nommen werden. Berlin, den 21. August 1900. 2 8 8 1 Der Finanz⸗Minister. b Im Auftrage: Grandke. An sämmtliche Regierungen und die König. liche Ministerial⸗, Militar⸗ und Bau⸗Kommission in Berlin, die Königliche Direktion für die Ver⸗ waltung der direkten Steuern in Berlin, die sämmtlichen Herren Provinzial⸗Steuer⸗Direktoren und den Herrn General⸗Direktor des Thüringischen Zoll⸗ und Steuer⸗Vereins, die Königliche Haupt⸗ verwaltung der Staatsschulden, die Königliche General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Sozietät, die Königliche General⸗Lotterie⸗Direktion, die König⸗ liche Münz⸗Direktion und die Preußische Zentral⸗ Genossenschaftskasse.
Abschrift mit dem Auftrage, fortan von der im dritt⸗ letzten Absatze der Ausführungsbestimmungen zu § 43 der Postordnung den staatlichen Behörden und Kassen beigelegten Befugniß, sich über die eingehenden Postanweisungen und Sendungen mit Werthangabe — nicht auch Einschreibsendungen — fortlaufend ein Anerkenntniß in einem Geld⸗Eingangsbuche der Postanstalt ertheilen zu lassen, Gebrauch zu machen.
In dem Muster zum Einnahme⸗Postbuch (Anlage IX der Geschäftsanweisung vom 15. Januar 1898) ist zu dem Zwecke eine Spalte „Bescheinigung des Postbeamten einzufügen.
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in das von den Kassen geführte Post⸗Ein angsbu
Berlin, den 21. August 1900. “ 1 8 Der Finanz⸗Minister. .“ Im Auftrage: 8
An die General⸗Staatskasse. Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Dem Regierungs⸗ und Forstrath Bischoff ist die Forst⸗ inspektion Marienwerder⸗Flatow und
dem Regierungs⸗ und Forstrath Jäschke zu Marien⸗ werder, seinem Wunsche entsprechend, die Verwaltung der Oberförsterstelle Massin, Regierungsbezirk Frankfurt, über⸗ tragen worden.
Der Oberförster Uhden zu Harpstedt ist auf die Ober⸗ örsterstelle Neu⸗Glienicke, Regierungsbezirk Potsdam, und
der Oberförster von Waldow zu Reußwalde auf die Oberförsterstelle Himmelpfort, Regierungsbezirk Potsdam, versetzt worden. . Zu Königlichen Oberförstern unter Uebertragung der nebengenannten Oberförsterstellen sind ernannt worden die Forst⸗Assessoren Heilmeyer zu Reußwalde, Regierungsbezirk Königsberg, und Krönig zu Harpstedt, Regierungsbezirk Hannover. 8— ““ 8*
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Ernannt sind:
8 der Bergrevierbeamte, Bergmeister Dr. Schaefer zu Saarbrücken zum Bergwerks⸗Direktor des Steinkohlenbergwerks Kronprinz bei Saarbrücken, 8 der Bergrevierbeamte, Bergmeister Knops zu Gelsen⸗ kirchen zum Bergwerks⸗Direktor des Steinkohlenbergwerks Göttelborn bei Saarbrücken, der Hütten⸗Inspektor Müller zu St. Andreasberg zum Hütten⸗Direktor der Silberhütte daselbst, der Landrichter Kreisel aus Beuthen O.⸗S. zum Justitiar der Zentral⸗Verwaltung in Zabrze,, der Berg⸗Inspektor Hübner zu Tarnowitz unter Bei⸗ legung des Titels „Bergmeister“ zum Bergrevierbeamten für das Revier West⸗Saarbrücken, der Salinen⸗Inspektor Schützmeister zu Dürrenberg unter einstweiliger Belassung in seiner bisherigen Stelle zum Bergrevierbeamten mit dem Titel „Bergmeister“.
Versetzt ist: dder Bergwerks⸗Direktor, Bergrath Wiggert von Göttel⸗ born nach dem Steinkohlenbergwerk Heinitz bei Saarbrücken.
8
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Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Dem Gymnasial⸗Direktor Dr. Bernhard Schmeier ist die Direktion des Gymnasiums in Rössel übertragen worden.
Dem Bibliothekar an der Landes⸗Bibliothek zu Cassel Dr. Hugo Brunner ist der Titel „Ober⸗Bibliothekar“ bei⸗ gelegt worden.
Bekanntmachung. 8 Auf Grund des 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 Sa-a ge. S. 152) wird zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht, daß aus dem Betriebe der Kerker⸗ bachbahn für das Jahr 1899/1900 ein kommunalabgabe⸗ pflichtiger Reinertrag nicht erzielt worden sit.
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Preußen. Berlin, 31. August.
Seine Majestät der Sultan Abdul Hamid blickt morgen auf eine fünsundzwanzigjährige Regierungszeit zurück,
türkischen Beziehungen stets auf dem Fuße ungetrübter Freundschaft erhalten hat, und dessen erleuchtetes Wohlwollen viele unserer Landsleute im Orient ehrerbietig und dankbar anerkennen. Dem gastfreundlichen Herrscher, welchem am 8. November 1898 der denkwürdige Trinkspruch Seiner Majestät des Kaisers und Königs in Damaskus galt, dem freundwilligen Schützer und Förderer deutscher Kultur⸗ arbeit in der Türkei wünschen wir zum morgigen Tage, mit Millionen seiner Unterthanen, eine lange, friedliche gesegnete Fortdauer seiner Regierung! 8
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Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin Heinrich von Preußen hat der Frau Eva Anna Marie Voges, geb. Waldschmidt, — in Firma Voges⸗Wald⸗ schmidt — zu Frankfurt a. Main das Hofprädikat gnädigst ver⸗ liehen.
Nachdem der bisherige Kaiserliche Geschäftsträger in Kopenhagen, Legationsrath Graf von Quadt⸗Wykradt⸗ Isny einen ihm bewilligten Urlaub angetreten hat, hat der dorthin entsandte Zweite Sekretär bei der Kaiserlichen Gesandt⸗ schaft in Brüssel Freiherr von Ritter zu Grünste in bis auf weiteres die Leitung der gesandtschaftlichen Geschäfte in Kopenhagen übernommen.
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6 8 Das Kriegs⸗Ministerium theilt über die Fahrt der Truppen⸗ transportschiffe mit: Der Dampfer „Phönicia“ ist am 30. August in Colombo eingetroffen. Der Gesundheits⸗ zustand ist vorzüglich.
Kiel, 31. August. Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich hat sich heute früh von hier nach Berlin begeben.
J Oesterreich⸗Ungarn.
Der König von Rumänien machte, wie „W. T. B.“ berichtet, gestern Abend mit dem Kaiser Franz Joseph, den in Ischl anwesenden Mitgliedern des Kaiserlichen Hauses und dem Minister des Auswärtigen Grafen Goluchowski einen Ausflug nach Traunkirchen zu einem Besuche der Erz⸗ herzogin Elisabeth Marie. Allerhöchstdieselben kehrten um 9 Uhr nach Ischl zurück.
An den diesjährigen Kaisermanövern in Galizien werden, der „Militär⸗Ztg.“ zufolge, 172 Bataillone, 143 ³¾ Eskadrons und 72 Batterien nebst den zugehörigen Piomier⸗, Sanitäts⸗ und Traintruppen theilnehmen, nämlich: das I. Korps Here mit der 5. (Olmütz) und 12. (Krakau) Infante ie⸗Truppen⸗Division, der Krakauer Landwehr⸗ Infanterie⸗Division, der Krakauer Kavallerie⸗Truppen⸗Division, welcher zwei Feldjäger⸗Bataillone zugewiesen sind, und einem Landwehr⸗Ulanen⸗Regiment, im Ganzen 50 Ba⸗ taillone, 31 ¼ Eskadrons; das VI. Korps (Kaschau) mit der 15. (Miskoly) und 27. (Kaschau) Infanterie⸗Truppen⸗ Division, einer Kavallerie⸗Brigade, einer Honved⸗Infanterie⸗ Division und einem Honved⸗Husaren⸗Regiment, im Ganzen 36 Bataillone, 18 ¾ Eskasrons; das X. Korps (Przemyal) mit der 2. (Jaroslau) und 24. (Przemysl) Infanterie⸗ Division, der Jaroslauer Kavallerie⸗Truppen⸗Division, welchem ein Feldjäger⸗Bataillon zugetheilt ist, der Przemysler Landwehr⸗Infanterie⸗Division und einem Landwehr⸗Ulanen⸗Regiment, im Ganzen 36 Bataillone, 31 ¼ Eskadrons; das XI. Korps (Lemberg) mit der 11. und 30. Infanterie⸗Truppen⸗Division, der Lemberger und der Stanislauer Kavallerie⸗Truppen⸗Division, welcher letzteren ebenfalls zwei Feldjäger⸗Bataillone zugetheilt sind, der Land⸗ wehr⸗Infanterie⸗Division Lemberg und einem Landwehr Ulanen⸗ Regiment, im Ganzen 50 Bataillone, 62 ½ Eskadrons. Außerdem gehört zu einem jeden Korps eine Artllerie⸗Brigade von 18 Batterien, bestehend aus dem Korps⸗Artillerie⸗Regiment sammt seiner Reitenden Batterie⸗Division und drei Divisions⸗ Kavallerie⸗Regimentern. Unter den Infanterie⸗Bataillonen be⸗ finden sich 38 ungarische, 26 mährisch⸗schlesische, 4 böhmische, die übrigen gehören Galizien und der Bukowina an. Die Kavallerie beträgt fast die Hälfte der gesammten Waffe; es sind 7 Dra⸗ goner⸗, 5 Husaren⸗, 8 Ulanen⸗Regimenter des stehenden Heeres, 3 Landwehr⸗Ulanen⸗Regiment r und 1 Honved⸗Husaren⸗ Regiment; darunter befinden sich 10 galizische und bukowi⸗ nische, 6 ungarische, 5 böhmische, 2 mährisch⸗schlesische und ein niederösterreichisches Regiment. Zum Kommandanten der aus dem X. und XI. Korps und den zugehörigen Truppen bestehenden Ostarmee ist der Feldzeugmeister Freiherr von Waldstätten bestimmt; die Westarmee wird der Feld⸗ zeugmeister von Galgötzy befehligen.
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81 Rußland.
Kaiserin sind, wie „W T. B.“ meldet, gestern in Bielowitsche eingetroffen. Der Vize⸗Direktor des ersten Departements im Ministerium des Aeußern, Wirkliche Staatsrath Hartwig ist zum Direktor dieses Departements ernannt worden. 1“
Italien. Der Papst begab sich, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern in Begleitung dreier Kardinäle und mehrerer Bischöfe nach der Peterskirche, um ungefähr 10 000 italienische und fremd⸗ ländische Pilger zu empfangen. Als der Papst, dessen Aus⸗ sehen ein sehr gutes ist, sich nahte, wurde er von den Pilgern enthusiastisch“begrüßt.
Niederlande.
Der Schah von Persien ist, wie „W. T. B.“ berichtet, gestern vom Haag nach Marienbad abgereist.
Alle zum Jubiläum des Sultans abgesandten Spezialmissionen sind gestern in Konstantinopel ange⸗ kommen, mit znahme der rumänischen, welche heute ein⸗ treffen wird. 1b
Amerika.
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat, wie das „Reuter'’sche Bureau“ aus Washington meldet, ihre Ver⸗ treter im Auslande telegraphisch davon in Kenntniß gesetzt, daß sie von dem russischen Geschäftsträger eine Note erhalten habe, welche darauf hinweise, daß die Admirale beschlossen hätten, Li⸗Hung⸗Tschang zu verhindern, sich mit den chinesischen Behörden in Verbindung zu setzen, solange der Doyen des diplomatischen Korps in Peking noch keinerlei Instruktionen ertheilt habe, und welche die Ueberraschung Rußlands über diese Maßnahme zum Ausdruck bringe. Die Regierung der Vereinigten Staaten stimme mit dieser Ansicht Ruß⸗ lands überein und mache mit allem Nachdruck geltend, daß Li⸗Hung⸗Tschang der einzige Vertreter der chinesischen Regierung sei, der zu erreichen sei, und daß er deshalb vollständige Freiheit haben müsse, sich mit seiner Regierung und mit dem Kommandeur der chinesischen Truppen in Verbindung zu setzen. Die amerikanischen Vertreter in China seien in diesem Sinn instruiert, die amerikanischen Vertreter in Europa aber angewiesen worden, sich über die Anschauungen der Re⸗
einigten Staaten bereit seien, ihre Truppen aus Peking zurückzuziehen und dem II“ Hofe statten, nach Peking zurückzukehren, um Friedens⸗ verhandlungen einleiten zu zönnen. Es heißt, die russische Note, auf welche sich diese Instruktionen gründeten, ver⸗ lange, daß die Kaiserin⸗Wirrtwe und der Kaiser von
bereit sei, die Ausbreitung der Unruhen und die Wiederkehr solcher Vorkommnisse wie die jetzigen zu verhindern.
an folgenden Plätzen vor: in Honolulu, in Pago⸗Pago, Samoa, auf Guam, in Nokohama, Japan, wo die Bundesregierung bereits ein Grundstück für diesen Zweck von Japan gepachtet habe, bei La Paz, wo die Regierung schon seit 1869 eine Kohlenstation besitze, die mit Erlaubniß der Mexikanischen Regierung vergrößert werden dürfe, schließlich in Manila, wo nur primitioe Lagerplätze zur Zeit vor⸗ handen seien. — Die gesammte reguläre Flotten⸗ mannschaft der Vereinigten Staaten belief sich beim Ablauf des verflossenen Fiskaljahres auf 14 501 Mann, darunter 4370 Unteroffiziere. Einzelstaaten zählte 422 Offiziere und 5439 Mann; davon nahmen an den Uebungen 224 Offiziere und 2733 Mann theil. Drei Kriegsfahrzeuge wurden zu diesem Zweck von dem Marine⸗Departement den Milizen zur Verfügung gestellt, je eins im Stillen Ozean, im Ozean und an den großen Seen. Außerdem be⸗ fanden sich zu Uebungen noch 18 andere Fahrzeuge im Dienste,
Bericht die ständige Organisation einer Marinereserve, deren Dienstzeit, im Einklang mit derjenigen der Flottenmann⸗ schaften, gleichfalls vier Jahre betragen sollte. Der Bericht empfiehlt ferner die Bildung eines permanenten Küsten⸗ und Leuchtthurmdienstes für die Reserve, welcher im Falle des Krieges von erheblichem Nutzen sein würde. — Die Vor⸗ anschläge des Marine⸗Departements für das Fiskal⸗ jahr vom 1. Juli 1900 bis zum 30. Juni 1901 belaufen sich auf 74 230 309 Dollars, oder im Vergleich zum vorigen Fiskaljahre auf rund 25 Millionen Dollars mehr. Die erhöhten Ausgaben werden bedingt durch Verbess'rungen und Reparaturen der Schiffe (22 Mllionen), Schiffs⸗ neubauten (18 ½ Millionen), Panzer (400 000 Dollars). Der Marinc⸗Sekretär verlangt an Neubauten a. drei Panzer⸗ kreuzer von je 13 000 t nach dem verbesserten Muster des „Brooklyn“, b. drei geschützte Kreuzer von je 8000 t nach dem verbesserten Muster der „Olympia“ und c. zwölf Kanonenboote von je 900 t für den Dienst im Philippinen⸗ Archipel nach dem vom Admiral Dewey vorgeschlagenen Muster. Von besonderer Wichtigkeit sei die Panzerplattenfrage, deren eingehende Erwägung dem Kongreß dringend empfohlen weroe. Für die gegenwärtig ausgesetzte Pauschalsumme lasse sich kein genügender Panzerschutz erzielen. Es seien im Ganzen zur Zeit 24 000 t Panzerplatten zu beschaffken. — Das im Bau begriffene große Schwimmdock, für dessen Aus⸗ führung 810 000 Dollars ausgesetzt wurden, wird im No⸗ vember 1900 fertig sein. Außerdem befinden sich im Bau vier Trockendocks, zwei steinerne (Portsmouth und Boston), zwei hölzerne (Mare Jsland und League Island), deren Ab⸗ messungen sich, wie folgt, stellen: Länge 750 Fuß, Bodenbreite 80 Fuß, mittlere Hochwassertiefe 30 Fuß. Der Werth der 23 Werften und Flotten⸗Stationen ist auf rund 64 Millionen Dollars geschätzt, ihre Instandhaltung, Ver⸗ besserung ꝛc. erforderte im letzten Fiskaljahre 10 ½ Millionen Dalatsht. 1 11“
11X“ 8
Der Zweite Admiral des deutschen Kreuzer⸗Ge⸗ schwaders hat, wie „W. T. B.“ meldet, gestern aus Taku berichtet: Es liegen keine bestimmten Nachrichten von der Front vor, auch bei anderen Nationen nicht.
Der Kaiserlich deutsche Konsul in Tschifu meldet, daß der Telegraph überlastet sei und viele Telegramme auf Be⸗ förderung warteten.
Wie die „Agenzia Stefani“ aus Taku meldet, sind die Dampfer mit der italienischen Expedition an Bord am 29. d. M. Abends dort eingetroffen.
Der „Daily Chronicle“ meldet aus Hongkong vom 30. d. M., die Hälfte der chinesischen Bevölkerung von Am oy habe die Stadt verlassen, in welcher eine Panik ausgebrochen und die fast gänzlich verödet sei. Der Handel daselbst stehe still. Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird, sind gestern bei dem russischen Generalstabe folgende
Türkei. ’1
und in allen Theilen seines weiten Reichs steigen an diesem festlichen Tage Gebete für das Wohl des Khalifen zum Himmel empor. Auch in Deutschland wird gern des Ehrentages eines Monarchen gedacht, dessen kluge Staatskunst die deutsch⸗
Der Kommandant des britischen Mittelmeergeschwaders Sir John Fischer ist, wie „W. T. B.“ meldet, auf dem Schiff „Surprise“ gestern in Konstantinopel eingetroffen. In
den Dardanellen und im Hafen von Konstantinopel wurde der⸗
selbe von Abgesandten des Sultans begrüßt.
Nachrichten eingetroffen: Die Truppenabtheilung des Generals Rennenkampf rückt rasch vorwärts; sie ist am 26. August in Ninmianjtschan, 70 Werst von Tsitsikar, angekommen. Der Telegraph ist von Aigun bis Mergen fertiggestellt. Auf dem Wege von Aigun bis Mergen wurden 3 Offiziere und 22 Soldaten getödtet, 5 Offiziere und 79 Soldaten verwundet. Erbeutet wurden 2 Mitrailleusen und 33 Geschütze.
gierungen, bei denen sie beglaubigt seien, zu vergewissern. — Ferner sind den Vertretern der Vereinigten Staaten im Aus⸗ land Instruktionen übersandt worden, nach denen die DW
u ge⸗
China Sicherheit dafür gäben, daß die chinesische Reg erung
„Der Sekretär des Marine⸗Departements schlägt in seinem Jahresbericht die Errichtung von Kohlenstationen
Die Marinemiliz der
Atlantischen
die theils den Einzelstaaten gehörten, theils von diesen von der Regierung auf längere Zeit gepachtet worden waren. Der Sekretär des Marine⸗Departements befüuüͤrwortet in seinem
Afrika.
Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Helvetiafarm vom 29. August, Sir Redvers Buller sei dort mit den Generalen French und Polecarew zusammengetroffen, und ihre vereinten Streitkräfte hätten den Feind von den um⸗ liegenden Höhen vertrieben. Berittene Infanterie verfolge denselben. — Die canadische Kavallerie sei in Watervalonder eingetroffen. — Ein kleiner Theil der Buren wende sich nach Norden, die Hauptmacht mit der Artillerie gehe nach Barberton.
Dasselbe Bureau berichtet aus Lourenco Marques vom gestrigen Tage, daß die britischen Gefangenen in Noitgedacht von den Buren freigelassen worden und nach Watervalhoven marschiert seien, um sich den Truppen des
eldmarschalls Lord Roberts anzuschließen. Der Präsident Nen er und alle Beamten befänden sich in Nelspruit. us Maseru vom 30. d. M. erfährt das „Reuter'sche zureau“, daß ein Angriff auf La dybrand jeden Augenblick u erwarten sei. Man sehe die Wachtfeuer der Buren auf den Bergen. Die dortigen Militärbehörden hätten beschlossen, Lady⸗ brand gegen den Feind zu halten.
Große Berliner Kunstausstellung 1900. IV. Malerei (Fortsetzung).*) 8
K. — Noch immer darf Paris als die Hochschule malerischen Elang gelten. 8 Raffinement französischer Technik ist weniger auf die unausgesetzte Uebung als auf eine natürliche Anlage der romant. schen Rasse zurückzuführen; es verbindet sich mit Feinfühlig eit des Geschmacks und jener oft gerühmten Beweglichkeit des eistes zur glücklichsten Grundlage künstlerischen Schaffens Daß bei diesem gelegentlich die Innerlichkeit der Empfindung etwas schlecht weg⸗ kommt, das Pathos ins Theatralische abirrt, ist nicht zu leugnen. Tiotzdem bleibt der Eindruck fast immer erfreulich und, wer Ver⸗ gnügen als Endzweck der Kunst ansieht, wird der französischen
Malerei mit Recht die Palme zuerkennen dürfen Der Esprit — so sollte man meinen — müsse besonders er französischen Bildnißmalerei zu gute kommen, und die Reihe der Porträtisten von Bonnat bis Carolus Duran und Fantin⸗Latour scheint das zu bestätigen, wenngleich es auffällt, 4 nur sehr wenige Maler in Paris ihr Schaffen auf d. Bilonißfach beschränken. Auch Jules Lefebvre, dessen Porträt 21 Architelten Corroyer auf der diesjährigen Ausstellung 5 großen goldenen Medaille ausgezeichnet wurde, ist keineswegs Bildn 8. maser im engeren Sinne. Seine Hanpterfolge, die sreilich schon weit zurückliegen — 1861 bereits erhielt er den Prix de Rome errang er auf dem Gebiet der Idealmalerei. Sein hier ausgestelltes Bild (735) läßt sich am besten vielleicht charakterisieren durch das Beiwort: tadellos. Emailglatt, wie sein Farbenvortrag, ist auch die Auffassung. Vergebens würde auch das schärfste Malerauße nach einer Einzelheit spähen, die nicht einwandfrei genannt werden müßte. Ueber diese Grenze hinaus darf man Feehtnge keine Ansprüche an die Malerei Lefebvre's stellen. Seine Glätte über⸗ trumpft noch Benjamin⸗Constant in einer füßlichen Van Dyck. studie (90), die wie eine Reminiscenz aus den Tagen Gallait's und Bièeve's anmuthet, während derselbe Meister in zwei anderen Por⸗ traits (91 u 92) kräftig und spannend zu charakteristeren versteht. In vornehme Bescheidenheit kleidet Henri Fantin⸗Latour sein Salbstbildniß (351), aus dem eine feinsinnige Kunstlernatur fesselnd zum Beschauer spricht. Rosset⸗Granger kowmt in seinen Smndienköpfen und Akten (1074, 1075) über eine gewisse alademische Pere bei aller Helikatesse des Vortrags nicht hinaus. Wesertlich moderner in der Mache, aber als Bildnis ziemlich reizlos ist Besnard's Dame im Park (106); der Künstler hat uns durch seine früheren glänzenden Leistungen zu sehr verwöhnt, als daß wir mit dieser zufrieden sein könnten. Das pikanteste Porträt der französischen Ab⸗ theilung ist unstreitig das von Aman⸗Jean (32); bier ift das Empfinden, das die weibliche Gestalt bes elt, evenso spezifisch modern wie der äußere Habitus, die Farbenstimmung und Haltung des Ganzen: ein eiaheitliches Kunstwerk und zugleich ein Kulturdokument par excellence, dabei ohne prahlerische Absichtlichkeit, die in einem anderen, auf duntlen “ des Malers junge Prinz“ (33) n ganz vermieden ist. 1 “ Maler verstehen sich mit dem feinsten Takt auf die Idealmalerei, die heute in anderen Ländern mehr und mehr realistischen Tendenzen hat weichen müssen. Seit Ingres haben si nicht aufgehört, Akte und scheinbar gegen⸗ standlose Phantasien zu malen, und sie wußten jerde neue Phase der technischen Entwickelung auf dieses Gebiet hinüberzuspielen. Es ist nicht alles geholtvoll, das meiste aber interessant und gefällig. Wenn wir von den süslichen und seichten Schöpfungen. Gustave Courtois, (263) und Gérome 8 ab⸗ sehen — des Letzteren „Wahrhei!“ (406) ist künstlerisch herzlich unwahr bei aller Korrektheit der Farben und Formen —, finden wir auf der Ausstellung dieses Urtheil bestätigt. Besonders gilt es von Fantin⸗ Latour's Lithographien (1465 bis 1467), deren zarte Unbestimmtheit der poetischen Erfindung adaequat ist. Auch die Schlußseene aus Waxner's „Rheingold“, oen Einzug der Götter ig Walhau (352) hat Fantin in ihrem visionären Glanz trefflich zu illustrieren vermocht. Etwas blutle und schemenhaft wirken daneben die Ge⸗ staten von Raphael Collin (252 bis 254), obwohl auch hier die Finesse der Formengebung rühmend anerkannt derden muß. Den Einfluß der englischen Praeraphaeliten läßt Maxence’'s „Murmeln der Quell“ (815) in wenig erfreulicher Weise Ferkennen. Die ge⸗ quälte Stilisterung scheint eben ausschließlich cin Werk unbeholfener Nachahmung, nicht aus eigener Pbansasie geboren. Auch Martin’s Muse“ (803) ist nicht zu den in künstlerischem Feuer in Fluß ge⸗ rathenen Phantasteschöpfungen zu zählen; die schwerfällige Pointillé technik, die der Maler anwendet, verfehlt ihre Absicht. sus Ein Sittenbild, von packender Wirkung und starker v-. logischer Schlagkraft ist Cottet's „Arme Frau in Brest“ (257); man fühlt sich an die geellen Gestalten Goya's mit ihrer unerbitt⸗ lichen Schärfe der Charakteristik erinnert. Die originelle Farben⸗ stellung prägt das berbe Bild dem Sinn des Beschauers besonders lebhaft ein. Nur koloristisch interessant, in der klotzigen Formen⸗ gebung und absichtlichen Vernachlässigung allen kompositorischen Arrangements dagegen abstoßend wirkt Simon’s „Wallfahrtstag in der Bretagne“ (1194). Künstliche Detailbehandlung, die Prsn 62 Brillantfeuerwerk von kleinen Effekten versprüht, zeichnet Le B 88 - Gemälde „Der Werbesergeant“, aus der Zeit Ludwig's XVI . ü⸗ 2 a moderne Auge fühlt sich durch diese Zersplinerung der Bildwir ung, die auch Meissonier’s Feinmalerei nicht ganz zu vermeiden wußte, nicht mehr entzückt, sondern beunruhigt und enttäuscht. kreich sei Auf dem Gebiet der Landschaftsmalerei weiß Frankreich e. Ueberlegenheit, die aus der Zeit ö“ bahst
— nicht auf der ganzen Linte —, zu behaupten.
fin sind e René Billotte's, der die Reize dees licher Dämmerung meisterlich wiederzugeben versteht. Ohne Zwetfe läßt sich die Auffassung des Meisters auch aus nervöser 2 er⸗ empfindlichkeit des Auges erklären; aber es giebt in der Natur
en, die dem normalen Auge entgehen und doch, einmal E Fpbeae auch den robusteren Kunstfreund
entzücken. Besonders der „Novembertag an der Porte de Courcelles“
(111) und der „Steinbuch in Bezons“ (112) bergen eine
h Einnige kleinere Arbeiten 2 bnlsch spiner hensälch eüiervinge bereits der Grenze spielerischer
einmalerei. auc 58 Küstenbilder von Le Gout⸗Gerard (736—738) und die senti⸗ mertalen Naturschilderungen Ale xandre Nozal’'s (945 —947); ebenso ist die flächige Farbengebung Pointelin's (1021 — 1023 „ in der alle Formengliederung versinkt, als Manier zu verdammen. Wesentlich günstiger präsentieren sich Adan's Landschaften 27 — 29) und die keine Modernität affektierende, echte katürlichkeit athmende Schilderung von Land und Leuten in der Bourgogne von Firmin⸗Girard (372). Cottet's „Sonnenuntergang“ (258) ist zwar in der Farbenstellung etwas esucht, weiß sich aber doch von einer so willfürlichen Farben⸗ tilisierung, wie sie Menard in seinem Haidebild (863) versucht, fern⸗ zubalten. Cazin ist mit einem minderwerthigen Bilde (237) ver⸗ treten. Die Aquarelle von Harpianies (483, 484), die eklektischen Arbeiten von Guignard (443—448) und Chudant (244) p. als ehrenwerthe Darchschnittsleistungen genannt zu werden.
Ueber die Gräberaufdeckungen im Dom zu Speyer wird der Münchner „Allgemeinen Zts.“ weiter berichtet: Speyer, 29. August. Die anthropologische Untersuchung der Gebeine, die in den dret ehemals zerstörten Königsgräbern, westlich hinter der Salier⸗Reihe, gefunden wurden, führte zur Ausscheidung von fünf verschiedenen Skelettfragmenten. Schädelbruchstücke, die eine scharfe Schnittwunde aufweisen, lassen vermuthen, daß man es in dem einen ragment mit König Albrecht I., aus dem Hause Habsburg, zu tbun 5 der am 1. Mai 1308 nahe der Reuß ermordet wurde. Dem⸗ selben Herrscher würde dann das in diesem Grabe gefundene kurze Schwert zuzuweisen sein, dessen Stilisierung durchaus für die Zeit um das Jahr 1300 paßt. Die in demselben Grabe gefundenen Skelett⸗ reste eines zierlich gebauten weiblichen Körpers können mit einiger Wahrscheinlichkeit der Kaiserin Beatrix zuerkannt werden, der Gemahlin Kaiser Friedrich Barbarossa's. Nach sicherer historischer Ueberlieferung ist im Jahre 1309 in ihrem Grabe König Albrecht I. beigesetzt worden. Die Ueberreste des männlichen Körpers aus dem nach Norden unmittelbar anschließenden Grabe gehören wahr⸗ scheinlich dem König Adolf von Nassau an. Die wenigen, dem⸗ selben Grabe entnommenen Ueberbleibsel eines jugendlichen Körpers stammen, wie vermuthet werden darf, von der Peinzessin Agnes, der hier beigesetzten Tochter Friedrich Barbarossa's. Auf diese Annabme führt auch der Umstand, daß diesem Grabe Bruchstücke einer K entnommen wurden, in die im Jahre 1309 die damals 8 aufgelösten Gebeine der Prinzessin dem Sarge König “ beigegeben worden sind Nach den Ergebnissen der bisherigen Untersuchung drängt sich die Schlußfolgerung auf, daß die spärlichen Ueberreste eines in höherem Lebensalter verstordenen Mmnc⸗, d. im Schutt gegen Süden, unmittelbar neben König Albrecht's Grab, gefunden wurden, alles darstellen, was uns von König “ I. aus dem Hause Habsburg erhalten ist. Der am 17. August in der⸗ selben Reibe weiter nach Süden in einem Bleisarge in unberühr . Zustande aufgesundene Herrscher darf mit ziemlicher Sicherheit als König Philipp von Schwaben rekognosciert werden, der im Jahrte 1208 in Bamberg ermordet und 1216 nach Speyer verbracht worden ist. Die nähere Unterfuchung des Sand⸗ stein sarkophages in der vordersten Westreihe ließ in der hier bestatteren Leiche einen Bischof, wahrscheinlich aus der Zeit des 11. Fobr⸗ hunderts, erkennen. — Die Fortsetzung der anthropologtschen Unter⸗ suchung der in der sogenannten Köaigsreihe gefundenen 1 mente wird voraussichtlich zu interessanten neuen Ergebnissen 8s In der hintersten, am weitesten nach Westen gelegenen, sogenannten Bischofs⸗ reihe wurde die Aufdeckung eines stark zerstörten Grabes begonnen. In der vordersten, der Kaiserreihe, ist neben dem Grabe der “ Gisela der schwere Deckstein eines noch weiter nach Süden ge e. Grabes freigelegt worden. Man hofft, hier die Gebeine der Kaiserin Bertha, der Gemahlin Heinrich's IV. zu finden. Die Fessterehs der langen Inschrift auf der großen Bleitafel, die rem b- * 5. Kaiserin Gisela entnommen wurde, ist weit . e en
Auf diesem gefährlichen Grenzgebiet bewegen sich auch
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Ernteaussichten in Rußland. Der Kaiserliche Konsul in Moskau berichtet unter dem 20. d. M Folgendes: Amtliche und private Nachrichten stimmen darin überein, daß die Ernte in den Wolga⸗Gouvernements nicht ganz so gut ausfallen dürfte, wie man bisher erwartet hatte. Im Gouvernement Ssamara ist die Roggenernte allerdings bei gutem Wetter beendigt worden und die Weizenernte ist in vollem Gange, dagegen laufen un⸗ günstige Nachrichten aus Ufa, Perm und Orenburg ein, wo die bisher außerorbentlich gut stehenden Felder von anhaltendem Regen schwer beschädigt zu sein scheinen. Im Gouvernement Ssaratow hat ebenfalls der Regen auf schon lagerndes Getreide und ferner Höbenrauch dem Getreide geschadet, sodaß die Landwirthe be⸗ haupten, sie münten ihren Voranschlag gegen früher um 25 —50 % herabmindern. Die Sonnenblumen⸗Kultur geht dort immer mehr zurück, theils wegen Beschärigungen der Wurzeln durch Parasiten, theils infolge des herrschenden Raubbaues. b Auegenrichnet dürfte die Eente im Gouvernement Kasan ausfallen. Was Sibirien anlangt, so haben sich die Aussichten nach aus⸗ giebigen Niederschlägen etwas gebessert. Eine Zeit lang befürchtete man daselbst eine völlige Mißernte, und auch jetzt noch scheint ganz Westsibirien bis Irkutsk mit Ausnahme des Gebiets von Tobolsk einem Nothstande entgegenzugehen.
Das Kaiserliche Konsulat in Libau berichtet unter dem 25. d. M. Folgendes:
Bei prachtvollem Sommerwetter ist die Roggenernte zum großen Tbeil und ergiebt ein über Erwarten günstiges Resultat. Maschinen, welche im vorigen Jahre während einer Tagesarbeit 100 bis 120 Lof erdroschen, liefern in diesem 150 bis 170 Lof. Die große Hitze der beiden letzten Wochen hat aber auch das Sommergetreide zur schnellen Reise gebracht, wo⸗ durch die Feldarbeiten sich gegenwärtig übermäßig häpfen. Hafer mußte schon geschnitten werden, und dessen Körner sitzen so lose, daß nur während der Nacht eingefahren werden kann. Wenn nicht große Verluste durch Streukorn entstehen oder lange anhaltendes Regen⸗ wetter eintritt, läßt sih auch auf eine gute Ernte an Sommer⸗ getreide hoffen. — Kartoffeln stehen gut. — Obst und Beeren sind in Fülle vorhande
8 “ Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche unter Ueber⸗ 1““ ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden vom Schlacht Viehhofe zu Dresden am 30. August.
Italien.
Durch seesanitätspolizeiliche Verordnung vom 22. d. M. hat die italienische Regierung für Schiffe, die aus Port Said und von der Ostküste Egyptens kommen, die Beobachtungsfrist auf⸗ gehoben und nur die Vorschriften über die ärztliche Untersuchung, Desinfizierung der nicht reinen Reiseeffekten, die ärziliche Beobachtung der Reisenden am Bestimmungsort für zehn Tage, vom Taße der Abreise an gerechnet, sowie das Verbot der Einfuhr von verdächtigen Waaren belassen. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 111 und 119 vom 9. bezw. 18 Mai d. J.)
Glasgow, 30. August. (W. T. B.) Nachdem die bakterio⸗ logische E nunmehr abgeschlossen ist wird das Vorhanden⸗ sein der Bubonenpest von den Sanitätsbehörden amtlich be⸗ kannt gegeben. Jetzt stehen elf Fälle in ärztlicher Behandlung.
hält interessante Angaben über die Zeit ihrer Geburt, ihres Todes und ihres Begräbnisses.
Nachrichten über die Verbreitung
Maul⸗ und Klauenseuche.
Rothlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche) Rotblauf der Schweine .. Rothlauf der Schweine ... Rothlauf der Schweine .. Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine. Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine Rothlauf der Schweine Maul⸗ und Klauenseuche.. Rothlauf der Schweine. . Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche. Maul⸗ und Klauenseuche. Rothlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine .. Ebbee Rethlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche) Ro hlauf der Schweine Seeeeen Be⸗esence) Rothlauf der Schweine .. Schweinepest (Schweineseuche)
Nieder⸗Oesterreich
Ober⸗Oesterreich. Salzburg
Steiermark...
Kärnten
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Tirol Vorarlberg Böhmen
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Mähren Schlesien Galizien
Bukowina
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Maul⸗ und Klauenseuche Rothlauf der Schweine Schweineseuche.
Schwyz Appenzell i.
u“ 5b Gallen Aargau „ Waadt. . Wallis.. Genk. Neuenburg
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*) Vergl. d. Nrn. 107, 131, 155 u. 198
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Komitate: Orte: Höfe: Komitate: Orte: Höfe: 1 18 72 1 1 1
9.— 15.
Zahl der verseuchten und verdöchtigen Ställe:
(Val. Nr. 206 d. Bl.)
von Thierkrankbeiten im Auslande.
14. Juli. 21. Juli. Zahl der verseuchten Höfe: Orte: “ 2 95 51 16 3 10
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1“ 25. Juli.
Zahl der verseuchten Komitate: Oe. 2 8 46 289
8 1293 241 1117 bEb1I168 59 1166
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Juli. 16.— 22. Juli. Maul⸗ und Klauenseuche. Weiden:
Weiden: Ie Sih e:
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Stäbchenrothlauf und Schweineseuche. besee O
Kantone: