1900 / 286 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Dec 1900 18:00:01 GMT) scan diff

16987 721 HOesseutliche Ladung. 1—1 Die Maria Barbara Willems (Tochter von Zohann Willems ans Meerfeld), ohne bekannten Ausenthaltsort, beziehungsweise deren unbekannte Erben werden hiermit auf den 1. Februar 1901, Gormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, geladen, wenn die⸗ Iben Ansprüche auf die Parzellen Flur 2 Nr. 1780/153 und 445 der Gemeinde Bettenfeld er⸗ heben wollen.

II. Zu dem genannten Termine werden ferner Ule diesenigen geladen, welche Ansprüche auf die in der Grundsteuermutterrolle von Olkenbach unter 1

rtikel 978 aufgeführte Parzelle Flur 2 Nr. 276/62 ꝛc erhehen wollen. Artikel 978 ist eingetragen auf „Neidhöfer, Karl, Gaftwirth und Miteigenthümer zu Bausendorf“.

Ansprüche, die nicht vor oder spätestens in dem Termine geltend gemacht werden, können bei der Grundbuchanlegung nicht berücksichtiat werden

Wittlich, den 26. November 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. IV.

157818] Aufgebot.

Der Stellmacher Christian Diestel in Oelber ha

dem genannten Aufgebotitermin dem Gericht hievon Anzeige zu machen.

[69617]

hat beantragt, den verschollenen Ludwig Winkler, geboren den 13. August 1864 zu Gleiwitz, zuletzt in Gleiwitz wohnhaft, für todt zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Oktober 1901, Vormittags

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

[69485]

Den 22. November 1900. ferne

Oberamtsrichter Vogt 1

Aufgebot. Der Arzt Dr. med. Samuel Winkler zu Breslau

ausgestellt werden soll, 9. meldenden näheren oder g.

nehmen schuldig sein sollen. Sülze i. M., den 8. Nopember Das Waisengericht. Der be⸗ G [691699090) Das K. Amtsgericht Nürnberg 1 ½ Uhr, im Zimmer 36 des unterzeichneten Gerichts Aufgebot: An alle, verwittweten Ingenieurs Hermann

Anzeige zu machen. 2 F. 18 00. Gleiwitz, den 20. November 1900. 8 Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Bürgermeister Jos. Fichtner in Waakirchen t als Pfleger des am 21. Februar 1848 in Keils⸗

des Verstorbenen,

Kinder desselben: Johannes,

den Nachlaß bis spätestens zum welcher am Mittwoch, 10. Apri

eich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen desjenigen, welcher in die Erbschaft e anzuerkennen und zu über⸗

Bekanntmachung.

In Sachen, betreffend den Nachlaß des am 8. Mai 1900 zu Moskau in Rußland verstorbenen

Seehrich, früher in Nürnberg, zuletzt in Moskau in Rußland wohnhaft, ergeht auf Antrag des Kauf⸗ manns Karl Brunck hier, als Vormund der Erben nämlich der drei minderjährigen Mayximilian Gabriele Seehrich dahier, hiemit an alle Nachlaß⸗ gläubiger die Aufforderung, ihre Forberusgen an

V für den rechten Erben angenommen, ihm als solchen der Nachlaß überlassen und ihm das Erbenzeugniß

r die sich später

1900. erläßt folgendes Theodor Gustay

und

ufgebotstermin, 1 1901, Vor⸗

Zimmer 27, auf den 27. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. November 1900. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[68357] Oeffentliche Hrauns.

In Sachen der verehelichten Minna Emm Börner, geb. Elze, in Dessau, Klägerin, vertreten durch den Justizrath Freyberg in Dessau, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Otto Börner, früber in Dessau, zur Zeit unbekannten Aufenthalta, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ist anderweiter Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der IV. Zwilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 9. Februar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Gerichtsgebäude zu Dessgu⸗ Bismarkstraße, anberaumt, wozu Klägerin den Be⸗ klagten mit der Aufforderung ladet, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be klagten wird dies bekannt gemacht.

Berlin, Sonnabend, den 1. Dezember

ger. 8

1. Feeeechunge⸗Zachen. E. Verlust⸗ und Fundsa⸗ 1 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc, erung.

4. Feleufe Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

hen, Zustellungen u. dergl. n8

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗G 49 7. Erwerbs⸗ und Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1 haften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch igenaupann enschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

69614 Oeffentliche Zustellung.

(egi ainde⸗ abes Wladislawa Schecht, vertreten durch ibhren Vormund, den Buchhalter Emil Daberkow zu Berlin, Reinsckendorferstraße 64b.,

Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, an Klägerin 2283 10 nebst 5 Prozent a seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen. 2) das rtheil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche, Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 27. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, 2 Tr., Zimmer 21, auf den 27. Februar 1901,

Aufenthalts, aus der am 28. Oktober 1899 erfolgten Lieferung von Kleidungsstücken, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 51,95 nebst 4 % Zinsen seit dem 28. Oktober 1899 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtagericht zu Görlitz, Zimmer Nr. 62, auf den 18. Februar 1901, Vorm.

[69469]

mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ibbenbüren, den 26. November 1900. Waldau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft für Trockenplattenfabrikation

rozeßvevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. König in Berlin. Münzstraße 4, klagt gegen den Kaufmann Anastafius Stepghanowicz, früher zu Berlin, Mark⸗ grafenstraße 3, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Zahlung von Alimenten, mit dem Antrage:

1) den Beklagten für den Vater der am 16. August 1899 geborenen Klägerin zu erklären,

2) denselben zu verurtheilen, für die Klägerin für das erste Lebensjahr 18 ℳ, für das zweite Lebens⸗

vormals Westendorp & Wehner zu Köln a. Rh., Klägerin, Prozeßbevollmächtiater: der Rechtsanwalt Dr. Funcke zu Halle a. S., klagt 82 die Firma Müller & Pilgram zu Halle a. S., Poststr. 9, Inhaber: Albert James Bradeugeier daselbst, Beklagte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte die in der der Klage beigefügten Rechnung verzeichneten Waaren zu den dabei vermerkten Zeiten, vom 30 Avril 1897 bis

mittags 11 Uhr, Saal III, Zimmer Nr. 19 de Justizgebäudes stattfindet, beim K. Amtsgerichte Nürnberg, Abtheilung VIII für Zivilsachen, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich bis zum genannten Termin nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor

Dessau, den 26. November 1900. Jauerka, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[69465] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Johann Bergmann in Halle⸗ Giebichenstein, Körnerstraße 7. Klaͤger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrath Weber in Halle a. S., klagt gegen seine Ehefrau Anna Berg⸗

9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lindstedt,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[69560] Oeffentliche Zustellung.

Der Nieder⸗Mörler Spar⸗ uud Vorschuß⸗Verein, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschr. Haftfpflicht, vertreten durch seinen Vorstand zu Nieder⸗Mörlen,

ried, Gde. Waakirchen, geborenen Metzgers Johann Pischetsrieder, welcher seit mehr als 25 Jahren verschollen ist, dessen Todeserklärung beantragt. Es ergeht daher Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine Dienstag, 18. Juni 1901, Vorm. 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde, und an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klaue bekannt gemacht. Berlin, den 24. November 1900.

Rothe, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 27.

Oeffentliche Zustellung.

a. w. W., als Pfleger für das Vermögen des ab⸗ wesenden Musikus Johann Heinrich Anton Rapmund, hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des seit 1847 nach Australien ausgewanderten und seit 1886 verschollenen Jobann Heinrich Anton Rapmund, geb. am 4. Juli 1833 zu Oelber a. w. W., nt wohnhaft daselbst, beantragt. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗

gebotstermin am 20. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens in obigem Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Salder, den 20. September 1900. Herzogliches Amtsgericht. Wegener. [57817] Aufgebot. 8 Der Protokollführer Adolf Koock hier als Pfleger für das Vermögen der unverehelichten Johanne zu Christine Henriette Tönnies hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der seit ca. 1860 nach Amerika ausgewanderten und seit länger als 10 Jahren verschollenen Johanne Christine Henriette Tönnies, geb. am 22. Dezember 1831 hierselbst, zuletzt wohnhaft hierselbst, beantragt. Die Ver⸗ geb schollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 26. April 1901, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Er erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens in obigem Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Salder, den 26. September 1900. der erzogliches Amtsgericht. Wegener.

[69486] Aufgebot. Der Eigenthümer Heinrich Kurz in Bentschen hat

ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Tegernsee, 27. November 1900.

[681142 1 Die am 8. September 1836 als uneheliche Tochter der Gertrude Stiedenrod in Frankfurt geborene Marie Elisabetha Sophie Zimmer, Wittwe des

Grünberg, ist am 4. August 1900 kinderlos ver⸗ storben, ohne über ihren Nachlaß letztwillig verfügt

mittelt worden:

1) Gustav Rohleder Ehefrau, Johannette, geb. Stiedenrod, in Grünberg,

2) Georg Philipy Stiedenrod daselbst,

welche wie auch die Erblasserin Ururen kel des etwa 1690

Auf Antrag des Gustav Rohleder in G⸗ünberg als Generalbevollmächtigter der sub 1 und 2 genannten ben ergeht an alle mit der Erblasserin näher oder gleich nahe verwandte Personen die Aufforderung, ihre Erbansprüche längstens im Aufgebotstermin Dienstag, 5. Februar 1901, Vorm. 9 ½ Uhr, anzumelden, widrigenfalls für die ermittelten Erben

Grünberg, den 13. November 1900.

[69482] Als Erbin des am 19. November 1892 in Wölls⸗

Kgl. Amtsgericht. von den Erben nur insoweit Befried als sich nach Befriedigung der nicht

Aufgebot.

der Verbindlichkeit. Jahre 1883 verstorbenen Konrad Zimmer in ““ (L. S.) K. Amtsgericht. haben. Als gesetzliche Erben sind bis jetzt er⸗ Der am 27. September 1900 verst

öffneten gsee. 1 de Kind lkuer Neuschönfe .Leipzi

orenen Johann Jost Stiedenrod in Grünberg sind. Fe dpzig

bedacht.

Berlin, den 23. November 1900.

Königliches Amtsgericht I. [69189]

Erbschein ausgestellt werden wird. Großh. Amtsgericht Grünberg.

pxver- Der verschollene Zigarrenarbeiter Aufgebot. Ludwig Topp, zu Hedemünde

boren am 2. Juni 1

den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden,

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergtebt; auch haftet ihnen nach der Theilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Grbtheil entsprechenden Theil

Nüruberg, den 12. November 1900.

[69195)] Oeffentliche Bekanntmachung.

Friedrich Ferchow und dessen Ehefrau Johanna, geb. Falkner, haben in ihrem am 23. November 1900 er⸗

Ferchow, geb. Ferchow, zu Alt⸗Glienicke bei Köpenick

Abtheilung 95.

Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Zigarrenarbeiters Johann Carl Ludwig Topp, zuletzt zu Hedemünden wohnhaft, hat das Königliche Amtögericht in Hann.⸗Münden durch den Gerichts⸗Assessor Herwig für Recht erkannt:

36 zu Helmarshausen, wird für Als Zeitvunkt des Todes wird der

igung verlangen, ausgeschlossenen

orbene Privatier

er des Gustay und die Louise

Johann Carl n wohnhaft, ge⸗

maunn, geb. Ihbe, früher zu Magdeburg. jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagte, wegen böglicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die wischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Könit⸗ lichen Landgerichts zu Halle a. S auf den 12. Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Hüstelluns wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht. b

Halle a. S., den 27. November 1900.

. Pfützner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69466] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Henriette Margaretha Marie Falkenberg, geb. Weisker, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Leo, klagt gegen den Heizer Otto Robert Falkenberg, unbekannten Aufentbhalts, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstr. 56) auf den 2. Ja⸗ nuar 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Sann Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Landgericht Hamburg. 1

[69559]

treten ducch den Vormund Jakob Limmer, Zimmer⸗ mann in Sielenbach, gegen Hartl, Jakob, lediger,

unhekannten Aligmente, wurde der Termin vom 9. November 1900 von beiden Parteien versäumt, behufs Fortsetzung des Rechtaftreits wird nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Beklagte Jakob Hartl hiedurch in die Sitzung des K. Amtsgerichts Aichach

sähr 16,50 ℳ. für das drifte bis sechste Lebensjahr 5 vom siebenten aber bis zum zurückgelenten vierzehnten Lebensjahr 12 an monatlichen Ver⸗ pflegungs- und Erziehungskosten, und zwar die rück⸗ ständigen sofort, die laufenden in vlerteljährlichen Theilsahlungen im voraus, zu entrichten und das Urtheil hinsichtlich des Antrages zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 158, auf den 8. Februar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. November 1900.

Katerbow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerschts I. Abth. 66.

Oeffentliche Zustellung. In Sachen Gambeck, Jakob, ill. der led. Balbina Gambeck von Sielen ach, und dieser selbst, beide ver⸗

großjähriger Bauernsohn von Kiemertshofen, z. Zt. Aufenthalts, wegen Vaterschaft und

vom Freitag, den 18. Januar 1901,

Vor⸗ mittags 8 ¼ Uhr, geladen. —“

[69463] Der Beamte Otto Kutz zu Berlin, Wilmsstr. 16, klagt gegen den Agenten Adolf Ehrenfried, früher zu Berlin, Köthenerstr. 21, jetzt unb kannten Aufenthalts, 88 ihm aus dem Schuld⸗

2. September scheine vom 15. Nobember 1897 zustehenden, am 15. Januar 1898 rückzahlbaren Darlehne und aus der nützlichen Verwendung wegen eines an das Kaiserliche Patentamt zu Berlin zur Verlängerung eines Gebrauchsmusterschutzes gezahlten Betrages, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtbeilen, an ihn 200 nebst 5 % Zinsen von 150 seit dem 2. September 1897 und von 50 seit 25. Juni 1900 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig pollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I. Abthei⸗ lung 13. zu Berlin, Jüdenstraße 59, I Trevpe, Zimmer 61, auf den 15. Februar 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. November 1900.

Schubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 13.

[69464] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Polke, vertreten durch deren In⸗ haber, Kaufmann Hermann Pion zu Berlia, Leipziger⸗ straße 127, Klägerin, Prozeßbevollmächtiate: Justiz⸗ rath Ornold und Rechtsanwalt Homeyer, Berlin,

vertreten durch Rechtsanwälte Juflizrath Dr. Gut⸗ fleisch und Engisch zu Gießen, klagt gegen den Konrad Hartmann III. von Rödgen (bei Fried⸗ berg i. H), zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Kauf mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Kläger oder seine zum Geld⸗ empfange legitimierten Anwälte zu zahlen 473 53 in Worfen: Vierhundert dreiundsiebzig Mark 53 Pfg. nebst 4 ½ % Zinsen aus 348,20 vom 11. November 1899 an und das ergehende Urtheil ohne oder gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhbandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießeen auf den 30. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Z vecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 27. November 1900.

Der Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts. (L. S.) Dölp, Großh. Gerichts⸗Assesseor. 8

[69475] Oeffentliche Zustellung. Der Oberstleutnant Czygan in Niederlößnitz als Generalbevollmächtigter seiner Ehefrau, der Frau Oberstleutnant Anna Emilie Caroline Czygan, geb. v. Paris. zu Niederlößnitz, vertreten durch den Rechtaanwalt Krüger in Graudenz, klagt gegen den Gutsbesitzer Johann Schulz, früher in Gr.⸗Schäfken, dann in Bromberg, Feldstraße 15/16, jetzt un⸗

20. Januar 1900 zu den dabei gesetzten Preisen

von der Klägerin gekauft und geliefert erhalten habe, daß sie dafür 682 85 schuldig geworden sei, sie 200 abgezahlt habe mit dem utrage: 1) die Beklagte zu verurtheilen, an Klägerin 482,85 nebst 5 % Verzugszinsen von 33,40 seit 24. September 1898, 118,— 20. I 1898,

T'S 12. Juni 1898. 116 80 29. Januar 1899,

15,25 19. 222 1899,

54,40 13. September 1899, 68,00 20. April 1900 zu zahlen, 8 2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 20, Zimmer 42, auf den 29. Januar 1901, Vormittages 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 26. November 1900.

Kersten, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69615) Oeffentliche Zustellung einer Klage⸗ Nr. 15 903. Guftav Feeser, Mäläreffettenac äft

bekannten Aufenthalts, auf Zahlung von zusammen 4000 ℳ, welche angeblich im Grundbuch des dem Beklagten gehörigen Grundstücks Graudenz Band 18 Blatt 926 mit

1) 539 nebst Zinsen auf den Namen der

Petersdorf verstorbenen Handarbeiters Friedrich Karl Krause hat sich bisher dessen Ehefrau, Rosine Krause, geb. Schmidt, ausgewiesen. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Ansprüche auf den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 15. März 1901, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und ihre

todt erklärt. 31. Dezember 1896. Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse

zur Last. Königliches Amtsgericht. Herwig. 8

als Pfleger der verschollenen unverehelichten Marianna Brychezyuska zuletzt wohnhaft in Bentschen, be⸗ antragt, dieselbe für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1901, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

Leipzigerstraße 103, klagt gegen den Oberleutnant a. D. Moser, früher zu Berlin, Potsdamerstraße 61 bei Copplin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, in 46 C. 1419. 1900 unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten mit der Rechnung vom 17. August 1898 verschiedene Uniform⸗ und Militär⸗ Effekten geliefert habe, mit dem Antrage, den Be⸗

zu Straßburg i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt C. Bender in Karlsruhe, klagt gegen den Leutnant a. D. Tenner, früher zu Karlsruhe, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus im Dezember 1899 gelieferten Kleidungs⸗ und Ausrüstungsgegenständen 1082

Hamburg, 28. November 1900. Aiicchach, den 26 November 1900.

H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

b . (L 8) Maiter, Kgl. Sekretär. [69461] Oeffentliche Zustellung. —, 4 Die Ehefrau des Arbeiters e ann schan, Sophie, Nr. 13 504. 1) Der Wilhelm Ziegler und 2) dessen geborene Webeler, zu Osnabrück, vertreten durch Mutter Luise Ziegler, ledige Taglöhnerin, beide zu Epfenbach, vertreten durch Rößlewirth Wilhelm

2) 808 50 eingangs genannten Ehefrau des 3) 52 %ℳ 50 Klägers umgeschrieben sind,

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Beutschen, den 20. November 1900. Königliches Amtsgericht.

186(69487] Aufgebot.

I. Der Bauer Carl Ludwig Lutz und dessen Ehe⸗ fran Masdalene, geborene Kempel, in Kirchbracht haben beantragt, den verschollenen Johannes Kempel, Januar 1833, zuletzt wohnhaft in Kirch⸗

racht, II. der Bauer Heinrich Schmidt von Kirchbracht hat als Pfleger für den ruhenden Nachlaß des Hein⸗ Winter aus Kirchbracht, seweit er der Anna Katharina und dem Johann Conrad Winter zu⸗ gefallen ist, beantragt, die verschollenen

1) Anna Katharina Winter, geb. in Kirchbracht den 10. August 1820,

2) Johann Conrad Winter, geb. daselbst am 27. Februar 1831,

zuletzt wohnhaft in Kirchbracht,

III. die Ehefrau des Fabrikarbeiters Johannes Besemer, Elisabeth, geb. Schultheis, in Kefenrod B begüragg, w 8 b

nr ultheis, geb. in henroth den 14. Mai 1843, 8 8

2) die Ehefrau des Bauers Conrad Weitzel, den v- Katharina, geb. Schultheis, geb. daselbst 25. Juli 88 Balthaser Schultheis, geb. daselbst 15. Junk

zuletzt wohnhaft zu 1 und 3 in Li enroth, zu 2 in Wustwillenroth,

für todt zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

8 Aufge otstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Birstein, den 17. November 1900.

Königliches Amtsgericht. 24.

[69566] K. Amtsgericht Böbliugen. ssde Aufgebot.

Gottlieb Ehrbard, Taglöhner hier, hat den Antrag hat 2nn— seinen Halbbruder Christian Friedrich Ehr⸗ ein ard, 1828, 1851 nach Amerika gereist und seit 1867 ver⸗ schollen zuletzt in der Stadt Richmond, Staat Virginien, wohnhaft gewesen —, für todt zu erkläten. An den Verschollenen ergeht deshalb die Aufforde⸗ rung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 123. Juni 1901, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. bis Amtsgericht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine

zu melben, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu eertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in

Ans bescheinigung für die oben bezeichnete Erbin aus⸗ gestellt werden wird.

Halle a. S., den 22. November 1900.

[69478]

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ 8vv. Kaufmanns und Schiffsrheders Robert iles Loesener, des Senators Dris. Stammann und des Senators H. Roscher, Rechtsanwälte Stammann, werden alle Nachlaßgläubiger des in Itzehoe und am 30. Juli 1900 in Altona⸗ Othmar rheders Robert Miles Sloman, Mitinhabers der Firmen Rob. M. Sloman & Co. und Rob. M. Sloman jr., spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Ja⸗ nuar 1901, raumten neten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, nachtheil, daß sie, Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt

können, geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder Erbe nach der Theilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 22. November 1900.

8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschr

[63785] 8

Am 8. Dezember 1899 ist der Stellmache Georg Johann Levien aus Sülze in Rostock ohne und ohne einen letzten Willen errichtet zu haben

Stellmachermeisters Johann Christian Levien und busch, geboren.

geboren zu Böblingen am 29. November Auf Moskau, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt C. H. Müller zu Rostock, werden alle diejenigen, welche zu dem Nachlasse des Stellmachers Johann Levien ein näheres oder gleich nahes Anrecht zu haben ver⸗ meinen als der Antragsteller, hiedurch aufgefordert,

29. Dezember d. J., vom hiesiegen Waisengericht anberaumten Termin ihre Ansprüche geltend zu machen und zu begründen unter Androhung des Nachtheile, daß der steller oder

prüche nachzuweisen, widrigenfalls die Erb⸗ [691877 Durch Ausschlußurtbeil des unterzei vom 12. November 1900 ist der am

zu Lindewerra geborene Johann

Königliches Amtsgericht. Abth. 13.

Amtsgericht Hamburg. gestellt. Aufgebot. gef Königl. Amtsgericht. Sloman, nämlich des Kaufmanns Fr. ist der Ahlenschmied Wilhel vertreten durch die hiesigen 1b Dres. jur. Nolte, Schroeder und

Schmalkalden, den 26. Novembe

chen verstorbenen Kaufmanns und Schiffs⸗ [69786- Königliches Amtsgericht. A

aufgefordert, ihre Forderungen Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ Aufgebotstermine bei dem unterzeich⸗ der verstorbenen Weingutsbesitzerin 1500 für kraftlos erklärt.

Köaigliches Amtsgericht Koblenz.

[69613] Die Frau Helene Schwetzke, geb. 3 Spandau, Prozeßbevollmächtigter:

anzumelden, unter dem Rechts⸗ unbeschadet des Rechts, vor den

zu werden, von Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗

den Tuchmacher Adolf Schwetzke, fr jetzt unbekannten Aufenthalts, hauptung, daß Beklagter sie Has Amiggericht Zams⸗ e. ihr 92 Unterbalt mburg. 1 1

Abtheilung 8* en A. E“ (gez.) Völckers Dr. lichen Landgerichts I zu Berlin, Portal I, Stockwerk II,

Gustav zugelassenen Anwalt zu bestellen.

gestorben. Der Verstorbene ist am

bekannt t. Juni 1826 in Sülte als Sohn des weil.. VBrultn ach

Berlin, den 26. November 1900.

en weil. Ehefrau Maria Friederika, geb. Kieck⸗ Als Intestaterbe des Verstorbenen ch der Kaufmann Ludwig Levien zu Moszkau, atersbrudersohn des Verstorbenen, ausgewiesen. Antrag des Kaufmanns Ludwig Levien in

[69470]

Die Frau Jobanna Emma Hall, Berlin, Wilsnackerstr. 11, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Katten

licher Verlassung, mit dem Antrag dem auf Sonnabend, den fsung em Antrage

Vormittags 11 Uhr,

spätestens in allein schuldigen Theil zu erklären.

des Rechtsstreits vor die Zwanligst des Köͤniglichen Landgerichts I zu

ntrag Gerichtsgebäude, Grunerstraße,

der sich Meldende und Legitimlerende

Bekanntmachung. 8

Conrad Heepe, 8 Johann Georg's Sohn, für fodt erklärt. 8 stag ist der 1. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, fest⸗

Heiligenstadt, den 12. November 1900. Abth. 4.

Durch Ausschlußurtheil vom 19. November 1900

von Schmalkalden, geboren daselbst am 30. Mat 1829 als Sohn des Johannes Schmidt und der Christine Margarethe Happich, für todt erklärt worden.

Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 20. November 1900 sind die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Kobern Band 35 Ar⸗ tikel 1366 und Band 34 Artikel 1355 zu Gunsten

garetha Reif zu Kobern eingetragene Hypotbek über

Oeffentliche Zustellung.

Dr. Marwitz zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann,

unter der böslich verlassen verweigert, mit

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗

Zimmer 2—4, 28. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. Oeffentliche Zustellung. 37. R. 429. 00. Hof, III Tr., Prozeß⸗

gegen den Former Emil Adalbert Hall, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗

Parteien zu scheiden und den Beklagten für den ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

chneten Gerichts 19. August 1833

Als Todes⸗

1“

drich Schmidt

r 1900. bth. 2.

Fräulein Mar⸗ [69190] Abtbheilung 2. immermann, zu

Rechtsanwalt

üher zu Berlin, Be⸗

dem

Grunerstraße, auf den

geb. Grenz, zu busch hier, klagt

die Ehe der Die Klägerin

3 vilkammer Berlin, Neues

Rechtsanwalt Gärtner daselbst, klagt gegen ihren

Ebemann, Arbeiter Hermann Zschau, früher zu Osnabrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil sowie auf Kostentragung, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zwilkammer II des Königlichen Landgerichtz zu Osnabrück auf den 15. Fe⸗ bruar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befkannt gemacht. Osnabrück, den 26. November 1900.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69474] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Ziegler Anna Auguste Lebmann, geb. Dittrich, zu Görlitz, Langenstraße 30, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Dreyer in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegler Ernst Gustav Lehmann, zuletzt in Görlitz, est unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären, 2) die Kosten des Verfahrens dem Beklagten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß auf den 7. März 1901, Vormittags 9 Uhr 5 Minuten, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 R. 79/,00. Görlitz, den 27. November 1900. Trautmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69471] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Emma Herrmann, geboren Jackisch, in Weißwasser, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Herrmann, zuletzt in vann jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An rage: . 1) den Beklagten zu verurtheilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, 8 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

kammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 7. März 1901, Vormittags 9 Uhr 10 Minuten, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 83,00. Görlitz, den 28. November 1900.

Trautmann,

II. Stockwerk,

Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Grste Zioil-

Ziegler von da, klagen gegen den Dienstknecht Johann einhard von Billigbeim, zuletzt in Neidenstein⸗ . Zt. oan unbekannten Orten, aus §§ 1708, 1715 . 6. G.⸗B. mit dem Antrage: 1) Der Beklagte hat an den Wilhelm Ziegler zu Händen seines Vormunds eine jährliche, je viertel⸗ jährlich vorauszahlbare, Geldrente von 182 ℳ, von er Geburt 26. Juli d. Is. an, bis zum ollendeten 16. Lebensjahre des Kindes, zu zahlen, 2) der Beklagte hat an die Kindesmutter 30 Enthindungs⸗ und Unterhbaltskosten, für die ersten 6 Wochen, zu erstatten, sowie sämmtliche Kosten zu ragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Großh. Amts⸗ gericht bier auf Freitag, den 1. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht mit dem Anfügen, daß den Klägern das Armenrecht bewilligt wurde. [69616] Neckarbischofsheim, 27. November 1900. (L. S) Der Gerichtsschreiber: Braun.

169473] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft Graul, Stünckel & Eisermann zu Berlin, Zentral⸗Viehhof, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Becker bier, klogt gegen en Schlächtermeister Haul Griebe, früher hier, Warschauerstr. 87, b Heckert, jetzt undekannten Aufenthalts, aus der Lieferung von Waaren mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 1047 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 20 Oklober 1900 zu zadlen, 1 ) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ üfig vollstreckvar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für EE des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, II. Stock⸗ werk, Zimmer 61, auf den 4. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 27. November 1900. 8 Schulze I., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 5. Kammer für Handelssachen. 69468] Oeffeutliche Zustellung. b 8 Die Firma Mertens & Sichel in Windhoek, Deutsch⸗Südwestafrika, Rechtsanwalt Stolte, Berlin, Markgrafenstr. 100, klagt gegen den Leutnant a. D. Hans Viktor v. Ziethen, 292 Berlin, Albrechtstraße 5, bei Kuhlicke, jetzt unbe kannten unter der Behauptung, daß der Beklagte die in der rechaung aufgeführten Waaren zu den darin angegebenen Zeiten, auch an⸗ reisen geliefert erhalten, dieselben ohne

gemessenen inwendungen zu erheben angenommen,

klagten unter Kostenlast zu verurtheilen, der Klägerin 125 45 nebst 6 % Zinsen von 125 45 seit dem 17. August 1898 bis 31. Dezember 1899 und 5 % davon seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könia⸗ liche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 58, II Treppen, Zimmer 121, auf den 19. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. November 1900.

Beuche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 46.

In Sachen des Wirths und Bäckers F. W. Kluß⸗ mann zu Steinberg bei Annen, Klägers und Be⸗ rufungsklägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Mittelviefhaus zu Bochum, gegen den Steinbruch⸗ besitzer Johann Karsch jr., früher zu Stockum, jetzt unbekannten Aufentbhalts, Beklagten und Berufungs⸗ beklagten, wegen Anspruchs aus auftragsmäßiger Kreditgewährung an die Arbeiter des Beklaagten zum Restbetrage von 46,45 nebst Zinsen, ist Verhand⸗ lungstermin auf den 13. Februar 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, vor der Zivil⸗ kammer I des Landgerichts bestimmt, zu welchem der Kläger den Beklagten zwecks mündlicher Verhandlung ladet.

Bochum, den 24. November 1900. 169562]

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[69476] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann M. Schl singer zu Frankfuxt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Helfrich zu Frankfurt a. M., klagt im Wechselprozesse gegen den früheren Hovrelbesitzer und Privatier Ferdinand Schweisgut, früher zu Frankfurt a M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalte, auf Grund des Wechsels vom 18. August, fällig am 3. November 1900, und der Protesturkunde vom 5. November 1900, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung der Wechsel⸗ summe von 1000 nebst 6 % Zinsen seit dem 5. November 1900 somwie 25 50 Wechfel⸗ unkosten einschließlich ½ % Provision und zum Kosten⸗ ersatz zu verurtheisen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 26. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustehung wird dieser Auszut der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 26. Nopember 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69462]

4) 2600 nebst Zinsen auf Frau Majorin Mathilde Louise Dorothea v. Paris, geb Weisner, umgeschrieben, von dieser auf ihren Ehemann, den Major z. D. Anton Julius Hermann v. Paris und von diesem auf die genannte Ehefrau des Klägers erbschaftsweise übergegangen sind nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1900 unter der Bebauptung, dem Beklagten das Kapital am 17. Mai 1900 gekündigt zu haben, sowie, daß Beklagter die Forderung bei Erwerb des Pfandgrundstücks auf den Kaufpreis mitübernommen hat, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung sowohl durch Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung des auf Blatt 926 des Grundbuchs für Graudenz eingetragenen Grundstücks, als auch in sein sonstiges Vermögen

539 808 50 52 50

2600 zu zahlen,

2) ihm die Kosten des Prozesses aufzuerlegen,

3) das Urtheil, auch event. gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Graudenz auf den 25. Fe⸗ bruar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Wum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. O. 381/00. ö“

Graudenz, den 26. November 1900.

Szymakski, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69472] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Kaufmann Jonas Woldberg zu Ibbenbüren, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Süß zu Ibben⸗ büren, klagt gegen den am 21. November 1861 zu Ibbenbüren geborenen Wilbhelm Heinrich Brink⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm in Gemeinschaft mit den Kindern des Bergmanns Bernhard Brink⸗ mann zu Disteln bei Recklinghausen von zwei im Grundbuche von Ibbenbüren Band XII Blatt 40. auf dem Grundstücke Flur 40 Nr. 547/69 ein⸗ getragenen Kapitalien von 1200 und 900 die Zinsen zu 4 % pro 8. Oktober 1889 und 8. Ottober 1900 mit im Ganzen 168 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, zum Zwecke der Befriedigung des Klägers wegen 168 Zinsen von den im Grundbuche von Ivben⸗ büren Band 12 Blatt 40 in Abtheilung 1I11 Nr. 2 und 3 auf dem Grundstuͤcke Flur 40 Nr. 547/69 der Katastralgemeinde Ihbenbüren eingetragenen Kapi⸗ talten von 1200 und 900 die Pvwanscaü. streckung in dieses Grundstück zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Friedrich⸗ straße 189, klagt gegen den Kaufmann Ostar

begründete verbraucht bezw. weiterveräußert habe, mit

dem

Bartsch, früher zu Görlitz, jetzt unbekannten

15 schulde, mit dem . auf Verurtheilung des Beklagten durch ein gegen Sicherbeitsleistung für vorlörnfir vollstreckbar erklärtes Urtbeil zur Zahlung von 1122 75 nebst 4 % Zinsen hieraus seit Klagzustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 12. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 28. November 1900.

Drinneberg, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[69467] Oeffentliche Zustellung. Der Bierhändler Karl Deister in Peine klagt gegen den Grubenarbeiter Heinrich Preer, früher in He jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Preer ihm für käuflich ge⸗ liefertes Bier eine Restsumme von 118,42 und für von Preer nicht zurückgelieferte Flaschen einen Betrag von 146,01 schulde, mit dem Antrage auf Verurthrilung des Preer zur Zahlung von 264,43 mittels vorläufig vollstreckvaren Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Peine auf den 25. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Peine, den 26. November 1900.— Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69460] Oeffentliche Zustellung. Faver Jung, Kleiderhändler in Mengen, vertreten durch Rechtsanwalt Götz in Saulgau, klagt gegen Matthäus Schaffmaier, Schneider, früher in Blochingen, uun mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag: es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht erkannt werden: Der Beklagte sei schuldig. dem Kläger 40 80 für Kleiderstoffe nebst 4 % Prozeßzinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das K. Amiszericht Saulgaun auf Samstag, den 12. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage⸗ auszug publiziert Saulgau, 27. November 1900. BHerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

J. V. Scha

[69459] Oeffeutliche Zustell Die Eheleute Ackerer Joseph. Matz Marig, geb. Rapp, in Dahlenheim, und Gengssen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lurz in Zabern, klagen gegen den Ig Meder, vnn onar ans

lung des Rechtostreite vor das Königliche Amtsgericht zu Ibbenbüren auf den 15. Januar 1901, B.

Dahlenheim, zur Zeik ohae bekannten Aufenthaltsort, u. Ss unter der Behauptn