1901 / 31 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Beförderung der Feldpostsendung en zwischen Deutschland und Sst. Afken.

A. Richtung nach Ost⸗Asien. ““

Für Packete und Geldbriefe

aus aus

Bremer⸗ H am aus am aus am am

Neapel 6. Febr.

Für gewöhnliche riefe und Postkarten

Ankunft

Für Post⸗ 2 Schanghai

anweisungen

Neapel 6. Febr. 9. März Brindisi 10. 14. Brindigi 17. 22. Neapel 20. 23. Beindiß 24 Brindisi 3 3. April Neapel 6 5 Brindisi 10. ö. Brindisi 17. u“ Neapel 20. März Neapel 20. 8 Brindisi 24. 1““ Brindisi 31. 1. Mai Für jede dieser neen uns Pohannze müssen

Neapel 20. Febr.

Neapel 6. März

die Brieffendungen und Postanweisungen im allgemeinen bis S zweiten Tage vorher früh beim Marine⸗Postbureau in Berlin,

die Packete bis zum Tage vorher früh beim Postamt 5 in Bremen eingehen. Im Futeresse der pünktlichen Absendung ist jedoch dringend zu empfehlen, die Auflieferung thunlichst nicht erst kurz vor Eintritt dieser Schlußzeiten zu bewirken.

B. Richtung aus Ost⸗Asien.

Abaang Für Fhthene Briefe, Für Packete und Geldbriefe

aus Schanghai am

Postkarten und 3 nd ostanweisungen Ankunft in

Hamburg Bremerhaven

Ankunft in am er dmk

Neapel Marseille 11 Brindisi 15. Neapel 18. Marseille V 24. Brindisi Neapel V

5. Januar 4. Februar 18. Februar 1 11.

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Marseille Brindisi Neapel Marseille V

Brindisi 29. A und B. Ueber die Beförderung der Post zwischen Schanghai und den Standorten der deutschen Truppen lassen sich genaue Angaben nicht machen. 1111“

April

88

86 1 1“

Bremen, 4. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Werra“ 2. Febr. v. New York in Genua angek. „Hohen⸗ zollern“ desgl. die Azoren passiert. „Aller“ 2. Febr. v. New York n. Genua abgeg. „Sachsen“ 2. Febr. v. Bremen in Yokohama, „Preußen“, v. Ost⸗ Asien, 3. Febr. in Colombo angek. „Hamburg“ 3. Febr. v. Schanghai n. Hamburg, „Prinzeß Irene“, v. Ost⸗Asien kommend, 3. Febr. v. Neapel n. Genua und „Prinz Heinrich“ desgl. v. Genua n. Bremen abgeg. „Karlsruhe“, v. New York kommend, 4. Febr. Lizard passiert. „Norderney“, v. Ost⸗Asien kommend, 1. Febr. v. Colombo n. Bremen

abgeg. „Roland“ desgl. 2. Febr. in Bremerhaven, „Dresden“ 3. Febr. v. Bremen in New York angekommen.

5. Februar. (W. T. B.) Dampfer Seh Kurfürst“, v. Australien kommend, 4. S. in Colombo angek. „Aachen“ 3. Febr. v. Funchal n. d. La Plata abgeg. „Coblenz“’, n. Brasilien best., 3. Febr. in Pernambuco und „Stuttgart“, n. Ost⸗Asien best., in Genua angek. bees. n. New York best., 4. Febr. Lizard passiert. „Bamberg“, n. Ost⸗Asien best., 3. Febr. in Port Said angek. „Prinzregent Luitpold“ 4. Febr. v. Southampton n. Genua abgeg. „Bonn“, v. Baltimore, 4. Febr. a. d. Weser, „Livland“, n. Beasiliern best., 2. Febr. in Antwerpen 1g „Mark“ 3. Febr. v. Fegh n. Vigo und „Kaiserin Maria T 1 New York abgeg. „Willehad“, n. d. La Plata best., 3. Febr. in Antwerpen angekommen.

Hamburg, 4. Februar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Graf Waldersee“ 2. Febr. v. New York über Cherbourg n. mburg abgeg. „Polaria“, v. St. Thomas n. Hamburg, in Hapre, und „Francia“ in Tampico, „Hungaria“, v. St. Thomas n. Hamburg, 3. Febr. in Havre angek. „Allemannia“, v. St. Thomas n. Se 3. Febr. re al „Australia“, v. Hamburg n. estindien, 2. Febr. in Havre angek. „Croatia“, v. Hamburg n. Westindien, 3. Febr. Dover pass. „Constantia“, „Lady Armstrong⸗ „Saxonia“ und „Athesia“ in Hamburg und „Bengalia“ 3. Febr. a. d. Elbe bei Brunshausen angek. „Alexandria“ 2. Febr. v. Baltimore n. Hemnbag abgeg. „Westphalia⸗ 3. Febr. in Portland, „Assyria“ 1. Febr. in Philadelphia angek. „Glenmorven“, v. Hamburg n. Mittelbrasilien, 3. Febr. Cuxhaven pass. „Rhenania“, v. Hamburg n. Mittelbrasilien, 3. Febr. v. Lissabon abgeg. „Sambia“ 2. Febr. v. n. Cochin abgeg. „Ambria“, v. Birfer n. Hamburg, 2. Febr. in Havre angek. „Hamburg“ 3. Febr. v. Schanghei abgeg. „Adria“ 3. Febr. in Port S gekommen.

5. Februar. (W. T. B.) Dampfer „Columbia“ 4. Febr. v. Neapel n. Nlexandrien abgeg. „Prinzessin Victoria Luise“ 4. Febr. in San Juan angek. regfis v. Hamburg n. New York, 4. Febr. v. Boulogne⸗sur⸗Mer abgeg. „Markomannia“ v. St. Thomas n. Het 4. Febr. in Havre und „Polynesia“ in Havanna, „Va⸗ esia“ 3. Febr. in St. Thomas und „Belgia“ in Baltimore, „Troja“ 4. Febr. in St. Vincent und „Georgia“ in Barcelona angek. „Serbia“ 4. Febr. Gibraltar passiert. „Savoia“ 4. Febr. v. Kobe n. Tsingtau abgegangen. .

Rotterdam, 4. Februar. (W. T. B.) Holland⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Amsterdam“ v. New York Sonnabend nach Rotter⸗ dam abgegangen. 1

Im Königlichen Opernhause werden morgen Mascagni's Oper „Cavalleria rusticana“ (Santuzza: eex Reinl; Turiddu:

rr Sommer; Alfio: Herr Berger; Lola: Frau Gradl; Lucia: räulein Pohl) und Leoncavallo’s Oper „Bajazzi“ (Canio: Herr Sylva; Nedda: Fräulein Destinn; Tonio: Herr Bulß Beppo: Herr Philipp;

aid an⸗

Silvio: Herr Hoffmann) gegeben. Kapellmeister Walter dirigiert. Im Königlichen Sperc e geht morgen zum ersten Mal „Töff⸗Töff“, Schwank in drei Aufzügen von Victor Léon und A. Engel, in Scene. Die Damen Schramm, von Mayburg, Abich, Sperr und die Herren Vollmer, Keßler, Hartmann, Hertzer, Boettcher und Kirschner sind darin beschäftigt. Das erk ist vom Regisseur Droescher in Scene gefetz. —Die am Donnerstag stattfindende Auffuhrung von Goethe'’s Trauerspiel, Egmont ist folgender⸗ maßen besetzt: Egmont: Herr Matkowsky: Clärchen: Fräulein Lindner; die Mutter: Frau Schramm; Brackenburg: Herr Christians; Herzog Alba: Herr Molenar; Oranien: Herr Kraußneck. Die Musik von Ludwig van Beethoven wird unter Mitwirkung der Königlichen Kapelle und Leitung des Musikdirektors Wegener zu Gehör ge⸗ racht.

Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr. . Das Schiller⸗Theater hat mit Rücksicht auf die am Freitag in einem anderen Theater angesetzte Première die erste Aufführung von Ibsen’'s Schauspiel „Rosmersholm“ auf Dienstag, den 12. Fe⸗ bruar, verlegt. Am Freitag geht dafür das Lustspiel „Der Herr Senator“ und am Sonnabend Schnitzler's Schauspiel „Freiwild“ in

Wetterbericht vom 5. Februar 1901, 8 Uhr Vormittags.

Name der Beobachtungs⸗ sttation

Wetter.

Donnerstag:

Temperatur in Celsius.

2.0° u. Meeres⸗ niveau reduz.

—2. Barometerst.

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Stornoway. Blacksod.. Shields .. Scilly... sle d'Aix BIöuöe8 Vlissingen.. her. Fhrsterind kudesnaes. Skagen... Kopenhagen. Karlstad... 5 2 Stockholm . 749,9 D Ech. .. 16ö Haparanda . 751,4 Windstille Schnee Borkum 148,1 8 Keitum 7747,5 S Freitag ( amburg. 747,9 * Schnee 2,0] Oelze. Swinemünde 748,8 Rügenwalder⸗ münde 749,9 efafvasser 751,3 Memel 751,7 ünster 32

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Donnerstag,

748, 747,6 . 1749,0 Cbhemnitz . 749,8 Breslau .. 51. M.

aes V (Main).. 748,3 Abedeckt

Karlsruhe. . 748,6 88 3 1,3

München .747,8 ebel 4,8 Der Luftdruck über Zentral⸗Europa ist niedrig

und sehr Seng land ist das Wet n and i

wärmer, stellenweise mit Nied

Aenderung wahrscheinlich.

8

& 6 648,.

Donnerstag:

von

„Europa, am niedrigsten dem Kanal.

.

Deutsche Seewarte

Theater.

KAönigliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ pon 31. Vorstellung. Cavalleria rusticann. 7 ½ Uhr

8331. (Fagiiacci.) Nackte Kuü

Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus.

„Wilhelm Meister’s Lehrjahre“ von und Jules Barbier, deuts

Ballet von

1 Taglioni. Anfang 7 ¾ Uhr. Schauspielhaus.

Berliner Theater. Mittwoch: Die beiden

Donnerstag: Ueber unsere 1 Abonnements⸗Vorstellung): Meister

Schiller⸗Theater. Der Herr Senator. Lustspiel in 3 Aufzügen von

Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg.

TZabinerinnen. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Herr Senator.

Theater des Westens. Mittwoch: Hoff. Die Geisha.

mann’s Erzählungen.

8

von Franz von

Sonnabend: Volksthümliche Vorstellung zu halben Preisen: Undine.

Sonntag, Nachmittags:

Theater. (Direktion: Nuscha Butze.) Kutscherra.

] Die Liebesprobe. Schwank M Freun f „Prshn⸗ Dirkus Schumann. Mittwoch, pünktlich um Nr. 2 verö

Ehre.) Oper in 1 Aufzug von Pi Donne bis Sonntag: Die robe. 3 Uhr: Gala ⸗Vorstellung. 1n 2*ꝙ 9, . ste tͤck onafnc beeem Fanse 52bn r 8 internationalen und eeeeeseb. ür die vom ist. f 28. Januar 2. Februar 1 8

““

heresia“ v. Gibraltar n.

v. Havre abgeg.

Scene. Die letzte Wiederholung der Posse „Die Maschinenbauer findet am Donnerstag, den 14. d. M., statt. 1 Im Theater des Westens eröffnet Frau Julie Kopacsy am 1 ein Gastspiel in der Suppé'schen Operette „Das Modell“. ie Künstlerin ist gelegentlich der Aufführung des Werks im Lessing⸗ Theater unter Direktor Ferenczy in derselben Partie bereits mit Erfolg hier aufgetreten.

Im Lessing⸗Theater wird morgen, Mittwoch, Jhees Agnes

Sorma in der Titelrolle von Ibsen’s Schauspiel ora“ auf⸗ treten. Die übrigen Hauptrollen liegen in den Händen der Frau Rosa Bertens (Frau Linden) und der en Willy Grunwald (Dr. Rank), Gustav Kober (Günther) und Mathieu Pfeil (Helmer).

Im Residenz⸗Theater gelangt am Sonntag, Mittags 12 Uhr, das Schauspiel „Die Lichtung“ (La Clairière) von Maurice Donnay und Lucien Descaves zur Erstaufführung. Das Werk ist ständiges Repertoirestück des „Théàtre Antoine“ in Paris. Für diese Matinse hat der Vorverkauf bereits begonnen.

„Im Thalia⸗Theater geht am Sonntag, den 10. Mittags 12 Uhr, als Matinée die Oper „Wahntrud“, aufgeführt vom „Opern⸗Probebühne⸗Verein“, in Scene.

8

Mannigfaltiges. 8 Berlin, den 5. Februar 1901.

Die Berliner Unfallstationen sind im Monat Januar 1901 in 3401 Fällen gegen 3096 im gleichen Monate des Vorjahres für erste Hilfe in Anspruch genommen worden, und zwar 2911 mal bei Unglücksfällen und 490 mal bei plötzlichen Erkrankungen. In den

Stationen wurden 3165, außerhalb derselben 236 Personen behandelt. Mit den Krankenwagen der Uantalsstattöeen wurden im vergangenen

Monate 93 Transporte ausgeführt. Die Zahl der polizeilicherseits den Stationen übergebenen, zum theil bewußtlosen Personen betrug 227, die unentgeltliche Inanspruchnahme von Eis bei Erkrankungen erfolgte in 130 Fällen. Die Inanspruchnahme des der 22 Unfallstationen zu Zwecken des Rettungswesens fand außerdem noch in rund 2500 Fällen statt.

Der am Donnerstag im Architektenhause (Werseäh te 92/93) stattfindende dritte Vortrags⸗Abend des Vereins „Berliner Presse“ wird durch Erich Schlaikjer, den Verfasser des im Schiller⸗

heater mit so lebhaftem Beifall aufgeführten bürgerlichen Trauer⸗ spiels „Hinrich Lornsen“, eingeleitet werden. Herr Schlaikjer wird eine kleine Auslese bisher ungedruckter Gedichte lesen. Als zweiter Vortragender wird Rudolf Huch, der Pr der Schrift „Mehr Goethe“, einige Bruchstücke aus seinem „Tagebuch eines Höhlen⸗ molches“ zu Gehör bringen. Als dritter wird Dr. Rudolf Presber, der Verfasser des im Berliner Theater aufgeführten Lust⸗ spiels „Der Schuß“, auf dem Podium erscheinen. Herr Dr. Presber, der bei den letzten Kölner „Blumenspielen“ einen Preis davontrug, wird den Abend mit einer Reihe von heiteren Dichtungen beschließen. Eintrittskarten sind in den Buchhandlungen von Amelang (Potsdamer⸗ straße 126), Breslauer u. Meyer (Leipzigerstraße 136), Lazarus (Friedrichstraße 66), Speyer u. Peters (Unter den Linden 43), Traut⸗ wein (Kurfürstenstraße 88), Woyte (Potsdamerstraße 13) und im „Berliner Presseklub“ (Ebarlottentraße 37) erhältlich.

Die Direktion der „Urania“ hat sich entschlossen, an jedem Mittwoch und Sonnabend Nachmittags⸗Vorstellungen zu kleinen Preisen zu veranstalten, in welchen 8ohs der Feohedtene Bartee⸗ „Mittelmeerfahrten“ gehalten werden soll. Im Hörsaal findet morgen Abend um 8 Uhr die letzte Wiederholung des Vortrags „Die Pariser Weltausstellung“ statt. 1“ .

8 11A1A“ 8

11“] (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und

Dritten Beilage.)

burg.)

37. Vorstellung. Zum ersten

heute.

Tert mit

Michel Carré von Ferdinand Gumbert.

38. Vorstellung.

nfang 7 Uhr.

Mittwoch: Rosen⸗

Direktion: Julius Fritzsche.)

se Goldner. Millöcker. Anfang 7 ½ schneider. Der Obersteiger.

(II. Theil.) Thalia-Theater.

von Kren und

Mittwoch, Abends 8 Uhr: ven Gust. Sonntag, den 10. Februar,

Ferd. Rudolf.

neuer Ausstattun 2 nfang 7 ½ Uhr. Donnerstag und lessandro Stradella.

Das Modell.

Residenz⸗Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ Angemeldet sind: Mittwoch: Frauen von heute. Schwank in 3 Akten von Benno Jacobson (mit Benutzung Male: Töff⸗Töff. Schwank in 3Aufzügen von einer Idee von Franz Wagner.) Anfang 7 ½ Uhr. Victor Léon und A. Engel. In Scene gesetzt vom Regisseur Droescher. Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag und folgende Tage: Frauen von

pernhaus. 35. Vorstellung. Mignon Sonntag, Mittags 12 Uhr: Matinée. Zum Georg Strenge, Berlig. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. ersten Male: Die Lichtung.

Benutzung des Wolfgang von 4b2 Romans Komödie in 3 Akten von Alfred Capus. i

Seressionsbühne. (Aleranderplatz 40.) Mitt⸗ Egmont. woch: E. von 58 Buntes Theater (Ueber⸗ Zum Trauerspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Goethe. brettl). Anfang 7 ½ Uhr. 1“

Musik von Ludwig van Beethoven.

Deutsches Theater.

montag. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Die Weber. Freitag: Zum ersten Male: Der j Komödie in 4 Akten von Georg Hirs⸗

(La Clairièòre.) In Vorbereitung: Leontinen’s Ehemänner.

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater. saeces Fritsc . Der amenschneider. perette in ten von Hugo nb e ““ orff mi Wittmann und Louis Herrnann. Musik von Tarl Verlobt: Frl. Maria von Petersdorff mit Hrn. 2

Donnerstag und folgende Tage: Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:

Mittwoch: Amor von

ute. Große Ausstattungs⸗Posse mit Gesang und V icht: c 8g Schönfeld. Musik Verehelich

a. 871 Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Amor von heute.

au). Mittags 12 Uhr: Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major von Hänis⸗

Zentral⸗Theater. Mittwoch: Mit vollständig an Kostümen und Dekorationen:

olgende Tage: Die Geisha.

b Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Frei (23. Abonnements⸗Vorstellung): Erstes Der Zigeunerbaron.

vies rau Julie Kopaͤcsp.

lil Adali, Sultans Löwe. Charles Poirée, Süd⸗Frankreich. Pietro II., Algier. Henry Lorange, Paris. John Röpel, Danzig. Sabes II., Bordeaux. Herrmann Arer, Hamburg. Emil Vervet, Belgien. Jeß Petersen, Dänemark. Victorius Velche, Paris. Céleste Morel, Paris. Lucien Franken, Holland. Heinrich Stark, Hamburg. Jeurisson, Brüssel. Dirkens, Holland. Pietro Belge, Belgien. Feresier, Frankreich. Ehren⸗Schiedsrichter: Professor Reinhold Begas. erner die neu engagierten Spezialitäten. Direktor Ib. Schumann’s neueste Original⸗Dressuren. Schluß: China. Sämmtliche Einlagen. * . Mitwirkende.

Familien⸗Nachrichten.

Hauptmann Walther Dietmar og, West⸗ Prignitz Karnitz, Rügen). Frl. Margarethe von Platen mit Hrn. Rittergutspächter und Leutnant d. R. Wilken von Platen (Stralsund Bohlendorf). Frl. Ella Schött mit Hrn. Regie⸗ rungs⸗Assessor IIr. jur. Walther zur Nieden (Rheydt Berlin). Frl. Margarethe Born mit Hrn. Leutnant Karl Zeidler (Groß⸗Lichterfelde). Hr. Regierungs⸗Assessor Biedenweg mit Frl. Erika von Krieger (Hannover). Hr. Peftor⸗ Hugo Svpeisiger mit Frl. Editha Paeckel

reslau)

Der Damen⸗

ohann a. d. Saar). Landrat von Nell (Geldern). Hrn. Rittergutsbesitzer Wende (Louisdorf i. Schl.). Hrn. Amtsrich Kornweibel (Mülheim a. Rh.). Eine Tochter: Hrn. Ober⸗Stabsarzt Dr. J. (Berlin).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer Hermann Schulz (Kösternitzz. Hr. Pastor emer. Hermann Krickau (Zirke g. d. Warthe). Hr. Kommerzien⸗ rath Schütt (Stegl Verw. Fr. Peferat

zu halben sen:

Aug. Gentz Mitwirkung:

ver. (Agnes Sorma.) als Erzieher.

Konzerte.

Sing-Akademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: leichmäßig vertheilt; am he ist der⸗ Alefsandro Stradella. 88: 3 2922. I1. Konzert von Martha Malte (Gesang) und spiel von Frau Julie Kopacsyp. Das Modell.

n Mittwoch: Nora. (Agnes Sas

giola), Königlicher Kammervirtuos, aldemar Lütschg (Klavier).

Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 7 Uhr: Klavier⸗Abend von Frida Kindler.

Beethaven⸗Saal. Mittwoch, Anfang 8 Uhr:

Konzert der Kammersängerin Elise de Npea.... Mitwirkunge Vera

it).

Jaguet, geb. uhn (Berlin). Fr. Oberhof Zecster⸗ Fbenhern von Trotha, von Oppell (Dessau). Frl. Pauline von itz a. d. H. Groß⸗Gansen (Stolp).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholn) in Berlin.

Druck der Norddeutschen und Verl⸗ . dei. Venfn hehn, Mlldeimstraße n 88.“

Neun Beilagen S.

Maurinͤa— sowie die Inhaltsangabe zu Nr. G des öffent⸗

halben Preisen: amm. Beginn der gr EEEW1q““ Vrese. Ringtamofe um die

lichen Anzeigers (einschließlich der unter lichten Bekanntmachungen),

Ausgesuchtes betre Kommanditgesellschaften auf Aktien

E“ 8 * 8 8 16

(eimschlieflich Börsen⸗Bellag

Februar

Tag

Berlin,

Dienstag, den 5. Februar

inzeiger und Königlich Preuß

gering

mittel gut

Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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niedrigster

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höchster niedrigster V 1

. Am vorigen Durchschnitts⸗ Verkaufs⸗ preis v für 1 Doppel. Hurch⸗ zentner preis

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)

nach überschläglicher Schätzung verkauft

Doppelzentner (Preis unbekannt)

Lissa Ostrowo. Breslau. Strehlen i. S Striegau Löwenberg Oppeln Neuß . Aalen. Ffran . nin . Engen

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Lissa Ostrowo. Breslau Strehlen i. SAe Grünberg Löwenberg Oppeln

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Bemerkungen. Die verk

Strehlen i. Schl.

13,80 14,90 13,00 13,50 14,00 14,50 14,00 13,7

14,50 16,60

12,80 13,60 12,90 13,00 13,60

12,80 13,50 10,90 14,00

13,30

12,50 12,50 12,30 12,30 12,00 12,50 12,00 12,80 16,40 16,20 13,50

12,40 12,80 12,30 12,00 12,60 12,40 12,40 12,80

14,50

aufte Menge wird guf volle Doppelzentner und d if vo det m Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

14,20 15,00 13,60 14,35 14,60 15,00 14,50 14,70 16,00

14,70 16,70

13,35 13,20 13,70 13,80 13,65 14,00 13,70 13,70 13,70 11,90 14,50.

13,50

13,50 12,90 12,70 13,20 13,20 13,50 13,00 13,00 16,56

13,70

12,40 12,80 14,50

14,00

er Verkaufswerth auf volle

Weizen. 14,40 0 y14,60 15,10 15,10 14,00 14,60 14,35 15,20 14,80 15,20 15,00 15,50 14,50 14,80 14,70 16,40 16,00 88n

11. 14,70 14,90 16,70 16,80

Roggen. 19,35 13,40 13,60 13,80 13,80 14,00 14,10 13,65 14,30 14,20 14,40 13,70 14,10 13,70 14,40 13,70 14,00 11,90 13,30 14,60 14,90

14,60 13,50 13,70

Gerste. 13,50 13,10 13,30 12,80 13,00 13,50 14,00 13,20 14,40 14,00 14,50 13,00 13,80 13,00 13,20 16,60

16,60

13,70 3,90

13,00 13,00 12,90 12,50 13,20 14,60 12,60 12,60

13,20

14,00 5

Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundet

14,53 14,51

14,50 14,50

14,50 14,62 15,69 15,59 16,00 17,00 17,40 17,10

16,69 16,65

14,00 13,00

A G 8 1 en Zahlen berechnet. unkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. 8

Die Geschichte der Geologie und des Montanwesens in sich trotz den 200 Jahren des preußischen Königreichs, sowie die bis in den Entwickelung der Geologischen Landesanstalt und Berg⸗

Akademie.

aus der Fetregs, Pbalten von dem Ersten Direktor der L nj Hirektor der Berg⸗Akademie, Geheimen Bergrath Schmeißer, bei Gelegenbeit der Zweihundertjahrfeier des Königreichs Preußen in Ver. ⁸☚ bindung mit der Feier des Geburtstages Seiner Maäjestät des Kaisers f und Fönigs, in der Aula der Berg⸗Akademie am 18. Januar 1901.

Auszug.

Hochgeehrte Festgäste! Liebe Kommilitonen!

200 Jahre preußischer Geschichte, preußischer Königsgeschichte, sind heute verflossen! Eine Zeitperiode, so reich rfe auf allen Gebieten des Staatslebens, wie wenig andere Geschichts⸗

ologischen Landesanstalt und

an Streben und Erfolgen

halten, in

ologie.

der Schriften der Colonna, Steno, Hooke, Leibniz Anfang des 18 welchem die sonst Lister und Lhwyd, sowie der Schweizer Lang sich zu ihr bekannten. Diesen folgten bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts die Diluvianer Woodward, Wedel, Büttner u. A., welche im frommgläubigen Sinne damaliger Zeit annahmen, daß die Versteinerungen dur ß Sünd Fluth in das Erdreich gebracht seien. N. 1726 benannte cheuchzer den später von Cuvier erkannten Riesensalamander als homo diluvii testis, „das Beingerüst eines verruchten Menschen⸗ kindes, um dessen Sünde willen das Unglück über die Welt herein⸗ gebrochen“. Diese Anschauungen sind bezeichnend für den Stand der aanzen geologischen Forschung auch in den übrigen Gebieten der

18. Jahrhunderts verdienstvollen

hinein er⸗ Engländer

die große

Fanden sich bei Leibniz und Cartesius schon Hinweise auf eine

perioden gleicher Dauer, aber, vergessen wir es . auch nicht frei an die Ff. Sofcesche⸗ Theorie erinnernde Hypothese der Erd⸗ U.

von Zeitläuften schwerer Demüthigung, ernster der stand des Staatswesens drohte. Wendet sich an solchem Tage natur Lergangenheit, Umschau zu l Werden, und daraus die Nutzanwendung für die Zukunft zu ziehen, so drängt sich mir, dem Leiter unserer Doppelanstalt, der 1 Landesanstalt und Berg⸗Akademie, bei der Fülle des zur Verfügung stehenden Gesammtstosss mit gebieterischer Nothwendigkeit die Aufgabe auf, die Geschichte derjenigen Wissensgebiete, welche unserer Anstalt zur Pflege überwiesen sind, der Geologie und des Montanwesens, sowie die Entwickelung der Doppelanstalt selbst

Entwickelung, welche auf fast allen Gebieten des menschlichen Wissens und Könnens in den letzten Jahrhunderten ge⸗ zeitigt worden ist, findet sich auch in der Geologie, im Berg⸗ und Hütten⸗ agen: „In die letzten zwei Jahr⸗ igsgeschichte dieser drei Wissens⸗

Aus dem Alterthum sind neben wenigen isolierten zutreffenden

wärts in die

unterziehen. 8 gewalt

wesen. Fast sind wir berechtigt hunderte fällt die ganze Entwie

gebiete überhaupt!“

Fera

dem Untergan

fahr, in denen ich zuzuneigen mäß der Blick ruück⸗ lten über Sein und

Geologischen

näherer Betrachtung zu

entstehun 8 (letzterer gest. 1722),

scher Anschauungen.

Rußwurm, Krüger,

Ironie behaupten,

deckten.

ihre Theorien der dynami d nit den Schöpfungsbilde in Einklang zu bringen. Vertrat in diesem Banne Ray schon stark neptunistische Ansichten, so waren Leibniz und Moro dabei aber entschiedene Anhänger, jener plutonistischer, dieser vulkanisti⸗

Auguren sich nicht Er bekämpfte in seiner 1749 erschienenen Théorie de la Terre die Anschauungen Whiston’s, Burnet’s, Woodward'’s und Leibniz' über die Erdbildung und die große allgemeine Sintfluth. Er hält die Planeten für Theile der Sonne, welche abgerissen durch angeprallte Kometen und nun zusammengeballt nach Abkühlung mit einem Ozean sich be⸗ In diese Körper

so suchten doch Leibniz, wie Burnet und Woodward

Wfsston⸗ Ray und der Abt Moro (gest. 1740) i Geologie thunlichst mit dem biblischen

De Maillet, Needham, Justi, von Gleichen⸗

Silberschlag und Andere ergingen sich in den wunderlichsten Phantasien über die Frdemtstehugf. Schufen daneben auch manche Männer in rein beschreibender Geo

Werke, so durfte Leclere de Buffon (gest. 1788) doch noch in bitterer

logie vortreffliche

daß die Geologen gleichwie die römischen begegnen könnten, ohne zu lachen.

ruben der sich zurückziehende Ozean und

—7 fast nur philosophische und theologische Betrachtungen elche Gewässer die Thalfurchen. Die 1778 veröffentlichten

über S

beobachten, verschmolzen. V

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zung von der vis plastica und

und Werden der Erde vorhanden. aͤltesten Völker den Gebrauch der Bronze, des Eisens, des Kupfers, den Werth des Goldes, so wurden die 8 in einfachster berg⸗ mäannischer Gewinnung gefördert, und die

lichsten Darstellungsarten, wie wir sie noch jetzt bei den Negervölkern

toro noch die organische Natur der

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Hat auch Agricola in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein großes de re metallica libri duodecim“ „in dem er eine anerkennenswerthe Beschreibung des Berg⸗ baues und Hüttenwesens, der Mineralien, Er gänge und e 9 leugnete er doch im Gegensatze zu Leonardo da

Kannten schon die

etalle in den ursprüng⸗

2

rstätten Vinci und Versteinerungen. Die A dem apiritus lapidifieus konnte

weiter aus.

raum von 1770 ze ichnete widerspru

zu Freiber Abraham Gottlob

nischen üö is

italter der Geologie. vollen Hypothesen spekulativer Geologen, wandten sich die orscher mehr der exakten Natu chtu Ulas, der Erforscher —ö2 Sibirieng, des Urals, des Altai, Feslue⸗ der 2227.—— Se 14,—

stung ging von unserer altbewä 1 rg· n⸗ lkabemas 8 m

poques de la Nature führen diese Hypothesen in geistvollster Weise

In die Zeit der furchtbaren französischen Revolution, der napoleo⸗ und der deutschen Befreiungskriege, in den Zeit⸗

820, fällt das von Zittel als das beroische be⸗ Ueberdrüssig geworden der vielen

schtung u. Zu ihnen gehörten lpinist. Der bestimmendste Einfluß dieser

aus. Dort lehrte u rhunderts Wende ner, der en der glänzende

Lehrer, der Vater der von ihm Geognosie genaunten beschreibenden Gebirgslehre und der systematischen Gesteinskunde, welcher aber hin⸗

sichtlich der Bildung der Gesteine und Erze Neptunismus huldigte.

noch einseitigstem

Er verfocht mit Energie die neptunistische

Natur des Basaltes, hielt die vulkanische Thätigkeit für die Wirkungs⸗ ãußerung brennender Steinkohlenflötze und schenkte den Resten orga⸗

nischer Lebewesen wenig Beachtung.

Seine Schüler Leopold von

Buch, Alexander von Humboldt, Christian Samuel Weiß, Karsten, von Schlotheim, Charpentier, von Raumer, von Engelbardt, Freiesleben, Mohs, Naumann, d’Aubisson de Voisins, Hawkins, d'Andrada und

viele Andere trugen seine Lehren aus dem kleinen hinaus in die Welt. 2 1G größte Geologe der ersten Hälfte des verließ aber, nachdem er durch zahlreiche

Erzgebirgsstä mn

Von diesen wurde Leopold von Buch 19. Jahrhunderts. Er

Reisen in fast

allen Ländern Europas den Blick geschärft und ein gewaltiges

Beobacht material gesammelt hatte, den

wandte gleichwie seine Freunde d Aubisso Alerander von Humboldt dem von Hutton 1795 ründeten Plutonismus und dem Vulkanismus zu,

Neptunismus und n de Veoisins und wissenschaftlich be⸗ allerdings auch er

ald wieder mit zu starker Einseitigkeit. Er gehörte zu den frucht⸗

barsten Forschern auf dem Gebiete der Geognosie ragendsten Förderern der wissenschaftlichen Geologie. des Verdienstes Alexrander's von Humboldt, des geündigen Weltreisenden, um die Geologie liegt

AI.

1 Schwe Wun

vielerfahrenen „tief in seinen Unter⸗

uchungen über Vulkane und Erdbeben. Hutton'’s plutonistische Theorie

der Erdbildung war i und durch Playfair noch eingebend wissenschaftlich

vischen durch Hall erperimentell nachgewiesen

begründet und ver⸗

breitet worden. Die plutonistisch⸗vulkanistischen Lehren bauten sich

ungezwungen auf die von Kant 1755 croörterte

allgemeine Natur⸗

eschichte des Himmels und auf die sie vervollstandigende. 1706 veröffent⸗

ichte Nebular⸗Theorie von Laplace auf

Den Versteinerungen wurde

im Anfange des 19. Jahrhunderts nach dem Vorbilde Werner's auch

von den anderen deuts⸗

edutung voraus. W logischer Grundlage 1815 die berühmte ee Karte von Veröffentlichung bringen, we

mith schuf 1799 die

vorbildlich wurde

Forschern wenig Bcachtung det; Engländer und Franzosen Een uns in der Erkern e

erste auf paläonto⸗

de Formationslehre Englands und konnte England und Walcs zur

für alle späteren

geologischen Karten. Die erste zusammenfassende Verstei nde indessen in England Parkinson 1804 und 1820 beraus und in and von Schlotheim 1820. Von den um des Jahrhunderts

lehenden Paläontologen verdient Cudvier als der besonderen Erwähnung.

Meine Herren! In

dis bebandelten Zeiten verhielten

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