1900 / 243 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Oct 1900 18:00:01 GMT) scan diff

28) . 1 Cupone del

Serie I. Titoli da

da L. 500 ciascuno.

1) Obblig. N. 9 2 534 2) 8 2 536 2 537 2 538 2 539 2 542 2 543 2 544 2 546 2 589 2 591 2 592 2 593 2 595 2 596 2 597 2 599 2 600 2 863 2 862 2 864 2 865 9 860 2 867 2 868 2 870 2 871 2 872 Credit

2a,aanaaenebenneeneen a uau aaszezauuagagcirgrgagaegaguacagumugmng au

Santo Spirito Ottobre 1900 di.

Cupone del Credito Fondiario del Banco Santo Spirito della cartella 23 888 C nette

L. 2,50 (10 Ottobre 1 Cupone del Credit Santo Spirito della L. 2,50 (10 Ottobre

Cupone di fl. 21 della obbligazione Staats

Rente Obbligation Cartella N. 207 698

Cuponi del Prestito Blount 1866,

Scadenza 1

1) N. 97 596 L. 3,12,5 2) 97 709 3 h) 985 4) 92 990 5) 92 286 897711 7) 95 062 8) 94 283 9) 96 725 10) 94 017 11) 93 450 12) 93 004

EEgEgEEgFgég do do do bo to bo bo do bo bo rchrGnrnnen

802 b0

7

Cuponi del Prestito Pontificio Cattolico 1860 —1864.

1) N. 34 952 L. 2 50 2) 109 549 2 50 65822550 109 544 2 50

40 778 2,50

45 440 2 50

71 921 2,50

8) 46 068 2,50 Cupone delle obbli

Rudolf Bahn, Serie 2896 N. 33, del Capitale

di M. 400 al 4 % (10

1 Cupone dellesuddette obbligazioni Serie 490 N. 8, del Capitale di

M. 2000 al 4 % (10

1 Cupone delle suddette obbligazioni Serie 490 N. 7, del Capitale di

M. 2000 al 4 % (10

1 Cupone delle obbligazioni K. K. Priv. Kaiserin Elisabeth Bahn del capitale di M. 400 al 4 % (cupone 1°Ottobre 1900), Ser. 0426

N. 28.

1 Cupone dellesuddette obbligazioni 24 della obbli- gazione in Capitale di M. 400

Serie 0426 N.

al 4 % (cupone 10

1 Cupone delle suddette obbligazioni

25

Serie 0426 N.

gazione in Capitale di M. 400.

al 4 % (cupone 10

1 Cupone delle suddette obbligazioni 29 della obbli-

Serie 0426 N.

gazione in Capitale

al 4 % (cupone 1⁰

1 Cupone delle suddette obbligazioni N. 30 gazione in Capitale di M. 400.

Serie 0426

al 4 % (cupone 1⁰

(6504. IV. 24. 00.)

Berlin, 10. Oktober 1900. igliches Polizei⸗Präsidium Abtheilung IV.

8*

[5475

della-

una Obbligazione 4 ½ % 29) Obblig. N.9P 2 873 1“ 4 298 4 299 4 300 4 303 4 305 4 306 4 308 4 309 4 310 4 312 4 313 4 315 4 317 4 318 4 319 4 320 4 321 9 855 9 857 9 859 24 811 24 804 , 24 805 „23 706 ,23 07 8810 83 887 o Fondiario del Banco cartella N. 6780, al L. 10 nette.

„v„ 89 81ö““

1900). o Fondiario del Banco cartella N. 23 888 D nette 1900).

al 10 Ottobre 1900 della del capitale di fl. 1000.

o Ottobre 1900. 13) N. 17 352 L. 14) 26 913 15) 17 349 16) 17 348 17) 17 350 18) 28 988 19) 38 399 20) 26 938 21) 17 346 22) 17 345 23) 17 347 24) „30 216

12,50 12,50 12,50 12 50 12,50 12,50 12 50 12,50 12,50 12 50 12,50

9) N. 28 732 L. 10) 46 748 11) 63 568 12) 42 730 13) „103 442 14) 68 658 419) 15 887

gaz. K. K. Priv. Kronprinz

2,50 2,50 2 50 2,50 2,50 2,50 12 50

Ottobre-1900) Marchi 8,—

Ottobre 1900) 40,—

Ottobre 1900)

Ottobre 1900) della obbli- Ottobre 1900) di M. 400 Ottobre 1900) della obbli- Ottobre 1900)

die Aufforderung, ihre Rechte dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls solche ohne weiteres für kraftlos erklärt würden. 8

[52979]

treten durch den Rechtsanwalt Russell daselbst, hat das Aufgebot zum Zwecke der ö“ Antheilse 5 burg“ zu Schöningen, folgendermaßen lautend:

Sans Antheil der in tausend Antheile eingetheilten Kali⸗Bohrgesellschaft „Bodenburg“ zu Schöningen mit Gerechtsamen in den Gemarkungen von Evensen, Wöllerscheim und Netze im Kreise Alfeld, Statut vom 7. Dezember 1898.

zeichnet.

links des K. Amtsgerichts hier, seine Rechte anzu⸗

derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

55181]

spätestens im Aufgebotstermin

Kulmbach, den 6 Oktober 1900. Königl. Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Mühlenbesitzer Klindworth in Goslar, ver⸗

eines

scheines der Kali⸗Bohrgesellschaft „Boden⸗

Kali⸗Bohrgesellschaft „Bodenburg“ zu

1““ Antheil⸗Schein Nr. 200

ddes Mitgliedes ühlenbesitzer Klindworth in Goslar

Schöningen.

ö.“

laut

Im Mitglieder⸗Verzeichnisse Pag. 200 Nr. 3 ver⸗

Schöningen, den 11. Februar 1899. Der Vorstand.

Vorstandsvorsitzender:

(gez.) Wilhelm Maltz. Kali⸗Bohrgesellschaft Vorstandsmitglied „Bodenburg“ Schöningen. (gez.) F. Schliephacke. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. April 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schöningen, den 28. September 1900.

Herzogliches Amtsgericht.

Kremling.

[47030] ““ Aufgebot. 8 8 y1“ Der Fahrbursche Heinrich Reiblich zu Seckbach, Lohrgasse 1 wohnhaft, hat das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuchs Nr. 8483 b. der Frankfurter Sparkasse (Polytechnischen Gesellschaft) hier, lautend auf eine Einlage von 3313 70 3, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 8. August 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung

[55088] Ausfertiägung.

In Sachen der Firma Oskar Klemmert, Wein⸗ großhandlung in Würzburg, Inhaber Christian Ebert, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer, Aufgebot betreffend, erläßt das K. Amtsgericht Würz⸗ burg folgendes Aufgebot: 3

Zu Verlust gegangen ist ein seitens der Firma Oskar Klemmert auf Kilian Fuchs in Würzburg ge⸗ zogener und von diesem acceptierter Wechsel, d. d. Würzburg, den 5. April 1900 über 149 43 ₰, zahlbar am 5. Mai 1900 an die Ordre der Firma O. Klemmert. Auf Antrag der Firma Klemmert, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer, er⸗ geht auf Grund § 946 ff., § 1003 ff. R.⸗Z.⸗P.⸗O. Art. 73 W.⸗O. an den unbekannten Inhaber des Wechsels die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin am Donnerstag, den 25. April 1901, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 51 I,

von 49 Thlr. 23 Sgr. 7 Pf. aufgefordert, feine Rechte auf die Post spätestens im Termine vom 19. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden, anderenfalls er mit seinem Recht aus⸗ geschlossen wird. 8 Gnesen, den 8. Oktober 1900. 8 Köntgl ee⸗ Amtsgericht. 8

Alufgebot. 8 fa 30. August

Mittelst Rezesses Nr. 23114 vom 10. September

d. Js., bestätigt am 12. September d. Js., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten zu Braunschweig, und dem Ackerbürger Christian Fricke zu Seesen die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 261, früher 224, zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 1040 89 nebst Zinsen zu 4 % p. a. vom 24. August 1900 angerechnet, ver⸗ einbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Be⸗ rechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ab⸗ lösungskapital zu baben vermeinen, hierdurch auf⸗ gefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Aus⸗ zahlung des vorgedachten Ablösungskapitals auf Mitt⸗ woch, den 19. Dezember 1900, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Herzoglichen Amts⸗ gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 29. September 1900. Herzogliches Amtsgericht. Heine. 8

[55479] Aufgebot.

Mittels Rezesses Nr. 23 113 vom 10. September

d. Js., bestätigt am 12. September d. Is., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig und dem Bäckermeister Carl Bertram zu Seesen die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 211 früher 181 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 2186 72 nebst Zinsen zu 4 % p. a., vom 24. August 1900 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche An⸗ sprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ab⸗ lösungskapitals auf Mittwoch, den 19. Dezember 1900, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Herzoglichen Amtsgericht angesetzten Termin anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden

sollen. Seesen, den 29. September 1900. Herzogliches Amtsgericht. Heine. [55092] Beschluß. In der Anton Mikokajczak'’schen Aufaebotssache ist unter Hinweis auf die Bekanntmachung Nr. 45 033 vom 1. September 1900 (Nr. 208) in diesem An⸗ zeiger der Aufgebotstermin auf den 21. Ja 1901, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Krotoschin, den 28. September 1900. KFoönigliches Amtsgericht.

[55103]

8

1““

melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls

Würzburg, den 3. Oktober 1900. K. Amtsgericht. (ges.) Zinser. Zur Beglaubtigung der Ausfertigung: Würzburg, den 8. Oktober 1900. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Andreae.

Sammelaufgebot. a. Der Maurer Wilhelm Selig zu Friedrichsfelde

bei Berlin und der Rentier Ludwig Keßler zu Berlin,

beide vertreten durch den Rechtsanwalt R. Stuben⸗

Frauch zu Berlin, Charlottenstraße 84, haben das

Aufgebot des Hypothekenbriefes über die in Abthei⸗ lung III unter Nr. 7 bezw. 1 des Grundbuchs von Friedrichsfelde Band II Blatt Nr. 114 und Band 9

(ZBlatt Nr. 379 eingetragene Post von 58 Thalern

nebst 5 % Zinsen von 50 Thalern seit dem 1. De⸗ jember 1857 und von 8 Thalern seit dem 1. April

Der von uns ausgefertigte Depositenschein vom

20. Juni 1896 über den Versicherungsschein Nr. 64 567, ausgestellt auf das Leben des inzwischen verstorbenen Ernst Otto Emil Schuhknecht, Arresthaus⸗

ors in Löbau i

S., ist uns als verloren an⸗

Schönow

gezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der All⸗ gemeinen Versicherungs⸗Bedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 12. Oktober 1900.

Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther.

[55089] Aufgebot.

Die Kuxscheine Nr. 1., 2 und 3 des Gewerken Hermann Schöneweg, früheren Apotheken⸗ in Dudweiler, jetzt Privatmanns in Gof⸗ fontaine bei Saarbrücken, über 11, 5 und 25 Kuxe der „Kulmbacher Steinkohlengewerkschaft mit dem it in München“ für die Steinkohlengrube „Wag’s Gott“ bei Kessel, Gerichts Kulmbach, K. Berg⸗ amts Bayreuth, sind verloren gegangen. Auf An⸗ trag des ten Hermann newes hat nun das unterfertigte Gericht beute das Aufgebots⸗ verfahren zwecks Kraftloserklärung der Kuxscheine und Aufgebotstermin auf Mittwoch,

den 1. Mai 1901, Vorm. 10 Uhr, bestimmt.

1857 beantragt, 8 b. 1) der Gutsbesitzer Julius Haupt zu Zehlendorf, 2) die Gärtnereibesitzer Willer'schen Eheleute zu

3) der Glasermeister Julius Ebel zu Berlin, 4) die verehelichte Wachtmeister Wunsch, Marie, geb. Bathe, verwittwet gewesene Ebel zu Teltow, und

5) der Wachtmeister a. D. Wunsch zu Teltow als Vormund des minderjährigen Wilhelm Ebel ebenda, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Beer zu Steglitz, Albrechtstraße 12, haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Zehlendorf Band 35 Blatt Nr. 1071 (früher Schönow Band I Blatt Nr. 23) in Abtheilung III unter Nr. 13 eingetragene Hypothek von 6600 nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Januar 1891 beantragt.

Die Inhaber der zu a. und b. gedachten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem bei dem unter⸗ zeichneten Gericht auf den 24. April 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 2. Oktober 1900.

Königliches Amtsgericht II.

[55101] Bekaunntmachung.

Auf des Landwirths Gustav Wilhelm Simon in Eichenheim wird gemäß § 1170 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der unbekannte Inhaber des Rechts an dem im Grundbuche von Eichenheim Bo. I Blatt Nr. 14 Abth. III unter Nr. 1 für Wilhelm Friedrich Grawunder auf Grund des in der Martin Grawunder'schen Nachlaßsache am 3. Ja⸗ nuar 1834 geschlossenen und am 2. 1884 obervormundschaftlich bestätigten Erbrezesses am

Abth. 16.

exgeht an etwaige Inhaber der bezeichneten Urkunden

10. Oktober 1838 eingetragenen väterlichen Erbtheile

Das Amtsgericht Bremen hat am 8. Oktober 1900 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Arthur Heinrich August Schulze⸗ Smidt bierselbft, als Abwesenheitspflegers, wird der

am 8. Oktober 1810 hierselbst geborene Justus

Theodor Koch, Sohn von Justus Friedrich Koch und Anna, geb. Lebrün, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 9. Mai 1901,

Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im

Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge der genannte Justus Theodor Koch bereits vor dem Jahre 1840 nach Brasilien ausgewandert ist und seitdem nichts wieder hat von sich hören lassen, vielmehr seit der Zeit verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht. Anzeige zu machen.“

Bremen, den 10. Oktober 1900.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede.

K. W. Amtsgericht Waiblingen. [55473] Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung des am 27. Juli 1831 in Winnenden geborenen, seit dem Jahre 1878 verschollenen Karl Gottlieb Bischoff ergeht hiemit die Aufforderung:

a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 3. Mai 1901, Vormittags 11 Uhr.

Den 9. Oktober 1900. 1

1 Amtsrichter Gerok.

[55095050) Aufgebot. 8

Die Frau Kellermeister Wilhelm Wolff, Auguste Friederike Christine, geb. Schunk, geschiedene Dieterle, in Dornholzhausen, als Pfleger ihres minderjährigen Sohnes Wilhelm Gustavy Dieterle, hat beantragt, den verschollenen Metzger Karl Gustav Dieterle, zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse 32, II. Stock, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 20. September 1900. 8 Koönigliches Amtsgericht. 11.

16*

155477]

im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

[55471] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Wittenburg zu Rostock Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenes Seemann Ludwig Christian Theodor Kröger, 88 am 13. Mai 1834 zu Dargun, zuletzt wohnhaft in Rostock, verschollen seit Anfang der fünfziger Jab (1852 od. 53), für todt zu erklären. Der bezeichnen Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens 8 dem auf den 31. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht bierdurch die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rostock, den 8. Oktober 1900.

Großherzogliches Amtsgericht.

[55480] Aufgebot.

Der Fabrikant Wilhelm Imhoff in Cassel hat beantragt, seine Schwester und Pflegbefohlene, die Ende der 1860er Jahre in Baltimore wohnhaft ge⸗ wesene und seitdem verschollene Henriette Marie Philippine Imhoff, geboren 18. August 1837 in Cassel, Tochter des Seilermeisters Johann Heinrich Imhoff und Ehefrau Elisabeth, geb. Vollmar, im Inland zuletzt wohnhaft gewesen in Cassel, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cassel, den 6. Oktober 1900.

Khoönigliches Amtsgericht. Abth. 13.

[55481] Aufgebot.

Die Wittwe des Notars Renson, Minna, geb. Müller, in Brooklyn hat heantragt, ihren Bruder, den am 28. Mai 1843 zu Cassel geborenen Martin Theodor Eduard Ludwig Müller, Sohn des Brauerei⸗ und Brennereibesitzers Theodor Müller und Ehefrau, Elisabeth, geb. Schröder, welcher zu Beginn der 1860 er Jahre von seinem letzten in⸗ ländischen Wohnsitz Cassel nach Amerika ausgewan⸗ dert und darnach als Apotheker in Brooklyn ansässig⸗ gewesen, seit etwa 30 Jahren aber verschollen ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cassel, den 6. Oktober 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. 13.

Aufgebot. Auf Antrag des Fräuleins Bertha Jahn aus Lupushorst wird deren Vater, Besitzer Johann Wilhelm Jahn, geboren am 31. Oktober 1847 in Herrenhagen, Sohn der Hofbesitzer Samuel und Adelgunde, geb. Habenstein, Jahn’'schen Eheleute, der sich im Jahre 1885 aus seinem damaligen Wohnsitz Rothevude entfernt hat und von dessen Leben seit dem Jahre 1885 keine Nachricht eingegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am

9. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, bei dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Marienburg, am 21. September 1900.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung . 8

[55100]

Das K. Amtsgericht Memmingen hat am 6. I. Mts. nachstehendes Aufgebot erlassen:

Nachdem Karl Hueber, geboren am 3. November 1828 in Fischen, Sohn der Nagelschmiedseheleute Johann Michael und Afra Hueber, geborene Brutscher, zuletzt in Legau wohnhaft, im Jahre 1854 von dort nach Amerika ausgewandert ist und schon seit dem Jahre 1856 keine Nachrichten mehr von dessen Leben eingegangen sind, wird auf Antrag der Steinmetz⸗ meistersehefrau Marianne Eberle in Grönenbach das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Karl Hueber eingeleitet und als Aufgebotstermin die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Mem⸗ mingen vom Donnerstag, den 2. Mai 1901, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale bestimmt.

Es ergeht daher die Aufforderung:

1) an den Verschollenen Karl Hueber, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des vorgenannten Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Memmingen, den 6. Oktober 1900. Gerichtsschreiberet des K. Amtsgerichts.

Ortner, K. Sekretär.

11““

[55093] Aufgebot.

Die Käthnerfrau Franzieca Baranski, geborene Florkiewicz, in Miesionskowo hat beantragt, ihrnn verschollenen Ehemann, den im Monat März 188 nach Amerika ausgewanderten, am 23. April 1829 zu Miesionskowo geborenen Adalbert, auch Albrech genannten, Baranski, zuletzt wohnhaft in Miesionskowo, welcher st. seiner Auswanderung nichts mehr von sich hat hören lassen, für todt s erklären. Der bezeichnete Verschollene wird au 3 gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem 2 zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 61, anberaumle Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ge Todeserklärung erfolgen wird. An alle, we 8 Auskunft über Leben oder Tod des Verscholleng zu ertheilen vermögen, ergeht die Auffordae 2 spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An zu machen. 1b 1

Strasburg, den 1. Oktober 1900. . Königliches Amtsgericht 8

1“

*

[55094] nigliche Förster Gustav Walz in Zollbrück W seinen Sohn, den verschollenen Louis Gustav Walz, geboren zu Mäbendorf bei 2 hl am 2, November 1877, zuletzt wohnhaft in Strüͤck, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ferscollene wird aufgefordert, sich spätettens in auf den 4. Mai 1901, Vormittags r, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ larung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft eber Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vemn⸗ en, ergeht die Aufforderung, spätestens im

vnmeotetermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schleusingen, den 3. Oktober 1900.

Königliches Amtsgericht.

Auf den Antrag des Pflegers, Wirths Casimir Ignaszak aus Witowo, wird der am 29. Dezember 1855 zu Inowraclaw geborene Arveiter Anton Zarebski⸗ welcher seinen letzten Wohnsitz in Witowo, Kreis Schroda, gehabt und dort seit 16 bis 17 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 25. April 1901, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schroda, den 4. Oktober 1900.

Königliches Amtsgericht.

1“

55063 u 8. Nachlasse der am 26. Januar 1900 in der Heilanstalt Sachsenberg verstorbenen Emma Jacobs haben bei dem unterzeichneten zuständigen Nachlaßgerichte die nachfolgenden Personen die Ertheilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins be⸗ antragt: I. als Abkömmlinge der Großeltern der Erblasserin väterlicherseits, ¹) die drei Kinder des verstorbenen Kaufmanns Theodor Heinrich Ernst Jacobs in Riga, nämlich: a. Elisabeth Anne Maria Friederike Jacobs in

Rigo,

beee Julie Wilhelmine Johanna Jacobs in Riga,

c. Theodor Heinrich Ernst Max Jacobs in Moskau,

zu je einem Zwölftheile;

2) der Kaufmann Johann Heinrich Gersteroph in Dresden

zu einem Viertheile;

88 als Abkömmlinge der Großeltern mütterlicher⸗ eits,

1) die Kinder der verstorbenen Maurermeisterfrau Caroline Groth, geb. Hast, nämlich:

a. Ernst Groth in Postville, Grafschaft Allamakee, Staat Jowa, Vereinigte Staaten von Amerika,

b. Ida Engelhardt, geb. Groth, in Hartford, Grafschaft Minnehaha, Staat South Dakota, Ver⸗ einigte Staaten von Amerika,

zu je einem Vierundzwanzigtheile;

2) die Ehefrau des Jägers Schramm in Trotzen⸗ burg, Hedwig, geb. Gradhandt;

3) die Ehefrau des Revierförsters Friedrich Senske in Schlemmin, Ernestine, geb. Hast;

4) die Ehefrau des Ackerbürgers Ebel in Güstrow, Auguste, geb. Hast;

5) Clara Senske in Rostock;

6) Färber Heinrich Hast in Eisleben;

ad 2 bis 6 zu je einem Zwölftheile der Erbschaft. Gemäß § 2358 des Bürgerlichen Gesetzbuchs werden nunmehr alle diejenigen Personen, denen außer den Genannten ein Erbrecht an dem Nachlasse der Emma Jacobs zusteht, hierdurch aufgefordert, solche ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte spätestens bis zum 20. Dezember 1900 an⸗ jumelden. 6

Wismar, den 4. Oktober 1900. 8

Städtisches Waisengericht

655097] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Ladewig in Berlin hat als Pfleger des Nachlasses des am 9. April 1900 in erlin verstorbenen Kaufmanns Otto Hermann Carl Füller das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Lusschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die achlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Füller, sfrätestens in dem auf den 22. Dezember 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, I Treppen, Zimmer 6/7, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ dindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich 5 Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ üiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen er Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für 9 seinem Erbiheil entsprechenden Theil der Verbind⸗ lcteit Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, nermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ ger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, un sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil n. da jeder Erbe ihnen nach der Theilung des kachla es nur für den seinem Erbtheil entsprechenden heil der Verbindlichkeit haftet. eerlin, den 8. Oktober 1900. Königliches Amtegericht I. Abtheilung 84. 88 6] Aufgebot. B4 Fr Rechtsanwalt, Justizrath Grabower in hat als Pfleger des Nachlasses des am verst April 1900 i·n Berlin, Friedrichstraße 78, 8. Abenen Kassenboten Carl August Fenner ben ufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung düna Kachlaßgläubigern beantragt. Die achlaß⸗ run ger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ e. gegen den Nachlaß des verstorbenen Kassenboten 100 spätestens in dem auf den 12. Januar geichnten Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ eten Gericht, Klosterstr. 77,/78, III Treppen, anberaumten Aufgebotstermine bei t anzumelden. Die Anmeldung hat be des Gegenstandes und des Grundes eerung zu enthalten; urkundliche Beweies⸗

Die Nachlaßgläubiger, welch⸗ unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ theil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Fhüebeit entsprechenden Theil der Verbindlichkeit

Berlin, den 8. Oktober 1900. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84

[55482] 1 Aufgebot. Der Seidenhändler Wilhelm Carstanjen zu Krefeld hat als Erbe der am 24. August 1900 in Pützchen verstorbenen Wittwe Wilhelm Carstanjen, Henriette Louise, geb. Schroers, zu Pützchen, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. „Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wittwe Carstanjen spätestens in dem auf den 10. Dezember 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Alexanderstraße 1, Zimmer Nr. 4) anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. „Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht busa. Fofehen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Thei⸗ lung des Nachlasses für den seinem Erbtheil ent⸗ sprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Bonn, den 9. Oktober 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 10

sich nicht melden, können,

[55451] Bekauntmachung. ““ Das Königliche Amtsgericht 2 in Hanau hat am 1. Oktober 1900 durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Freytag für Recht erkannt: Der verschollene, am 10. September 1831 ge⸗ borene Ernst Rudolf Neumetzger von Hanau wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1870, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Hanau, den 3. Oktober 1900.

Königliches Amtsgericht. c.

[55447]

„Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 8. Oktober 1900 ist für Recht erkannt: 1) der seit dem 12. August 1881 verschollene Arbeiter Johann Franz Julius John aus Rohnstock wird für todt erklärt;

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen. 1““ Bolkenhain, den 8 Oktober 1900..

Ksönigliches Amtsgericht.

[55082²) Bekanntmachunung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts

vom heutigen Tage ist der Bäcker Heinrich Grosser

aus Illnisch, zuletzt 1881 in Breslau, Blücherstraße

Nr. 20, wohnhaft gewesen, für todt erklärt worden.

Breslau, den 9 Oktober 1900. 5 Königliches Amtsgericht.

[55087] 4

Durch Ausschlußurtheil hiesiger Stelle vom 3. Oktober 1900 ist der Friedrich Johann Voh⸗ winkel, geboren am 12. Dezember 1863 zu Ellscheid bei Haan, für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1897 festgestellt. Mettmann, den 3. Oktober 1900. 1

Königliches Amtsgericht.

[55086] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 5. Oktober 1900 ist der am 29. März 1851 in Latowitz bei Ostrowo geborene Arbeiter Gustav Klint aus Pakuswitz für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt. Winzig, den 9. Oktober 1900. Kösönigliches Amtsgericht.

[550 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache, betreffend den Nachlaß der am 28. Juli 1897 zu Neisse verstorbenen unverehe⸗ lichten Maria Singthaller von hier, ist dahin erkannt: Die unbekannten Erben der am 28. Juli 1897 zu Neisse verstorbenen unverehelichten Maria Sing⸗ thaller werden mit ihren Ansprüchen auf denselben ausgeschlossen. Die Kosten sind aus dem Nachlass zu entnehmen. v11““ Neisse, den 5. Oktober 1900.

8gS Kgl. Amtsgericht.

[550811 1 Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts, theilung 15, in Frankfurt a. M. vom 28. Sep⸗ tember 1900 sind die vierprozentigen Obligationen der Eisenbahnrenten⸗Bank in Frankfurt a. M. über je 200 Litt. E. Nr. 1881, 1882, 1883, 2381 für kraftlos erklärt worden. Frankfurt a. M., den 4. Oktober 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15 55148] Ausschlußurtheil. Verkündet am 21. September 1900. Behrens, Gerichts schreiber. Im Namen des Könige! In der Aufgebotssache

1“

sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

in Hannover,

den Amtsrichter

Litt. A. Nr. 6191, ausgestellte Sparkass

[55149]

gerichts zu Münster der Hypothekenbrief

[55085]

durch Der über die Band verzinslich und

erklärt.

Von

[55084]

Nr. hörigen Grundstücks

[55070] B Oeffentliche

zu Berlin, Heimstra Rechtsanwalt Georg

zu scheiden und den

zu Berlin, 2. Stockwerk, nuar 1901,

bekannt gemacht.

[55077] Der

und Aufenthaltsort,

die Beklagte für den ihr auch die Kosten zu die Beklagte zur

Rechtsstreits vor die

ufforderung, einen zugelassenen Anwalt

bekannt gemacht.

[55069] Die Ehefrau vertreten durch Recht ohann Lauk, wegen Ehebruchs des

und ladet

zuerlegen Verhandlung

lichen Altes Rathhaus).

bekannt gemacht.

[55182]

tochter Karoline derselben am 21.

1) des Zimmergesellen H. Aden in Slegelsum, z. Z. in Juist, 4 n gelsum

S städti

Refdr. Brennme In der Aufgebotssach Restaurateurs Eduard

dessen Ehefrau Bertha,

Thomé, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Landgericht Oeffentliche

Beklagten für den schuldigen Beklagten auch die Kosten

2) der Ehefrau Catharina Hom

,„ geb.

hat das Königliche Amtsgericht in Norden durch hter Hibben für Recht erkannt: 1) Das für den ö Aden ausgestellte

chen Sparkasse zu Norden

2) das für die Antragstellerin Ehefrau

enbuch der städtischen

in Norden Nr. 4323,

werden für kraftlos erklärt. fahrens fallen den Antragstellern bezgl. beantragten Aufgebots zur Last.

vom

Rechts

Pöli

ße 17, Becker

Tischler Hermann Fechner, unbekannten Aufenthalts, wege Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe d Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I Neues Gerichtsgebäude,

Zimmer

Abtheilung III Nr. 27, - 29 ℳ, nft. 5 % läbrlich gegen sechsmonatliche Kündigun zahlbar, gebildete Grundschuldbrief wird für kraß 3

27,

wegen

r Last

bei zu

m 6

Johanna Dorothea Christine Lauk, geb.

sanwalt

den

bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser

egen ihren Ehemann, den M unbekannten A Ehebruchs, mit dem Antra

Die Kosten des Ver⸗ des von jedem

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil kair.

usgesch

8

38 Zustellun R. 89. 00. Die verehelichte Fe 8

auf den 9. Ja⸗ Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht lassenen Anwalt zu bestellen. Zum öffentlichen Zustellung wird dieser Berlin, den 9. Oktober 1900.

Leh mann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

Dr.

tstraße

Hamburg, den 10. Oktober 1900. D. Kuers, Gerichteschreiber des Landgerichtg.

8182]1 Bekanntmachung.

In Gachen der ledigen großlährtgen Oekonomen⸗ alk in Hestäbädt

ugust 1900 außerehelich geborenen

Kindes „Friedrich Heinrich“, letzteres gesetzlich

treten durch den Kreditvereinsbuchhalter W

des Königlichen Amts⸗ 8 20. September 1900 ist über die Post Nr. 41 lung III des Grundbuchs von Münster Blatt 262 und 276 im Betrage von 170,2 kraftlos erklärt worden.

Münster, den 23. September 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 6. 6 F. 15 00.

Im Namen des Königs! Verkündet am 6. Oktober 1900 hl, Gerichtsschreiber. e des Eigenthümers und Gawell zu Gnesen, vertreten den Rechtsanwalt Espe in Gnesen, Königliche Amtsgericht in Gnesen d richter Gartzke für Recht erkannt: im Grundbuche III, Blatt Nr. 372, eingetragene Post von 100

urch de

von

Wegen. Guesen, den 6. Okrober 1900u. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind H Bloedorn und die Kinder erster Ehe des Martin Luedtke bezw. deren Rechtsnachfolger mit ihren An⸗ sprüchen und Rechten auf die für Sellow in Abth. III 1 des dem Schiffsführer Wilhelm Gertner und geb. Wolter, zu Pölitz ge⸗ tz Band II Blatt 205 ein⸗ getragene Hypothek von 20 Thlrn. Bloedorn in Abth. III Nr. 2 ec von 10 Thlrn. und die für di Luedtke in Abth. III Nr. 3 von 72 Thlrn. 16 Groschen a

Pölitz i. Pomm., den 25. September 1900. Königliches Amtsgericht.

err Sellow,

sowie

ingetragene Hypothek e Kinder des Martin eingetragene Hypothek

lossen.

Gr

Oeffentliche Zustellung. Tagelöhuer Franz Bischof Pontdrisch 39, vertreten durch Rechtsanwalt zu Aachen, klagt gegen seine Frau stein, früher zu Aachen,

zu

Anna, geb. Augen⸗ jetzt ohne bekannten Wohn⸗ Ehebruchs, Antrage: die zwischen den Parteien am 18. Juli 1896 vor dem Standesbeamten zu Aachen geschlossene Ehe mit allen rechtlichen Folgen für aufgelöst und schuldigen Theil zu erklären, zu legen. mündlichen 1. Zwilkammer lichen Landgerichts zu Aachen auf den ember 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der Auszug der Klage

Kläg

Verhandlung des

des

amburg. ustellung. Charlotte Podeyn, zu Hamburg, Samson, klagt aurer Karl Eduard Aufenthalts, wegen ge, die Che der Parteien Beklagten zu scheiden und den Theil zu erklären, dem des Rechtsstreits auf⸗ Beklagten zur münd⸗ - des Rechtsstreits vor die ünfte Zivilkammer des Landgerichts saüs 9 Aaenvalts Januar Vormittags 9 ½ Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem 8 8ꝗy— degelasenen Anwalt zu bestellen. entlichen Zustellung wird dieser

zu Hamburg

56, a

gedachten Gerichte Zwecke der zug der Klage

und des von

Band 19

Z.⸗K. 20. chner, Mathilde, geb. Liebert, Prozeßbevollmächtigter: hier, klagt gegen den früher zu Berlin, jetzt n Ehebruchs, mit dem

Zwecke Auszug der Klage

mit dem

31. De⸗

Carolina

Uphoff,

ommes parkasse

Abthei⸗ 3 für

jauf die Erlernung eines Handwerks Lehrgeldes, dann der Kur⸗

hat das n Amts⸗

Gnesen,

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zuge⸗ der

Aachen, Welter

er ladet

König⸗

uf den

ver⸗

[55154]

Bitzinger, g ich bestellten Vormund, gege den ledigen großjährigen Bäckergehilfen Wilhelm Mähner von Langensteinbach, dermalen unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft, Alimentation und Entschädigung wurde die öffentliche Zustellung be⸗ willigt, und ist zur Verhandlung über die am 28. September 1900 zu Protokoll des Gerichts schreibers erhobene Klage die öffentliche Sitzung de Kgl. Amtsgerichts Dinkelsbühl vom Dienstag, de 4. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr St ungs saal —, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor⸗ ladet. Es ist beantragt, zu erkennen:

1) Beklagter ist für den natürlichen Vater de von der Mitklägerin Karoline Falk am 21. August 1900 außerehelich geborenen, „Friedrich Heinrich⸗ getauften Kindes zu halten. 1

2) Derselbe ist als solcher schuldig, zur 5

a. Gewährung des Unterhalts für das Kind durch Entrichtung einer für je 3 Monate vorauszuzahlenden Geldrente von jährlich 100 vom Tage der Ge burt des Kindes an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres,

b. Zahlung des seinerzeitigen Schulgeldes und de aufzuwendenden und Beerdigungskosten wenn das Kind innerhalb des obigen Zeitraums er kranken und bezw. sterben sollte,

c. Zahlung einer Geldentschädigung von 40 an die Mutter als Ersatz für Kosten der Entbindung und des Unterhalts während der ersten 6 Wochen nach der Entbindung,

d. Tragung sämmtlicher Prozeßkosten.

8 Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Dinkelsbühl, am 5. Oktober 1900. Der Gerichtsschreiber des Prozeßgerichts: Strebel.

[55078] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Mönkeberg, o. 8e. zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt Mayer zu Aachen, klagt gegen die Eheleute Wilhelm Hennig, Kauf⸗ mann, und Arnoldine, geb. Schmidt, früher zu Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, aus einem baaren Darlehn auf Zahlung einer Restforderung mit dem Antrage: die Beklagten kostenfäͤllig durch gegen Sicherheit vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zu verurtheilen, an Kläger 820 nebst 5 % Zinsen vom 5. April 1900 zu bezahlen, und zwar einen Jeden derselben zur Hälfte dieser Summe. Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 19. Dezember 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Thomé, Gerichtsschreiber des Königlichen Landge ichts.

[55076] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Franz Klein hier, Neu⸗Kölln a. W. 16, ladet den Metallpresser Anton Wittke, zuletzt hier, Kottbuser Damm 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter Hinweis auf die unterm 29. De⸗ zember 1899 erfolgte öffentliche Zustellung der Klage von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtb. 74, Jüdenstr. 59, III, Zimmer 165, auf den 6. og.-. g 1900, Vormittags 10 Uhr. RvenR. wecke der öffentlichen Zustellung bekannt emacht. 8

Berlin, den 6. Oktober 1900. Seeger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 74.

[55079) Oeffentliche Zustellung. Der Viehhändler August Engelbrecht zu Bergen a. R. klagt gegen den Schlächter Ernst Kresse, früher zu Bergen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm ein Rest⸗ kaufgeld für eine Kuh mit 105 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung einer Restforderung von 81,90 ℳ, der Erstattung von Arrestkosten und der Einwilligung auf Zurückzahlung einer hinterlegten Sicherheit von 120 und eines Auktionsreinerlöses von 24 90 ₰. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bergen a. R. auf den 17. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bergen, R., den 8. Oktober 1900. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55080] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Knobel in Rheydt, früher Kommanditist der Handelsgesellschaft Fritz Eick u. Komp. in Elberfeld. Prozeßdevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrath Neele in Elberfeld, klagt gegen den Kaufmann Fritz Eick, früher zu Elberseld iett ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort. unter der Behauptung, daß der Beklagte als verantwort⸗ licher Theilhaber der Handelsgesellschaft rit Fick K Komp. zu Elberfeld in dieser seiner Eigenschaft noch ein Kommanditkapital und Gerichtskosten in nacherwähntem Betrage verschulde, mit dem Antrage

auf: 1) Verurtheilung des Beklagten zur Ja von 14 761 87 8 Juli 1892, und von 69 eit dem Klagetage, 2) Erklärung der Vollstreckbarkeit des zu erlassenden Urtheils mur mündli Zerhandlung des d 8 die Kammer für Handelssachen des Küelczen Bes gerichts zu Elderfeld auf den 12. Dez 1900, Vormittags 9 Uhr, mit bei dem gedachten Gerichte bestellen. wird dieser

nebst Iien von 14

Kläger ladet den

der —V ecmen 8.esee Felhse Wken Elberfeld. x Oktoder 1900. K 18 Gerichtsschreiber des iglichen Landgerichts.

g6

Oeff der

mit 8 derm.

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entliche Zustellung der a.2 in. in

anwalt Karl

t. 2— derxtreten ts⸗ Frankenthal. genen die