gabelenz in Kiel, v. d. Tannstraße 19, ist das Aufgebot desselben be⸗ antragt.

Es werden deshalb die Inhaber des genannten Hypothekenbriefs bezw. des genannten Sparkassen⸗ buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 1. März 1901, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, ihre Rechte anzumelden und die bezeichneten Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Kalbe a. S., den 12. Juni 1900. ““ Königliches Amtsgericht.

16“

8 8

[326622 Alufgebot.

a. Der Landwirth Balzer Glawion aus Kalkowski, b. der Bauer Friedrich Dubiel II. und dessen Ehefrau Christiane, geb. Gohla, beide aus Pawelar haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf den Grundbuchblättern der ihnen gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 107 Pawelau beiw. Blatt Nr. 32 Pawelau in Abtheilung III unter Nr. 1 bezw. 2 für den Schullehrer Friedrich Wilhelm Kursawe aus Niefken eingetragene Hypothek von 45 Thlr. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt Die Rechtsnachsolger des Hypothekengläubigere werden aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 19. September 1900, h. 12 Vormittags, anberaumten Auf⸗ ebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls hre Ausschließung mit ihrem Recht erfolgen wird Neumittelwalde, den 5. Juli 1900.

Königliches Amtsgericht. Püschel.

[5020] Aufgebot.

Die Frau Bertha Mohrmann zu Berlin hat das Aufgebot des Intabulationsattestes über die unter Nr. 4 des pothekenbuchs für das Erbpachtgut Marienfelde für ihre Mutter und Erblasserin, die Ehefrau des Erbvächters Mohrmann zu Marien⸗ felde, Ida Luise Johanna Amalie, geb. Krüger, ein⸗ etragene Rente von jährlich 300 Thalern Kurant een enns Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. November 1900, Mittags 12 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte bei den unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkund vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. 1

Röbel, 10. April 1900.

Großherzoglich Mecklenburg⸗ 88 Amtsgericht.

[32646] Aufgebot. Der Kaufmann Karl Petri von Hanau, als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Schneider Georg Ludwig Reuling, geboren am 10. März 183 zuletzt wohnhaft in Hanau, welcher angeblich in 1867 nach Amerika ausgewandert ist, für todt z erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 4. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über“ Leben oden Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Hanau, den 3. Juli 1900. Königliches Amtsgericht.

[32677] Aufgebot. 1 Magdalena Hesser, geborne Scheurich, beantragt mit ihren Ehemanne Georg Hesser, Fabrikarbeiter in Speyer die Todeserklärung ihres seit 1833 ver⸗ schollenen Großoheims nes Hock, geboren 1807, Müblarzt von Minderslachen. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den s. Februar 1901, — mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte Kandel an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfal seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenes zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, späte im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kandel, den 5. Juli 1900.

Schwerinsches

Abtheilung 2

berg ist beantragt:

von dem Damenschneider George Lagrange, hier.

I. von dem Superintendenten a. D. Hollenberg

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 7.

Kgl. Amtsgericht. b gabrieus. K. Amtsrichter.

8 Vervöffentlicht durch Gerichtsschreiber: Karpf.

132676]

n Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preuf

1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufge e g

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zꝛc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg

Zweite

Beilage

Berlin, Dienstag, den 10. Juli

Oeffentlicher Anzeiger.

10. V

hen Staats⸗A

mzeiger. 1900.

— ————-——

2 Fommandik eelscate auf Aktien n. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Gen n.

8. Niederlassung ꝛc. —

9. Bank⸗Ausweise.

i

eerschiedene Bekanntmachungen.

2 Aufgebote, Perlust- u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[32656] Aufgebot.

Der Gießereiarbeiter Josef Beimlin und seine Schwester Josefine Beimlin, Ehefrau Karl Platz, in Mülhausen, haben den Antrag gestellt auf Todes⸗ erklärung ihres Stiefbruders, des am 24. März 1852 zu ö2 . geberenen Tagners Georg Beymlin,

ohn von Johann Georg Beymlin und Maria Anna Eberhart, früher in Lundsbach wohnhaft, jetzt angeblich verschollen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 29. Januar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des hiesigen Amtsgerichts. Der Verschollene wird hierdurch auf⸗ gefordert, sich zwecks Geltendmachung seiner Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Altkirch, den 30. Juni 1900.

Kaiserliches Amtsgericht.

[32661] Auf Antrag: a. des Rudolf Schnautz zu Frohnhausen als Pfleger des Johannes Schnautz von da, b. des Wilhelm Becker 3. zu Straßebersbach als Pfleger des Jakob Heinrich Thielmann von da, werden ad a.: Johannes Schnautz von Frohn⸗ hausen, geboren daselbst am 20. August 1815 als Sohn des Wagners Andreas Schnautz, welcher im Jahre 1845 nach Texas ausgewandert und seit länger als 10 Jahren verschollen ist; ad b.: Jakob Heinrich Thielmann von Straß⸗ ebersbach, geboren daselbst am 4. Februar 1858 als Sohn des Landmanns Jakob Thielmann 1., welcher ausgewandert und seit länger als 10 Jahren ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin vom 20. März 1901, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung der Ge⸗ nannten erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der beiden Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dillenburg, den 2. Juli 1900. “ Königliches Amtsgericht. I.

Bekanntmachung.

[32219] Kgl. ieN-eee.⸗ Ellwangen. fgebot.

kaver Eberhard, Wagner in Wörth, hat als Ab⸗ wesenheitspfleger des am 16. Mai 1835 in Grün⸗ städt, Gde. Wörth, geborenen, seit mehr als 25 Jahren nach Amerika abgereisten und seitdem verschollenen Georg Sindel dessen Todeserklärung beantragt. Es ergeht die Aufforderung, nachdem Aufgebotstermin auf Samstag, den 16. März 7 Vormittags 11 Uhr, bestimmt wor⸗

en ist,

1) an den Verschollenen, sich spätestens in diesem Termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, spätestens im Auf⸗

gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 3. Jult 1900 h.sh hns. Amtzrichter Abel.

8

8

[32220] Kgl. vessgee Ellwangen. Johannes Eget vbvgI 8 ohanne etenmeyer, Bauer in ngen, als Abwesenheitsvertreter der am 25, . 1835 geborenen Maria Anna Müller und des am 22. No⸗ vember 1838 geborenen Josef Müller, beide zuletzt in Halheim, Gde. Pfahlheim, wohnhaft, im Jahre 1852 nach Amerika abgereist und seitdem verschollen, hat deren Todeserklärung neeneg. Nachdem 8 * Antrag Fl wurde, ist Aufgebotstermin be⸗ stimmt auf Samotag, den 16. März 1901, Vormittags 11 Uhr.

Es ergeht biermit die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche über Leben oder Tod der Ver⸗ 2 Leucb. 1 etehe, neamcßen. spätestens m Aufgebotstermine dem Geri nzeige zu machen.

Den 3. Juli 1900. ; 8

Amttrichter Abel.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Karpf.

Die nachfolgend 89 e 1 1 nachfolgend angeführten Personen, welche au Grund der angestellten Ermitteluͤngen als vers⸗ 72 n Ze het 1a he., Sohn des H

eor er, Sohn des Heinrich Weber und dessen Ebesrau Anng Dorothea, geb. Weber, geboren am 14. Januar 1852 zu mfbe, auf Antrag des Pflegers Philipp Jung daselbst;

2) Jobannes Kiefer, Sohn des Johannes Kiefer und dessen Ehefrau Seifean. geb. Metzger, geboren am 8. April 1832 zu Nonnenroth, 9„ ntrag des Pflegers Peter Hoppe daselbst;

3) Friedrich Schlosser, Sohn des Heinrich Schlosser und dessen Ehefrau Marie, geb. Roth, geboren am 25. Juli 1836 zu Nonnenroth, auf Antrag des Pflegers

Georg Koch III. baselbst; „ Sohn des Heinrsich

geboren am 2. Juni 1840 zu Hungen, auf Antra des Pflegers Jacob Karl Seibert daselbst; 3 5) die Kinder des Jacob Schäfer und dessen Ehe⸗ frau Elisfabetha, geb. Müller, a. Friedrich Schäfer, geboren am 24. Februar 88 Eh hbeche Lcaser, ve⸗ abethe äfer, geboren am 4. Jaauar 1830 daselbst; 8 8 c. Katharina Elisabetha Schäfer, geboren am 2. Februar 1833 ebenda, auf Antrag des Pflegers Jacob Bach III. in Hungen; 66) die Kinder des Johannes Radlof und dessen Ehefrau Katharina Elisabetha, geb. Beuler, a. Louise Elisabetha Rudlof, geboren am 6. Fe⸗ bruar 1834 zu Trais⸗Horloff; b. August Rudlof, geboren am 29. Juli 1836 daselbst; c. Johann Wilhelm Rudlof, geboren am 6. Ja⸗ nuar 1843 ebenda, auf Antrag des Pflegers Johannes Adam Schneider in Trais⸗Horloff; 7) Elisabethe Linker, Tochter des Heinrich Linker und dessen Ehefrau Katharina, geb. Scheuermann, geboren am 30. November 1834 in Nonnenroth, auf vatras des Pflegers Ludwig Wilhelm Müller da⸗ elbst; 8) Johannes Rohn III., Sohn des Johannes Rohn I. und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Keil, geboren am 19. Januar 1851 zu Wohnbach, auf vrtrg des Pflegers Johannes Bommersheim I. aselbst; 9) Adam Koch, Sohn des Jacob Koch und dessen ge Füiebenb⸗ geb. wr. 21.,2 8. März 31 zu Bellersheim, auf Antrag des Pflegers Niko⸗ laus Müller IV. daselbst; 8 Pfles 10) Ludwig Roth Ehefrau, Emilie, geb. R⸗pp, Tochter des Adam Repp und dessen Ehefrau Karoline, geb. Schnauber, geboren am 6. Mai 1856 zu Ober⸗ schmitten, auf Antrag ihres Sohnes Ludwig Roth zu “ 5 die Kinder des Johannes Neunobel und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geb. Löwer, 1 a. Louise Margarethe Neunobel, geboren am 25. Juli 1853 zu Utphe; 1 558⸗ “ geboren am 9. Peee. 55 zu Utphe, auf Antrag des egers Ludwi Schäfer in Utphe; w Pfles 8 12) die Kinder des Johann Jost Neunobel und dessen Ehefrau Juliane, geb. Jockel, a. Heinrich Heß Ebefrau, Louise, geboren am 25. April 1828 zu Utphe; b. Erast Münch Ehefrau, Marie, geboren am 1-vreee 1843 ebenda, auf Antrag des nämlichen egers; 13) August Koch, Sohn des Friedrich Koch und seiner Ehefrau Elisabethe, geb. E 8 am 18. Dezember 1819 zu Berstadt, auf Antrag des Pflegers Ludwig Horn III. daselbst; 14) Jost Storck, Sohn des Johann Jost Storck III. und dessen Ehefrau Anna Katharina, geb. Mayer, geboren am 3. Mai 1851, auf Antrag der Marie Wilhelmine Georgine Vömel, geb. Storck, in Vilbel; 15) Anna Elisabethe Pfaffenroth, Lochter des Fben Wilhelm Pfaffenroth und dessen Ehefrau nna Margarethe, geb. Walther, geboren am 28. No⸗ vember 1849 zu Berstadt, auf Antrag der Katharine Weber, geb. Pfaffenroth, in Gießen; 16) Johannes Konrad Döpfer, Sohn des Johann Konrad Döpfer und seiner Ehefrau Katharine, geb. Vier, geboren am 27. April 1834 zu Steinheim, auf Antrag des Pflegers Ludwig Roth daselbst; werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Donnerstag, den 30. März 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, andernfalls die Todeserklärung erfolgt. Diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens hiervon im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Dem Gericht nicht bekannte Betheiligte, welche Erbrechte geltend machen wollen, haben solche spätestens im erwähnten Termin hei Meidung des Ausschlusses, tosoweit derselbe gesetzlich zulässig ist, bei dem unterzeichneten Gerichte an⸗ zumelden. 8 8 Hungen, am 2. Juli 1900. Großherzogliches Amtsgericht.

[326791 K. Württ. Amtogericht Künzeloau. 8e 8898 herg ahegenn ung hahen s eer Ahbwesenheitspfleger Michae rmann in Stachenhausen das Aufgebot: 8 a. der am 3. September 1859 da geborenen Katharine Schippert, b. der am 15. März 1845 Mazdalene Schippert, die erstere im Jahre 1874 nach England und von da im Jahre 1888 nach Amerita gereist, die letztere im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert 2 Friedrich Prümmer, Weber, und Katharine Fischer, geb. Prümmer, in Dörrenzimmern, das ihrer am 28. Januar 1849 da geborenen, im Jahre 1874 nach England gereisten Schwester Rosine Katharine Barbara Prümmer, 3) Johann Anton Walz in Oberkessach das a. der am 13. Juli 1829 ebenda geborenen Marie

Crescentia Walz, b. des am 12. März 1837 daselbst geborenen c. des am 22. August 1844 da geborenen Edmund

Flortan Walz,

alz,

Ziff. a. im Jahze 1863, Ziff, b, im Jahre 1854 oder 1855 nach Amerika gereist und Ziff. a seit ca. 40 Jahren abwesend, begetragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spatestens in dem Aufgebotstermine vom Mitt⸗ woch, den 13. März 1901, Dorm. 110 Uhr. zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden würden. Alle diejenigen, welche über Leben oder

ebenda geborenen

gefordert, hierüber eben

Anzeige zu machen. Den 2. Juli 1900. 8 Oberamtsrichter Sailer.

Veröffentlicht durch Brucker, sto. Gerichtsschreiber.

[32682] „Aufgebot.

Otto Frohn, Müller in Mörlheim, hat beantragt, seinen Schwager Peter Schwan, geboren 24. Mai 1859 zu Mörlheim, Sohn von Lorenz Schwan und Katharina Beisel, seit etwa 12 Jahren verschollen, für todt zu erklären. Es werden aufgefordert, 1) der Verschollene, sich pätestens im Aufgebotstermine des K. Amtsgerichts Landau vom 18. Februar 1901, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal zu meiden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

falls spätestens in diesem Termin

[32675]

Das K. Amtsgericht Landstuhl hat unterm 5. Juli 1900 folgendes Aufgebot erlassen: Unterm 21. Juni 1900 hat der Steinbrecher Adam Schaefer in Rammelsbach Antrag auf Todeserklärung 1) des Bernhard Fuchs, geb. 3. September 1822 zu Schroll⸗ dach, Schreiner; 2) des Johannes Fuchs, geb. 26. Juli 1833 zu Schrollbach, Tagner, welche vor mehr als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und von denen seit länger als 10 Jahren keine Nachrichten mehr von ihrem Leben eingegangen sind, gestellt. Antragsteller hat sowohl sein rechtsiches Interesse an der Todeserklärung als auch die zur Begründung des Antrags erforderlichen Thatsachen glaubhaft gemacht. Das K. Amtsgericht Landstuhl erläßt hiermit auf Grund der §§ 13 ff. des B. G.⸗B. u. §§ 960 ff. der R.⸗Z.⸗P.⸗O die Aufforderung:

1) an die verschollenen Pernbard Fuchs und Johannes Fuchs, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine, als welcher die öffentliche Sitzung vom 30. April 1901, Vormittags ½9 Uhr, be⸗ stimmt wird, zu melden bei Vermeidung des Aus⸗ spruchs der Todeserklärung in diesem Termine;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der genannten Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerich

Klein, Kgl. Sekretär.

[32681] Aufgebot. 8 8 1) Peter Rubv, Ackerer in Leinsweiler, 2) die Eheleute Konrad Winkelmann und Ottilie Ruby in Kleinfischlingen, 3) Katharina Ruby in Leinsweiler haben beantragt, ihre Tante Barbara Staab, geb. am 17. Mai 1834 zu Leinsweiler, Tochter von Adam Staab und Magdalena Schwall, seit 40 Jahren verschollen, für todt zu erklären. Es werden auf⸗ geferdert: 1) die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine des K. Amtsgerichts Landau vom 18. Februar 1901, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal — zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Lehen oder Tod der Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. “ K. Amtsgericht Landau, Pfalz. 8 — “

8

[32666] Die Wittwe Hermann Bottenbruch, Caroline, ge⸗ borene Schmalscheid zu Oberhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Baur daselbst, hat beantragt, den verschollegen Gottfried Schmalscheid, zuletzt wohn haft in Ratingen, für todt zu erklären. Der he⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Januar 1901 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzelge zu machen. ““ Ratingen, den 27. Junt 1900.

Königliches Amtsgericht.

[32085) Kal. Amtsgericht Rottweil.

ufgebot,. 1 Der Abwesenheitspfleger Josef Bühl, Bauer in Villingendorf, hat den 18” auf Todeserklärung des am 21. Februar 1830 in Villingendorf geborenen, im Jahre 1857 nach Amerika ausgewanderten und seither verschollenen Polycarp Bühl gestellt. Dieser Antrag ist für zuläs 4 erklärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Donnerstag, den 14. März 1901, Vormittags 9 Uhr. anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Persouen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Austunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 3. Juli 1900. 1 Stv. Amtsrichter Klöpfer.

[32684]1 Kal. Amtsgericht Rottweil. u

ebot. 3 Der Abwesenheitspfleger Johann Georg Haller Schmied in Schwenningen, hoat den Ara au Todeserklärung des am 18. Oktober 1831 gehorenen und seit mehr als 20 Jahren verschollenen Erhard Würthuer von heanace gestellt. Dieser Antrag ist für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Dounerstag, den 14. März 190 ¼4, Vormittags v. ü an⸗

„

st 4) Heinrich Lcna⸗ Schmalz VI. und dessen Ehefrau Barbara, geb. Roth,

Tod derselben Auskunft geben können, werden auf⸗

an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todcserflärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen Den 5. Juli 1900. Stv. Amtsrichter Klöpfer.

[32643] Aufgebot. 8

Der Pfleger Christian Glim in Vockerode hat beantragt, den verschollenen, am 11. März 1847 in Vockerode geborenen, vor länger als 20 Jabren nach Amerika ausgewanderten Johannes Diegel, Conrad's Sohn, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Februar 1901, Mittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spangenberg, den 20. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht.

lsgiel Zutwe des Meucets a 3 ie we des etzgers ssur Heilbrunn, Malchen, geb. Plaut, in Spangenberg hat — den im Jahre 1865 nach Amerika ausgewanderten und seit dem Jahre 1888 verschollenen Abraham Plaut, geb. am 1. Januar 1841, zuletzt wohnhaft in Spangenberg, für todt zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Spangenberg, den 20. Juni 1900.

Königliches Amtsgericht. [32645] Aufgebot. Der Pfleger Manrer Georg Aßmann in Elbers- dorf hat beantragt, den im Jahre 1850 nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Johann Georg Walter, geb. 20 September 1830, zu⸗ letzt wohnhaft in Elbersdorf, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Fe⸗ bruar 1901. Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichnten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, e die Aufforderung, spätestens im Aufgebotet dem Gericht Anzeige zu machen. Spangenberg, den 22. Juni 1900.

—6,——

Konigliches Amtsgericht.

[32667 ) “ Das K Amtsgericht Weißenhorn hat am 2. Jult 1900 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Schuhmachersehefrau Franziska Kraus von Hegel⸗ hofen ergeht zum Zwecke der Todeserklärung des am 28. Junt 1849 in Niederstotzingen. K Würkt. Ober⸗ amts Ulm, geborenen und seit 13. August 1875 ver⸗ schollenen Schuhmachers Melchior Kraus mit dem — u in An⸗ wendung des § 14 Abs. 1 des B. G. B. und §§ 946 ff., 960 ff. der R.Z. P. O. Se.a . 1¹) die Aufforderung an den Verschollenen, sich späͤtestens im —, zu melden, widrigen⸗ f E rrung afas. 8 1 er Aufforderung an alle, we Auskunft üder Leben oder Tod des Verschollrnen zu ertheilen — mögen, spätestens im ebotstermin dem Gericht * * 8* 8 2 auf Samstag, den 9. Februar tags 9 Uhr, anberaumt. g. eln —+ — 8 i 1900. ct neiberei K. Amtsgerichts Weißenhorn. Wals, K. Sekretä 8

—.—

9 8

[32674 eor

Reichen

Trodt, Gastwirih und Spezereihändler in d84 im Odenwald, hat für und in Voll⸗ macht für seine Geschwister Adam Trodt in Reichen⸗ 52 und Barharg, gehorene Trodt, Fhefrau de Poilipp in Gadernheim, Erlaß des Aufgehots und Todeserklärung seines Bruders Konrad Trodt, der am 30. November 1842 zu Naen im Oden⸗ wald geboren, im Jahre 1860 nach Amerika aug⸗ gewandert und seitdem derschollen ist, beantragt. ergeht daher die Aufforderung 1 a. an den genannten Konrad Trodt, sich [pätestens im Aufgebokstermin am 8 serotag, den 8 en ee 10 82 bei unterzeichnelem Gericht zu melden, andernfalls & für todt erklärt werden mwird, — b b. an alle, welche Arskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermogen, spätestens im Ausgebotgtermin dem unterzeichneten. Werscht Anzeige zu erstatte an alle, welche Erhanfprüche an den Nachlaß

0.

des Berschollenen bilden zu konnen glauden, solche. bis zum zu

zulä E

soebotgtermin ehen alls anzumelden und begründen, widrigenfalls sie, soweit gefehlt bei der Erbbertheilung nicht berückflchei wingen (Hesfen), den 5. Jull 1900. 8* 8 tegericht. eser,

beraumt worden. Es ergedi nun die Awfforderung b

Veröffentti eiberx.