1900 / 207 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Aug 1900 18:00:01 GMT) scan diff

sind, aufgefordert, sich spätestens im Termine den 27. März 1901, Vorm. 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden. Auch werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Wiedenbrück, 24. August 1900. Königliches Amtsgericht. [44520] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt ax Fraenkel zu Berlin, Müllerstr. 180, hat als Nachlaßpfleger des am 23. März 1899 in London verstorbenen Leutnants a. D. Hermann Viktor Leonhard von Lavière (de la Vièbre von la Vière) das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 31. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, III Treppen, Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt.

uch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus

ichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Glaͤubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ theil eatsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 18. August 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[43627] Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern.

Auf Antrag der großjährigen Bierbrauerstochter Christiane Emmerling zu Mkt. Bergel erläßt das unterzeichnete Gericht nachstehenden Beschluß:

Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des am 10. August 1900 zu Markt Bergel verlebten ver⸗ wittweten Kaufmanns Georg Konstantin Emmerling irgend eine Forderung zu machen baben, werden hiemit aufgefordert, bis längstens Samstag, den 13. Oktober 1900, Vormittags 12 Uhr, ihre Ansprüche bei hiesiger Gerichtsschreiberei schrift⸗ lich oder mündlich zu Protokoll derselben geltend zu machen. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke

ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus den Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt.

indsheim, den 21. August 1900. 6 Königl. Amtsgericht. (gez.) v. n. Kemmer.

Ausgefertigt Windsheim, 22. August 1900.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: VNZer. Sekr.

[44275] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage ist der am 26. April 1861 zu Gdingen geborene Seefahrer Paul Robert Klotz für todt erklärt worden. ö11“ Zoppot, den 22. August 1900. (L. S.) Königliches Amtegericht.

[44749] Oeffentliche Zustellung.

Die eheverlassene Schifferfrau Bertha Albertine Wilbhelmine Hartwig, geb. Schmidt, zu Unter⸗ Bredow, Martinstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fließ in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den chiffer Wilhelm Karl August Hartwig, früher zu Züllchow bei Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin auf den 5. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 25. August 1900.

Schultz, 88 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44748] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Schmager, Hedwig, geb. Grünberg, zu Luckenwalde, Neue 2,e eee 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Ziemßen zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Richard Schmager, früher zu Luckenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, ven Ehescheidung auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, fest⸗ zustellen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivtikammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Potedam auf den 3. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Potsdam, den 22. August 1900.

Freygang, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Zivilkam

88 [44745] Oeffentliche Zustellung.

Marie Magdalene gesch. Kienzle, geb. Glaser, in Sindelfingen und Karl Wilhelm Glaser, Weber da⸗ selbst, als Vormund deren unehelichen Kindes „Wilhelm Walter“, vertreten durch Rechtsanwalt Wallensteiner in Stuttgart, klagen gegen den zur Zeit mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden ledigen Schneider Karl Bausch, früher in Sindel⸗ fingen, wegen Unterhaltungsanspruchs mit dem An⸗ trag, den Beklagten zu verurtheilen, an die Mit⸗ klägerin Marie Magdalene gesch. Kienzle für auf⸗ Unterhaltungskosten von der Geburt des

indes 12. Januar 1900 bis zum Tag der Klagezustellung jährlich den Betrag von 130 und der Pflegschaft des Kindes Wilhelm Walter, bis das Kind sich selbst ernähren kann, jedenfalls aber bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr, jährlich 130 ℳ, und zwar gerechnet vom Tage der Klage⸗ zustellung ab, vierteljährlich vorauszahlbar, das Ver⸗ follene sofort, zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urtheil solle hinsichtlich der verfallenen Beträge für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Böblingen auf Freitag, den 12. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Böblingen, 28. August 1900.

Amtsgerichtsschreiber Breitling

[44750] Oeffentliche Zustellung. 8 Peter Burkhardt, Zimmermann in Rieschweiler, als Vormund des minderjährigen Kindes Ella seiner Tochter Bertha Burkhardt, vertreten durch seinen Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Justizrath Gießen in Zweibrücken, klagt gegen den Christian Schährer, Fabrikschuster, früher in Rieschweiler, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort in Amerika abwesend, mit der Behauptung, daß Beklagter der Vater des erwähnten Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, für dieses Kind eine am 22. April 1900 beginnende, im Voraus zu ent⸗ richtende jährige Rente von 36 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes, nebst 4 % Zinsen von den verfallenen Renten vom Fälligkeitstage an zu zahlen, demselben auch die Prozeßkosten zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht zu Zweibrücken auf den 12. November 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. Zweibrücken, 28. August 1900. Gerichtsschretberei des Kgl. Amtsgerichts.

[44821] Bekanntmachung.

In Sachen Thalmaier, Karl, f. n. der Fabrik⸗ arbeitersfrau Maria Denz in Reichertshofen, ver⸗ treten durch den Vormund Xaver Thalmaier, Bahn⸗ wärter in Fablenbach, dieser wieder vertreten durch Rechtsanwalt Sigl hier, Klagspartei, gegen Straßer, Johann. Gütlerssohn von Burgstall, Beklagten, wegen Alimentenforkerung, hat Herr Rechtsanwalt Stgl unter gleichzeitiger Ladung des Straßer in die vom Kgl. Amtsgericht Geisenfeld zu bestimmende Säitzung Klage bei diesem Gericht eingereicht mit dem Antrage, im Verhandlungstermin zu erkennen:

1) der verklaate Theil ist schuldig, an den Klage⸗ theil 37 50 verfallene Alimente mit 4 % Verzugszinsen hieraus ab 4. August 1900, ferner vom 6. August lfd. Ihrs. ab bis 6. Mai 1902 einen monatlichen, je am 6. vorauszahlbaren Unterhalts⸗ beitrag von 7 50 zu bezahlen,

2) der verklagte Theil hat die sämmtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. dem Klagetheil zu erstatten,

89 Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Termin zur mündlichen Verhandlung ist anberaumt auf Mittwoch, den 24. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale. Dies wird hiermit infolge Bewilligung der öffent⸗ lichen Zustellung der Klage an Straßer diesem be⸗ kannt gegeben. ““

Geisenfeld, 22. August 1900.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Kiermayr. 3

[44740] Oeffentliche Zustellung.

Die Herren Gebrd. Bergmann zu Berlin N., Lindowerstr. 20, klagen gegen den Schneidermeister Richard Uhlig, früher zu Berlin, Müllerstr. 168 bei Heyne, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Miethe sür die Monate Juli, August und September 1900 mit dem Antrag auf Zablung von 175 und Räumung seines bisher im Hause der Kläger innegehabten Werkstattraumes, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abth. 69, Jüdenstr. 59, III Trerpen, Zimmer 159, auf den 13. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 8

Berlin, den 23. August 1900.

Großmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth.

[44744] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Berger zu Berlin, Leipziger⸗ straße 36, vertreten durch Justizrath Stern I., ebenda, Taubenstr. 34, klagt gegen den Max Pantzer, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel rom 27. März 1898, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 4000 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, neues Gerichtegebäude, Portal 3, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 65, auf den 5. November 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. August 1900.

Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen

Thomas zu Berlin, An der Jerusalemer Kirche 2,

[44741] effen e Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Oskar Bluth hier, Fischerstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Isaac hier, Puttkamerstraße 1, klagt gegen den Paul Dallmer, früher zu Berlin, Friedrichstraße 59/60 bei Plaß, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Kaufs eines Strohhuts am 6. Juni 1899 mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 7 50 nebst 6 % Zinsen vom 6. Juni bis 31. Dezember 1899, 4 % Zinsen seit 1. Januar 1900 zu zahlen, 1 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 11, Jüden⸗ straße 59, I Treppe, Zimmer 60, auf den 29. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. August 1900.

Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 11.

[44743] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Louise Schnicke zu Berlin, Wasserthor⸗ straße 25 a., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gustav Schoeps, hier, Alexanderstr. 53, klagt gegen den Gustavb Ehrlich, früher zu Berlin, Zimmer⸗ Fraße 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 16. August 1900 mit dem Antrage: 1) die Sache vor der Kammer für Handelssachen zu verhandeln, 2) den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 3007,10 nebst 6 % Zinsen von 3000 seit dem 20. August 1900 und 7 10 Wechselunkosten an Klägerin zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Portal 3, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 55, auf den 31. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. August 1900. 1 Eichmann, als Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. 12. Kammer für Handelssachen.

[44822] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Kaufmann Max Meinert zu Berlin, Schloßplatz 3, 2) der Kaufmann Julius Kampfhenkel zu Berlin, Schönhauser Allee 147 a, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fedor Stern, hier, W. Behren⸗ straße 23, klagen gegen den Restaurateur Armin

wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem privatschriftlichen Vertrage vom 25. September 1888 wegen Schadensersatzes mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Kläger 560 sünfhundertsechzig Mark nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, das Urtheil auch gegen Sicherheitbleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Portal I, 2. Stockwerk, Zimmer 8, auf den 18. De⸗ zember 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 31 O. 290. 00. C. K. 14. Berlin, den 28. August 1900. Degebrodt, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 14.

[44742] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneisermeister Eugen Kukat hier, Schützen⸗ straße 75, klagt gegen den Reisenden Paul Bor⸗ sinski zu Bünde i. W, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, aus der Lieferung von Kleidungsstücken, mit dem Antrage auf Zahlung von 85 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtagericht I zu Berlin, Abtheilung 7, auf den 27. Oktober 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, I Treppe, Zimmer 57. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. August 1900.

Jaenichen, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 7.

[44747] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechsel⸗Prozeßsache der Kunstanstalt B. Groß A.⸗G. in Leipzig⸗Reudnitz, Klägerin, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Hecht und Dr. Ederheimer zu Frankfurt a. M., gegen

1) die offene Handelsgesellschaft H. & N. Zucker,

2) deren Inhaber Heinrich Zucker und Nathan Zucker, Beklagte,

früher zu Frankfurt a. M., Zeil 7, wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, ist auf Antrag der Klägerin Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 25. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 129, an⸗ beraumt worden, zu welchem die Beklagten hierdurch geladen werden. Aktenzeichen 6 D. 72/1900

Frankfurt a. M., den 27. August 1900.

b Müller,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 6.

[44746] Oeffentliche Zustellung. ““

Der Kaufmann Hermann Rosengarten zu Breslau, Oderstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Julius Cohn in Breslau, Carlstraße 13, klagt im Wechselprozesse:

1) gegen den Schuhmachermeister Wilhelm Urban in Klarenkranst, Bezirk Breslau,

2) den Lederhändler Fritz Schneider, früher zu Breelau, jetzt unbekannten Aufenthalts,

auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten auf Grund des mangels Zahlurg am 31. Juli 1900 protestierten Wechsels vom 2. April 1900 über 175 ℳ, zahlbar am 30. Juli 1900, als Acceptanten bezw. Aussteller dem Kläger die Wechselsumme von

8 agten 4,70 Protestkosten sowie ½ % eigene Provssion mit 0,58 schulden, mit dem Antrage: a. die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 175 nebst 6 % Zinsen seit dem 31. Juli 1900 und 4,70 Protestkosten sowie ½ % eigene Provision mit 0,58 an den Kläger zu verurtheilen, 3 den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, s das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

ären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben 4, Zimmer Nr. 36, auf Montag, den 10. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 8 1 Akrenzeichen 12 D. 294/00. Breslau, den 28. August 1900.

(L. S.) Kühnast, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[44072] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Pniower & Co. zu Breslau, Oder⸗ straße 14, Prozeßbevollmächtigter: Paul Abend hier, Oderstraßfe 14, klagt gegen den Arbeiter Robert Werner, früher zu Berlin, Pasewalkerstraße 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ rung, daß der Beklagte auf Grund des protestierten Wechsels vom 1. Oktober 1899, zahlbar am 1. April 1900, als Acceptant der Klägerin die Wechselsumme von 470 nebst 6 % Zinsen seit 4. April 1900 und die ausweislich des Protestes verauslagten Wechselunkosten mit 5 30 schuldet, mit dem An⸗ trage, im Wechselprozesse klagend, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 470 nebst 6 % Zinsen seit 4. April 1900 und 5,30 Wechselunkosten zu zahlen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzer⸗Stadtgraben 4, Zimmer 36, im I. Steck, auf den 10. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 12 D. 235/00.

Breslau, den 9. August 1900.

Preuß, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[44802] Oeffentliche Zustellung. .

Nr. 14 499. Der Karl Sauermann zu Breslau, Tauentzienstraße 39 b, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hachenburg in Mannheim, klagt gegen die Ehe⸗ frau des Fritz Hennies, Anna Maria, geborene Eberle, früher zu Hannov. Münden, jetzt an un⸗ bekannten Orten, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Ehemann der Beklagten aus Bürgschafts⸗ übernahme die Summe von 2500 nebst Zinsen und Kosten schulde, welcher Betrag auf Grund eines Urtheils bezw. Beschlusses Kgl. Amtsgerichts Neu⸗ stadt bereits der Zwangsvollstreckung fähig sei, daß die Beklagte sowie ihr gleichfalls mitbeklagtischer Vater Forderungen des Schuldners Hennies gegen einen gewissen Buchhändler Rothenberger nach vor⸗ ausgegangenem Mahnverfahren in Höhe von zu⸗ sammen über 13 500 gepfändet hätten, daß weiter diese Forderung des genannten an Rothenberger das einzige zugriffsfähige Vermögensobjekt des ersteren sei, wogegen eine Pfändung auf Grund der Be⸗ stimmungen des § 3 Ziff. 2 des Anfechtungsgesetzes vom 21. Juni 1879 bei dem Vorhandensein der Benachtheiligungsabsicht der Beklagten den Gläubigern des Hennies gegenüber nichtig sei, daß endlich die angeblichen Forderungen der Beklagten an Hennies garnicht zu Recht beständen, mit dem Antrag gegen Sicherheitsleistung vollstreckbares Urtheil dahin zu erlassen: „Es wird festgestellt, daß die Vollstreckungs⸗ pfändungen, die die Beklagten für angebliche For⸗ derungen an Fritz Hennies auf dessen Forderung an Buchhändler A. Rothenberger in Weinheim erwirkten, nichtig sind, und es werden die Beklagten verurtheilt zu gestatten, daß der Drittschuldner Rorhenberger an den Kläger zu zahlen berechtigt ist. Diejenigen Beträge, welche die Bsklagten bereits von Rothen⸗ berger empfangen haben, sind an Kläger zum Zwecke der Zwangsvollstreckung herauszugeben“; eventuell: „Die Vollstreckungspfändungen, welche die Beklagten für angebliche Forderungen an Fritz Hennies auf dessen Forderung an Buchhändler A. Eö“ in Weinheim erwirkten, sind dem Kläger gegenüber unwirksam. Die Beklagten werden verurtheilt zu gestatten, daß der Drittschuldner Rothenberger an den Kläger zu zahlen berechtigt ist. Diejenigen Beträge, welche bereits die Beklagten von Rothen⸗ berger empfangen haben, sind an Kläger zum Zwecke der Zwangsvollstreckung herauszugeben“. Die Be⸗ klagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großb. Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 2. November 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.

Mannheim, den 28. August 1900. Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[44738] Oeffentliche Zustellung.

Der Töpfermeister Friedrich Westphal jun. zu Anklam, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Schade daselbst, klagt gegen den Drogisten Robert Behrens, früher zu Anklam, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen 16,95 und Zinsen, mit dem Anttage, den Beklagten zu verurtheilen, an ihn 16 95 nebst 4 % Zinsen 38 von 176,50 vom 1. Januar bis 1. August

7 b. von 7,50 seit dem 2. August 1900 zu jahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Prozesses auf⸗ zuerlegen.

Der Kläger ladet den Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Anklam zur mündlichen Verhand⸗ lung dieses Rechtsstreits auf den 27. November 1900, Vormittags 11 ½ Uhr, Terminszimmer Nr. 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zustetlung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Anklam, den 24 August 1900.

önig

H ꝗA O—

Landgerichts I. 2. Kammer für Handelssachen

175 nebst 6 % Zinsen seitt dem 31. Juli 1900

Amtegerichts. Abtheilung 1.

. enthalts,

FSffentlichen werden.

2000

Schacht, Assistent, als Gerichtsschreiber

zum Deutschen Reich

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, erlast⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

ustellungen u. dergl.

B e i l age

s⸗Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Freitag, den 31. August

—— ———

§. Kommandit⸗Gesellscheften auf Aktien Peafpees . Erwerbs⸗ und Panle enseaentsen . ine Gesellsch.

Oeffentlicher Anzeige9r.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[44739] Oeffentliche Zustelleng.

Die Medizinal⸗ und ““ von Gotthard Kuhm zu Anklam, treten durch den Rechtsanwalt Schade dasel bst, klagt gegen den Drogisten Robert Behrens, früher zu Anklam. jtzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen 73 34 nebst Zinsen, mit dem An⸗ trace, den Beklagten zu verurtheilen, an sie 73,34 4 nebst 4 % Z nsen seit dem 1. August 1900 ab⸗ züglich von 30 zu zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten vor das Köyigliche Amtsgericht zu Anklam zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreits auf den 27. November 1900, Vormittags 10 Uhr, Terminszimmer Nr. 1.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

ugzug aus der Klage bekannt gemacht.

Anklam, den 24. August 1900. 8

Schacht, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abtheilung 1

[44753] Amtsgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Jaassen, Bischofsmühle, Schwerin in Mecklenburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Hallier & Blohm, klagt gegen 1) Wilh. Dammann, 2) Frau Anna Jarmer Wwe,, früher Banks⸗ straße 109/111 wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗

mmit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zu ver⸗ urtheilen, die von ihnen innengehabte Wobnung, nämlich den Keller des Vorderhauses Banks⸗ straße 109/111, zu räumen, unter der Begründung, daß dieselben gemeinsam einen Keller in dem kläge⸗ rischen Grundstück zum Preise von 300,— pro anno, zahlbar in wöchentlichen Raten von 6,00 8 pränumerando, gemiethet hätten aund mit 10 Raten im Räckstande seien läger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗Abtheilung II, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 25, auf Montag, den 29. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladunz bekannt gemacht. Hamburg, den 24. August 1900 Pick, Gerichtssckreiber des Amtsgerichts. Zivil⸗Abtheilung II.

3 Unfall und Fnvalbdtüts⸗ nc. Versicherung.

Keine.

Verkäufe, Verpachtungen,

8 Verdingungen ꝛc.

Keine.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

8

Die bisher hier veröffentlichten Bekannt über den Verlust von Werthpapieren heömschn 8 ausschließlich in Unterabtheilung 2.

[40533] Bekanntmachung.

Nachdem durch Erlaß der Herren Minister der Finanzen und des Innern vom 7. Juni 1900 der Stadtgemeinde Breslau mit Allerhöchster Er⸗ mächtigung die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 36 Millionen Mark ertheilt worden ist, bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß wir alle diese Anleihe betreffenden Bekannt⸗ machungen, namentlich auch die Bekanntmachungen der durch das Loos gezogenen oder gekündigten Stadt⸗Anleihescheine außer durch den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Auzeiger und das Amtoͤblatt der Königlichen Stesteen Breslau, auch in der Schlesischen und der reslauer Zeitung hierselbst ver⸗

Breslau, den 1. August 1900. 8 Der Magisßrat hiesiger Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt.

[93380] Wandsbeker Stadt⸗Anleihe von 1881. Achtzehute Ausloofung. Es sind folgende Nummern gezogen worden: Litt. A. Nr. 118 156 266 276 278 über je

Litt. B. Nr. 404 461 464 589 604 718 794 817 839 865 über je 1000

Litt. C. Nr. 962 992 1003 1015 1114 1133 1164 1174 1215 1281 1293 1314 1331 1333 1370 1381 über je 500

Rückzahlung vom 1. Oktober d. Js. ab bei der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank in Hamburg und der Seehandlungs⸗Societät in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsschein⸗ Anweisungen.

Die Verzinsung der gezogenen Nummern hört mit

Klägerin, ver⸗

Rückständig ist noch die Schuldverschreib Litt. C. Nr. 1018 ases heh 8 8

deren Einlösung hiermit in Erinnerung gebracht wird. 11“

Wandsbek, den 13. März 1900. 8 Der Magistrat. Rauch.

1 1

91540] Aluslossung 1 von Weißenfels'er Stadt⸗Anleihescheinen. Ausloosung der auf Grund Privilegiums vom

behufs Tilgung zum 1. Ottober Nummern gemogen worden. Buchstabe A über 1000

Buchstabe B. über 300

507 546 601 619 662 710 722 und 748. Buchstabe C. über 200

922. dieselben am 1. Oktober 1900

vorzulegen.

zur Empfangnahme der dritten Reihe Zins⸗ eine.

Betrag von ba ab laufender, nicht mit eingelieferter Zinzscheine vom Kapital in Abzug gebracht 1 Weißenfels, den 6. März 1900. 8 Der Magistrat. Trinius. [44786]

4 % Norwegische Staats⸗Anleihe von 1892.

Am 28. August a. c. wurden im Bureau der Commerz⸗ und Dieconto⸗Bank in Hamburg in Gegen⸗ wart eines Bevollmächtigten des Finanz⸗ und Zoll⸗ departements der Königlich Norwegischen Regierung, eines Bevollmächtigten der Commerz⸗ und Disconto⸗ Bank und d.s Notars Herrn Dr. Bartels folgende eingelöste Obligationen der oben genannten Anleihe vernichtet: 1A“

verloost per 1. Oktober 1897:

Litt. C. Nr. 6786,

1 Stück à 1000 = 1 000,—

Litt. D. Nr. 13749,

11 Stück à 500 = 500,— verloost per 1. April 1898:

Litt. B. Nr. 1300,

1 Stück à 2000 =

Litt. C. Nr 6756,

1 Stück à 1000 =

Litt. D. Nr. 13067,

1 Stück à 500 = verloost per 1. Oktober 1898:

Litt. C. Nr. 5320 5931 6690 3 Stück à 1000 =

Litt. D. Nr. 14494,

1 Stück à 500 = verloost per 1. April 1899: Litt. B. Nr. 1243, verloost per 1. Oktober 1899:

Litt. A. Nr. 474 532 680,

3 Stück à 5000 =

Litt. B. Nr. 1490 1579 2122 2258 2404 3033 3087 3315 3385 3696, 10 Srück à 2000 = Litt. C. Nr. 4036 4278 4486 4522 4570 5712 5936 5949 6610 6626 7488 7652 8138 8548 8843 9101 9218 9253 9705 9892 10175 10396 10771 10873 11350 11394 11492 11583 11706 11841 11842 11885 12200 12285 12434 12638,

36 Stück à 1000 = Litt. D. Nr 13977 14304 14865 15162 15628 15789 16241 16291 16450 17021 17222 17289 17482 17797 17919 18166 18247 18299 18330 18899 18900 18918 19002 19095 19260 19344 19496 19680 19738 29 Stück à 500 = per 1. April 1900 zwecks Amor⸗ tisation angekaufte Obligationen: Litt. A. Nr. 55 56 112 116 401 402, 6 Stüch à 5000 = Litt. B. Nr. 900 969 1215 2215 2301 2302 2304 2305 2306 2307 2308,

11 Stück à 2000 = Litt. C. Nr. 3952 6830 6831 7241 7242 7243 7245 7303 7790 8143 8153 8154 8155 8156 8157 8158 8159 8301 8302 8303 8304 8305 8306 8307 8308 8309 8310. 8311 8312 8313 8315 8316 8317 8318 8319 8320 8321,

37 Stück à 1000 = Litt. D. Nr. 13696 14510 14512 14513 14850 14959 15329 15612 16301 16302 16303 16304 16305 16306 16307 16308 16309 16310, 8

In Summa 194 000,—

Hamburg, den 28. August 1900.

2 000,— 1 000,— 500,—

3 000,— 500,—

Bei der heute stattgehabten planmäßigen elften des Allerböchsten 6. Oltober 1886 ausgefertiaten 4 % Weißenfels'er Stavt⸗Anlethescheine sind 1900 folgende

Nr. 86 139 175 186 197 506 310 315 und 349. Nr. 29 34 78 183 184 208 288 292 315 473

Nr. 92 111 142 246 267 272 275 276 428 473 526 578 591 613 621 642 688 809 840 862 und

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, an die hiesige Stadt⸗Hauptkasse zum Rückempfang des Phiffige Die Auszahlung der Nennwerthe er⸗ folgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihe⸗ cheine gegen Aushändigung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und An⸗

Die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine hört mit dem 1. Oktober 1900 auf und wird der

199hgg. „Folgende am 9. März 1900 ausgelooste Anleihe⸗ scheine der Stadt Oranien 17. Sne93c⸗ enburg de 1881 Buchstabe A. zu 500 Nr. 34 156 und 61 1 1t. v Nr. 463 506 4 946 7 941 517 405 617 717 6 699 240 339 25 838 690 ¹¹¹ ⁴05 617 717 676 werden zum 1. Oktober 1900 Inhabern gekündigt. Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Ver⸗ zi sung derselben nicht. Die genannten Anleihe⸗ scheine sind nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. Oktober 1900 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungsscheinen in kursfähigem Zu⸗ stande zur Einlösfung an die Kümmerei Kasse ab⸗ daregere. ür die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Ablösungskapital abge ogen. Bereits früher verlvoste, nicht eingelöste Stadt⸗ anleihescheine der Stadt Oranienburg I1I. Ausgabe: verloost am 1. Oktober 1896 Buchstabe A. Nr. 10 zu 500 ℳ, 8 verl 1 1 1 8. 1. Oktober 1896 Buchstabe B. Nr. 58 verloost am 1. Oktober 1897 Buchstabe A. Nr. 16

zu 500 ℳ, verloost am 1. Oktober 1898 Buchstabe B. Oktober 1899 Nr. 255 zu 200 ℳ, v verloost am 1. Der Magistrat. Beuthner.

[43349] Bekanntmachung.

Behufs planmäriger Tilaung 38 nachbenannten Anleihen der Szadt Königsberg i. Pr. sind folgende Nummern auegeloost worden:

4. Anleihe von 1885.

Serie I Litt. E. Nr. 47 54 68 70 79 80 à 500 ℳ; Lirt. V. Nr. 56 57 58 59 60 66 67 68 69 70 161 162 163 164 165 203 205 217 218 233 235 236 237 242 243 245 246 247 248 249 à 200 ℳ; Serie II Litt. D. Nr. 313 324 372 à 1000 ℳ; Litt. E. Nr. 662 663 708 709 720 721 722 723 724 733 à 500 ℳ; Litt. F. Nr. 253 297 382 492 499 à 200 ℳ; Eerie IV Litt. F. Nr. 781 824 825 829 831 852 854 860 861 862 863 865 867 872 874 875 886 894 897 8 sr V8 88s 88 921 922 924 934 938 939 940 943 944 945 946 952 9542 963 965 966 968 969 973 4 200 960 968 965

1886. 1

erie t. H. Nr. 314 315 316 8 à 500 ℳ; Serie IV Litt. G. Nr. 8688 332 . 305 307 à 1000 ℳ; Litt. 22. Nr. 376 377 à. 500 ℳ; Serie V Litt. G. Nr 401 402 420 426 428 429 433 435 439 442 447 457 460 461 467 470 474 479 482 487 à 1000 ℳ; Litt. H. Nr. 525 526 527 528 536 537 541 542 543 544 548 549 553 556 557 558 561 562 563 564 565 572 575 578 579 580 583 584 589 590 594 595 596 597 598 599 602 603 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 621 622 623 624 625 626 627 628 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 700 703 704 705 706 708 709 710 à 500 ℳ; Serie VI Litt. G. Nr. 541 542 543 544 à 1000 ℳ; Serie VIII Litt. H. Nr. 1224 1226 1246 1248 1259 1261 1267 1269 1270 1277 1278 1287 1289 à 500 ℳ; Litt. J. Nr. 422 L271429 à 200 . Diese Obligationen werden den Inhabern Rückzahlung am 1. Oktober 1900 mit dem Be. merken gekündigt, daß die Kapitalbeträge gegen Rück⸗ gabe der Stücke und der dazu gebörigen Zinsscheine und Talons vom 1. Oktober 1900 ab bei der hicfiten Stadt⸗Hauptkasse oder bei den für die Anlethen in Berlin bestehenden Zahlstellen in Empfang genommen werden können. Mit dem 1. Oktober 1900 hört die Verzinsung dieser Obligatitonen auf, und wird der Betrag der ctwa fehlenden Zinskupons der späteren Fälligkeits⸗ termine vom Kapital in Abzug gebracht. In Berlin fungieren als Zahlstellen die auf den Zinsscheinen benannten Firmen und, soweit solche daraus nicht ersichtlich sind, die Seehandlungs⸗

Nr. 798 zu 200 ℳ, verloost am 1 Oktober 1899 Nr. 975 zu 200 Buchstabe B Oranienburg, den 10. März 1900,

[94300] Belanntmachung.

Von den auf hrund des Allerhöchsten Privilegiums vom 2. Februar 1881 ausgefertigten Anleihescheinen der Gemeinde Steglitz sind nach Vorschrift des Tilgungsplans zur Einziehung im Jahre 1900 aus⸗ geloost worden: Von dem Buchstaben A. à 590 die Nummern 48 52 53 99 155 164 269 270 285 344 böß

ie Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Dktober 2S fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu ge⸗ höcigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 1. Oktober 1900 ab bei der Teltower Kreis⸗Kommunal⸗ Kasse, Berlin W., Viktoriastraße 18, einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1900 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen. 8 ã 8

Leen 8- wngg 1 E und das Bankhaus Robt. Warschauer

er Gemeinde⸗Vorstand. Königsberg, 8 2 ä Zimmermann. 8 8 G Eb 8 1 E1141414*X“ ĩ 1 4 28 9 si

194299] 9. T Köaigl. Haupt⸗ und Residenzstadt.

1 eNeöhtt des Pilcütneplänes sind zur Ein⸗ ziehung im Rechnungsjahr 0O ausgeloost worden: [91539 Snf ““ Allerhöchsten Privilegit Seole, nl her Ee. r auf Grund des vet 48 ober 9 ausgefertigten, zufolge Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 19 17. September 1I11“ gten, zufolge 1892 ausgegebenen 4 prozeutigen Anleihescheine Allerhöchster Ordre vom 3. Oktober 1895 auf 3 ½ % III. Emission der Stadt Fraukfurt a. O herabgesetzten Anleibescheinen der Gemeinde sind am 26. Februar d. Js. nachstebende Stücke Rixdorf Ausgabe IV 1 sur baaren Rückzahlung am 1. Oktober d von dem Buchstaben A- über 1000 die Jahres durch das Loos bestimmt worden: b Nummern: 110 116 166 340 507 605 653 677 736 Buchstabe A. über 5000 die Nummer 78. 8 über 2000 die Nummer 129 . er ie uchsta . ü die N ern 27 EEE 787 381 440 464 585 624 279 411. 1X“ 9 01 1021 1290 1523 1693 1733 Buchstabe D. üb ie N 38 gen 18 88 18 1977. 655 vcnen⸗ 857 ““ Die Inbaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Buchstabe E. über 200 die 1 e e dan nach dem 1. Okrober 1900 1020 1022 1160 1171 1201. X4“X“ äällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu ge. Die Auszahlung dieser Anleiheschei folgt z2 hörigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 1. Oktober ihrem Se dehnn 1. defene he 8 1900 ab bei der Teltower Kreis⸗Kommunal⸗ gegen Rückgabe des Anleihescheins und dan Zins- Kasse, Berlin W., Viktoriastraße 18, einzureichen und scheine bei unserer Kämmercikasse, und hörr die den der Anleihescheine dafür in Empfang mit diesem Tage auf. zu nehmen. Von den bereits früher ausgeloosten 1 Mit dem 1. Oktober 1900 hört die Verzinsung gationen sind die 88 27 en. Ihsen. 98* der ausgeloosten Anleihescheine auf. lahlung am 1. Ottober 1899 ausgeloosten Nr. 1030 Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag und 1035 Buchstabe E zu je 200 noch nicht vom Kapital abgezogen zur Einlösung präsentiert. Der Inhaber die Rixdorf, den 1. März 1900. Nummern wird aufgefordert, die Einlösung be Der Magistrat. unserer Kämmereikasse zu bewirken. Boddin. Der Magistrat..

1u“

1“

van Bekanntmachung. Bei der heute vorgenommenen Verloofung der Wittener Anleihescheine sind folgende

Nummern gezogen: 3 101 133 173 177 216 270 400 448 454 464 520 579 594¼ 615 663 69 77637 764 805 836 959 1031 1037 1106 1151 1205 1240 1372 1418 1484 1569 8,8 1826 1835 1838 1866 1867 1868 1871 1921 1939 1950 2090 2100 2197 2224 2244 2252 S5— 2 1 305 3076 3080 3128 3153 3218 324¼ 3250 32 V 366 3386 3388 3450 3467. 1X1“ 1 Den Inbabern dieser Anleihescheine werden dieselben zum 1. Oktober 1900 mit der Auf⸗ forderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Scheine mit den dazu gehörigen Kupons und Talons von dem gedachten Kündigungstage ab in Empfang zu nehmen. Zahlstellen sind: a. die Stadt⸗Hauptkasse hierselbst⸗ b. das Bankhaus S. Hauf hierselbst, oc. das Bankhaus Hermann Schüler zu Bochum.

8 d. die Bauk für Handel und Industrie zu Berlin, -

. kfc. die Dresduer Bank zu Berlin. hb „Eine weitere Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine als bis zum 1. Oktodern findet nicht statt. 18 88 b terner machen wir darauf aufmerksam, daß die Anleihescheine Nr. 361 und 1995. * 1 Jahre 1899, noch nicht zur Einlösung eingereicht sind. 888 heh e

Witten, den 17. März 1900. Der Magistrat. Dr. Hagrmonn.

dem letzten Tage des September d. Js. auf.

Commerz⸗ und Disconto⸗Bank.