1900 / 283 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Nov 1900 18:00:01 GMT) scan diff

[68520]

wv Grund § 244 des D. Hdlasb. machen wir hiermit bekannt, daß die am 24. cr. abgehaltene 5 außerordentliche Generalversammlung unserer Gesell. T schaft, in Erledigung ihrer Tagesordnung (Neuwahl] verwiesen. des Aufsichtsraths gemäß § 15 des Gesellsch⸗Vertr.), die Herren Bankdirektor Arthur Geißler, Neugers⸗ dorf i. S. (Vorsitzender), General⸗Direktor Gustav LsPech Berlin (stellvertr. Vors.), Kaufmann

mil Schmaltz, Chemnitz, Kaufmann Hermann Hünlich, Neusalza, und Kaufmann Hermann Roth⸗ gießer, Hannover, als Mitglieder des Aufsichts⸗ ratho wählte.

Sohland a. d. Spree, den 26. November 1900.

Mechauische Weberei Actiengesellschaft. Zwanzig. Reitz.

[68521] Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden. Die ordeutliche Geueralversammlung soll

Sonnabend, den 15. Dezember 1900, Nach⸗

mittags 5 Uhr, im Saale der Dresdner Kauf⸗

gehalten werden. 8 Uhr au statt. Bezüglich der Ber eilnahme wird auf § 26 des Ges

1) Jahres

mannschaft, Ostra⸗Allee 9, part, zu Dresden ab⸗ ie Anmeldung findet von

8

Tagesordnung :

ericht, Bilanz, Gewinn⸗

rechnung, Vertheilung des Reingewinns, Ent⸗

des Direktoriums und des Aufsichts⸗

raths.

2) Wahl zum Aufsichtsrath.

Jahresberichte mit Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust⸗

rechnung liegen vom 1. Dezember d.

Komtor der Brauerei und bei der

Bank in Dresden zur Einsicht und zum Empfang

für die Aktionäre bereit.

Plauen bei Dresden, den 24 November 1900. Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden.

Das Direktorium.

Emil Everth.

Dr. Eduard Wolf. Joh. Louis Guthmann.

Ulschaftsvertrages

waren, ist durch die 1— festgesetzt. Das Angebot ist erfolgt.

echtigung zur züglich der

eine 8 bestreiten hat. und Verlust⸗ Stückzinsen geschehen.

8. ab im resdner Kommerzienrath Carl Wilhelm Lenz, Waldhof, gebildet. wählenden Mitaliedern.

[68580]

vorm. Gustav Krebs, A. G.

Deutsch⸗Amerikanische Werkzeugmaschinen⸗

Halle a/S.

Bilanz-Konto per 30. Juni 1900.

Activa.

An Grundstücks⸗Konto. Gebäude⸗Konto . . . . Zugang 146 817 94 150—

146 667 949 2vT87 57

Abschreibung. 2 207 57

Maschinen⸗ und Geräthe⸗

Z1“

Zugang 258 238,46

8 5 6 134,—

131 982 89

252 104 46 b 381087 55 38 408 73 258 68

8 368 67 1057 55

47

Abschreibung 10 % . Elektr. Licht⸗Anlage⸗Konto Zugang.

Abschreibung 20 %

Patent⸗ und Gebrauchs. musterschutz⸗Konto .. Zugang.

Abschreibung.

Geschäfts⸗Utensilien⸗Konto 8 Zugang.

8 %

Abschreibung 15 % Pferde⸗ und Geschirr⸗Konto Zugang. 6 141,67 Abgang. 2 300,—

Abschreibung 33 % Anschluß⸗Gleis⸗Konto... Zugang .

Abschreibung 10 % erversicherungs⸗Konto vorausbez. Prämie Dachplatten⸗Fabrik Teut⸗ schenthal, G. m. b. H.. Konto⸗Korrent⸗Konto De⸗ bitores inkl. Banquier⸗ guthaben von 42 455,46 52 53 4 1 Cambio⸗Kontou† 5 Materialien⸗Konto, Vor⸗ 114X4“

672 9/61 707

201 510 41 1289 369,33

8 1 2

Debet.

Aktien⸗Kapital⸗Konto. . Hypotheken⸗Konto . . . Konto⸗Korrent⸗Konto Kre⸗

ditores

Reservefonds⸗Konto Delkredere⸗Konto... Gewinn⸗ u. Verlust⸗Konto

Saldo per 1898/99.

Gewinn pro

1899/1900

welcher wie folgt

vertheilt wird:

5 % de 93 465,64

zum ordentlichen

Reservefonds .

5 % deℳ 88 791,64

Tantiême für die Direktion. Gratifikation

die Beamten.

Dividende.

für

Saldo⸗Vortrag pro 1900/1901

4 Summa wieoben: 101 032 52

Gewinn- und Verlust-Konto per 30. Juni 1900.

.*

7 566,88 93 465,64

4 439,58

3 500,— 80 000,—

8 418.9

„Deutschen Reichs⸗Anzeiger“.

fällt mit dem Kalenderjahr zusammen. 102 236

6 100 5 000,—

101 032 zu bringen.

Passiva bildet den Reingewinn.

Reservefonds zurückgelegt. weitere Zuweisung unterbleiben.

bekannt machen wird, ausbezahlt.

fließen, angelegt werden. vorbehalten.

1

Dividenden sind qußer bei in Berlin

in Mannheim

Activa.

Der Erhöhungsbeschluß ist am 1900 in das Handelsregister eingetragen.

in Frankfurt a. M.

Rudolf C. Haas, Mannheim,

Der Aufsichtsrath besteht aus mindestens drei, höchstens acht von d Gegenwärtig besteht der Aufsichtsrath aus folgenden Herren: Geheimer Kommerzien⸗Rath Carl Ladenburg, Mannheim, Vorsitzender, Dr. Adolf Clemm, Mannheim, ö11““ 1“ Ernst Lämmert, Mannheim, Dr. Wilhelm Haas, Mannheim. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechts Die Gesellschaft wird die Bekanntmachungen außerdem Berliner Zeitungen erlassen. In den Generalversammlungen, welche mit 17 tägiger Frist vom Aussichtz⸗ rath und event. vom Vorstande berufen werden, gewährt jede Aktie eine Stimme. Das Geschäftsjahr

Generalversammlung auf 200 % nebst 4 % Das der Gesellschaft aus der Emission zugeflossene Agio 1 Spesen der Neuemission mit 2 877 550 dem prdentlichen Reservefonds zugeführt worden Für die feste Uebernahme der Aktien und das Angebot an die Aktionäre hat die Gesellschaft dem Konsortium rovision von 3 % vergütet, woraus das Konsortium die Spesen der Einführung der Aktien

Bei der Uebernabme der Aktien sind 25 %

Stüuckzin

estens zwei vo

er Generalversammlun

sowie das Agio eingezahlt worden; die Voll⸗ zahlung muß spätestens am 31. Dezember cr. erfolgen, kann aber auch vorher gegen Vergütung von 4 %

8. Mai 1900 und die Durchführung der Erhöhung am 29. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 9 000 000 eingetheilt in 9000 Aktien à 1000 ℳ, Nr. 1— 9000. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Auf Ver⸗ langen eines Aktionäͤrs können seine Aktien auf den Namen gestellt werden und ebenso wiederum auf Ankrag in Inhaber⸗Aktien umgewandelt werden. Die Aktien tragen die faksimilierte Unterschrift eines Mitgliedes des Aufsichtsraths und des Vorstandes 1

Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus mind Mitgliedern; zur Zeit wird derselbe durch die Herren Haas, Mannheim,

en vom 1. Januar 1900 ab 1

st ab.

ium zu

Juni

m Aufsichtsrath zu ernennende

gültig durch einmalige Einrückung im

in zwei

Auf den 31. Dezember jeden Jahres wird nach Vorschrift des

.111166“”“ 1899 15 %] der Gesellschaftskasse zahlbar

auf ein Aktienkap

n den letzten fünf Jahren sind an Dividenden vertheilt: für das Geschäftsjahr 1895 15 % 3 1896 15 % 1897 15 %

ital von 4 000 000,

deutschen Handelsgesetzbuchs die Bilanz gezogen und von dem Vorstande dem Aufsichtsrath innerhalb der nächsten drei Monate zur Prüfung vorgelegt. Bei der Aufstellung der Bilanz sind folgende Normen maßgebend: 1

1) An Grundstücken, Gebäulichkeiten, Maschinen und soastigen Einrichtungen sind jährlich mindestens 5 % des Inventarwerthes abzuschreiben, es muß jedoch auf Antrag des Aufsichtsraths diese Abschreibungsquote bis auf 15 % erhöht werden.

2) Fahrnisse jeder Art, Halbfabrikate, Waarenvorräthe, Materialien und dergleichen sind nur zum Selbstkostenpreise oder, wenn der laufende Werth geringer ist, zu dem letzteren in Aufnahme

Der auf Grundlage des so gefertigten Javentars sich ergebende Ueberschuß der Aktiva über die Von diesem Reingewinn werden 5 % zur Ansammlung des gesetzlichen Wenn derselbe den zehnten Theil des Aktienkapitals erreicht hat, kann die Von dem alsdann verbleibenden Reingewinn sind bis zu 15 % dem Spezialreservefonds zuzuweisen, bis derselbe zwei Drittel des eingezahlten Aktienkapitals beträgt. Hierauf werden 4 % des eingezahlten Aktienkapitals als Gewinnantheil an die Aktionäre vertheilt. Ueber die Verwendung des restlichen Reingewinns beschließt auf Antrag des Aussichtsraths die Generalversammlung, welche den Reingewinn unter Ausscheidung der dem Vorstand und dem Aufsichtsrath zustehenden Tantièmen ganz oder theilweise zur Verthetlung einer Dividende, oder zu Rückstellungen durch Schaffung besonderer Reserven, zu Vortrag auf neue Rechnung oder in irgend einer anderen Form verwenden kann. § 245 des Handelsgesetzbuchs zu berechnende Tantibme des Aussichtsraths beträgt 10 % T. antheile werden alljährlich spätestens am 1. Juli an den Stellen, welche der Aufsichtsrath jeweils öffentlich Nicht erhobene Gewinnantheile verfallen nech Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen zum Vortheil der Gesellschaft. Die Reservefonds sollen zur Verstärkung des Betriebsfonds verwendet werden, und es wird denselben ein besonderes Konto ohne Zinsvergütung in den Büchern der Gesellschaft errichtet. Diese Fonds können jedoch auf Antrag des Aufsichtsraths durch Beschluß der General⸗ versammlung ganz oder theilweise in Werthpapieren, deren Zinsen dem Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto zu⸗ Die Verfügung über Spezialreservefonds 1. der

Die gemäß

Die Gewinn⸗

Ge eralversammlung

auf ein Aktienkapital von 6 000 000.

bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft,

17

5 der Oberrheini 3 Bei diesen Stellen erfolgt auch kostenfrei die Ausgabe neuer Dioidendenbogen, der etwaige Bezug

neuer Aktien und die Hinterlegung der Aktien für die Generalversammlung.

In der ordentlichen Generalversammlung vom 27. April 1900 ist nachstehende Bilanz und

Gewinn⸗ und Verlustrechnung genehmigt worden:

Bilanz pro 1899.

dem Bankhause E. Ladenburg, W. H. Ladenburg & Söhne, schen Bank.

Passiva.

b

0“ Fabrikgrundstücke, Eisenbahn⸗ u. Quai⸗

anlage 460 437,39

. ypotheken⸗Zinsen⸗Konto... 3 525 andlungs⸗Uakosten⸗Konto 11 373 80

öb1.“]; 125 681 05

ͤabe-¹“]; 42 367 85

“* 5 119 28

Invaliden⸗ u. Krankenkassen⸗Kto. 5 438 63

Reisekosten⸗Konto . 2 450 30

Kohlen⸗Konto. . .

Feuerversicherungs⸗Konto

Steuer⸗Konto.. .

Abschreibungen;

Gebäude⸗Konto 1““ FelSsre eee 1“ Elektrische Licht⸗Anlage⸗Konto Patent⸗ und Gebrauchemuster⸗

schutz ; Konto.

An

10 007,49 493 8 07382

. *. 28à 2A. 2 82 *

214 530

1

2 207 57 38 40873 2 205 47

337 60 1 262 53

Per Gewinn⸗Vortrag aus 1898/99..

Fabrikations⸗Kto.

Zinsen⸗ u. Diskont⸗

Konto. 8

Credit. v11I1““ Ab: Amortisationen bis 31. Dezember 203 048,10

331 585 88 Gebäude, Maschinen,

Axparate u. Uten⸗ 1“ 11 802 701,47 Ab: Amort sationen bis 31. Dezember 189

32

8 587 310.30

3 215 391

“*“ n Fabrikation befindliche Stoffe Sonstige Rohstoffe u. Brennmaterial Holzvorrath inkl. gekaufte Waldungen Ersatz⸗ und Reparaturmaterial . u1114*“ Vorausbezahlte Uafall⸗, Feuerversiche⸗ rungs⸗Prämien und Steuern. . Wechsel⸗ und Kassenbestände

394 536 42 459 305 451 3 233 922 524 508 4 864 837

26 494 900 139

3 171 236 39

339 268

17 45 92 55 91 60 18

08 16

52 350

Obligationen

Kapital⸗Reserve. Spezial⸗Reserve.

Aktien⸗Kapital

.

Pensionsfonds

Salair und Lohn pr

Kreditoren

Nicht erhobene D

0 1899 rückständig

oidende

Obligationszinsen pro II. Semester

1899

Nicht erhobene O

bligationszinsen

Im Jahre 1900 fällig werdende Holz⸗ kaufschillinge und

Delkredere⸗Konto

rachten

Assekuranz⸗a metà-Konto. . . Dispositionsfonds⸗Konto. . Dr. Carl Clemm⸗Stiftung. Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto.

6 000 000 1 468 000 600 000 1 340 062 245 341 15 215 1 378 999 18 610,—

33 030,— 90

309 864 70 000 20 893 18 941

102 866

2 671 721

als Verwaltungs⸗Direktoren die Herren:

erwendet. Der Erwerb erfolgte zum Selbstkostenpre ünd 1 1 vhhn Zaser n Fenen 8 * stkostenpreise der Gründer ohne Agiozuschlag, also zu pari e Statuten der Rusischen Aectiengesellschaft der Zellstofffabrik Waldhof bei Per Allerhöchsten Ukas d. d. 30. Januar 1898 bestätigt worden. Pr Gesellschaft hel .vea. sicn derch iichtung und den Betrieb von Fabriken für die Erzeugung von Holz⸗Zellstoff (Cellulofe) und sonstigen Papier⸗Halbstoffen jeglicher Art auf chemischem und me hanischem Wege, sowie auch den Handel mit diesen Hrodukten, und zwar sowohl am Sitze der Gesellschaft in der Stadt Pernau, Gouvernement Livland, als auch in anderen Ortschaften des russischen Reichs. Daz Grundkapital der Gesellschaft beträgt Ro. 3 000 000 und ist eingetheilt in 3000 Aktien à Ro. 1000. Die Aktien sind vollzezahlt; dieselben können auf Wunsch der Be ber derselben auf den Namen oder auf den Inhaber lauten. Bei der Ausgabe neuer Aktien haben die Besitzer der alten Aktien das Vorzuasrecht zur Erwerbung derselben im Verhältniß zur Zahl der in ihrem Besitz befindlichen Aktien. Die Direktion der Gesellschaft hat ihren Sitz in Pernau und besteht vorläufig aus sieben Verwaltungs⸗Direktoren, die von der Generalversammlung der Aktionäre gewählt werden. Die Mitglieder der Verwaltungs⸗Direktion und deren Stellvertreter können für ihre Mühe⸗ waltung in Sachen der Gesellschaft, auf Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre, außer einem firen Gehalt noch eine prszentuale Vergütung aus dem Reingewinn erhalten. Behufs unmittelbarer Ver⸗ waltung der Geschäfte der Gesellschaft kann die Verwaltungs⸗Direktion, mit Bestätigung der General⸗ versammlung der Aktionäre, einen oder mehrere geschäftsführende Direktoren ernennen. Zur Zeit fungieren

Durchlaucht Fürst Leo Kotschubey, Präsident, St. Petersbur Kommerzienrath Carl Haas, Mannheim, e.e hete ssnger Dr. Adolf Clemm, Mannheim, Verwaltunas⸗Direktor, Ernst Lämmert. Mannheim, Verwaltungs⸗Direktor, Wilh. Lenz, Waldhof, Verwaltungs⸗Direktor, Dr. Rich. Ladenburg, Mannheim, Verwaltungs⸗Direktor, Dr. Wilh. Haas, Mannbeim, Verwaltungs⸗Direktor, Wirklicher Staatsrath Th. von Pauli, St. Petersburg, Stellv Oscar Brackmann, Stadthaupt von Pernau, Stellvertreter, Rud. C. Haas, Mannheim, Slellvertreter, 1 „Dr. Hans Clemm, Mannheim, Stellvertreter, chäftsführende Direktoren die Herren: Carl Dünkel, Pernau, F. Siegmund, Pernau, Felix Kummer, Pernau, Heinrich Kraus, Pernau, 1 Wilhelm Knersch, Pernau. ““ . Das Betriebsjahr der Gesellschaft läuft Januar bis 31. Dezember. Für jedes abge. laufene Jahr wird von der Verwaltungs⸗Direktion ein Jahres⸗Rechenschaftsbericht über die Geschäfte der Gesellschaft und eine Bilanz über deren Umfätze zusammengestellt. Dieser Rechenschaftsbericht sowie die Bilanz unterliegen der Prüfung einer von der Generalversammlung für ein Jahr voraus zu wählenden, aus drei oder mehr Aktionären bestehenden Revisions⸗Kommission. Die Revisions⸗Kommission bringt den Rechenschafts. Bericht und die Bilanz nebst ihrem Gutachten an die Generalversammlung, welche über dieselbe endgültig Entscheidung trifft. Nachdem der Rechenschafts⸗Bericht von der Generalversammlung bestätigt worden ist, werden von der reinen Jahres⸗Einnahme, d. h. von der nach Deckung aller Unkosten und Verluste verbleibenden Summe, falls eine solche sich ergiebt nicht weniger als 5 % zum Reservekapital geschlagen und nicht weniger als 5 % des ursprünglichen Werthes der steinernen Baulichkeiten und 10 % des übrigen unbeweglichen und beweglichen Vermögens der Gesellschaft behufs Tilgung des Werthes dieses Vermögens, bis zur vollen Tilgung desselben abgeschrieben. Von der nach diesen Ahzügen restierenden Summe wird 1 % dem zu bildenden Pensionsfonds überwiesen, aus welchem auf Grund besonderer Be⸗ stimmungen, die von der Generalversammlung zu bestätigen sind, den gealterten oder bei der Erfüllung ihrer Pflichten beschädigten Beamten und Arbeitern der Gesellschaft Unterstützungen gewährt werden. Die Restsumme, nach erfolgter Auszahlung der Rem nerationen an die Direktionsmitglieder, wird als Dividende auf die Aktien vertheilt. Die obligatorischen Abzüge für das Reservpekapital dauern so lange, bis dasselbe einem Drittel des Grundkapitals gleichgekommen sein wird; diese Abzüge werden erneuert, sobald ein Theil des Reservekapitals verausgabt sein wird. Das Reservekapital ist ausschließlich zur Bestreitung unvorher⸗ gesehener Ausgaben bestimmt. Die Verausgabung des Reservekapitals geschieht nicht anders, als auf Ver⸗ fügung der Generalversammlung der Aktionäre. Nicht erhobene Dividenden verfallen nach Ablauf von 10 Jahren zu Gunsten der Gesellschaft. Die ordentlichen Generalversammlungen der Aktionäre werden von der Verwaltungs⸗Direktion alljährlich spätestens im Mat einberufen. Ein Termin für das Bestehen der Gellschaft ist nicht bestimmt. Wenn nach dem Gang der Geschäfte das Eingehen der Gesellschaft für nothwendig erachtet werden sollte, so hört ihre Wirksamkeit auf Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre auf. Wenn nach der Bilanz ein Verlust im Betrage von zwei Fünfteln des Grundkapitals ch erweist und die Aktionäre das Manko im Laufe eines Jahres, gerechnet vom Tage der Bestätigung des tkechenschaftsberichts, in welchem der Mangel an Kapttal sich erwiesen hat, durch die Generalversammlung nicht ersetzen, so wird die Gesellschaft aufgelöst.

Die Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim arbeitet nach dem Bisulfitverfahren mit eigenen Ver⸗ besserungen. Der erzeugte Zellstoff bietet vollkommenen Ersatz für beste Leinen⸗ und Baumwolllumpen. Die für den Betrieb nöthige Kraft wird durch 70 Dampfmaschinen mit einer Gesammtleistung von 6500 Pferdekräften geliefert. An Dampfkesseln sind 50 Stück mit 5500 qm Heizfläche vorhanden. Es sind 32 Kocher und 11 Langsiebmaschinen im Betriebe. Die erforderliche große Menge des reinsten Wassers liefert ein weitverzweigtes Netz von 80 einzelnen Rohrbrunnen. Fünf Dampfmaschinen mit einer Stärke von ca. 700 Pferdekräften sind zu diesem Zweck aufgestellt und liefern pro Minute ca. 30 000 Liter

kiyystallbelles Wasser. Die Fabrik besitzt eigene Metallgießereien sowie drei große Reparaturwerkstätten.

Das 423 415 qm große Fabrikgrundstück, wovon 64 966 17 qm überbaut sind, wird durch 8 ½ km Schienen⸗ gleise durchzogen, auf welchen vier der Fabrik gehörige Lokomotiven den Verkehr bewälligen, außerdem dienen hauptsächlich zum Transport des Holzes noch ca. 3,6 km Schmalspurgleise. im Besitze von 1015 ha Fichtenwaldungen. Die Gesammtzahl der durch das Werk beschäftigten Beamten und Arbeiter beträgt über 2000. Die letzte Jahresproduktion der Fabrik betrug 47 062 415 kg treckenen

gebleichten und ungebleichten Zellstoff im Werthe von ca. 12 000 000,— Der Gesammtgüterverkehr per

Wasser und per Bahn betrug im Jahre 1899 zusammen 286 992 Tons.

Das Werk in Pernau wurde unter unserer Leitung mit Verwerthung aller in Waldbof ge⸗ sammelten Erfahrungen errichtet. Die Leistungsfähigkeit der russischen Fabrik beträgt pro Tag 80 bis 100 Tons trockenen gebleichten und ungebleichten Zellstoffes. Die Fabrik in Pernau kommt im Faeendie Monat in Betrieb, sodaß ein nennenswerther Ertrag im laufenden Jahre nicht erwartet wird.

Die Z llstofffabrik Waldhof in Mannheim bat im Jahre 1890 ein zu 4 ½ % verzinsliches An⸗ lehen von 2 000 000 aufgenommen, welches mit 102 % bis längstens zum Jahre 1910 zu tilgen ist.

ür das Anlehen ist auf den Fabrik⸗ und Grundbesitz der Gesellschaft in der Gemeinde Sandhofen eine vpothek in Höhe von 2 000 000,— nebst 4 ½ % Zinsen sowie 2 % Tilgungszuschlag und 4000,— Kostenpauschquantum eingetragen. Das Anlehen ist bis auf 1 334 000 getilgt.

Die Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim hat der Russischen Actiengesellschaft der Zellstofffabrik Waldhof in Pernau zum vollständigen Ausbau ihrer Werke und zur Einrichtung des Betriebes, sowie zum Erwerb größerer Waldkomplexe die erforderlichen Mittel mit ca. 7 000 000 als Darlehen zur Ver⸗ fügung gestellt und ihrerseits bisher die hierfür nothwendigen Mittel im Wege des Bankkredits beschafft.

Zur Fundierung dieser Schuld nimmt die Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim auf Grund des Beschlusses des Aussichtsraths vom 12. November 1900 ein zu 4 ½ % verzinsliches, mit 102 % rück⸗ zahlbares Anlehen von 7 500 000 auf, und zwar unter folgenden vom Vorstande festgestellten und vom Aufsichtsrath genehmigten Bedingungen:

§ 1. Die Theilschuldverschreibungen lauten auf den Namen der Berliner Handels⸗Gesellschaft oder deren Order und sind in 7500 Stück, jedes Stück zu tausend Mark, eingetbeilt. Die Stücke werden unter fortlaufenden Nummern von 1 bis 7500 und mit der Unterschrift des Vorstandes ausgestellt. Die Eintragung in das Schuldverschreibungsbuch der Gesellschaft wird auf der

Die Gesellschaft ist

ist beantragt worden.

In allen die ausgegebenen Theilschuldverschreibungen, namentlich deren V betreffenden Angelegenheiten genügt die Bekanntmachung in 1) dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger 2) der Berliner Börsen⸗Zeitung, 3) dem Berliner Börsen⸗Courier, 9 92 Zeitung, R 88 5) dem General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung (M er Je Geht eines dieser Blätter ein oder wird dasselbe sonst unzugänglih, br S hasnan 7 . 82 anderas, und vnt 8- Mülelan den übrigen Blättern bekannt gemacht ner besonderen Benachrichtigung der einzelnen Theilschaloverschreib . be 3 brieflich Ce föetig⸗ fa 4 8 sünn Fanne rschreibungs⸗Inhaber, sei es brieflich Oie Zellstoff abrik Waldhof ist bis zur vollständigen Räckzahlung dieser Anleihe nie⸗ igt, eine neue Anleihe auf,unehmen, welche deren Jahaber ein bessere Rü. E Gesellschaft oder eine bessere Sicherstellung einräumt, als der gegenwärtigen Anleihe zusteht. Namentlich ist die Z llstofffabrik Waldhof nicht berechtigt, ibren gegenwärtigen Geundbesitz nebst Zubehör zu verpfänden oder zu belasten. Die Zellstofffabrik Waldhof verpflichtet sich ferner die im Jahre 18930 von ihr aufgenommene, zu 4 ½ % verzinsliche und mit 102 % rückzahlbar Anleihe von Nom. 2 000 000,— ℳ, von welcher gegenwärtig noch Nom. 1 334 000,— j Ualauf sid, bis spätestens am 1. Januar 1902 zu tilgen und n die für dieses Anlehen auf das Fabrikgrundstück zu s 1nSg. Sie E. ferner, uldverschreibungen aus dem Erlöse des neuen Anlehens den Betrag, welcher zur Tilgun 1 noch im Umlauf befindlichen alten Theilschuldverschreihungen erforderlich ist, bei der Beciner Handels⸗Gesellschaft zu hinterlegen, damit die letztere bei der Fälligkeit des alten Anlehens den Betrag zu dessen Tilgung verwendet. Statt des Baarbetrages können auch Theilschuld⸗ verschreibungen des gegenwärtigen Anlehens, deren Nennbetrag die noch im Umlauf befindlichen S eöö 5 % übersteigen muß, hinterlegt werden. 1 Jeder Inhaber einer Theilschuldverschreibung ist berechtigt, die sickza itals von E zu fordern, wenn 18 das Na. die Schuldnerin mit einer Zis⸗ oder Kapitals ; 1 ü fenge büi 3 apitalszahlung länger als vier Wochen im Rück b. die Schuldnerin ihren im § 10 üöbernommenen Verpflichtung a 2 2 Nons verfällt. ür 1 e durch Giro legitimierten Inhaber der einzelnen Theilschuldverschreibu kõö Besete gue 1g. gegen 1 selbständig geltend machen. saee Bekliner .—— a ir en Jahabern der Theilschuldver ib ies Bebegenat s8 schu schreibungen aus diesen und aus ihrem ie Liegenschaften, die Fabrikgrundstücke, Eisenbahn⸗ und Quaianlagen, die Gebä t Apparate und Utensilien der Zellstofffabrik Walhof in Mannheim, welche 5 der gezogenen Bilang zusammen mit 3 644 016,85 bewerthet sind, haben einen wesentlich höheren Werth wie diesen Buchwerth; denn abgesehen von den starken Amortisationen im Betrage von 9 328 911 35 ist nicht nur der Werrh der Liegenschaften bei Mannheim wesentlich gestiegen, sondern die Gebäude un das Aufwendungen zu Lasten des Betriebes wesentlich verbessert. at rägt na ug der i f ů 887 225 DrThal,b g zug der im Jahre 1899 verkauften Grundstücke von 424 687 Mete er Vorstand hat zur Ermittelung des gegenwärtigen Schätzungswerths der qu. Bila im Oktober d. J. die Liegenschaften, Fabrikarundstücke, Gebäude, Eifenübnnge und Stadtverordneten Architekt Hartmann in Mannbeim und die Maschinen, Apparate und Utensilien vo dem Ober⸗Ingenieur Heinrich Studt (b. Firma Gebr. Sulzer, Ludwigshafen) abschätzen lassen. Die ersteren sind von Herrn Hartmann. .. . . . 1 auf 5 302 652,— D 4*“ auf 9 315 831.— geschtzt, so daß der gesammte Schätzungswerth.. . 14 618 483,— etrãg

Der Geschäftsgang bei unserer Gesellschaft ist auch im laufend re ein befri 2uheh ge . schaft ist auch ufenden Jahre ein i

Zellstofffabrik Waldhof. Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind zum Handel und 8 i e kliner Bör zugelassen 19 b den Verkehr 7 eZ“ 1 8 8 0,— neue Jahaber⸗Aktien der Zellstofffabrik Waldhof in Maun heim, eingetheilt in 3000 Attien à 1000,— Nr. 6001 9000, welche Be Börse gleich den alten Aktien lieferbar sind; B. nom. 750 000,— 4 ½ % ige zu 102 % rückzahlbare, bis zum 1. Juli 1904 unkündbare Obligationen der Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim, wovon

nom. 2 000 000,—

unter folgenden Bedingungen zur Sabskription gestellt werden: 1) Die Zeichnung erfolgt auf Geund des zu diesem Prospekt gehörigen Anmeldescheins

am Dienstag, den 4. Dezember er.,

1 Verlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, in Cöln dem A. Schaaffbausen'’schen Bankverein,

in Frankfurt a. M. Banthause E. Ladenburg,

n Maunheim ““ 8 W. H. Ladenburg & Söhne der Oberrheinischen Bauk sowie bei sämmtlichen Zweigaustalten der Oberrheinischen Bank in Baden⸗Baden, Basel, Bruchsal, Freiburg i. B., Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigshafen a. Rh. Mülhausen i. E., Rastatt und Straßburg i. E., während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden. Der Subskriptionspreis beträgt 98 %

Der unter Verrechnung der vom 1. Januar 1901 ab laufenden Stückzinsen auf den Abnahmetag. Es ist bei der Zeichnung eine Kaution von 5 % in e oder in solchen nach dem Tageskurse zu veranschlagenden Werthpapieren, die von der be⸗ treffenden Stelle ols zulässig erachtet werden, zu hinterlegen.

Einer jeden Anmeldestelle ist die Befugniß vorbehalten, die Subskription auch schon vor Ablauf

des hierfür festgesetzten Termins zu schließen und nach ihrem Ermessen die Höhe des Betrages

jeder einzelnen Zurheilung zu bestimmen. Im Falle die Zutheilung weniger als die Anmeldung beträgt, wird die überschießende Kaution unverzüglich zurückgegeben. Der Schlußnotenstempel

für die Zutheilung wird von den Uebernehmern der Anleihe getragen.

An Stelle der Baarzahlungen können auch 4 ½ prozentige Obligationen der im Jahre 1890 auf⸗

enommenen, mit 102 % rückzahlbaren Anlerbe der Zellstofffabrik Waldhof, zu deren Tilgung sich die Gesellschaft bis zum 1. Januar 1902 verpflichtet hat, eingeliefert werden, und zwar

werden dieselben zum Kurse von 102 % zuzüglich der bis zum Abnahmetage der neuen

Obligationen aufgelaufenen Stückzinsen in Anrechnung gebracht.

Die Abnahme der Theilschuldverschreibungen gegen Zahlung des Preises oder Lieferung der

alten Obligationen kann vom 20. Dezember cr. ab und muß bis zum 10. Januar 1901 bei

derjenigen Stelle, bei der die Zeichnung erfolgt ist, geschehen. Beträge von 5000 und

darunter müssen jedoch am 20. Dezember cr. abgenommen werden.

Die Zulassung der Aktien und Obligationen zum Handel in Frankfurt a. M. und Man hei

Berlin und Mannheim, im November 1900

Berliner Handels⸗Gesellschaft. 3

Oberrheinische Bank.

Gaswerrt Nieder⸗Schöneweide. A. G. Bilanz ver 30. April 1900.

3

Geschafts⸗Utensilien⸗Konto. ö“ W. H. Ladenburg & Söhne

Pferde⸗ und Geschirr⸗Konto . Anschluß⸗Gleis⸗Konto .. .

Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto.

Effekten 14 275 635/05

Haben.

19 011 81

Theilschuldverschreibung durch Unterschrift des Kontrolbeamten bescheinigt.

Die Theilschuldverschreibungen werden vom 1. Januar 1901 ab mit 4 ½ % in halbjährlichen Zielen, am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres, verzinst und die Zinsen gegen Einlieferung der den Theilschuldverschreibungen beigefügten Zinsscheine bei der Kasse der Gesellschaft und in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, in Mannheim bei dem Bankhause W. H. Laden⸗ burg & Söhne und der Oberrheinischen Bank und in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause E. Ladenburg zahlbar gestellt.

2 980 88 14 275 635 05

—⸗—— —-—

47 11208 101 032 52 362 674 82

am 31. Dezember 1899.

Soll. [68506]

Activa.

362 67482 Passiva.

vv

170 000

100 000— 96 4299

An Unketen 557 295,08 aus

Steuern und Umlagen 86 100.47 95 55 b 8 90118. Gratifikationen an Beamte, Werk⸗ Waaren⸗Konto 3 046 547 92 sellt 3 u“ führer und Arbeiter 82 362,— 1 2 Areal⸗Konto —.434 019 33 Jeder Theilschuldverschreibung sind zwanzig halbjährliche Zinsscheine und ein Erneuerungsschein Arbeiter⸗Krankenkasse⸗Beitrag. 17 776 22 8 beigegeben. s Arbeiter⸗Unfallversicherungs⸗Prämie 30 530,04 3 88 die Verjährung der Zinsscheine und der verloosten oder gekündigten Theilschuldverschreibungen Arbeiter⸗Unterstützungen.. . 16 785,88 nd die gefetzlichen Bestimmungen maßgebend. Arbeiter⸗Inval.⸗ und Alters⸗Ver⸗ 1G Die Verzinsung der Theilschuldverschreibungen hört an dem Tage auf, an welchem dieselben sicherungs⸗Beitrag b 1 12,441,04 zur Rückzahlung fällig werden. „Wird der Betrag der Theilschuldverschreibungen in Empfang Arbeiter⸗Speise⸗ u Badeanstalt⸗ 6“ b genommen, so müssen zugleich die zugehörigen Zinsscheine, welche später als an jenem Tage 8 Beitrag H .“ 24 567,17 184 462 b verfallen, mit den fälligen Theilschuldverschreibungen eingeliefert werden. Geschieht dies nicht, Vorausbezahlte Versicherungs⸗Prämien 1“ 8 2 2 671 721 9 so wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine an dem Kapitalbetrage gekürzt. und Steuern Gewinn⸗aldo pio 1899. . . . .. . . v.“ Die mit dem 2. Januar 1905 beginnende Tilgung der Theilschuldverschreibungen erfolgt nach insen und Effekten 3 499 579 06 Mäbgabe, s .“ abgedruckten Tilgungsplanes mit einem Zu⸗ 8 2 7 5 .“ age n 0, m . ur undert. 1899 von 2 671 721,16 ist wie folgt vertheilt worden 34 Feltesseeee öe 8518 f Recha die nnloafaeg deren Beginn F. 8 s je 1 nafanlage 12 869,45 ab beliebig zu verftärken oder auch die ganze Anleihe spätestens an einem Ausloosungstermin oder 12 5 hefanlag⸗ 8390 683 50 mit längerer Frist zur Rückzahlung zum nächstfolgenden 2. Januar zu kündigen. 8 1b . 2 88 88 MKeraüeies.A⸗ Am 1. Juli jeden Jahres, erstmalig am 1. Juli 1904, findet in Berlin im Geschäfts⸗ 5 % Dividende auf 8 ien. lokale der Berliner Handels⸗Gesellschaft vor einem Notar die Ziehung der am 2. Januar des Ueberweisung an die 88 See. .. . folgenden Jahres zur Rückzahlung gelangenden Theilschuldverschreibungen statt. Fällt der Tantièmen an Aufsichtsrath und Vorstand . . Ziehungstag auf einen Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so wird die betreffende Ziehung an 10 s0, Superdividende . Z dem näͤchstfolgenden Werktage vorgenommen. Die Inhaber der Theilschuldverschreibungen haben Zepeisagg zum Henstonglande,, goni das Recht, der Ziehung beizuwohnen. Die e. Nummern werden alsbald von der Zellstoff⸗ Außerordentliche Rückstellung zur Verfügung des Vortrag auf neue Rechnung . . . . . . .

Grundstück 59 590,— Gaswerksanlage 235 020,—

Fla und Gffekten. Lagervorräthe: Kohlen, Koke, Theer⸗ und Installations⸗ V1heeee11X““ Außenstände....

8 Vortrag

alle a. S., den 27. Oktober 1900. Per

2diic Kueritanusch. Gustav Krebs, A.⸗G. 1898. ustav Krebs. a u rdmann. 1

Der Dividendenschein pro 1899/1900 ist mit 8 % =ℳ 80 bei dem Bankhause Leopold

Friedmann, Berlin S., Oranienstraße 69, zahlbar.

PROOSPECT. 4. Mark 3 000 000 neue Aktien,

eingetheilt in 3000 Aktien à 1000 Nr. 6001 —9000, rk 7 500 000 4 ½ % ige zu 102 % rückza bis zum 1. Juli 1904 unkündbare Anleihe

der Zellstofffabrik Waldhof zu Mannheim. Die Aktien⸗Gesellschaft Zellstofffabrik Waldhof ist durch Gesellschaftsvertrag vom 26. Juni 1884 errichtet und am 10. Juli 1884 in das Handelsregister zu Mannheim eingetragen. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Mannbeim und ist berechtigt, Filialen oder sonstige Zweig⸗ niederlassungen an anderen Orten zu errichten, bei industriellen Anlagen ähnlicher Art sich zu betheiligen

oder solche zu erwerben. Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Erzeugung und den Verkauf von Holz⸗Zellstoff, von

onstigen Papierhalbstoffen und von Papier jeglicher Art. 1 sonsttg 882 Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. Das Grundkapital der Gesellschaft ist in dem seit dem 1. Januar 1900 in Kraft befindlichen Statut auf 6 000 000 festgesetzt. Die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft vom 27. April 1900 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um nom. 3 000 000 neue Aktien, eingetheilt in Stück 2000 Aktien à 1000 ℳ, welche bereits vom 1. Januar 1900 ab an der Dividende Seett..e. zu erhöhen. Der Betrag, zu welchem die neuen Aktien auszugeben und den alten Aktionären anzubieten

Hypothek⸗Anleihe.. ““ Vortrag für Beitrag .. . Berufsgenossenschaft, Zinsen Salaire und Rabatte..

294 610— 45 073/54

Anleihe⸗Begebung . 8 3 Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto 1 13 Gewinn⸗ und Berlust⸗Rechnung.

NEI1I1“ 3 707 27 2 000,—

44 102 14

343,13

Revidiert und mit den Büchern stimmend

Bremen, 16 Juli 1900 H. A. Redecker, beeidigter Bächerrevisor

369 627 61 Gewinne. 44 066,82 13 585 72

Verluste. ——

403 552,95 300 000,— 194 915,64 448 305,97 600 000,— 8 8 20 000,— 135 000,— Aufsichtsraths 500 000,— . 8 6“ 8 69 946.,60 *2811b,I65 Der Erlös der neuen Aktien ist von der Zellstofffabrik Waldbof in Mannheim zur Erwerbung fast des gesammten Aktienkapitals der Russischen Actiengesellschaft der Zellstofffabrik Waldhof bei Pernau

Vortrag a. 1898/99 Kursverlust a. Effekten Kosten des Betriebes. Anleihe⸗Zinsen.. Abschreibungen ..

Pentoo“ D 111““

57 652 54 befunden.

fabrik Waldhof in den durch § 9 bezeichneten Blättern veröffentlicht. Die Rückzahlung der ausgeloosten Theilschuldverschreibungen erfolgt gegen deren Auslieferung nebst Zinsscheinen mit einem Zuschlage von 2 %, also mit 102 für bei den in § 2 angegebenen Zahlstellen. Die gemäß § 6 ausgeloosten und getilgten Theilschuldverschreibungen sind zu vernichten. Ueber den Hergang ist eine öffentliche Urkunde auszustellen

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Bremen, den 5. Juni 1900. Nieder⸗Schöneweide, 4. Juli 1900. Der Vorstand. Der Aufsichtsrath. Johs. Brandt. Fritz Francke, Vorsitzer.