1900 / 194 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Aug 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Literatur.

Das Erscheinen eines ebenso umfangreichen wie zuverlässigen Werks über das „Reich der Mitte“ unter dem Titel „China und die Snelen. kündigt der Verlag von Max Nößler in Bremen und Schanghai an. Der Autor B. Navarra hat zwanzig Jahre lang unter den Chinesen gelebt und war Mitbegründer der seit 14 Jahren in nghai erscheinenden Zeitung „Der Ostasiatische Lloyd“, welcher er bis zum Jahre 1899 als Herausgeber und Chefredakteur vor⸗ gestanden hat. Dem vorliegenden Prospekt zufolge ist das Werk, welches 20 Lieferungen von je 48 Seiten (Groß⸗Oktav⸗Format) umfassen soll, durchweg populär geschrieben. Ein ausführliches, alphabetisch geord⸗ netes Inhalts⸗Verzeichniß soll es zu einem werthvollen Nachschlage⸗ buch machen. Das aus etwa 200 Aufsätzen bestehende Werk ist in 24 Kapitel eingetheilt, von denen folgende hervorgehoben seien: Der Kaiserliche Hof; Das Regierungs⸗, Rechts⸗ und Militärwesen; Die und das soziale Leben; Nahrung, Kleidung und Wohnung; Religion und Aberglaube; Ackerbau, Thierzucht und Mineralreichthum; Handel und Verkehr; Sprache, Schrift und Literatur; Erfindungen, Kunst und Wissenschaften; Bevölkerung, Geographie und Geschichte. Als Anhang wird das Werk Schilderungen von Deutsch⸗, Russisch⸗, Britisch⸗ und Französisch⸗China sowie dem gegenwärtigen Kriege der Mächte mit China bringen. Zahlreiche Illustrationen, darunter charakteristische Federzeichnungen sowie Kunstbeilaen nach chinesischen Originalen, sollen den Text erläutern.

Der ersten Lieferung des illustrierten Reisewerks „Indische Gletscherfahrten“ von Dr. Kurt Boeck (Stuttgart, Deutsche Verlags⸗Anstalt) ist in rascher Folge eine Reihe weiterer Hefte Pfolgt, sodaß heute bereits die 9. Lieferung und damit die Hälfte des

erks (insgesammt erscheinen 18 Lieferungen zu je 50 ₰) vorliegt. In den Lieferungen 2 bis 9 schildert der Verfasser den weiteren Verlauf seiner Reise durch das Himalaja⸗Gebiet, seine Erfah⸗ rungen in dem Luftkurort Dardschiling, seine Marschabenteuer, die Wanderungen nach dem Pindargletscher, durch die Berg⸗ dschungeln und nach dem höchsten Weideplatz im Kumagon⸗ Himalaja, die Besteigung des Panschakuri ꝛc. Wie der kühne Reisende trotz aller sich ihm entgegenstellenden, schier unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten muthvoll und unentwegt seinem Ziel zustrebte, das weiß er außerordentlich anziehend und packend zu schildern. Was den Leser aber ganz besonders fesselt, das ist der Humor, mit dem er seine Darstellung würzt. Karten und Situa⸗ tionsskizzen sowie zahlreiche Text⸗ und Separatbilder zieren das Werk und bringen die großartige Gebirgsnatur, die Bewohner des Landes, ihre Sitten und Gebräuche dem Auge des Lesers nahe.

Heinrich Seidel'serzählende Schriften. Vollständig in 53, vierzehntäglich erscheinenden Lieferungen zu 40 ₰. Stmuttgart, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger. Die soeben erschienene 30. Lieferung bringt den vierten Band zum Abschluß, der einen großen Theil der köstlichen „Heimathgeschichten“ enthält. Seidel zeigt darin alle die Eigenschaften, die das Volk von einem Erzähler verlangt: er erfreut das Herz, erwärmt das Gemüth und bedient sich einer schlichten, verständlichen Sprache. So wird es erklärlich, warum er für Viele ein Lieblingsschriftsteller geworden ist, dessen Werke man nicht nur lesen, sondern auch besitzen möchte. Diese neue wohlfeile Ausgabe bietet hierzu Gelegenheit.

Oldenburger Spaziergänge und Ausflüge. Vierte, neu bearbeitete Auflage. Oldenburg, Verlag von Gerhard Stalling. Pr. geh. 1 8? Einen besseren und zuverlässizeren Führer durch das an Naturschönheiten nicht arme Oldenburger Land als dieses Büchlein giebt es nicht. Der Herausgeber führt die Ausflügler auf 7, Hauptrouten und in über 50 Einzeltouren durch die eigenartig reizvolle Landschaft des Großherzogthums. Sieben zweifarbige Wege⸗ und Landschaftskärtchen sowie ein Situationsplan der oldenburgischen Eisenbahnen machen das Büchlein noch besonders werthvoll. Auch die Angaben der Entfernungen bei Eisenbahnfahrten sowohl wie bei Fnußtouren (bei ersteren zugleich des Fahrpreises) sowie die Hinweise auf 8 66 Unterkunftsgelegenheiten wird der Tourist zu schätzen wissen.

Im Augustheft von „Nord und Süd“ (Breslau. Schlesische Verlagsanstalt von S. Schottlaender; Pr. vierteljährlich 6 ℳ) unter⸗ nimmt Karl Pagenstecher [Piesbaden) eine unbefangene, gerechte Würdigaung des Dichters Josef Lauff, dessen literarisches Bild parteilische Böswilligkeit und Neid, verbunden mit Unkenntniß der Leistungen des Poeten, arg genug entstellt haben. Der Dichter selbst unterstützt das Bemühen seines beredten Vertheidigers in wirkungsvoller Weise, indem er in mehreren poetischen Beiträgen: dem einleitenden Gesange zu seinem neuesten Epos „Die Geißlerin“, sowie in zwei humor⸗ vollen Gedichten seine starke dichterische Begabung offenbart, die, wie die mitgetheilten Proben beweisen, ebensowohl das Grausig⸗Dämonische in packenden Bildern zu gestalten weiß, wie über volksthümlichen Humor in sangbarer Liedform gleich Scheffel und Baumbach gebietet. Das dem Hefte beigegebene Porträt Josef Lauff's hat Johann Lindner (München) radiert. Außerdem enthält das Heft eine völker⸗ psychologische Skizze „Aberglauben und Zauberei“ von Th. Achelis, eine Untersuchung über „Die Ursache des Lachens“ von Fr. Rubinstein, Reisebilder aus Spanien“ von A. Rogalla von Bieberstein, sowie die novellistischen Beiträge: „Nachruhm“ von Leo Hildeck, Skizzen aus dem schwedischen Studentenleben, betitelt „Aus dem lateinischen

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrien.)

Außenhandel Spaniens im ersten Halbjahre 1900. In der nachfolgenden Tabelle ist der Außenhandel Spaniens in den Monaten Januar bis Juni 1900 nach Zolltarifgruppen dar⸗ gestellt, und außerdem sind unter der Hauptsumme jeder Tarifgruppe noch diejenigen Waaren besonders aufgeführt, deren Ein⸗ oder Aus⸗ fuhr in den Monaten Januar bis Juni 19 W

2 Millionen Pesetas erreschte.*) b 1

8 8 Einfuhr.

5 760 20 172 2 322

3 207 44 055 5 707 2 442 3 408 18 456 50 083 43 117

12 915 2 483

4 106 15 928 2 004 6 048

2* ““ .

2 995

Januar bis Juni 1899 1900 Werth in 1000 Pesetas Mineralische Robstoffke . 68 398 48 708 Steine und Erden (außer Marmor, Jaspis v116161116 2 690 Z11“ 30 819 29 91] böö-öö—6—6—66563— 3 814 Petroleum und andere Mineralöle mit 20 bis 80 % Rückständen . . . . .... 3 748 Metalle und Metallwaaren 13 453 Eisen⸗ und Stahlschienen . . . . 630 Schmiedeeiserne Reifen und Räder von über ööb3551515 Drogen und chemische Erzeugnisse 39 373 Sesam, Leinsamen und andere Oelsämereien 4 263 226763675361549 Kohlensaure alkalinische Erzeugnisse 3 712 Schwefelsaures Kali, Ammoniak ꝛc. 10 476 Baumwolle und Baumwollwaaren 63 814 D 21216866862 Anderevegetabilische Spinnstoffe und N114185 000 Hanf 6 ute, Manilahanf, Pita u. dergl., roh. 3 474 Garne aus Hanf, Leinen, Chinanessel von EA 1464*” 4 846 Wolle und Wollenwaaren ... 15 411 Gewaschene rohe Wolle 2 536 Gekämmte oder gekrempelte rohe Wolle 5 806. Nicht besonders benannte Gewebe aus reiner Wolle . 22 436 Wollene Gewebe, deren Kette aus Baum⸗ nnn;113510 Seide und Seidenwaaren 14 630 l—-—-351515155] Gewebe aus Seide, glatte und geköperte. . 3 771 Gewebe aus Seide, gemischt mit Baumwolle 1 991 Papier und Papierwaaren C7676767 Papiermasse zur Papierfabrikation .1 669 Holz und Holzwaaren .21 609 Unbearbeitete Bretter aus gewöhnlichem Holz 8 499 Thiere und thierische Erzeugnisse 44 838 ubAAA6“; 2 488 Maulthiere 2 291 1 499 Schweine. 6““ 1 476 b.“]; 1 939 Ungegerbte Häute und Felle. 10 997 14 256 Thierische Feite.. 6 802 5 942 e*“ 3 176 Maschinen, Fahrzeuge und Schiffe. 72 668 Instrumente und Apparate für Künste beö1.” 6 679 Motoren aller Art sowie deren Kessel . 4 624 Nicht besonders benannte Maschinen.... 19 935 Schiffe aus Eisen und Stahl . 36 372 Nahrungsmittel.. 8 67 966

Geflügel und niederes Wild 2 422 Kabeliau und Stockfisch. 12 510 A11“ 28 986 Kakao in Bohnen.. Kaffee 8 Eö“ 6 316 e* 4 489 Gold in Barren und Münzen 8 65 Silber, 8. 32 824 3 872 Sonstige Spezialeinfuhr 19 050 8 577 8 Zusammen. 506 670 77 600

Ausfuhr. 8

Mineralische Rohstofe .824 597 1-.““ 8 Kupfermatte.. böö““ 6 ubb1ööö1ö1““ Manganerde..

3 442

83 268 19 661 4 678 48 884 2 508

die einen ziemlich

Die Einfuhr von Rohstoffen ist von 204114,819 pesetas i ne

Monaten Januar bis Junt 1899 auf 185 317 896 Pesetas durüch gegangen, die Einfuhr von Fabrikaten zeigt dagegen mit 170 379 4 6 Pesetas eine bedeutende Steigerung gegenüber 148 114 946 Pesetag den sechs ersten Monaten des Vorsahres. Die Einfuhr von Nahrun 1 mitteln bezifferte sich 1899 auf 88 909 295 Pesetas und 1900 e 67 91Son e Nah itteln beli 8 e Ausfuhr von Nahrungsmitteln belief sich auf 130 Pesetas gegen 124 621 351 Pesetas in den Monaten 8ag g Juni 1899 Die Ausfuhr von Rohstoffen ist von 158 891 239 au 138 791 696 Pesetas zurückgegangen, die Ausfuhr von Fettcc e aber von 71 376 213 auf 79 497 650 Pesetas gestiegen. (Na Resúàmenes Mensuales de la Estadistica del Comercio Exterior de Espaha.)

Die Silberwaarenindustrie im Vilajet Monastir.

Eine Spezialität der gewerblichen Thätigkeit im Vilajet Monastir

hohen Grad kunstgewerblicher Vervollkommnung erreicht hat, umfaßt die Gold⸗ und Silberarbeiten. Dieses Gewerbe wird von Walachen betrieben, die eines der intelligentesten und ge⸗ werbefleißigsten Elemente der Bevölkerung Macedoniens sind. Sie haben ihren Arbeiten, trotz des Eindringens europäischer Bijouterie⸗ artikel und trotz der hierdurch herbeigeführten theilweise veränderten Geschmacksrichtung, bis in die Gegerwart eine gewisse örtliche Be⸗ deutung und einen guten Ruf zu erhalten gewußt. Es handelt sich hierbei fast ausschließlich um Filigranarbeit, Silber, die der früher in Bosnien üblichen ziemlich ähnlich ist. Sie ist noch jetzt in mehreren Städten der Türkei heimisch.

Die Industrie von Monastir ist recht mannigfaltig; sie verwendet zu den Filigrangeflechten zwar nicht die feinsten Fäden wie die Gewerbetreibenden in Prisren, Beirut und Damascus, ist daher solider, entbehrt aber der Zierlichkeit und Eleganz keineswegs. Die beliebtesten Genres sind: Posen, Ketten, Armbänder, Reifen, Gürtel, Kaffreschalen (Zarfs), Eierbecher, Theegläsereinsätze, Zigarettendosen, Löffel mit Filigrangriff, Ohrringe, Spangen, Nadeln und dergl.

Auch die Anpassung der Arbeiten an die je nach Religion und Nationalität verschiedene Geschmacksrichtung sowie die für die ver⸗ schiedenen Nationalkostüme benöthigten Zierrathen gestalten die Arbeiten bunter und reichhaltiger. Der Türke liebt Ketten in per⸗ schiedenen und Größen, der Albanese mit Silber verzierte Pistolen, Revolver und Messerschäfte, die Walachin und Bulgarin Anhängsel und Schmuck für Kopf und Brust. Infolge der in Mace⸗ donten sowohl von Mohamedanern als von Christen beobachteten Sitte, dem Besucher vor dem üblichen schwarzen Kaffee Konfituren und Wasser anzubieten, bilden die hierzu nothwendigen, oft ganz aus Silber verfertigten Gefäße, Schalen, Becher, Tassen, einen wichtigen Zweig der Filigranindustrie.

Auf Bestellung werden nach Angabe, Muster oder Zeichnung allerlei Gebrauchs⸗ und Luxusgegenstände verfertigt, wie Photographie⸗ und Spiegelrahmen, Körbchen, Konfektlöffel, Tintenzeuge, dann auch Phantasieartikel, wie Behälter, Figuren, Vögel als Bonbonnidren, Zuckerdosen und dergl. Die Nachbildungen dieser letzteren Art sind von ziemlich naiver Auffassung und es ist fraglich, db sie europäischen, höheren Ansprüchen genügen.

In der Regel wird Silber zur Herstellung verwendet. In Gold wird im allgemeinen nur auf besonderen Wunsch gearbeitet, dagegen sind Vergoldungen silberner Gegenstände häufig und werden auch gewissenhaft ausgeführt. Einlege⸗ und Emallarbeiten, die in früheren Jahren mit besonderer Kunstfertigkeit betrieben wurden, werden gegenwärtig nur noch von zwei Meistern ausgeführt, deren At⸗liers vorzugsweise Messer⸗ und Säbelscheiden, Stock⸗ und Peitschen⸗ griffe, Knöpfe, Becher und ähnliche Dinge recht geschmackvoll erzeugen. 8 dienen Ornamente, das ottomanische Wappen, die Thugra und dergl.

Das für die Arbeiten erforderliche Silber wird gewöhnlich auf den Märkten von Saloniki und Konstantinopel in Barren und Stäben eingekauft; doch ergiebt auch das Einschmelzen der an Ort 8 Stelle erworbenen alten Silberwaaren ost ganz beträchtliche

engen.

Da die Ausführung der Silberarbeiten in den einzelnen Werk⸗ stätten qualitativ nur geringe Unterschiede aufweist, richtet sich der Preis der Waare in der Regel nach dem Gewichte: Das Dramm (3,2 g) kostet im allgemeinen 100 110 Para. Das gleiche Gewicht emaillierten Silbers ist fast doppelt so theuer, und nur bei selteneren, besonders kunstvoll ausgeführten Gegenständen wird das Gewicht nicht berücksichtigt. Die wohlfeilen Preise hängen mit den niedrigen Arbeitslöhnen zusammen. Der Gehilfe erhält nicht mehr als 2 15 L. tq. (= 37 277 ℳ) jährlich.

In Monastir giebt es 23 Werkstätten und überdies noch zehn in den kleineren Provinzstädten des Vilojets. Die Jahresproduktion der 23 Meister von Monastir erreicht einen Werth von 56 000 bis 64 000 Franken. Zu zwei Drittheilen findet sie in Monastir selbst Abnehmer, ein Drittel gelangt nach Saloniki, Konstantinopel und Egypten. Auch bei Reisenden aus Europa erregten die Erzeugnisse der⸗Silberindustrie Monastirs Gefallen, ohne jedoch in weiteren Kreisen, außerhalb der Türkei, Verbreitung und ein ständiges Absatz⸗ feld gefunden zu baben.

egekng rsenvang der Waaren ist auf eine gute

Pnglischer Sprache abzufassen. i

und zwar zumeist in ur Ausfuhr.

(Nach einem Bericht des österreichischen ““

Käufer würde sich unbedingt bezahlt machen.

n die australischen lischem Gelde anzugeben und zwar einschließli Preise bg. Fsh bis zum Landungshafen. und sorgfältige Wenn die Kiste zu groß ist für die zu ver⸗ ven Waaren, so darf der leer bleibende Raum nicht mit un⸗ ee Waaren ausgefüllt werden. Die Gebrauchsanweisungen, hepreibungen, Etiquetten u. s. w. der Waaren sind ebenfalls in

Agenten zu gewährende Provision muß reichlich be⸗ Die die Einführung eines neuen Artikels erfordert viel t und Geduld. Ueberhaupt darf man in der ersten Zeit

Phee ten nicht scheuen. Es ist falsch, zu glauben, daß die Güte

allein genüge, sie beliebt zu machen; dazu gehört ein 82 8 Anpreisen ibrer Vorzüge. (Nach einem Bericht des eafferlichen General⸗Konsuls in Sydney.)

Chiles Manganerz⸗Ausfuhr.

Die Ausfuhr von Manganerz aus Chile bezifferte sich im Jahre de, es 000 t, welche fast ausschließlich von Vallenar und sauimbo ausaeführt wurden. Im Jahre 1898 wurden 20 581 b aneführt, 1897 23 528 t und 1896 26 151 t. Die stärkste Ausfuhr 8 bis jetzt im Jahre 1892, in welchem 51 686 t verschifft wurden. n den zehn Jahren 1889 bis 1898 gelangten im Ganzen 344 087 8 (The Board of Trade Journal.) 8

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks Aesn. und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 16 531, nicht recht⸗ ettig gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 15. d. M. gestellt 5857, nicht recht⸗ eitig gestellt keine Wagen.

kohlen⸗ und Salzgewinnung im Ober⸗Bergamtsbezirk Halle.

Im zweiten Kalender⸗Vierteljahr 1900 wurden Steinkohlen uf 1 Werk (wie in demselben Zeitraum des Vorjahres) gefördert, eßen mittlere Belegschaft 41 (+ 2) Personen betrug; unter diesen ecanden sich 26 eigentliche Bergarbeiter. Die neue Förderung, einsch.. es Bestandes, belief sich auf 3806 (+. 874) t, der Absatz auf 3032 2380) und der eigene Bedarf des Werkes auf 512 (— 209) t. der Werth der verkauften Kohlen stellte sich auf 14 791

3) ℳ, d. i. durchschnittlich 4,88 (— 3,26) ür 1 t. Braunkohlen wurden auf 277 (— 4) Gerken mit einer mittleren Belegschaft von 32 026 (+ 3281) Per⸗ onen gefördert, worunter sich 21 645 (+ 2116) eigentliche Berg⸗ cheiter befanden. Die neue Förderung, mit Einschluß des Bestandes, setrug 6 550 097 (+ 710 045) t, der Absatz 5 024 842 (+. 687 836) t nd der eigene Bedarf der Werke 1 309 189 (+ 160 956) t. Der Berth der verkauften Kohlen bezifferte sich auf 11 439 598 + 1 794 988) ℳ, d. i. 2 28 (+ 0,06) im Durchschnitt für 1 t.

Steinsalz wurde auf 9 (+ 2) Werken mit einer mittleren Belegschaft von 787 (+† 1) Personen gefördert, unter welchen sich 48 + 6) eigentliche Bergarbeiter befanden. Die neue Förderung ammt dem Bestande betrug 75 735 (+ 9576) t der Absatz einschließ⸗ ich der Deputate 57 419 (— 4050) t, und zur Bereitung anderer Pro⸗ uite sind 13 989 (— 8549) t verwender. Kalisalz wurde auf 7 + 1) Werken gewonnen; die mittlere Belegschaft beufferte sich auf 353 (+ 570) Personen, von denen 3310 (425) eigentliche Bergarbeiter waren. Die neue Förderung mit Einschluß des Be⸗ andes erreichte 349 498 (+ 83 947) t. Der Absatz nebst Deputaten getrug 108 581 (+ 16 879) t, und zur Bereitung anderer Produkte purden 225 392 (+ 59 405) t verbraucht. Siedesalz wurde auf

Werken (wie in dem nämlichen Zeitraum des Vorjahrs) nit einer mittleren Belegschaft von 660. (+ 4) Personen sewonnen, worunter sich 222 (+ 5) eigentliche Salinenarbeiter sefanden. Die neue Gewinnung von Speisesalz belief sich zu⸗ ammen mit dem Bestande auf 31 879 (— 798) t, der Absatz inschließlich der Deputate auf 24 774 (+ 1796) t, und es wurden zur Pereitung anderer Produkte 2217 (+ 348) t verbraucht. Die Ge⸗ rinnung von Vieh⸗ und Gewerbesalz mit Einschluß des Be⸗ aandes betrug 2380 (+ 263) t, der Absatz mir Einschluß der Deputate 2085 (+ 106) t. 8 1“

Vom oberschlesischen Steinkohlen⸗ und Koksmarkt erichtet die 28299 tg.“ Der Versand oberschlesischer Kohlen at in der verflossenen Woche an einzelnen Tagen bereits wieder die Höhe von 6000 bis 6200 Wagen und darüber erreicht. Der Bedarf st anhaltend ein sehr hoher. Die Eisenindustrie nimmt noch fort⸗ gesetzt die gesammte Produktion an den von ihr bevorzugten Sorten nmittelbar von der Grube weg; auch der übriga Fabrikbedarf läßt Kum eine Verminderung erkennen. Der Verbrauch der Gas⸗ imstalten erfährt bereits eine merkliche Erhöhung, und die ändler mit Hausbrandkohlen machen die größten An⸗ rengungen, um sich bei Zeiten für den Herbst und Winter einzu⸗

22 360 Pferdekräften. Der Handel mit Getreide wird dem Vor⸗ jahr gegenüber als wesentli hruhiger, aber auch weniger einträglich bezeichnet. In Futterstoffen war das Geschäft im Ganzen zufriedenstellend, und es hat sich auch auf diesem Gebiete das deutsche Fabrikat allmählich neben und vor dem ausländischen Anerkennung verschafft. Die Getreidemüllerei befand sich in keiner erfreulichen Lage, und die kleinen wie mittleren Mühlen litten nach wie vor unter dem Wettbewerb der „Großmühlen“. Die Preise für Weizenmehl standen am Schlusse des Jahres so niedrig wie seit 1896 nicht, während sich diejenigen für Roggenmehl besser hielten. Als Nachtheil wird vermerkt, daß Nordrußland, das für den Bezirk am günstigsten gelegene Bezugsgebiet, Weizen und Roggen zu marktgängigen Preisen nicht abzugeben hatte, als Vortheil dagegen, daß die Müllereiabfälle guten Absatz als Viehfutter fanden und sich die Preise derselben ziemlich hoch hielten. Das⸗ im Bezirk besonders wichtige Butter⸗ geschäft wies bei starker Produktion hohe Preise auf, welche wiederum einen größeren Absatz von Margarine zur Folge hatten; der Nutzen war aber hier nicht dementsprechend. Die stetig zunehmende Bedeutung des Butterhandels wird beispielsweise dadurch nachgewiesen, daß allein im Kreise Hadersleben seit 1885 50 bis 60 Meiereien eingerichtet wurden, die etwa 4 Millionen Pfund Butter (iu etwa 4 Millionen Mark) erzeugen. Die Glas⸗ fabrikation lag noch befriedigender als im Vorfahre. Ebenso war, wenn auch nicht in allen Zweigen und in allen Fabriken, das Ge⸗ schäft günstig für die Eisengießereien und Maschinen⸗ fabrikation. Die Ausführ in einzelnen Artlkeln wurde freilich durch den Ausbruch des Krieges in Süd⸗Afrika beeinträchtigt. Auch in Eisenwaaren war das Geschäftsergebniß zufriedenstellend, namentlich infolge der regen Bauthätigkeit, die im besonderen Maße dem Holzgeschäfte zu statten kam. Von der Krusauer Kupfer⸗ und Messingfabrik wird für Kupferblech die Lage als befriedigend, füc⸗ I“ das Geschäft nach wie vor als unlohnend be⸗ zeichnet.

Breslau, 15. August. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ %, L.⸗Pfdbr. Litt. A. 93,20, Breslauer Diskontobank 108,90, Breslauer Wechslerbank 104,40, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankv. 145,00, Breslauer Spritfabrik 173,50, Donnersmark 224,00, Kattowitzer 206,00, Oberschles. Eis. 134,00, Caro Hegenscheidt Akt. 136,00, Oberschles. Koks 145,00, Oberschlef. P.⸗Z. 127,00, Opp. Zement 127,50, Giesel Zem. 127,50, L.⸗Ind. Kramsta 158,30, Schles. Zement 161,00, Schl. Zinkh⸗A. —,—, Laurahütte 206,00, Bresl. Oelfabr. 80,25, Koks⸗Obligat. 96,00, Niederschlef. elektr. und Kleinbahn⸗ gesell schaft 55,00, Cellulose Feldmühle Kosel 158,00, Oberschlesische Bank⸗Aktien 114,50, Emaillierwerke „Silesia“ 150,00, Schles. Elektr.⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,— Gd., do. do. Litt. B. 104,00 Gd.

Magdeburg, 15. August. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. 88 % Rendement Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 10,20 10,55. Ruhig. Brotraffinade I. 28,80. Brotraffinade II. 28,67 ½. Gem. Raffinade mit Faß 28,80, Gem. Melis I. mit Faß 28.30. Ruhig. ohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. August 11,67 ½ Gd., 11 80 Br., pr. September 11,22 ½ Gd., 11 25 B., pr. Okrtober 9,82 ½ Gd., 9,85 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9 67 ½ Gd, 9,70 Br., pr. Januar⸗März 9,77 ½ Gd., 980 Br. Stetig.

Frankfurt a. M., 15. August. (W. T B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,465, Pariser do. 81,35, Wiener do. 84 316, 3 % Reichs. A. 85,30, 3 % Hessen v. 96 82,50, Italiener 93 30, 3 % vport Anl. 23,20, 5 % amort. Rum. 88 00. 4 % russ. Kons. 97,40, 4 % Russ. 1894 97,10, 4 % Spanier 71,40. Konv. Türk. —,—, Unif. Egypter 103,80, 5 % Mexikaner v. 1899 97,05, Reichsbank 156 00, Darmstädter 132 40, Diskonto⸗Komm. 175,20, Dresdner Bank 147,00, Mitteld. Kredit 109 00, Nationalb. f. D. 133,00, Oest.⸗ ung. Bank 121,10, Oest. Kreditakt. 206 40, Adler Fahrrad 162,50, Allg. Elektrizität 222,20, Schuckert 200,00, Höchst. Farbw. 368,00, Bochum Gußst. 191,20, Westeregeln 203,00, Laurahütte 207,50, Lombarden 25,00, Gottbardbahn 135 80, Mittelmeerb. —,—, Bres⸗ lauer Diskontobank 109,50, Privatdiskont 43/18. .

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien —,—, Franzosen —,—, Lomb. —,—, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn

Deutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. 175,30, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. 191,20, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen —,—, Harpener 180,10, Hibernia 200,25, Laurahütte —,—, Portugiesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralkahn —,—, do. Nordostbahn —,—, do. Union —,—, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 88,50, Mexikaner —,—, Italiener —,—, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert —,—, Helios 131,00. 1

Köln, er8 August. (W. T. B.) Rüböl loko 683,00, pr. Oktober 62, 18 Dresden, 15. August (W. T B.) 3 % Sächs. Rente 82 55, 3 ½ % do. Staatsanl. 95,30, Dresd. Stadtanl. v. 93 91,00, Allg. deutsche Kred. —,—, Berliner Bank —,—, Dresd. Kredifanstalt 116,25, Dresdner Bank 146 50, do. Bankverein 115,50, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 132,00, Deutsche Straßenb. —,—, Dresd. Straßenbahn 170 50. Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. —,—, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresd. Bau⸗ gesellsch. —,—

82 7

100. Mais fest, 113 ½. Hafer stetig. Gerste behauptet. Rüböl fest, loko 61. Spiritus still. pr. Aug. 17 ½, pr. Aug.⸗Sept. 17 ⅛, pr. Sept.⸗Okt. 17 ½. Kaffee behauptet, Umsatz 1500 Sack. Petroleum geschäftslos, Standard white loko 7,30. Kaffee. (Nachmittagsbericht) Good average Santos pr. Sept. 41¼¾ Gd., pr. Dezember 42 ½ Gd., pr. März 43 Gd., pr. Mat 43 ½ Gd. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Ham⸗ burg pr. August 11 80, pr. Sept. 11,32 ½8, pr. Oktober 9,85, pr. De⸗ zember 9,62 ½, pr. März 9,85. pr. Mai 9,95. Stetig. Wien, 15. August. (W. T. B) Keine Börse. Ausweis der österreichisch⸗ungarischen Staatsbahn (österreichisches N. tz) vom 1. bis 10. August 1 570 538 Kr. Mehr⸗ gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 66 F. 16. August, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 683,00, Oesterr. Kreditaktien 663,00, Franzosen 655,00, Lombarden 108,50, Elbethalbahn —,— Oesterr. 12-regs 97,70, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 90,45, Marknoten 118,45, Bankverein 494,00, Länderbank 415,00, Buschtierader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 105,50, Brüxer —,—, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 284,00, do. Litt. B. 276,00, Alpine Montan 453,00. 1 Budapest, 15. August. (W. T. B.) Kein Getreidemarkt. London, 15. August. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¾8 % Kons. 9815/16, 3 % Reichs⸗Aal. 85 ½, Preuß. 3 ½ % Konsols —, 4 % Arg. Gold⸗Anl. 90 ¼, 5 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 92 ½, Brasil. 89er Anl. 64 ¼, 5 % Chinesen 89 ½, 3 ½ % Egypter 98 ¼, 4 % unif. do. 103 ½, 3 ½ % Rupees 62 ½, Ital. 5 % Rente 92 6 % kons. Mex. 98 ½, 4 % 89er Russen 2. Ser. 98 ½, 4 % Spanier 71 ¼, Fonvert. Türk. 22 ⅞, 4 % Trib.⸗Anl 97, Ottomanbank 11 ½, Anaconda 9 ⅞, De Beers neue 28, Incandescent (neue) 32, Rio Tinto neue 59, Platzdiskont 3 ½, Silber 281 ¼16, 1898er Chinesen 75 ½. Getreidemarkt. (Schluß.) Der Markt war ruhig. Weizen erschien matt; schwimmende Gerste auf nahe Lieferungen fester, auf entferntere jedoch sehr spärlich angeboten.

96 % Javazucker loko 13 ½, ruhig, ben⸗Rohzucker 11 sb 8 ½ d. Käufer, 11 sb. 10 ½ d. Verkäufer, ruhig. Chile⸗ Baumwolle. Umsatz

Kupfer 74 ⅛½, pr. 3 Monat 74 ½. Liverpool, 15. August. (W. T. B.) 5000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Ruhig. Misddl. amerik. Lieferungen: Ruhig, stetia. August⸗Sep⸗ tember 56/64 57/64 Känferpreis, September⸗Oktober 454 64 455 e4 Ver⸗ käuferpreis, Oktober⸗November 4 464 445,64 do., November⸗Dezember 43³9/(4 44064 do., Dezember⸗Januar 43664 43764 do., Januar⸗Februar 43³4/64—435⁄64 Werth, Februar⸗März 4838/64— 434/64 qVerkäuferpreis, März⸗April 432 ⁄164 433%¼4 do., April⸗Mai 431 64—432 14 d. Käuferpreis.

Glasgow, 15. August. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 73 sh. 5. d. Träge. (Schluß.) Mixed numbers warrants 73 sh. 2 d. Warrants Middlesborough III. 71 fh. 6. d.

Paris. 15. August. (W. T. B.) Keine Börse.

Dem amtlichen Hekret über die vom 1. September ab zu ge⸗ währenden Zuckerprämien zufolge betragen dieselben für Rohzucker in Körnern oder kleinen Krystallen mit einem Gehalt von mindestens 98 %, für Rübenzucker mit einen Mindestgehalt von 97 % und jür Kolonialzucker, bei dem die Feststellung des Ge⸗ halts vor Abzug des Raffinage⸗Abfalles vorgenommen wird, für 100 kg Raffinade 2 Fr. 54 Cts.; für Rohzucker mit einem Ge⸗ halt von 65 bis 98 %. für Rübenzucker mit einem solchen von 65 bis 97 % und für französischen Kolonialzucker 2 Fr. 22 Cts. Kandierter Zucker wird nach dem gesetzlichen Koefftzienten berechnet. Für voll⸗ kommen gereinigten harten und trockenen raffinierten Zucker in Broten oder Stücken sowie für Farinzucker werden 2 Fr. 86 Cts. gewährt und für raffinierten Zucker in Körnern oder Krystallen mit einem Mindestgehalt von 98 % 2 Fr. 54 Cts. 8 1

St. Petersburg, 15. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 93,85, do. Amsterdan —, do. Berlin 45 80, Schecks auf Berlin 46 30 Wechsel auf Paris 37,37 ½ %, 4 % Staats⸗Rente von 1894 97, 4 % kons. Eisenbahn⸗Anl. von 1880 —, do. do. von 1889/90 —, 3 ½ % Gold⸗Anl. von 1894 —, 38⁄0 % Bodenkredit⸗ Pfandbriefe 92 ⅛, Afow Don Commerzbank 550, Petersburger Dis⸗ konto⸗Bank 551 ½, Petersburger internationale Handelsbank I. Em. 383, Russische Bank für auswärtigen Handel 301, Warschauer

Kommerz⸗Bank 380. Matland. 15. August. (W. T. B.) Keine Börse. Amsterdam, 15. August. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 %

Russen v. 1894 61 ½, 3 % holl. Anl. 90 ¼, 5 % garant. Mex. Eisen⸗

bahn⸗Anl. 3731/322, 4 % garant. Transvaal⸗Eisenb⸗Obl. 89 ½, Trans⸗

vaalb.⸗Akt. 175 ½, Marknoten 59,15, Russ. Zollkupons 191 ½.

Getreidemarkt. Weizen auf Tecmine flau, do. pr. No⸗ vember 183. Roggen auf Termine flau, do. pr. Oktober 126, do pr. März 126. Rüböl loko 31 ⅞, do. pr. Septbr.⸗Dezbr. 30 ⅛.

Java⸗Kaffee good ordinary 37. Bancazinn 85 ¼.

New York, 15. August. (W. T. B.) Die Börse eröffnete belebt, und die Kurse zogen an, später trat jedoch, infolge von Realisierungen, Abschwächung ein. Der Umsatz in Aktien betrug 338 000 Stück.

Das Geschäft in Weizen konnte sich, auf bedeutende Abnahme der Vorräthe an den Seeplätzen und auf Deckungen, gut behaupten;

4 381

18* 41 312 11 574 12 495 12 012 9 292 1 972 2 114 17 733 2 083 10 653 4 997

689 3 927 3 015 2 136 4 893 2 210 23 489 18 553 2 118 30 073 5 407 3 184 2 488 2 499 9 086 388 130 823 2 666 2 936 27 509 3 701 22 841 48 367 2 565 6 218 1 089 802 8 156 358 069

Konsuls in Monastir, abgedruckt im Handels⸗Museum.) hecen. Auf dem Koksmarkt ist von einer Abschwächung nichts zu

merken. Die Nachfragen seitens der kleineren Abnehmer, sowie die Ubforderungen seitens der Hochofenwerke halten in unvermindertem Umfange an und sind nur mit Schwierigkeiten zu befriedigen. Für Ummoniak bleibt die günstige Tendenz bestehen; die Nachfrage für ie Herbstkampagne ist in erheblicher Zunahme begriffen. Die Salpeterpreise ziehen jedoch seit einiger Zeit merklich an. Auch dijjenigen für Benzol haben infolge vermehrter Nachfrage zu garburier⸗ und chemischen Zwecken eine weitere Erhöhung erfahren. leber Pech, Theer und Theerprodukte ist Neues nicht zu berichten.

Nach dem Jahresbericht der Handelskammer in Flensburg für 1899 kann die Rhederei im Ganzen auf n günstiges Jahr zurückblicken, welches hinter dem Vorjahre nicht urücksteht, abgesehen etwa von den Rhedern, die sich durch länger geltende Kontrakte an die im Frühjahre gebotenen mittelmäßigen Frachten ge⸗ bunden hatten. Die Frachten in der Nord⸗ und Ostsee waren im Sommer und Herbst durchweg lohnend, namentlich stiegen diejenigen r Kohlen langsam und stetig, erreichten im Oktober einen recht hohen Stand. fielen aber gegen Ende des Jahres. Die Frübjahrs⸗ fferten für Holzfrachten aus der Ostsee waren etwas gedrückt. Als ich indessen infolge der späten Zugänglichkeit der nördlichen Holz⸗ häfen dort starke Holzvorräthe angehäuft hatten und hierdurch

bvielfache Verschiebungen in der Beförderung der Ladungen ent⸗ tanden, blieben die Frachten bis zum Schlusse der Saison in steigender Richtung. Freilich wurde für Rherer, deren Schiffe gezwungen waren, wochenlang in Eis zu warten, das Geschäft sehr beeinträchtigt. Ge⸗ chmälert wunde der Gewinn auch durch die hohen Stauerlöhne in Schweden. Auch nach dem Bericht der Vereinigten Flensburg⸗Eken under und Sonderburger Dampfschiffs⸗Gesellschaft ist bezüglich der Schiff⸗ fahrt ein wesentlicher Unterschied zwischen dem letztverflossenen und tem Vorjahre nicht vorhanden. Die Erweiterung der Kanal⸗ lnie der Gesellschaft durch Einstellung eines zweiten Dampfers gut bewährt, dagegen ist die Vieheinfuhr von Dänemark auf ihren Schiffen, die bereits im Vorjahre be⸗ aändig abgenommen hatte, im Berichtsjahre ganz unbedeutend geworden. Für die Flensburger Schiffsbau⸗Gesellschaft hat sas verflossene Geschäftsjahr recht erfreuliche Ergebnisse gehabt, die ie außer dem Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit dem Bestreben der deutschen Rhedereien verdankt, ihre Aufträge so viel wie möglich dem Inlande zuzuwenden, besonders aber auch dem allgemeinen Auf⸗ wunge deutscher Industrie und Schiffahrt. Mit der Nachfrage ielt freilich auch das Anwachsen der Preise für fast sämmtliche Roh⸗ materialien gleichen Schritt. Es kamen an Neubauten in Reg.⸗Tons der Ablieferung: 31 893 (gegen 24 211, im Vorfahre) mit inggesmmt (gegen 11 000) ind. Pferdekräften. An Aufträgen sind 3 auszuführen etwa 50 455 Reg.⸗Tons Roggen flau, me

Viertel“, von August Strindberg, und „Der übrig blieb“ von Wanda von Bartels. Den Schluß bilden eine illustrierte Bibliographie und eine Uebersicht der wichtigsten, in anderen Zeitschriften neuerdings er⸗ schienenen Aufsätze.

8 „Ost⸗Asien“, Monatsschrift für Handel, Industrie, Politik, Wissenschaft, Kunst ꝛc. Chefredakteur: Kisak Tamai aus Japan. Redaktion und Expedition: SW. 46, Berlin, Hallesche⸗ straße 13. Die kürzlich erschienene Nr. 29 dieser Zeitschrift für den Monat August 1900 (III. Jahrgang) hat folgenden Inhalt: Post⸗ verbindungen nach Ost⸗Asien. Marquis Aritomo Yamagata, Premier⸗Minister von Japan. Japaner in Deutschland. Japaner n Peking. Die Lage in China. Eilbriefe aus Peking. Brief⸗ wechsel zwischen den Kaisern von China und Japan. Original⸗ hte aus Japan. Ansichten eines Chinesen. Vermischtes: Der Einfluß des Ahnenkultus auf das japanische Recht. VII. Von Dr. jur. Nobushige Hozumi. Aus dem Englischen übersetzt. von Dr. jur. Paul Brunn. Reise durch Sibirien. Von Amts⸗ ichter Emil Prost. Reise von Tomsk nach Berlin. Von Alexander Magnusson. Kästchen⸗Anzeigen. Brief aus Korea. Von Dr. August Gramatzky. Die Entwickelung der deutschen Handelsmarine n der Zeit von 1875 bis 1900. Die japanische Kawakami⸗Truppe n Paris. Japans Außenhandel (März 1900). Bücherschau. „— „Deutscher Thierfreund“. Illustrierte Monatsschrift ür Thierschutz und Thierkunde. Herausgegeben von Dr. Robert Klee und Professor Dr. William Marshall. Verlag von Hermann Seemann, Nachfolger, in Leipzig. Diese Monatsschrift st binnen kurzer Zeit zum Zentralorgan der deutschen Thierschutz⸗ ereine und ihrer Bestrebungen geworden. Sie bietet jedoch nicht nur Artikel, die der modernen Thierschutzbewegung gewidmet sind, sondern uch zoologische Aufsätze und interessante Feuilletons, die von zahl⸗ reichen Abbildungen begleitet sind. Dadurch erhält der „Deutsche Thierfreund“ zugleich den Charakter einer Familienzeitschrift. Eine be⸗ sondere Zugabe für den weiteren Leserkreis bringt das Juliheft in dem Anfang der Erzählung von E. T. A. Hoffmann, „Lebensansichten es Katers Murr“, illustriert von dem Münchner Maler Ernst Liebermann, die in regelmäßigen Lieferungen fortgesetzt werden wird. Trotz dieser Vermehrung des Lesestoffs hat die Verlagshandlung eine wesentliche Ermäßigung des Abonnementspreises eintreten lassen, sodaß er Jahrgang anstatt 5 von jetzt ab nur noch 3 kostet. Probe⸗ ummern versendet gratis und postfrei der Verlag von Hermann lger, in Leipzig.

ließlich schwächten sich die Preise aber, im Einklang mit Maiz, L. 24 1* Maismarkt eröffnete mit höheren Preisen, welche auch im Verlaufe, infolge Haussestimmung in Chicago und auf Deckungen, anzogen, später führte jedoch ungenügende Exportnachfrage Ab⸗ schwächung herbei. 1

(Schluß⸗Kurse) Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 1 ¼ %, für andere Sicherhetten do. 1 ½ %, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84, Cable Transfers 4,88 ½, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18 ⅛, do. auf Berlin (60 Tage) 94 ½, Atchison Topeka u. Santa Aktien 28⁄, do. do. Preferred 71 ½, Canadian Pacific Aktien 90 ½, Chicaso. Milwaukee und St. Paul Aktien 114 ½, Denver u. Rio Grande Prefered 68, Illinois Zentral Aktien 117 †¾, Louisville und Nashville Aktien 72 ½, New York Zentralbahn 130 ½, Northern

acific Preferred 71 ½, Northern Pacisiec Common Shares 52 ½, Pacisfic 3 % Bonds 65 ½, Norfolk and Western Preferred 75, Southern Pacific Aktien 33 ¼, Union Pacisic Aktien 60, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 132 ¼, Silber, Commercial Bars 61 ½. Tendenz für Geld: Leicht.

Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New York 10ã ½, do. für Lieferung pr. Aug. 9,30, do. für Lieferung pr. Septbr. 8,71, Baumwolle⸗Preis in New Orleans 915/⁄16 Petroleum Stand. white in New York 8,05, do. do. in Philadephia 8,00, do. Rafined (in Cases) 9,35, do. Credit Balances at Oil City 125, Schmalz Western steam 6,95, do. Rohe & Brothers 7,20, Mais pr. Aug. —, do. pr. Sept. 43 ⅛½, do. pr. Dezbr. 39 ⅛, Rother Winterweizen loks 81 ½, Weizen pr. Aug. —, do. pr. Sept. 79 ⅞, do. pr. Okt. 80 ½, do. pr. Dez. 81 ¾, Getreidefracht nach Liverpool 3 ¼, Kaffee fair Rio Nr. 7 9, do. Rio Nr. 7 pr. Sept. 7,55, do. do. pr. Nov. 7,70, Mebl. Spring⸗Wheat clears 2,70, Zucker 4 ½, Zinn 31,65, Kupfer 16,50 bis 16 62 ½. Nachbörse. Weizen ½ C. höher.

Chicago, 15. August. (W T B.) Der Handel mit Weizen befestigte sich anfangs auf bedeutende Abnahme der Vorräthe an den Seeplätzen und Deckaungen, später schwächte er sich aber, auf matte Kauflust, Gewinnrealisterungen der Fehes und entsprechend der Mattigkeit in Mais, wieder ab. Die Preise für Mais im Ver⸗ laufe, auf geringes Angebot, geringe Vorräthe, erwartete Abnahme der Ankünfte, gute Nachfrage nach Lokowaare sowie auf Käufe der Platze und veasgene steigend, gaben schließlich auf Gewinnrealisterungen der Haussiers nach.

Weizen pr. August * do. pr. Sept. 74 ¾, Mais, Tendenz stetig, pr. Sept. 38 ½, Schmalz pr. Sept. 6,65, do. pr. Oktbr. 6,70, Speck short clear 7,37 ½, Pork pr. Sept. 11,55. 8 1

Rio de Janeiro, 15. August. (W. T. B.) Keine Börse.

Metalle und Metallwaaren . Silberhaltiges Blei in Blöcken... Nicht silberhaltiges Blei in Blöcken.

Drogen und chemische Erzeugnisse Roher Weinstein und Weinhefe.. vF

Eeeeeeeeeö““ Gewebe aus Baumwolle, weiß.. Gefärbte und gedruckte baumwollene Zeuge. Baumwollene Strumpfwaaren.....

Waaren aus anderen vegetabilischen Spinnstoffen W1“

Wolle und Wollenwaaren .

Leipzig, 15 August. (W. T. 22 Schluß⸗Kurse. 3 % Sächsische Rente 82,70, 3 ½ % do. Anleihe 95,50, Oesterreichische Banknoten 84 35, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 144,75, Mansfelder Kuxe 1145, Leipuger Kreditanstalt⸗Aktien 188,00, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 119 00, Leipziger Bank⸗Aktten 160,00, Leipziger Hypothekenbank 134,50, Sächsische Bank⸗Aktien 133,50, Sächsische Boder⸗Kredit⸗Anstalt —,—, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 162 00, Leipziger Kammaarn⸗Spinnerei⸗Aktien —,—, Kamm⸗ garnspinnerei Stöhr u. Co. 145,00, Wernhausener Kammgarnspinnerei 39,75, Altenburger Aktien⸗Brauerei 210 00, Zuckerraffin⸗-ie Halle⸗ Aktien 138,00, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrt;⸗Aktien 76 00, Klein⸗ bahn im Mansfelder Bergrevier 90,00, Große Leipziger Stra enbahn 163,50, Leipziger Elektrische Straßenbahn 101,25, Thüringische Gas⸗ Gtfellschafts⸗Aktien 223,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 207,00, Leipziger Elektrizitätswerke 116,00, Sächstsche Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger —,—, Polyphon —,—, Leipziger Wollkämmerei 29,75. Bremen, 15. August. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offfzielle Notierung der Bremer Petroleum⸗ Börse.) Loko 7,40 Br. Schmalz. Fest. Wilcox in Tubs 36 ½ ₰. Armour shield in Tubs 36 ½ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 37¼ ₰. Speck Stetig. Sbhort clear middl. loco P. Aug.⸗Abladung —. 8 en. Kaffee schwach. Baumwolle ig. land middl. loko 57 . 1 8i;, des Effekten⸗Makler⸗Vereins. Norddeutsche Lloyd⸗Aktien 108 ½ Gd., Bremer Wollkämmerei 215 Br., Porddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktten 150 Br., Bremer Vu kan 166 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 185 Br. Hamburg, 15. August. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 112 40 Kassa, Bras. Bk. f. D. 160,00, Lübeck, Büchen 143,25, A.⸗C. Guano⸗W. 92 25, Privatdiskont 4 ¼, Hamb. Packetf. 120,75, Nordd. Lloyd 109,00, Trust Dynam. —,—, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 84,00, 3 ½ % do. Staatsr. 96,10, Vereinsbank 163,20, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 98,00, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 104,50, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 83,25 Br., 82,775 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 ½ Br., 20 24 ½ GEd., 20 26 % bez., London kurz 20,50 Br., 20,46 Gd., 20,48 ber, London Sicht 20,51 ½ Br. 20,47 ½ Gd.⸗ 20,49 % bel., Amsterdam 3 Monat 167,45 Br., 166,95 Gd., 167 20 bez, Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,20 Br., 92,90 Gd., 83,10 bez., Paris Sicht 81,50 Br., 81,10 Gd, 81,18 bex, St. etersburg 3 Monat 213,60 Br., 213,10 Gd., 213,30 bez, New York Sicht 4,21 Br., 119 Gd, 420 ¼ bez. New York 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 ½ Gd.,

f kt. s W“ neuer 148 154, russischer loko flau,

Ausdehnung des Einfuhrhandels der Vereinigten Staaten von Amerika in Australien.

Die amerikanische Industrie hat einen verhältnißmäßig großen Theil des australischen Marktes erobert, und die im Vorjahre be⸗ sonnene Ueberschwemmung der Kolonie Neusüdwales mit amerika⸗ nischen Waaren dauert ununterbrochen fort.

Die Ausdehnung der amgrikanischen Einfuhr in den beiden letzten Jahren ist zum großen Theil vauf Kosten der deutschen Einfuhr vor sich gegangen

Der Werth der Einfuhr der beiden Länder betrug in den letzten

6 Jahren: Deutschland Vereinigte Staaten Werth in Pfund Sterling 345 364 542 427 425 697 624 268 690 843 1 729 871 900 464 1 887 877 18908 771 626 1 602 954 k.r:1,X 2 219 319.

Nicht allein die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Industrie, sondern in ganz besonderem Maße auch die Energie und Ausdauer sowie das Entgegenkommen der amerikanischen Industriellen und Kaufleute den Abnehmern gegenüber hat den Ausschwung in dem amerikanischen Ausfuhrhandel nach Australien herbeigeführt. Tüchtige amerikanische Reisende und Agenten für die verschiedenen Zweige der Industrie bereisen fortwährend den australischen Kontinent, und Reklameanzeigen, Preislisten und Waarenperzeichnisse werden mit vollen Händen ausgetheilt. Größere amerikanische Firmen haben ständige Vertreter in Sydney.

Wenn die deutsche Industrie sich einen ihrer Bedeutung ent⸗ sprechenden Antheil an der Einfuhr sichern wih, so muß A dem australischen Markt eine erhöhte Aufmerksamkeit zuwenden. Als be⸗ sonders empfehlenswerth würde die Bestellung von Agenten zu nennen sein, die das Interesse des Fabrikanten an Ort und Stelle wahrnehmen und persönlich mit den Käufern in Verbindung treten können. Dadurch wuürden die pielen Unzuträglichkeiten, welche die Vermittelung der in England wohnenden Agenten australischer Häuser und der Export über England mit sich bringt, in Fortfall kommen.

Es würde sich ferner empfehlen, daß solche Agenten mit wohl⸗ assortierten Musterkollektionen ausgerüstet würden, um den Kunden die Qualität der Waaren vor Augen führen zu können. Die Ver⸗ theilung von geschmackvoll ausgestatteten Katalogen u. s. w. in eng⸗ och lischer Sprache mit Angaben von englischen Maßen und Gewichten

10 077 5 421

1 172 5 189 3 714 1 132 4 212 1 781 20 978 15 413 2 819 23 050 1 842 2 679 2 083 1 263 8 169 456 124 621 1 207 2 297 32 422 2 632 8 090 50 691 3 418 2 270 1 706 2676 4 899

362 464

1ön“; Seide und Seidenwaaren, Papier und Papierwaaren Zigarettenpapiter. Holz und Holzwaaren bbbee-.“] Espartogras, rrob . Thiere und thierische Erzeu sse Maulthiere 8 eee“] Schaffelle, ungegerbt . iegenfelle, ungegerbt. chuhwaaren.. Maschinen . Nahrungsmittel L11“ Apfelsinen .. . 76565 E11ue646“* Gewöhnlicher Wein 8 Sherrywein. . Konserven .

1894. 1895 1896. 1897.

üͤn

werschiebenes . . . . . . .. Gold in Barren und Münzen iIber.

veeerae .

*) Die Monatshefte der „Estadistica del co- o exterior“ eben für das laufende Jahr nur den Außenhandel in den wichtigsten rtikeln (etwa 92 bis 96 % des Gesammthandels) an. 88

mit etwa