nun die Aufforderung an den Verschollenen, sich spä⸗ testens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ g Auskunft zu ertheilen vermögen, aufge⸗ ordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 17. Dezember 1900. Stv. Amtsrichter Klöpfer.
[77256] Aufgebot.
Nr. 21 750/52. Die nachstehend genannten Per⸗ sonen, verschollen sind, sollen auf Antrag ihrer Erben bezw. gesetzlichen Vertreter für todt er⸗ klärt werden, nämlich:
1) Johann Valentin⸗Freund von Zimmern, auf Antrag der Andreas Walter Ehefrau, geb. Freund,
8
in Zimmern,
2) Andreas Arnold von Helmstadt, zuletzt wohn⸗
haft in Werbach, auf Antrag des Philipp Krug in
Werbach, 3) Johann, Titus und Lukas Faßnacht von
Königheim, auf Antrag des Franz Josef Zugelder in
erkl
unterzeschneten Gericht Anzeige zu mache
Königheim.
Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätesten in dem auf Montag, den 19. August 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
egr erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
u machen. Tauberbischofsheim, den 18. Dezember 1900. Großh. Amtsgericht. (gez.) Ruch. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Wagner. 8
₰ släcs rhadaelerchetecsrea 8
Auf Antrag des Pflegers der verschollenen Ge⸗ schwister Johann Andreas und Margaretha Meuer u Nomborn, des Johann Weidenfeller II. zu Nom⸗ . werden der Johann Andreas Meuer zu Nomborn und die Margaretha Meuer zu Nomborn aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 15. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle des unterzeichneten Gerichts zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 15. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, dem
n.
Wallmerod, den 19. Dezember 1900.
Königliches Amtsgericht.
[77254] Aufgebot. Auf Antrag des Franz Josef Selbach zu Uerzig
wird die seit dem 7. September 1890 verschollene und qzuletzt zu Uerzig wohnhaft gewesene Wittwe
Franz Josef Selbach, Baltine Louise, geb. Schemel, geboren den 27. Juni 1828 zu Weitersbach, auf⸗
gefordert, sich spätestens in dem vor dem unter⸗
zeichneten Amtsgerichte auf den 18. September 1901, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt wird. Zugleich werden alle die⸗ jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotsterm Gericht Anzeige zu machen. Wittlich, den 13. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. II.
77252] ““ eeee. unbekaunter Erben.
Als alleiniger gesetzlicher Erbe des am 15. No⸗ vember d. J. für todt erklärten, am 27. März 1850 hierselbst geborenen Bäckers Carl Julius Lange hat sich bisher ein Sohn des vollbürtigen Bruders desselben, des am 28. Februar 1893 gestorbenen Uhrmachers Heinrich Friedrich Wilhelm Lange, Namens Heinrich Wilhelm 8 zu La Chauxede⸗ Fonds, ausgewiesen. Alle, welche ein gleich nahes oder näheres Erbrecht an dem Nachlasse des ge⸗ nannten Carl Julius Lange zu haben glauben,
werden aufgefordert, solches binnen 8 Wochen beim
unterzeichneten Gericht anzumelden und nachzuweisen. Brauuschweig, den 21. Dezember 1900. rzogliches Amtsgericht. XI. R. Engelbrecht.
8
L77243] Aufforderung unbekannter Erben. 91n
Als nächste gesetzliche Erbin des am 6 Dezember .J. für todt erklärten, am 18. August 1861 hieselbst geborenen Seemanns August Emil Görig hat sich bis best dessen vollbürtige Schwester, unver⸗ ehelichte Johanne Görig hieselbst, ausgewiesen und die Ausstellung eines Erbscheins 182 Alle,
recht am
welche ein näheres oder gleich nahes Er
Nachlasse des Emil zu haben glauben, wer⸗ den aufgefordert, solches bis zum 1. März 1901 vor dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen und nachzuweisen. Brauuschweig, den 21. Dezember 1900. 8* benoggtc. Amtsgericht. XI. Engelbrecht.
[77267] Aufforderung.
Die unbekannten Erben des durch Urtheil des
unterzeichneten Gerichts vom 7. November 1900 für todt erklärten Otto Severin, von Altendorf bei
Holzminden, seit 1879 verschollen und wahrscheinlich
nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika aus⸗
gewandert, werden aufgefordert, sich bis zum 21. März 1901 hier zu melden. a8 Holzminden, den 18. Dezember 1900..
Herzogliches Amtsgericht.
8 H. Kleve.
2*
F77262] Bekauntmachung. 8 Am 6. April 1900 ist der Kleinhändler Jan Bakker zu Münster i. W. gestorben. Der Ver⸗
storbene hat aus seiner Ehe mit der hinterbliebenen
erbberechtigte Personen als die
haben glauben, in
Wittwe Auguste, geborenen Breithaupt, Kinder nicht
hinterlassen. Da es zweifelhaft ist, ob noch andere enannte Wittwe vorhanden sind, werden daher alle Personen, die ein Erbrecht an dem Nachlasse des Verstorbenen *
Gemäßheit des § 2358 B. G.⸗B.
[773031
”. sed sich bis zum 1. März 1901 zu melden. Münster, den 18. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 3.
g Aufgebot. “
In Sachen, betreffend die Ausstellung eines Erb⸗ scheins für die gesetzlichen Erben des am 11. No⸗ vember 1899 zu Oldenburg verstorbenen, daselbst an der Kreuzstraße wohnhaft gewesenen Arbeiters Diedrich Willers, geboren 1813, März 23., zu Hankhausen, als Sohn der Eheleute Köter Eilert Willers und Anna, geb. Wilken, das., sind als die nächsten zur Erbschaft gesetzlich Berufenen bis jetzt ermittelt die nachstehend genannten drei Kinder der verstorbenen Schwester des Erblassers, der am 1. Fe⸗ bruar 1891 bei ihrem Sohne, dem zu Bürgerfelde, Schützenweg Nr. 5, wohnhaften Arbeiter Diedrich Willers genannt Stolting verstorbenen Gesche Margarethe Willers, als:
1) die Wittwe des Maurers Paul Friedrich August Kunter, Almuth Margarethe Diederike, ge⸗ borene Willers, zu Bant, Neue Wilhelmshavener⸗ straße Nr. 38,
2) der Arbeiter Diedrich Willers genannt Stolting zu Bürgerfelde, 1
3) Anna Marie Margarethe Willers, 1. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, und vertreten durch den gerichtlich bestellten Pfleger, Rechnungsführer B. Schwarting zu Eversten.
Andere Personen, welche gleich nahe oder nähere Erbrechte zu haben glauben, werden gemäß § 2358 B. G.⸗B. aufgefordert, solche bis zum 18. Fe⸗ bruar 1901 hier anzumelden.
Oldenburg, 1900, Dezember 19.
Großberzogliches Amtsgericht. Abth. I.
[77312) Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Gastwirth Christian Heinrich hat in seinem am 16. November 1900 eröffneten Testamente vom 7. Mai 1894 seinen Sohn Albert Heinrich bedacht.
Berlin, den 15. Dezember 1900.
igliches Amtsgericht I. A
[7681321 8 “
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung von nachfolgenden verschollenen Personen:
1) des Schäfers Christian Bruns, geboren am 20. August 1846 zu Groß⸗Denkte,
2) des Julius Rothhardt, geb. am 18. Mai 1852 zu Lutter a. Bbg.,
3) des Klempners Ludwig Becker, geb. am 22. Mai 1835 zu Wolfenbüttel,
4) des Franz Schrader, geb. am 15. Dezember 1829 zu Gr.⸗Denkte,
5) des Seemanns Albert Karl Baxmann, geb. am 11. März 1839 zu Wolfenbüttel,
6) des Gustav Pehnt, geb. am 5. Februar 1839 zu Wolfenbüttel.
7) des Bernhard Hoenecke, geb. am 17. Januar 1856 zu Wolfenbüttel,
8) des Clemens Ferling, geb. am 22. Oktober 1844 zu Heiningen, 1
9) des Schuhmachergesellen Friedrich Bremer, geb. am 19. Juni 1839 in Gr.⸗Stöckheim,
10) des Kaufmanns Robert Baumeister, geb. am 16. November 1838 zu Hamburg,
hat das Herzogliche Amtsgericht zu Wolfenbüttel in dem Aufgebotstermine am 6. Dezember für Recht erkannt: “ ““
Folgende Verschollene:
1) Christian Bruns,
2) Julius Rothhardt,
3) Ludwig Becker,
4) Franz Schrader,
5) Albert Karl Baxmann,
6) Gustav Pehnt,
7) Bernhard Hoenecke,
8) Clemens Ferling,
9) Friedrich Bremer, E1“ 8 10) Robert Baumeister,. werden in Gemäßheit der §§ 13, 14, 18 B. G.⸗B.
für todt erklätt. (gez.) Lohmann. Veröffentlicht: Wächter, Gerichtsschr.⸗Asp., Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[77305] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Kaspar Scherer, geboren in Münchhausen am 14. Mai 1845, hat das König⸗ liche Amtsgericht in Wetter durch den Gerichts⸗ Assessor Heß für Recht erkannt:
Der verschollene Caspar Scherer, geboren am 14. Mai 1845 in Münchhausen wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1901. festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. 1“
77291] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtbeil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. Dezember 1900 ist der am 16. Juni 1851 zu Unterpreilipp geborene Friedrich Truppel für
todt erklärt. Saalfeld, den 15. Dezember 1900. 1 Herzogl. Amtsgericht. Abth. 3.
“
[77296]
Der verschollene Philipp Joseph Schneider von
Vordereselsbrunn wird für todt erklärt.
Hilders, den 18. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht.
[77292] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. Dezember 1900 ist die am 18. März 1834 zu Saalfeld geborene Johanne Christiane Oetterich⸗ Rätz für todt erklärt. “
Saalfeld, den 15. Dezember 1900. Herzogl. Amtsgericht. Abth. 3.
Bekauntmachung. I1 Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts von
5 heute ist der verschollene frühere Häusler Daniel
Weiß, zuletzt wohnhaft in Jersitz, für todt erklärt. Als Zeitpunkr des Todes ist der 1. Januar 1890
festgestellt. 9 6
Posen, den 21. Dezember 1900. Koönigliches Amtsgericht.
[772900) Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom heutigen Tage ist die Verschollene Wittwe Therese Seifert, geb. Müller, geboren am 15. Januar
18 1“
1850, bis zum 1. Oktober 1885 in Berlin, zuletzt Hirtenstraße 5a wohnhaft gewesen, für todt erklärt worden. 8; des Todes ist der 31. De⸗ zember 1896, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Berlin, den 15. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[77309] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 12. Dezember 1900 ist die am 14. Oktober 1853 zu Bartschin geborene Schuhmachermeistertochter Hermine Emilie Schult⸗ heiß sür todt erklärt.
Labischin, 18. Dezember 1900.
8 1 Königliches Amtsgericht
[77294] Urtheil.
In Sachen, betr. das Aufgebot der Seeleute Gustav Fe Lafrenz, geboren am 23. Oktober 1839 zu
hrensfelde und Hans Carl Friedrich Lafrenz, geboren am 27. April 1842 zu Altgalendorf wegen Todes⸗ erklärung, erkennt das Amtsgericht Schwartau durch den Oberamtsrichter von Heimburg für Recht: Die beiden genannten Seeleute:
1) Gustav Friedrich Lafrenz, 23. Oktober 1839 zu Ahrensfelde,
2) Hans Carl Friedrich Lafrenz, geboren am 27. April 1842 zu Altgalendorf, werden hierdurch für todt erklärt. Als Todestag wird der 1. Januar 1900 süelafe Die Kosten des Verfahrens fallen
geboren am
dem Nachlasse zur Last. Amtsger cht Schwartau, 1900 Dezember 12.
[77293] “
In Sachen, betr. das Aufgebotsverfahren der seit dem Jahre 1872 verschollenen beiden Kinder des weil. Schullehrers Johann Friedrich Behrens aus Techau und seiner Ehefrau Anna Henriette Louise, geb. Bandau, nämlich:
1) Alexander Nicolaus Peter Behrens, geboren am 17. Mai 1838 in Techau,
2) Catharina Dorotbea Elisabeth Behrens, geboren den 23. Dezember 1840 in Techau,
wegen Todeserklärung, hat das Großherzogliche Amtsgericht in Schwartau durch den Oberamtsrichter von Heimburg für Recht erkannt: Die in rubro ge⸗ nannten Verschollenen, nämlich:
1) Alexander Nicolaus Peter Behrens, geboren am 17. Mai 1838 in Techau,
2) Eatharina Dorothea Elisabeth Behrens, ge⸗ boren am 23. Dezember 1840 in Techau,
werden hierdurch für todt erklärt. Als Todestag wird der 1. Januar 1900 festgesetzt. Die durch das Verfahren erwachsenen Kosten fallen dem Nachlasse zur Last.
Amtsgericht Schwartau, 1900 Dezember 8.
[77297] Todeserklärung. Nr. 16 525. Durch Ausschlußurtheil des dies⸗ seitigen Amtsgerichts vom Heutigen wurde der ver⸗ schollene Franz Stecher von Renchen, geboren da⸗ selbst am 3. Dezember 1846, für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1889 festgestellt. Achern, den 13. Dezember 1900. . 8 Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts 1 8 Meroth.
[77308] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 12. Dezember 1900 sind für todt erklärt:
1) die am 30. November 1863 geborene Emma Luise Zähler,
2) die am 11. Februar 1822 geborene Anna
3) der am 28. August 1824 geborene Johann
Stöffel⸗
4) der am 21. März 1827 geborene Friedrich Adolf
5) der am 5. Oktober 1832 geborene Wilhelm Stöffel.
Als Zeitpunkt des Todes wurden festgestellt: zu 1 der 31. Dezember 1894, zu 2 und 3 der 31. De⸗ zember 1895, zu 4 und 5 der 31. Dezember 1900
Labischin, 18. Dezember 1900. Königliches Amts⸗ gericht.
8
[773000 Bekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1900 ist der am 16. Mai 1831. zu Seulberg geborene Jean Jslaub für todt er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der zember 1875 Mitternacht festgestellt.
Homburg v. d. H., 19. Dezember 1900.
Koönigl. Amtsgericht. . m Namen des Königs! Verkündet am 21. Dezember 1900. Haynn, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des am 21. Oktober 1847 zu Unter⸗Peißen bei Bernburg geborenen Abdeckerei⸗ gehilfen Wilhelm Gottlieb Lossier, hat das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. O. in der Sitzung vom 21. Dezember 1900 durch den Amtsgerichtsrath Heyne für Recht erkannt:
Der am 21. Oktober 1847 zu Unter⸗Peißen bei Bernburg geborene Abdeckereigehilfe Wilbelm Gott⸗ lieb Lossier wird für todt erklärt. Die Kosten fallen der Antragstellerin Rebecka Lossier, geb. Bruns,
zur Last. Vpon Rechts Wegen.
[77779]
[772801 Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1900 ist der verschollene Klempner Wilhelm Ludwig Giegel aus Essen für todt erklärt. Als Ferekt des Todes ist der 1. Januar 1878. festgestellt. ssen, den 20. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. 8 ——— 8
1“
[77781]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der am 24. März 1834 zu Hitzacker geborene frühere Holzhändler Adolf Schütte für todt
erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1897 fest⸗ sgestellt.
Holzminden, den 20. Dezember 1900. Herzoalice⸗ Amtsgericht. 8
1
I777288]
als Sohn des Gastwirths Ferdinand M
31. De⸗
Bekanntmachung. Durch Auzschlußurtheil vom heutigen Ta . am 8. Juli 1831 zu Grumbach geborene Gön der gesell Lorenz Rieß für todt erklärt. hneid Grumbach, den 21. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht
[77311] Aufgebot. 3
Nr. 19 933. In dem Aufgebotsverfahren Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Maon Ferdinand Mayer von Konstanz hat das Gr Nant gericht in Konstanz am 10. Dezember 1900 derah Gr. Amtsrichter Jaeckle für Recht erkannt: 8 Der verschollene, am 13. Juli 1824 in Konstan, der Josefa, geb. von ader, geb 1he und Ferdinand Mayer wird für todt erklärt. Als punkt des Todes wird die Nacht vom 31. De 1896 1 — 1897 — Mitterracht estgestellt. e Kosten des Verfahrens Nachlasse zur Last. fallen dar
Konstanz, 22. Dezember 1900.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichtg.
A. Burger. “
[7730727 Im Namen des Königs! 8 In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todet erklärung des verschollenen Gemüsehändlers Gerhun Velten aus Oberhausen hat das Königliche Amtt gericht in Oberhausen durch den Amtsrichter Läyhe für Recht erkannt: Der verschollene Gemüsehändler Gerhard Velten aus Oberhausen wird für todt erklärt. Alz gtt. dussehheden Todes wird der 30. November 1899 Fes⸗ Oberhausen, den 12. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht
[77298] 1.M““ Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage with der am 1. Februar 1900 fällige, vom Mäͤrz Iögh datierte und von dem Rittergutsbesitzer Hans Fieeh⸗ länder zu Alt⸗Langerwisch bei Michendorf acceptiente Wechsel über 1600 ℳ auf Antrag der Frau Augefte Wagner, geb. Thiele, zu Berlin für kraftlos erilint Potsdam, den 21. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[77306] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute ist der Hype⸗ thekenbrief über die für den verstorbenen Kaufman Carl Graeven im Grundbuch von Iserlohn Bh. 9 Art. 457 in Abth. III unter Nr. 2 eingetragen Kaution von 60 Thalern für kraftlos erklärt worde.
Iserlohn, den 18. Dezember 1900
Königliches Amtsgericht.
[77295] Im Namen des Königs! Verkündet am 15. Dezember 1900. Referendar Hermansen, als Gerichtsschreiber.
Eingetragen in das am 24. Dezember 1900 am⸗ gehängte Verzeichniß der verkündeten und unte⸗ schriebenen Urtheile.
Hasse, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache der Erben des au 24. Januar 1892 zu Hamburg verstorbenen Rentyect Carl Adolf Scheele, nämlich
1) dessen Wittwe Emma Scheele, geb. Werner,
2) dessen Kinder,
a. John Henry Scheele,
b. Oskar Scheele, sämmtlich in Hamburg, letztere vertreten durch iire Mutter, die zu 1 genannte Wittwe Scheele, als Va⸗ münderin und durch Dr. Carl Heinrich Franz Rothe zu Hamburg als Vormundschafts⸗Assistenten, hat dah Königliche Amtsgericht, Abtheilung II, in Wandoͤbel durch den Amtsgerichtsrath Weber für Recht erkannt. Die Urkunden über die im Grundbuch von Wandebt Band XIX Blatt 15 in Abtbeilung III una Nr. 2 aus der Obligation vom 22. Juli 1862 nn der Zessionsakte vom 14. November 1862 für Cul Adolph Scheele in Wandsbek eingetragene Fo derung von 360 ℳ, verzinslich mit 4 % jährlich im zurückzuzahlen auf halbjährliche Kündigung, werdan für kraftlos erklärt.
11“ Weber.
[7730220) Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil von heute sind die etwaign Berechtiaten der im Grundbuch von Iserlohn Bandt Artikel 457 Abtheilung III Nr. 3 für den Dr. mei- Ruthenburg zu Iserlohn eingetragenen IJudita⸗ forderung von 22 Thalern nebst 5 % Zinsen sch 15. November 1861 sowie von 1 Thaler 10 Sm⸗ vorgelegten Kosten und 8 Sgr. Kosten der Requtsttim des Prozeßrichters vom 28. Dezember 1861 mit ihm
(Rechten auf die Post ausgeschlossen worden.
Iserlohn, den 18. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. 8
8 1116“* [77310)0) Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil von heute sind die etwainn Berechtigten der im Grundbuche von Evingsat Band 2 Artikel 98 in Abtheilung III unter Nr.] für den Fabrikanten Carl August Kruse zu Duisbon aus der Urkunde vom 8. April 1864 eingetragene, mit 5 % verzinslichen Kauspreisforderung vm 78 Thalern mit ihren etwaigen Rechten ausgeschlosser
worden. Iserlohn, den 18. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. 8 77302 Llra Ausschlußurtheil des Königlichen Amtt gerichts zu Hörde vom 1. Dezember 1900 sind . Gläubiger mit ihrem Rechte auf die im Grundbuth von Hörde Band II Blatt 148 in Abtheilunh, unter Nr. 2 auf Grund der gerichtlichen Vor handlung vom 1. April 1846 eingetragene, mit 5 9% verzinsliche Hypothek von fünfzig Thalern aub⸗ geschlossen. 8 8 Hörde, den 7. Dezember 1900. 1““ 1“ Königliches Amtsgericht. *
[7723021⁄úIX D Durch Ausschlußurtheil des Königlichen v gerichts zu Hörde vom 1. Dezember 1900 ist . Gläubiger mit seinem Rechte auf die im Grun buche von Benninghofen Band II Artikel 4 G Abtheilung III unter Nr. 1 auf Grund der ue vom 17. Februar 1846 eingetragene, zu 4 ½ % 9 insliche Hypothek von zweihundert und die halern -
Hörde, den 7. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht
1 Königliches Amtsgericht. 76818]
IMMFdsebSfAaa.
Dritte Beilage Anzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Donnerstag, den 27. Dezember
chen Staats⸗Anzeiger.
8
1. Unter v,gen e 2. * ote, u 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
erlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
8
II.
Oeffentlicher Anzeiger.
Kommandit⸗Gesell Aktien u. Aktien⸗ Frwerbt⸗ und Läseher feaschatien⸗Gesellsch e.
Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausw
10. Verschiedene
28v2eee “
sachen, Zustellungen u. dergl.
[76808] Bekauntmachung.
Durch Ausschluß⸗Urtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 7. Dezember 1900 sind folgende Hypo⸗ thekenbriefe über:
a. 5000 ℳ Geldforderung, mit 5 % verzinslich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 22. Februar 1893 am 1. März 1893 im Grundbuch des dem Fabrikbesitzer Max Lion gehörigen Grund⸗ stücks Gut Bergenthal in Abth. III Nr. 9 für den Allensteiner Vorschuß⸗ und Darlehns⸗Verein (E. G. m. u. H.) und umgeschrieben mit den Zinsen vom 13. Februar 1897 auf Grund der Zession vom 12. Februar 1897 auf den Eisenbahn⸗Betriebs⸗ Sekretär Hermann Werner in Allenstein mit der Bestimmung, daß das Kapital nach halbjäbriger, bis zum 13. Fevruar 1902 ausgeschlossener Kündigung fällig sein soll; 1 1
b. 4000 ℳ Darlehn, mit 5 % jährlich für 1000 ℳ vom 1. November 1899 und für 3000 ℳ vom 15. Januar 1900 in vierteljährlichen Raten verzins⸗ lich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 1. November 1899 am 6. November 1899 im Grundbuch des dem Malermeister Julius Freund
ehörigen Grundstücks Allenstein Nr. 1564 in Abth. III Nr. 2 für den Eisenbahn⸗Betriebs⸗Se⸗ kretär Hermann Werner in Allenstein;
c. 3600 ℳ Darlehnsforderung, mit 6 % in viertel⸗ jährlichen Raten verzinslich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 17. Februar 1893 am 1. März 1893 im Grundbuch des der separierten Frau Emilie Kornblum, geb. Naujack, gehörigen Grundstücks Allenstein Nr. 837 in Abth. III Nr. 2. für die Betriebs⸗Sekretär Hermann und Marie, geb. Goerke, Werner'schen Eheleute in Allenstein;
d. 3000 ℳ Darlehn, mit 5 % jährlich vom 30. März 1899 in vierteljährlichen Raten verzinslich und nach dreimonatlicher, bis zum 30. März 1904 ausgeschlossener Kündigung zahlbar, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 30. März 1899 am 12 April 1899 im Grundbuch des den Klempner⸗ meister Ferdinand und Therese, geb. Winkow, Schlewskoschen Eheleuten gehörigen Grundstücks Allenstein Nr. 1150 in Abth. III Nr. 12 für den Eisenbahn⸗Betriebs⸗Sekretär Hermann Werner in Allenstein;
e 3000 ℳ Darlehn, mit 4 ½ % vom 1. November 1897 verzinslich, eingetragen auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 9. November 1897 am 4. Dezember 1897 im Grundbuch des den Wirth Johann und Karoline, geb Spiza, Klapper' chen Eheleuten gehörigen Grundstücks Alt.Przykopp Nr. 5 in Abth. III Nr. 4 für den Eisenbahn⸗Betriebs⸗Sekretär Hermann Werner in Allenstein;
f. 1200 ℳ Darlehnsforderung, mit 5 % jährlich verzinslich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 22. Dezember 1896 am 31. Dezember 1896 im Grundduch des den Wirth Adolph und Amalle, geb. Kornblum, Berg'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Alt⸗Kockendorf Nr. 61 in Abth. III Nr. 5 für den Rentier Gustav Wolf in Dorothowo und umgeschrieben mit den Zinsen vom 1. April 1899 auf Grund der Zession vom 14. Juni 1899 auf den Eisenbahn⸗Betriebs⸗Sekretär Hermann Werner in Allenstein;
g. 600 ℳ Darlehn, mit 5 % jährlich vom 1. April 1899 verzinslich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 30. März 1899 am 10. April 1899 im Grundbuch des den Wirth Adolf und Amalie, geb. Kornblum, Berg'schen Eheleuten ge⸗ hörigen Grundstücks Alt⸗Kockendorf Nr. 61 in Abth. III Nr. 6 für den Eisenbahn⸗Betriebs⸗Sekretär Hermann Werner in Allenstein, 1I1“
für kraftlos erklärt. 8 Allenstein, den 8. Dezember 1900.
— 1“ Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Dezember 1900 ist der Zweighypothekenbrief über die im Grundbuche von Bromberg Nr. 171 in Abtheilung III Nr. 12 für die Frau Lina Peterson, geb. Landvoigt, eingetragene Post von 416 Thlr. .5 1250 ℳ nebst Zinsen für kraftlos erklärt.
Bromberg, den 18. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht.
[76889 In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des an der Königsstraße sub Nr. 441 hieselbst belegenen hnhauses c. p., wird bhiedurch der bisher nicht zu den Akten gekommene, Fol. 11 des Hypotheken⸗ buchs des vorgenannten Grundstücks für den Mauer⸗ meister Paul Zander, früher hieselbst, eingetragene Hypotbekenschein über 3000 ℳ für ungültig erklärt. Friedland i. Mecklb., 20. Dezember 1900. Großherzogliches Amtsgericht. Abtheilung II. üoonadhach. Feed. 11 88 * 17aso, B1. E1““ Württ. Amtsgericht Beae. In der Aufgebotssache des Johann Häberlen, Weingärtners in Willsbach, wurde durch Feeeh. urtheil vom 18. Dezember 1900 der Pfandschein über eine am 29. Januar 1874 erfolgte Unterpfands⸗ estellung für eine verzinsliche Darlehensforderung der Rosine, geb. Wiener, gewesenen Ehefrau des Karl S eider, Gipsers in Neckargartach, im Betrage von 50 Fl. gegen Jakob Braun, Dreher von Wills. bach — Unterpfandsbuch von Willsbach Tl. 19 Blatt 6 — für kraftlos erklärt. Den 21. Dezember 1900. beaerichtsschreiber Schumacher. 8
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗
lsu Grabow i. Meckl., vertreten dur Nanwalt Block zu Neu⸗Ruppin, klagt gegen den Ar⸗
77299] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtesgerichts vom 20. Dezember 1900 ist der bis⸗ herige eingetragene Eigenthümer des in Strien be⸗ legenen, im Grundbuche von Strien Band I Blatt Nr. 29 verzeichneten Grundstücks mit seinem Eigen⸗ thumsrechte an dem vorgenannten Grundstücke aus⸗ geschlossen worden.
Winzig, den 20. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht.
[77273] Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Gustav Stenzel zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Timendorfer zu Berlin, hat gegen seine Ehefrau, Marie Stenzel, eb. Skawran, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Chescheidung ge⸗ klagt. Am 28. Oktober 1898 ist ein bedingtes Urtel ergangen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits und Läuterung dieses Urtels vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, Portal I, Stockwerk II, Zimmer 2/4, auf den 18. März 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 20 Dezember 1900.
Hahn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. [77272] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 13 135. Die Ehefrau des Metzgers Jakob Erhard Dörzbacher, Katharina, geb. Schenkel, zu Sandhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Barth in Mosbach, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Schillingstadt, jetzt an un⸗ bekannten Orten abwesend, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sich über drei Jahre gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem An⸗ trage, die am 27. Februar 1897 zwischen den Streit⸗ theilen in Mannheim geschlossene Ehe aus Ver⸗ schulden des Beklagten für geschieden zu erklären. Die eräisesit ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgetichts zu Mos⸗ bach auf Samstag, den 23. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mosbach, den 20. Dezember 1900.
(L. S.) Kuttruff,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[77279 Bekanntmachung.
In Sachen Perzel Anna, Komptoiristenehefrau in Müachen, vertreten duͤrch Rechtsanwalt Flessa hier, Klagetheil, gegen Perzel Anton, früher Komptoirist in München, dann Kuhhirte in Jerome YPavapai County Arizona, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts München I vom Mitt⸗ woch, den 27. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Ehe zwischen Anna und Anton Perzel wird aus
113““
Verschulden des Mannes geschieden. Eventuell: Der
Ehemann Anton Perzel st schuldig, die häusliche
(EGemeinschaft mit seiner Ehefrau Anna Perzel wieder
herzustellen und die eheliche Lebensgemeinschaft mit derselben zu führen. Der Beklagte hat die Kosten zu tragen, beziehungsweise zu erstatten. München, am 21. Dezember 1900. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann, K. Obersekretär. Oeffentliche Zustellung. rbeiterfrau Sophie Irrgang, geb. Sylvester, sch den Rechts⸗
[77276 Die
beiter Friedrich Irrgang, zuletzt in Mellen bei Lenzen a. E., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 15. März 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 888 Neu⸗Ruppin, den 17. Dezember 1900. “ Stapelfeldt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [77284] Oeffentliche Zustellung.
Die Babette Brust, geborene Hecht, Druckers⸗ Ehefrau zu Ravensburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wieland daselbst, klagt gegen ihren hemann Franz Josef Brust, Drucker von da, zur
eit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf
6 idung wegen Ehebruchs bezw. Herstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage zu erkennen: 1) Die von den Parteien am 11. Juni 1900 zu Ravensburg geschlossene Ehe wird wegen
Beklagten geschieden. Der Beklag die
3
1
Schuld an der Scheidung. hat zu der Klägerin zurückzukehren und die häusliche Gemeinschaft mit ihr herzustellen. 2) Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravpensburg auf verre den 21. März 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforverung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Z den 22 Dezember 1900. andger.⸗Sekr. Find, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[77281] Oeffentliche Zustellung. 1
Das unverehelichte Dienstmädchen Anna Hübner und deren uneheliches Kind Helene, letzteres bevor⸗ mundet durch den Droschkenbesitzer Heinrich Hart⸗ mann, sämmtlich zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schück in Liegnitz, klagen gegen den Kellner Hermann Bartsch, früher zu Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der gesetzlichen Empfängnißzeit vom 15. Juli bis 13. November 1899 der Mittlägerin Anna Hübhner beigewohnt hat, mit dem Antrage:
1) der Aana Hübner an Entbindungs⸗ und Sechs⸗ wochenkosten 30 ℳ,
2) dem Kinde von seiner Geburt bis zur Vol⸗ lendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalenderviertel⸗ jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 36 ℳ
iu zahlen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Liegnitz auf den 16. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 15. Dezember 1900.
Altwasser,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[77275] Oeffentliche Zustellung.
Der Buchhändler R. Trenkel zu Berlin, Luisen⸗ straße 52, klagt gegen den Chemiker Otto Bogs, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, aus dem Bücher⸗Lieferungsvertrage vom 11. Sep⸗ tember 1897, mit dem Antrage auf 81 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1900, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59 I, Zimmer 57, auf den 30. März 1901, Vormittags 11 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Jaenichen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts I. Abtheilung 7.
[77274] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Buhlmann zu Berlin, Linien⸗ straße 239, vertreten durch den Rechtsanwalt Drucker zu Berlin, Alexanderstr. 70, klagt gegen den Kauf⸗ mann Otto Leuschner, früher in Berlin, Frank⸗ furter Allee 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der im Juni, Juli und August 1900 gelieferten Waaren, mit dem Antrage,
1) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 554 ℳ 35 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 10 August cr. zu zahlen,
2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits ee derjenigen des Arrestverfahrens auf⸗ zuerlegen,
3) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, 2 Treppen, Zimmer 80, auf den 7. März 1901, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 47. 0. 364. 00. Berlin, den 20. Dezember 1900.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts I. 3. Kammer für Handelssachen.
[77286] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. K. Hochschild zu Frankfurt a. M.,
rozeßbevollmächtigte die Rechtsanwälte Dr. Albert
öwenthal und Dr. Martin Joseph zu Frankfurt a. M., klagt gegen den “ Fritz Stephau, früher zu Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ haltsorte, unter der Behauptung, daß sie dem Be⸗ klagten die auf der Anlage 1 zur Klage vberzeichneten Waaren verkäuflich geliefert, daß Beklaater hierfür noch den anerkannten Restbetrag von 510 ℳ 50 ₰ verschulde und daß die Schuld 4—ö]. spätestens am 1. September 1891 fällig gewesen sei, mit dem Antrage, die beklagte Partei ducch ein gegen, eventuell auch ohne, Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urtheil schuldig zu erkennen, an die klagende Partei 510 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 1. September 1891 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Bekagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 2. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 17. Dezember 1900.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Eventuell: der Beklagte
Zum Zwecke der
[77285] Oeffentliche Zustellung.
Der Schweinemetzger Nikolauz Burgmaier zu Rosenheim, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Ernst Auerbach zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Ferdinand Schweisgut, früher zu Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten die in der Klagerechnung bezeichneten Fleischwaaren in der Zeit vom 1. Juli bis 28. September 1900 verkäuflich Plücsert habe, mit dem Antrage, den Beklogten zur Zahlung pon 327 ℳ 86 ₰ nebst 5 % Zmsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu verurtheilen und das ergehende Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 2. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 17. Dezember 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[77289] Oeffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Joseph Feeser zu Kulmsee, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters hier, klagt gegen den Händler Leonhard Feeser, früher in Culmsee, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Beyauptung, daß Beklagter auf sein Ansuchen von ihm am 6. Mai 1898 40 ℳ und am 27. Mai 1898 15 ℳ, zusammen also 55 ℳ baar geliehen und sich rerpflichtet habe, diese Darlehen nach 14 Tagen zurückzuzahlen, ferner, daß Beklagter ihm den Kaufpreis für im Mai und ecm 22. Dezem⸗ ber 1898 käuflich empfangene Fleischwaaren im Be⸗ trage von 20,10 ℳ verschulde, mit dem Antrage, auf Zahlung ron 75 ℳ 10 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1899 bis 31. Dezember 1899 und 4 % Zinsen vom 1. Januar 1900, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee auf den 12. Februar 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Culmsee, den 17. Dezember 1900.
b Abraham,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[77288] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Heinrich Köhler in Wilhelmsthal b. Eisenach, klagt gegen den Kellner Heinrich Stüb⸗ ling, früher in Farnroda, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 254 ℳ 14 ₰ Restbetrag für bis zum 15. Oktober 1900 erhaltene Waaren, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 254 ℳ 14 ₰ nebst 4 % Zinsen, sowie zu den Kosten des Rechtsstreits auch das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckkat zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Großberzogl. Sächsische Amtsgericht zu Eisenach auf Dienstag, den 26. — 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1“
Eisenach, den 20. Dezember 1900.
Der Gerichtsschreiber u1“ des Großherzogl. Sächsischen Amtsgerichts. Ia.
[77287] Oeffentliche Zustellung.
Der Anton Schlosser, Lehrer in Rhens, Prozeß⸗ bevollmächtiger: Rechtsanwalt Stichl, klagt
1) gegen den Gerhard von Stramberg, Literat zu Antwerpen,
2) gegen den Franz von Stramberg, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort
3) u. s. w. unter der Behauptung, daß auf ihn als Zessionar zufolge Zession vor Notar Derichs vom 8. Februar 1900 die Forderung des Rentners Anton Moritz egen die Erblasserin, der Beklagten, Wittwe erdinand von Stramberg, zeitlebens zu Rhens wohnhaft gewesen, aus einem Urtheile der 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz vom 8. Mai 1883 lautend über 5400 ℳ überge⸗ gangen sei, mit dem Antrage, auf Erthetlung der Vollstreckungsklausel unter Verurtheilung der Be⸗ klagten in die Kosten. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Koblenz auf den 27. März 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koblenz, den 21. Dezember 1900.
Breuer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[77277] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth und Pferdehändler Wilhelm Meiling, zu Kalbe a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gutsche zu Magdeburg, klagt im Wechselprozesse gegen den Oekonomen Reinhold Volland, früher zu Kalbe a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des von dem h. den Beklagten gezogenen, am 3. November 1 in Kalbe a. S. zahlbaren, vom Beklagten aceeiptierten Wechsels vom 3. August 1900 und der Protest⸗ urkunde vom 5. November 1900, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zeblang.
a. von 615 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 3. No⸗ vember 1900, sowie 6 ℳ 40 ₰ Wechselunkosten,
b. der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗