1901 / 4 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Jan 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Generalleutnant und Divisions⸗ Kriegsgerichtsrath.

erklärung derselben erfolgen wird. *

. Untersuchungs⸗Sachen.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen Zustellungen u. dergl.

.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

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6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaftetn. 8 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[79692]

Der Wehrpflichtige August Ernst Ludwig Lange, eeboren am 2./14. April 1877 in Gr.⸗Köppo in ivland, Rußland, zuletzt in Schloß Fickel in Ruß⸗

land aufhaltsam, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger, in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Derselbe wird auf den 19. März 1901, Vormittags 9 Uhr, vor die II. Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Stargard i. Pomm., Zimmer Nr. 28, zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 2 der Strafprozeßordnung von dem Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission des Aushebungsbezirks in Naugard über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Stargard i. Pomm., den 29. Dezember 1900.

Der Königliche Erste Staatsanwalt. [79903] Beschlagnahme⸗Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Dragoner⸗Regiments Königin Olga (1. Württ.) Nr. 25 Gottlieb Stöhr aus Barenthal, Hohen⸗ zollern, wegen Fahnenflucht vor der Einstellung, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Straf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Stuttgart, den 29. Dezember 1900. 16 Königlich Württembergisches Gericht der 26. Division.

Der Gerichtsherr. Abel,

(L. S.) v. Schnürlen. Kriegsgerichtsrath. [79708]) Beschlagnahme⸗Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Josef Kleinlagel aus dem Landwehr⸗Bezirk Bruch⸗ sal, geboren am 15. März 1880 zu Rettigheim, Amt Wiesloch, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Karlsruhe, den 31. Dezember 1900.

Gericht der 28. Division. Der Gerichtsherr. von Hindenburg, Dr. Weng,

Kommandeur. ee˙˙˙˙]˙‧—

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[63405]

Das Aufgebot haben beantragt:

1) der Barbier August Gieseke zu Mechtshausen wegen der unter Nr. 360 von der Braunschweigischen Lebensversicherungsanstalt hier unterm 12. Juli 1887 ausgefertigten Urkunde, inhalts welcher zu Gunsten des Sohnes des Antragstellers: Richard Gieseke 500 versichert und am 12. Juli d. J. fällig sind,

2) Hermann Tech zu Berlin wegen des Braun⸗ schweiger 20 Thaler⸗Looses Serie 8150 Nr. 28,

3) der Gastwirth Carl Uhrig in Wiesbaden wegen ne Braunschweiger 20 Thaler⸗Looses Serie 5874

r. 28,

4) der Milchfuhrmann Friedrich Nagel in Baden⸗ stedt wegen der vierprozentigen Pfandbriefe der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank Serie 7 Litt. 1). Nr. 10 382 über 200 vom 1. Juli 1875 und Serie 11 litt. D. Nr. 09 432 über 200 vom 1. April 1882.

Gerichtsseits werden die unbekannten Inhaber der vorbezeichneten Urkunden hierdurch aufgefordert, spatestens in dem auf den 4. Juni 1901, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, bestimmten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.

Braunschweig, den 2. November 1900.. * ö Herzogliches Amtsgericht. J.

9179] Aufgebot. Wie voefeseellt und glaubhaft gemacht, sind bei einem am 8. d. Mts. in Mainz in der Wohnung des Kaufmanns Hans Zickwolff verübten Einbruchs⸗ diebstahl folgende demselben ghögige Landes⸗ Schuldscheine, betr. die Eisenbahn⸗Prämien⸗Anleihe des Herzogthums Oldenburg von 1871, gestohlen worden: 1) ein Oldenburger 3 % 40 Thaler⸗Loos Nr. 38 048, 2) ein Oldenburger 3 % 40 Thaler⸗Loos Nr. (5 775,

3) ein Oldenburger 3 % 40 Thaler⸗Loos Nr. 73 809,

4) ein Oldenburger 3 % 40 Thaler⸗Loos Nr. 104 828,

5) ein Oldenburger 3 % 40 Thaler⸗Loos Nr. 104 829. Auf Antrag ist bgsglic der gedachten Landes⸗ Schuldscheine das Aufgebotsverfahren eingeleitet, und werden die Inhaber derselben aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. August 1901 angesetzten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Schuldscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

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Oldenburg, 1900,

Großberzogl. Amtsgericht. Abth. I.

Zahlungssperre. em das Auf ahren zum Zwecke der Kraftloserklärung hend bezeichneter s. g. Oldenburger 3 % Wierzig⸗Thaler⸗Loose (Eisenbahn⸗ Prämien⸗ be des Herzogthums Olden von 1871) Nr. 38 048, Nr. 65 775, Nr. 73 809,

J Aufgebot. Der Kaufmann L. Toussaint in Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Seidemann und Dr. Haensel in Zittau, hat das Aufgebot bezüglich der abhanden gekommenen Aktien Nr. 297 und 509 der Aktiengesellschaft in Firma: Mechanische Weberei in Zittau, über je 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wire. Zittau, den 21. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. Schaarschmidt. 8 [79835] Aufgebot. Das Kgl. Amtsgericht Passau hat mit Beschluß vom 24. Dezember 1900 das Aufgebotsverfahren be⸗ züglich der nachgenannten, ihren rechtmäßigen Besitzern angeblich zu Verlust gegangenen Urkunden bei Vor⸗ handensein der gesetzlichen Voraussetzungen eingeleitet: 1) Depositionsschein der Kgl. Filialbank zu Passau vom 28. Dezember 1899, lautend auf einen von dem Lehrer Josef Eder in Haus bei Grafenau hinter⸗ legten 3 ½ prozentigen Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank zu 1000 ℳ, Serie 44 Nr. 296 646 mit Kupon vom 1. April 1900, 2) desgleichen vom 2. April 1894, lautend auf einen Pfandbrief der Bavyverischen Vereinsbank zu 1000 ℳ, 3 ½ prozentig, Serie 7 C. 17 400/19034 mit Kupon vom 1. September 1894, und auf einen Pfandbrief der Bavperischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank zu 500 ℳ, 3 ½ prozentig, Serie 26 Nr. 37 079 mit Kupon vom 1. August 1894, welche von der Hausbesitzerin Juliana Privo in Pocking hinterlegt worden sind. Termin zur Erledigung des Aufgebotsverfahrens ist anberaumt auf Montag, den 4. März 1901, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 7/0 des K. Amtsgerichts, und haben diejenigen Personen, welche eine dieser Urkunden im Besitze haben, oder Rechte daran geltend machen wollen, spätestens in diesem Termine die Urkunden vorzulegen oder ihre Rechte unter Bezeichnung der eventuellen Beweise anzu⸗ melden, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Passau, den 2. Januar 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Passau. Kunstmann, K. Sekretär. [79831] Aufgebot. Der Rentner Theodor Spennemann zu Witten, vertreten durch den Rechtsanwalt Fautsch daselbst, hat beantragt das Aufgebot des Kuxscheins Nr. 32 der Zeche ver. Gibraltar Erbstollen zu Stiepel, Kreis Bochum, welcher am 25. November 1880 für den Gewerken Rentner Theodor Spennemann zu Düssel⸗ dorf über 28 Kuxe gebildet worden ist. Der Inhaber des Kurscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und den Kurschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Bochum, den 19. Dezember 1900. 8 Königliches Amtsgericht. [29218] Aufgebot. 1 Der Kaufmann Julius Lennhof in Berlin hat das Aufgebot des Wechsels vom 7. Dezember 1898 über 150 ℳ, ausgestellt von B. Bohrmann Nach⸗ folger, Fabrik versilberter Tafelgeräthe in Frank⸗ furt a. M. an die Ordre des Antragstellers, ange⸗ nommen von Toni Ruhland in St. Johann, fällig am 15. Januar 1899, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Saarbrücken, den 25. Juni 1900. 1“ Königliches Amtsgericht. e [79838] Aufgebot. EEWEI Der Schriftsetzer Rudolf Wolfram zu Anklam, vertreten durch den Rechtsanwalt Schade zu Anklam, hat als Eigenthümer des im Grundbuche von Anklam Band 13 Blatt Nr. 496 verzeichneten Grundstücks das Aufgebot des beziehungsweise der unbekannten Gläubiger der in dem genannten Grundbuch in Ab⸗ theilung 3 unter Nr. 7 für den Kaufmann Gottfried Beusterin zu Antlam eingetragenen Post von 100 Thaler gleich 300 Darlehn nebst 5 % Zinsen aus der Schuldurkunde vom 19. Januar 1858 beantragt. Der eingetragene Gläubiger ist am 8. Juni 1871 zu Berlin verstorben, seine Erben sind unbekannt. Die unbekannten Gläubiger werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1901, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und glaubhaft zu machen, auch den über die Post gebildeten Hypothetenbrief vorzulegen, widrigenfglls sie mit ihrem Recht an der Hypothek ausgeschlossen werden und der Hypothekenbrief für kraftlos er⸗ klärt wird. Anklam, den 20. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. 8 11““ [79830] Aufgebot. 5 Der Kaufmann Carl Kreutzfeldt in Plön hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 10. April 1894 über die für den verstorbenen C. F. Sülau in Plön auf Band I Blatt 31 des Grundbuchs von Kalübbe in Abtheilung 111 Nr. 8 aus der Schuldurkunde vom 6. April 1894 eingetragene, zu 4 ½ % verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 700 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, hierselbst spaͤtestens im Aufgebotstermine am 26. Juli 1901, Morgens 10 Uhr, seine Rechte anzu melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

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Nr. 4 für den Wirth Wojciech Dembinski und dessen

Ehefrau Marianna, geb. Piotrowska, zu Paczkowo bei Kostrzun auf Grund der Schuldverschreibung 1““ 8* vom 15 November 1851 zufolge Verfügung vom 13. Ja⸗ nuar 1852 eingetragenen Forderung von 100 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen und 20 Thlr. Zinsen⸗ rückstand nebst Einziehungskosten beantragt. Die un⸗ bekannten Hypothekengläubiger dieser Post werden daher aufgefordert, ihre Rechte in dem auf den 27. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls bei unterbleibender Anmeldung die Ausschließung derselben mit ihren Rechten erfolgen wird. Posen, den 29. Dezember 1900. 8 Königliches Amtsgericht.

[79828] Oeffentliche Ladung, Zum Zwecke der Verbreiterung des Kommuni⸗ kationsweges Achim Hedeper sind von den nach⸗ bezeichneten, an diesen Weg grenzenden Ackerplänen folgende, aus den beigebrachten Vermessungsbescheini⸗ gungen näher ersichtliche Theilflächen abgetreten: 1) von dem zu der Pfarre zu Seinstedt gehörigen Ackerplane Nr. 135a. der Karte von Seinstedt eine 2 n 3,65 qm große Fläche, 2) von dem dem Ober⸗Amtmann Rauch in Achim ehörigen Ackerplane Nr. 132a. der Karte von Sein⸗ stedt eine 75 qm enthaltende Fläche und eine fernere Fläche zu 2 a 50,25 qm, sämmtliche Pläne für eine Entschädigung von 1200 pro 25 a. Zur Auszahlung der Ent⸗ schädigungen ist Termin vor dem unterzeichneten Gericht auf den 20. März 1901, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, und werden alle diejenigen, die eine Realberechtigung an den gedachten Grundflächen zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ihre An⸗ sprüche in dem gedachten Termine bei Vermeidung des Ausschlusses geltend zu machen. 8 Wolfenbüttel, den 17. Dezember 1900.

Herzogliches Amtsgericht.

Lohmann.

[79833] 1 8 Das Amtsgericht Bremen hat am 31. Dezember 1900 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Rechtsanwalts 1)r. Bernhard Noltenius in Bremen, als Abwesenheitspflegers des am 7. Mai 1862 in Bremen geborenen Johann Diedrich Wurmerich, wird der letztere, Sohn der ver⸗ storbenen Eheleute Buchbinder Wilhelm Mathias Wurmerich und Johanne Margarethe, geb. Falken⸗ burg, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 11. Juli 1901, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Ge⸗ richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge der genannte Johann Diedrich Wurmerich am 7. Januar 1883 in New Orleans von dem Dampfer „Stolzenfels“, auf dem er als Matrose bedienstet war, desertiert ist und seitdem jede Spur von ihm fehlt, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen.“

Bremen, den 2. Januar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede.

[79832] Aufgebot. Am 26. August 1874 ist der Maurer Joh. Paul Lesch zu Coburg gestorben und hat den Kindern seines in Amerika verstorbenen Sohnes, des Zimmermanns Traugott Lesch ein damals auf 198 39 ₰, jetzt auf ca. 443 sich belaufendes Erbtheil hinterlassen. Die letzte Nachricht über die Traugott Lesche sche amilie stammt aus dem Jahre 1872, zu welcher das jüngste der Lesch'schen Kinder, Friede⸗ ricke Lesch, 5 Jahre alt gewesen sein soll. Seitdem ist nie wieder eine Nachricht über dieselben ein⸗ gegangen und sie gelten als verschollen. Auf Antrag des fur die Verschollenen gerechtlich bestellten Pflegers werden dieselben aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung derselben erfolgen wird. Alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. ECoburg, den 27. Dezember 1900. Herzogl. S. Amtsgericht. IV. Moritz.

[79837] Aufgebot. Der Registrator Fr. Frier in Grabow i. 1 burg hat beantragt, die verschollene unverehelichte Dorothee Louise Elise Klüß, zuletzt wohnhaft in Damnatz (Provinz Hannover) für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die er

[79842] Aufgebot. Der Bahnwärter Heinrich Eickemeyer und der Maurer Heinrich Eickemeyver aus Hammenstedt haben beantragt, den Maurer Andreas Friedrich Christian Eickemeyer, geboren am 11. November 1825 zu Hammenstedt, der im Jahre 1848 nach Ober⸗Canada, Amerika, ausgewandert und seitdem verschollen ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 13. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Northeim, den 21. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. II.

[79840] Aufgebot. 8

Die Ehefrau Richard Mittlacher, Auguste, geb. Otto, zu Elberfeld, hat beantragt, ihre verschollene Schwester Anna Karoline Otto, geboren den 26. August 1847 zu Remscheid für todt zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Juli 1901, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 3

Remscheid, den 22. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. IV.

[79839] Aufgebot.

Die Ehefrau des Handelsmanns Friedrich Söhnchen, Anna Emma, geb. Paffenhöfer, in Remscheid⸗Hasten, hat beantragt, ihren genannten Ehemann, der ver⸗ schollen ist, für todt zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Juli 1901 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Remscheid, den 22. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. IV.

[66246] Aufgebot.

In der Nachlaßsache der zu Zerrenthin U.⸗M., ihrem letzten Wohnsitz, soweit bekannt, ohne Testa⸗ ment oder sonstige letztwillige Verfügung am 12. Ja⸗ nuar 1900 verstorbenen, am 16. Mai 1824 als ehe⸗ liche Tochter des Bauern Philipp Sy und dessen Ehefrau, Marie Dorothee, geborene Pieper, ge⸗ borenen unverehelichten Wirthschafterin Karoline Wilhelmine Sy haben sich als Erben derselben nachstehende Personen legitimiert:

A. ihre vollbürtigen Geschwister: 1

1) Wilhelm Sy, geb. 29. März 1839, Büdner in Zerrenthin U.⸗M., .

2) Marie Christine, geb. 4. Juli 1831, . Büdner August Schiebe, geb. Sy, zu Zerrenthin U.⸗M., B. die ehelichen Kinder ihrer vollbürtigen, am 20. September 1810 geborenen und am 31. März 1887 verstorbenen Schwester Marie Dorothee, geb. Sy, verwittwet gewesenen Büdner Rose, zuletzt ver⸗ chelicht gewesenen Büdner Johann Wilhelm Christian Schiebe: 8 8

1) Johann Friedrich Rose, geb. 27. Büdner zu Polzow U.⸗M., 8

2) Friederike Wilhelmine Bertha, geb. 5. Februar 1863, verchelichte Büdner Wilheim Pieper, geb. Schiebe, zu Zerrenthin,

3) Kank August Schiebe, geb. 2. November 1859, Büdner in Zerrenthin. 4 b

Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben, werden auf⸗ gefordert, sich spätestens bis zum 23. Februar 1901 zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die obenbezeichneten Erben ausgestellt werden wird. Aktenz. §. X. 1. 00.

Juli 1849,

Königliches Amtsgericht. 1

[79841] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. n Auf Antrag des Nachlaßpflegers, nämlich des Rechtsanwalts Dris jur. P. Oppenheimer, vertreten

durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. jur. R. L.

Oppenheimer, Emil Behrens und Dr jur F. Oppen⸗ heimer, werden alle Nachlaßgläubiger des in Ham⸗ burg geborenen und am 5. März 1900 in Bangkofk verstorbenen Materialienverwalters bei dem Seielic Siamesischen Eisenbahn⸗Departement Carl Heinri

Joachim Rasmus Alten aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. April 1901, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichtkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil

entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. 8

Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin de Gericht Anzeige zu machen. 9 5 Dannenberg, den 31. Dezember 1900. Königliches Amtsgericht. I.

Aufgebot. 5

[79501]

Heinrich Brandt zu Teschow wird der am 15. Mai

durch aufgefordert,

Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wirthschafters

1859 geborene Seefahrer Ludwig Carl Gottlieb Aul aus Teschow, welcher seit 1879 verschollen ist, hier⸗ sich spätestens im Aufgebots⸗ termine am Mittwoch, den 10. Juli 1901,

Hamburg, den 22. Dezember 1900.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 27 (gen) Völckers INTlIᷓI.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

79893 Im Namen des Königs!

b VerFahe⸗ am 30. Dezember 1900.

Reimann, als Gerichtsschreiber.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Julius Gerhard Christoph Büren, zuletzt zu Wiedenhof bei Eckenhagen wohn⸗ haft, hat das Königliche Amtsgericht Abtheilung 2 in Waldbröl durch den Amtbrichter Schmitz für

*

Brüssow, den 12. November 1900. x8v 8

No. 4.

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, e u. dergl.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Dritte

Oeffentlicher Anzeiger.

Beil a g 8

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗An

Berlin, Sonnabend, den 5. Januar

8. Ni

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[79529 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 24. Dezember 1900 ist die Aktie der Zuckerfabrik Riesenburg Nr. 0146 über 700 ℳ, auf den Namen des Gutsbesitzers Cornelius Doerksen

in Amsee lautend, für kraftlos erklärt. Riesenburg, den 24. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Dezember 1900 ist der Hypothekenbrief vom 18. April 1876 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Friedrichsberg Blatt Nr. 10, 165, 166, 167 in Abtheilung 3 unter Nr. 7 bezw. 1, 1, 1 für die Minna Rasch, geb. Schröter, ein⸗ getragene Forderung von 4800 für kraftlos erklärt. Landsberg a. W., den 19. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. 79608] Im Namen des Königs! Verkündet am 12. Dezember 1900.

Hahlbeck, als Gerichtsschreiber. In Sachen des Müllers Ludwig Emil Jacobsen in Wisch, betreffend Aufgebot eines Hypothekenbriefs, hat das Königliche Amtsgericht in Husum auf die mündliche Verhandlung vom 12. Dezember 1900 durch den Gerichts⸗Assessor von Oldenburg für Recht erkannt: Der Brief über die Theilhypothek von 800 und Zinsen, eingetragen am 16. April 1895 in Ab⸗ theilung III Nr. 3 des dem Müller Ludwig Emil Jacobsen in Wisch gehörigen, im Grundbuch von Rantrum Band III Blatt 1 eingetragenen Grund⸗ stücks wird für kraftlos erklärt Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

von Oldenburg. 8

5 [798191 Oeffentliche Zustelluuugg. Die Ehefrau Schneiders Karl Heimann, Marie, geb. Grotefeld, zu Niederbexen Nr. 51, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Adriani hier, klagt gegen den Schneider Karl Heimann, ihren Ehemann, früher zu Minden, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ böfenises verschuldet und die Klägerin böswillig ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klagerin ladet den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Bielefeld auf den 14. März 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 27. Dezember 1900. Deimel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79816] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinisten⸗Assistenten Wilhelm Lenz, Elise Mathilde, geb. Vollheim, in Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr Meiners und Dr Papendieck in Bremen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maschinisten⸗Assistenten Wilhelm Lenz, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, ziviltammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 27. Februar 1901, ormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ sorberung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen : zu Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Kl. ennGs- g wi f zug age bekannt

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei richts, den 31. Dezember 85 genden

Dr Lampe.

[79852] Oeffentliche Zustellung. De effene Sleser derich nhafr. Josefine, . agel, in Hörde, Prozeßbevollmächtigter: rchtsanwalt Kohn zu Dortmund, klagt gegen lhren hemann den Schlosser Heinrich Nüße, früher in Härde, gett unbekannten Aufenthaltsorts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 18. März 1901, Vor⸗ —2 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, inen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 28. Dezember 1900. Hemmes, 8 . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt. 79818] Oeffentliche Zustellung. Die Wäscherin Ehefrau Karl Hanfc Maria, geb. ribat, zu Remscheid, Bismarckstr. 6, Prozeßbevoll⸗ Fächtigter: Rechtsanwalt Alfermann in Barmen⸗ klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Karl ankel, früher zu Remscheid, jetzt unbekannten Aufenthalktsorts, unter der Behauptung, daß derselbe

zu Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 20. März

[79592]

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird di Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 2. Januar 1901. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [79491] DOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kutschers Feudel, Luise, geb. Schirmeier, in Neu⸗Panstorf b. Remplin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hofrath Krull Güstrow klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher

unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruch mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglich Mecklenburgischen Landgerichts zu Güstrow auf den 14. März 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 28. Dezember 1900.

Th. Engel, Gerichtsschreiber 8 des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. [79813] Landgericht Hamburg. - Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanna Friederica Margaretha Speich, geb. Döhring verw. Jablowsky, zu Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kruse, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Joseph Speich, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus), Ad⸗ miralitätstraße 56, auf den 15. Februar 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. Dezember 1900. Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [79851] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Wilhelmine Mathisczik, geborene Drewello, zu Grünheyde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siebert in Lyck, klagt gegen den Arbeiter Gottlieb Mathisczik, ihren Chemann, früher zu Grünheyde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seine Ehefrau, die Klägerin, vor etwa 10 Jahren verlassen und seit etwa 3 Jahren um Frau und Kinder sich nicht mehr gekümmert hat, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 19. März 1901, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lyck, den 27. Dezember 1900.

ö“ Mertzhaus

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79814] Oeffentliche Zustellung. Joseph Strich, Taglöhner zu Thann, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Klug hier, klagt gegen seine Ehefrau Rosine, geb. Stucker, aus Rammersmatt, in Rosario bei Santa F in Argen⸗ tinien bei Caspar Fluck, Bahnbediensteter bei der Centralbahn, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite ee⸗ des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhau en i. E. auf den 14. März 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung der Klage an die Beklagte ist durch Gerichtsbeschluß vom 20. Dezember 1900 be⸗ willigt worden.

ülhausen i. E., den 2. Januar 1901.

(L. S.) Boucon, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[798151 SOeffentliche Zustellung.

In Sachen der verehelichten Seefahrer Preuß, Marie Bertha Hermine, geb Henning, zu Stettin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Boetzow zu Stettin, gegen ihren Ehemann, den Scefahrer Conrad Emil Augustin Preuß, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung, 4. R. 81/00, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

4

1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 8 Stettin, den 28. Pezember 11*A“*“ Schultz, 85

Gerichtsschreiber des Königlichen Landge

1 Zum Zwecke Auszug der

Friedrich Feudel, früher in Neu⸗Panstorf, jetzt

1“

6. Kommandit⸗Gesellschaften er Aktien u. Aktien⸗Gesellf b 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8

ederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

durch den Beklagten und Aufnahme der Klägerin in ngn. im va⸗ 15 Alimente zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen das Urtheil für vorläufig vollstreckbar 8 erkisen⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 4. März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den 28. Dezember 1900. 8

Meinung, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.) [79826] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Schneidermeister S. L. Köhs zu Berlin, Friedrichstraße 47, vertreten durch den Rechtsanwalt Neufeld zu Berlin, Münzstr. 16, klagt gegen den Fritz Timar, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der Lieferung von Kleidungsstücken in den Jahren 1896 bis 1898, mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 252,75 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1900 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 68, Jüdenstr. 59, III Tr., Zimmer 159, den 1. März 1901, Vormittags g. Phss 16 895 c e8, Zustellung v eser Auszug der Klage 1— 68. C. 2031. 00. 8 L.“

Berlin, den 31. Dezember 1900.

Tannig, Sekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 68.

9 [79827] SDeffentliche Zustellung. —1) Die Frau Auguste Scholz in Berlin, Invaliden⸗ straße 116, 2) deren Ehemann Wilhelm Scholz ebenda, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Misch in Berlin, Chausseestraße 49/50, klagen gegen den Kaufmann Friedrich Timler, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der Gewährung von Kost und Logis in der Zeit vom 31. Dezember 1898 bis 22. Februar 1899, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 162,65 nebst 4 % Zinsen seit 1. März 1899 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abth. 68, Jüdenstraße 59, III Tr., Zimmer 159, auf de 1. März 1901, Vormittags 9 ½¼ Uhr. 19 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 68 C. 2111. 00. Berlin, den 31. Dezember 1900. Tannig, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 68.

[79821] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Joh. Sasse in Braunschweig vertreten durch den Kaufmann H. Macke daselbst klagt gegen die unverehelichte Prostituierte Lina Thurm, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts aus käuflicher Lieferung von Garderobe mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 115. 41 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor das Herzogliche Am icht zu Braunschweig auf den 18. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Braunschweig, den 27. Dezember 1900. 7. Behme, Setrrtär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [79822] Der Schneidermeister H Gaedike zu Breslau, Ketzerberg 28, zeßdedollmächtigter: Rendant B. Peschel hier, Neumarkt Nr. 33, klagt gegen den Kaufmann Alexander Kästuer, früher zu Wreslau, Neue Taschenstraße 12, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der T mg, daß Beklagter vom Kläger im Juli und November 1898 Kleidungsstücke zu den ausbedunge und angemessenen Preisen von zusammen 147,50 geliefert erhalten, wovon 20 gezahlt sind, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig Abares Urtheil kostenpflichtig zur Zahlung den 0 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Jamnar 18, an Kläger zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des eits vor das Königliche Amts⸗ gericht Bre Schweidnitzerstadtgraben 4, Zimmer 51, 1. auf den 26. März 1901, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der zffentüichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 13. C. 2745700. ö Breslau, den 22. Dezember 1900. Kdoönigliches Amtsgericht. 1ö1 8 aZ“ 1 „Die verehelichte Hausbesitzer Frau Rosalie Sander in Breslau, Gräbschenerstraße 6, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wurzel in Breslau, klagt gegen den Tapezierermeister Robert Leischner, früher zu Breslau, Gartenstraße 13, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter den aus dem Miethsvertrag vom 16. Januar 1900 für einen Laden nebst Beigelaß im Grundstück Gräb⸗ schenerstraße 6 fälligen Miethszins per 1. Dezember cr.

1898 bis zur Begründung eines eigenen Haushalts

vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, am

Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 35 I. Stock, auf den 25. Februar 1901, Vormittags Sum Zwecke 11 Zustellung

ieser Auszug der Klage

E1“ zug ge bekannt gemacht.

Breslau, den 29. Dezember 1900.

Jansen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [79817] Oeffentliche Zustellung.

Der prakt. Arzt Dr. med P. Brückmann in Gruna bei Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Küchler in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Ewald Garbe, vormals in Dresden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus einem Darlehnsvertrage, sowie auf Erstattung der durch den Erlaß des Arrestes vom 28. November 1900 entstandenen Kosten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, dem Kläger 3500 nehft 5 % Zinsen seit 1. Juli 1900 und weitere 52 60 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen. Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Dresden, 2. Januar 1901. Sekr. Hochgemuth;

Gerichtsschreiber der Königlichen Landgerichts.

79825]

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 18 857. Der praktische Arzt J. Leußler in Durlach, vertreten durch Rechtsanwalt Neukum in Durlach, klagt gegen den Taglöhner Friedrich Adam Schwarz, früher zu Buffallo, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Grund der Behauptung, daß derselbe ihm für ärztliche Behandlung die Summe von 60 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten für schuldig zu erklären, an den Kläger oder dessen Prozeßbevollmächtigten diese Summe nebst 4 % Zins seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Durlach auf Montag, den 18. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Durlach, den 2. Januar 1901.

Frank, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. [78763] Amtsgericht Hamburg. 8

2 Oeffentliche Zustellung. 1 Der Hypothekarier F. Secker, Grindelberg 72, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Otto Ahrens &. Dr. J. M. Lappenberg Schleusenbrücke 81 (Schleusen⸗ hof), n gegen Frau Anna Zingg, geb. Scha⸗ mann, . des Nachlasses ihres ver⸗ Zahl April 1900 fällig gewesen EEE“ im g von 19 28929 e⸗

etragen in dem annoch auf Namen von Peter Zin stehenden Grundstück, belegen Cer. vong ge thums⸗ und Hypothekenbuch des vorm. St. Johannis Kloster⸗Gebiets, Pag. 8941, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufigvollstreckbare Verurtheilung der Beklagten, dem Kläger 19 20 zu bezahlen, bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das vor⸗ bezeichnete Grundstück, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗Abtheilung 16, Damm⸗ thorstraße 10, Zimmer Nr. 25, auf Dienstag, den 19. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. Dezember 1900.

Rentzow, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung 16.

[798211 SOeffentliche Zustellung.

Victoriastraße 41/42, klagt gegen den Gemüsehändl . Jordan und dessen Ehefrau, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Lieferung von Kartoffeln aus dem Jahre 1898, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 300 0 nebst 6 % Zinsen seit Klagzustellung kostenpflichtig

zu verurtheilen und das ergehende Urtheil für vor. läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger lader die Beklagten zur mündlichen Verhandlun Sf Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Hannover, Abth. 5 E., auf den 1. März 190 Vormittags 10 Uhr, Zimmer 20. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Bemerken, daß gerichtsseitig die öffentliche Zustellung bewilligt ist. Hannover, den 29. Dezember 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtsz. [79956] Oeffentliche Zustellung. 38 Nr. 45 344. Der Blechner Heinrich Etzler in Karlsruhe, Bahnhofftr., vertreten verc Nec enwalt 8 Dr. Bielefeld daselbst, klagt gegen Schneider Paul Heimburger, früher zu Karlsruhe, z. Zt. unbekannt wo, aus Miethe und Verabreichung von Kost, sowie aus Darlehen, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil

Der Kartoffelhändler Fr. Branding in Linden, 3

Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls Oeffentliche 39 2 rbe

seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an Alle, welche Auslunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte A

zu machen. Neubukow i. M,, den 25. Dezember 1900.

Großherzogliches Amtsgericht.

1“

Plön, den 3. Januar 1901.. 2* Khönigliches Amtsgericht. 79836 Aufgebot. 2 Der gepenthütmer Wosciech Wawrzynidh in Posen, W. 7, Arndtstraße 26, hat -11B— t zum der Ausschließung der unbekannt potheken⸗ Ufhahe heraim Grundbuche seines Grundstücks St.

8

ie aufs gröblichste beleidigt und im August 1899 verlassen abe, mit dem Antrage auf Ebescheirung. erin ladet den Beklagten zur mündlichen ung des Rechtsstreits vor die Z

Die verehelichte Fabrikarbeiter Tesche, Anna, geb. und 1. Januar 1901 verschulde, mit dem Antra

Kutsche, zu Dobrilugk, Prozeßbevollmächtigter: auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung Ä-2 Rechtsanwalt Hammerschmidt zu Kottbus, klagt gegen 241 50 nepst 4 % Zinsen von 120,75 seit ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter August Lesche, 1. Dezember 1900 und von 120 75 seit früher zu Schönborn, jetzt unbekannten , 2. Januar 1901, und das Urtheil für vorläufig voll⸗ wegen Alimente, mit dem Antrage, den Beklagten streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ n verurtheilen, der Klägerin für die Zeit seit 1. Juli klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Nr. 104 828, Nr. 104 829, eingeleitet worden, 8 auf gemäß § 1019 der Z.⸗P.⸗O. an bene ehra b die Iebsser ne eine Leistung zu

wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Oldenburg, 1900, Dezember 24. Großherzc Amtsgericht.

unter Kostenfolge zur Zahlung von 150 73 nebst 4 % Zinsen vom Klagzustellungstag an zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe (Akademie⸗ straße 2, I1I. Stock, Zimmer 21) auf Dientag. 26. Februar 1901, Vormittags 9 Uhr.

Der verschollene Büren, zuletzt wohnhaft zu weAenn bei 8 ündlie n. 2ö. für todt erklärt. Als vunkt des lam Re weite Zivil⸗

es wird der 5. Mai 1877 festgestellt. Kosten auf der des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld des Verfahr lien dem Nachlasse zur 28. März 1901, Vormittags 9 Uhr,

liches Amtsgericht. 2. mit der Aufforderung, einen bei dem

Recht erkannt: 2₰ Julius Gerhard 215

Lazarus Band VII Blatt Nr. 170 Abth. 1I1.