1901 / 5 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Jan 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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des Jahres 1899 das folgende:

der gefärbten Seide bezw. Baumwolle abhängig machen, sondern in

jedem Falle müßten besondere Verhältnisse beruͤcksichtigt werden, was b-* v der Werthabschätzung verstößt, wie sie das rifgesetz vorschreibt.“ bestehend aus einem trockenen gelben Pulver, welches in der Hauptsache Schwefel, Arsenik und Natron enthält, ist, da das Präparat giftige Eigenschaften hat und die Bestandtheile sich nicht so trennen lassen daß sie anderweite Verwendung finden können, na § 657 des Tarifs zollfrei. 1

¹ Dagegen kann eine dunkelbraune, na

Theer riechende Flüssigkeit, die aus Kali und Fettanhydriden, aus Theersäuren von todtem Oel oder. Kaliseife und Kreosotöl be⸗ steht, aber zu den nicht giftigen Beizen gehört und in ausgedehntem Maße außerdem als Desinfektions⸗ und antiseptisches Mittel sowie zu anderen medizinischen Zwecken Verwendung findet, nicht als Schaf⸗ beize v gelassen, sondern muß als chemische Mischung nach § 3 des Tarifs mit 25 % vom Werth verzollt werden.

Gegenstände aus ausgestanzten und zusammen⸗ geklebten Stücken von lithographisch bedrucktem Papier, wie Wagen, Laternen, Phatasie⸗Kalender, Transparente ꝛc., sind nicht als lithographische Druckwerke, sondern als nicht besonders genannte

ierwaaren nach § 407 des Tarifs mit 35 % vom Werth zu ver⸗ zollen. Die Bestimmung des Tarifs vom Jahre 1890 bezüglich der Tarifierung von Gegenständen, die ganz oder theilweise durch litho⸗ graphisches Verfahren hergestellt sind, ist in den Tarifen von 1894 und 1897 weggefallen.

Pergament⸗Pauspapier, ein aus Lumpen bereitetes und auf verschiedene Weise durchscheinend gemachtes apier, ist als Per⸗ gamentpapier 398 des Tarifs Zollsatz 2 Cent für das Pfund und 10 % vom Werth) und nicht als Zeichenpapier 401 des Tarifs Zollsatz 3 ½ Cent für das Pfund und 15 % vom Werth) zu ver⸗ zollen. Pauspapier und Zeichenpapier sind zwei verschiedene Arten von Papier; während letzteres im Tarif besonders aufgeführt ist, erübrigt nur, ersteres dem Zollsatz für Pergamentpapier zu unterstellen.

Lithographisches Ueberdruckpapier, ein besonders prä⸗ pariertes Papier zur Uebertragung von lithographischen Drucken von einem Stein auf einen anderen, oder von einem Theil auf einen anderen desselben Steins, nach Art des empfindlich gemachten Papiers, ohne daß es zu photographischen Zwecken dienen kann, unterliegt als nicht besonders genanntes Papier nach § 402 des Tarifs einem Zoll

on 25 % vom Werth.

Wildschweine fallen unter den in § 219 des Tarifs gebrauchten Sammelbegriff „Schweine“ mit einem Zollsatz von 1,50 Doll. für das Stück und nicht unter die „nicht besonders genannten lebenden Thiere“ 222 Zollsatz 20 % vom Werth).

Varnolette, ein Siccativ, bestehend aus Harzbleisalz oder aus Harz und Verbindungen von Blei, Mangan und Kalk, unterliegt als chemische Verbindung nach § 3 des Tarifs einem Zoll von 25 % vom Werth. (Treasury Decisions under tariff etc- 16““

Gesammtergebnisse des Bergbaues in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1899.

Die Gesammt⸗Bergwerksproduktion der Vereinigten Staaten von Amerika bewerthete sich im Jahre 1899 auf 976 008 946 Doll. und war die größte, welche die Union je erzielt hatte. Im Jahre 1898 stellte sich der Werth nur auf 697 820 720 Doll., sodaß die Zunahme nahe an 280 Millionen Doll. betrug. Läßt man die beiden Jahre 1893 und 1894 mit ihren geringen Ergebnissen außer Betracht, so ergiebt sich für die Jahre 1890 bis 1898 ein durchschnittlicher Werth der Gesammtproduktion von etwa 618 Millionen Doll. Das Jahr 1899 hat diesen Durchschnitt demnach um 358 Millionen Doll. oder um rund 58 % übertroffen.

Für die einzelnen Bergwerksprodukte war das Ergebniß

Der Werthder Roheisenproduktion stieg von 116557 000 Doll. im Jahre 1898 auf 245 172 654 Doll. oder Wum 110 %; dagegen ist die Menge nur um 1 846 769 Tonnen oder um 16 % gewachsen. Der Unterschied hat seinen Grund in den hohen Preisen und der großen Nachfrage nach Roheisen.

An Kohlen wurden für über 48 Millionen Dollars mehr ge⸗ fördert als im Vorjahre. Die Zunahme betrug 23 %.

Die Kupferproduktion zeigte eine Vermehrung um 60 Mil⸗ lionen Pfund und um mehr als 42 Millionen Dollars: dabei waren die Kupferpreise 1899 höher als eine Reihe von Jahren vorher.

Die Petroleumgewinnung stieg gegen das Vorjahr um 20,5 Millionen Dollars oder um 45 %. Diese Steigerung ist wesent⸗ lich auf die höheren Petroleumpreise zurückzuführen, da die Menge nur um 1,7 Millionen Barrels oder um 4 % zunahm.

Obgleich die Menge des konsumierten N aturgases stetig ab⸗ nimmt, stieg der Werth von 15,3 Millionen Dollars im Jahre 1898 auf über 20 Millionen Dollars im Jahre 1899, da die Produzenten die Gaspreise erhöhten.

An Gold wurde 1899 für 71 053 400 Doll., 64 463 000 Doll. im Jahre 1898 produziert; die demnach 10 %.

3 Die Silberproduktion zeigte dagegen nur eine geringe Zu⸗ nahme.

Blei nahm der Menge nach ab, dagegen stieg der Werth um 2 Millionen Dollars.

Die Zinkgewinnug stieg von 115 399 Shorttons im Werthe von 10 385 910 Doll. auf 119 408 Shorttons im Werthe von 13 731 920 Doll.

Die Bausteinindustrie zeigte eine Werthsteigerung von fast 8 Millionen Dollars.

Der Gesammtwerth der metallischen Produkte betrug 527 218 084 Doll. gegen 343 400 955 Doll. im Jahre 1898, so daß sich die Zunahme auf 183 817 129 Doll. oder 54 - % stellt. Die nichtmetallischen Produkte erreichten einen Werth von 447 790 862 Doll. gegen 353 419 765 Doll. im Jahre 1898, die Zu⸗ nahme betrug demnach 94 371 097 Doll. oder 27 0 0.

In den Jahren 1881 bis 1898 übertraf der Werth der nicht⸗ metallischen Produtte stets denjenigen der metallischen, im Jahre 1898 betrug der Unterschied sogar 10 Millionen Dollars. In diesem 59, trat im Jahre 1899 ein Umschwung ein, da der Werth der metallischen Produkte denjenigen der nichtmetallischen um 79,5 Millionen Dollars überstieg. (Manufacturers Record.)

gegen Zunahme betrug

Wirthschaftliche Lage des mexikanischen Staates Yucatan

im Jahre 1899.

Das Jahr 1899 hat für die wirthschaftliche Lage des Staates Yucatan eine außerordentliche Besserung mit sich gebracht. Die überaus günstige Konjunktur, welche der Sisalhanf, das haupt⸗ sächlichste Bodenprodukt dieses Staates, auf dem Weltmarkt hat den durch die ungünstigen Preisverhältnisse in den früheren Jahren stark in Schulden gerathenen Pflanzern nicht nur ermöglicht, ihren Verpflichtungen nachzukommen und sich schuldenfrei zu machen, sondern ihnen theilweise auch zum Wohlstande verholfen. Das Geld, welches infolge der regen Nachfrage nach Sisalhanf reichlicher ins Land floß als in früheren Jahren, hat natürlich auch die Aufnahme⸗ fähigkeit für ausländische Waaren, insbesondere für Maschinen zur Zubereitung des Sisalhanfes, beträchtlich erhöht. Unter diesen Ver⸗ hältnissen erreichte die Einfuhr eine Höhe von 3 396 454 mex Doll. und die Ausfuhr eine solche von 22 364 723 Doll., so daß sich für das Jahr 1899 eine äußerst günstige Handelsbilanz ergab.

Dem Aufschwunge des Sisalhanfanbaues entsprechend, erreichte im Jahre 1899 die Einfuhr von Maschinerien mit 557 186 Doll. die höchste Einfuhrziffer. Die nächstwichtigsten waren Manufakturwagren, Roheisen ꝛc. und Spirituosen, von denen der Einfuhrwerth der Manufak urwaagren im Betrage von 514 865 Doll. dem Werthe der eingeführten Maschinen am nächsten kam, während die Einfuhr von Roheisen ꝛc. im the von 251 394 Doll. und von Spirituosen im Werthe von 252 (82 Doll. sich schon in erheblicheren

Wagen mit 111 321 Doll., Drogen mit 89 981 Doll., Papierwaaren mit 76 717 Doll. und Waffen und Explosivstoffe mit 46 888 Doll. erheb⸗ lichere Einfuhrwerthe.

In der Betheiligung am Einfuhrhandel des Staates

steht Deutschland mit einem Einfuhrwerthe von 265 659 Doll. an vierter Stelle. Es wird von den Vereinigten Staaten von Amerika mit einem Einfuhrwerth von 1 639 865 Doll., von Großbritannien mit einer Einfuhr im Werthe von 556 550 Doll. und von Frankreich mit einem von 410 220 Doll. überragt. Der Bedarf der Sisalhanfpflanzungen an Maschinen und sonstigen Einrichtungsgegen⸗ ständen, welche hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten und aus Großbritannien bezogen wurden, hat wesentlich zu den hohen Einfuhr⸗ werthen dieser Länder beigetragen. Unter den übrigen Herkunfts⸗ ländern erreichte die Einfuhr aus Spanien einen Werth von 162 613 Doll., aus Belgien einen solchen von 147 498 Doll., aus den Niederlanden einen 8 von 55 015 Doll., aus Oesterreich einen solchen von 56 801 Doll. solchen von 33 174 Doll. Wie sehr das Wohl und Wehe des Staates Yucatan von der Konjunktur des Sisalhanfs abhängig ist, geht daraus hervor, daß von dem Gesammtausfuhtwerth des Hafens von Merida von 22 364 723 Doll. allein 21 291 282 Doll. auf die Ausfuhr dieses Landesprodukts entfallen. Die Verschiffung des Sisalhanfs richtete sich zum weitaus⸗ überwiegenden Theil (20 451 883 Doll.) nach den Vereinigten Staaten, wo derselbe infolge der günstigen Weizenernte, bei welcher er zum Binden der Garben benutzt wird, eine erhöhte Aufnahme fand. Die Sisalbezüge der übrigen Länder, von denen Großbritannien für 442 746 Dole Cuba für 311 275 Doll., Spanien für 64 289 Doll., Deutschland für 19 089 Doll. und 2000 Doll. abnahmen, fielen weniger ins Gewicht. nach belief sich die Ausfuhr von Sisalhanf auf 73 218 620 kg.

Das nächstwichtigste Ausfuhrprodukt der Menge nach war Blau⸗ holz, obwohl sein Ausfuhrwerth von 156 645 D d dem Werthe des im Betrage von 368 843 Doll. zur Ausfuhr gekommenen Chicle nicht

leichkommt. Die Blauholzsendungen richteten sich nach Groß⸗ ritannien mit 53 838 Doll., nach den Niederlanden mit 38 767 Doll., nach Rußland mit 44 540 Doll. und nach Deut schland mit 19 500 Doll. Im allgemeinen ist das Blauholzgeschäft im Rückgange begriffen. Die Anilinpräparate machen den Farbholzertrakten 85 Konkurrenz und drücken die früher für das Farbholz gezahlten Preise herab. Die Farmer haben daher ihre ganzen verfügbaren Kräfte dem lohnenderen Sisalanbau gewidmet.

Das zur Ausfuhr gekommene Chicle nahm seinen schließlich nach den Vereinigten Staaten, während ausfuhr mit ihrem Gesammtwerthe von allerdings nur 800 Doll. sich allein nach Deutschland richtete. An der Ausfuhr von Häuten, welche sich auf 142 955 Doll. bewerthete, waren die Ver⸗ einigten Staaten mit 140 365 Doll. betheiligt. Mais⸗ und Zuckerrohranbau kommt für die Ausfuhr nicht in Frage, da die Er⸗ beäge im günstigsten Falle kaum für den Bedarf des Landes aus⸗ reichen.

Die Industrie hat in dem Staate Yucatan noch keine nam⸗ haften Fortschritte gemacht. Die Seilerwaarenfabrik in Merida zahlte infolge der hohe Sisalpreise im Jahre 1899 keine Dividende. An sonstigen gewerblichen Anstalten bestehen in Merida zwei Eis⸗ fabriken, eine Brauerei sowie Fabriken zur Herstellung von Zigarren, Zigaretten, Seife, Zündhölzern und Chokolade. In der Hausindustrie wird besonders die Fabrikation von Hängematten, Strohhüten und Thonwaaren betrieben.

Das Eisenbahnnetz des Staates hat eine Länge von 663 km, wovon 302 km auf breitspurige und 361 km auf schmalspurige Bahnen entfallen. Die Telegraphenleitung umfaßt 360 km. Die Länge der Telephonleitu ngen, welche jedoch nur den Ver⸗ kehr in Merida und die Verbindung mit den umliegenden Ort⸗ schaften vermitteln, beträgt 188 km.

Den Schiffsverkehr mit Progreso, dem Seehafen Meridas, vermittelten im Jahre 1899 im Ganzen 350 Schiffe fremder Nationalität, worunter sich 28 deutsche Schiffe befanden. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Merida.)

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Zollerhöhungen. Ein Dekret vom 30. September 1900 sieht für die Beschaffung von Kriegsmaterial, die Befestigung der Füfen und Landgrenzen sowie andere militärische Ausgaben folgende

ölle vor:

1) 50 % Zuschlag auf alle Ausfuhrzölle mit Ausnahme des Zolls auf Steinnüsse;

2) 23 % Zuschlag auf alle Einfuhrzölle;

3) 100 % Zuschlag auf die Lager⸗ und Lösch⸗ (movilisacion) Gebühren;

4) Ausfuhrzoll von 1 Sucre für 100 Pfd. Zucker.

Die Regierung ist ermächtigt, die Einfuhrzölle auf die noth⸗ wendigsten Gegenstande um 20 % zu ermäßigen. Die erhöhten Zölle sind in allen Zollämtern des Freistaats für einen Zeitraum von drei Jahren zu erheben.

Durch ein weiteres Dekret vom 24. Oktober 1900 sind Kaffee und Stroh für Hüte von dem 50 prozentigen Zuschlag auf den Aus⸗ fuhrzoll befreit, auch ist dahin Bestimmung getroffen worden, daß die durch das Dekret vom 30. September auferlegten Zuschläge vom 15. November 1900 erhoben werden sollen. (The Bodrd of Trade Journal.)

Das Kohlenrevier von Heraklea in Kleinasien.

Das Kohlenrevier von Heraklea erstreckt sich in einer Ausdehnung von 150 km an den Ufern des Schwarzen Meeres entlang und zerfällt in drei parallel liegende Gebiete. Das erste Gebiet geht von Kiosse⸗Aktsche, 15 km von Heraklea entfernt, in das Innere und wird nur in geringem Maße von Ein⸗ geborenen ausgebeutet, da die Transportverhaltnisse zu schwierig sind. Das zweite Gebiet zweigt bei Koslu vom Meere ab⸗ geht durch das Thal von Songuldak in dasjenige von Tchatal⸗Aktsche und erstreckt sich nach Filios zu. Die östlichen Grenzen dieses Re⸗ viers sind noch nicht genau festgestellt. Diese Region ist die wichtigste und am weitesten vorgeschrittene; sie umfaßt die vaurfsacthchsgte Kohlengruben. Das dritte Gebiet beginnt bei Amasra, nahe bei der Mündung des Flusses Bartin, und erstreckt sich bis Djide. Die dortigen Kohlen sind von geringer Güte. Die Gesammtproduktion dieser drei Kohlenreviere wird auf 400 000 t geschätzt. Von Heraklea bis Amasra gehören die Gruben der Zivilliste des Sultans, welche die Ausbeutung derselben der ottomanischen Admiralitat übertragen hat. Diese wiederum ertheilt Ausbeute⸗ Erlaubnißscheine an Einzelpersonen, mit der Verpflichtung, 60 % der Ausbeute für einen festgesetzten Preis, der —ö 54 Silber⸗ iaster die Tonne beträgt, an die Regierung a zugeben und für jede onne verkaufte Kohlen eine Abgabe von 5 Piaster an die Admiralität u entrichten. Die Erlaubniß erlischt, wenn die Förderung drei Nonate lang geruht hat, und ist ohne Genehmigung der Regierung nicht übertragbar.

Im Kohlenrevier sind Arbeitskräfte für billigen Lohn zu haben, auch sind die eingeborenen Arbeiter geschickte Bergleute und leicht zu leiten. Doch sind nicht genügend Arbeitskräfte vorhanden, und zur Saat, und Erntezeit geht daber die Produktion um 30 bis 40 % zurück. Die nothwendigen Baumaterialien sind reichlich zu haben; dagegen müssen Eisen, Maschinerien und Zement aus Europa ein⸗ 8 hrt werden. Das Kohlengebiet ist sehr gebirgig, und die Ver⸗ indungen sind daher schwierig, doch sind für die 8 gschaffung der Kohlen Eisenbahnen, Seilbahnen und andere Transportmittel genuͤgend vorhanden. Die Verschiffungen werden in Zukunft von dem im Bau begriffenen Hafen von Songuldak, welcher füͤr die Verladung von 350 bis 400 000 t pro Jahr genügen wird, erfolgen. Die geförderte Kohle wird meist in dem Zustande verkauft, wie

Abständen bewegte. Von den übrigen Einfuhrartikeln erzielten noch

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8 8 Getreideausfuhrverbot. Eine G Gesandtschaft in Teheran zufolge ist die Ausfuhr von Getreide aus

läßt ihre Kohlen reinigen. Diese Gesellschaft erzeugt in ihren 24 Koksöfen einen Koks von guter Qualität, der 7 bis 10 % Asche enthält. Die Ausfuhr wird fast ausschließlich von der eben fenannten Gesellschaft bewerkstelligt und erfolgt nach Rumänien ßland, Bulgarien, Egypten, Griechenland, Oesterreich und Frankreich. Koks ist sehr gesucht und geht u. a. nach Marseille 2 Hochöfen und Gießereien, nach Krain, nach Laurium ꝛc. Der Preis der Kohlen von Heraklea stellt sich etwa ebenso hoch wie der Preis der Newcastlekohlen im Orient. Als Grundpreis kann der Preis von Cardiff mit Abzug von 2 bis 2 ½ Shilling die Tonne angenommen werden. (Nach dem Monatsbericht der französischen Handelskammer in Konstantinopel und nach Revue d'Orient)

Weinernte der Welt im Jahre 1899. v111““ Frankreich

Italien

Spanien

Rumänien

Bulgarien

Rußland

Portugal .

Oesterreich⸗Ungarn (siehe unten) Türkei und Cypern . . . . .. Deutschland*) .. Ivv116“

Argentinien .

Griechenland ““ Vereinigte Staaten von Amerika Schweiz

Brasilien. v““ Azoren, Canarische Inseln und Madeira Kapland 1 ““

Australien Uruguay

Mexiko. Persien Bolivien 1“ 38 000 35 000. *) Die Ziffern stimmen mit der amtlichen Statistik nur annähernd überein.

In der für Frankreich angegebenen Summe ist die Weinernte Corsicas mit 255 000 bl, Tunesiens mit 200 000 hl und Algerien⸗ mit 4 648 000 hl inbegriffen.

Die Zahlen für das Jahr 1899 sind einer von dem französischen Office, National du Commerce Extérieur herausgegebenen Ver⸗ öffentlichung „Le Commerce des Vins à l'Etranger“ ent⸗ nommen, die zum Vergleich beigefügten Zahlen für 1898 dem Deutschen Handels⸗Archiv für 1899 Theil I Seite 442.

Die Ernte Oesterreich⸗Ungarns ist offenbar zu niedrig angegeben. Nach dem Statistischen Jahrbuch des österreichischen Ackerbau⸗ Ministeriums (vergl. Nr. 129 der „Nachrichten“ vom 16. Oktober d. J.) bezifferte sich die Weinernte Oesterreichs 1899 auf 3 367 792 hl, und nach dem Jahrbuch der Handels⸗ und Gewerbekammer in Budapest kann die Ernte Ungarns im Jahre 1899 auf 1 400 000 hl geschätzt werden. Für Oesterreich⸗Ungarn würde hiernach die Ernte insgesammt 4 767 792 hl betragen haben.

Länder

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Das Kohlengeschäft in Indien.

industrie einen bedeutenden Ansporn gegeben. Natürlich hatte der Kohlenmangel in Großbritannien ein Nachlassen der Einfuhr britischer Kohlen nach Bombay zur Folge. Im Jahre 1897 betrug die Kohlenzufuhr nach Bombay 116 000 Tons, 1898 war sie auf 190 000 Tons angewachsen und 1899 auf 300 000 Tons. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wurden nur 40 000 Tons ein⸗ geführt gegen 237 000 Tons in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Andererseits bezifferte sich die Ausfuhr bengalischer Kohlen von Calcutta im Jahre 1897 auf 1 594 000 Tons, 1898 auf 1 719 000 Tons, 1899 auf 1 667 000 Tons, und in der ersten Hälfte des lqufenden Jahres wurden 1 050 000 Tons verschifft, sodaß die Ausfuhr von Kalkutta seewärts für das ganze Jahr 1900 wohl 2 500 000 Tons betragen wird. Eine lebhafte Nachfrage nach bengalischer Kohle er folgte seit fast Jahresfrist von seiten der Transportschiffe, welche regel⸗ mäßig von Bombay abfahren; dagegen haben viele Fabriken ihren Betrieb eingestellt und viele andere arbeiten nicht voll. (The Board of Trade Journal.) 111““ 8

Persien.

Einem Bericht der Kaiserlichen der Provinz Fars vom 31. Oktober v. J. ab mit der Maßgabe ver boten worden, daß bereits angekauftes Getreide innerhalb einer Frist

von 25 Tagen, vom 31. Oktober an gerechnet, ausgeführt werden durfte.

Konkurse im Auslande. 1ö14“ Galizien. Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Emil Lichtenstein nicht protokollierten Galanteriewaarenhändlers in Drohobyecz, sow über das Vermögen der persönlich haftbaren Theilhaber mittel Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abtheilung V, in Sambor von 24. Dezember 1900 No. cz. S. 3/00. Prransri e Konkurs masseverwalter )r. Kmicikiewicz in Drohobycz. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 11. Janua 1901, Mittags 12 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 1. März 1901 bei dem K. K. Bezirksgerichte in Drohobycz anzumelden; in der An meldung ist ein in Drohobycz wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierun stagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 29. März 1901, Vormittags 11 Uhr. 88* Bukowina. 1 Konkurzs ist eröffnet über das Vermögen des protokollierten Kauf manns L. Getter unter der Firma Leiser Jakob Getter zum Be triebe einer Feldpachtung in Suczawg mittels Beschlusses des 382 eees Abtheilung IV, in Suczawa vom 28. Dezember 1900, No. 11/1 Provisorischer Konkursmasseverwalter Advokat Dr. Adolf Finkler in Suczawa. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 22. Januar 1901, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 1. März 1901 bei dem ge nannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Suczawa wohnhafter EE namhaft zu machen. Liqui dierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 4. April 1901, Vormittags 10 Uhr. 11“““ . Rumänien. 1s 3 88 Leiba Gutman in Berlad.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 3 an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 5. d. M. gestellt 15 481, nicht

rechtzeitig gestellt keine 1 In Oberschlesien sind am 5. d. M. gestellt 6023, nicht

rechtzeitig gestellt keine Wa⸗

sie aus den Gruben kommt, nur die Société ottomane in Hera 8 1112 ö“

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

Der r die dortigen

Die Kohlenkrisis in Großbritannien hat der indischen Kohlen⸗

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Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Berlin, 5. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: In den ersten Tagen nach dem Feste konnten die reichlicher eintreffenden Zufuhren noch zu unveränderten Preisen ver⸗ kauft werden. Gegen Ende der Woche sammelten sich jedoch schon kleinere Lager an; auswärtige Orders fehlen ganz, und auch am Platze ist der Konsum nur schwach. Es wurde daher zu wesentlich billigeren

reisen angeboten, ohne daß alle Eingänge geräumt werden konnten. In Landbutter war gar kein Geschäft. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia. Qualität 113,00 115,00 En einem Falle wurden 15 Tonnen mit 118,00 notiert.) Hof⸗ und Genossenschaftsbutter 1Ia. Qualität 107,00 112,00 ℳ, do. IIIa. Qualität 102,00 106,00 Schmalz: Der Jahreswechsel vollzog sich unter einer sehr festen Marktlage, die schon daraus er⸗ kenntlich ist, daß jetzt für spätere Termine wesentlich höhere Forde⸗ rungen als für den laufenden Monat festgestellt werden. Hier bleibt der Konsum recht beachtenswerth. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 45,00 ℳ, Amerik. Tafelschmalz 46,00 47,00 ℳ, Berliner Stadtschmalz 47,00 49,00 ℳ, Berliner Bratenschmalz 48,00 50,00 ℳ, Fairbank⸗Kunstspeisefett 39,00

Berlin, 5. Januar. Bericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky. In der ersten Woche des neuen Jahres fehlte, wie immer um diese Zeit, eine regelrechte Geschäftsthätigkeit in Kartoffelfabrikaten, daher haben sich Tendenz und Preise wenig verändert. Es sind zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 17 ½ —18 ℳ, Ia. Kartoffelmehl 17 ½ 18 ℳ, II. Kartoffelmehl 14 15 ½ ℳ, feuchte Kartoffelstärke (Frachtparität Berlin u. Frankfurt a. O.) 9,50 ℳ, gelber Syrup 21 21 ½ ℳ, Kap⸗ Syrup 21 ½ 22 ℳ, Export⸗Syrup 22 ½ 23 ℳ, Kartoffelzucker gelb 21 21 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 21 ½ —22 ½ ℳ, Rum⸗Kuleur 33 34 ℳ, Bier-⸗Kuleur 32 33 ℳℳ, Dertrin gelb u. weiß Ia. 24 —24 ½ ℳ, do. sekunda 21 22 ℳ, Weizenstärke (kleinst.) 35 36 ℳ, (großst.) 36 3 7 ℳ,

Hallesche und Schlesische 39 40 ℳ, Schabestärke 31 34 ℳ, Reis⸗ tärke (Strahlen) 50 51 ℳ, do. (Stücken) 49 50 ℳ, Maisstärke 29 32 ℳ, Viktoria⸗Erbsen 21 24 ℳ, Kocherbsen 18 21 ℳ, grüne Erbsen 19 21 ℳ, Futtererbsen 14 15 ½ ℳ, inl. weiße Bohnen 21 23 ℳ, Flache Bohnen 23 25 ℳ, Ungar. Bohnen 21 23 ℳ, Galiz.⸗russ. Bohnen 18 20 ℳ, große Linsen nom. 30 38 ℳ, mittel do. 24—30 ℳ, kleine do. 18 24 ℳ, weiße Hirse 20 22 ℳ, gelber Senf 36 40 ℳ, Hanfkorner 20 22 ℳ, Winterrübsen 26 26 ¼ ℳ, Winterraps 26 ½ 27 ℳ, blauer Mohn 43 46 ℳ, weißer Mohn 48 52 ℳ, Pferdebohnen 15 16 ½ ℳ, Mais loko 11 11 ½ ℳ, Buchweizen nom. 15 16 ℳ, Wicken 15 ½ 16 ℳ, Leinsaat 25 27 ℳ, Kümmel 30 34 ℳ, la. inl. Leinkuchen 17 —17 ½ ℳ, do. russ. do. 17 ½ 18 ℳ, Rapskuchen 12 ¼ -14 ℳ, 12. Marseill. Erdnußkuchen 14 14 ½ ℳ, la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58 62 %, 13 ½ 14 ½ ℳ, helle getr. Biertreber 11 11 ½ ℳ, getr. Getreide⸗ schlempe 13 ½ 15 ℳ, Maisschlempe 13 ½ 14 ℳ, Malzkeime 9 ¾ bis 10 ℳ, Roggenkleie 10 ℳ. Weizenkleie 9¾8 10 (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

In der heute abgehaltenen Generalversammlung der Stärke⸗ Zuckerfahrik⸗Aktien⸗Gesellschaft vormals C. A. Koehl⸗ mann u. Co. ö. a. Oder wurde für das abgelaufene Geschäftsjahr die Vertheilung einer sofort zahlbaren Dividende von 17 % beschlossen. Der Reingewinn für 1899/1900 wird auf 394 182 angegeben, wovon u. a. noch 7883 dem Pensions⸗ und Unterstützungs⸗ fonds für Beamte und Arbeiter überwiesen und 9318 auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen.

Breslau, 5. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 97,10, Breslauer Diskontobank 93,50, Breslauer Wechslerbank 102,70, Kreditaktien —,—, Schlesis er Bankv. 140,50, Breslauer Spritfabrik 172,00, Donnersmark 202,75, Katto⸗ witzer 191,00, Oberschles. Eis. 121,00, Caro Hegenscheidt Akt. 113,75, Oberschles. Koks 144,00, Oberschles. P.⸗Z. 117,40, Opp. Zement 126,00, Giesel Zem. 122,25, L.⸗Ind. Kramsta 154,50, Schles. Zement 149,50, Schl. Zinkh.⸗A. 348,00, Laurahütte 193,75, Bresl. Oelfabr. 77,00, Koks⸗Obligat. 95,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell⸗ schaft 59,50, Cellulose Feldmühle Kosel 154,00, 5Tchlefisce Bank⸗Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ 140,00, Schlesi do. do. Litt. B

Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, 106,00 Gd.

Magdeburg, 5. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 1ee Nachprodukte 75 % o. S. 8,00 8,20. Stimmung: Ruhig. rystallzucker I. mit Sack 27,85. Brotraffinade J. ohne Faß 28,10. Gem. Raffinade mit Sack 27,85. Gem. Melis mit Sack 27,35. Stimmung: —. Rohzucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Januar 9,12 ½ Gd., 9,20 Br., pr. —— 9,30 Gd., 9,32 ½ Br., pr. März 97 Gd., 9,40 Br., pr. Mai 9,52 ½ Gd., 9,55 Br., pr. August 1

7 ½ 72 % bez., 9,75 Br. Ruhig. Frantfurt a. M., 5. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,13, Pariser do. 81,383, Wiener do. 84,95, 3 % Reichs⸗A. 87,30, 3 % Hessen v. 96 83,50, Italiener 95,40, 3 % port. Anl. 24,20, 5 % amort. Rum. 88,00, 4 % russ. Kons. 100,00, 4 % Russ. 1894 95,90, 4 % Spanier 70,90, Konv. Türk. 22,80, Unif. Egppter 105,00, 5 % Mexritaner v. 1899 98,25, Reichsbank 141,30, Darmstädter 131,10, Diskonto⸗Komm. 176,60, Dresdner Bank 145,10, Mitteld. Kredit 111,50, Nationalb. f. D. 131,00, Oest.⸗ ung Bank 121,50, Oest. Kreditakt. 211,30, Adler Fahrrad 140,00,

Allg. Elektrizität 203,00, ckert 170,00, Höchst. Farbw. 335,00, cham Gußst. 173,30, Westeregeln 209,50, Laurahütte 192,90, Lombarden 25,90, Gotthardbahn 157,20, Mittelmeerb. 99,00, Bres⸗ lauer Diskontobank 93,80, Anatolier 81,40, Privatdiskont 4 ½. Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 210,50, Franzosen 144,20, Lombarden 26,20, Ungar. Goldrente —,—, Gott⸗ ardbahn 157,30, Deutsche Bank —,—, Disk.⸗Komm. ,—, Dresdner Bank 145,00, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. 172,50, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen —, Harpener —,—, Hibernia —,—, Laurahütte 192,50, Portugiesen 24,10, talien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn —,—, do. ordostbahn 107,40, do. Union 98,30, Itallen. Meridionaur er. Schweizer Simplonbahn 100,90, 3 % Mexikaner —,—, Italiener 95,50, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, uckert —,—, Anatolier 81,40,

Northern 5. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 67,00, pr.

Köln, 8 20 3 chs. Rente 84,45 resden, 5. Januar. T. B.) 3 % Sächs. Rente 31 % do. Staatsanl. 99,20, Stadtank. v. 93 95,00, Allg. deutsche Kred. 181,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 110,50, Dresdner Bank 144,50, do. Bankverein 114,50, Leipziger do. chsische do. 134,40, Deuts nb. 152,50, Presg. n 172,00, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 88 88 Vöhm. Dampfschiffahrts⸗Gef. —,—e Dresd. Van.

(ipsig, 5. Januar. (W. T. . 8 luß⸗Kurse.) 3 %

2

ü

Fecher anknoten 85,00, Zei raffin⸗ und

Mansfelder Kuxe in; 8 nhee ansh Sbben. 180,50, Kredit⸗

. 5

40 gese

bente 84,60, 3 ½ % do. Anle Oesterreichis Karöl⸗Fabrik 145,50,

Zweite Beilage ichs⸗Anzeiger und Königlich

Elektrizitätswerke 110,00, Sächsische Krüger 136,75, Polyphon —,—. Bremen, 5. Januar.

Ohne Umsatz. Kaffee fest. Uppland middl. loko 51 ¾ ₰. Dez.⸗Abladung

höher.

Wilcoxr in Tubs 38 ¾ J, 2₰

Standard white. Petroleum⸗Börse.

Stärkefabriken 1 1 garnspinnerei⸗Aktien 131 ¼ Gd. Hamburg, 5. Januar.

Nordd. Lloyd 118,50,

Gold⸗Anl. 101,75, 105,55, Breslauer Diskontobank 94, 2788 Br., 2784 Gd., 86,50 Gd. 20,23 Br., 20,19 Gd.,

4,21 Br., 4,18 Gd., 4,20 bez.,

4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 bez. Getreidemarkt.

Laplata 135 138. Roggen fest,

106 ½⅛, Laplata 86. Hafer stetig.

Standard white loko 6,95.

32 Gd., 33 ¾ Gd. zuck 1 Hamburg pr. Januar 9,15, pr.

von 10 % in Vorschlag zu bringen. Wien, 5. Januar. (W. T. reichische 4 6 % Papierrente

Böhm. Nordbahn —,—,

241,00, Litt. B. 234. Veit Magnesit —,—.

Getreidemarkt. vr. Mai⸗Juni —,—

7

6,32 Br.

Ungar. Kronen⸗ Loose 105,25, Budapest, 5. Januar.

7,72 Gd., 7,73 pr. April 5,96 Gd., 5,98 Br.

London, 5. Januar. 5 % Arg. 95 ½, Brasil. 89 er Anl. 63 ½, 5 % 4 % unif. do. 104,

Konv. Türk. 22

96 % Javazucker loko 11 9 sh. 1 d. stetig.

Liverpool, 5. Januar. Ruhig. Middl. amerikanis

5²283 do., Käuferpreis,

April⸗ Paris, 5. Januar. (

erschienen matt.

vielfach Abschwächungen eintraten. Randmines 953.

Rente 94

Börsen⸗Schlußbericht. Am Markt Columbia.

Armour shield in Tubs 38 ¾ ₰, andere Marken in Doppeleimern 39 3 40 ₰. (Offizielle Makler⸗Preisnotirungen der 2 Loko 7,05 Br. Reis. Polierte Waare fest.

Kursedes Effekten⸗Makler⸗Vereins. (W. T. B.) Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 145 ½ Gd., Norddeutsche Lloyd⸗ Aktien 118 ½ Gd., Bremer Vulkan 157 162 Br., Delmenhorster Linoleumfabrik 160 168 Gd., Norddeutsche Wollkämmerei und

Wechselnotierungen: 20,21 bez.,

20,41 ½ Gd., 20,44 bez., London Sicht 43 ½ 20,46 bez., Amsterdam 3 Monat 167,70 Br., 167,40 Gd., 167,75 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,80 Br., 83,50 Gd., Paris Sicht 81,60 Br., 81,30 Gd., 81,48 bez., 3 Monat 212,90 Br., 212,40 Gd.,

98,30, 98,20, Oesterreichische Goldrente 117,50, Oesterreichische Kronenrente 98,15, Ungarische Goldrente 117,30, do. Kron.⸗A. 92,45, Oest 60er Loose 136,00, Länderbank 408,00, Oesterr. Kredit 670,75, Union⸗ bank 542,00, Ungar. Kreditb. 676,00, Wiener Bankverein 461,00, Buschtiehrader 1121,00, 471,00, Ferd. Nordbahn 6220, Oesterr. Staatsbahn 674,00, Lemb.⸗ Czernowitz 534,00, Lombarden 110,00, Nordwestbahn 460,00, Pardu⸗ bitzer 376,50, Alp.⸗Montan 433,50, Amsterdam 199,30, Berl. Scheck 117,63, Lond. Scheck 240,40, Pariser Scheck 95,80, Napoleons 19,13, Marknoten 117,65, Russ. Banknoten 254,00, Bulgar. (1892) 96,5 Rima Murany 470,00, en —,—, Prager Eisenindustrie 1660, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, 8 * Berl. Wech

Weizen pr. Frühjahr 7,88 Gd., 7,89 Br., d.,

7,78 Gd., 7,79 Br., pr. Mai⸗Juni —,— Gd., —, . M. pr. Mai⸗Juni 5,26 Gd., 5,27 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,31 Gd.,

7. Januar, 10 Uhr 50. Minuten Vormittags. (W. Ungar. Kreditaktien 674,00, Oesterr. Kreditaktien 668,50, Franzosen 671,75, Lombarden 1n. -ne in 471,00, Oesterr. Papierrente 98,30, 4 % ungar. Goldrente —,—, 1

¹ Anleibe re. 842 eeeee 86000, Länderbank 407,00, Buschtiehrader Litt. B. Aktien 1115, Türkische ofs Brüxer 88 Straßenbahn⸗Aktien, Litt. A. 236,00, do. Fätt. B. 229,00, Alpine Nontan 10e., Weizen loko höher, do. pr. April 7,61 Gd., 7,63 Br., do pr. Okthr. 1 Vr. Roggen pr. April 7,38 Gd., 7,40 Br. Hafer Mais pr. Mai 4,96 Br. Kohlraps pr. Aweas 2₰ Gd., 12,90 Br. (W. s. 97 %, 3 % Reichs⸗Anl. 86 ⅛, old⸗Anl. 93%¼ 4 ½ % dns Arg —, 6 % fund. Arg. A.

Hine

3 ½ % Rupees 64 ⅛, Ital. 5 % te 6

kons. Mer. 98 ¾, 4 % boe Russen 2. Ser. 100 ½, 4 % Spanier 70 ‧¼,

2*, 4 % Trib.⸗Anl. 95 ½, Ottomanb. 11 ¾, Anaconda

9 %, De Beers neue 28 %, Incandescent (neue) 32, Rio Tinto neue 58 ¼, Platzdiskont 4 ¼, Silber 29 ½, 1898 er Chinesen 82‧.

An der Küste 1 Weizenladung angeboten.

(W. T. B. 6000 B., davon für Spekulation und 3 5 nvng. 5 % äuferpreis, Februar⸗März 52 ¼4 do., Mai 5¹%¼. Veäuferpreis. Mai⸗Juni 5 1 —517¼. uni⸗Juli 5 ¼ Werth, Juli⸗August 51 ½¼. Käuferpreis, August⸗September 4 ¼, 4 %¼, drbo 8 öͤffnete in fester Haltung, welche für einzelne Staatsfonds bis zum Schluß anhielt; namentlich lagen Italiener sehr fest; Türkenwerthe wurden behauptet; nur Rente notierten etwas schwächer und Portugiesen Auf den übrigen Gebieten machte am Schluß der Rückgang der Traktions⸗Aktien einen ungünstigen Eindruck, wodurch

n

und Sparbank zu Leipzig 114,50, Leipziger Bank⸗Aktien 157,90, Leipziger Hypothekenbank 128,00, Sächsische Bank⸗Aktien 135,00, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 116,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 165,00, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗Aktien —,—, K . garnspinnerei Stöhr u. Co. 146,00, Wernhausener Kammgarnspinnerei 41,00, Altenburger Aktien⸗Brauerei —,—, 3 .

Aktien 149,00, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrts⸗Aktien 80,50, Klein⸗ bahn im Mansfelder Bergrevier 87,25, 158,75, Leipziger Elektrische Straßenbahn 94,75, Gesellschafts⸗Aktien 234,00, Deutsche 214,50, Leipziger

Kamm⸗ uckerraffinerie Halle⸗

Große Leipziger Straßenbahn Thüringische Gas⸗

Jollgarnfabrik vorm. Tittel u.

Taback. Baumwolle fest.

Speck fest. Loko short clear ₰, ₰, Januar⸗Februar⸗Abladung 38 ₰.

Schmalz Amerik.

Petroleum. 1 Bremer

Gd, Bremer Wollkämmerei Gd., Hoffmann'’s Kamm⸗

(W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 117,50, Bras. Bk. f. D. 150,10, Lübeck⸗Büchen 139,75, A.⸗C. Guano⸗W. 92,00, Privatdiskont 4 , Hamb. Packetf. 131,75, Trust Dynam. 149,00, 3 % 8 aat Anl. 85,10, 3 ½ % do. Staatsr. 99,25, Vereinsbank 164,75, 6 % Chin. Schuckert —,—,

Hamb. Staats⸗

Hamburger Wechslerbank Gold in Barren pr. Kilogr.

Silber in Barren pr. Kilogr. 87,00 Br.,

London lang 3 Monat London kurz 20,45 ½ Br., 20,47 ½ Br., 20,43 ½5 Gd.,

83,65 bez., St. Petersburg 212,80 bez., New York Sicht New York 60 Tage Sicht

Weizen fest, holsteinischer loko 138 152. fest, südruss. fest, cif. Ham 107 112, do. loko 108— 114, mecklenburg. 134 144. Mais fester, Gerste stetig. 8 61 ½. Spiritus still, pr. Januar 17 ⅛, pr. Jan.⸗Febr. 17 ½, pr. Febr.⸗ März 17 . Kaffer behauptet, Umsatz 2000 Sack.

Hamburg Rüböl ruhig, loko

Hetroleum behauptet,

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Januar pr. März 32 ¾ Gd., pr. Mai 33 Gd., Stetig. Zuckermarkt. t eer I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Februar 9,30, pr. Mai 9,52 ½, pr. August 9,72 ½, pr. Oktober 9,22 ½.

Der „Hamburgischen Börsenhalle“ zufolge wurde in der heutigen Sitzung des Aufsichtsraths und des s Hamb Amerika⸗Linie beschlossen, der Generalversammlung eine Dividende

pr. September Rüben⸗Roh⸗

(Schlußbericht.)

pr. März 9,37 ⅛, Ruhig.

Vorstands der Hamburg⸗

B.) öö Oester⸗ Oesterreichische Silberrente

92,45, Oesterr.

Elbethalbahn

Bulgar. (1892) 96,50,

Straßenbahnaktien Litt. A.

sel —,—, Lond. Wechsel —,—,

Frühjahr

—,— Br. (W. T. B.)

eesterr. Kronen⸗Anleihe —,—,

Getreidemarkt.

1901 4,95 Gd.,

B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische Preuß. 3 ½ % Kons. —,

sen 95 ¼, 3 ½ % Egppter 99, eente 93 ½, 6 %

ruhig. Rüben⸗Rohzucker

Baumwolle. Umsatz rport 300 B. Tendenz:

Fest. Januar⸗Februar März⸗April 52 ¼, bis

Die heutige Börse er⸗

Eastrand 175, Goldfields 177,

(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 102,20, 4 % Jtalienist

te 23,65, Portugiesische Taback⸗

3 LEC“ 1“

Preußischen

Berlin, Montag, den 7. Januar

Oblig. 505,00, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ % Russische Anleihe —,—, 3 % Russen 96 —,—, 4 % spanische außere Anleihe 70,85, Konv. Türken 23,47, Türken⸗Loose 112,00, Meridionalbahn —,—, Oesterreichische Staatsb. 714,00, Lom⸗ barden —,—, Banque de France 3870, B. de Paris 1081, B. Ottomane 542,00, Crédit Lyonnais 1124, Debeers 719,00, Geduld 105,00, Rio Tinto⸗A. 1467, Suezkanal⸗A. 3610, Privat⸗ diskont Wchs. Amst. k. 206,12, Wchs. a. dtsch. Pl. 121 ½8, Wchs. a. Ital. 5 ¼, Wchs. London k. 25,08 ⅛. Schecks a. London 25,11, do. Madrid k. 367,00, do. Wien k. 103,31, Huanchaca 156,00, Harpener 1290,00, New Goch G. M. —, Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen matt, pr. Januar 19,65, pr. Februar 19,95, pr. März⸗Juni 20,80, pr. Mai⸗August 21,10. Roggen ruhig, pr. Januar 15,50, pr. Mai⸗August 15,75. Mehl matt, pr. Januar 25,40, pr. Febr. 25,80, pr. März⸗Juni 26,65, pr. Mai⸗August 27,10. Rüböl fallend, pr. Januar 67 ¼, pr. Februar 66 ½, pr. März⸗April 65, pr. Mai⸗August 60 ½. Spiritus behauptet, pr. Jan. 30 ½, pr. Februar 30 ½, pr. März⸗April 30 ¾, pr. Mai⸗August 31 ¼. 8 8 Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % neue Konditionen 23,50 8 bis 23,75. Weißer Zucker fest, Nr. 3, für 100 kg pr. Jan. 27 1, pr. Februar 27 ½, pr. März⸗Juni 28, pr. Mai⸗August 28 ½. St. Petersburg, 5. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf London 93,55, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,82 ½, Schecks auf Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,37 ½, 4 % Staatsrente von 1894 96 ⅛, 4 % kons. Eisenbahn⸗Anl. von 1880 —,—, do. do. von 1889/ 90 —, 3 ½ % Gold⸗Anl. von 1894 —, 38 ⁄0 % Bodenkredit⸗ Pfandbriefe 92 ¾, Asow Don Commerzbank 520, Petersburger Dis⸗ konto⸗Bank 475, Petersburger internationale Handelsbank . Em. 328, Russische Bank für auswärtigen Handel 269, Warschauer Kommerz⸗Bank 360. 7. Januar. keine Börse.

1 .

8 8

(W. T. B.) Heute, morgen und übermorgen

Mailand, 5. Januar. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 99,30, Mittelmeerbahn 524,00, Moöridionaux 702,00, Wechsel auf Paris 105,50, Wechsel auf Berlin 129,60, Banca d'Italia 866,00. G

Madrid, 5. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 34,45.

Lissabon, 5. Januar. (W. T. B.) Goldagio 38 ¾.

Amsterdam, 5. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 % Russen v. 1894 —, 3 % holl. Anl. 91,00, 5 % garant. Mex. Eisen⸗ bahn⸗Anl. 39 1, 4 % garant. Transvaal Eisenb.⸗Obl. 84, Trans⸗ vaalb. Akt. —, Marknoten 58,97, Russ. Zollkupons 190 ¼.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —,—, do. pr. Mai —,—. Roggen auf Termine geschäftslos, pr. März —,—, do. pr. Mai —,—. Kübet loko —, pr. Mai 30 ⅛, do. pr. September⸗Dezember

Java⸗Kaffee good ordinary 32. Bancazinn 72 ¼.

Antwerpen, 5. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen fest. Roggen ruhig. Hafer fest. Gerste behauptet.

etroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 18 ½ bez. u. Br., do. pr. Januar 18 ½ Br., do. pr. Februar 18 ¾ Br., do. pr. April 19 Br. Ruhig. Schmalz pr. Januar 90.

Washington, 6. Januar. (W. T. B.) Im Staatsschatz befinden sich 480 709 005 Doll. in Gold; das ist der höchste bisher verzeichnete Betrag.

New York, 5. Januar. (W. T. verlief sehr erregt. Kaufanfträge kanten von allen Seiten und ver⸗ anlaßten starke Kurssteigerungen in Readings, Eries, Milwaukee, Northern Pacific, Missouri⸗Pacific, in den Grangerwerthen u. a.; eine mitten in diese Bewegung plötzlich eintretende starke Verkaufslust ver⸗ ursachte jedoch, trotz des guten Bankausweises, eine rasche Reaktion. Die Nachricht, daß J. P. Morgan u. Co. den beherrschenden Einfluß auf die Central Newjersey⸗Eisenbahn erworben und denselben an die Philadelphia and Reading⸗Eisenbahn durch Verkauf übertragen haben, verursachte Festigkeit in Readings, Jersev, Eries und Baltimore und veranlaßte die Baissiers zu Deckungen. Der Schluß der Börse war erregt, die Kurse lagen aber ziemlich schwach. Der Umsatz in Aktien betrug 1 167 000 Stück. 1 9

Die Goldausfuhr in der vergangenen Woche betrug 17 000 Doll. nach Westindien, die Silberausfuhr 1 219 314 Doll. im Haupt⸗ betrage nach London. 8GbE11““ .

Die Preise für Weizen eröffneten fest auf günstige europäische Marktberichte und konnten sich auf reichliche Käufe und Hausse⸗ stimmung eine Zeit lang gut behaupten; im Verlaufe führten zwar Realisierungen eine Abschwächung herbei, die aber später auf erwartete Abnahme in den sichtbaren Vorräthen wieder ausgeglichen wurde. Das Maisgeschäft verlief, auf günstige europäische Marktberichte, Festigkeit in Weizen und Deckungen der Baissiers, in fester Haltung.

(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 4 %, für andere Sicherheiten do. 4 %, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82 %⅞, Cable Transfers 4,87, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18 %8, do. auf Berlin (60 Tage) 94 ½, Atchison Topeka und Santa Aktien 46 , do. do. Preferred 88 ,Canadian Pacific Aktien 91 ¼, Chicago Milwaukee und St. Paul Aktien 1571¹, Denver u. Nio Grande

referred 82 1, Illinois Zentral Aktien 131 ½, Louisville u. Nashville Aktien 87 ½¼, New York Zentralb. 143, North. Pac. Preferred 87 %, Northern Pacific Common Shares 87 ½, Northern Pacific 3 % Bonds 71 ½, Norfolk and Western Preferred 82, Southern Pacific Aktien 42 ¼, Union Pacisic Aktien 817, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 137 ¼, Silber, Commercial Bars 63 ½. Tendenz für

Id: Leicht.

has Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New York 101, do. für Lieferung pr. Januar 9,92, do. für Lieferung pr. März 9,60, Baumwolle Preis in New Orleans 9 ⁄2%, Petroleum Stand. white in New York 7,70, do. do. in Philadelphia 7,65, do. Refined (in Cases) 8,75, do. Credit Balances at Oil City 123, Schmalz Western steam 7,50, do. Rohe & Brothers 7,70, Mais pr. Januar —, do. pr. März —, do. pr. Mai 43 ¾, Rother Winterweizen loko 83 ⅛, Weizen pr. Januar 82, do. pr. März —, do. pr. Mai⸗ 83 ½, do. pr. Juli 83 ⁄%, Getreidefracht nach Liverpool 2 ⅛½, Kaffee fair Rio Nr. 7 7 ⁄, do. Rio Nr. 7 pr. Februar 5,80, do. do. pr. April 5,90, Mehl, ; Wheat clears 2,80, Zucker 3 ⅜, Zinn 26,50, Kupfer 17,00. Nachbörse: Weizen pr. Mai 84, Mais pr. Mai 44 .

Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 9 932 394 Doll. gegen 11 223 334 Doll. in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 116 015 Doll. gegen 1 945 772 Doll. in der Vorwoche. b 1

See20 5. Januar. (W. T. B.) Die Preise für Weizen setzten im Einklang mit New York schon höber ein und stiegen auch weiterhin, infolge allgemeiner Hausse⸗Stimmung, Deckungen der Baissiers und günstiger europäischer Marktberichte. Die Mais⸗ preise waren, infolge geringer Ankünfte, Deckungen der Baissiers und Festigkeit des Weizens, durchweg steigend. 8

Wei in pr. Januar 76 ¼, do. pr. Mai 79 ⅛, Mais E. Januar 36 ¾, Schmalz pr. Januar 7,17 ½, do. pr. Mai 7,37 ½, Speck short clear 7,22 ½, Pork pr. Januar 13,77 ½.

e 6. —2 . 8 8 ½ . D. Armour, der Chef des gr Fleischexporthauses, ist gestor ben. (W. T. B.) Wechsel auf

London 9 ⅜.

Rio de aneiro, 5. Ja⸗mar. Buenos Atres, 5. Jawaar. (W. T. B.) Goldagio 13070.

B.) Die heutige Börse