1900 / 173 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Jul 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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Am vorigen Außerdem wurden

1 9 Verkaufs⸗ preis Markttage ane Märtttoge Durch⸗

für nach überschläglicher werth 1 Doppel⸗ Schätzung verk Deese schaits äung erkauft

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usuuauaameaggggcgaeaer—itngrieguaruarureuaremuareeaeumuaamaeaeauanun

Straubing. Regensburg. Meißen Pirna.

Plauen i. V.

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf vo

Insterburg. 1 8 ö1111“

ürstenwalde, Spree falrs 89.

Rummelsburg i. P. .

Brandenburg a. H. ¹

13,50 14,50 14,10

13,25 14,00 16,40 13,50 13,00 15,00 11,40

11,80.

15,00 14,00

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15,00 14,87 15,27

15,00 12,80

14,00 14,55 14,00

15,00 14,00

12,90

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12,75 13,20 16,00 14,40 15,20 15,60 14 60

13,20 13,60 12,00

14,50 13,20 14,00 14,00 13,80 13,00 13,40 13,00 14,50

13,30 13,50

13,40

15,10 15,50 15,00

14,60 15,00 13,00 15,75 15,25

15,20 15,15 15,59 13,80 15,00 13,80

14,40 14,60 14,60 14,20 14,00 15,40 15,00 16,00

13,00

Noch: Gerste.

15,00

16,00 16,00 14,00 14,50 16,60 14,40 13,80

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12,75 13,60 16,00 14,80 15,20 15,60 14,60

13,20 13,60 12,50

14,50

14,00

14,20 14,00 13,80 13,00 13,40 19,20 14,50

13,30 13,50

13,60

15,60 15,50 15,00

15,50 15,33 13,50 15,75 15,25

16,00 15,76 16,13 14,20 15,30 13,80

15,40 14,60 14,73 14,60

14,00 15,40 15,00 16,00

11,80 16,00 15,00 16,10

14,00 15,00 17,80 14,40 14,80 16,60 13,40

fer. 12,80 13,50 13,25 14,00 16,50

15,40 16,00 14,80 15,00 13,60 13,80 13,00 14,60

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14,90 13 50 13,60 13,40

14,70 13,40 13,60 14,00 14,00 13,80 12,60 15,60 16,00 15 80 15,20 15,60 15,33 13,50 16,00 15,75 14,00 16,20 15,91 16,34 14,30 15,30 14,80 14,00

15,00 14 80 14,80 16,00

15 80 16,00 16,20

13,20

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12,60 16,00 15,00 17,00

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15,40 16,00 14 80 15,00 13,60 13,80 13,50 14,60

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14,90 13,50 13,60 13,60

14,70 13,40 13,60 14,00 14,00 14,00 13,20 16,00 16,00 15,80 15,20 16,00 15,67 14,00 16,00 15,75 15,00 17,00 17,04 12,20 15,20 15,70 14,80 15,20

15,00 15,30 15,00 16,00

15,80 16,00 16,40 13,70

40 45 49

108 40 64

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1 800 19

Ule Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.

Der ee be 2. wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

5S. 55 222

——J E-“ 55. Z. 8955 I11

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364 2 019 15,30 14. 7.

590 14,75 20. 7. 32 829 15,06 14. 7. 721 16,00 14. 7. 780 15,55 14. 7.

1 583 14,66 15,10 1. 592 14,80 15,10 17.,7. 939 14,67 14,86 14.7. 1 952 14,68 14,93 14. 7. 6 675 14,34 14,54 1117. 48 16,00 15,60 14. 7:

1 400 14,00 14,60 14. 7.

27 000 15,00 15 00 18.7. 307 16,15 16,00 14.7.

2⁴

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

„Nachrichten für Handel und Industrie’.) Winke für die Ausfuhr von Baumwollwaaren.

Einem französischen Handelsbericht aus Halifax sind nachstehende infuhr von Baumwolltaschentüchern nach Canada entnommen: Billige baumwollene Sacktücher finden in Canada bei der Arbeiterbevölkerung leichten Absatz; es wird gSg

e

Mittheilungen über die

auf die Billigkeit als die Haltbarkeit der Waare gesehen.

canadischen Baumwollfabriken erzeugen nur wenige weiße Taschen⸗ tücher, und diese sind von geringer Qualität. mehr farbige Waare her. Zum größten Theil deckt jedoch die Einfuhr den Bedarf; die Einfuhr an baumwollenen Sacktüchern betrug (Werth

1899 139 228 14 526 2 933 1 801.

in Dollars):

Großbritannien. Schweiz. Frankreich..

erkunftsländer

Vereinigte Staaten.. . . Bisher beherrscht Großbritannien demgemäß fast ausschließlich

den canadischen Markt in diesem Artikel. Der britische Konsul in Vokohama berichtet über die Einfuhr von Baumwollwaaren in diesem Hafen während des Jahres 1899. Einen großen Rückgang gegenüber dem Vorjahre weist die Einfuhr auf über 100 000 Stück im Werthe

von Grey Shirtings auf, der sich Die Einfuhr von T⸗-Tuch

von ungefähr 40 000 Pfd. Sterl. beläuft. hat gänzlich nachgelassen, da die einheimischen Fabriken den ganzen Bedarf des Platzes decken. Weiße Shirtings sind noch gefragt, und im letzten Jahre gingen die großen Vorräthe, die sich angesammelt hatten, in den Verbrauch über, sodaß wieder eine steigende Einfuhr zu erwarten ist. Auf die fortschreitende Entwickelung der Baumwollindustrie in China wirft der jüngste Bericht des britischen Konsuls in Hangtschou ein Streiflicht. Das Jahr 1899 war derselben sehr günstig, und die in Hangtschou befindliche Spinneret, die seit einigen Jahren von Chinesen betrieben wird, wies zum ersten Male ein günstiges Er⸗ va. auf. Die einem chinesischen Syndikat gehörige Spinnerei be⸗ 8 0 000 Spindeln, von welchen ungefähr 15 000 in Betrieb stehen. ie tägliche Produktion beläuft sich auf 10 000 bis 12 000 (engl.) Flhans. Beschäftigt sind ungefähr 1200 Arbeiter. Dassalbe Syndikat at eine zweite Spinnerei in Tanghsi und errichtete kürzlich eine dritte

in Hsiao⸗shau.

Wie der britische Konsul auf den Kanarischen Inseln be⸗ richtet, hat sich dort die Einfuhr von Baumwollwaarea im Jahre 1899 gegenüber dem Vorjahre mehr als verdreifacht.

agegen stellen sie

Der ganze

immer gut

worden ist. Italien.

um 154 000

Asche.

Preisen auf den Markt

zu behandeln ist.

Handel liegt in englischen Händen. so viel ein als Deutschland, das sein

geworfen wurden.

Rußland.

große Mengen von Waaren aus dem Auslande bezogen wurden. sind die Vorräthe ungewöhnlich groß. Aus Diarbekir meldet ein französischer Konsulatzbericht: Einfuhr von Baumwollgarn aus Manchester betrug im letzten Jahre 3500 Ballen im Werthe von 1 155 000 Franken, was einer Zunahme Franken gegenüber dem Vorjahre entspricht. eebs vgn (Paisley) konkurriert vorzugsweise noch Deutschland resden). Wie der französische Konsul in Bassorah berichtet, sind dort kürzlich Baumwollwaaren mit der Marke „Made in Holland“ auf⸗ getaucht. Es ist dies weiße und farbige Stückwaare, die von den unteren Schichten der Bevölkerung gekauft werden. mittheilt, dürste es sich um Artikel englischer Herkunft handeln, die über Holland nach Bassorah gelangen.

Großbritannien führt neunmal bedeutendster Konkurrent ge⸗ Ganz unbedeutend ist die Einfuhr von Frankreich und In baumwollenen Anzügen und Baumwollflanell jedoch hat Deutschland die Oberhand, dank den billigen Preisen seiner Erzeug⸗ nisse, denen gegenüber England nicht aufkommen kann.

Ueber baumwollene Druckwaare in Brastlien berichtet der britische Konsul in Porto Alegre: In der letzten Hälfte des Jahres 1899 litt der Markt sehr durch die großen Mengen eingeführter Druck⸗ waare, die von Rio de Janeiro aus zu nichts weniger als lohnenden Der Markt ist von dem übergroßen Angebot stark in Mitleidenschaft gezogen, und diese Sach⸗ lage dürfte noch einige Zeit andauern, da mit der Zölle, die am 1. Januar 1900 eintrat, noch rasch vorher So

Die

ücksicht auf die Er⸗

Wie der Konsul (Das Handels⸗Museum.)

Unterscheidung von Kolophonium von Harzbleiseife. In der letzten Zeit wird aus dem Ausland ein Produkt eingeführt, das nach dem Aeußeren, sowie auch nach dem beim Brennen ent⸗ stehenden Harzgeruch sehr stark an das Kolophonium erinnert, in der Wirklichkeit aber Harzbleiseife ist, die nach Artikel 112 des Zolltarifs Indem das Zolldepartement hierauf die Aufmerksam⸗ keit der Zollämter lenkt, trägt es denselben auf, beim Durchlassen von Kolophonium und anderen harzartigen Stoffen, deren wirkliche Tarif⸗ qualität in der nachstehenden Weise festzustellen.

Kolophonium, wie überhaupt Harz, ist in Weingeist leicht lös⸗ lich und hinterläßt beim Verbrennen nur eine kleine Menge von Dementgegen ist die Harzbleiseife in Spiritus nicht löslich und hinterläßt beim Verbrennen viel Bleioxyd enthaltende Asche. Außerdem kann das Vorhandensein von Blei in der Waare in Weise nachgewiesen werden, daß eine Probe derselben in einer Lösung

Mit

der

von Aetzkali oder Aetznatron gekocht wird, worauf die Lösung neu⸗ tralisiert und mit Salzsäure angesäuert, mit Wasser verdünnt wird. In dieser Lösung wird nun das Blei durch Zusatz von Jodkalium⸗ lösung nachgewiesen, indem beim Vorhandensein von Blei in der Lösung ein gelber Niederschlag von Bleijodid entsteht, der in heißem Wasser löslich ist und daraus nach Erkalten in Form von eigenthüm⸗ lichen goldigglänzenden Schüppchen auskrystallisiert. (Zirkular des Zolldepartements vom 17 Mai 1900, Nr. 10 225.)

Ausfuhr von accisepflichtigen Waaren. Im Zirkular vom 13. Mai 1900, Nr. 10 002, sind Bestimmungen über die Ausfuhr von accisepflichtigen Waaren aus dem europäischen Rußland nach der Mandschurei veröffentlicht. Hervorzuheben ist die Bestimmung des Absatzes 1 § 15, nach der „ausländische Waaren, die aus West⸗Europa kommen, zur Zollbereinigung im Irkutskschen und den übrigen Zollämtern Sibiriens unter Haftpflicht der sie ver⸗ frachtenden Eisenbahnen nicht anders befördert werden können, als nach vorheriger Besichtigung und Zollgebührenberechnung seitens der Grenzzollämter.“

Ausbau der Wasserstraßen in Rußland.

Seitens ausländischer Kapitalisten sind der fussicen Regierung kürzlich Projekte von hervorragender volkswirthschaftlicher Bedeutung vorgelegt worden, die die Regulierung der bedeutendsten Wasserwege Dnjepr, Wolga, Narova ꝛc.) zum Gegenstande haben. Eine eng⸗ ische Gesellschaft will die Fehis enß des Fahrwassers des Dnjepr mit einem Kapital von 20 Millionen Rubel ins Werk setzen, unter der Bedingung, daß ihr 3 % des durch die Regulierung erzielten Ge⸗ winnes garantiert und die Ausnutzung der v.. auf 80 Jahrt überlassen werde, wobei der Regierung vorbehalten bliebe, die Anlagen der Gesellschaft eventuell nach 30 Jahren anzukaufen.

In Brüssel soll eine große Aktiengesellschaft gegründet worden sein, um einen Passagier⸗ und Frachtenverkehr auf der Wolga un deren Nebenflüssen, sowie auf dem Kaspischen Meere in großen Stile zu organisiren. (Nachrichten der österreichischen statistische Zentral⸗Kommiffion.) .

Einfuhr von Wein nach Egypten.

Wenn man die Ziffern der Weineinfuhr nach Egvpten währen des letzten Jahrzehnts untereinander vergleicht, so fällt vor allem 8 daß die Einfuhr von Faßwein in den letzten Jahren abgenommen ha obwohl man mit poller Bestimmtheit behaupten kann, daß der 8** verbrauch in Egypten von Jahr zu Jahr an Bedeutung zunimm Die Erklärung dherfar kann man nur in der heimischen und dem Absatz künstlicher Weine suchen, welche bedauerlicherwe

immer größeren Umfang gewinnen, und zwar um so leichter, als N.

der Ansprüche) 2. Oktober 1900,

Ale xander Radew.

Behörden noch keinen Anlaß genommen haben, den Weinverkauf und Ausschank irgend einer Kontrole zu unterziehen, 1 nrninenen üraeer 1 ziehen, geschweige denn den eser Theil des Weinhandels ist denn auch der lukrativste: trotzdem die Erzeuger ihren Wein zu 50 Para für die Vbant g 85 etwa 10 für ein Liter, verkaufen, sollen sie dabei noch immer einen Gewinn von 50 % erzielen. An Absatz fehlt es ihnen nie. Sie finden denselben nicht nur bei den armen Klassen der Städte, sondemn⸗ in dfn⸗ Perfön. wo auch ein Theil der ein⸗ 1 ung ern einen sol 8 8 nicht kostspieligen Tropfen hase ö“ 18 die Lieferung der eingeführten Faßweine steht Italien an der Spitze und bestreitet ungefähr 40 % dieser Einfuhr. Dies datiert seit dem Jahre 1887, wo die Aufhebung des Handelsvertrags mit rankreich die Einfuhr der italienischen Weine 8 äußerst er⸗ chwerte und die italienische Regierung daher bedacht sein mußte, neue bsatzgebiete für den Feegtenischen Wein zu eröffnen. Sie gewährte für die ausgeführten Weine in den Jahren 1887 bis 1892 eine Aus⸗ fuhrprämie, und so konnten dieselben in Egypten bald einen bedeutend Facheiss Absatz finden. Derselbe nimmt von Jahr zu Jahr zu und and im Jahre 1899 seinen Höhepunkt, wie dies au Einfuhrziffern dieses Jahres hervorgehht.

in egypt.

Einfuhr von Faßweinen im Jahre 1899. Hektoliter. Pfund. li 47 593 41 329

Dealiga vF1“ ritische 8 2 Frankreich 89 997 1. 9s Oesterreich⸗Ungarn 8 391 996 Deutschland u“ 11““ Türkei.. F1““ 19 096 Andess 5 936 6 277 Zusammen 118 952 106 937 e italienischen Faßweine werden fast durchweg aus Brindi Bari, Neapel und Stzilien nach Egypten Felier. Sie in Fässern von 6—7 hl dorthin und kosten ungefähr 19 —21 Franken für ein Hektoliter fob*) Alexandrien, wobei das Faß nicht berechnet wird, jedoch in gutem Zustande zurückgestellt werden muß. Die Fracht von Brindisi nach Alexandrien kostet 20 Franken für die Tonne, der Einfuhrzoll in Alexandrien ist wie auf alle anderen Artikel 8 % vom ZZ Die eingeführten italienischen Weine sind gewöhnlich g.

An zweiter Stelle kommt für die Einfuhr von Faßweinen Cypern in Betracht. Der von dort gelieferte Wein findet 85 des billoren Preles großen Absatz; er wird ebenfalls in Fässern von 6—7 hl zu Preise HSee; Feanten 1 88 Hetelces fob Alexandrien geliefert.

r ist e ark alkoholhaltiger Wein, sehr dunkel gefärb eing rS; 8 1 I uch aus Kreta und Griechenland kommt ein dem Cypern⸗ gewächse ganz ähnlicher Wein zu denselben Preisen und Serian en nach er. D Ae Skrnee 88 letzten 8 Provenienzen stellt sich ganz billig, da größere Ladungen in Segelschiffen batemekwenen g gelschiffen nach Alexandrien u rankreich erzielt in Faßweinen eine nicht unansehnliche Einfuhrziffer. Es liefert vornehmlich einen guten und egelednags: Tischwein, welcher in der Provence wächst und über Marseille nach Egypten verfrachtet wird. Er wird in Bordelaises von ungefähr 200 l zu Preisen von 30—35 Franken für ein Hektoliter fob Alexandrien verkauft, wobei das Faß nicht mitberechnet wird und auch nicht zurück⸗ estels werden

Einen großen Aufschwung nimmt in den letzten Jahren die Ein⸗ fuhr von syrischen Weinen. Hier ist vor alest das Gewächs der israelitischen Kolonien bei Jaffa und Caiffa zu erwähnen. Dasselbe bildet einen guten und verhältnißmäßig billigen Tischwein, welcher im Geschmack und in der Qualität dem französischen ähnelt. Er wird unter dem Namen „Richon el Zion“ in Bordelaises von 2251 ge⸗ liefert und zu 25 bis 35 Franken für ein Hektoliter fob Alexandrien, Faß mit eingerechnet, verkauft.

Es werden aber außerdem noch mehrere andere syrische Gewächse eingeführt, wie die „Chtaura“⸗ und die „Saronna“*⸗Weine, welche guten Anklang finden, da sie schmackhaft und nicht theuer sind.

Die Einfuhr von Faßweinen aus Oesterreich⸗Ungarn ist nicht groß. Sie umfaßt vor allem die Ofener Weine, dann den Istrianer Wein und weniger auch einige niederösterreichische Sorten. (Nach Mit⸗ theilungen der österreichisch⸗ungarischen Handelskammer in Alexandrien, veröffentlicht im Handels⸗Museum.) 8

*) free on board.

J1“

Konkurse im Auslande.

1 Galizien. 8 5 Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Stanislaus Michael Bogdanowicz in Grodek mittels Beschlusses des K. K. Landesgerichts, Abtheilung VII, in Lemberg vom 16. Juli 1900 No. c.z. S. 7/00. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Ozarkiewicz in Grodek. Wahltagfahrt (Termin hr Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 16. August 1900,

ormittags 11 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 3. September 1900 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ein in Lemberg wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung ormittags 11 Uhr.

Rumänien. 8 Räducänenl, Bezirk Fälciu: Nuta Saimovick. 88 Bulgarien.

Das griechische Konsulargericht zu Sofia hat über das Ver⸗ mögen der dortigen Handelsfirma Jani Christow u. Söhne den Konkurs verhängt. Provisorischer Massenverwalter: Advokat Dr.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

NAn der Ruhr 818” am 21. d. M. gestellt 17 505, nicht recht⸗

zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 21. d. M. gestellt 5560, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 21. Juli. (Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfruͤchte von Max Sabersky, Berlin W.) Ia. Kartoffelstärke 20 20 ½ ℳ, lIa. Kartoffelmehl 20 20 ½ ℳ,

„Kartoffelmehl 17 18 ℳ, Feuchte Kartoffelstärke (Fracht⸗ parität Berlin) —,— ℳ, gelber Syrup 22 23 ℳ, Kap.⸗Syrup 23 24 ℳ, Expori 24 ½- 25 ℳ, Kartoffelzucker gelb 22 22 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 23 ½ 24 ℳ, Rum⸗Kuleur 35 36 ℳ, Bier⸗Kuleur 34 35 ℳ, Dextrin gelb u. weiß Ia. 26 27 ℳ. do. sekunda 23 24½ ℳ, Weizenstärke (kleinst.) 35 —36 ℳ, (großst.) 37 8 ℳ, Hallesche und Schlesische 39 —40 ℳ, Schabestärke 31 32 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 8880 ℳ, do. (Stücken) 47 48 ℳ, Maisstärke Ia. 31 32 Biktorta „Erbsen 19 —23 ℳ, Kocherbsen 15 18 ½ ℳ, grüne 189 16 ½ 19 ℳ, Futtererbsen 14 ½ 15 ℳ, inl. weiße Bohnen

—20 ℳ, Flachbohnen 19 20 ℳ, Ungar. Bohnen 17 17 ½ b „russ. Bohnen 15 ½ 16 ½ ℳ, große Linsen 34 42 ℳ, mittel 8. 28 —32 ℳ, kleine do. 22 26 ℳ, weiße Hirse 20 22 ℳ, gelber

enf 30 42 ℳ, Hanfrörner 20 22 ℳ, Winterrübsen nom. 23 bis 23 ℳ, Winterraps 24 24 ½ ℳ, blauer Mohn 45 48 ℳ, weiper —8 —52 ℳ, Buchweizen 18 22 ℳ, Wicken 15 17 ℳ, Pferde⸗ Ka nen 14 14 ½ ℳ, Mais loko 11 ¾ —- 12 ℳ, Leinsaat 27 32 ℳ, e 60 64 ℳ, Ia. inl. Leinkuchen 16 ½ 17 ℳ, do. rufs. do. en 85 ℳ, Rapskuchen 13 ½ 14 ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen

5 ℳ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwoll⸗Saatmehl 58 62 %

14 14 ½ ℳ, helle getr. Biertreber 12 ½ 13 t .

sclempe 14 15 ℳ, Maisschlempe 13 ½ 14 ℳ, Melirenun 1 de

8 ℳ, Roggenkleie 10 ½ 11 ℳ, Weizenkleie 9 ¾ 10 (Alles per kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Auf den Königlich bayerischen Staats⸗Eisenba ES. im Monat Juni 1900 befördert 3 409 377 Sse rrg. 88 74 t Güter gegen 2 676 604 bezw. 1 434 340 in demselben

onat des Vorjahres. Die Einnahmen im Juni d. J. stellten sich zusammen auf 14 202 546 ℳ, d. i. 1 657 977 mehr wie 1899. 4 Gesammtsumme derselben bis Ende Juni d. J. betrug 71 215 582 ℳ, . i. 3 658 051 mehr wie in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Dem Jahresbericht des Vereins der Wiener Handels⸗Akademie für 1899/1900 entnehmen wir, daß die Zahl der eingeschriebenen Studierenden 910, gegen 880 im Vorjahre, betrug. Die T werden als recht befriedigend bezeichnet trotzdem die Anzahl der vorgeschriebenen Lehrgegenstände in den ein⸗ zelnen Jahrgängen 12, bezw. 13 beträgt und die Klassifikation eine strenge ist. Von den in der Schlußkonferenz am 8. Juli d. J. beurtheilten 641 Schülern des dreijährigen Kurses erhielten 1,4 % die Vorzugsklasse, 71,3 % die erste, 8,3 % die zweite und 0,3 % die dritte Fortgangsklasse; 16,2 % wurden zu einer Wiederholungsprüfung nach den Ferien zugelassen und 2,5 % konnten krankheitshalber nicht beurtheilt werden. Die Wiederholungsprüfungen nach den Ferien (nur je ein Lehrgegenstand) wurden mit Ausnahme von 2 Fällen alle mit genügendem Erfolge bestanden, sodaß im Ganzen 88,9 % das Lehrziel erreicht haben. Außer verschiedenartigen Vereins⸗ und sonstigen Schulnachrichten, welche auf Personenstand des Lehr⸗ körpers, Statistik, Geschichte der Schule, Aufnahmebestimmungen und dergl. Bezug haben, bietet der Bericht no folgende Abhandlungen: Be näfe zum internationalen Petroleumhandel, von Päofeßsor Adrian Schuster. Mittheilungen aus dem chemischen aboratorium: Zur Ozondarstellung, als Vorlesungsversuch, von Pro⸗ fessor Nie. Trelu. Mittheilungen aus dem Laboratorium für Waarenkunde: Ueber eine neue Methode des Entbastens der Seide 1111““ ö ver Baumwolle, von Professor

nausek. seformations⸗Typen der Flachs⸗ fas von Professor Eduard Hanausek. 8

Breslau, 21. Juli. (W. T. B. Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ 0 L.⸗Pfobr. Litt. A. 93,25, Breslauer Danee 1 ,SAde. 2 7 Wechslerbank 104,90, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankv. 144,00, Breslauer Spritfabrik 172,50, Donnersmark 234,75, Kattowitzer 213,50, Oberschles. Eis. 137,75, Caro Hegenscheidt Att. 142,25, Oberschles. Koks 149,75, Oberschles. P.⸗J. 134,50, Opp. Zement 139,00, Giesel Zem. 133,00, L.⸗Ind. Kramsta 159,00, Schles. Jement 174,50, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 215,50, Bregl. Oelfabr. 82,00, Koks⸗Obligat. 96,25, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ Fellscaft 54,50, Cellulose Feldmühle Kosel 155,00, Oberschlesische

ankaktien 114,50, Emaillierwerke „Silesiga“ 153,00, Schles. Elektr.⸗ und Sgrselschaft Litt. A. —,— Gd., do. do. Litt. B.

103,5

Magdeburg, 21. Juli. (W. T, B.) uckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement 12,90. *Na vrornine exkl. Se Rendement 10,40 10,65. Fest. Brotraffinade I. 28,50. Brotraffinade II. 28,37 ½. Gem. Raffinade mit Faß 28,50. Gem. Melis I. mit Faß 28,00. Stetig. Rohzucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juli 12,00 Gd. 12,15 Br., 8 e. e. 89 847 119zt Sc pr. -. Gd., 11,60 Br.,

8 ober⸗Dezember 9, „J r., pr. Januar⸗ 277 . 9 Br. S rankfurt a. M., . Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,465, Pariser do. 81,425, Wiener hn 84,25, 3 % Reichs⸗A. 86,20, 3 % Hessen v. 96 82,80, Italiener 92,50, 3 0⁄% port. Anl. 23,00, 5 % amort. Rum. 89,80, 4 % russ. Kons. 97,10, 4 % Russ. 1894 97,50, 4 % Spanier 71,60, Konv. Türk. —,—, Unif. Egypter 104,00, 5 % Mexikaner v. 1899 —,—, Reichsbanl 155,80, Darmstädter 133,00, Diskonto⸗Komm. 175,30, Dresdner Bank 148,30, Mitteld. Kredit 110,20, Nationalbank f. D. 134,00, Oeft.⸗ ung. Bank 120,50, Oest. Kreditakt. 208,00, Adler Fahrrad 164,00, Allg. Elektrizität 227,50, Schuckert 202,30, Höchst. Farbwerke 367,00, Bochum Gußst. 197,80, Westeregeln 202,00, Laurahütte 214,50, Lom⸗ barden 25,60, Gottharbbahn 136,00, Mittelmeerb. 98,10, Breslauer

Dieskontobank 112,60, Privatdiskont 4. . Rüböl loko 62,50,

Atln, 2 Iu116G

pr. Oktober 61,50

Dresden, 21. Juli. (W. T. B.) 3 % Sächsf. Rente 83,00,

3 % do. Staatganl. 95,80, Dresd. Stadtanl. v. 93 91,50, Allg. deutsche Kred. 190,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstali 117,25, Dresdner Bank 148,00, do. Bankverein 116,75, Leipziger do. 164,00, Sächsischer do. 132,75, Deutsche Straßenb. 149,00, Dresd. Straßenbahn 171,50, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch.

8 g en Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresd. Ban⸗ Leipzig, 21. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 %

Sächsische Rente 83,20, 3 ½ % do. Anleihe 96,15, Oesterreichische Banknoten 84,30, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 146,00, Mansfelder Kuxe 1099,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 189,̃50, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 119,50, Leipziger Bank⸗Aktien 163,90, Leipziger Ff othekenbank 134,50, Sächsische Bank⸗ Aktien 133,50, Säͤchsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt —,—, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 167,50, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗ Aktien —,—, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 149,00, Wern⸗ hausener Kammgarnspinnerei 40,00, Altenburger Aktienbrauerei —,—, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 131,00, „Kette“ Deutsche Elb⸗ Fffsbes⸗ Aktien 80,00, Große Leipziger Straßenbahn 166,75, 22 er Elektrische Ferxßen ahn 104,00, Thüringische as⸗ Ge 89 fts⸗Aktien 225,00, Deutsche g 209,50, Leipziger Elektrizitätswerke 116,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 137,00, Elektr. Kleinbabn im Mansfelder Bergrevier 84,00, Polyphon 240,00, Leipziger Wollkämmerei 90.

Bremen, 21. Juli. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offiztelle Notierung der Bremer Petroleum⸗ Börse.) Loko 6,65 Br. Schmalz. Fester. Wilcox in Tubs 36 ½ ₰. Armour shield in Tubg 36 ½ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 37 ¼ 4. Speck. Stetig. Short clear middl. looo Juli⸗Abladung 39 ½. Reis stramm. Kaffee unverändert. Baumwolle ruhig. Upland middl. loko 54 ½¼ .

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereing. Norddeutsche Lloyd⸗Aktien 108 ½ Gd., Bremer Wollkämmerei 249 Br., Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 152 Gd, Bremer Vulkan 173 ¾ Gd.

Hamburg, 21. Juli. (W. X. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 113 35, Bras. Bk. f. D. 164,50, Lübeck⸗Büchen —,—, A.⸗C. Guano⸗W. 94,00, Privatdiskont 4, Hamb. Packetf. 121,50 Nordd. Lloyd 108,00, Trust Dynam. —,—, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 84,25, 3 ½ % do. Staatsr. 96,00, Vereinsbank 163,25, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 94,50, Schuckert —, Hamburger Wechslerbank 110,75, Breslauer Diskontobank 112,50, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 83,50 Br., 83,00 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,26 ½ Br., 20,22 ½ Gd., 20,25 bez., London kurz 20,47 ½ Br., 20,43 5 Gd., 20,45 bez., London Sicht 20,49 ½ Br., 20,45 8 Gd., 20,46 bez., Amsterdam 3 Monat 167,60 Br., 167,10 Gd., 167,45 bez., Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,20 Br., 82,90 Gd., 83,10 bez., Paris Sicht 31,60 Br., 81,30 Gd., 81,43 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,00 Br., 212,50 Gd., 212,75 bez., New York Sicht 4,20 ¾ Br., Aas Eb⸗ 4,18 ¾ bez., New York 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4, ez. Getreidemarkt. Weizen still, holsteinischer loko 158 bis 164 Roggen still, mecklenburg. loko neuer 161—164, russischer loko ruhig, 108. Mais stetig, 110 ½. Hafer stetig. Gerste stetig. Rüböl ruhig, loko 61. Spiritus still, pr. Juli 17 ¼, pr. Juli⸗

Aug. 17 ¼, pr. Aug.⸗Sept. 17 ¼, pr. Sept.⸗Okt. —. Kaffee behauptet, Unsgat 2000 Sad. Petroleum still. Standard white loko 6,55.

Huanchaca 141,00, Harpener —,—, New Goch

Kaffee. (Nachmittagsberichtv.) Good average Santos pr. S 45 ¾ Gd., pr. Dezember 46 ¼ Gd., pr. Maͤrz 877 Gd., . ai 47 ½ Gd. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗ Rohꝛucer I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Ham⸗ burg pr. Juli 12,17 ½, pr. August 11,97 ½, ve Sept. 11,60, pr. pr. Dezember 9,65, pr. März 9,87 ½. Alte Ernte fest,

„Wien, 21. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Karse.) Oester⸗ reichische 4 1 % Papierrente 97,50, OFchlag e Sel. 97,20, Oesterreichische Goldrente 115,60, Oesterreichische Kronenrente 97,40, Ungarische Goldrente 115,50, do. Kron.⸗A. 91,00 Oesterr. 60er Loose 134,50, Länderbank 417,00, Oesterr. Kredit 668,00, Union⸗ hank 557,00, Ungar. Kreditb. 6909,00, Wiener Bankverein 493,00, Böhm. Nordbahn 420,00, Buschtiehrader 1095,00, Elbethalbahn 465,00, Ferd. Nordbahn 6165,00, Oesterr. Staatsbahn 660,50, Lemb.⸗ Czernowitz 531, Lombarden 111,00, Nordwestbahn 456,00, Pardubitzer 369,00 Alp.⸗Montan 457,50, Amsterdam 200,75, Berl. Scheck 118,60, Lond. Scheck 242,65, Pariser Scheck 96,60, Napoleons 19,32 ½, Mark⸗ noten 118,60, Russ. Banknoten 255,60, Bulgar. (1892) 96,00, Brüxer —, Prager Eisenindustrie 1765, Hirtenberger Patronen⸗

Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —,—, Veit Magnesit „Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 7,72 G86 1. Br., pr. Frühjahr Gd., Br. Roggen br. Herbst 7,03 Gd., 7,04 Br., pr. Frühjahr Gd., Br. Mais pr. Juli⸗August 6,15 Gd., 8S. 8* pr. Herbst 5,51 Gd., 5,52 Br., pr. Frühjahr S 5 r. 8 23. Juli, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B. Ungarische Kreditaktien 690,00, Oesterrei ische Kred b.nc. 8.89 Franzosen 661,00, Lombarden 111,50, Glbethalbahn 464,00, Oesterr. Seen 97,60, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗ nleibe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 91,00, Marknoten 118,60, Bankverein 493,00, Länderbank 417,50, Buschtiehrader Litt. B. Aften Tüetische Woose 104,00, Peüher 925”5, Straßenbahn⸗ A. —, do. Litt. B. —. ne Mon 2 kische Tabackaktien —,—, Prager Eifen —.

Budapest, 21. Juli. (W. T. B.) Getreide markt. Wei loko ruhig, do. pr. Okt. 7,50 Gd., 7,51 Br. Roggen pr. Ottoter 6,64 Gd., 6,655 Br. Hafer pr. Oktober 5,20 Gd., 5,21 Br. Mais pr. Juli 5,84 Gd., 5,85 Br., pr. August 5,84 Gd, 5,85 Br., pr. Pes. 82 4,79 Gd., 4,80 Br. Kohlraps pr. August 13,05 Gd., London, 21. Juli. (W. T. B.) Platzdiskont 31 ⁄16, Silber 28 ½. In die Bank flossen 7000 Pfd. Stant 1G 1 Fas 2 d 1n g 80h 1en aner. % Javazucker loko ruhig. üben⸗Rohzu 12 sa. d. Fürfet, fie b verpool, 21. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsa 2000 B., davon für Spekulation und Export 200 B. renmelat Willig. Middl. amerikanische Lieferungen: Stetig. Juli⸗Au ust 5²1/64 Verkäuferpreis, August⸗September 512„64— 51 8234 Werth, 8 tember. Oktober 45164 —45 6%1 do., Oktober⸗November 40324 ꝑL8⸗ Verkäuferpreis, November⸗Dezember 45 ¼4 455 ⁄4 do, Dezember⸗ Januar 43164—422 134 Käuferpreis, Januar⸗Februar 4²9/64— 4³0⁄64 do. Februar⸗März 42764 42864 do., Mäaͤrz⸗April 426⁄4 42 ¼24 d. do.

Paris, 21. Juli. (W. T. B) An der heutigen Börse herrschte große Geschäftsstille, und die Kurse erfuhren Wl⸗ änderung. Spanier und Türkenwerthe waren fester. In 3 %igen Russen

Ssfc ee ,69 Feenn 982. luß⸗Kurse.) 4 % Französische Rente 99,82 ½, 3 % Italieni Rente 91,35, 3 % Portugiesische Rente —,—, Portugiesische 8b” Oblig. 499,00, 4 % Russen 89 96,90, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ % Russ. A. —,—, 3 % Ru en 96 —,—, 4 % span. äußere Anl. 72,20, Konv. Türken 22,40, ürken⸗Loose 107,87, Meridionalb. —,—, Oesterr. Staatsb. —,—, Lombarden —,—, Banque de France —,—, B. de Paris 1024, B. Ottomane 530,00, Créd. Lyonn. 1037, Debeers 677,00, Geduld 116,00, Rio Tinto⸗A. 1324, Suezkanal⸗ 3425, Privatdiskont 21 ⁄6, Wochs. Amst. k. 205,68, Wchs. a. dtsch. Pl. 121 ¼, Wchs. a. Italien 6 ½, Wchs. London k. 25,11, check a. London 25,13, do. Madrid k. 369,00, do. Wien k. 102,43, G. M. 62,00. Getreidemarkt. (Schluß.]) Weizen fest, pr. Juli 20,00, vr. August 20,25, pr. Sept.⸗Okt. 20,60, pr. Sept.⸗Dez. 20,95. Roggen ruhig, pr. Juli 14,00, pr. Sept.⸗Dezbr. 14,65. Mehl fest, pr. Juli 26,05, pr. August 26,45, pr. Sept.⸗Okt. 27,15 vr. Sept.⸗Dez. 27,55. Rüböl ruhig, pr. Juli 66, pr. August 65 ½, pr. Sept.⸗Dez. 63 ½, pr. Jan.⸗April 63. Spiritus matt, verid ls 35, pr. August 35, pr. Sept.⸗Dezbr. 33 ¾, pr. Januar⸗ i 1 Rohzucker. (Schluß.) Matt. 88 % loko 34 à 34 Weißer Zucker fest, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. Juli 37 ¼, pr. Augu 37 ¼, pr. Oktober⸗Januar 28 ⅞, pr. Januar⸗April 29 %.

St. Petersburg, 21. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf London 93,90, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,82 ⅛, Schecks auf Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,42 ½, 4 % Staatzrente v. 1894 97 ½, 4 % kons. Eisenb.⸗Anl. v. 1880 —, do. do. v. 1889/90 147 ½, 3 ½ % Gold⸗Anl. v. 1894 —,—. 38/⁄10 % Bodenkredit⸗Pfandbriefe 94 ½, Azow⸗Don Kommerzbank 517, St. Petersb. Diskontobank 460, St. Petersb. intern. Handelsbank I. Emission 325, Russ. Bank für auswärtigen Handel 258, Warschauer Kommerzbank 380. Warschau, 21. Juli. (W. T. B.) Der provisorische Ausweis der Brutto⸗Einnahme der Warschau⸗Wiener Eisenbahn für Juni 1900 ergiebt eine Gesammt⸗Einnahme von 1 420 102 Rubel, gegen 1 562 450,91 Rubel im Vorjahre. Einnahmen Januar⸗Juni be⸗ tragen 8 823 410,— Rubel, gegen 8 611 945,25 Rubel im Vorjahre. „Mailand, 21. Juli. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 97,55, Mittelmeerbahn 514,00, Méridionaux 698,00, Wechsel auf

Paris 106,72 ½, Wechsel auf Berlin 131,00, Banca d'⸗Italia 807.

Madrid, 21. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 27,10. Lissabon, 21. Juli. (W. T. B.) Goldagio 34. 8 8 msterdam, 21. Jult. (W. T. B.) Heute keine Fonds⸗ rse.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine fest, do. pr. November 182,00. Roggen loko —,—, do. auf Termine fest, do. pr. Oktober 128. Rüböl loko —, do. pr. Septbr.⸗Dezbr. —.

Java⸗Kaffee good ordinary 37. Bancazinn 84 ½.

Belgrad, 23. Juli. (W. T. B.) Ausweis der Autonomen Serbischen Monopolverwaltung für den Monat Juni 1900: Brutto⸗Einnahmen der verpfändeten Monopole sowie Netto⸗ Ergebnisse der Zölle, Obrtsteuer, Stempelmarken 2 499 184,00 Fr., desgl. Januar bis Mai 11 351 049,00 Fr. zusammen 13 850 233,— Fr. Verwendung der Einnahmen: 1) für den Dienst der Staatsschuld 8 551 770,— Fr., 2) für Material⸗ ankäufe, Betriebsspesen ꝛc. 2 743 520,— Fr., 3) Ablieferung an den Tresor a conto der Ueberschüsse 580 000,— Fr., 4) Kassen⸗ bestand 1 974 943,— Fr., zusammen 13 850 233,— Fr.

New York, 21. Juli. (W. T. B) Die Börse eröffnete mit 88 Kursen, ging aber dann auf Realisierungen wieder zurück. Imn Verlauf war der Markt träge und schloß willig. Der Umsatz der Aktien betrug 145 000 Stück.

Der Weizen markt eröffnete, infolge günstiger europäischer Markt⸗ berichte, stetig mit etwas höheren Preisen; auch weiterhin konnten sich die Preise auf ausländtsche Käufe und ungünstiges Wetter in Europa behaupten. Der Handel mit Mats verlief, entsprechend der 889 keit des Weizens, sowie auf Deckungen und günstige europäische arktberichte, in stetiger Haltung.

„(Schluß⸗Kurse.) Geld fuüͤr Regierungsbonds: Prozentsatz 1 ¼ %. für andere Sicherheiten do. 1 ¼ %, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83 Gable Transfers 4,88 ½, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18 ½, do. ams Berlin (60 Tage) 94 ⅜, Atchison Topeka u. Santa F6 Aktien 25 ½, do. do. Preferred 69 ⅛, Canadian Pacisic Aktien 89, Chicago Milwaukee und St. Paul Altien 111, Denver

u. Rio Grande Preferred 66, Illinois Zentral Aktien 119, Lake

fabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 286,00. Litt. B. 277,00,

setzten sich die Abgaben fort, dieselben waren neuerdings rückgängig⸗

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8——