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Beethoven, Berlioz — eine vielverhei vornherein der überaus zahlreich
Banwesen.
In der Stadt Posen ist der Neubau der Kaiser Wilhelm⸗ Bibliothek im vorderen Theil bis zum ersten Stockwerk, im hinteren Theil (Büchermagazin) bis zum Dach vorgeschritten. Das Provinzial⸗Museum konnte dagegen bisher erst bis zur Plinthen⸗ höhe gefördert werden. — In anerkennenswerther Weise hat die Stadtgemeinde Posen in diesem Sommer eine große Anzahl von Straßen neu gepflastert, sodaß jetzt mit verschwindenden Ausnahmen in allen Straßen der Oberstadt das früher dort befindliche, meist
schon sehr ausgefahrene Rundsteinpflaster durch
pflaster oder Asphalt ersetzt ist. 8
8
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn. “ 6. Oktober, 12 Uhr. 22. priv. Kaiser Ferdinands⸗Nordhbahn: Lieferung von Lampenkohlen für elektrische Bogenlampen. Näheres bei der Betriebs⸗Direktion Wien I1/2, Nordbahnstraße 50, und beim
Meichs⸗Anzeiger“. W“
Theater und Musik.
Konzerte. 8 1 Der erste Symphonie, Abend der Königlichen Kapelle unter Kapellmeister Weingartner's Leitung eröffnete am Sonnabend in wahrhaft glänzender Weise die Konzertsaison. Auf dem Programm standen die Namen keiner geringeren Komponisten als Bach, 6n B⸗Trias, welche schon von
erschienenen Zuhörerschaft einen genußreichen Abend gewährleistete. Bach's H-moll⸗Suite für Streichorchester und Flöte, von Hans von Bülow zum Konzert⸗
vortrage eingerichtet, in ihren vielen Theilen eine wahre Kette von
Perlen, wurde in einer geradezu musterhaft exakten Ausführung und in zarten Klangfarben zu Gehör gebracht und fand ver⸗ dientermaßen eine wohlwollende Aufnahme, zumal das Flöten⸗ olo Herrn Kurth einen trefflichen Vertreter fand. Die hieran sich anschließende C-dur. Symphonie Nr. 1 (op. 21) von Beethoven wurde von dem Orchester in allen vier Sätzen ebenfalls m rechten Stil wiedergegeben. Den Schluß des Abends bildete Harold in Italien“, Symphonie in vier Saͤtzen von Hector Berlioz. Eine vollendetere Interpretation hätte dem glanzvoll instrumentierten Tonstück nicht zu theil werden können, als sie ihm an diesem Abend eworden ist. Der ganze poetische Gehalt dieser gedankenreichen
rogrammmusik kam ungetrübt zum Ausdruck; man vernahm im ersten Satze die verzehrende Melancholie und späterhin die reude und Glücksempfindung des Helden; men war ferner ufs tiefste ergriffen von dem andachtsvollen Gebetsliede des Pilgerzugs im zweiten Satze, und frisch und zierlich klang im dritten Satze die charaktervolle Serenade, welche bekannten Meisterschaft der Holzbläser wiederum u schönster Geltung kam. Ja selbst die rasende „Orgie der Briganten“ im Schlußsatze, die leider keinen befriedigenden Abschluß nd Aufschluß über des Helden Ausgang bringt, bot in der fesselnden Auffassung Weingartner’s und der unter ihm wirkenden Künstler großen Genuß. Die Zuhörer ließen es an Beifalls, und Dankes⸗ bezeugungen gegen die Mitwirkenden, insbesondere auch gegen Herrn Aeön 89 die wahrhaft künstlerische Wiedergabe des Bratschensolos t fehlen. Mit einem im Architektenhause (Wilhelmstraße 92/93) ab⸗ gehaltenen Konzert seiner Schüler und Schülerinnen stellte sich am onnerstag voriger Woche das Eichelberg'sche Konservato⸗ rium in den Dienst der Wohlthätigkeit zum Besten der in China verwundeten Deutschen. Als Einleitung rezitierte Fräulein Baumann das Grillparzer'sche Gedicht „Die Musik“ mit warmer Empfindung und wohlgeschultem Organ. Die zahlreichen darauf folgenden musikalischen Vorträge legten, wie in früheren Jahren, durchweg Zeugniß von dem ediegenen und gründlichen Unterricht, der in dem Institut ertheilt wird, Namentlich war an jeder der Gesangsleistungen gleicherweise die vor⸗ treffliche Schule der Kammersängerin Frau Mathilde Mallinger erkennbar. Besonders zeichnete sich Fräulein Gertrude Luckvy, welche, ehemals Konzertsängerin, jetzt am Stadt⸗Theater in Halle wirkt, durch Selbst⸗ ständigkeit und Sicherheit im Vortrag aus. Herr Kowalsky aus der Gesangsklasse des Herrn Adolf Schulze und Herr Gerlach aus der Geigenklasse des Herrn Hagemeister boten gleichfalls vorzügliche
vom 2. Oktober 1900, Vormittags.
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(Main) 762,3 SW bedeckt 15,5 Karlsruhe. 763,1 O 3 wolkig 14,5 München 765,7 SO heiter 14,4
Ein Maximum lieh über Südost⸗Europa, eine Depression über Nordwest⸗Europa, das Minimum von unter 745 mm über dem norwegischen Meer. In Deutschland ist das Wetter ruhig und mild, außer im Nordwesten. Mildes, meist trübes Wetter, stellenweise mit Regen, wahrscheinlich.
Löwin.
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Freitag:
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reitag: 5. Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗
haus. 201. Vorstellung. Die Zauberflöte. Oper
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in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung nach Karl Ludwig Gisecke von Emanuel Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck. Anfang 7 ½ Uhr. Neues Opern⸗Theater. Die Komische Operette mit Tanz in 3 Akten von Meilhac und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Genée. Musik von Johann Strauß. Tanz von Emil Graeb. Donnerstag: Opernhaus. Große Oper in 5 Akten vpon Giacomo Meyerbeer. Text von Eugoͤne Scribe, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 7 ½ Uhr. chauspielhaus. 215 Ber tenung ehatnagzncht. Ein Märchensptel von Marx M.
Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. — I love you. Theoder Herzl. Se in 1 Aufzug von Julius Stinde. von
Theater. Die Fledermaus. Anfang Vorstellung Nr. 69. Maxim.
nfang 7 ½ Uhr Neues Opern⸗
Deutsches Theater. Mittwoch: Zum ersten Rosenmontag. 5 Akten von Otto Eri Donnerstag: Rosenmontag. Freitag: Der Probekanbdidat. 8 EE1ö11““
Donnerstag: Der Pfarrer von Kirchfeld. 5. Abonnements⸗Vorstellung. unsere Kraft.
Schiller Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die goldne Eva. Lustspiel in 3 Akten von Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Orientreise. acrfttag, Abends 8 Uhr: Faust, I. Theil. Erster
end.
Theater des Westens.
eutsche Seewarte. Sügeseeener onnerstag: Undine. reitag⸗Abonnements⸗Vorstellung. Die lustigen Weiber von Sonnabend: Volksthümliche Preisen: Die weiße Dame.
Leistungen, n der Direktor des Instituts, Herr Fritz Masbach, mit Befriedigung auf den künstlerischen Erfolg des Abends zurückblicken darf.
Ebenfalls eine Vorführung der Leistungen seiner Eleven ver⸗ anstaltete am darauffolgenden Freitag das Klindworth⸗ Scharwenka⸗Konservatorium im Beethoven⸗Saal und am Sonnabend, den 29, im Saal Bechstein. Für die Art des Unterrichts im allgemeinen empfehlend waren besonders die Dar⸗ bietungen der jugendlichsten Schüler und Schülerinnen, welche sauberste Technik und richtiges Verständniß für die efettssensn Musikstücke auf⸗ wiesen. Im einzelnen sei vor allem auf den sympathischen Gesang des Fräuleins Toni Daeglau, die Wiedergabe des Goldmark'schen E-dur-Suite durch die Damen Steiner und Kuske hingewiesen, ob⸗ wohl die Geigerin die Pianistin etwas zu sehr in den Hintergrund drängte; recht erfreulich war auch das Spiel des Herrn Hübner in der Liszt'schen Ekloge. Die zahlreichen, den Vortragenden meist per⸗ sönlich nahestehenden Zuhörer kargten nicht mit dem Beifall und be⸗
wiesen auch mit dessen Bemessung meist ein richtiges Urtheil über den
Werth des Vorgetragenen.
Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Auf⸗ führung von Mozart's Oper „Die Zauberflöte“ unter Leitung des Kapellmeisters Strauß statt. Die Besetzung lautet: Sarastro: Herr Mödlinger; Tamino: Herr Philipp; Königin der Nacht: Frau Herzog; Pamina: Fräulein Hiedler; Papageno: Herr Hoffmann; Monostatos: Herr Lieban; Papagena: Fräulein Dietrich; Sprecher: Herr Bachmann; drei Damen der Königin: die Damen Destinn, Rothauser und Goetze; drei Genien: die Damen Weitz, Pohl und Elsner. — In der am Donnerstag stattfindenden Aufführung von Meyerbeer's Oper „Die Afrikanerin“ singt Fräulein Destinn die Selica.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Shake⸗ speare's Trauerspiel „König Lear“ in folgender Besetzung gegeben: Lear: Herr Molenar; Goneril: Fräulein Poppe; Regan: Fräulein Lindner; Cordelia: Frau von Hochenburger; Herzog von Albanien: Herr Ludwig; Herzog von Cornwall: Herr Keßler; Graf Kent: Herr Neeper; Graf Gloster: Herr Kraußneck; Edgar: Herr Matkowsky; Edmund: Herr Christians; Narr: Herr Vollmer.
Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater gelangt morgen die Operette „Die Fledermaus“ zur Aufführung.
Im Theater des Westen wird morgen nach längerer Pause die Strauß'sche Operette „Der Zigeunerbaron“ mit den Herren Rein⸗ hold Wellhof, Emil Walter und Gillmann, den Damen Goetzl, Detschy und Untsch in den Hauptrollen aufgeführt.
Im Zentral⸗Theater findet am Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr, bei halben Preisen eine Kindervorstellung statt. Zur Auf⸗ führung gelangt zum 184. Male Audran's Operette „Die Puppe“. In den Hauptrollen sind Fräulein Gerda Walde, sowie die Herren Carl Schulz, Emil Sondermann, Ernst Willert, Emil Albes und Rudolf Ander beschäftigt.
In dem am 5. Oktober im Deutschen Hof stattfindenden Er⸗ öffnungs⸗Konzert des Berliner Tonkünstler⸗Orchesters wird der Kammervirtuos Felix Meyer eine Romanze für Violine von Gustay Jensen (op. 15) zum Vortrag bringen. Zur Aufführung gelangen unter anderem noch die Symphonie Nr. 1 (B-dur) von Rob. Schumann, „Wotan'’s Abschied“ und, Der Feuerzauber“ aus der, Walküre“ von Wagner. Die Partie des Wotan wird der Opernsänger Hans Schütz vom Stadt⸗Theater in Leipzig singen. .
Bei dem am Donnerstag von 7 bis 8 Uhr Abends in der Heilig. Kreuz⸗Kirche am Halleschen Thor stattfindenden Kirchen⸗ konzert des Organisten Bernhard Irrgang wirken Fräulein Martha Kröning (Mezzosopran), Herr Georg Lederer jr. (Bariton) und Herr Walter Kratz (Violine) mit. Zum Vortrag gelangen u. a. Kompositionen von Bach, Händel, Schubert, Merkel und Widor. Der Eintritt ist frei. 88 6
8 Mannigfaltiges.
Berlin, den 2. Oktober 1900.
Die „Urania“ vpersendet gegenwärtig das Programm der Vorlesungen und Kurse, wesche im wissenschaftlichen Theater bezw. im Hörsaal und auf der Sternwarte in den beiden Winter⸗ quartalen gehalten werden. Entsprechend den „Centenar⸗Vorträgen“, die sich im vergangenen Jahre eines großen Zuspruchs erfreuten, werden auch in diesem Winter, und zwar an jedem Mittwoch,
hervorragende hiesige und auswärtige Gelehrte über ver iedene Gebiete des Wissens, namentlich über die welche die Naturwissenschaften zum praktischen Leben gewonnen haben, Vorträge halten. Am 10. Oktober beginnt Herr Professor Dr. Aßmann diesen Cyclus durch einen Vortrag über die Methoden zur Erforschung der Atmosphäre mittels des Luftballons und des Drachens. Es folgen dann weitere Vorträge der Herren Professor Dr. Buchner, Professor Dr. von Drygalski, Professor Flamm, Wirk⸗ licher Geheimer Rath Dr. Fischer, Geheimer Regierungsrath, Pro⸗ fessor Dr. Förster, Professor Dr. Marshall, Professor Dr. Neesen, General⸗Konsul von Hesse⸗Wartegg, Professor Dr. Ratzel⸗Leipzig, Gebeimer Regierungsrath, Professor Reuleaux, Dr. P. Spies, Professor Silvanus Thompson⸗London, Geheimer Bergrath, Professor Wedding und Anderer. — Neben den Mittwochs⸗Vorträgen werden im Hörsaal des Iastituts (Taubenstraße 48/49) Experimental⸗Vorträge aus den Ge⸗ bieten der Physik und Chemie von den Herren Dr. Donath und Dr. Naß, sowie solche aus dem Gebiete der Biologie von Herrn Professor Müller veranstaltet. Auf der Sternwarte des Instituts (Invaliden⸗ straße 57/62) wird der Astronom des Instituts, Herr Graff, einen Cyelus über Astronomie lesen. Für weiter Vorgeschrittene sind spezielle Kurse über Physik, Astronomie und Mathematik vorgesehen. Das ausführliche Programm dieser Vorträge wird an der Kasse der „Urania“ (Taubenstraße) ausgegeben, wo auch Abonnements ent⸗ gegengenommen werden.
Budapest, 1. Oktober. (W. T. B.) Bei der Station Waitzen stieß ein Güterzug mit einem Personenzug zusammen. Zwei Eisenbahnangestellte wurden getödtet, ein anderer wurde leicht verletzt. Eine Lokomotive und sieben Wagen wurden zertrümmert. — In der Ortschaft Korny⸗Erevan (Komitat Krasso⸗Szöreny) kam es wegen der Auftheilung der Gemeindewiesen zu einer blutigen Revolte. Die Gendarmerie war gezwungen, von der Waffe Gebrauch zu machen. Drei Personen wurden getödtet.
Rom, 1. Oktober. (W. T. B.) Der durch die Ueber⸗ schwemmung in Ligurien (vgl. Nr. 233 d. Bl.) angerichtete Schaden ist sehr bedeutend. In den Oiten Cengio, Mallare, Quiliano, Pian di Merlino und Millesimo wurden mehrere Häuser zerstört, viele andere drohen einzustürzen. Zahlreiche Brücken wurden in Trümmer gelegt. Die Felder sind in einem trostlosen Zustande. In Pian di Merlino haben die Fluthen ein ganzes Haus mit der darin wohnenden Familie fort⸗ gerissen, sieben Mitglierer der Familie sind ertrunken. In Millesimo erreichte das Wasser eine Höhe von 10 m. Es steht fest, daß viele Menschen umgekommen sind, aber man kennt ihre Zahl noch nicht. Die Behörden senden Hilfsmannschaften. Man denkt, den I1“ erkehr am 19. Oktober wieder voll aufnehmen zu önnen.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Lindley, 1. Oktober. (Telegramm des „Reuter'schen Bureaus“.) Die Buren griffen am Sonnabend Nachts ein britisches Picket an. Sie kamen von Kaffirkraal her. Ein britischer Soldat wurde getödtet, ein anderer verwundet. Ein Bur, welcher gefangen genommen wurde, trug die vollständige Uniform der Reiter Brabants. — Es verlautet, die Buren hätten zwanzig farbige Eingeborene in der Nachbarschaft von Lindle erschossen. Die eingeborene farbige Bevölkerung ist daee in großen Schrecken versetzt. — Es ist eine Bekanntmachung erlassen worden, in welcher jedem Buren, welcher in britischer Uniform betroffen wird, mit Erschießung gedroht wird.
8 Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Donnerstag: Die Sklavin.
214.Vorstellung. König Lear. Freitag: Zum ersten Male:
Fledermaus. von Carl Pander.
Anfang 7 ½ Uhr. Rostopchine. Anfang 7 ½ Uhr.
202. Vorstellung. i “ — Revauche.
Ballet von Paul Nackte Kunst.
öller. Die zur burg. Lustspiel in 1 Aufzug von Buchholzens. Ein von Georges Feydeau.
— Bei Benno Jacobson. In
Offiziers⸗Tragödie in
Hartleben. Anfang 7 ½ Uhr. Tanz in
Schönfeld.
me schlüssel.
7 ½ Uhr.
Die Puppe. — Abends:
Sklave. Die Geisha.
Lessing⸗Theater. Mittwoch: Die Chre.
Johannisfeuer. Schauspiel in 4 Aufzügen von Hermann Sudermann.
Neues Theater. (Direktion: Nuscha Butze.)
Mittwoch: Der weiße Hirsch. Schwank in 3 Akten Vorher: Revanche. (Le trait du Parthe.) Luftspiel in 1 Akt von Lydia Gräfin
Donnerstag und folgende Tage: Der weiße Hirsch. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Residenz⸗Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ Mittwoch: Die Dame von Maxim. (La dame de chez Maxim.) Schwank in 3 Akten Uebersetzt und bearbeitet Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Die Dame von
Thalia⸗Theater. Mittwoch: Der Liebes⸗ schlüfsel. Große Ausstattungsposse mit Gesang und 3 Akten von Jean Kren und Alkfred
Musik von Max Schmidt.
Donnerstag und folgende Tage: Der Liebes⸗
Zentral-Theater. Mittwoch: Der griechische neb Sklave. (A Greek Slave.) Ausstattungs⸗ HOOpverette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang —
2 Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Preisen: Auf vielseitiges Verlangen: Kindervorstellung. Der griechische
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
China zu Lande und zu Wasser. Großes Wasserschaustück. Die ÜUnseren in Kiautschou. Der Ausstand der Boxer. — Krieg. Die Verbündeten vor Taku⸗Peking. Der große deutsche Panzer „Wörth“.
EEMMFe EPFvERs ScFxNer-Cal amxrnIEAmnevmxEeneen Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Ella von Prollius mit Hrn. Referendar Hans von Pritzbuer (Schwerin — Rostock). — Eva Freiin von Ledebur mit Hrn. C. W. Diederichs (Friedenau-— Celle). — Frl. Memy von Lindheim mit Hrn. Leutnant Sieg⸗ fried von Löbbecke (z. Zt. Eisersdorf—Berlin). — Frl. Elli Meyer mit Hrn. Leutnant Walther Uhse (Braunschweig — Fraustadt). — Frl. Martha Feldtmann mit Hrn. Kapitänleutnant Auguft Nieten (Groß Ilsede —Wilhelmshaven).
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Rudolf Frhr. von Stosch mit Frl. Elisabeth von Rosenzweig (Berlin). — Hr. Hauptmann Heinrich von Westernhagen mit rl. Jenny von Zingler (Naumburg a. S.). — Hr. Rittergutsbesitzer Guenther Koppe mit Frl. Anna Kemmerich (Wollup — Koblenz). — Hr. Leutnant Georg von Götz mit Frl. Anna von Bismarck (Briest). —
r. Leutnant Nachstaedt mit Frl. Elisabeth edtke (Breslau). — Hr. Hauptmann Wilhelm
Anfang „von Jordan (Magdeburg).
ville (Frankfurt a. M.). — Meyer (Rothenburg a. S.). —
rrrsi.,
Bei balben. (Breglau).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: von Bojanowski in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Mittwoch: Der
stellung. Familie Hummel, sowie
Windsor. engagierten Kunstkräfte.
orstellung zu halben
Birkus Alb. Schumann. Mittwoch, Abends
präzise 7 ½ Uhr: Große außerordentliche Vor⸗ Riesenerfolg des neuen Programms. Neu für Berlin: Familie Alex. Neu für Berlin: die übrigen neu Ferner Vorführung der neuesten anerkannt unerreicht dastehenden Original⸗ Dressuren des Direktors Alb. Schumann. Zum Schluß: Ein Sensationsschlager ersten Ranges:
Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ lichen Anzeigers (einschließlich der ünter Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen), betreffend Kommanditgesellschaften auf Aktien
24. bis 29. September 1900
angheld mit Frl. Gabriele Gerson (Berlin). “ Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Hein
Gestorben: Hr. Kommerzienrath Alfred von Neuf⸗ Hr. Amtsrath Fritz
Hr. Hauptmann Kurt von Quitzow (Parchim). — Hr. Generalarzt a. D. Dr. Julius Lendel (Ratibor). — Fr. Regierungsrath Sophie Nuglisch, geb. Henoch (Berlin). — Frl. Caroline von Möller (Breslau).
Hrn. Adalbert von Arnim Tochter Elinor 8
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗
8
und Aktiengesellschaften, für die Woche vom
Instituts
zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗
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Dualität
Berlin, Dienstag, den 2. Oktober
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gering
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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
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Die verkaufte Venge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf ten für Preise hat die Bedeutung,
12,90 13,80 13,10 12,80 13,80 12,20 12,60 15,83 14,00 11,80 14,40 14,70 14,40
volle Mark abgerundet mitgetheilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (
14,80
2 958
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14,00
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12,92 12,50
12,90 14,75 12,54 13,40
13,56
24. 9. 29. 9. 29. 9. 17. 9.
28. 9.
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten 8 .) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender 2
ahlen berechnet.
e
richt fehlt.
Die Thätigkeit des Geodätischen Instituts zu Potsdam im Jahre 1899/1900.
Der Jahresbericht des Direktors des Königlichen Geodätischen zu Potsdam „ Geheimen Regierungsraths, Professors Dr. Helmert, für die Zeit vom April 1899 bis April 1900 macht ber die Thätigkeit des Instituts folgende Mittheilungen:
Im Laufe des Sommers 1899 sind an praktischen Arbeiten außerhalb Potsdams eine größere Anzahl relativer Schwerkrafts⸗ messungenausgeführt worden. Die Stationen Königsberg, Hamburg und Güldenstein wurden dadurch an Potsdam angeschlossen, daß vor Beginn und nach Beendigung der Beobachtungen auf den auswärtigen Stationen Messungen in Potsdam selbst ausgeführt wurden; ferner wurden die Schwerkraftsmessungen im Harz durch Erledigung von 14 weiteren V vervollständigt. Durch die erstgenannten Messungen sind die wichtigen absoluten Bestimmungen mit Bessel's Fadenpendel⸗Apparat in Koͤnigsberg und Güldenstein mit Potsdam in Beziehung gebracht, während die letztgenannten Arbeiten außer der weiteren Ergänzung der Messungen in dem geologisch interessanten Harzgebiet zugleich auch Gelegenheit boten, Versuche mit zwei Stückrath'schen Glakpendeln Wilsing'scher Konstruktion anzustellen, die indeß noch nicht zu einem abschließenden Fehe vcn aie i.vsa tve - 5 geführt haben.
Bettere praktische Arbeiten wurden in den Diensträumen d o⸗ dätischen Instituts in Potsdam ausgeführt. f
Die absoluten Bestimmungen der Schwerkraft wurden im Pendelsaale im Laufe des Berichtsjahres fortgesetzt; auch wurden Versuche begonnen, nach Mendenhall's Vorgang die Schneiden durch Achatkörper mit horizontalen Auflageebenen zu ersetzen, während als Lager eine horizontal liegende Achatschneide dient.
Ferner sind die Beobachtungen für die Erforschung der Be⸗ wegung der Erdscholle 9. dem Gipfel des Telegraphen⸗ berges sowohl mitlels der ydrostatischen Nivellementsanlage als auch mittels geometrischer Nivellements in unveränderter Weise weitergeführt worden.
8. Die laufenden Breitenbeobachtungen wurden noch hrend des Jahres 1899 fortgesetzt, am Schlusse des Jahres aber nagebrochen, weil durch die im Herbst erfolgte Einführung des inter⸗ B onalen Polhöhendienstes das Bedürfniß zur Ausführung derartiger Ref chtungen ein weniger dringliches geworden war und weil sich die w kat ionsverhältnisse infolge der Terrainbeschaffenheit und der ℳ10 eichen Vertheilung von Wald und Feld in der weiteren Um⸗ 2 ung der Station als zur Ausführung derartiger Beobachtungen 1saiger günstig erwiesen hatten. Die Beobachtungen vom November
bis Dezember 1897 sind einheitlich bearbeitet und als zweites
Heft der „Polhöhe von⸗ Potsdam⸗ veröffentlicht worden.
Vom April bis Juli 1899 sind auch weitere Messungen der
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worden, als nunme 6 h. Nachmittags, gistrierbogen entnommen Wasserstände ist wegen der viel größeren Fluthhöhe ge Art der Bearbeitung beibehalten worden. Berichtsjahres sind die Wasserstände an stationen für die Jahre 1882— unterzogen worden.
worden.
Azimute der beiden Meridian⸗Miren am Azimutaltransit auf dem Thurm vorgenommen worden. Beobachtungen an den Horizontalpendeln wurden weitergeführt und eines derselben zeitweilig in einer 25 m unter der Erdoberfläche gelegenen Seitenkammer des Brunnenschachts aufgestellt, während das andere im Mittelkeller des Geodätischen Instituts ver⸗ Durch die Registrierungen beider Pendel konnte festgestellt werden, daß die vorhandene tägliche Periode im Brunnenschacht stark verkleinert erscheint, sowie daß die durch den Wind hervorgerufene seis⸗ mische Bodenunruhe sich nicht auf die obersten Schichten des Bodens be⸗ schränkt, sondern auch noch in 25 m Tiefe mit Sicherhelt nachzuweisen ist. Auch konnte durch Vergleichung der Registrierungen eines mit Luft⸗ dämpfung versehenen und eines ungedämpften Pendels der Nachweis erbracht werden, daß man bei einem Pendel der letztgenannten Art keinesfalls von der Maximal⸗Amplitude bei einem wahre Größe der Bodenbewegung schließen darf. in Potsdam wurden im Laufe des Jahres 39 größere, 24 mittlere 1898 gleichwie im Jahre 1893 aufs beste bewährt. und 32 kleinere Erdbeben beobachtet. Zu weiterer rationeller Verfolgung der Erdbeben⸗Beobachtungen ist am Schlusse des Berichts⸗ jahres aus der Werkstätte des physikalischen Instituts zu Padua ein Vicentini'sches 1 von 14 Meter Länge und annähernd 500 kg Gewicht beschafft 8 Der Zeitdienst wurde in der gewohnten Weise fortgeführt. Die beiden Dencker⸗Uhren gingen nach während die Pendeluhren Straßer Nr. 95 und Riefler Nr. 20 zwar im allgemeinen hinsichtlich ihres Ganges befriedigten, aber doch zeit⸗ weilig sprungweise Aenderungen desselben aufwiesen. letztgenannten Uhr konnte in einem speziellen Fall als Grund der Gangänderung eine Verrückung der Schneide auf der horizontalen Unterlage (Achatplatte) festgestellt werden, die anscheinend durch die großen, mit dem Refraktorbau für das Astrophysikalische Observatorium verbundenen Bodenerschütterungen veranlaßt war. 8 luthmesser auf den acht Stationen an der Ostseeküste und der Fluthmesser in Bremerhaven an der Nordseeküste sind während des ganzen Jahres in Thätigkeit gewesen. Die laufende Bearbeitung egistrierbogen ist bis zum Schluß des Jahres 1899 in gleicher Weise wie bisher ersolgt. Vom Beginn des Jahres 1900 ab ist die⸗ selbe aber für die acht Ostseestationen insofern wesentlich vereinfacht hr täglich nur die Wasserstände um 12 h. Mittags, 12 h. Nachts und 6 h. Vormittags aus den Re⸗ werden und das einfache Mittel dieser vier gebildet wird. Nur für den Pegel in Bremerhaven in der Nordsee die bis. Geograp Im Verlauf des den sechs westlichen Ostsee⸗ 1897 einer definitiven Bearbeitung
wie vor hervorragend gut,
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Der Unterricht in für Aspiranten des Kol Orientalischen Seminars wurde wohnten Weise fortgesetzt. Wunsch der Nautischen Ab Marine⸗Offiziere in der Theo Azimutbestimmungen mittels
die Resultate bere bindung mit den Polhöhen⸗ tionen Dietrichshagen im J 1896 und Knivsberg
„Astronomisch⸗Geodätisch 8 thode der Anwendung des Revpsold'schen Regsstr Umlegung inmitten jedes Sterndurchgangs
Auf diesem Kon noch folgende weitere Vortr rath, Professor Dr. Albrecht
cker leichwie der obige n⸗Kongresses erschei che Summe von Arbeiten erwuchs dem Geodätischen i seit einer Reihe von Jahren olhöhendienstes, (s. u.) ausführlich be⸗
Eine erhebli Institut aus der in Vorbereitung über welche in
Der Direktor hat seine mung der Konstanten de Schwerkraft mit der ge eine Anzahl der vorhandenen Neureduktion unterzogen. den bisher ausgeführten Beoba in nächster Zeit weitere wichtige er diese Arbeit noch nicht
Im Auftra die systematische bezüglichen Rechn zur Südspitze von russisch.skandinavische in 520° Breite und dadurch auch bogen hergestellt.
Ueber die Resultate die meinere Schlußfolgerungen, Direktor in dem unter 8
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worden sind.
und für von Herrn Schnauder in der ge⸗ Ferner unterrichtete theilung des Reichs⸗ rie und Praxis der Zeit⸗, Breiten⸗ und — des Universalinstruments. Bei den rechnerischen Arbeiten ist hervorzuheben, daß die Reduktion der 1“ vom Jahre 1898 beendigt ist und Sie werden in Ver⸗ und Azimutbestimmungen auf den Sta⸗ ahre 1895, Wilhelmshaven im Jahre im Jahre 1898 einen weiteren Band der een Arbeiten I. Ordnun
bilden. iermikrometers mit hat sich auch im Jahre
geographischen Ortsbestimmungen onialdienstes
Studierende des
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Arbeiten in Betreff der Neubestim⸗ r Formel für die Aenderung der ographischen Breite fortgesetzt und
Beobachtungsreihen einer theilweisen
Ingangsetzung des s göedräfttnen internationalen . 6 der Veröffentlichungen
aber noch mancherlei Widersprüche in chtungsreihen aufzuklären und gerade Ergebnisse zu erwarten sind, so hat zum Abschluß gebracht. ge der Internationalen Erdmessung wurde Berechnung der Lothabweichungen fortgesetzt. Die ungen wurden im Wiener Meridian vdon talien weitergeführt, sowie die Verbindung der gradmessung mit der Längengradmessung mit dem französisch⸗englischen Meridian⸗
ser Rechnungen und über einige allge⸗ die sich aus denselben ergeben, hat der r. 8 der Veröffentlichungen (s. u.) erwähnten Vortrag auf dem Internationalen Geographen⸗Kongreß greß sind von Institutsmitgliedern ferner halten worden: Geheimer Regierungs⸗ „Die Veränderlichkeit der geographischen rofessor Dr. Westphal „Das Mittelwasser der Ostsee⸗ „Untersuchung von Horizontalpendel⸗Apparaten“, Vortrag in den Veröffentlichungen des nen.
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