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r Preis für 1 Doppelzentner
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Doppelzentner
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14,00 13,00 12,80
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der V et mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. ntner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt ere prüis verd fen deß napternecher Seeiche sebit
11,80 15,00 14,00 13,30 15,50 16,00 13,80 13,30
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24 . 8
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗
Maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“,
Nr. 36 vom 5. September 1900.) Pest. Großbritannien.
Beulenpest gestorben. Bis
Feststellung an zum
am 25. August endenden Woche unter den einer akuten Lungenentzündung starb. Bei den Eltern des Kindes, sowie enossen, welche gleichfalls erkrankt und als typhuskrank ospital überwiesen waren, wurden dort pestverdächtige cheinungen festgestellt. Die betreffende Familie hatte einem 2 den Glasgower Docks beschäftigten Arbeiter weislich in regem Verkehr gestanden.
andere folgten. Seitens der Behörde
wohner angeordnet worden.
Türkei. Am 22. August wurde auf dem Dampfer „Niger“ der Messageries maritimes bei der Ankunft in Konstantinopel erkrankten nach der
Kranke er⸗ krankte Person daselbst am 24. August gelandet und in isolierte Be⸗
ein Pestfall festgestellt. Das Schiff mit der E wurde auf Anordnung des Gesundheitsraths azarethstarion Clazomenä gewiesen. Nachdem der
sowie zweite pestverdächtigen Symptomen
eine unter
8 In Glasgow ist am 28. August eine in einem dortigen Krankenhause befindliche Person 18 Füeheen ist . Augu waren daselbst im Ganzen 12 Erkrankungen zur Anzeige gelangt. Ueber den Ausbruch der Epidemie ist Nachstehendes bekannt geworden: Der erste Fall betraf wahrscheinlich ein Kind, welches in der Erscheinungen erkrankte und nach 48 Stunden einem Haus⸗ dem Er⸗ mit nach⸗ Am 29. August ereigneten sich in einem Nachbarhause zwei weitere Erkrankungen, welchen demnächst nd sofort nach dem Bekannt⸗ werden der ersten Fälle die erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich Desinfektion der betroffenen Wohnungen und Isolterung ihrer Be⸗
vom fälle,
Fälle
handlung genommen worden waren, ging das Schiff nach theilweiser St.
Desinfektion mit unreinem Gesundheitspaß nach Marseille weiter. Die zuerst erkrankte Person, ein vierzehnjähriger armenischer Knabe hatte sich in Alexandrette, einem der syrischen Häfen, Schiff bei seiner Rundreise von Marseille letzthin an⸗ gelaufen hatte, eingeschifft. Die Diagnose der Pest war vom Schiffs⸗
ellt und im bakterio⸗
aus Karput, welche das
arzt auf Grund der klinischen Symptome ge logischen Institut zu Konstantinopel bestätigt. Egypten.
In der Woche vom 11. bis 17. August kamen in
fälle;
Alexandrien 3 Neuerkrankungen und 2 Todesfälle an der Pest 26
zur Anzeige; am Ende der bezeichneten Woche befanden sich dort
6 Pestkranke in Behandlung.
Britisch⸗Ostindien. Nach einer Mittheilung vom 8. August stellte sich in Bombay während der 5 Wochen vom 27. Juni bis 31. Juli die Zahl der Erkrankungen auf 79—88—108 — 94— 85, die⸗
jenige der Pesttodesfälle auf 49 — 60 — 60 — 81 — 45. Japan.
mehr zur Anzeige gelangt. Insgesammt sind in diesem 45 gestorben.
Philippinen. fälle, i
Erkrankung zur Anzeige; in dent
In der Zeit vom 10. bis 30. Juni sind in Osaka 9 weitere Pestfälle vorgekommen, von denen 6 einen tödtlichen Ver⸗ lauf nahmen. Bis zum 25. Juli waren sodann Erkrankun 7. ; ahre in Osaka und Umgegend 48 Personen an der Pest erkrankt und
In den drei Wochen vom 17. Juni bis 7. Juli in Manila insgesammt 9 Erkrankungen und 5 Sers
burg
wurde
gelangt. ferner hervorzuheben: Kalkutta 11 Petersburg
24 Erkr Erkrankungen.
in London
vorgekommen. Brasilien.
gekommen. Neu⸗Süd⸗Wales.
Queensland. odesfall festgestellt. Tüd⸗Aufbrulten. In Adelaide wurde am 23. Juli 1 Neu⸗ erkrankung festgestellt.
Britisch⸗Ostindien. 15. bis 21. Juli 43 Personen an Cholera gestorben.
REEu
in Merida vom 15. bis In Cienfuegos ereignete sich am 21. Juli Bocas del Toro Juli gemeldeten 26 Juli
und 2 Todesfälle. und 14. August je 1 Neuerkrankung. im Anschluß an die 2 Neuerkrankungen 7. August sind Erkrankungen daselbst nicht mehr zur Anzeige Aus den im Gesundheitsamt eingegangenen Meldungen sind St. Petersburg 7, Warschau 6, 3, Paris 14, (Krankenhäuser) 7 Er⸗ krankungen; Flecktyphus: St. Petersburg 2 Erkrankungen; Ge⸗ nickstarre: New York 7 Todesfälle; Ruhr: Moskau 30 Todesfälle; Reg.⸗Bez. Düsseldorf 83 Erkrankungen; Brechdurchfall: München 101, Nürnberg 204, Hamburg 123 Erkrankungen; Influenza: London 3, Moskau 2 Todesfälle; St. Petersburg 23 Erkrankungen; ondon 44, New York 13 Todes⸗ 30, Budapest 22, Reg.⸗Bez. Zehntel
über
Todesfälle;
76,
Keuchhusten: Glasgow 15, Nürnberg ankungen; Lungenentzündung: Mehr als ein storbenen starb an Diphtherie und Croup (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 4,27 %): in Bromberg — Erkran⸗ kungen kamen zur Anzeige in Berlin 47, Hamburg 28, London Krankenhäuser) 119, New York 163, Paris 29, St. Petersburg 79, tockholm 24, Wien 27; ferner wurden Erkrankungen angezeigt an Masern in Breslau 27, im Reg.⸗Bez. Düsseldorf 96, in burg 34, in Budapest 40, Edinburg 52, New York 121, St 1 burg 60, Wien 66, — desgl. an Scharlach in Berlin 37, im Reg.⸗Bez. Königsberg 112, in Kopenhagen 35, London Paris 42, St. Petersburg 48, Unterleibstyphus in Berlin 21, X“ 33, New York 25, Paris 168
107, Wien 24. 85
“
27,
Pocken:
Cholera.
Gelbfieber.
Reg.⸗Bez. Warschau
Hamburg
Aus unter dem 25. berichtet;
21. Juli
vom
Posen
Hamburg 68, (Krankenhäuser) 140, Wien 24 — im Reg.⸗Bez.
schaften der Inselgruppe waren bis zum 27. Juni Pestfälle nicht
Vom 26. Juli bis einschließlich 5. August sind in Rio de Janeiro 31 Erkrankungen und 32 Pesttodesfälle vor⸗
In der Woche vom 8. bis 14. Juni wurden in Sydney mit Vorstädten 3 Pestkranke dem Hospital über⸗ wiesen; Todesfälle sind nicht gemeldet worden. Am Ende der Woche waren 51 Pestkranke in Behandlung verblieben. nur 1 Pestfall vorgekommen; da die noch unter Behandlung befindlichen Fälle sämmtlich leichterer Natur waren, ist von der Regierung der Hafen von Sydney für pestfrei erklärt worden.
In der Woche vom 15. bis 21. Juli wurden 2 Neuerkrankungen und 1 Todesfall, in Cairns
Vom 14. bis 24. Juli
In Kalkutta sind in der Zeit vom
Es wurden festgestellt in Rio de Janeixo vom 23. bis 29. Juni 4 Todesfälle, in Barranquilla vom 8, bis 21. Juli 4, in Cartagena vom 8. bis 14. Juli 3 Todesfälle, in Vera Cruz bis 4. August 33 Erkrankungen und 13 Todes⸗ 5 Erkrankungen
Budapest 32, New York 60, desgleichen an achen 110 St Peters⸗,
bis
Wien Schleswig aller Ge⸗
am⸗ eters⸗
Im Monat Juli (füͤr die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle gemeldet worden. Pocken: Frankfurt a. M. 2, Königsberg 1, Athen 5. Marseille 94, Alexandrien 17, Kairo 7, Minneapolis 4, New Orleans 41, Mexiko 47, Buenos Aires 7, Rio de Janeiro 12; Cholera, Pest, Gelbfieber, vgl. die fortlaufenden Mittheil. in den Veröff.; Flecktyphus: Alexandrien 4, Kairo 16, Mexiko 41; Rückfallfieber (einschließlich biliösen Typhords): Alexandrien 3, Kairo 7; Genickstarre: Baltimore 6, Buffalo 2, Detroit 6, St. Louis 1; Tollwuth: Bukarest 1; Influenza: Berlin 6, 5 deutsche Orte je 1; ferner Athen 3, Baltimore 13, Minneapolis 1, Mexiko 8, Buenos Aitres 17, Rio de Janeiro 18. Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit an einzelnen Krankheiten im Vergleich zur Gesammtsterblichkeit eine besonders große, nämlich höher als ein Zehntel: an Masern (1886,95 erlagen denselben 1,15 von je 100 in sämmtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): in Hamm, Kreuznach, Amberg, Ingolstadt, Mülhausen i. E., Kairo; an Scharlach (1886,95: 0,91 % in allen deutschen Orten): in Allenstein, Gaesen, Lipine, Rathenow, Wanne; an Diphtherie und Croup (1886/95: 427 % in allen deutschen Orten): in Bismarck. Mehr als ein Fünftel aller Ge⸗ storbenen ist ferner nachstehenden Krankheiten erlegen: der Lungen⸗ schwindsucht (1886,95: 12 38 % in allen deutschen Orten): in Hameln, Lüdenscheid, Solingen, Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Erlangen, Landshut, Aussig, Basel, Bern, Brünn, Genf, Graz, Innsbruck, Linz, Pilsen; akuten Er⸗ krankungen der Athmungsorgane (1886/95: 11,98 % in allen deutschen Orten): in Bielefeld, Bocholt, Malstatt⸗Burbach, Neu⸗ Ruppin, Schwelm, Ueckendorf, Haag, Rotterdam; akuten Darm⸗ krankheiten (1886/95: 11,72 % in allen deutschen Orten): in 148 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in 49 Orten und mehr als die Hälfte in Weißensee, Burg, Kalk, Köpenick, Rixdorf, Stettin, Colmar, Hagenau; serner in Bukareft, Alexandrien, Kairo.
verhältnißmäßig hohe Sterblichkeit (über 35,0 auf 5 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet). Ueber 45,0 betrug dieselbe in Beuthen, Amberg je 45,8 (1886,95: 24,7 und 28,2), Duisburg 46.8 85% Recklinghausen 47,2 (1892/96: 23,0), Kalk 48 1 (1895/97: 25,8), Inowrazlaw 53,2 (1891/95: 25,0) Stettin 57,5 (1886/95: 26,0), Beeck 59,2 (1895/97: 27,3), Lipine 68,0. Im Vormonat betrug das Sterblichkeitsmaximum 50,9 %.
Die Säuglingssterblichkeit war in 123 Orten eine be⸗ trächtliche, d. h. höher als ein Drittel aller Lebendgeborenen. 500 und mehr derselben starben in folgenden Orten: Köslin, Landsberg je 500 (Gesammtsterblichkeit 28,8 und 30,1), Amberg 508 (45 8), Sorau 513 (30,1), Münster 514 18, Wurzen 538 (33,2), Linden 541 (34,3), Crimmitschau 542 (26,0), Hirschberg 553 (31,9). Straubing, Meerane je 578 (41,9 und 33 5), Weißensee 579 (37,1), Fiegnh 586 (34,0), Brandenburg 595 (31,5), Bromberg 597 (33 2), Ratibor 600 (28,5), Stargard 607 (27,0), Regensburg 613 (35,7), Frank⸗ furt a. O. 629 (29,9), Inowrazlaw 638 (53,2), Werdau 643 (32,7), Burg 650 (38,7), Lipine 679 (68,9), Quedlinburg 687 41,9, Staß⸗ furt 721 (43,9), Halle 727 (41 6), Posen 744 (44,6) oxhagen⸗ Rummelsburg 795 (37,0), Kalk 806 (48,1), Kspenichk Stettin 1033 (57,5). 8
Die Gesammtsterblichkeit war während des Berichtsmonatz geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet)
in 22 Orten. Unter 14,0 %0 blieb dieselbe in Forst 13,9 (1886/95; 1 21,4), Iserlohn 13,3 (19,3), Schwerin 13,2 (18,6), Solinaen 131
“ 77. “
verseucht seit dem 15./28. v. M. erklärt worden.
vom 1. d. M. Glasgow als von Pest verseucht erklaͤrt.
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8 8 9 .— 8 8 —
Großbritanniens Ein⸗ und Ausfuhr von Rohbaumwolle
’ fübkung bereits begonnen worden ist. Von den 278 deutschen Orten hatten 36 im Berichtsmonat eine beabsichtigt man bei South Shields zu errichten.
Dunston, eine Meile oberhalb der Newcastle Brücke, wird eifrig gearbeitet.
ist während des verflossenen Jahres eine rührige Thätigkeit entfaltet worden, um
benutzten (ausschließlich Fischer⸗Fahrzeuge und Schleppdampfer), be⸗ trug 15 151 mit einem Nettoraumgehalt von 9 353 505 Reg.⸗Tons.
Kupfererz 10 689 t, Blei, Bleioxyd und Farben 49 683 t, Bleierz t, Schwefelerz 59 196 t, Silbersand 14 118 t, Petroleum t, 286 570 Loads, Zucker 22 576 t, Getreide 739 043 Quarters, Mehl 11 690 t, Kirschen, Pflaumen, Preißel⸗ ꝛc. Beeren 175 409 Körbe, Apfelsinen und Zitronen 126 761 Kisten und Butter 28 660 t.
in Betracht Hiervon wurden, abgesehen von der für den Schiffs⸗ verbrauch eingenommenen Kohle, 11 888 148 Tonnen (zu 20 Zentnern) 814 (41,7), ausgeführt. eisen 63 262 t, Maschinen und u. s. w. 37 555 t, Stahl und Stahlschienen 3 10 362 t, Bleche, Röbren ꝛc. 13 450 t, Glätte, Mennige, Bleiweiß
25 127 t, Schlacke 12 977 t, feuerfeste Steine und Waaren 156 724 t,
(22,3), Soest 13,0 (22 0), Langendreer 12,3, Wilhelmshaven 12,0 (1891/95: 15,1), Geestemünde 11,8 (19,9), Landau 9,8, Ohligs 8,5 (17,9).
ie Sauglingssterblichkeit betrug in 7 Orten weniger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel derselben blieb sie außerdem in 13, unter einem Fünftel in 30 Orten.
Im Ganzen scheint sich der Gesundheitszustand gegenüber dem Vormonat wesentlich verschlechtert zu haben. Eine höhere Sterblichkeit als 35,0 %0 hatten 36 Orte gegen 10 im Jurni, eine geringere als 15,0 % ° 22 gegen 47. Mehr Säuglinge als 333,3 auf je 1000 Lebendgeborene starben in 123 Orten gegen 28. 200,0 in 50 gegen 131 im Vormonat.
“ Spanien Durch Ministerial⸗Erlaß vom 31. v. M. sind we⸗ der Beulenpest in Glasgow Herkünfte, deren Abgang von dort nach dem 24. August d. J. erfolgt ist, für unrein erklärt worden.
Portugal.
Durch eine im „Diario do Governo“ Nr. 196 veröffentlichte Verfügung des Königlich portugiesischen Ministeriums des Innern vom 31. v. M. wird bestimmt, daß die Herkünfte aus Glasgow den durch die Verfügung vom 14. April 1897 eingeführten Maß⸗ regeln zur Verhütung der Einschleppung der Beulenpest zu unter⸗ werfen sind. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 97 vom 26. April 1897.)
Türkei.
Zufolge Beschlusses des Internationalen Gesundheitsraths in Konstantinopel unterliegen Herkünfte von der Küste Syriens und der Küste Kleinasiens bis zu den Dardanellen (diese ausgeschlossen) der ärztlichen Untersuchung in allen mit einem Sanitätsartt versehenen Häfen. Für Schiffe, welche sich nach Kon⸗ stantinopel begeben, findet diese Untersuchung in den Dardanellen statt.
Bulgarien. Durch Verordnung des bulgarischen Ministeriums des Innern vom 17. v. M. (a. St.) ist die Stadt Glasgow für pest⸗
Schweden.
Die Königlich schwedische Regierung hat durch Bekanntmachung
Glasgow, 5. September. (W. T. B.) Dreizehn Pest⸗ kranke befinden sich nach amtlicher Bekanntmachung im Hospital. In einem weiteren Fall liegt Pestverdacht vor. Unter Beobachtung befinden sich 111 Personen. In zwei zweifelhaften Fällen wurde fest⸗ gestellt, daß keine Pest vorliege. Die beutigen Meldungen lauten erheblich beruhigender. Der oberste Sanitätsbeamte erklärt, er habe guten Grund zu der Annahme, daß keine weiteren Todesfälle vor⸗ kommen werden. (Vgl. Nr. 211 d. Bl.).
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern ntammengeeliken „Nachrichten für Handel und Industrien.)
in den Monaten Januar bis Juli 1900.
1 Einfuhr Ausfuhr
8 1899 909, ü 1899 8 b Ballen Amerikanische 1 415 267 135 837 256 207 Brasilianische 101 495 33 7754 5480 Ostindische. 27 712 16 050 38 527 Egyptische. 230 957 49 228 56 010 Verschiedene. 38 033 6 358 4 357
Zusammen. 8
1873 767 2078 227 25227 360 587
8 Frankreich und Großbritannien. Konsulatsgebühren für die Beglaubigung von Ur⸗ sprungszeugnissen. Auf Grund einer Verständigung zwischen der französischen und der britischen Regierung ist die Wirksamkeit des wegen der Konsulatsgebühren für⸗die Beglaubigung von Ursprungs⸗ zeugnissen getroffenen Abkommens dahin erweitert worden, daß auch die unentgeltliche Ausstellung und Beglaubigung von Ursprungszeug⸗ nissen durch die beiderseitigen Konsulate in den Kolonien und Be⸗ sitzungen der beiden Mächte unter das Abkommen fallen. (The Board of Trade Journal.)
Handel und Industrie von Newcastle on Tyne im Jahre 1899.
Das Jahr 1899 war für den Handel und die Industrie von Newcastle on Tyne in hohem Grade vortheilhaft. Dieser Umstand kam nicht zum mindesten den Arbeitern zu gut, deren Löhne eine seit Jahren nicht dagewesene Höhe erreichten. In der hauptsächlichsten Industrie, der Kohlenförderung, erhielten die Arbeiter zu wiederholten Malen Lohnerhöhungen.
Die Hauptursache des günstigen Standes des Kohlengeschäfts ist der außerordentlich gute Stand der Eisen⸗ und Stahlindustrie. Aber auch der fast überall hervorgetretene Kohlenmangel übte auf die Preis⸗ bildung naturgemäß seinen Einfluß aus. So gingen denn die Kohlen⸗ preise allgemein bedeutend in die Höhe.
In der Schiffsbauindustrie übertraf der Gesammt⸗Tonnengehalt der vom Stapel gelassenen Schiffe den des Vorjahres um ein Weniges. Es liefen vom Stapel 1899: 121 Schiffe von 307 952 Reg.⸗ Tons, 1898: 143 Schiffe von 307 324 Reg.⸗Tons. Für deutsche Rechnung wurden 5 stählerne Dampfschiffe von 16 891 netto Reg⸗ baun. Zeit gedrückte chemische I
e lange Zeit gedrückte chemische Industrie hat sich während des Jahres 1899 etwas gehoben. Die ausgeführte Pat s war etwas größer als im Vorjahre, auch die Preise gingen in die Höhe, jedoch haben sich auch die Produktionskosten erhöht. .
Um den Bedürfnissen der Schiffahrt zu entsprechen, soll ein neues roßes Trockendock bei Hebburn angelegt werden, mit dessen Aus⸗
Ein kleineres Drockendock
An der Vergrößerung und Verbesserung der Hafenanlagen bei
Im oberen Flußgebiet bis sechs Meilen von Newcastle das Fahrwasser zu vertiefen und die Flußufer zu heren.
Die Gesammtzahl der Fac. welche im Jahre 1899 den Hafen
Die hauptsächlichsten Einfuhrartikel waren: Eisenerz 683 273 t,
Dielen, Faßdauben, Bretter, Latten, Bauhölzer ꝛc.
Für die Ausfuhr Newcastles kommt in erster Linie Steinkohle
Nach Deutschland gingen 1 403 927 t.
Als weitere Ausfuhrartikel sind zu nennen: Roh⸗ und Spiegel⸗
rückentheile, Anker, Ketten 200 t, Kupfer
, weniger als
gen Auftretens
Waaren bleiben, die bereits auf Namen und Rechnung des Import⸗ hauses gekauft worden sind und so fakturiert und ausgeführt werden, aber nur wenn die Kommission 5 % nicht übersteigt.
und Chemikalien aller Art 137 167 t. Der Gesammtwerth der Ausfuhr (ausgenommen Steinkohle und
Koks) von der Tyne zur See nach dem Auslande betrug 4 892 885
Pfund Heen gegen 2 566 853 Pfund Sterling im Jahre 1898.
Die Zunahme ist den erzielten höheren Preisen zuzuschreiben. (Nach
einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Neweastle on Tyne.)
8 8 8
88n
1 Rußland.
Verbot der Ausfuhr von Waffen nach China. Der „Prawitelstwenny Wiestnik“ vom 21. August d. J. enthält einen Erlaß des Zaren an den Finanz⸗Minister vom 4./17. desselben Monats, durch den, in Anbetracht der Ereignisse in Ost⸗Asien, die Ausfuhr von Waffen und Kriegsmaterial aller Art über die asäatische Grenze über⸗ haupt, sowie über die europäische Grenze nach China verboten wird.
Zuckeraccise. Durch ein vom Kaiser bestätigtes Reichsraths⸗ gutachten sind die Regeln über die Erhebung der See heah. dahin abgeändert worden, daß:
1) Zucker in den Verkehr nur dann gebracht werden kann, wenn dif Aettseaftr ihn voll erlegt, oder wenn dieselbe durch Kautionen gesichert ist.
2) die Accise für nicht in den Verkehr gebrachten Zucker na Webnaß⸗ des Art. 880 des Accisenstaws 8e Jahre 1888 zu 8
en ist.
Der Feagen Wortlaut des Gesetzes ist enthalten in der Nr. 93 der Gesetzsammlung.
Gewerbesteuer. Bezüglich der Gewerbesteuer sind laut Gesetzsammlung Nr. 93 nachstehende Verfügungen
1) Handelsunternehmungen, die sich mit dem Ankauf und Ver⸗ kauf von einheimischen Rohprodukten, landwirthschaftlichen und Forstprodukten, Hausthieren und Geflügel befassen, ist es gestattet, Komtors und Lager entsprechend der Kategorie zu unterhalten, zu welcher sie nach der Besteuerung gehören. Unternehmungen 1. Kate⸗ gorie können überall eine unbeschränkte Zahl von Komtors und Niederlagen unterhalten; solche 2. Kategorie können ein Komtor und nicht mehr als fünf Niederlagen in dem Kreise, in dem das Komtor sich befindet, sowie in den angrenzenden Kreisen unterhalten; Unter⸗ nehmungen 3. Kategorie können zwei Niederlagen unterhalten in der Ortschaft, wo der Inhaber des Unternehmens beständig wohnt; Unter⸗ nehmungen 4. Kategorie können unter den vorhergehenden Bedingungen eine Niederlage unterhalten. Die Niederlagen sind von der Gewerbe⸗ steuer befreit. halt Handelsunternehmungen 4. Kategorie dürfen einen Kommis alten.
Kreditinstitutionen mit einem Grundkapital bis zu 10 000 Rbl. können zwei Kommis halten.
Unternehmungen, die eine Grundsteuer im Betrage von nicht unter 150 Rbl. entrichten, können Handlungsreisende beschäftigen.
Als Handlungsreisende gelten Personen, die Bestellungen ent⸗ gegennehmen oder nach Mustern handeln.
Die Reineinnahme und das Grundkapital der zur öffentlichen Rechnungsablegung verpflichteten Unternehmungen werden behufs Be⸗ steuerung als ordnungsmäßig festgestellt erachtet, wenn zu den be⸗ treffenden bilanzmäßigen Angaben im Laufe von fechs Monaten vom zuständigen Kameralhof keine ergänzenden Auskünfte einverlangt werden, oder wenn gegen die betreffenden Angaben seitens des Kameral⸗ hofs keine Einwendungen gemacht werden. Falls ergänzende Auskünfte verlangt werden, hat der Kameralhof im Laufe von drei Monaten nach Eintreffen derselben eine Resolution zu geben.
Temporäre Erhöhung der Branntwein⸗ und Taback⸗ aceise. In Anbetracht der ostasiatischen Ereignisse und der durch sie hervorgerufenen außerordentlichen Ausgaben, ist es, wie ein Aller⸗ höchster Namentlicher Erlaß verkündet, für nothwendig befunden worden, zur schleunigen Vermehrung der Mittel des Reichsschatzes einige Accisesteuern temporär zu erhöhen und in Uebereinstimmung mit einer Resolution des Minister⸗Comités zu befehlen:
die Branntwein⸗ und Se auf elf Kopeken pro Grad oder elf Rubel pro Wedro wasserfreien Spiritus,
die Accise der Tabackfabrikate mit Ausnahme d welche eine wohlfeilere Banderole besteht, auf 4 oder 10 Kop. pro Pfund und
die Machorka⸗Accise auf 9 Kop. pro Pfund festzusetzen.
Die Eeen der Accise tritt am 16. August d. J. in Kraft.
Haben sich die Umstände, welche diese temporären Maßregeln veranlaßten, wieder geändert, so ist es dem Finanz⸗Minister anheim⸗ gestellt e1 1“ Hednung dug k- der ge⸗ nannten Maßregeln nachzusuchen. . Petersburgec Zeitung vom 13./26. August d. J.) S 88 8
eenigen, für bl. pro Pud
Goldproduktion der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1899.
In dem mit dem 31. Dezember 1899 beendeten Jahre ist in den Vereinigten Staaten von Amerika mehr Gold gefördert worden als in irgend einem Jahre vorher, selbst 1853, in welchem Jahre die Goldminen Californiens den reichsten Ertrag an Gold im Werthe von 65 000 000 Doll. lieferten. Nach den Angaben des Direktors des Münzamtes bewerthete sich die letztjährige Goldproduktion der Ver⸗ einigten Staaten auf 72 500 000 Doll., während die bis dahin größte Produktion im Werthe von 64 463 000 Doll. auf das Jahr 1898 entfiel. Im Jahresdurchschnitt liefern die Vereinigten Staaten gegen⸗ wärtig noch einmal so viel Gold als vor zehn Jahren, und eine ähnlich schnelle Entwickelung zeigt sich in der Goldausbeute der anderen Produktionsländer, denn nach bester Schätzung ist 1899 in der ganzen Welt für 315 000 000 Doll. Gold produstert worden, gegen 123 000 000 Doll. vor zehn Jahren. In den mit 1899 beendeten fünfzig Jahren ist auf der ganzen Erde für 6 665 631 000 Doll. Gold zu Tage gefördert worden und damit mehr als doppelt so viel wie in den vorhergehenden 350 Jahren, denn die Goldproduktion der Jahre 1500 bis 1850 bezifferte sich nur auf 3 129 720 000 Doll.
Während der letzten vier Jahre stellte sich die Goldausbeute der Vereinigten Staaten sowie der ganzen Erde, nach ihrem Werth in
Dollars, wie folgt: . Goldproduktion Goldproduktion
der der Ver. “ ganzen Welt “ 11“ 1898 .x .11““ 19090909 11“*“ 315 000 000 Zusammen . 247 414 000 1 043 491 000. (Aus „Monthly Summary of Commerce and Finance göf the United States“.)
6 Canada.
Berechnung der Werthzölle. Den Zollabschätzern ist ein⸗ geschärft, daß die Fracht bei der Berechnung des Werthzolles weder vom Preise der Waaren abgezogen noch ihm hinzugeschlagen werden darf, da das canadische Zollgesetz den Marktpreis für den inneren Konsum des Exportlandes der Berechnung des Werthzolles zu Grunde legt.
Die Kommission, die der Exporteur für von ihm selbst fakturierte Waaren dem canadischen Importeur berechnet, bildet einen Theil des Preises und ist daher bei der Berechnung des Werthzolles mit zu berüͤcksichtigen.
Unberücksichtigt darf die Kommission für die Anschaffung von
Zement 27 149 t, Schleif⸗ und Muͤlblsteine 16 428 t Klele 14 574
Werthe nach 72,5 %. Gazette.)
die nachbezeichneten Grundstücke
straße und
dem Baargebot von 2000 ℳ bezw. 1500 ℳ und 33 000 ℳ bezw.
K 8Q% ℳ wurde Gutsbesitzer Hermann Bötzow, Prenzlauer Allee 248, rsteher.
(EFgyptens Eier⸗Ausfuhr. “
Die kürzlich erschienene Zollstatistik für das Jahr 1899 sowie die bisher erschienenen Monats⸗Ausweise der Zollverwaltung für die ersten vier Monate des laufenden Jahres lassen ein außerordentliches böF der Eier⸗Ausfuhr Egyptens in den letzten Jahren deutlich rkennen.
Dieser Ausfuhrzweig bewegte sich in den vier Jahren 1897 bis 1900 in folgenden Ziffern: hese g.
Ausfuhr in
tausend Stück 13 670
Werth in £ E. 1 12 373
8
Zieht man dabei in Betracht, daß das Ausfuhrgeschäft haupt sächlich von Anfang Dezember bis Ende März -d2u2, so wird, 8* die Gesammt⸗Ausfuhrziffer des laufenden Jahres zu erhalten, de obigen, nur die vier Anfangsmonate umfassenden Zahlen noch etw ein Drittel derselben hinzuzufügen sein. Danach wäre die Gesammt⸗ ausfuhr des laufenden Jahres auf 70 — 80 Millionen Stück zu ver anschlagen. Die Ausfuhr hat sich somit seit 1898 mehr als ver doppelt, seit 1897 mehr als verfünffacht.
Bedeutender noch als bei den Ausfuhrmengen kommt die Steige rung bei den in der Zollstatistik enthaltenen Ausfuhrwerthen zu Ausdruck. Es muß danach angenommen werden, daß das Geschäft i Hühnereiern im Laufe seines erst kurzen Bestehens sich von Jahr z Jahr nutzbringender gestaltet hat.
Unter den Abnehmern der egyptischen Eier steht Großbritannie bei weitem an erster Stelle, wie die nachstehende Tabelle zeigt.
Nach der Zollstatistik wurden verschifft: 1
Stückzahl in Tausenden Werth in Pfd. Sterl. Januar Januar bis 1899 1898 bis 1899 1898 .30. April 1900 30. April 1900 Großbritannien 48 968 28 805 19 052 65 915 31 011 Frankreich. 8 344 10 083 10 999 11 590 11 249
Oesterreich⸗
Ungarn . 1 891 575 3 920 2 552 Deutschland .. 284 21 22 383 6b88“ 2 245 45 2
Anderen Ländern 420 32 944 566
zusammen 59 909 39 761 34 982 81 008
Während danach Frankreichs Verbrauch an egyptischen Eiern ungefähr gleich geblieben ist, hat sich Deutschlands Antheil — be allerdings sehr geringfügigen Ziffern —, ein klein wenig gehoben ““ Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Kairo.)
28.
der Kapkolonie im R 1899/41900.
Einfuhr: 116 1898 99 1899/1900
Werth in Pfund Sterling 106 568 124 493 749 709 581 458 81 703 112 192 163 259 114 960 149 517 160 041 210 744 288 525 194 149 234 719 103 997 124 400
81 677 137 563 82 954 131 044 715 495 673 602 1 087 415 838 570 302 969 202 054 344 924 218 489 1 250 141 1 067 741 895 860 691 698 186 083 180 040 577 433 543 959 1 148 953 591 550 184 004 324 374 166 075 196 089 576 306 667 629 95 709 105 294 191 546 175 354 288 961 243 846 448 172 487 184 168 934 209 091 224 797 146 648 149 931 127 308 329 769 241 131
Ale und Bier. Kleidungsstücke
Säcke aller Art. Gedruckte Bücher. Butter und Margarine. Steinkohlen und Koks . ““ „ Konditorwaaren, Kakao und Chokolade bbb11“ Mais 2 28 2 8 2 2 89 „ . . E“
Baumwollwaaren.„ 8 Drogen und Chemikalien “ Hansgereüe und Tischlerwaaren.. osamentierwaaren und Putzwaaren. Eisenkurzwaaren und Messerwaaren „ Galvanisiertes Eisenblech und Wellblech. Leder und Lederwaaren, einschl. Schuhe „ Maschinen h““ Gesalzenes und sonst zubereitetes Fleisch Eiserne und Thonröhren .. b““ 11ö1ö1A1“; “*“ Schreibwaaren und Druckpapier Rohzucker e“ Taback und Tabackfabrikate .. ö1öö““ Gebobeltes und gefalztes Holz. Wollenmaaren ... .. 8¹ Gesammtwerth der Einfuhr von Handels⸗ waaren, einschließlich der vorstehend nicht aufgeführeen. . 115 391 883 Einfuhr für die Regieruug . 1 096 440
.öö1u“”“ 3 759 811
Zusammen. . .17 22 137
8 Ausfuhr:
8 1898/99 1899/1900 Werth in Pfund Sterling
337 640 494 878
4 566 173 2 693 354
839 383 788 904
17 265 409 4 746 247
621 927 700 602
. 1891 509 104 005
„ 256 237 279 231
„ 256 440 290 165
1 518 728 1 085 146
13 703 661 706 470 4 646 628
19056 762
Kupfererz... Diamanten.. Straußfedern. Rohes Gold . Angorahaare . Ziegenfelle.. Schaffelle. Entschweißte Wolle *“”
Zusammen, einschließlich aller anderen
Landes⸗Erzeugnisse 26 059 766 Wiedereinfuhr fremder Waaren 330 716 I1A4A46“ 674 335 647 952
Zusammen. 27 067 817 2 770 926.
An Diamanten wurden im Rechnungsjahr 1ge nur 1 659 328 Karat ausgeführt gegen 3 248 924 Karat im vorhergehenden Jahre; der Menge nach ist also die Diamantenaussuhr um 48, 9 %, dem Werthe nach um 41 % hinter derjenigen des Jahres 1898,99 zurückgeblieben. Die Ausfuhr rohen Goldes bezifferte sich 1899/1900 auf 1 320 247 Unzen gegen 4 859 879 Unzen im Vorjahre; die Ab⸗ nahme der Goldausfuhr beträgt der Menge nach 72,9 % und dem (The Cape of Ge
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11 498 823 594 171
—
Zwangsversteigerungen.
im Königlichen Amtsgericht I1 Berlin gelangten zur Versteigerung: Straßmann⸗ orndorferstraße, den Hackel'schen Erben gebörig. Mit
Aufgehoben wurde das Verfahren der Versteigerung in den
nachbenannten Grundstücken: Adolfstraße 23, dem Zahlmeister a. D. Alb. Hiekmann Weichhardt gehöri
gehörig. — Ritterstraße 73, dem Fabrikanten
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Beim Koͤni lschen 5 Wilm d