1901 / 30 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Braunschweig Altenburg Arnstadt i. T

Tilsit. Insterburg Lyck 8

y . Elbing. Luckenwalde. Hotsdam. 8 Brandenburg a. H. Frankfurt a. O. Demmin.

Anklam

Stettin . . Greifenhagen ... Stargard i. Pomm.. Schivelbein. 8ee..

Kolberg

Köslin. Rummelsburg i. P.. Se zi.-P. Kauenburg i. P. Krotoschin

Namslau

Trebnitz.

Breslau .

Ohlau

Brieg.

Sagan

Bunzlau.

Goldberg

Jauer.

Hoyerswerda Halberstadt. Eilenburg

Erfurt

Kiel.

Goslar

Lüneburg. Saarlouis

Meißen Pirna.. Plauen i. V. Bautzen

Ulm .

Rostock .. Waren i. M. Braunschweig Altenburg .. Arnstadt i. Th. ““ St. Avalbd. .. Ss Bemerkungen.

2 2 2 2 9 2 2 * 2 2 9 2. 2 82 2 9 9 2 2 2 9 2„ 2 9 9 9 2 2 A

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und de Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

15,50 16,00

13,40 14,40

15,00 15,60 13,00 14,10 14,60

11,30

11,55 12,40 14,50 13,80 14,60 13,20 13,00 13,60

12,40 12,40 11,60

12,00 12,00 12,00 11,60 12,80 12,50 12,00 12,70 12,80 12,20

12,80 13,00

14,70 14,50 13,75 14,00 13,60 13,45 15,20 13,50 13,80 13,30

13,60 12,50 12,50 14,30 13,80 13,60 14,80

14,00 13,40

15,40

No

V

ch: Gerste.

14,70 15,50 16,00 13,40 13,50 15,00 15,30 15,60

a fer. 11,60 12,00 12,13 12,80 15,50 15,00 14,80 13,20 13,70 13,00 12,80 12,80 12,60 12,40 12,60

12,40 12,00 13,00 13,00 13,00 13,00 13,20 12,60 14,50 13,20 13,00 13,50 13,00 15,00 15,00 15,00 14,70 15,10 13,60 15,40 14,00 14,20 13,80 13,80 14,20 12,80 13,10 14,60 14,60 14,00 15,50

15,00 16,00 16,20 14,00 13,90 15,50 15,30 15,60

12,00 12,00 12,13 12,80 15,50 15,00 14,80 13,20 13,70 13,10 12,80 12,80 12,60 12,80 12,60

12,70 12,00 13,00 13,00 13,50 13,20 13,20 12,80 14,50 13,20 13,00 13,50 13,00 15,40 15,00 15,00 14,70 16,00 14,00 15,60 14,80 14,60 13,80 14,60 14,40 13,20 13,50 14,60 14,60 14,00 16,20

r Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mit

15,84 13,55 13,26

15,40 11,45 12,00 12,60 14,71

11,40 12,00

12,40 14,83 13,30 12,75 13,64

12,80 2,35

13,20 13,06 13,67

12,80 12,64

12,50 12,00 12,40 12,44 11,60 12,80 12,50 12,26

12,80 14,40 12,80 13,

16

12,50 12,00 12,40 12,50 11,83 12,50 12,50 12,26

12,80 14,50 12,75

12,83 13,40

13,84

1

Fetheint. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. unkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Literatur.

Briefe Napoleon's I. an Josephine und Briefe Josephine’s an Hortense nebst Josephine’s Lebensgeschichte, be⸗ arbeitet von der Königin Forne, veröffentlicht von Oskar Marschall von Bieberstein. Mit Illustrationen und Faesimile. Leipzig, Verlag von H. Schmidt u. C. Günther. Preis geh. 5 ℳ, geb. 6 ℳ. die Briefe Napoleon's waren ursprünglich im Besitz der Königin Hortense und sollten schon im Jahre 1825 veröffentlicht werden, erschienen jedoch aus politischen Rücdksichten erst 1833, unter der Regierung Louis Philippe's. Man lann sich beim Lesen des tiefen Eindrucks nicht erwehren, den diese vom Augenblick Beeen in fieberhafter Hast hingeworfenen Zeilen erwecken. Die

riefe athmen eine starke Leidenschaft, glühende Empfindung und sogar Poesie. Die Briefe beginnen zu Anfang des italienischen Feld⸗

es 1796 und enden im Herbst 1813, umfassen also ein ereigniß

ches Stück Weltgeschichte. Die Briefe Josephine’s an Hortense be⸗ Fees mitten im Toben der Revolution und schließen mit dem 1. März 1814. Zwei 2 von dem General Beauharnais, dem ersten Gemahl Josephine’s, sind eingefügt, der eine an Hortense und der andere an Josephine; der letztere enthält den Abschied von ihr und der Welt. Beauharnais’ Haupt fiel bekanntlich unter dem Beil der Guillotine.

Ein Fremdenbuch aus Theben.“ Ein unter diesem Titel im Verlage von Liebheit & Thiesen hierselbst erschienenes Büchelchen, als een Verfasser Said Ruete genannt wird, bringt interessante nungen aus einem unter rh eangen Umständen an⸗ gelegten oberegvptischen Fremdenbuch. Richard Lepsius, der be⸗ rühmte Gelehrte, war es, der während seines Aufenthalts in Theben Ende des Jahres 1844 das Frendenag seiner Bestimmung übergab und ihm durch einen einleitenden gesch tlichen, sich über die moderne Erforschung Egvptens und seine Alterthümer verbreitenden Aufsaß eine ganz besondere Weihe verlieh. Reisende aller Nationen haben in den folgenden Jahren ihre Anwesenheit an jener historischen Statte nicht nur durch Eintragung ihres Namens bezeugt, sondern auch durch mehr oder weniger lange Niederschriften berufene und unberufene Kritik an den von Lepsius mit seltener Hingabe im Dienste der Wissenschaft ausgeführten Ar⸗ beiten geübt. Das vorliegende Büchlein giebt nicht nur den Lepsius⸗ -7 Aufsatz im Wortlaut, sondern ebenso auch eine gehe Sat bemerkenswerthesten, sich von 1844 bis 1888 erstreckenden Ein⸗ tragungen wortgetreu wieder. Das Titelblatt desselben ist auf dem 1 nach einer photographischen Aufnahme in Lichtdruck wieder⸗ Porben. Das Blatt ist von Hieroglyophen umrahmt; die Mitte nimmt se von dem Mitgliede der Lepsius 'schen Ewedition, dem Maler E. Weldenbach ausgcführte Zeichnung, die beiden Memnonkolosse dar⸗ stellend, ein. Ueber denselben liest man die Worte; „Die Salamht von Theben“ (richtiger Sanamäat, die Idole, Bezeichnung der Kolosse); darunter: „Gruß allen denen, welche nach uns kommen werden und mit gleicher Ehrfurcht die ewig denkwürdigen Stätten betreten, wo sich der erste FCrchimch. Ring der Völkerentwickelungskette schlang und c9. und Ehre allen denen, welche vor uns dieses Land der Wunder durch⸗ forschten, um es aus secinem anderthalbtausendjährigen Schlummer zu erwecken und für die Wissenschaft der wart neu zu erobern! des Joömael Effendi (Wilkinson), den 23. De⸗ Egvpienreisende dürfte das kleine Buch als Er⸗

1 eresse sein.

8

reise von 1. 75 ₰; Verlag von Martin Oldenbourg, Berlin SW.)

sese⸗ Werk „Das Thierleben der Erde“ (40 Lieferungen zum

ist jetzt bis zur 12. Lieferung gediehen. Was das Werk von anderen

seiner Art gewiesen sei, ondern die

daß es Thiere in

unterscheidet, ist, keine ihrer

worauf

n hiermit systematische natürlichen Rahmen ihrer heimathlichen Zusammengehörigkeit vorführt.

t nochmals Aufzählung Umgebung

hin⸗ darbietet, Wund im Die

reiche und schöne illustrative Seeee mit farbigen Tafeln und

schwarzweißen Illustrationen ist

worden. Auch die

neuesten

chon

Lieferungen,

oöfter lobend hervorgehoben welche die

Fauna des

Wassers und seiner Umgebung, sowie das nordeuropäische Thierleben

schildern, bieten davon ausgezeichnete Proben. versendet sie aun illustrierten Prospekt über das Werk mit far Monateschrift

buchhandlung mittheilt,

Der Turmer.

für

Wie die Verlags⸗ 1 Wunsch gratis

einen

igem Probebild.

Gemüth und Geist.

darunter schöne Panoramen von dem Aufzuge und der Anbetung der beiligen drei Könige, sind nach photograpbischen Aufnahmen von Meisenbach u. Riffarth in München auf beigegebenen größeren Tafeln abgebildet. Ansprechend geschrieben ist ferner ein Beitrag von Hans von Wolzogen: „Der Küastler als Erzieher“. Ueber den 1521 ge⸗ storbenen Florentiner Maler Piero di Cosimo, dessen Gedächtniß kürzlich eine umfassende Studte von Fritz Knapp erneuert hat, veröffentlicht Felix Poppenberg einen dieser im wesentlichen folgenden Aufsatz. Die 400. Wiederkehr des Geburtstags Benvenuto Cellini's bot Lothar von Kunowski den 252 Anlaß zu einer Untersuchung, auf welche Weise dieser am 3. November 1500 in Florenz geborene Goldschmied, Bilphauer und Schriftsteller die erstaunlichen Resultate eines Lebens erzielte. Theodor Schjemann giebt von Ernst Moritz

endt eine lesenswerthe biographische Skizze auf Grund seiner Briefe, die Persönlichkeit

Herausgeber: Freiherr J. E. von Grotthuß in Berlin. III. Jahr⸗ gang, Heft 2 bis 4. Verlag von Greiner u. Pfeiffer, Stuttgart. Preis vierteljäyrlich 4 ℳ, einzelne Hefte 1.50 Die vor⸗ liegenden Hefte schließen sich in ibrem Inhalt und ihrer Reichbaltigkeit den früber erschienenen gleichwerthig an. Zu dem Weihnachtsfeste stehen in Beziebung ein das Hezemberheft eröffnendes, „Weibnachten“ überschriebenes Gedicht des Herausgebers, ein Beitrag von Leonhard Jacob über die „unaussprechliche Gabe Gottes“, eine Legende: „Der Bruanen der weisen Männer“ von Selma Lagerloef, und namentlich der Auffatz „Eine neue Provinz der Kunst⸗ von Eduard Engels, in welchem die unter dem Namen Kripvensammluang“ im Mäünchener National⸗Museum vereinigten Holz⸗ und Terrakottafiguren auz dem 18. Jahrhundert als echte, namhafte Kunstwerke und ebenbürtige Geschwister der Porzellan⸗ guren gewürdigt werden. Wohlbatbende und fromme Bärger⸗ ilien besaßen damals, so schreibt den Verfasser, „viele hundert unstvoll geschnitzter Männlein and Weihlein, die mit echtem Gold⸗ chmuck und prüchtigen Gewändern angethan waren und in ibrer Ge⸗ ammtbeit ausreichten, um der Reibe nath olle Feste des a⸗sammten —ö zu versinnbilblichen. Ganze Städte mit öffntlichen Denkmäͤlern, Kirchen, Palästen, Häusern, die heilige Sippe mit allen ihren Angehörigen, die drei Könige mit glänzendem Ge⸗ folage auf Pferden und Kamelen, die Hirten mit ihren Herden, das Volk in allen seinen charakteristischen und natürlich der nächsten Gegenwart entlehnten Typen, eine Jagd mit Jägern, Treibern, nden, Hirschen, Rehen, einen Markt mit Krämern, Gemüse, Odst. ischen, Brot. Eieru, Käse, ein Tanzvergnügen mit Wirthshaus, echern, Musikanten, silbernem Tischarräth, einen Baugernhof mit Ställen, Kühen, Schafen, Geflägel. Solbaten mit Waffen, Pferden. bnen, kurz alles, was zu einer rechten Veranschaulichang der Welt, n welche da; Christkend einkehrt, gehoöͤren mag, alles das besaß man und pflegte 2 Uiebevoll in schönen, wohlverwahrten Truhen und Schräaken. Vonite tatti quanti .. a visitare nostro Signoro, sangen einst die ttaltenischen Peff art um die Weihnachte⸗ nn. Das wollte man in den „Krippen? plastisch gestalten. Dan⸗ Chrifttind follie zum Volke, das Volk zum Cheistkind kommen. bimmlische Welt sollte auf ihrem Berührung punkte mit der treischen dargestellt werden. Daher all der Aufwand, daher all die Freude, die durch die vielen wechselvollen Gestalten geht, daher all der holde Märchenzauber, den das harmlose Spiel noh den auer auszübt.“ Man hat diesen stell zwischen dret Schalen zu unterscheiden: einer tiroltsch⸗oberbayperischen, einer neapolttanischen und einer siziltanischen;

Das von dem bekannten Zoologen Dr. Wilbelm Haacke in Gemeinschaft mit dem Thiermaler Nikbelm Kuhnert us⸗

sie und die he⸗ Meist elden werden 1— 3 eister vom Verfasser

anschaulich

Statistik und Volkswirthschaft.

Uebersicht über die Ergebnisse des Steinkohlen⸗Bergbaues in Preußen für das Jahr 190 (Nach vorläufigen Ermittelungen.)

Viertel⸗ jahr.

Im Jahre 1900

Im Jahre 1899

Betriebene Werke.

Förderung. 1

Absatz. t

Arbeiter⸗

zahl.

Betriebene Werke.

Förderung. t

Absatz. t

Betriebene Werke.

t

t

Dortmund

Zusammen in Preußen

88 II. III. 1

72 72² 74 74

7 682 992

6 852 445 7 545 286 7 499 970

6 986 431 6 302 555 6 963 431 7 059 446

90 342 91 228 92 760 98 714

6 816 822

6 502 915 7 395 606 7 244 346

6 070 136 5 914 752 6 908 171 6 700 825

83 549 84 073 87 802

866 170 349 530 149 680

255 624

916 295

387 803

55 260 358 621

Summe

I. II. III. IV.

73

29 580 693

2 695 2 661 3 687

E16“ 3212

27 311 863

1 882 3 032 3 412 2 334

27 959 689

1 940 2 250 1 874 2 178

25 593 884

1 378 652 959

2 254

EcbüwRwEmn

1 621 004

755 411

1 813.

1 034

1 717 979

504 2 380 453

80

Summe

I. II. III. EM.

—822 —6—ℳN——'

189 705 183 044

195 396

190 135

10 660

79 427 176 477 188 959

181 459

8 242

145 886 153 747 175 247 189 348

5 243

139 011 145 010 165 606

179 068

3 341 3 383 3 395 3 422

EE11]

4 013

43 819 29 297 20 149

787

5 417

40 416 31 467 23 353

2 391

Summe

18 II. III. IV.

758 280

14 684 813 14 147 893 15 400 635 15 385 559

726 322

14 689 345 14 171 092 15 400 528 15 373 654

664 228

13 450 869 13 232 357 14 274 685 13 683 209

628 695

13 436 200 13 259 683 14 291 158 13 656 129

3 385

201 161 202 741 204 410 212 113

94 052

1 233 944

915 536 1 125 950 1 702 350

7,89

* + H + ₰— + + + *— 89 + 12,44 +

97 627

1 253 145 911 409 1 109 370

1 717 525

Summe

1. II. III. IV.

59 618 900

3 027 860 2 845 042 3 062 721 3 070 263

59 634 619

3 008 715 2 838 608

3 055 900öo

3 057 182

226 706

50 762 50 904

52 901

51 9092

54 641 120

2 814 317 2 770 817 3 020 011 2 896 075

54 643 170.

2 779 565 2 750 113 3 030 669 2 894 123

205 106

48 025 48 526 49 670 50 261

4 977 780

213 543 74 225 42 710

174 188

FAA

9,12 +

7,59 + 2,68 + 1,41 + 601 +

4 991 449

229 150 88 495 25 231

163 059

SI11“

21 600

2 737 2 378 2 232 2 640

Summe

J. II. III. IV.

12 005 886

25 588 065 24 031 085 26 207 725

26 149 139

11 960 4059

24 865 800

23 491 764

25 612 230 25 674 075

51 617 363 498

367 041 394 593

11 501 220

23 229 834 22 662 086 24 867 423 24 015 156

11 454 470

22 426 290 22 070 210 24 396 563

23 432 399

49 121

336 767 338 238 341 584 353 635

504 666 2 358 231

4³9 +

10,15 6,05 + 5,39 + 8,89 +☚

505 935 4,42 +

1 421 554 1 215 667 2 241 676

+ + 82

+ 2439 510 + 1088 +

6 44 + 4,98 + 9,57 +

2 496

26 731 28 803 33 970 40 958

Summe

101 976 014

29 29

34

196 428

190 820 225 459 251 760

99 643 869

167 061

147 686

191 971

215 850

75 171

94 774 499

164 138

142 787 158 935 178 473

92 325 462

122 797

104 862 125 776 141 500

E116““ 1“

342 556

1900,

1 559 1 424 1 427 1 585

FAAAAAR

verglichen g

11

[eeesd

1 1 2 133 983 7201 515

egen das

32 290 48 033 66 524 73 287

W31]

7,60

8 1““

19 67 + 33 64 + 41,86 + 41,06 +

7 318 407

44 264 42 824 66 195 74 350

7,93 +

1“

32 615

40,84 52,63 + 52,54 +

Summe LAR .

J.

30

864 467

6 644 937 6 253 374 6 754 883 7 491 030

722 568

5 146 836

5 024 842

5 388 706 6 145 059

31 297 32 026 32 662 33 896

0 [29289⸗ SSSsSR

dbe* 00—2 —+

644 333

5 579 906 5 398 020 5 769 999 6 638 425

494 935

4 200 612 4 337 006 4 605 035 5 379 592

1 499

29 435 28 745 28 245

29 915

A—

220 134

1 065 031 855 354 984 884 852 605

e

34,16 +

19,09 + 15,85 + 17,07 + 12,84 +

227 633

946 224 687 836 783 671 765 467

A

45,99 +

22,53,† 15,86 + 17,02 + 14,23, +

Summe

27 144 224

127 463 108 281 124 620 174 299

21 705 443

110 5590 95 337

106 060

32 470

1 670 1 627 1 686 1 990

23 386 350

111 429 91 847 106 026 135 434

18 522 245

93 002 78 250 93 813 116 664

29 085

1 532 1 410 1 429

1 595

bolc de

1 1

3 757 874

16 034 16 434 18 594 38 865

16,07 652

14,39 + 17,89 + 17,54 4 28,70 ₰.

3183 198

17 567 17 117

17,19 + 18,89 4 21,87 + 1306+ 22,134

V

534 663

1 221 358 1 192 056 1 300 184 1 488 676

154 485

1 230 29bö2

1 197 362

1 304 125

1 488 293

1 743 5 674

5 927

5 666 6 552

444 736

844 455 938 356 1 037 249 1 164 439

381 729

775 296 911 288 1 037 759 1 166 252

1 491

3 700 4 024 3 874

=S bobo—

89 927

376 903 253 700 262 935

324 237

20,22 +

44,63 + 27,04 + 25,35 + 27,84 +₰

454 995 286 074 266 366 322 041

3E1““

2

58,69 + 31,39, + 25,67 + 27,618

5 202 274

90 186 44 531

05 765

5 220 071

6 654 757

6 465 257 6 990 871

alle Züge seiner

zur eer, bringt, und Professor Dr. Max Koch würdigt August Friedrich Christian Vilmar als Literarbistoriker anläßlich des 100. Geburtstags desselben (21. November 1900). Das Januarheft u. a. eine Uebersetzung des Reisetagebuchs einer Engländerin, der Frau eines böheren Offiziers und Mutter des bekannten angli⸗ kanischen Erzbischoff von Dublin Dr. Trench, welche von 1799 bis 1801 Deutschland bereiste und besonders die Hofgesellschaft von Hannorer, Braunschweig, Berlin, Wien und Dresden kennen lernte. Die Schilderungen, die das nicht für den Druck bestimmt gewesene Tage⸗ buch enthält, sind sowohl für den Kulturhistoriker wie auch für den politischen Geschichtsforscher von hohem Interesse. Ferner giebt Rudolf Krauß aus Anlaß der 200. Wiederkehr des Geburtstags Johann Jacob Moser’s am 18. Januar ein scharf umrissenes Lebenöbild dieses frucht⸗ barsten deutschen Publizisten des 18. Jahrhunderts, des „Vaters des deusschen Staatsrechts“, wie ihn Permann Schulze und Wächter ge⸗ nannt haben; Peter Rosegger plaudert in anziehender Weise aber seine Erinnerungen an den kirolischen Dichter und Naturforscher Adolf ichler. Mehrere Gedichte, Fortsetzung und Schluß von Wilbelm Jensen’s „Der goldene Vogel“ betifelter „Geschichte eines Traum⸗ lebens“ und eine „Herdit“ überschrtebene Erzählung von Karl werin vollenden den Inhalt des Haupttheils der Hefte. Im keitischen Abschnitt sindet man eingehende Besprechungen von Werken über deutsche Art und * von „Frommel'’s Lebensbild“, des Buches „Schopenhauer, Hamlet, Mephistopheles, drei Aufsätze zur Naturgeschichte des Pessimismus“ von dem Berliner Philosophen Friedrich Paulsen, eine Beurtheilung neuer Veröffentlichungen über 12 2 % mboldt gh⸗ m 905,. 2—9 und ehrter“, Werken von rofessor nt n r to⸗ fesor Harnack in Darmstadt, Franz Servars u. A. „Studien zur Aesthetik und Litenaturgeschichte“, eine Wärdigung der Romane des volnif Schriftstellers Henryk Sienkiewicz u. s. w. Die „Rundschau“ bietet Aufsätze über „eine philosophische Stimme zur Jahrhundertwende“ von Piofessor Dr. Hermann Schell, über „Maczulav und Chaucer“, über „Wege und Ziele der Völkerkunde“ von Prosessor Dr. Th. Achelis, über „Christenthum und Zeit⸗ ftrömungen? und „evargelische Sammlungs⸗Benrebungen“ von Chrifttan Rogge, über „die neueste Schulreform“ von De. Ersch Mayer; aus dem Gedtete der Pteysik Uiesert Dr. Bruno Borchardt einen Beitrag über „die Erhaltung der Kraft“. Bähnenberichte, intere ssante Plaudereien und zasleeiche kleinere Mittveilungen be⸗ schließen die Hefte, die als —=2,g Photogravüren auf Kupferdruckpapier von den Gemänden tung der Hirten“ von to di mo, „Mesik“ von dem niederländischen, jetzt in

der Prachtstücke dir Münchener Sammlung,

tschland lebenden Maler Antoon van Welie und „Hieronhmus Jobs im Examen“ von Joh. Peter Hasenelever samaaa g

81 77 8 405 146 94

5 955

40 290

427 355

7 991 6382 L er⸗

3 984 499

6 699 928 6 571 010 7 072 209 8 116 771

3 890 595

5 191 707

5 431 406 5 862 383 6 804 008

3 899

36 226

35 603 34 975 37 091

[te 8bo N

1 217 775

288 994

eSS1“]

30,56 +

22,24 +

1 329 476

1 463 050

17,86 + 1 033 851 18,85 + 1 128 488

15,88 + 1 187 674

+

2

34,17 +

2818—4 19,03 + 19,25 + 17,46 +

Summe 45 628

28 102 567

41 846

28 459 918

23 289 504

35 974

ꝓFE rhrerreü

5 285 710 18,57 +

1 813 063 + 20,67,—

Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ 111111414X“

Italien.

Durch seesanitätspolizeiliche Verordnung vom 28. v. M. hat die ,. italienische Regierung die unter dem 22. August und 31. Oktober v. J. gegen aus egyptischen Häfen verfügten Schutzmaßregeln gegen die Einschleppung der Beu erec

(Vergl. auch „R.⸗Anz.“ Nr. 207 vom 31. August

aufgehoben. Rumänien. 8

N Z Zufolge Verfügung des rumänischen Ministeriums des Innern unterliegen Herkeslts aut Konstantinopel vom 13.,/26. v. M. ab ner goch ner 24 stündigen ärztlichen Beobachtung. Auch werden solche ufte wieder in dem Hafen von Constanza zugelassen, odaß der rumänische Schiffahrtsdienst wieder aufge⸗ nommen werden kann. Die für Herkünfte von Smyrna s. Zt. angeordnete zehn⸗ tägige Quarantaͤne ist auf sechs Tage herabgesetzt worden. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr 18 vom 21. und Nr. 19 vom 22. v. M.) Rumänien. Die rumänische Regierung hat durch Verfügung vom 22. v. M. die für Herkünfte von Konstantinopel angeordnete 10tägige uarantäne aufgehoben und durch eine 48 stündige ärztliche Zeobachtung t. Herkünfte von Alexandrien und Port Said unterliegen einer sechstägigen Quarantäne. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 18 vom 21. v. M. und Nr. 261 vom 1. November v. J.)

d8 Bulgarien.

Die bulgarische Regierung hat unter dem 29. v. M. sämmtl aus Anlaß des e,g in 2 mbul vorgekommenen Pestfalles geordneten Quagrantänemaßregeln aufgehoben. (Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 21 vom 24. und Nr. 24 vom 2. v. M)

S. Marokko. Zufo schlusses des Gesundheitsraths in * vom 19. Ja⸗ nuar d. 8 sind wegen vorgekommener Pestfälle äfen von myrna und Vourla für verseucht, und der Hafen von onstantinopel für verdächtig erklärt worden

im Monat Januar

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden

1901

abgerechnet 2 677 334 200

gegen 2 457 497 500 im Dezember 1900, 2 646 993 900 im 2 208 799 600 im Januar 1898, 2 004 853 600 im

Januar

Januar 1900,

1897, 2050

835 600

2 589 894 000

im

im Januar

Januar

1899, 1896,

1 759 904 600 im Januar 1895 und 1 575 202 100 im Januar 1894.

1901 betrug der gesammte Kassenbestand 891 1898: 8 775 000 (1899

Nach der Wochenübersicht der Rei

Metallbestand

a.

332 000,

83 336 000)

ist also ein Abgang um 20 019 000 (1899 + 5 296 000, + 21 308 000) erf von 5 898 000 der umlaufenden Noten

Verme

0

von 813 060 000)

(1899 13 137 000,

n

642 433

von

allein

9 203 000, 856 426 000

1898 785 9412 000 (1899: gt eine Verminderung um 23 170 000

+ 12 105 000) Lombardforderungen mit 64 183 000 (1899: 80 359 000,

1898 hat

(1899: abgenommen 9 ·420 000) Der Bestand 789 294 000,

sbank vom 31. Januar

000 (1899: 841 658 000,

und

878 761 000) ℳ., „d. i. der Vorwoche gegenüber wen 6 562 000) 804 583 00), um

1898:

8 742 000

1898: (1899

der Bestand an

1898:

einen Zugang um 3 151 000 (1899 + 5 628 000, 1898 + 9 203 000) Auf diesen beiden Anlagekonten zusummen

olgt.

1898: 1 112 196 000) der Vorwoche

27 882 000 (1899 4. 15 400 000, sonstigen täglich fälli 5 381 000

um 61 7 20

mit 5 ½

88

(1899:

1898

492 018 000, 15 000 (1899 31 941

eenüber

eine Zunahme um

1898

Die Position „Sonstige Aktiva“ weist eine Auf passiver Seite zeigt der Betrag mit 1 155 704 000 (1899: 1099 677 000

15 180 000) ℳ, und die

Verbindlichkeiten (Giroguthaben) erscheinen 424 230 000)

1898 12 017 000)

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und 8. nvustr fe⸗)

Absatzergebnisse des Kartells österreichischer Eisenwerke im Jahre 1900.

Bezüglich der geschäftlichen Resultate des Kartells der österreichi⸗ schen Eisenwerke im Jahre 1900 liegen folgende Daten vor: Der Absatz im Inlande und der Export ins Ausland betrugen insgesammt an Stabeisen 2 ¾ Millionen Meterzentner oder ebenso viel wie im Jahre 1899, an Bau⸗ und Waggonträgern 930 000 Mgztr. gegen 975 000 Mztr. im Jahre 1899, an Grobblechen 445 000 Mhtr.

495 000 Matr. im Jahre 1899 und an Schienen und enfhe Kleinmaterial 720 000 Mztr. gegen 1 060 000 Mztr. im Jahre 189 8.

(Pester Llopd

Bewegung der Waarenpreise auf dem Weltmarkt.

Von der englischen „Königlichen Statistischen Gesellschaft“ r

eine Arbeit herausgegeben worden, welche die T rise dem diese

von 45 Waarengattun während der letzien 20 8 Weltmarkt zu London dehandelt Dr De sprrise für Waaren in dem Zeitraum von 1867 bis 1877 dierbei als Norm angenommen und sleich 100 gesctzt; hierauf gliche Verhältniß⸗ zahlen sind für die letzten 20 2 berechnet. Die 49 in Betracht gezogenen Artikel sind in sechs große Gruppen eingetheilte pflanzliche Nahrung animalische Nahrung Zucker, Kaffee und Thee Mineralien Tertilwaaren ver⸗ schiedene Waaren. Für pflanzliche Nahrung war die Verhältniß⸗ l im Jahre 1880: 89, 1885 aber 68 und 1890 65 t v erreichte sie 1898 mit 5 %, und der Durchschnitt für 11 ergab 60. Bei animalischer Nahrung bercchncte sich die hältnißzahl für 1880 auf 101, für 1885 auf 88, für 1890 auf 1896 erreichte auch diese das Minimum von 73; 1880 ucker, Thee und Kaffee standen 1 70, err den niedrigsten Stand von 51 1899 auf 53; für Kaffer und 1 die Preise erzielt.