8
44,00 — 44,50 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz 45,50 — 47,00 ℳ, Fisrten. Te (Schluß.) Oestexr. Kredit⸗Aktien 211,20, Berliner Stadtschmalz 47,00 — 48,00 ℳ. Berliner Bratenschmalz ranzo —, Lomb. —,—, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 48,00 — 50,00 ℳ, Fairbank⸗Kunstspeisefett 38,00 ℳ 54,70, Deutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. 176,50, Dresdner Bank 145,10, Berl. Handelsgef. 147,70, Bochumer Gußst. —,—, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen 179,40, Harpener 168,75, Hibernia 191,25, Laurahütte —,—, Portugtesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 158,70, do. Nordostbahn 106 65, do. Union 95,40, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 99,50, Mexikaner —,—, Italiener —,—, 3 % Reichs⸗Anleibe —,—, Schuckert —,—, Nationalbank 131,90, Northern 87,00, Helios 92,50,
Anatolier 81 80. Köln, 28. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 67,00, Dresden, 28. Dezember. (W. T. B.) 3 % Sächsf. Rente 84 30,
8 Literatur .““
F. F. Briefwechsel König Friedrich Wilhelm's III. Sund der Königin Luise mit Kaiser Alexander I. Nebst ergänzenden fürstlichen Korrespondenzen, herausgegeben von Paul
behandeln die Landgemeindeverfassung, die Vermögensverwaltung, das Schulwesen, Armensachen, Polizei⸗Angelegenheiten, wie die all⸗ gemeine Polizeiverwaltung, Fremdenpolijei, Vereins⸗ und Ver⸗ Monaten des Jahres 1899 eingeführt wurden. (Bulletin des Lai . Aöe Flttenpalben⸗ Re ee du Coton, de la Soie u. s. w.) Laines, NR. au- un euerpolizei, egepolizei, asserpolizei, agd⸗ und ““ 11““ 1“ 5r5 n 1 FIeT t82 88 een 89 ½ n Feeivehee. Feld⸗ und Forstpolizei, Gewerbepolizei und ** 8 8 XII 964 S. gr. 8. Pr “ Irbheht ges 5 Fander rbeiter⸗Versicherungswesen, Viehseuchen u. s. w. Als lang.. 1““ 8 ist in ccht Abschelite egliedert; di e enthalten 82 Briefwechsel jäbriger Verwaltusgsbeamter hat der Verfasser berücksichtigt, Einfuhr von Lumpen für den Bedarf de König Friedrich Wibbel ie ne Kaiser Alexander I (1801 bis daß sich durch Beispiele vieles kürzer erklären läßt als fabriken. In der Nr. 131 der Gesetzsammlung sind * Payier. 22 försedrich gb belgr a2n dem Briefbechsen 5— Köri g mit den durch Belehrungen, und es fehlt daher auch nicht an einer vom Finanz⸗Minister bestätigte Ergänzungen zu den am 31 acst hende beiden Kaiseri 8 G M 88 und der Gemahlin Alexa 8. ferner Anzahl von praktischen Beispielen für die sachgemäße Erledigung der erlassenen Bestimmungen über die Einfuhr von Lumpen fü uli 1900 vit dessen Schwest uö“ Frürstin Sene Gemahl, verschiedensten Dienstgeschäfte. Im dritten Abschnitt enthält das darf der Papierfabriken bekannt gegeben: ür den Be⸗ dem Erhprinze neshh “ 8828 8 ee schließen sich 1) CCöö6““ v2 3“ E 5 Aus⸗ den “ eimgetresea⸗ eee können aus den eine Auswahl aus den Briefen des Großfürsten, des späteren Kaisers scha . 4 w „V. Mämfern im Laufe eines ganzen Kalenderjahres auf Geunde Mikolaus I. an den König (1816 bis 1828), 5) der Briefwechsel der die Geschäftsverwaltung der Amts⸗ und Gemeinde⸗Vorstever 55
Inländische Tranfitgebühr für jedes Packet. ͤ11111X1X1X1X1X*“; ollscheingebühr (juego de pélizas), wenn der Betrag der Zölle und Abgaben 25 Pesos nicht a11161616“ Zollscheingebühr, wenn dieser Betrag über 25 und bis 50 Pesos ausmacht.
schwersten betroffen, während reinseidene Gewebe all 8 — von 14 778 000 Franken gegen 15 232 000 Franken in — eehrden 0 25 Peso
0,10
9,28— 8 Im Inseratentheil der heutigen Nummer d. Bl. wird eine Be⸗ b -980--. kanntmachung des Reichsbank⸗Direktoriums, betreffend den Zollscheingebühr, wenn dieser Betrag über 50 Pesos Umtausch der vollgezahlten Bezugsscheine gegen An⸗ —166 theilscheine der Reichsbank, veröffentlicht. Nach derselben 5) Wenn der Hauptbetrag neben den Unkosten 50 Pesos Gold findet der Umtausch in der Zeit vom 7. Januar bis einschließlich nicht übersteigt, so ist die Vorlegung einer Konsularfaktura nicht er⸗ 16 März 1901 statt. Während dieses Zeitraums haben die forderlich; wird aber auf Erfordern die Originalfaktura nicht vor⸗ Besitzer die Bezugsscheine nach ihrer Wahl bei dem gelegt, so werden 25 % Zuschlag auf den Gesammtbetrag der Zölle Komtor der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere hierselbst oder bei und Abgaben erhoben. einer beliebigen Reichs bank⸗Hauptstelle, Reichsbankftelle und mit Kassen⸗
pr. Mat 65,00.
I D. theol. Rudolf Kögel. 340 S.
8 Meer der Liebe.“
3 gelten aber entschieden auch den gebildeten Lasen.
erschallen ließ, wie es im Vorwort
Königin Luise mit dem Kaiser Alexander (1802 bis 1810) und 6) eine Auswahl aus ihrem Briefwechsel mit den beiden Kaiferinnen. Es folgt 7) eine Auswahl aus dem Briefwechsel des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und des Prinzen Wilhelm mit dem Kaiser Alexander und seiner Gemahlin (1817 —1823); den Schluß bilden 8) Aufzeichnungen der Königin Lulse über die Zusammenkunft in Memel vom Jahre 1802 und über die Reise nach St. Petersburg (1808 und 1809). Am Ende des Buches findet man ein Namenregister von 8 Seiten Umfang. Ein Vorwort von 16 Seiten enthält Angaben über die Herkunft der Briefe und Bemerkungen über ihre Bedeutung für die geschichtliche Forschung. Ueber den Freundschaftsbund, aus dem der Briefwechsel hervorging, urtheilt der Herausgeber, wie folgt: „Auf beiden Seiten nahm man es ernst und ehrlich mit diesem Freundschaftsbund und doch, wie sih bald zeigte, irrte man auf beiden Seiten. Jeder glaubte in dem andern nicht einen persönlichen Freund nur, sondern zugleich einen politischen Bundesgenossen gewonnen zu haben; keiner dachte daran, das Wesen der eigenen Politik um des neuen Freundes willen zu ändern. Aus deeser unbewußten gegenseitigen Täuschung mußten Mißverständnisse, Zerwürfnisse heroorgehen: zu groß war die Verschiedenheit der beiden Männer, zu groß die Verschiedenhei der ihren Charakteren entsprechenden politischen Systeme, der rückständigen Pees ilchen Territorialvolitik. der aufsteigenden russischen Weltpolitik.“ achdem der Verfasser das Wesen der beiden befreundeten Monarchen geschildert hat, bemerkt er, ihr Verhältniß spiegle sich wider in ihren Briefen, besonders wo die verschiedenen Fassungen einen Einblick in ihr persönliches Eingreifen ermöglichen. „König Friedrich Wilhelm beschneidet die üppig wuchernde Rhetorik seines Kabinets⸗Sekretärs; unter seiner Hand werden die Briefe kühler, nüchterner, knapper — knapper, aber darum keineswegs bestimmter. Vielmehr entfernt der König sorgfältig, was er an bindenden Zusagen in den ihm vorgelegten Entwürfen findet; er tilgt eine ehrenwörtliche Versicherung; er er⸗ schrickt vor den Hinweisen auf ein gewisses Ziel, auf einen bestimmten Zeitpunkt und beseitigt sie. Wie anders Alexander: die Betheuerungen freundschaftlicher Gefühle, so stark sie sind, sind ihm immer noch nicht stark genug: er erhöht und bekräftigt sie und sei es auch nur durch ein eingeschobenes ewig“; aber andererseits, ohne darum sein Ziel aus den Augen zu verlieren, dämpft er den hochfahrenden Ton, mildert die drohenden Warnungen, bittet, wo der Entwurf fordert“. Die Briefsammlung schließt mit dem Tode der Kaiserin⸗Mutter (1828) und der Vermählung des Prinzen Wilhelm von Preußen mit ihrer Enkelin, der Prinzessin Augusta von Sachsen⸗Weimar (1829). „Kaiserin Maria's Tod weist in die Vergangenheit zurück, in die Anfänge der staatlich⸗dynastischen Verbindung, Prinz Wilhelm's Ehe in eine Zukunft, wo in ereignißvoller Zeit eie preußisch⸗russische Allianz das Schicksal Europas nochmals entscheiden half.“ F. F. Das Preußenbuch. Eine Festschrift zum 200. Krönungs⸗ jubiläum der preußischen Könige am 18. Januar 1901. Für Volk und Heer, Schule und Haus von Pastor Müller⸗Wölsickendorf, Verfasser von „Wilhelm der Große“ und „Unser Kaiser“. Berlin, Buchhandlung des Ostdeutschen Jünglingsbundes, C., Sophienstr. 19. 48 S. mit 22 Illustrationen, Pr. 20 ₰; 100 Expl. 15 ℳ, von 1000 Expl. ab je 10 ₰. — Der Verfasser der vorliegenden Schrift schildert in fünf Abschnitten Preußens Grundlagen: den Aufbau des Staats durch den Großen Kurfürsten, seinen Ausbau durch Friedrich den Großen, Preußens Sturz und Erneuerung und die Krönung des Gebäudes durch die Aufrichtung des Deutschen Reichs. Es ist ein bescheidenes Büchlein, für einen geringen Preis zu erstehen, und doch reich an Inhalt. In schlichter, faßlicher Form wird hier das Beste vorgetragen, was in der Geschichtsschreibung über den Beruf Preußens und die Thätigkeit seiner Fürsten gesagt worden ist. An anderen Stellen wieder werden geschichtliche Vorgänge mit Hervorhebung der wesent⸗ lichen Züge eindrucksvoll geschildert. Die Erzählung ist von guten Bildnissen der preußischen Fürsten und Helden begleitet. Am Anfang und am Schluß steben zwei vom Verfasser gedichtete Lieder: „Hohen⸗ zollern Hurra!“ (nach der Melodie: „Wilhelmus von Nassauen¹) und nehebenlied. (nach der Melodie: „Der Gott, der Eisen wachsen eß *).
chs. Neue Christoterpe. Ein Jahrbuch, begründet von Rudolf Kögel, Emil Frommel und Wilhelm Baur.
rausgegeben von Max Vorberg. 22. Jahrgang. 450 S.
erlag von C. Eduard Müller, Halle a. S. und Bremen. Preis geh. 4 ℳ, gebd. 5 ℳ%ℳ — Dieses Jahrbuch hat sich seit nunmehr fast einem Vterteljahrhundert im evangelischen Deutschland einen großen Leserkreis erworben. Der Geist seiner heimgegangenen Begründer lebte neu auf durch Herz und Feder des neuen Herausgebers. Vor wenigen Tagen hat nun auch er das Zeitliche gesegnet und muß die Weiterführung einem Anderen überlassen, der hoffentlich ebenso be⸗ rufen dazu ist wie er. Der Inhalt geht auch diesmal in die Höhe und in die Tiefe; Pocsie und Prosa wechseln mit etnander ab, Wissmschaft und Unterhaltung wetteifern mit einander, um den L ser zu fesseln. Es ist kein Jahrbuch wie der Kalender, und dennoch bietet es das ganze Jahr hindurch für jeden Tage neue, mannigfache
Anregung.
In zweiter Auflage liegen aus demselben Verlage vor:
Alttestamentliche Bibelstunden zur Einführung der Gemeinde in das Verständniß der Heilsgeschichte. Dritter Band, in 25 Abschnitten das 3., 4. und 5. Bach Mose behandelnd, von W. Grashof, Konsistorialrath in Meppen. 250 S. Preis geh. 2 ℳ 40 ₰. — Ein ebenso erbauendes wie zeitgemäßes Werk.
Der Brief des Jakobus, in fünfundzwanzig Predigten aus⸗
reis geh. 4 ℳ ie meisten Themata gehören der Gegenwart an. Neu erschien: „Aus dem Quell der Wahrheit und dem Von D. Wilhelm Baur, weiland General⸗ Superintendent der Rheinprovinz. 489 S. Preis geh. 6 ℳ Dieser Bard ist der dritte der „gesammelten Schriften“ Baur'’'s und schließt sich würdig den beiden ersten, „Christliche Männer und rauen aus alter und neuer Zeit“ und „Aus Gottes Wort und Gottes eich“, an. Folgen sollen noch „Das deutsche evangelische Pfarrhaus“ und Neuebebenébilder“ Die im vorliegenden Bande vereinigten Abhandlungen bilden in ihrer Zusammenstellung gewissermaßen eine Pastoraltheologie, Es sind ernste Weckrufe, die D. Baur aus inniger Liebe für seine Kirche wie für sein Vaterland mit der ihm eigenen Herzenswärme ins Land hinaus heißt: um die Gemüther aufzu⸗
üultteln und die Lebenewerke in Fluß zu bringen.
Termin⸗ und VTaschenkalender für Amts⸗ und Gemeinde⸗Vorsteher auf das Jahr 1901, bearbeitet von F. Schräer, Rerakteur. C. Müller’'s Verlag, Eberswalde. Geb. 1,80 ℳ — Der erste Abschnitt dieses Buches enthält das Kalendartum und einen Geschäftskalender. Im zweiten Abschnitt werden zunächst die Beftimmungen der Landg meindeordnungen für die östlichen Provinzen, Schleswig⸗Holstein, Hannover und Hessen⸗Nassau und dann die wschtsten Vorschriften des Gesetzes über die Beurkundung
chließen sich gemeinverständliche Erörterungen über die Be⸗
16“
geschäfte ergeben, die gewünschte Auskunft ertheilt Handel und Gewerbe.
„Nachrichten für Handel und Industrie“.) Oesterreich⸗Ungarn.
mächtigt. (Oesterr. Reichsgesetzbl.)
Kohlen⸗Produktion und ⸗Ausfuhr iijhn den Jahren 1885 bis
Kohlenproduktion
roßbritanniens 899. 8 Ausfuhr*)
Jahr
1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897
159 351 418 157 518 482 162 119,812 169 935 219 176 916 724 181 614 288 185 479 126 181 786 871 164 325 795 188 277 525 189 661 362 195 361 260 202 129 931 1898 202 054 516 64 169 382 36 562 796 1899 220 094 781 83 481 137 43 111 404 23 093 250. *) Einschließlich von Koks und sonst gem Heizungsmaterial (inders und fuel).
Hiernach war die Produktion des Jahres 1899 der Menge nach um 60 743 363 Tons oder 38,12 % größer als 1885, dem Werthe nach um 42 341 729 Pfd. Sterl. oder 102 92 %; die Ausfuhr des Jahres 1899 übectrifft diejenige des Jahres 1885 der Menge nach um 19 340 447 Tons oder 81,36 % und dem Werthe nach um 12 460 099 Pfd. Sterl. oder 117 18 %
Von besonderem Jateresse hierbei ist es, daß die Werthsteigerung die Zunahme in der Produkttonsmenge erheblich übertrifft. Auch fällt auf, daß die Ausfuhr verhältnißmäßig weit stärker gewachsen ist als die Produktion. (Die Zahlen nach dem Statistical abstract for the United Kingdom in each of the last fifteen years.)
41 139 408 38 145 930 39 092 830 42 971 276 56 175 426 74 953 997 74 099 816 66 050 451 55 809 808 62 730 179 57 231 213 57 190 147 59 740 009
23 770 957 23 283 389 24 460 967 26 970 536 28 956 445 30 142 839 31 084 116 30 453 973 29 031 955 33 073 698 33 101 452 34 262 056 37 096 918
17 371 331 15 433 803 15 156 313
Frankreichs Ein⸗ und Ausfuhr von Eisen und Stahl in 1“ den Monaten Januar bis Oktober 1900. Eiizn Vergleich der Ein⸗ und Ausfuhr von Stahl und Eisen nach und von Frankreich in den ersten zehn Monaten der beiden letzten Jahre ergiebt folgendes Bild:
8 v1365
Tonnen Gußeisen 70 083 126 465 Schmiedeeisen 25 986 48 677 Stahl
8 120 17 985 Zusammen..
104 189 193 127 Feilspane und Hammer⸗ E 557 461 Altes Gußeisen.. “ Altes Schmiedeeisen und Stahll. Eisenschlacken...
Ausfuhr 1899 1900 Tonnen 125 278 100 319 46 005 27 246 31 246 15 802 202 529 143 367
971
“ 35 870 19 752 254 607 264 091 Wiederausfuhr nach Bearbeitung 1899 1900 Tonnen 32 539 24 464 43 127 41 632 11 202 14 291 2 405 5 129 Stahl 1 931 3 656 2 892 1 495 Zusammen. 100 252 87 101 92 165 87 011.
Insgesammt bezifferte sich die Einsfuhr von Gußeisen, Schmlede⸗ eisen und Stahl in den ersten zehn Monaten des Jahres 1900 auf 280 228 Tonnen, d. i. 77 787 Tonnen oder ungefähr 37,07 % mehr als im Vorjahre; die Gesammtausfuhr bleibt dagegen mit 230 378 Tonnen hinter derjenigen des Vo jahres um 64 316 Tonnen oder fast 21,82 % zurück. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
16 880 39 978 29 105 77 635
Einfuhr auf Zeit 1899 1900 Tonnen 37 852 24 232 42 735 42 824 12 919 12 779 4 815 3 610
Weißes Gußeisen . Graues Gußeisen. Schmiedeeisen ... Blech
er die Lage der Seidenindustrie in Frankreich während 8 der ersten zehn Monate 1900.
Frankreichs Ausgfuhr an Seidenwaaren ist in den ersten zehn Monaten dieses Jabres hinter dem entsprechenden vorjährigen Aus⸗ fuhrwerth um 13 Millionen Franken zurückgeblieben; sie ist von 237 Millionen Franken in den ersten zehn Monaten des Jahres 1899 auf 224 Millionen Franken in dem gleichen Zeitraum des laufenden Jahres gesunken, ist dabei aber immer noch höber als im Jahre 1898, in welchem die Ausfuhr in den ersten zehn Monaten nur die Hohe von 211 500 000 Franken erreichte. Hinsichtlich der Seidenausfuhr des laufenden Jahres perdient auch noch in Berück⸗ sichtigung gezogen zu werden, daß dieselbe infolge der zunehmenden Versendungen auf dem Postwege und der Seetideneinkäufe elegentlich der Weltausftellung, welche in dem oben angegebenen Fhrgen nicht berücksichtigt sind, sich in Waklichkeit wesentlich höher gestalten wird. Der Rückgang teifft insbesondere die halb⸗ seidenen Gewebe und Bänder, während die reinseldenen Gewebe und Bänden in größerer Menge gusgeführt wurden als im Vorjahre. ervorgerufen wurde der Rückgang hauptsächlich durch die Minder⸗ züge an Seidenwaaren von seiten Großbritanniens’, welches in den ersten zehn Monaten des Jahres 1900 nur für 97 819 000 Franken abnahm gegen 117 877 000 Franken in der ent prechenden Zeit des Vorjahres. Nach den übrigen überseetschen Absatzgebieten hat die Seidenausfuhr dagegen um fast 2 Mihionen Franken zugenommen, indem 5 von 44 669 000 Franken auf 46 529 000 Franken anwuchs. Die Seidenwaareneinfuhr nach Frankresch ist von 51 274 000 Franken in den ersten zehn Monaten des Jahres 1899 auf 48 930 000 Franken im Jahre 1900 burficg gangen. Von dem Rückgange wurden die astatischen Pongées, deren Einfuhr von 17 644 000 Franken in den ersten zehn Monaten des Jahres 1899 auf 14 690 000 Franken
des sengngs und die Gheschliehung mitgetheilt. Hieran
ugnisse und Obliegenheiten der Amts⸗ und Gemeinde⸗Vorsteher; sie
in der entsprechenden Periode des laufenden Jahres herabsank, am “
wird der Kalender ein willkommenes Hand⸗ und Nachschlagebuch sein, welches auf alle Fragen, die sich bei der Erledigung der Dienst⸗
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten
Zur Abfertigung glatter Ganzseidenwaaren zu dem Begünstigungszoll von 200 Fl. ist laut einer Bekanntmachung des österreichischen Finanz⸗Ministeriums vom 29. November d. J. nun⸗ mehr auch das K. ungarische Hauptzollamt Preßburg er⸗
enge in Tons Werth in E Menge in Tons Wertb in £ 10 633 151
9 837 338 10 169 991 11 345 299 14 781 990 19 020 269 18 895 078 16 810 758 14 375 476
16 654 955 18 135 502
Zeugnisses ausgegeben werden, in dem der zuständige Ober⸗ inspektor oder Gouvernements⸗Techniker bestätigt, daß die ve Fabre Fabrik thatsächlich im stande ist, im Laufe eines Kalenderjahres die zur Einfuhr angemeldete Menge von Lumpen zu verarbesten. uf Grund eines solchen Ze⸗ugnisses und einer beglaubiaten Abschrift desselben folgen die Zollämter die Lumpen nach Maßgabe ihres Eintreffens aus dem Auslande aus. Die Zahl der Partien ist eine “ u“ fol
as Quantum der ausgefolgten Lumpen wird von den . ämtern auf dem Originalzeugniß vermerkt, das im Besitz 18 N habers verbleibt, während die Abschrift dem betreffenden Zollamt aus⸗ zuhändigen ist.
3) Besichtigungen der freigegebenen Lumpen können von der Fabrikinspektion mit besonderer Genehmigung der Sektion für Ge⸗ werbe vorgenommen werden, jedoch nicht öfter als zwölf Mal im Jahre. (St. Petersburger Zeitung vom 29. November/12. De⸗ zember d. J.)
Kupferproduktion in Europa und in Amerika.
„In dem am 30. September 1900 abgelaufenen Jahre wurden in Euroxa 88 366 Tonnen Kupfer gewonnen und in Amerika 271 027 Tonnen, zusammen also 359 393 Tonnen gegen 343 499 Tonnen im vorhergehenden Jahre.
Die amerikanische Ausfuhr stellte sich in den am 30. Sevptember 1900 abgelaufenen zwölf Monaten auf 163 920 Tonnen gegen 114 097 Tonnen im vorhergehenden Jahre. (L'Engrais.)
““ Venezuela.
Neuausgabe des Zolltarifs. Die „Gaceta oficial“ vom 11. Oktober d. J. hat mit einem bezüglichen Dekret des Cbeft der Republik eine neue veränderte Auflage des unterm 7. No⸗ rember v. J. wieder in Kraft gesetzten Zolltarifs von 1897 ver⸗ öffentlicht. 2*
Diese Neuausgabe (Arancel de derechos de importacion con su indice alfabetico, edicion oflcial, Caracas, Imprenta Bolivar, 1900) behält zwar die neun Tarifklassen mit ihren Zolllätzen unver⸗ ändert bei, enthält aber im übrigen so viele Einschaltungen, Um⸗ stellungen und redaktionelle Veränderungen, daß sie die bisherige Aus⸗ gabe des Tarifs für den Gebrauch bvon jetzt ab werthlos macht. Sie berücksichtigt nicht nur alle seit 1897 ergangenen Zolltarifentscheidungen, sondern führt viele neue Artikel auf, die in der alten Ausgabe fehlen, und verschiebt die Klassifizterung vieler Artikel. Von den in der 1897er Ausgabe von der Einfuhr gänzlich ausgeschlossenen Gegen⸗ ständen sind jetzt zugelassen:
1) Zuckerrohrbranntwein,
2) Zündhölzer aller Art, beide in der 5. Klasse, wobei zu be⸗ merken ist, daß die letzteren nach einem früheren Dekret bereits mit dem Zoll der 6. Klasse zugelassen waren;
3) Dynamit in der 6. und
„4) fertiges Schuhzeug und gegerbte, für Schuhzeug zubereitete Häute (Calzado hecho y las pieles curtidas preparadas en calzado) in der 9. Klasse. .
Eine vollständige Uebersetzung des Tarifs wird demnächst im
Deutschen Handelsarchiv mitgetheilt werden
Salvador.
b
Neuer Zolltarif. Von dem einen Bestandtheil des unterm 30. Mai d. J. bestätigten Cödigo Fiscal bildenden neuen Zolltarif nebst den Bestimmungen über die Konsularfakturen hat die Regierung des Freistaates unterm 21. September d. J. eine Sonderausgabe (Tarifa de aforos y Ley de facturas consulares, 1900) ver⸗ anstaltet. Der Tarif ist 12 Tage nach seiner Veröffentlichung in Kraft getreten. Indessen hat die Regierung unterm 25. Oktober d. J. (Diario oficial vom 27. Oktober) Folgendes verordnet.
1) Die Zollamts⸗Verwalter sind befugt, bis zum 31. Dezember d. J. Konsularfakturen, welche nicht die in dem Abschnitt g Ziffer 1 bis 5 des bezüglichen Gesetzes aufgeführten Angaben *) ent⸗ halten, als gültig zuzulassen.
2) Rothe und weiße Tischweine und sonstige Weine über 139 Alkoholgehalt haben innerhalb des nämlichen Zeitraums die im neuen Tarif vorgesehene Zollerhöhung**) nicht zu zahlen.
3) Rohe Baumwollgewebe, wie Drillich und Mantadril, sind bis zu dem genannten Zeitpunkt als solche auch dann zuzulassen, wenn sie an einem oder beiden Rändern farbige Längsstreifen haben.
4) Spitzen, Einsätze, Verzierungen und 80c aus Baumwolle, unter 2 ½ cm breit, sind, wenn sie zusammen mit solchen von 2 ½ cm oder größerer Breite in einem Packet oder Karton eingehen, während der gedachten Frist, und zwar erstere mit 1 Peso, letztere mit 3 Pesos, unter getrennter Verwiegung zu verzollen.
5) Nach Ablauf der gedachten Frist sind die Sätze und Bestim⸗ mungen der neuen Gesetze in voller Strenge anzuwenden.
Zollbebhandlung der Postpackete. Eine Verordnung von 25. Oktober d. J. (Diario oficial vom 27. Oktober 1900) lautet: 1) Packete oder Sendungen, die Zeitungen, gedruckte Bücher, in gewöhnlicher Pappe oder broschiert, Geschäftspapiere oder Muster ohne Werth enthalten, gehen ohne jede Erschwerung ein; enthalten sie dagegen zollpflichtige Waaren, so sind sie als Postpackete anzusehen und zahlen die entsprechenden Zölle und Abgaben. Zu dem Zweck sind die bei dem Registeramt (Oficina de Registros) eingehenden 25 oder Sendungen nach dem Amt für die Postpackete behufs Revision zu überführen.
2) Die Postpackete zahlen die tarifmäßigen Zölle und Abgaben gemäß Art. 572, 576, 578, 588, 590, 591, 593, 594, 595 und 596 des Fiskalgesetzbuchs und die Zahlung, mit Ausnahme der 25 % in re- von Salvador, die nicht erhoben werden, muß in Baar erfolgen.
4) An Stelle der durch Art. 580, 582, 583 des gedachten Gesetz⸗ buchs festgesetzten Kosten***) werden erhoben:
*) Diese Bestimmung lautet: 6
g. Genaue Angabe des Inhalts eines jeden Frachtstücks. In Ziffern sind anzugeben:
1) Die Zahl der Stücke, Paare, Dutzende, Tausende, Liter, Kilo⸗ gramm, je nachdem die betreffende Waare gewöhnlich angesetzt wird. 2) Bei Geweben die Breite der Waare und die Länge jedes einzelnen Stücks oder die Gesammtlänge der Stücke, nach Metern spanischen Zollen oder Pards.
3) Bei den übrigen Waaren die besonderen Gewichts⸗ und Maß⸗ angaben, nach denen der betreffende Gegenstand bestimmt wird.
4) Das Nettogewicht jedes Gegenstandes in Gramm und Kilo⸗
mm. 5) Der Werth jeder Waare in der Münze des Herkunftslandes derselben.
**) 10 Centavos für 1 kg (blsher 5 C.).
gra
***) Lagergeld, Traͤgerlohn, Lagerscheingebühr.
8
6) Wird die Konsularfaktura, im Falle sie nach der Menge der Waaren erforderlich ist, nicht vorgelegt, so ist nach der Bestimmung in Art. 522 des mehrgerachten Gesetzduchs zu verfahren.
7) Diese Verordnung tritt bezüglich der Konsularfakturen drei Monate g8. 83 Veröffentlichung, bezüglich der sonstigen Bestimmungen
ort in Kraft. 1
se Die Zollabfertigung erfolgt bei den Zollstellen des Freistaats nur bei Vorlegung der beglaubigten Faktura seitens der Betheiligten, außer wenn sowohl das dem Betheiligten ertheilte, wie die der Zoll⸗ verwaltung und der Ober⸗Rechnungskammer zuzustellenden Exemplare der Konsularfakturen verloren gegangen sind. In diesem Fall erfolgt die Abfertigung auf Grund der Zollrevision; jedoch hat der Betheiligte die Originalfak ura vorzulegen und den doppelten Betraz der für die Beglaubigung der Konsularfakturen tarifmäßig zu entrichtenden Ge⸗ bühren zu zahlen. 8
Wird die Nichtvorlegung der Faktura damit begründet, daß das für den Empfänger bestimmte Exemplar verloren gegangen oder noch nicht angekommen ist, so kang die Abfertigung auf Grund einer be⸗ glaubigten Abschrift des der Zollstelle zugegangenen Exemplars und, wenn dies fehlt, auf Grund des Exemplars der Rechnungskammer erfolgen.
Zolltarifierung von Seegras. Laut Verordnung vom 26. Oktober 1900 (Diario oflcial vom 27. Oktober 1900) ist Zostera marina, eine Seealge welche nicht im neuen Zolltarif be⸗ nannt ist, als unter die Nr. 174 des Tarifs „Seegras zu Matratzen und anderen Zwecken“ fallend anzusehen und mit 2 Centavos für 1 kg zu verzollen.
Visiervng der Schiffsmanifeste. Eine im Diario oficial Nr. 250 vom 23 Oktober 1900 veröffentlichte, vom Präsi⸗ denten des Frerstaats unterm 20. Oktober d. J. erlassene Verord⸗ nung bestimmt: “
1) Der Kapitän eines Schiffes, das Waaren für einen Hafen des Freistaats an Bord hat und nicht über den Isthmus von Panama geht, ist verpflichtet, vier von dem Konsul Salvadors im Ladehafen beglaubigte Exemplare des Ladungsmanifestes zu führen, welche beim Einlaufen dem Verwalter des Zollamts oder seinem Vertreter zu übergeben sind. 5
2) Für Ladungen, die nach den Häfen Salvadors bestimmt sind und über den Isthmus von Panama gehen, sind die vier Exemplare des Ladungsmanifestes von dem Konsul Salvadors in Panama zu beglaubigen; der Führer des Schiffes hat diese Schrifistücke dem Zollamts⸗Verwalter, wie oben gesast, zu übergeben.
3) Die vorgedachten Manifeste müssen am Kopfe den Namen und die Staatsangehörigkeit des Schiffes, den Namen des Schiffe⸗ führers, die Tonnenzahl, die Zahl der Schiffsmannschaft und den Herkunftshafen angeben.
Das Schiffsmanifest selbst muß gehörig getrennt die Marken und Gegenmarken, die etwaigen Nummern, die Anzahl und Art der Kolli, das Bruttogewicht jedes einzelnen Waarenpostens, den Bestimmungs⸗ ort, den Absender und den Empfänger angeben und am Schluß die eidliche Versicherung, daß der ganze Inhalt wahrheitsgetreu, ferner Datum und Unterschrift enthalten.
1““ 88
Cuba.
Vorschriften für die Einfuhr und den Verkauf von Buttersurrogaten. Eine Verordnung der cubanischen Regierung dehnt die Bezeichnung „Oleomargarin; auf alle im Handel unter den verschiedensten Benennungen vorkommenden Buttersurrogate aug und bestimmt, daß alle Waaren dieser Art bei der Einfuhr nach Cuba auf der Außenseite ihrer Verpackung mit dem Worte „Oleo⸗ margarin“ zu versehen sind. Dieses Wort muß in deutlichen latei⸗ nischen Buchstaben, die nicht weniger als einen halben Zoll im Geviert haben dürfen, angebracht sein. Die Buttersurrogate sind von den Händlern in derart signierten Verpackungen aufzubewahren, welchen sie erst beim Verkaufe entnommen werden dürfen. Eine Verletzung dieser Vorschriften wird mit Konfiskation der mangelhaft oder gar nicht bezeichneten Waaren bestraft, mögen die betreffenden Artikel gerade eingeführt werden oder sich bereits in einem cubanischen Waarenlager befinden. Der Verkauf irgend einer Substanz, die aus den mit „Oleomargarin“ zu bezeichnenden Buttersurrogaten besteht, oder die Feilbietung von Butter, der solche Substanzen beigemischt sind, ist strafbar, wenn dem Käufer nicht ausdrücklich erklärt wird, daß er nur ein Surrogat, aber keine reine Butter erhalte. (Das Handels⸗Museum, Wien.) 8 1 8 ’. 8 “
Natal.
Bergwesen. Unter Aufhebung des Gesetzes über das Beig⸗ wesen vom Jahre 1888 (The Natal Mines Law, 1888) und der ululand⸗Proklamation Nr. VII vom Jahre 1894 ist in Natal zur usammenfassung und Verbesserung der für das Bergwesen geltenden estimmungen unterm 23. November 1899 ein neues Gesetz (The Natal Mines Act, 1899) erlassen worden, welches in „The Natal Government Gazette“ vom 14. November dieses Jahres veröffent⸗ licht ist. In derselben Zeitung vom 16. desselben Monats sind auch die auf Grund der Artikel 140 141 und 143 des genannten Gesetzes vom Gouverneur unterm 15 November dieses Jahres erlassenen Aus⸗ führungsbestimmungen bekannt gemacht.
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Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Hochstraße 44, dem Kaufmann Oskar Zöffel hier gehörig. Nutzungswerth 8180 ℳ Mit dem Baargebot von 10 100 ℳ und 129 000 ℳ Hypotheken blieb Eigenthümer Otto Winter, Schönholzerstraße 17, Meistbietender. — Stephanstraße 28, dem Brunnenbaumeister Emil Spohn gehörig.
it dem Baargebot von 163 000 ℳ blieb Justizrath Max Winter⸗ feldt, Behrenstraße 32, Meistbietender. I 1 — 8. Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 an der Rahr und in Oberschlesien. 1. An der Ruhr sind am 28. d. M. gestellt 15 263, nicht recht⸗
jeitig gestellt keine Wagen. In Oberschles nr sind am 28. d. M. gestellt 5723, nicht recht⸗
veitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 28. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft war nach den Feiertagen ehr ruhig, und es genügten die frischen Einlieferungen von feiner
utter, um den Bedarf zu decken. Die Preise wurden um 4 ℳ herunter⸗ gesetzt. Die beutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschafts⸗ butter Ia Qualität 110 ℳ, do. IIa. Qualstät 106 ℳ, Landbutter 80 90 ℳ — Schmalz: Die Woche verlief baß geschäftslos. Loko⸗Waare ist in Hamburg knapp und gut beza lt.
8* heutigen bberniaxch sind: Chotce Western Steam
einrichtung versehenen Reichsbank⸗Nebenstelle gegen Empfangsbescheini⸗ gung mittels schriftlichen, doppelt auszustellenden Antrags einzureichen, für welchen Vordrucke bei den vorbezeichneten Stellen erhältlich sind. Mit der Post eingehende Anträge müssen gehörig frankiert sein. Soll ein Antheilschein auf jemand übertragen werden, welcher nicht durch den Bezugsschein selbst als dessen rechtmäßiger Inhaber ausgewiesen ist, so ist, wenn sein Recht sich auf Erbgang gründet, ein gerichtlicher Erbschein beizufügen, wenn es auf einem Rechtsgeschäft unter Lebenden beruht, letzteres urkundlich darzuthun. Beauftragte haben auf Er⸗ fordern ihr heste gcbecsecz he durch Vollmacht nachzuweisen. Die an Stelle der eingelieferten Bezugsscheine ausgefertigten Antbeil⸗ scheine, welchen die Dividendenscheine für die Jahre 1901 bis 1905 sowie ein Talon beigefügt werden, sind auf vorgängige Benachrichti⸗ gung unter Rückgabe der Empfangsbescheinigung und gegen Voll⸗ zitehung der auf letzterer befindlichen Quittung bei derjenigen Stelle abzuheben, welcher die Bezugsscheine zum Umtausch eingeliefert worden sind. Wird eine Uebersendung durch die Post gewünscht, so ist vorerst die Empfangsbescheinigung mit vollzogener Qutttung ein⸗ zureichen. Die Uebersendung erfolgt dann auf Kosten des Antrag⸗ stellers unter voller Werthangabe, wenn nicht etwas anderes beantragt worden ist. Vom 17. März 1901 ab sind Umtauschanträge nur noch an das Reichsbank⸗Direktorium schriftlich zu richten.
Von dem im Reichzamt des Innern herausgegebenen „Deutschen Handelsarchiv“ (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin, Kochstraße 68 — 71) ist das Dezemberheft erschienen. Dasselbe enthält unter den zah reichen Mintheilungen aus dem Gebiet der Handels⸗, Zoll⸗ und Steuer⸗ gesetzgebung den belgischen Zolltarif in seiner auf der Königlichen Verordnung vom 10. Oktober d. Js. beruhenden Fassung. Der Tarif ist auch in Sonderabdrücken zum Preise von 60 ₰ erhältlich. Eine große Reihe von Zolltarifentscheidungen liegt vor aus den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika, Belgien, Dänemark, Neuseeland, Viectoria, Schweden und Spanien. Einem Verzeichniß der Waaren, die zur Zeit bei der Einfuhr nach Frankreich eines Ursprungszeugnisses bedürfen, ist ein Erlaß des französischen Ministers der auswärtigen Angelegen⸗ heiten an die augwärtigen Vertreter der Republik bezüglich deren Mit⸗ wirkung bei der Ausstellung von Ursprungszeugnissen angeschlossen. Für Schiffahrtskreise dürfte das neue argentinische Lootsenreglement von Interesse sein. Im statistischen Tbeil finden sich v. a. ausführliche Mit⸗ theilungen über den Außenhandel Belgiens und Italiens im Jahre 1899 nach den amtlichen Publikationen. Jahresberichte der Kaiserlichen Konsuln enthält das Heft aus Ardrossan, Apr, Bordearx, Brüssel, Campbeltown, Carthagena, Frodosia, Fiume, Genua (Schifführt), Glasgow, Greenock, Irvine, Kiew, Konstantinopel, Licata, Livorno, London (deutsche Schiffahrt), Mailand (Seidenhandel), Newcastle on Tyne, Odessa (Bergwerkeindustrie), Pernau, Pisa, Sheifield, Terranova, Triest, Troon, Japan, Kiautschou, Penang, Samsun, Algerien, Beira, St. Helena, Arequipa (Peru), Argentinien, Bahia, Concepcion, Curaçao, Desterro, Guagyaquil, Jquique, Lima, Liméôn, Manzos, Mobile (Alabama), Mollenvo, Paramaribo, Port of Spain, Puerto Cabello, Que⸗zaltenango, San Jo’ ˙6 de Costarica, Santa Elena, Savannah, Tepic und anderen Orten. Die Berichte aus Algerien, Japan, Bahia, Tepiec, Konstantinopel, Kiew, Brüssel und Triest sind in dem genannten Verlage auch in Sonderausgaben erschienen.
— Vom oberschlesischen Walzeisenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.“, daß eine Aenderung in den geschäftlichen Verhältnissen nicht erfolgt ist. Die Händler⸗ und Konsumentenkreise halten an ihrer abwartenden Stimmung fest, das Vertrauen will noch nicht wieder⸗ kehren. In einer am 21. d. M. stattgehabten Zusammenkunft von Vertretern der größeren Werke ist eine gewisse Uebereinstimmung der Interessenten dahin erzielt worden, daß man sich prinzipiell mit dem
Gedanken einer gemeinsamen Verkaufsaktion einverstanden erklärt hat,⸗
wodurch sich der bisher nach Möglichkeit eingeschränkte und zurückgehaltene Bedarf auf gesunder Grundlage wieder hervorwagen und weiter⸗ entwickeln soll.
— Nach dem Vorstandsbericht der Maschinenfabrik von Gebrüder Hemmer (Aktien⸗Gesellschaft) in Neidenfels für 1899/1900 wurden insgesammt für 1 350 000 ℳ Waaren fakturiert. Der Bruttoerlös wird auf 393 742 ℳ (gegen 429 704 ℳ%ℳ im Vor⸗ jahre), der Netto⸗Ueberschuß auf 157 237 (gegen 224 019) ℳ ange⸗
eeben. Es wird u. a. vorgeschlagen, von leztgenannter Summe dem eservefonds 4615 ℳ zuzuführen, eine 5 % ige Dividende zu zahlen und 10 530 ℳ auf neue Rechnung vorzutragen.
— In der am 27. d. M. abgehaltenen ordentlichen General⸗ versammlung der Wanderer⸗Fahrradwerke vorm. Winklhofer u. Jänicke, Akt.⸗Ges., in Schönau b. Chemnitz wurde u. a. beschlossen, die auf 6 % festgesetzte Dividende sofort bei der Dresdner Bank in Dresden und Berlin, sowie deren Filiale in Chemnitz, hei dem Chemnitzer Bankverein in Chemnitz und der Gesellschaftskasse in Schönau auszuzahlen.
Breslau, 28. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3½ 0/% k.⸗Pfdbr. Litt. A. 96,50, Breslauer Diekontobank 98,00, Breslauer Wechslerbank 105,75, Kreditaltten —,—, Schlesischer Bankv. 143,50, Breslauer Spritfabrik 171,75, Donnersmark 215,75, en 188,00, Oberschles. Eis. 126,80, Caro genscheidt Akt. 120,90, Oberschles. Koks 152,50, Oberschles. P.⸗Z. 119 00, Opp. Zement 126 00, Giesel Zem. —,—, L.⸗Ind. Kramsta 154,50, Schles. Zement 162,00, Schl. Zinkh.⸗A. 352,00, Laurahütte 195,80, Brezsl. Oelfabr. 77,25, Koks⸗Obligat. 94,75, Niederschles. elektr. und Kleinhahn⸗ esellschaft 59,75, Cellulose Feldmühle Kosel 162,00, Oberschlesische
ank⸗Aktien 116,00, Emaillierwerke „Silesia“ 147,00, Schlesische Elektrizttäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B.
107,75 Gd.
Magdeburg, 28. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 9,95 — 10,10. Nachprodukte 75 % o. S. 7,90 — 8,10. Stimmung: Schwach. Krystallzucker I. mit Sack 27,85. Brotraffinade I. ohne Faß 28 10. Gem. Raffinade mit Sack 27,85. Gem. Melis mit Sack 27,35. Stimmung: —. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Dezember 8,87 ½ Gd., 9,07 ½ Br., pr. Januar 9,05 Gd., 9,10 Br., pr. März 9,32 ½ Gd., 9,35 Br., pr. Mat 9,47 ½ Gd. 9,52 ½ Br., pr. Ananst 9,67 ½ Gd., 9,72 ½ Br. Ruhig. — Der Wochenumsatz im Roh⸗ zuckergeschäft betrug 54 000 Ztr.
Frankfurt a. M., 28 Dezember. (M. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20 385, Pariser do. 81,375, Wiener do. 84,85, 3 % Reichs.A. 87,80, 3 % Hessen v. 96 83,50, Italiener 95,00, 3 % port. Anl. 25 70, 5 % amort. Rum. 88,20, 4 % rufs. Kons. —,—, 4 % Rusfs. 1894 96,00, 4 % Spanier 69,30, Konv. Türk. 22,92 ½, Unif. Eavpter —,—, 5 % Mexikaner p. 1899 —,—, Reichsbank 148,50, Darmstädter 131,70, Diskonto⸗Komm. 176,20, Dresdner Bank 144 00, Mitteld. Kredit 112 00, Nationalb. f. D. 131,70, Oest.⸗ ung. Bank 121,60, Oest. Kreditakt. 210,70, Adler Fahrrad 139,00, An Flektrizität 188,50, Schuckert 164 00, Höchst. Farbw. 348,50, Hohem Gußst. 176,80, Westeregeln 222,50, Laurahütte 195,00, Lombarden 26,20, Gotthardbahn 153,80, Mittelmeerb. 101 00, Bres⸗ lauer Diskontobank 98,50, Anatolier 81,50, Privatdiskont 4 ½.
3 ½ % do. Staatsanl. 98 35, Dresd. Stadtanl. v. 93 91,90, Allg. deutsche Kred. 186,75, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanst 115,00, Dresdner Bank —,—, do. Bankverein 117,00, Leipziger do. —, Säͤchsischer do. 138,50, Deutsche Straßenb. 154,50, Dresd. Straßenbahn 174,50, Dampfschiffahrts. Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 469c Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 230,00, Dresd. Bau⸗ gesellsch. —,—.
Leipzig, 28. Deiember. (W. X. B.) Schluß⸗Kurse. Sächsische Rente 84,20, 3 ½ % do. Anleihe 98,25, Oesterre Banknoten 85,00, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 144,00, Mansfelder Kuxe 1162, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 186,75, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 118,25, Feht ter Bank⸗Aktien 162 75, Leipziger Hypothekenbank 131,75, Sächsische Bank⸗Aktien 138,25, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 118,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 172,00, Leipziger Kammgarn⸗Soinnerei⸗Aktien 158,00, Kamm⸗ garnspinnerei Stöhr u. Co. 149,00, Wernhausener Kammgarnspinneret 39,50, Altenburger Aktien⸗Brauerei —,—, Zuckerraffinerie Halle⸗ Aktien 149,75, „Kette“ Peutsche Elhschiffahrts⸗Aktien 82,00, Klein⸗ bahn im Manszfelder Bergrevier 86,50, Große Leipziger Straßenbahn 166,00, Leipziger Elektrisch⸗ Straßenbahn 94,00, Thüringische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 238,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 213,00, Leipziger Elektrizitätswerke 107,50, Schsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 141,75, Polyphon 201,00, Leipziger Wollkämmeret —.—.
Karlsruhe (Baden), 28. Dezember. (W. T. B.) Die Großherzoglich badische Eisenbahn⸗Schuldentilgungs kasse hat einen Betrag von Nom. 56 000 000 ℳ 4 prezentiger ba discher Staats⸗Anleihe an ein Konsortium begeben, bestehend aus der Direction der Dieconto⸗Gesellschaft und der Deutschen Bank in Berlin, den Bankhäusern M. A. von Rothschild u. Söhne, Lazard Spever⸗Elissen und Jacob S. H. Stern in Frankfurt a. M., dem Bankhause W. H. Ladenburg u. Söhne, der Rheinischen Creditban und der Oberrheinischen Bank in Mannheim, sowie den Bankhäusern Veit L. Homburger, Ed. Koelle und Strauß u. Co. in Karlsruhe Die Anleihe, deren Erlös zu Eisenbahnbauten bestimmt ist, wird An fang Januar nächsten Jahres an den genannten Plätzen zur öffent⸗ lichen Zeichnung cufgelegt werden. 6
Bremen. 28. Dezember. Börsen⸗Schlußbericht. Taback. Umsatz 50 Packen Portorico. Kaffee ruhig. Baumwolle ruhig. Upland miodl. loko 51 ₰. Wolle. Umsatz 204 Bll. Speck ruhig Loko short eclean — ₰, Dez⸗Abladung 36 ½ ₰, Januar⸗Februar Abladung 36 ₰. Schmalz d Wilcox in Tubs 38 ¼ ₰4, Armour sbield in Tubs 38 ½ ₰, andere Marken in Doppel⸗Eimern 39 . Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler⸗Preis notierungen der Bremer Petroleum Börfc.) Loko 6,95 ℳ Br. Reis. Polierte Waare fest. Mehr Frage.
Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. (W. T. B.) Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 155 ¾ bez., Nordd. Lloyd⸗Aktien 119 bez., Bremer Vulkan 165 ½ Gd., Bremer Wollkämmer 169 ½ Br., Pelmenhorster Linoleumfabrik 168 ½ Gd., Hoffmann Stärkefabriken 177 ¾ Gd., Norddeuische Wollkämmerei und Kamm garnspinnerei⸗Aktien 138 Br.
Hamburg, 28. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 117,75, Bras. Bk. f. D. 146,00, Lübeck⸗ Büchen 138,25, A.⸗C. Guano⸗W. 92 00, Privatdiskont 4 ½, Hamb. Packetf. 131,60, Nordd. Lloyd 120,00, Trust Dynam. —,—, 3 % Hamb. S Anl. 85,20, 3 ½ % do. Staatsr. 94 60, Vereinsban Chin. Gold⸗Anl. 101,90, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 104,75, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 87,50 Br., 87,00 Gd. — Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,21 Br., 20,17 Gd., 20,19 bez., London kurz 20,41 ½ Br., 20,37 ½ Sd., 20,38 ½ bez., London Sicht 20,43 Br., 20,39 Gd., 20,39 ⅛ bez., Amsterdam 3 Monat 167,45 Br., 167,15 Gd., 167,25 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,75 Br., 83,45 Gd., 83,60 Paris Sicht 81,58 Br., 81,20 Gd., 81,31 bez., St. Petersburg 3 Monat 212,70 Br., 212,40 Gd., 212,50 bez., New YPork Sicht 4,21 Br., 88 4,19 bez., New York 60 Tage Sicht 4,16 Br., 4,13 Gd
¹.
Getreidemarkt. Weizen geschäftslos, holsteinischer loko 136 — 143. Laplata 134 — 135. Roggen geschäftslos, südruss. sehr still, ceif. Hamburg 103 — 107, do. loko 104 — 110, mecklenburg. 132 — 140, Mais matt, 106, Laplata 88. Hafer stetig. Gerste stetig. Rüböl ruhig, loko 63. Spiritus still, pr. Deibr. 17 ⅛, pr. Dez.⸗Jan. 17 ½, pr. Jan⸗ Febr. 17 ½. Kaffee ruhig, Umsatz — Sack. Petroleum fest Standard white loko 6,85. 8
Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Dezbr. — Gd., pr. März 31 ½ Gd., pr. Mai 32 Gd., pr. September 32 ½ Gd. Behauplet. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzuck⸗
I. Produkt Basfis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Ham⸗ 8 burg pr. Deiember 9,02 ½, pr. Januar 9,07 ½, pr. Februar 9,22 ½, pr. März 9,30, pr. Mat 9,47 ½, pr. August 9,70. Stetig. 16
Wien, 28. Dezember. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ reichische 4 1 % Papierrente 98,70, 98,50, Oesterreichische Goldrente 117,45, Oesterreichische Kronenrente 98,60, Ungarische Goldrente 117,00, do. Kron.⸗A. 93,10. Oesterr.
—.—
bank 546,00, Ungar. Kreditb. 678,00, Wiener Bankverein 460,50, Böhm. Nordbahn 426,00, Buschtiehrader 1117,00, 27,29—44 473,00, Ferd. Nordbahn 6250, Oesterz. Staatshahn 670,00, Lemb.⸗ Czernowitz 535,00, Lombarden 111,50, Nordwestbahn 461,00, Pardu⸗ bitzer 372,00, Alp.⸗Montan 434,00, Amsterdam 199,25, Berl. Scheck 117,72, Lond. Scheck 240,20, Pariser Scheck 95,82 ½, Rapoleons 19,14 Marknoten 117,72, Rufs. Banknoten 254,00. Bulgar. (1892) —,—, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1680, Hirtenberger Patronen⸗ fabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 235,00, Iditt. B. 228,00. Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —, Veit Magnesit —, Rima
Murany 485,00. Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 7,75 Gd., 7,76. Br.
r. Mai⸗Juni —,— Gd., —,—. Br. Roggen pr. Früh 2— 8 68 Gd., 7,69 Br., pr. Mai⸗Juni —,— Gd., —,— Br. aig de. I. Haser pr. Frühlahr 6,17 Gd., 3 r.
vr. Mai⸗Junt 5,22 Gd., 5,23 Br.
— 29. Dezember, 10 Uhr 50 Minuten Vormittagg. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 677,00, Oesterr. Kreditaktien 673,00, Franzosen 670,50, Lombarden 111,50, Elbethalbahn 474,00, Oesterr. Papierrente 98,70, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 93,00, Marknoten 117,72, Bankverein 461,00, Länderbank“ 407,50, Buschtierader Litt. B. Aktien —, Türkische Loose 105,25, Brüxer —,—, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 238,00, do. Litt. B. 231,00, Alpine Montan 437,50, Tabacks⸗Aktien —,—.
Budapest, 28. Dezember. (W. T. B.) Getreidemarkt. Kehen 8 loko billiger, do. pr. April 7,44 Gd., 7,45 Br., do. pr. Oktoher 7,59 Gd., 7,60 Br. Roggen pr. April 7,25 Gd., 7,26 Br. Hafer pr. April 5,83 Gd., 5,84 Br. Mais vpr. Mal 1901 491 Sd., 4,92 Br. Kohlraps pr. e.he 12,/70 Gd., 12,80 Br.
London, 28. Dezember. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse. GCae. 2 ½ % Kons. 97 ⁄16., 3 % Reichs⸗Anl. 87. 8. 3 ½ % Konsolb —, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 95 ¼, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A.
96 ⁄, Brasil. 89er Anl. 63 ¼, 5 % Chinesen 94 ½, 3 ½ % Egypter 99,. . Sef do. 104, % Rupees e. Snn tente 95 ½, 6° kons. Mex. 100, 4 % Russen 2. .101, 4 % Spanier
Oesterreichische Silberrentz
8oer Loofe 126,00, Länderbank 407,50, Oesterr. Kredit 672 00, Union-.