—

e an

E—

——

Registertons Netto 637 000 186 000

47 000

Registertons Brutto 766 000 296 000 213 000

Großbritannien . .. Hentschland .. Vereinigte Staaten von Amerika “ . Norwegen .. 97 000 62 000 111I1I1I1¹“ 76 000. Die schwächste Entwickelung der Handelsdampfschiffahrt somit Frankreich auf. 8 Hinsichtlich der Segelschiffahrt ist Großbritannien mit 2 513 000 t allen anderen Staaten weit voraus, jedoch lange nicht mehr in dem Maße wie früher; es hat sich der Tonnengehalt der englischen Segelschiffe im vorigen Jahre sogar um 150 000 t ver⸗ mindert. Norwegen ist der einzige Staat, welcher dem Beispiel Großbritanniens in dieser Beziehung gefolgt ist; auch hier ist der Tonnengehalt der Segelschiffe um 58 000 t herabgegangen. Die Seglerflotte Nord⸗Amerikas hat sich dagegen um 91 000 t vergrößert und hat jetzt mit 1 360 000 t die Hälfte der britischen über⸗ schritten; hierbei muß bemerkt werden, daß in der amerikanischen Tonnage auch die Dampfer und Segelschiffe einbegriffen sind, welche die großen amerikanischen Seen befahren. Die Seglerflotte Nor⸗ wegens belief sich im Jahre 1890 auf 1 405 000 t. Während die amerikanische Seglerflotte eine fortgesetzte Vergrößerung erfuhr, ging die norwegische bis 1900 auf 898 000 k zurück. Deutschland steht mit 551 000 t an vierter Stelle und hat seine Seglerflotte im Jahre 1900 nur um 3000 t vergrößert; dann folgen Italien mit 500 000 t (Zunahme 8000 ¼), Rußland mit 478 000 t (Zunahme 5000 t), Frank⸗ reich mit 341 000 t (Zunahme 32 000 t), Schweden mit 274 000 t, die Türkei mit 245 000 t u. s. w. 1 Der Tonnenzahl nach stehen die einzelnen Länder in folgender Reihenfolge:

weist

Dampfschiffe Segelschiffe Zusammen 1000 Brutto⸗Registertons 11 859 25 1

1 2 169 551 Vereinigte Staaten von 1“ 1183 1 360 1“ 769 898 Frankreich 1 060 . Italien.

Großbritannien Deutschland

Zu bemerken ist, daß Deutschland Nord⸗Amerika selbst bei Hinzu⸗ rechnung der zahlreichen Binnenseedampfer überflügelt hat. Groß⸗ britannien allerdings verfügt zur Zeit über 50 % der Handelsmarine der ganzen Welt. “ 8 8

Frankreich.

Einstweilige Anwendung des Minimaltarifs auf ge⸗ wisse ausländische Verzehrungsgegenstände. Eine auf Grund des Art. 6 des Gesetzes vom 24. Februar 1900 und im Hin⸗ blick auf die Dekrete vom 24. Februar, 29. August und 15. September 1900 erlassene Verordnung der französischen Regierung vom 22. De⸗ zember 1900 lautet: 6“ b.

Artikel 1. Die Zollsätze des Minimaltarifs finden auch fernerhin provisorisch und bis zum 30. Juni 1901 auf die im Artikel 1 der Gesetze vom 24. Februar und 17. Juli 1900 genannten Verzehrungs⸗ gegenstände*) Anwendung, soweit sie stammen aus:

Portugal, b

deutschen, britischen, dänischen, spanischen, niederländischen und portugiesischen Kolonien, Besitzungen und Schutzgebieten,

den Vereinigten Staaten von Amerika, 8 8

den fünf zentralamerikanischen Freistaaten,

Cuba und Portorico,

Ecuador, Peru und Chile,

Liberia und dem Unabhängigen Congostaat,

Aethiopien, MM“

Korea, China und Siam,

den Philippinen.

Artikel 2. Die genannten Verzehrungsgegenstände, die aus anderen als den vorgenannten Ländern stammen und vom 24. Januar bis 30. August 1900 auf den französischen Niederlagen zur An⸗

schreibung gelangt sind, werden zum Zollsatz des Minimaltarifs noch bis zum 31. Juni 1901 zugelassen.

Der Artikel 1 der vorstehenden Verordnung gilt laut Verordnung der französischen Regierung vom 28. Dezember 1900 auch für die be⸗ treffenden Verzehrungsgegenstände haitianischen Ursprungs.

11“ (:-ournal ofsficiel.)

Die Schweiz weist für die letzten vier Jahre folgende Ein⸗ und Ausfuhrwerthe auf, wobei bemerkt wird, daß diejenigen des Jahres 900 nur auf vorläufiger Schätzung beruhen: “

Einfuhrwerth Ausfuhrwertt

Millionen Franken

1027 693

1 724

1899 . 1 796 88 111““ 820. Danach ist die Einfuhr im Jahre 1900 um 89 Millionen Franken geringer gewesen als im Vorjahre. Indessen ist anzunehmen, daß die endgultige Werthermittelung des letzten Jahres eine kleinere Differenz ergeben wird.

Die Ausfuhr von 1900 weist dagegen ein Mehr von 24 Millionen Franken gegenüber derjenigen von 1899 auf. Hiernach würde sich also die Handelsbilanz der Schweiz im letzten Jahre nicht unerheblich gebessert haben; indessen werden die definitiven Werthe vielleicht ein nicht so günstiges Resultat ergeben.

Eine starke Abnahme zeigt sich in der Einfuhr von Seide, von Thieren, Wolle, Eßwaaren und Getränken, sowie von Holz, Maschinen, Wein und Spirituosen u. s. w., während sich bei der Ausfuhr von Blaumwollenwaaren, besonders von Stickereien, von Eßwaaren und Getränken, Uhren, Maschinen u. s. w. eine Zunahme bemerkbar macht.

8 (Bulletin Commercial Suisse.)

1897 1898

Dänemark.

Zolltarifentscheidungen. Boas, einerlei, ob aus Pelz⸗ verk oder Federn hergestellt, und ohne Rücksicht darauf, ob sie mit Knöpfen, Oesen, Haken, Bindebändern versehen sind oder nicht, sind als Kleidungsstücke zu verzollen, wenn sie in Längen vorgelegt werden, die es unzweifelhaft erscheinen lassen, daß sie zu unmittelbarer Ver⸗ wendung als Halsschutz bestimmt sind oder benutzt werden können.

Gasolin, eine wasserklare, leicht entzündliche Flüssigkeit, welche wie Petroleum riecht und ähnlich wie Benzin bei Raffinierung von Petroleum entsteht, fällt nicht unter die Bestimmungen des Gesetzes vom 1. April 1891 über die Verzollung von Petroleum, sondern ist nach T.⸗Nr. 185 mit 2 Skilling = 4 ⁄2 Ore für das Pfund zu verzollen.

Lieungh's Zahnpasta, deren Hauptbestandtheil kohlensaurer Kalk ist, die aber unter anderen in geringer Menge vorhandenen

tandtheilen wie Seife und Farbstoff auch etwas Pfeffermünzöl

enthält, ist wegen des letzteren Zusatzes als Parfümeriewaare nach

Nr. 196 mit 16 Skilling = 33 ¼ Ore für das Pfund zu verzollen.

) Nämlich Kaffee, Chokolade, Kakao, Piment, Amom und Kar⸗ damom, Zimmt, Zimmtkassia, Muskatnüsse, Muskatblüthe, Gewürz⸗ nelken Vanille, Thee

Isolacit, eine Art eFarle reni⸗ ist nach T.⸗Nr. 52 mit 5 Skilling = 10 6⁄2 Ore für das Pfund zu verzollen. (Entschei⸗ dungen des General⸗Steuer⸗Direktorats — Tidsskrift for Toldvaesen.)

b Türkei.

Herabsetzung der Binnenzölle. Durch Kaiserliche Ver⸗ ordnung sind die Binnenzölle auf landwirthschaftliche und gewerbliche Erzeugnisse, die zur See ankommen, von 8 % auf 2 % herabgesetzt worden. („Konstantinopler Handelsblatt“ vom 9. Januar 1901.)

Verbot der Einfuhr von Saccharin. Nach dem „Kon⸗ stantinopler Handelsblatt“ vom 9. Januar d. J. ist die Einfuhr von Saccharin in das osmanische Reich verboten worden.

Eisenbahnen in Palästina.

Die Bahn Beirut —Damaskus ist den Bedürfnissen des zwischen diesen Städten bestehenden Handels entsprechend angelegt. Ihre Einnahmen sind hoch und würden sicherlich einen Gewinn übrig lassen, wenn die “ sich eines beträchtlichen Theiles ihrer großen Schuldenlast — sie hat 120 000 Obligationen zu 500 Franken 80 Millionen Franken ausgegeben — entledigen könnte. Dies muß jedenfalls über kurz oder lang geschehen, denn bei einem alljährlich wiederkehrenden Fehlbetrag von einigen hunderttausend Mark wird die Bahn nicht fortbestehen können. Ein Erwerb dieser Bahn mit allen ihren Privilegien — die Konzession zum Ausbau nach Aleppo unter Regierungsgarantie einbegriffen — zu etwa 20, höchstens 25 Millionen Franken würde zwar kein glänzendes Geschäft bedeuten, aber adlaährich doch eine gute Dividende ermöglichen. Die Er⸗ werbung der Bahn, die wohl schon bald in Liquidation gehen wird, verdient jedenfalls die ernste Erwägung deutscher Unternehmer.

Der Bau der Haifa — Hauran — Damaskus⸗Bahn ist ins Stocken gerathen, und es sieht nicht danach aus, als ob die Unternehmer beabsichtigten, sie zu vollenden. (Nach einem Bericht Kaiserlichen Konsulats in Damaskus.)

8 Britisch⸗Ostindien.

Zolltarifentscheidung. Gemäß einem Zollzirkular (Nr. 18 von 1900) vom 31. Oktober 1900 sind Rollringe (Spiralen) und Kolbenpackungsringe, die in den Zylindern automatischer Vacuum⸗ bremsen verwendet werden, mit Rücksicht darauf, daß sie für ihre be⸗ sonderen Zwecke eigens in ganz genauen Größen hergestellt werden und als unumgänglich erforderliche Bestandtheile, die zur unmittel⸗ baren Verwendung fertig sind, angesehen werden können, als Ma⸗ schinentheile zollfrei zu lassen. (Gazette of India, 8. Dezember 1900.)

eln aus Süd⸗Amerika. Während durch Proklamation des Gouverneurs von Natal vom 18. Mai 1900 die gesammte Vieheinfuhr aus Süd⸗Amerika in die Kolonie verboten worden war, hat nunmehr eine anderweite Prokla⸗ mation vom 17. Dezember 1900 bestimmt, daß Pferde, Maulthiere und Esel von dem genannten Einfuhrverbot ausgeschlossen sein sollen, sofern die betreffenden Eigenthümer sich den vom Ober⸗Thierarzt der Kolonie getroffenen Desinfektions⸗ und Quarantäne⸗Anordnungen unter⸗ werfen. “

Aufgehobene Zwangsversteigerung.

Aufgehoben wurde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung

des F. Schneider’schen Grundstücks, Gartenstraße 85.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 29. d. M. gestellt 14 520, rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 29. d. M. gestellt 6014, rechtzeitig gestellt keine Wagen. 11.“

nicht

88

Nach einer Mittheilung des Vorstandes der Aktien⸗Gesell⸗ schaft Stahlbahnwerke Freudenstein u. Co. in Berlin ist derselben die Lieferung des gesammten Oberbau⸗Materials und der Betriebsmittel für die Kleinbahn Hörnum — Westerland auf Sylt über⸗ tragen worden. Diese Lieferung repräsentiert für die 20 km lange Bahnstrecke die Summe von 250 000 ℳ

Vom rheinisch⸗westfälischen Kohlenmarkt berichtet die „Rh.⸗Westf. Ztg.“, daß die Verhältnisse seit Mitte dieses Monats im wesentlichen unverändert geblieben sind. Die täglichen Versendungen haben sich in der zweiten Hälfte desselben ungefähr auf der gleichen Höhe gehalten wie in der ersten und sind beinahe ebenso wie in dem entsprechenden Monat des Vorjahres, in welchem sehr viel aus den Beständen, die sich im Dezember 1899 infolge der Verkehrsstockungen auf den Zechen angesammelt hatten, verladen wurde. Die diesmonat⸗ liche Gesammtförderung der Syndikatszechen wird demnach auch diejenige des Vergleichmonats des Vorjahres nahezu erreichen, wenn nicht sogar noch etwas überholen. Die Marktlage kann demnach im allgemeinen immer noch als befriedigend bezeichnet werden, wenn auch manche Zechen durch den geringeren Kohlenverbrauch in ihrer Weiterentwickelung, was die Steigerung der Förderung anlangt, einstweilen mehr oder weniger stark gehemmt sind und bereits mehrfach Feierschichten einlegen mußten. Die Preise für Kohlen und Koks sind unverändert fest. Ein großer Theil der Ende März d. J. ablaufenden Kohlen⸗ abschlüsse hat zu den alten Preisen bereits bis zum 1. April k. J. Erneuerung gefunden, und die Verträge in Koks, welche die ge⸗ sammte diesjaͤhrige Erzeugung in Höhe der Betheiligungsziffern beim Kokssyndikat umfassen, erreichen bekanntlich erst am 31. Dezember d. J. ihr Ende. Da die Preise für Kohlen und Koks, namentlich aber für erstere, im Vergleich zu denjenigen des Auslandes außerordentlich mäßige sind, scheint eine nachträgliche Herabsetzung derselben unter allen Umständen ausgeschlossen. Inwieweit die Kohlenvorräthe am Oberrhein sowie in Süddeutschland infolge der geschlossenen Schiffahrt und der dadurch mehrere Wochen lang unterbliebenen regelmäßigen Zufuhren beigegangen sind, ist zur Zeit noch nicht zu übersehen; ebenso läßt sich noch nicht feststellen, ob bei Zwischenhändlern und Ver⸗ brauchern in Rheinland und Westfalen jetzt größere Kohlenbestände vorhanden sind. Bis Ende des verflossenen Jahres waren jedenfalls nennenswerthe Kohlenvorräthe bei den bv* noch nicht zu beobachten; auch gingen die rheinaufwärts beförderten Mengen damals noch fast ausnahmslos sofort in den Verbrauch über. Was die einzelnen Sorten anlangt, so hat die Nachfrage nach Gaskohlen jüngst eine gewisse naturgemäße Abschwächung erfahren. Ebenso ist eine mäßige Abnahme des Verbrauchs in Gasflammkohlen nicht zu verkennen gewesen. Dagegen war der Absatz in Fettkohlen (auf diese ent⸗ fallen 36 der Gesammtförderung der Syndikatszechen) im Großen und Ganzen befriedigend, namentlich hinsichtlich der Versendungen in Förder⸗ kohlen und bestmelierten Kohlen. Selbst Kokskohlen waren noch ziemlich gut begehrt, obwohl der Eigenbedarf der Zechen in denselben wegen der verringerten Kokserzeugung zurückgegangen ist und dadurch weitere Mengen frei geworden sind. Die Nachfrage nach Waschprodukten war während des Frostwetters recht ebenso konnten Stück⸗ kohlen nur schwer untergebracht werden. Nachdem Thauwetter ein⸗ getreten ist, haben sich die Absatzverhältnisse aber auch für diese beiden Sorten wieder etwas gebessert. Magerkohlen liegen ebenfalls im allgemeinen noch befriedigend, wenn dieselben auch stellenweise, besonders in letzter Zeit die zum Hausbrand dienenden Sorten, nur langsam abgenommen werden. In Koks gehen die erzeugt heiligungen)

(The Natal Government Gazette.) 8 ““

nicht

noch ziem⸗

lich glatt ab; auch ist eine Erhöhung der Produktionseinschrä

von 5 % für den Monat Februar d. J. nicht erforderlich, vhehkung den Hütten jetzt theilweise beträchtlichere Vorräthe an Koks an⸗ gesammelt worden sind. Brechkoks wird wenig begehrt. Auf dem Briquetmarkt ist der Absatz befriedigend Se und eine Ein⸗ schränkung der Herstellung einstweilen gleichfalls nicht erforderlich Die Wagengestellung war eine “ regelmäßige, und ebenso er⸗ folgte die Abholung der beladenen Wagen pünktlich. Die Löhne der Bergarbeiter sind durchgehend auf ihrem hohen Stande verblieben.

Königsberg i. Pr., 29. Januar. (W. T. B.) Getreide⸗ markt. Weizen niedriger. Roggen niedriger, do. loko inländischer pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 123 — 123 ½. Gerste kleine inländische ruhig. Hafer niedriger, loko pr. 2000 Pfd. Zollgew. 120,00 — 124,00 Russische Erbsen pr. 2000 Pfd. Zollgewicht —. b

Danzig, 29. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko niedriger, Umsatz 300 t, do. inländischer hochbunt u. weiß 150 — 155 do. inländ. hellbunt 148 — 151, do. Transit hochbunt und weiß Il9 do. hellbunt 116,00. Roggen loko unverändert, inländischer 12400, do. russischer und polnischer zum Transit 89,00. Gerste große (660 — 700 g) 134,00, Gerste kleine (625 — 660 g) 123,00. Hafer inländischer 124,00. Erbsen inländische 150,00. Spiritus loko kontingentiert —, nicht kontingentiert —.

Breslau, 29. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 96,20, Breslauer Diskontobank 94,60, Breslauer Wechslerbank 104,00, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankv. 140,00, Breslauer Spritfabrik 173,00, Donnersmark 193,00, Katto⸗ witzer 186,00, Oberschles. Eif. 113,25, Caro Hegenscheidt Akt. 104,10, Oberschles. Koks 138,00, Oberschles. P.⸗Z. 121,50, Opp. Zement 122,75, Giesel Zem. 116,00, L.⸗Ind. Kramsta 154,75, Schles. Zement 152,75, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 190,15, Bresl. Oelfabr. 78,50, Koks⸗Obligat. 95,60, Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell⸗ schaft 58,00, Cellulose Feldmühle Kosel 156,00, Oberschlesische Bank⸗Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ 128,00, Schlestsch Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 107,00 Br.

Magdeburg, 29. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 10,00 — 10,22 ½. Nachprodukte 75 % o. S. 7,70 — 8,00. Stimmung: Ruhig. Krystallzucker I. mit Sa 28,95. Brotraffinade I. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,95. Gem. Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Rohzucker Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Januar 9,15 Gd., 2 ½ Br., pr. Februar 9,17 ½ Gd., 9,22 ½ Br., pr. März

9,27 ½ Br., pr. Mai 9,42 ½ Gd., 9,45 Br., pr. August ½ Gd., 9,65 Br.

1 1 Ruhig.

Hannover, 29. Januar. (W. T. B.) 3 ½ % Hannov. Pro⸗ inzial⸗Anleihe 94,75, 4 % Hannov. Provinzial⸗Anleihe 101,50, 4 % Hannov. Stadtanleihe 94,75, 4 % Hannov. Stadtanleihe 101,50, 4 % unkündb. Hannov. Landes⸗Kredit⸗Oblig. 100,50, 4 % kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 101,60, 4 % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 96,50, 4 ½ % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 98,75, Continental Caoutchouc⸗ Komp.⸗Aktien 586,00, Hannov. Gummi⸗Kamm⸗Komp.⸗Aktien 210,00, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 48,00, Döhrener Woll⸗ wäscherei⸗ und Kämmerei⸗Aktien 126,00, Hannov. Zementfabrik⸗ Aktien 169,50, Hörtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien 96,00, Lüneburger Zementfabrik⸗Aktien 142,50, Ilseder Hütte⸗Aktien —,—, Hannov. Straßenbahn⸗Aktien 82,00, Zuckerfabrik Bennigsen⸗Aktien 125,00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 87,00, Zuckerraffinerie Brunonia⸗ Aktien 109,00.

Franrfurt a. M., 29. Januar. (W. T. B.)

Lond. Wechsel 20,46, Pariser do. 81,416, Wiener do. 84,90, 3 % Reichs⸗A. 88,30, 3 % Hessen v. 96 84,10, Italiener 95,60, 3 % port. Anl. 24,20, 5 % amort. Rum. 88,40, 4 % russ. Kons. —,—, 4 % Russ. 1894 96,30, 4 % Spanier 71,80, Konv. Türk. 23,20, Unif. Egvpter 107,00, 5 % Mexikaner v. 1899 97,95, Reichsbank 145,00, Darmstädter 130,60, Diskonto⸗Komm. 177,60, Dresdner Bank 144,20, Mitteld. Kredit 110,80, Nationalb. 4 D. 128,40, Oest⸗ ung. Bank 121,90, Oest. Kreditakt. 207,40, Adler Fahrrad 147,00, Allg. Elektrizität 205,70, Schuckert 167,20, Höchst. Farbw. 350,00, Bochum Gußst. 172,40, Westeregeln 210,00, Laurahütte 190,00, Lombarden 26,00, Gotthardbahn 156,30, Mittelmeerb. 98,50, Bres⸗ lauer Diskontobank 95,10, Anatolier 81,40, Privatdiskont 3 ½l.

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 208,30, Franzosen 142,20, Lombarden 25,90, Ungar. Goldrente —,—, Gott⸗ hardbahn 156,80, Deutsche Bank 199,70, Disk.⸗Komm. 177,50, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. —,—, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen 164,60, Harpener 164,50, Hibernia 174,20, Laurahütte —,—, Portugiesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn —,—, do. Nordostbahn 110,00, do. Union 98,90, Italien. Meridionaur —,—, Schweizer Simplonbahn 100,10, 5 % Mexikaner —,—, Italiener 95,80, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert 165,50, Anatolier 81,40, Northern 86,50, 1886er Loose 137,50.

Köln, 29. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 65,50, pr. Mai 63,00.

Der Träger⸗Verband beschloß in seiner heute hier abge⸗ haltenen Sitzung, bei der alle zum Verbande gehörigen Werke vertreten waren, den Sitz der gemeinsamen Verkaufsstelle nach Wiesbaden zu verlegen. Ferner wurde letztere, der „Köln. Ztg.“ zufolge, beauftragt, bis auf weiteres von Verkäufen im allgemeinen Abstand zu nehmen; auch wurden die Werke ermächtigt, den Händlern die Abnahme der Abschlußmengen durch ein besonderes Entgegenkommen für nächstmonatige Bezüge zu erleichtern.

Dresden, 29. Januar. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 84,50, 3 ½ % do. Staatsanl. 97,50, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,00, Allg. deutsche Kred. 176,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 108,50, Dresdner Bank 144,50, do. Bankverein 113,50, Leipziger do. —,—, Sächsische do. 135,50, Deutsche Straßenb. 154,50, Dresd. Straßenbahn 171,00, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 17098 Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresd. Bau⸗ gesellsch. —,—.

Leipzig, 29. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 3 % Sächsische Rente 84,70, 3 ½ % do. Anleihe 97,50, Oesterreichische Banknoten 85,00, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 144,00, Mansfelder Kure 1150, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 175,75, Kredit und Sparhank zu Leipzig 114,50, Leipziger Bank⸗Aktien 155,00 Leipziger Hvpothekenbank 128,75, Sächsische Bank⸗Aktien 135,75 Sechiüsche Boden⸗Kredit⸗Anstalt 118,00, Leipziger Baumwollspinnerei Aktien 165,00, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗Aktien 160,00, Kamm⸗ garnspinnerei Stöhr u. Co. 136,25, Wernhausener Kammgarnspinnerei 41,50, Altenburger Aktien⸗Brauerei 196,00, Zuckerraffinerie Ene Aktien 150,50, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrts⸗Aktien 79,00, Klein⸗ bahn im Mansfelder Bergrevier 83,50, Große Leipziger Straßenbahn 149,00, Leipziger Elektrische Straßenbahn —,—, Würin ische Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 230,50, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 215,8. Leipziger Elektrizitätswerke 109,25, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel n.

Krüger 131,75, Polyvphon —,—.

Bremen, 29. Januar. Ssels. SE6 Taback ohne Umsatz. Kaffee ruhig. Baumwolle ruhig. üen middl. loko 50 ½ ₰. Wolle. Umsatz 268 Bll. Speck fest. ko short clear — ₰, Januar⸗Februar⸗Abladung 38 ½ ₰. Schmalz höher. Wilcor in Tubs 39 ¾ ₰, Armour shield in Tubs 39 ¾ ₰, andere Marken in Doppeleimern 40 ½ 4. Petroleum. Amerik. Standard white (Offizielle Makler⸗Preisnotierungen der Bremer Petroleum⸗Börse.) Loko 6,90 ℳ Br. Reis. Polierte Waare sehr fest. . Knurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. (W. T. B.) Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 143 ¾ Gd., Norddeutsche Lloyd Aktien 116 ½ Gd., Bremer Vulkan 159 Gd., Bremer Wollkämmerei 150 Br., Delmenhorster Linoleumfabrik 161 ½ Gd., Hoffmann Stärkefabriken 168 Gd., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamn

garnspinnerei⸗Aktien 136 Br.⸗

Hamburg, 29. Januar. (W. T. B.) S 2 Hambu Kommerzb. 117,00, Bras. Bk. f. D. 148,25, Lübeck⸗Büchen 138,7 A.⸗C. Guano⸗W. 91,00, 4599 3 ¼, Hamb. .2 5

Nordd. Loyd 117,50, Dynam. —,—,

0 8

22 25 Gd., 62

1 9 9 9 v 3

Schluß⸗Kurse.

Anl. 85,20, 3 ½ % do. Staatsr. 99,10, Vereinsbank 163,00, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 100,50, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 103,25, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 84,50 Br., 84,00 Gd. — Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 Br., 20,24 Gd., 20,26 bez., London kurz 20,48 ½ Br., 20,44 ½ Gd., 20,46 bez., London Sicht 20,50 ½ Br., 20,46 ½ Gd., 20,47 1 bez., Amsterdam 3 Monat 167,85 Br., 167,55 Gb., 167,90 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,80 Br., 83,50 Gd., 83,65 bez., Paris Sicht 81,60 Br., 81,30 Gd., 81,48 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,20 Br., 212,70 Gd., 213,10 bez., New York Sicht 4,19 ¾ Br., 4,16 ¾ Gd., 4,18 ¼ bez., New YVork 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 ½ bez.

Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinischer loko 140 — 153. Laplata 133 — 136. Roggen ruhig, südruss. ruhig, cif. Hamburg 106 — 109, do. 110 — 112, mecklenburg. 135 — 143. Mais ruhig, 105, La Plata 86. Hafer stetig. Gerste ruhig. Rüböl ruhig, loko 60. Spiritus still, pr. Januar 17 ½, pr. Jan.⸗Febr. 17 ½, pr. Febr.⸗ März 17 ½. Kaffee ruhig, Umsatz 1500 Sack. Petroleum ruhig, Standard white loko 6,80.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Januar — Gd., pr. März 30 ½ Gd., pr. Mai 31 Gd., pr. September 31 ½ Gd. Behauptet. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Roh⸗ zucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Januar 9,15, pr. Februar 9,20, pr. März 9,27 ¼, pr. Mai 9,42 ½, pr. August 9,62 ½, pr. Oktober 9,22 ½. Stetig.

In der heutigen Sitzung des Aufsichtsraths der Deutsch⸗ Australischen Dampfschiffsgesellschaft wurde, wie die „Hamb. Börsenh.“ meldet, die Dividende für 1900 auf 12 % auf das gegen das Vorjahr um 3 Millionen (auf 9 Millionen) erhöhte Aktienkapital festgesetzt. Zugleich wurde beschlossen, der demnächst stattfindenden Generalversammlung eine weitere Erhöhung desselben um weitere 3 Millionen vorzuschlagen.

Der Aufsichtsrath der Vereinsbank in Hamburg hat heute beschlossen, die Vertheilung einer Dividende von 9 % auf das um 3 Millionen erhöhte Aktienkapital für das Geschäftsjahr 1900 (21,60 ℳ für die Aktie) vorzuschlagen, Fegen 9 ½ % im Vorjahre.

„Wien, 29. Januar. (W. T. 9 e; Oester⸗ reichische 4 ⅛ % Papierrente 98,30, Oesterreichische Silberrente 98,20, Oesterreichische Goldrente 117,60, Oesterreichische Kronenrente 98,25, Ungarische Goldrente 117,10, do. Kron.⸗A. 93,10, Oesterr. 60er Loose 137,00, Länderbank 405,00, Oesterr. Kredit 663,00, Union⸗ bank 534,00, Ungar. Kreditb. 668,00, Wiener Bankverein 456,00, Böhm. Nordbahn 415,00, Buschtiehrader 1080,00, Elbethalbahn 466,00, Ferd. Nordbahn 6215, Oesterr. Staatsbahn 665,50, Lemb.⸗ Czernowitz 528,00, Lombarden 108,50, Nordwestbahn 458,00, Pardu⸗ bitzer 375,00, Alp.⸗Montan 427,50, Amsterdam 199,30, Berl. Scheck 117,65, Lond. Scheck 240,72 ½, Pariser Scheck 95,80, Napoleons 19,15, Marknoten 117,65, Russ. Banknoten 254,00, Bulgar. (1892) 97,50, Rima Murany 457,00, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1590, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 261,00, Litt. B. 256,00. Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —,—,

Veit Magnesit —,—.

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 7,80 Gd., 7,81 Br., vr. Mai⸗Juni —,— Gd. — 2 Roggen pr. Frühjahr 7,75 Gd., 7,76 Br., pr. Mai⸗Juni —,— Gd., —,— Br. Mais “ 5,36 Gd., 5,37 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,42 Gd., 8 r.

— 30. Januar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 668,00, Oesterr. Kreditaktien 664,25, Franzosen 665,00, Lombarden 109,00, Elbethalbahn —,—, Oesterr. Papierrente 98,30, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 93,05, Marknoten 117,65, Bankverein 457,00, Länderbank 405,00, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —, Türkische Loose 105,00, Brüxer 806,00, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 259,00, do. Litt. B. 253,00, Alpine Montan 429,50.

Die Brutto⸗Einnahmen der Orientbahnen betrugen in der 2. Woche (vom 8. Januar bis 14. Januar 1901) 110 958 Fr., Mindereinnahme gegen das Vorjahr 5355 Fr. Seit Beginn des Be⸗ triebsjahres (vom 1. Januar bis 14. Januar 1901) betrugen die Brutto⸗Einnahmen 248 752 Fr. Mindereinnahme gegen das Vorjahr 19 267 Fr. Skobélévo⸗Nova⸗Zagora. 82 km. 2552 Fr., seit 1. Januar 6644 Fr.

Ueber den Außenhandel Oesterreich⸗Ungarns veröffent⸗ licht das statistische Departement im K. K. Handels⸗Ministerium, der „Wiener Ztg.“ zufolge, im Anschlusse an das vor wenigen Tagen erschienene Dezemberheft der handelsstatistischen Uebersichten eine Zusammenstellung der Gesammtwerthe und Mengen in den Jahren 1899 und 1900, welche mit den entsprechenden Angaben in dem genannten Hefte genau übereinstimmen. Ferner bringt es genaue Daten über den Mengenverkehr mit den einzelnen Staaten und Gebieten im Jahre 1900. Hiernach entfielen von der gesammten Einfuhr im Jahre 1900 per 105,2 Mill. Meterzentner (gegen 94,6 Mill. Meterzentner 1899) in Millionen Meterzentner auf das Deutsche Reich 78,5 (68,3), Großbritannien 3,2 (3,2), Frankreich 0,3 (0,3), Italien 4,9 (5,6), Rußland 2,6 (3,2), Schweiz 0,3 (0,2), Rumänien 3,1 (2,7), Serbien 1,7 (1,0) und auf die übrigen Staaten 10,6 (10,1). Die gesammte Ausfuhr bezifferte sich im Jahre 1900 auf 175,1 Mill. Meterzentner (gegen 181,0 Mill. Meterzentner 1899); an dieser Menge nahmen die einzelnen Staaten, wie folgt, theil: das Deutsche Reich mit 136,1 (141,4), Großbritannien 4,6 (3,8), Frankreich 2,7 (2,3), Italien 9,5 (8,8), Rußland 6,6 (7,9). Schweiz 2,8 (3,3), Ru⸗ mänien 3,0 (4,7), Serbien 1,1 (1,0), der Rest von 8,7 (7,8) entfällt auf die übrigen Staaten.

Budapest, 29. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko billiger, do. pr. April 7,48 Gd., 7,50 Br., do. pr. Oktbr. 7,60 Gd., 7,61 Br. Roggen pr. April 7,30 Gd., 7,31 Br. Hafer pr. April 6,09 Gd., 6,11 Br. Mais pr. Mai 1901 5,04 Gd., 5,06 Br. Kohlraps pr. August 12,75 Gd., 12,80 Br.

London, 29. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¾ % Kons. 96 ⁄, 3 % Reichs⸗Anl. 87 ½, Preuß. 3 ½ % Kons. —, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 94 ½, 4 ½ % äuß Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 97 ½, Brasil. 89 er Anl. 64 ½¼, 5 % Chinesen 94 ½, 3 ½ % Egvpter 100 9, 4 % unif. do. 105 ¼, 3 ½ % Rupees 63 ⅜, Ital. 5 % Rente 94, 5 % kons. Mer. 98 ½, 4 % 89 er Russen 2. Ser. 101, 4 % Spanier 71 ⅛, Konv. Türk. 23 1, 4 % Trib.⸗Anl. 96, Ottomanb. 11 ¾, Anaconda 8 , De Beers neue 28 ⅞, Incandescent (neue) 27, Rio Tinto neue 57 ⁄23, Platzdiskont 4 ½, Silber 28 ¼, 1898 er Chinesen 81½. — Wechselnotierungen: Deutsche Plätze 20,67, Wien 12,37, Paris 25,35, St. Petersburg 24 .

96 % Javazucker loko 11 ¾ ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko 9 sh. ½ d. Käufer, 9 sh. 2 d. Verkäufer stetig. — Chile⸗Kupfer 71 ½, pr. 3 Monat 71 . 1

Wollauktion: Feine Wollen erschienen bis 5 % besser als bei den vorigen Auktions⸗Schlußpreisen; Mittelsorten und ordinäre ruhig. Die vorigen Auktionspreise wurden mitunter kaum behauptet.

Nach einer Kabelmeldung des Betriebsleiters der RKand Central Electric Works wird der den Werken von den Buren zugefügte Schaden auf nur 4000 Pfd. Sterl. geschätzt. Hauptsächlich haben die Dynamos gelitten. Sollte es sich nach genauer Unter⸗ suchung ergeben, daß die Kurbel⸗Wellen gelockert sind, so würde der Schaden sich als beträchtlich höher erweisen. Technisch könnte eine Maschine innerhalb 24 Stunden wieder in Betrieb gesetzt werden. Zwei Maschinen dürften wahrscheinlich in zwei Wochen arbeiten können.

30. Januar. (W. T. B.) Die Fondsbörse sowie die übrigen Märkte bleiben Sonnabend, den 2. Februar, geschlossen.

Liverpool, 29. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 6000 B., davon für Spekulation und Export 300 B. Tendenz:

Middl. amerikanische Feeeen. Stetig. Januar⸗Februar 5²⁰%. —52 ¼. Verkäuferpreis, Februar⸗März 5 11¼ —5 18¾, do., März⸗ April 5 ℳ⁄1. — 51 ¾3, do., April⸗Mai 51 ¼. — 5 ¼,. Käuferpreis, Mai⸗ Juni 5 1 ¼3, do., Juni⸗Juli 5 ¾. —5 %, do., Juli⸗August 5 ¾4 do., August⸗September 45¾, do., September 45¾3, do., Oktober 42¼, d. v11u61“*“ “ 8 b

Br.

I1öu 8

Manchester, 29. Januar. (W. T. B.) 12r Water Taylor 6 ½3, 20r Water courante Qualität 7 ½, 30r Water courante Qualität 8 9, 30r Water bessere Qualität 9, 32r Mock courante Qualität 8 ¼, 40r Mule Mayall 9 ⅛, 40r Medio Wilkinson 10, 32r Warpcops Lees 8 1, 36r Warpcops Rowland 9 ½, 36r Warpcops Wellington 9 ¼ 40r Double Weston 9¼, 60r Double courante Qualität 13 ⅜, 321 116 yards 16 % 16 grey printers aus 32r/46r 192. Ruhig.

Glasgow, 29. Januar. (W. T. B.) Roheisen. Mired numbers warrants flau, 52 sh. 2 d. per Kassa, 52 fh. 2 ½ d. per Ifd. Monat. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 52 sh. 1 d. Cleveland 46 sh. 3 d. per laufenden Monat.

.“ 29. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt.

ruhig. Paris, 29. Januar. (W. T. B.) Zu Beginn der Börse fanden wieder Abgaben in Lokalwerthen statt. Der Ausstand bei der Metropolitaingesellschaft verstimmte; ebenso Verkäufe, die für London stattfanden; im Verlaufe machten sich aber Interventionskäufe bemerkbar, welche eine Besserung herbeiführten. East Rand 169,

Randmines 925. (Schluß⸗Kurse.) 3 % Csse gane Rente 102,07, 4 % Italien. i

Weizen

r Rente 94,82, 3 % Portugiesische Rente 23,80, Portugiesische Taback⸗ Obligationen 510,00, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ % Russische Anleihe —,—, 3 % Russen 96 86,65, 4 % spanische äußere Anleihe 72,10, Konv. Türken 23,97, Türken⸗Loose 111,50, Meridionalbahn 667,00, Oesterreichische Staatsb. —,—, Lom⸗ barden 141,00, Banque de France 3815, B. de Paris 1051, B. Ottomane 539,00, Crédit Lyonnais 1116, Debeers 739,00, Geduld 99,00, Rio Tinto⸗A. 1448, Suezkanal⸗A. 3602, Privat⸗ diskont —,—, Wchs. Amst. k. 205,87, Wchs. a. dtsch. Pl. 121, Wchs. a. Ital. 5 1, Wchs. London k. 25,11 ½, Schecks a. London 25,14, do. Madrid k. 363,00, do. Wien k. 103,31, Huanchaca 147,50, Harpener 1256,00, New Goch G. M. —,—.

Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen ruhig, pr. Januar 18,90, pr. Februar 19,00, pr. März⸗Juni 19,75, pr. Mai⸗August 20,20. Roggen ruhig, pr. Januar 15,00, pr. Mai⸗August 15,25. Mehl ruhig, pr. Januar 24,05, pr. Februar 24,25, pr. März⸗Juni 25,25, pr. Mai⸗August 25,95. Rüböl behauptet, pr. Januar 62 ½, pr. Februar 63, pr. März⸗April 63 ½, pr. Mai⸗August 607. Spiritus ruhig, pr. Januar 30 ½, pr. Februar 30 ¾, pr. März⸗April Mai⸗August 31 ½.

Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % neue Konditionen 23,75 bis 24,25. Weißer Zucker fest, Nr. 3, für 100 kg pr. Januar 27 ½, 8 Februar 27 [, pr. März⸗Juni 28, pr. Mai⸗August 28 ⁄.

t. Petersburg, 29. Januar. (W. T. B.) Wechsel London 3 Monate) 93,80, do. Amsterdam do. —,—, do. Berlin do. 45,90, Schecks auf Berlin 46,30, Wechsel Paris (3 Monate) 37,40, Privatdiskont 6 ½, Russ. ü4 % Staatsrente 96 ¼, do. 4 % kons. Eisenbahn⸗Anleihe von 1880 —, do. 4 % konsolidierte Eisen⸗ bahn⸗Anleihe von 1889 — 90 148, do. 3 ½ % Gold⸗Anleihe von 1894 —,—, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von 1864 330, do. 5 % Prämien⸗ Anleihe v. 1866 292 ½, do. 4 % Pfandbriefe der Adels⸗Agrarb. 96, do. Bodenkred. 3 210 % Pfandbriefe 93 ½, Asow⸗Don Kommerzbank 508, St. Petersburger Diskontobank 460, do. Internat. Bank 1. Em. 310, do. Privat⸗Handelsbank I. Em. 273, Russ. Bank für auswärtigen Handel 264, Warschauer Kommerzbank 380.

Produktenmarkt. Weizen pr. Mai 9,50. Roggen pr. Mai 6,10. Hafer pr. Mai 4,00. Leinsaat pr. Mai 16,20. Hanf loko 46— 54. Talg loko 56,00, pr. Januar —,—.

Warschau, 29. Januar. (W. T. Ausweis der Brutto⸗Einnahmen der Warschau⸗Wiener Eisenbahn für Dezember 1900 ergiebt eine Gesammt⸗Einnahme von 1 329 500 Rbl. gegen 1 297 070 Rbl. im Vorjahre. Einnahmen Januar⸗Dezember betragen 18 160 365 Rbl. gegen 17 915 965 Rbl.

im Vorjahre. Mailand, 29. Januar. (W. T. B.) Italienische 5 % Mittelmeerbahn 528,00, Meridionaux 708,00,

Rente 100,30, 28,00, Wechsel auf Paris 105,97 ½, Wechsel auf Berlin 130,10, Banca (W. T. B.) Auf der italienischen

d'Italia 881,00.

Florenz, 29. Januar.

Meridional⸗Eisenbahn betrug in der 2. Dekade vom 11. bis 20. Januar 1901 auf dem Hauptnetz die Einnahme 1901: 2 416 958 Lire, 1900: 2 610 503 Lire, 1901: 193 545 Lire. Seit 1. Januar 1901: 4 910 105 Lire, 1900: 5 102 434 Lire, — 1901: 192 329 Lire. Im Ergänzungsnetz betrug die Einnahme seit 1. Januar 1901: 389 133 Lire, 1900: 391 081 Lire, 1901: 1948 Lire.

Madrid, 29. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,22 ½.

Lissabon, 29. Januar. (W. T. B.) Goldagio 42. 8

Amsterdam, 29. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 % Russen v. 1894 —,—, 3 % holl. Anl. 91, 5 % garant. Mex. Eisen⸗ bahn⸗Anl. 38 ½1 6, 4 % garant. Transvaal⸗Eisenb.⸗Obl. 87,00, Trans⸗ vaalb.⸗Akt. —,—, Marknoten 59,00, Russische Zollkupons 191 ½.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —, do. pr. Mai —. Roggen auf 8-,ab pr. März 128, do. pr. Mai 129. Rüböl loko —,—, pr. do. pr. September⸗Dezember —.

Java⸗Kaffee good ordinary 32. — Bancazinn 72 ½.

Brüssel, 29. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Exterieurs 71 ⁄2186. Italiener —,—. Türken Litt. C. 26,30, Türken Litt. D. 23,40. Warschau⸗Wiener —,—. Lux. Prince Henry 562 ½.

Antwerpen, 29. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen weichend. Roggen ruhig. Hafer fest. Gerste ruhig.

Petroleum. (Schlußberscht.) Raffiniertes Type weiß loko 18 bez. u. Br., do. pr. Januar 18 Br., do. pr. Februar 18 ¼ Br., do. pr. April 18 ½ Br. Ruhig. — Schmalz pr. Januar 93 ½. Neyw York, 29. Januar. (W. T. B.) Zu Anfang der heutigen Fondsbörse fanden Angebote statt, besonders in Chicago Milwaukee, aber, mit Ausnahme von Southern Pacific, war anfangs nur wenig Kauflust. Der Umsatz in Aktien betrug 798 000 Stück.

Der Weizenmarkt eröffnete fest auf unbedeutende Ankünfte im Nordwesten; auch weiterhin war, auf bessere Kabelmeldungen, guter Platznachfrage im Westen und Deckungen der Baissiers, ein fort⸗ währendes Steigen zu verzeichnen. — Die Preise für Mais, anfangs auf Zunahme der Eingänge und günstiges Wetter im Westen rück⸗ gängig, steigerten sich später auf erwartete Abnahme in den Ankünften sowie auf reichliche Deckungen der Baissiers für Januar.

(Schluß⸗Kurse.) Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 %, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 2 %, Wechse auf London (60 Tage) 4,84 ⅛6, Cable Transfers 4,88 ½, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18 ⅛, do. auf Berlin (60 Tage) 94 ⅜, Atchison Topeka und Santa Fé Aktien 45 ⅞, do. do. Preferred 85, Canadian Pacific ien 88, Chicago Mil⸗ waukee und St. Paul Aktien 151 , Denver u. Rio Grande Preferred 82 ½, Illinois Zentral Aktien 129 ½, Louisville u. Nashville Aktien 86 1, New York Zentralb. 142 ¼, North. Pac. Preferred 86 ½, Northern Pacifie Common Shares 82 ½, Northern Pacific 3 % Bonds 71 ½, Norfolk and Western Preferred 83, Southern Pacisic Aktien 46 1, Union Pacific Aktien 83 ½, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 138, Silber, Commercial Bars 61 ½i. Lendenz für Geld: Leicht.

Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New York 12, do. für Lieferung pr. Januar 11,85, do. für Lieferung pr. März 9,37, Baumwolle⸗Preis in New Orleans 97⁄1, Petroleum Stand. white in New York 7,45, do. do. in Philadelphia 7,40, do. Refined (in Cases) 8,50, do. Credit Balances at Oil City 117, Schmalz Western steam 7,80, do. Rohe & Brothers 7,95, Mais pr. Januar 48 ½, do. pr. März —, do. pr. Mai 44 ½, Rother Winterweizen loko 81 ⁸, Weizen pr. Januar —, do. pr. März 80 ½, do. pr. Mai 81 ⅛, do. pr. Juli 80 ½, Getreidefracht nach Liverpool 2 ½¼, Kaffee fair Rio Nr. 7 7, do. Rio Nr. 7 pr. Februar 5,30, do. do. pr. April 5,40, Mehl, Spring⸗ Wheat clears 2,75, Zucker 3 ¾¼, Zinn 26,62, Kupfer 17,00. — Nachbörse: Weizen isus c. niedriger.

Ausweis der Northern Pacific⸗Eisenbahn: Netto⸗ einnahmen für den Monat Dezember 1900: Bruttoeinnahmen 2 540 492 Doll., Betriebsausgaben 1 163 874 Doll., Netto aus dem

Mai 32,

B.) Der provisorische

behauptet,

Betriebe 1 376 617 Doll., Steuern, Verbesserung der Bahnanlagen und andere Lasten 245 389 Doll., Nettoeinnahmen 1 131 227 Doll., Verschiedene Einnahmen ausschl. der Landverkäufe 110 483 Doll., Nettoeinnahmen aus den Nebenlinien 25 344 Doll., Gesammtbetrag der Nettoeinnahmen 1 267 054 Doll. 1

Chicago, 29. Januar. (W. T. B.) Die Weizen preise setzten im Einklang mit New York fest ein und konnten sich auch im Verlauf auf Deckungskäufe und bessere Kabelmeldungen gut behaupten. — Das Geschäft in Mais erschien anfangs auf Festigkeit in Weizen später war es auf reichliches Angebot abgeschwächt, schloß aber stetig.

Weizen pr. Januar 74 , do. pr. Mai 76 ⅞, Mais pr. Januar 37 , Schmalz pr. Januar 7,42, do. pr. Mai 7,52, Speck short clear 7,30, Pork pr. Januar 13,90.

Janeiro, 29. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Goldagio 131,70.

Rio de J London 101 ⅛. (W. T. B.)

Buenos Aires, 29. Januar.

Verkehrs⸗Anstalten.

Nach Mittheilung der „Hamburger Beiträge“ finden die nächsten Abfahrten der Hamburger Post⸗ und Passagier⸗Dampfer von Hamburg, wie folgt, statt:

a. Hamburg⸗Amerika⸗Linie. ““ Nach New York 3. Febr. Postdampfer „Pretoria“, 10. Febr. Postdampfer „Phoenicia“, 17. Febr. Postdampfer „Patricia“, 24. Feb Postdamtpser „Graf Waldersee“, 3. März Postdampfer „Bulgaria“, 10. März Postdampfer „Pennsylvania“, 17. März Postdampfer „Batavia“, 24. MärzPostdampfer „Pretoria“, 31. März Postdampfer „Phoenicia“. — Nach Portland (Maine) 5. Febr. Postdampfe „Granaria“, 17. Febr. Postdampfer „Lady Armstrong“. — Nach Boston 5. Febr. Postdampfer „Granaria“, 17. Febr. Postdampfer „Lady Armstrong“. — Nach Baltimore 6. Febr. Postdampfer „Belgravia“, 13. Febr. Postdampfer „Bosnia“. — Nach Philadelphia 14. Febr. Postdampfer „Athesia“, 5. März Postdampfer „Assyria“. — Nach New Orleans 18. Febr. Postdampfer „Pontos“. — Na Haiti und Venezuela 30. Jan. Postdampfer „Australia“. — Nac Cuba und Mexiko 5. Febr. Postdampfer „Constantia“. — Nach Jamaica und Columbien 9. Febr. Postdampfer „Polaria“. — Nach Ost⸗Asien 3. Febr. Postdampfer „Saxonia“.

b. Hamburg⸗Südamerikanische Dampfschiffahrts⸗ Gesellschaft und Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Nach Nordbrasilien: 15. Febr. Postdampfer „Desterro“. 8 Nach Mittelbrasilien: 6. Febr. Postdampfer „Säo Paulo“, 13. Febr. Postdampfer „Pernambuco“, 20. Febr. Postdampfer „Buenos Aires“, 27. Febr. Postdampfer „Troja“, 6. März Postdampfer „Patagonia“. Nach Südbrasilien: 31. Jan. Postdampfer „Paranagua“, 9. Febr. Postdampfer „Sparta“, 28. Febr. Postdampfer „Rosario“. Nach den La Plata⸗Staaten: 2. Febr. Postdampfer „Tijuca“, 9. Febr. Postdampfer „Argentina“, 13. Febr. Postdampfer „Corrientes“ 16. Febr. Postdampfer „San Nicolas“, 23. Febr. Postdampfer „Bel⸗ grano“, 27. Febr. Postdampfer „Etruria“, 2. März Postdampfer „Cap Roca“.

c. Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft Kosmos.

Nach Zentral⸗Amerika, Mexiko und San Francisco Dampfer „Kambyses“ 6. Febr. — Nach Chile Dampfer „Amasis“ 9. Februar.

d. Rhederei Rob. M. Sloman, Union⸗Dampfer.

Nach New York und Newport News: 13. Febr. Dampfer „Pisa“, 27. Febr. Dampfer „Albano“.

e. Deutsche Ost⸗Afrika⸗Linie (Reichs⸗Postdampfer). Ostlinie bis Delagoabay und Durban und nach den östlichen Häfen dazwischen: 13. Febr. Dampfer „König“. — Westlinie nach Kapstadt, Port Elisabeth, East London, Durban und Delagoabar 27. Febr. Dampfer „Kronprinz“. Ostlinie bis Beira: 30. Jan. Dampfer „Reichstag“.

f. Woermann⸗Linie.

31. Jan. Postdampfer „Paul Woermann“ nach Teneriffe, Las Palmas, Gorée, Dakar, Rufisque, Liberia, Lagos, Kamerun und Angola; 5. Febr. Postdampfer „Hans Woermann“ nach Cape Croß, Swakopmund, Walfischbay und Lüderitzbucht; 10. Febr. Postdampfer „Alexandra Woermann“ nach Madeira, Fernando Poo, dem Kamerun⸗ gebiet und französisch Congo; 18. Febr. Postdampfer „Ella Woermann“ nach Marokko, Bissao, SGehe Rio Nunez, Sierra Leone, Sherbro; 20. Febr. Postdampfer „Carl Woermann“ nach Teneriffe, Las Palmas, Conakry, Monrovia, der Goldküste, Togo und französisch Bénin.

g. Deutsch⸗Australische Dampfschiffs⸗Gesellschaft.

Nach Kapstadt, Algoa Bay, Melbourne und Sydney 9. Febr. Dampfer „Harburg“. — Nach Mosselbav, Algoa Bay, Kapstadt, Adelaide, Sydney, Brisbane, Townsville, Makassar, Soerabava und Padang 2. Febr. Dampfer „Elbing“.

h. Deutsche Levante⸗Linie. .

Nach Algier, Malta, Piräus, Smyrna, Konstantinopel und Odessa 31. Jan. Erpreßdampfer „Stambul“, 28. Febr. Expreß⸗ dampfer „Pera“. Nach Malta, Piräus, Smyrna und Kon⸗ stantinopel 15. Febr. Dampfer „Argos“. — Nach Bourgas und Varna 31. Jan. Dampfer „Lemnos“, 5. Febr. Dampfer „Lesbos“, 20. Febr. Dampfer „Samos“. Nach Galatz und Braila 5. Febr. Dampfer „Lesbos“, 20. Febr. Dampfer „Samos“. Nach Salonik und e 15. Febr. Dampfer „Argos“. — Nach Syra und Kustendje 20. Febr. Dampfer „Samos“. Nach Alexandrien und Syrien 10. Febr. Dampfer „Andros“, 25. Febr. Dampfer „Lipsos“. Nach Novorossisk und Batum 31. Jan. Dampfer „Lemnos“, 28. Febr. Dampfer „Imbros“. — Nach Odessa, Novorossisk, Batum, Samfun und Trapezunt 15. Febr. Dampfer „Tinos“.

Bremen, 29. Januar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Willehad“ v. d. La Plata 28. Jan. in Bremerhaven, „Darmstadt“, n. Australien best., 25. Jan. in Adelaide angek. „Großer Kurfürst“ 26. Jan. v. Fremantle n. Bremen, „Sachsen“ 28. Jan. v. Schanghai n. Yokohama und „Stuttgart“ v. Southampton n. Ost⸗Asien abgeg. „Bayern“, n. Ost⸗Asien best., 28. Jan. in Suez angek. „Königin Luise“, n. New York best., 28. Jan. und „Köln“, von daher kommend, 29. Jan. Lizard passiert.

30. Januar. (W. T. B.) Dampfer „Heidelberg“ 28. Jan. v. Pernambuco über Madeira, Rotterdam und Antwerpen n. d. Weser abgeg. „Aller“ 29. Jan. in New York angek. „Werra“ 29. Jan.

v. Gibraltar über Neapel n. Genua, „Preußen“ 28. Jan. v. Singa⸗ pore n. Penang abgegangen.

Hamburg, 29. Januar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Bolivia“, v. Hamburg n. Westindien, 28. Jan. in Havre angekommen.

30. Januar. (W. T. B.) Dampfer „Kiautschou“ 29. Jan. v. Penang n. Singapore, „Pennsylvania“, v. Hamburg n. New York, 30. Jan. v. Plymouth, „Castilia“ 29. Jan. v. St. Thomas über Havre n. Hamburg abgeg. „Armenia“, v. Hamburg n. Havanna und Galveston, 30. Jan. und „Croatia“, v. Hamburg n. West⸗Indien, 29. Jan. Curhaven passiert. „Dacia“ 29. Jan. v. Montevideo n. Hamburg abgeg. „Parthia“, v. Hamburg n. d. La Plata best. 29. Jan. Cuxhaven pass. „Silesia“ 29. Jan. v. Kobe n. Schanghal abgeg. „Aragonia“ 29. Jan. in Port Said angekommen.

London, 29. Januar. (W. T. B.) Castle⸗Linie. Dampfer „Arundel Castle“ heute auf Heimreise in Southampton angekommen.