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8
Die Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiet betrug in Tonnen zu 1000 kg: 2 414 518 gegen 2 480 681 im Januar des Vorjahrs, daher weniger 66 163. Hierunter Edelmetalle: 45 gegen 38 im Vorjahre. 15 Zolltarifnummern brachten größere Ausfuhr⸗ mengen, namentlich Materialwaaren (+ 41 792; hauptsächlich auf ver⸗ stärkte Zuckerausfuhr in den letzten Dezembertagen zurückzuführen, die erst für Januar nachgewiesen werden konnten), Eisen und Eisenwaaren, Erden, Erze, Instrumente, Maschinen und Fahrzeuge. Nahezu das Doppelte der ganzen Ausfuhrabnahme entfällt auf das Nachlassen der Kohlenausfuhr (— 121 135). Ferner hat die Ausfuhr von Abfällen, Baumwolle und Baumwollenwaaren und von sonstigen Waaren des Stoffgewerbes mit Ausnahme von Flachs u. s. w., sowie die Ausfuhr von Blei, Getreide, Glas, Hopfen, Kautschuk, Kupfer, Kurzwaaren, Leder, Oel, Papier, Erdöl, Seife, Steinen, Thonwaaren, Zink mehr oder weniger erheblich, die einer Reihe weiterer Zolltarifnummern uner⸗
heblich nachgelassen.
Zur Arbeiterbewegung. Die Sattler der Wagen⸗ und Geschirrbranche Berlins, bei der rund 120 Werkstellen in Betracht kommen, sind, wie die „Volks⸗ Ztg.“ mittheilt, in eine allgemeine Lohnbewegung eingetreten. Sie haben
zu diesem Zwecke mehrere Versammlungen abgehalten und einen Lohntarif festgesetzt, den sie zur Durchführung bringen wollen. In erster Linie fordern sie eine neunstündige tägliche Arbeitszeit, die Festlegung eines Minimal⸗ wochenlohnes von 22 ℳ, eines Lohns von 24 bis 27 ℳ für besser eschulte Arbeiter und einen Zuschlag von 25 % für Ueberstunden. WVeral. Nr. 22 d. Bl.) Die Charlottenburger Berufsgenossen haben sich in einer Versammlung gleichfalls für eine Lohnbewegung ausgesprochen und sich den Berlinern angeschlossen.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.) Kohlenausbeute der Welt während des Jahres 1899.
Nach einer Veröffentlichung des englischen Ministeriums des Innern stellte sich die Kohlenausbeute der Welt für das Jahr 1899, getrennt nach den einzelnen Produktionsländern, wie folgt:
8 8 Menge P 8 der xes. Produktionsländer in metrischen Tonnen Großbritannien
.223 626 774 Britische Kolonien ꝛc. v111464*“] 9 114 „ „C 64“” 189 289 Natal (einschließlich Zululand) für 1898 Neufundland v““ 5 080 Neusüdwales k* v1414424*“ 990 884 1114144““”“ 501 936 Tasmania (Fiskaljahr 1898/99) . . . . . . 44 849 Viktoria v11X“X“ 266 590 “”“ 55 208 zusammen Großbritannien und Kolonien 239 913 148. Oesterreich⸗Ungarn für 1898 . . . . . . . . 37† 562 322 Bosnien und Herzegovina . . . . . . . . . 303 425 Belgien 1““ 22 072 068 Bulgarien 111666* China (Provinz Schansi). Frankreich 1—“—“ —“” e4* 244 800 a —114142424* 1A4“ 212 973 Niederländisch⸗Indien (Sumatra) IV6e*“*“ Japan für 1898 . . .. 186ö86“ für 1898 Portugal. Rumänien Rußland für 1898. Serbien für 1896 . .. Südafrikanische Republik 11111“ Schweden . .. Schweiz für 1896 1616“; ͤaaab1“ 176 000 Vereinigte Staaten von Amerika“) 230 254 076 zusammen in anderen Ländern als Groß⸗ ö—““ Gesammtausbeute der Welt .. .723 157 177.
Großbritannien und seine Kolonien. Ueber den Mineralreichthum des britischen Bechuanaland⸗ rotektorats ist bisher nur wenig bekannt geworden. Ein kleines Flöz guter Kohle ist in der Nähe der Eisenbahn in dem nördlichen rotektorat aufgefunden worden.
In Britisch⸗Borneo wird Kohle auf der Insel Labuan ge⸗ fördert; der Hafen dieser Insel ist gegenwärtig zu einer bedeutenden Kohlenstation geworden. Die Kohle soll sich als Schiffskohle sehr gut eignen; sie wird hauptsächlich in den Zinnschmelzen in Singapore verbraucht.
Auch in Nordborneo ist das Vorkommen von Kohle neben anderen Mineralien nachgewiesen; in der Nähe der Darvel⸗Bay wird jedoch nur Gold gefoördert. In der Nähe von Cowie⸗Harbour ist ebenfalls Kohle entdeckt worden.
In Sarawak betreibt die Regierung 2 Kohlenminen, die eine in Sadong, welche nominell 130 Tons, in Wirklichkeit aber weniger auf den Tag produziert, die andere in Brooketon mit eine täglichen Aus⸗ beute von 50 Tons. Die Ausbeute der letzteren dürfte sich bald verdoppeln.
In dem britischen Zentral⸗Afrika⸗Protektorat ist Kohle nur in geringem Umfange am oberen Zambesi gewonnen worden.
Die bedeutendsten Kohlenfelder Canadas liegen an den Küsten des atlantischen und pazifischen Ozeans. An der atlantischen Seite des Kontinents wird bituminöse Kohle aus großen aus dem Zeitalter der Kohlenformation stammenden Flözen in den Kohlenfeldern zu Sydney (Cape Breton), Pictou und Springhill in Neuschottland ge⸗ wonnen. Neubraunschweig hat nur eine geringe Fläche kleinerer Flöze von bituminöser Kohle.
Die Kohle der pazifischen Küste ist im allgemeinen eine bitu⸗ minöse; sie stammt aus dem Zeitalter der Kreideformation und wird in den Gruben von Nanaimo, Wellington und Comor auf der Insel Vancouver gewonnen. Anthracit und bituminöse Kohle trifft man auch auf den Queen Charlotte⸗Inseln.
Im Innern der Kolonie wird Kohle zwischen der atlantischen Küste und den Prairien des Westens dort befinden sich
roße Mengen von Braunkohlen. In Lethbridge werden die Kohlen⸗
öße nur in geringem Umfange ausgebeutet. In der Nähe der Rocky Mountains nahe bei Cochrane bessern sich die Flöze und ent⸗ halten bituminöse Kohle. Weiter nach dem Westen liegen die Cascade⸗ Kohlenfelder; in der Nähe von Banff, einem Sommeraufenthalt in den Rocky Mountains, verwandelt sich die Kohle in Halbanthracit⸗ und Anthracitkohle. Große Flöze von guter bituminöser und Halb⸗ anthracitkohle befinden sich in der Nähe von Crow’s Nest Paß. Dieser
8 Vorrath an werthvollem Brennmaterial ist gegenwärtig durch eine
2) Die Produktion der Vereinigten Staaten für das Jahr 1900 wird auf 274 847 779 sh. t angegeben.
weiglinie der Canadian Pacific Railway Company für industrielle wecke dienstbar gemacht worden. Alle diese Kohlenfelder stammen aus dem Zeitalter der Kreideformation.
Die gesammte Kohlenausbeute der Kapkolonie beläuft sich gegenwärtig auf mehr als 200 000 Tons im Jahr. Von dieser Menge produzierte Indwe allein mehr als fünf Achtel; der Rest kommt aus den Gruben in Cyphergat, Sterkstroom, Molteno u. s. w. Zu Tage liegende Kohle ist an verschiedenen Stellen längs der Hochebene, welch zwischen den Drakensbergen und den Matiwane Mountains liegt, sowie längs der südlichen Abhänge zwischen den Flüssen Kei und Umzimkulu gefunden worden. Der Ausbruch des Krieges im Oktober 1899 verursachte eine gewaltige Abnahme in der Kohlenausbeute und brachte beinahe alle Kohlengruben zum Stillstand, sonst würde die gesammte Kohlenausbeute im Vergleich zum Jahre 1898 bei weitem größer gewesen sein.
Indiens Kohlenausbeute betrug im Jahre 1899 4 937 160 Tons. Ungefähr dreiviertel der in Indien gewonnenen Kohlen stammen aus Bengalen; der Rest kommt aus den Nordwestprovinzen, Oudh, Punjab, den Zentralprovinzen, Assam, Burmah, Zentral⸗ Indien, dem Nizamgebiet und Baluchistan. Indiens Kohlenschätze sind außerordentlich groß; große Flächen, die reich an mineralen Brennstoffen sind, liegen noch unberührt da. Die Kohle der Halb⸗ insel Indien stammt aus der Permo⸗Triasformation und diejenige des übrigen Gebiets aus der Kreide⸗ und Tertiärformation. Die hauptsächlichsten Kohlenfelder werden in drei Gruppen eingetheilt, in die östliche, die mittlere und die südliche Gruppe. In der östlichen Gruppe liegen die Felder von Karharbari (Giridih), Raniganj, Barrakar und Iherria. Die mittlere Gruppe umfaßt die Felder von Nord⸗ und Süd⸗Karanpura, Daltonganij, Hutar, Aurunga, Singowli, Sahagpur, Umaria, Mohpani und Warora. Die bedeutendste ist die südliche Gruppe, welche das Kohlenfeld von Singareni enthält. Aeußerst günstig liegen die Verhältnisse in Barrakar, wo Kohlen, Eisenerz und Kalkstein dicht bei einander gefunden werden.
Das Vorkommen von Kohle in Neusüdwales ist bereits seit hundert Jahren bekannt. Die während dieses Zeitraums geförderte Kohlenmenge wird auf 76 Millionen Tons veranschlagt, wovon 75 Millionen Tons seit dem Jahre 1857 gewonnen sind. Die Kohlen⸗ ausbeute des Jahres 1898, welche 4 ⅞ Millionen Tons überschreitet, ist die größte, welche bisher dagewesen ist.
In Neuseeland waren im Jahre 1899 160 Gruben im Be⸗ triebe. Die größte befindet sich auf der mittleren Insel und gehört der Westport Coal Company Limited; dieselbe hatte eine Ausbeute von 327 931 Tons oder von etwa einem Drittel der gesammten Kohlenförderung von 975 234 Tons.
Die Mineralprodukte Queenslands sind sehr zahlreich; es hat jedoch bisher nur die Goldausbeute eine Bedeutung erlangt. Die Kohlenausbeute belief sich nur auf etwa 494 000 Tons, obwohl große Kohlenfelder vorhanden sind.
Der Kohlenreichthum Rhodesias ist an verschiedenen Stellen durch Ausgrabungen und Abteufungen nachgewiesen; die Erfolge waren zufriedenstellend.
In der Kolonie Viktoria werden 31 021 Arbeiter in der Grubenindustrie beschäftigt; 97 % davon arbeiten in den Goldgruben und 3 % in den Kohlen⸗ u. s. w. Gruben.
In Westaustralien sind verschiedene Kohle enthaltende Gebiete entdeckt worden; das bedeutendste ist gegenwärtig das Kohlenfeld von Collie. Seine Ausbeute stieg von 3508 Tons im Jahre 1898 auf 54 336 Tons im Jahre 1899 und ist noch im Aufschwunge begriffen.
Andere Länder.
In Abessinien sollen sich in Debra, Libanos und Ankober Braunkohlenfelder vorfinden, welche den Abbau verlohnen.
In Oesterreich⸗Ungarn wird Braunkohle in größerem Maß⸗ stabe in Böhmen und Ungarn gewonnen. Oesterreich⸗Schlesien ist das größte Produktionsgebiet für gewöhnliche Kohle, danach kommt Böhmen, Mähren und an vierter Stelle Ungarn.
In Bosnien und der Herzegowina liegen die hauptsächlichsten Gruben in Zenica und Kreka; dieselben werden von der Regierung betrieben. Die bedeutendsten Flöze sind 10 und 16 Meter stark. Die Kohle stammt aus der Tertiärformation. Die Kohlenindustrie in diesem Gebiete ist noch jüngeren Datums; sie reicht nur bis auf das Jahr 1880 zurück, in welchem nur 500 Tons gefördert wurden. Im Jahre 1899 belief sich die Ausbeute bereits auf 303 425 Tons, wovon die Zenica⸗Grube 125 400 Tons und die Kreka⸗Grube 171 550 Tons förderte. Geringe Mengen davon wurden nach den Städten am Adriatischen Meere ausgeführt.
Der Reichthum Chiles liegt in seinen Bodenschätzen. Zu den Mineralprodukten dieses Landes gehört auch Kohle. Die haupt⸗ sächlichsten Kohlenfelder liegen südlich von Concepcion. Die Kohle, welche der Eocänformation angehört, wird seit vielen Jahren in ausgedehntem Maße in Coronel und Lota gefördert. Noch weiter südlich gehört die Kohle der Miocänformation an und reicht bis zur Magellanstraße.
China ist reich an vielen Mineralien und besonders an Kohle, welche sich weit über das große Reich verbreitet vorfindet. Die haupt⸗ sächlichsten Kohlenfelder liegen in den Provinzen Petschili, Schansi, Schantung, Honan und Hunan.
Die Provinz Schansi ist wegen des großen Kohlenreichthums besonders bemerkenswerth. Die gegenwärtig im Betriebe befindlichen Gruben sind flach, und die Förderung geschieht durch Handbetrieb. Die jährliche Ausbeute wurde auf 50 000 Tons veranschlagt, doch giebt dieselbe keinen Anhalt für die Bemessung des großen Kohlen⸗ reichthums dieser Provinz.
Auch in der Provinz Schantung wird Kohle bereits in geringem Umfange gefördert. Kein Schacht ist tiefer als 28 Meter; die gewöhn⸗ liche Tiefe beträgt nur 14 Meter. Voraussichtlich wird der Hafen von Kiautschou in etwa 2 Jahren mit dem bedeutenden Kohlenfelde von Weihsien durch eine Eisenbahn verbunden sein.
In Columbien wird Kohle nur in geringem Umfange ge⸗ wonnen, obgleich ausgedehnte Lager von bituminöser Kohle an ver⸗ schiedenen Stellen des Landes vorhanden sind.
In Niederländisch⸗Indien förderten die Gruben von Mahakkam River und von Kutei im südöstlichen Borneo im Jahre 1897 20 000 metrische Tonnen Kohlen und im Jahre 1898 15 221 Tonnen. Geringe Mengen wurden auch in Salimbau im westlichen Borneo (ctwa 300 Tonnen in den Jahren 1897 und 1898) gewonnen. Auf Java wurden während des Jahres 1895,96 798 Tonnen Kohlen von einer Grube im Sedan⸗Distrikt gefördert.
In Frankreich ist die Kohlenindustrie bei weitem die be⸗ deutendste Mineralindustrie; denn in derselben werden mehr Personen beschäftigt, als in den übrigen Gruben und Steinbrüchen zusammen. 62 % der gesammten Kohlenausbeute Frankreichs während des Jahres 1899 wurden in den beiden Departements Nord und Pas⸗ de⸗Calais gefördert. Die Gruben der bedeutenden Anzin⸗Gesellschaft in der Näahe von Valenciennes förderten 2 973 000 Tons oder 25 000 Tons weniger als im Vorjahre, während die Ausbeute der Gruben der Lens⸗Gesellschaft in Pas⸗de⸗Calais 3 011 000 Tons oder 85 000 Tons mehr als im Jahre 1898 betrug. Die gesammte im Jahre 1899 geförderte Braunkohlenmenge belleßß sich auf 606 564 oder auf 77 000 Tons mehr als im Vorjahre.
Ein reiches Kohlenlager ist in Deutsch⸗Ostafrika in der Nähe des nördlichen Theils des Nyvassa⸗Sees gefunden worden, welches für den Dampferdienst auf diesem See von Bedeutung ist. Es ver⸗ lautet, daß bedeutende Mengen gewonnen werden können, ohne daß Schächte angelegt werden müssen. Ferner sind Kohlen in der Nähe von Langenburg am Nvassa⸗See und in der Nähe von Lindi an der Ostküste aufgefunden worden. 8
In Indo⸗China besitzen Annam und Tonkin große Kohlen⸗ lager. Die Sociéré des Houillères de Tourane förderte in ihren Gruben, welche in Nongson liegen, 3911 Tonnen Kohlen im Jahre 1897. Die im Jahre 1898 zur Ausfuhr gekommene Kohlen⸗ menge belief sich auf 2300 Tons im Werthe von 31 800 Franken. Die Société Français des Charbonnages de Hongay hat große
8
*
offene Kohlenwerke in Haton und eine Grube von 140 m Tiefe in Nagotma; sie führt monatlich 15 000 Tons Kohlen aus. Die Hongay⸗ Kohle zeichnet sich im allgemeinen durch ihren geringen Aschen⸗ und Schwefelgehalt aus; sie ist eine Anthracitkohle mit einem geringen Wasserstoffgehalt, brennt mit einer kurzen Flamme und giebt wenig Rauch. Die Hongay⸗ und die Kebao⸗Gruben förderten zusammen im Jahre 1897 192 597 Tons und im Jahre 1898 244 800 Tons. 3
In Japan liegen die bedeutendsten Kohlengruben auf der Inser Kiuschiu. Die Kohlenausbeute dieses Landes ist in starker Zunahme begriffen und überschreitet diejenige irgend einer britischen Kolonic. Es werden jährlich etwa 2 ½ Millionen Tons Kohlen aus Japan ausgeführt.
Peru ist wegen seiner ausgedehnten Lager von Anthracit⸗ und halbbituminöser Kohle bekannt. Die bedeutendsten Kohlengegenden sind Cerro de Pasco, Ancach; und Hualgayoc. Die erstere fördert jährlich 7000 Tons, und in den beiden übrigen Gegenden werden jährlich zusammen 3000 Tons Kohlen gewonnen. Neben der ge⸗ wöhnlichen Kohle besitzt Peru auch noch Braunkohle und Torf.
Auf den Philippinen werden Kohle und Braunkohle auf vielen Inseln gefunden. Auf den Inseln Negros, Cebu und Bataan befinden sich bereits Kohlengruben im Betriebe. .
Portugiesisch⸗Ostafrika besitzt zwei bekannte Kohlenfelder, das eine in geringer Entfernung von dem durch die Pemba⸗Bay ge⸗ bildeten natürlichen Hafen, das andere in der Umgebung von Itule an beiden Seiten des Lugenda⸗Flusses.
Braunkohlen werden in Rumänien in vielen Theilen des Landes gefunden; die Schichten sind bisweilen 20 Fuß dick. Die Ausbeutung derselben ist jedoch bisher unbedeutend. Die größten Gruben liegen in Margineanca und werden vom Staat betrieben; sie produzieren jährlich etwa 51 000 Tons. Große Hoffnung setzt man auf die Verwerthung der Braunkohle unter Beimischung von Petroleumrückständen zur Briquetfabrikation; das so gewonnene “ ist von ausgezeichneter Beschaffenheit und billiger als Welschkohle.
Die Menge der in Rußland geförderten Kohle ist in letzter Zeit sehr gestiegen. Während die Gesammtausbeute im Jahre 1882 nur 3 ¼ Millionen betrug, stieg sie im Jahre 1898 auf 12 ¼ Millionen Tons. Das ertragreichste Kohlengebiet Rußlands ist das Donetz⸗ Bassin in der Provinz Ekaterinoslav, welches Anthracit⸗ und bituminöse Kohle birgt. Im Jahre 1889 befanden sich in diesem Bassin 135 verschiedene Kohlengruben mit Schächten von 26 bis 382 m Tiefe. Von den im Jahre 1898 beschäftigten Personen arbeiteten 40 000 unter der Erde und 10 000 über der Erde. Die Ausbeute des Bassins, welche im Jahre 1880 nur 624 000 Tons Kohlen betrug, stieg im Jahre 1898 auf 7 453 000 Tons. Die Aus⸗ beute auf den Kopf der beschäftigten Arbeiter betrug nur 150 Tondk pro Jahr. Diese geringe Ausbeutemenge rührt daher, daß die russischen Grubenarbeiter infolge der zahlreichen Festtage nur 240 Tage im Jahre arbeiten, anstatt der sonst üblichen 300 Tage. Das Dombrowski⸗Bassin in Polen lieferte im Jahre 1899 3 827 700 Tons Kohlen. Die übrigen Kohlenfelder, welche noch der Erwähnung werth sind, liegen im Ural, im Eskibastus⸗Distrikt süd⸗ lich von Omsk, im Kusnetski⸗Becken, im Gouvernement Toms! und im Tkvibulski⸗Distrikt im Kaukasus. In Sibirien ist Kohle im Ueberfluß vorhanden, sowohl im Osten als auch im Westen und an der transsibirischen Bahn entlang, doch ist die Qualität der Kohle arm. Das Eskibastus⸗Kohlenfeld allein in der Nähe von Pavlodar wird auf mehr als 3000 Millionen Tonnen Kohlen geschätzt. Die Kohle auf Sachalin wird in größerem Umfange ausgebeutet und auf Dampfschiffen verbraucht.
In Serbien liegt die hauptsächlichste Kohlengegend in der Nähe der Donau, welche eine bequeme Verschiffung der Kohlen flußabwärts und nach dem Schwarzen Meere ermöglicht. Die bedeutendsten Kohlen⸗ werke liegen in der Nachbarschaft von Posarevatz. Eine Kohle, welche der englischen Kohle beinahe gleichkommt, wird in dem Timokthale in der Nähe von Tschuka gewonnen.
In neun Provinzen Spaniens wird Kohle gewonnen. Die gesammte Kohlenausbeute des Landes beträgt mehr als 2 ½ Millionen Tonnen, wovon drei Fünftel aus Asturien kommen. Anthracitkohle wird in geringem Umfange in der Provinz Cordoba gewonnen, während Braunkohle in zehn Provinzen vorkommt; die Ausbeute ist jedoch unbedeutend.
Die 14 Kohlengruben Schwedens liegen in Schonen, der südlichsten Provinz des Landes. Die Flöze, welche der Rhätischen Formation angehören, sind mit feuerfestem Thon durchlagert, sodaß beide Mineralien zusammen abgebaut werden. Die Dicke der Kohlen⸗ flöze, einschließlich des Kohlenschiefers, schwankt zwischen 3 und 5 Fuß.
In der Schweiz produzieren die beiden Kohlengruben Chandoline und Granges jährlich 1500 bis 2000 Tons Anthracitkohle, wel einen hohen Aschgehalt hat. Die schweizerische Braunkohle, wel der Miocän⸗Formation angehört, lagert nur in Flözen von 4 bis 6 Zoll Stärke und wird trotzdem in der Nähe der Städte Zürich und Lausanne bereits seit Jahrzehnten abgebaut. Neuerdings werden die über und unter der Kohle lagernden Schichten als Material für die Zementfabrikation mit abgebaut.
Die einzigen Kohlengruben der Türkei, welche erwähnt zu werden verdienen, liegen in der Nähe von Eregli, dem alten Heraklea. Bituminöse Kohle und Braunkohle sind auch in anderen Theilen des Reichs bekannt. Die gesammte Kehlenausbeute wird auf etwa 176 000 Tons jährlich geschätzt.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das größte Kohlenproduktionsland der Welt. Die gesammte Kohlenausbeute dieses Landes betrug im Jahre 1899 230 254 076 metrische Tonnen, wovon 54 825 776 Tonnen auf Anthracitkohle und 175 428 300 Tonnen auf bituminöse Kohle entfallen. Mehr als die Hälfte des in den Vereinigten Staaten geförderten Brennmaterials wird im Staate Pennsylvania erzeugt. Die Anthracitkohle kommt fast aus⸗ schließlich aus Pennylvanien. Colorado und Neumexiko fördern nur sehr geringe Mengen In der Förderung von Anthracitkohle zeigte sich eine Zunahme von nahezu 6 400 000 Tons, während die Ausbeute an bituminöser Kohle um mehr als 24 Millionen Tonnen stieg. An Anthracit⸗ und bituminöser Kohle zusammen wurden nahezu 31 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahre gefördert. (Nach The Iron and Coal TPrade Review und The Colliery Guardian und nach anderen Quellen.)
— üe 5 s b 56 8 deutscher Schiffe in ausländischen Häfen während des Jahres 1900. ¹ Eingang Darunter Ausgang Püner Raumgehalt Schiffe in Zahl der Parunter sie Registertons Ladung Schiffe in Ladung Harlingen 1 544 26 29 6 Falmouth. 104 131 473 85 xx. 1 128 1 Lowestoft 26 6 535 3 Montrose. 1ö1 Portsmouth 16 4 072 Montreal . 12 St. Johns. nsacola mpa
„ rabelle
Kohlenerzeugung in den französischen Kohlenbecken Nord Sund Pas⸗de⸗Calais 1900.
In den Bergwerken der Kohlenbecken Pas⸗de⸗Calais und Nord
in Frankreich wurden in den beiden letzten Jahren (für 1900 sind die
Zahlen nur annähernd richtig) nach Abzug der Verluste beim Auf⸗ 8
dreiten folgende Mengen Kohle gewonnen (in Tonnen):
1899 mehr weniger Sachte
Bassin Pas⸗de⸗Calai Dourges 5 630 1 044 240 Courriêres. Lens.. 6 962 3 065 611
1 38 610 4 I6 Bully⸗Grenay. 1 38 248 1 486 303 51 975 1 1
969 211 1 930 868 38 343 81 351
Noeux 8 565 1 335 562 43 003 Buray. 77 687 1 634 331 143 356 Marles. 210 596 1 127 465 83 131 eerfay⸗Cauchy 166 229 159 496 6 733 — sechinel “ 106 564 118 150 — 11 586
E1 1 153 512 71 002 Vendin ... 17 332 94 224 — 76 892 Meurchin . 410 848 442 138 — 31 290
Carvin . .. 246 134 243 500 2 634 — Ostricourt. . 213 100 200 500 12 600 Drocourt . 476 560 471 890 4 670
Hardinghem . 745 922 G Summe 14 888 955 14 508 712 538798 Mehr:
Bassin Nord:
Anszin 105 00 3 154 092 — Aniche . . . 1 161 946 1 157 412 4 534 Escarpelle. 749 603 724 383 25 220
Douchy . . . 395 028 395 815 88
Vicoigne .. 141 880 148 326 — Thivencelles . 133 981 126 592 7 389 — Azincourt . 103 055 105 066 — 2011 Crespin .. 72 006 72 714 — 708
6 446
Summe 5 995 220 6 052 160 37 143 74 083 Weniger: 36 940.
Zusammen in beiden Bassins: 20 884 175 20 540 872 575 941 232 638 124 Mehr: 343 303.
In der Summe der Produktion aus beiden Becken haben sich also die Zahlen im letzten Jahre nur wenig gegen das Vorjahr verschoben. Das Becken Pas⸗de⸗Calais wächst in seiner Kohlen⸗ erzcugung regelmäßig weiter, das Nordbecken dagegen sieht seine Gewinnung ebenso fortdauernd weiter fallen. Diese Resultate können nicht überraschen bei dem Mangel an Arbeitern und der freiwilligen Betriebseinschränkung einzelner Werke. Hier kann nur die immer
umfassendere Einführung des mechanischen Betriebes Abhilfe schaffen,
der sich übrigens selbst bei kleinen Kohlenlagern zu bewähren beginnt.
Das merkwürdigste, wenn auch nicht unerwartete Ergebniß der Statistik für 1900 ist die Versetzung des Kohlenwerkes von Lens an den ersten Platz in der Liste der Kohlenerzeuger mit einer Produktion von 3 146 962 Tonnen. Das Werk Anzin, welches seit mehr als einem Jahrhundert die Führung hatte, weicht trotz seiner Ueberlegen⸗ heit über Lens in der Zahl seiner Förderstellen auf den zweiten Platz zurück.
Die Mine von Bruay scheint im Jahre 1900 die größte Energie
in der Entwickelung entfaltet zu haben, da sie ihre Erzeugung um
143 356 Tonnen hinaufgetrieben hat. Ihr kam der Umstand zu gute, daß die Grube von Annezin wegen Eindringens von Wasser den Betrieb einstellen mußte und die Arbeiter dieser Grube in Bruay angeworben werden konnten. Escarpelle zeigt eine Vermehrung der Ausbeute um 25 000 Tonnen; Dourges, das 1899 den größten Auf⸗ schwung genommen hatte, blieb im letzten Jahre infolge von Arbeits⸗
einstellungen um 38 000 Tonnen hinter dem vorjährigen Ausbringen
zurück. Flines ging aus demselben Grunde in seiner Produktion auf die Höhe von 1898 zurück.
(L'Echo des Mines et de la Metallurgie.)
Tägliche Wagengestellung für Koh an der Ruhr und in Obersch An der Ruhr sind am 25. d. M. 14 852, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 25. d. M. gestellt 6007, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Der Diskont der Reichsbank ist heute auf 4 ½ %, der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Verpfändung von Effekten und Waaren auf 5 ½ % herabgesetzt worden.
Im Inseratentheil (Sechste Beilage) wird eine Bekannt⸗ machung, betreffend Muster zu den Schuldverschreibungen, Zins⸗ und Erneuerungsscheinen der III. Abtheilungen der Charlottenburger Stadt⸗Anleihen vom Jahre 1895 und 1899, veröffentlicht.
Breslau, 25. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ %
2.⸗Pfdbr. Litt. A. 96,75, Breslauer Diskontobank 95,00, Breslauer
Wechslerbank 104,20, Kreditaktien —,—, Schlesis er Bankv.
140,00, Breslauer Spritfabrik 174,00, Donnersmark 199,50, Katto⸗
2 195,00, Oberschles. Eis. 119,00, Caro Hegenscheidt Akt. 110,00, Oberschles. Koks 138,50, Oberschles. P.⸗Z. 115,00, Opp. Zement 120,00, Giesel Zem. 113,00, L.⸗Ind. Kramsta 158,00, Schles. Zement 149,00, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 203,00, Bresl. Oelfabr. 79,25, Koks⸗Obligat. 95,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell⸗ chaft 62,50, Cellulose Feldmüͤhle Kosel 155,00, Oberschlesische Bank⸗Aktien 120,00, Emaillierwerke „Silesia“ 128,00, Schlese e Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 106,50 Br.
Magdeburg, 25. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 10,00 — 10,25. Nachprodukte 75 % o. S. 7,60 — 8,05. Stimmung: Ruhig. Krvystallzucker I. mit Sack 28,95. Brotraffinade I. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,95. Gem. Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Februar 9,27 ⅞ Gd., 9,35 Br., pr. März 9,27 ½ Gd., 9,30 Br., pr. Mai 9,42 ¾ Gd., 9,45 Br., pr. August 9,.62 ½ Gd., 9,65 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,17 ½ Gd., 9,20 Br. Ruhig.
Hannover, 25. Februar. (W. T. B.) 3 ½ % Hannov. Pro⸗ vinzial⸗Anleihe 96,00, 4 % Hannov. Provinzial⸗Anleihe obis 3 ½ % Hannov. Stadtanleihe 95,00, 4 % Hannov. Stadtanleihe 102,25, 22 S.n. Landes⸗Kredit⸗Oblig. 101,20, 4 % kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 102,25, dn; Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 95,35, 4 1 % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 97,50, Continental Caoutchouc⸗ Komp.⸗Aktien 563,00, Hannov. Iamu Kamm onm Artien 210,00, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 44,00, Döhrener Woll⸗ wäscherei⸗- und Kämmerei⸗Aktien 133,50, Hannov. Femenczgel. Aktien —,—, Hörtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien 98,50, Lüneburger Zementfabrik⸗Aktien 137,00, Ilseder 222 715,00,
neon. Sferfenbahn Aktien 84,00, Zuckerfabrik Bennigsen⸗Aktien 23,00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 84,75, Zuckerraffinerie Brunonia⸗ Aktien 111,00.
In der letzten Aufsichtsrathssitzung der Hannoverschen Bank wurde, wie wir dem Geschäftsbericht derselben für 1900 ent⸗ nehmen, beschlossen, die Vertheilung einer Dividende von 6 % (wie im Vorjahr) in Vorschlag zu bringen. Der Reingewinn wird mit 1709 549 (gegen 1 515 748) ℳ angegeben, von welchem außerdem noch u. a. 17 390 ℳ dem Pensions⸗ und eens,e und 800 000 ℳ der Extra⸗Reserve zugeführt werden sollen, sodaß diese
iden Fonds damit die Höhe von 277 902, bezw. 350 000 ℳ erreichen, während der Reservefonds mit 2 250 000 ℳ, das Grundkapital mil 22 500 000 ℳ und die Depositen mit 4 756 610 ℳ verzeichnet sind.
Zum Vortrag auf neue Rechnung wird ein Rest von 37 092 ℳ nachgewiesen.
Frankfurt a. M., 25. Februar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurfe. Lond. Wechsel 20,47, Pariser do. 81,20, Wiener do. 85,075, 3 % Reichs⸗A. 88,80, 3 % Hessen v. 96 85,20, Italiener 96,10, 3 % port. Anl. 25,30, 5 % amort. Rum. 88,90, 4 % russ. Kons. 100,20, 4 % Russ. 1894 95,90, 4 % Spanier 72,10, Konv. Türk. 24,00, Unif. Egypter 107,20, 5 % Mexikaner v. 1899 —,—, Reichsbank 150,40, Darmstädter 134,10, Diskonto⸗Komm. 185,00, Dresdner Bank 150,40, Mitteld. Kredit 110,60, Nationalb. f. D. 128,00, Oest.⸗ ung. Bank 120,00, Oest. Kreditakt. 212,40, Adler Fahrrad 144,00, Allg. Elektrizität 209,00, Schuckert 170,00, Höchst. Farbw. 341,50, Bochum Gußst. 184,50, Westeregeln 211,90, Laurahütte 203,50, Lombarden 25,40, Gotthardbahn 169,80, Mittelmeerb. 99,60, Bres⸗ lauer Diskontobank 94,50, Anatolier 83,75, Privatdiskont 3 %.
Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 212,10, Franzosen —,—, Lombarden —,—, Ungar. Goldrente —,—, Gott⸗ ardbahn 169,20, Deutsche Bank 207,00, Disk.⸗Komm. 185,50, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. 186,50, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen 176,00, Harpener 170,00, Hibernia 181,80, Laurahütte 205,50, Portugiesen 25,40, Italien. Mittelmeerb. 100,00, Schweizer Zentralbahn —,—, do. Nordostbahn 114,95, do. Union —,—, Italien. Meridionaur 135,60, Schweizer Simplonbahn 101,30, 3 % Mexikaner —,—, Italiener 96,25, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert —,—, Anatolier 83,80, Helios 76,00..
In der EE“ der Mitteldeutschen Kredit⸗ bank wurde die Bilanz per 31. Dezember 1900 nebst dem Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto vorgelegt. Hiernach beträgt der Bruttogewinn, einschließlich eines Vortrags von 392 899 ℳ aus 1899, 5 444 985 ℳ (gegen 5 224 175 ℳ im Vorjahre). Nach Abzug der Unkosten und Steuern mit 1 431 071 (gegen 320 442) ℳ und Abschreibung im Betrage von 347 810 (gegen 209 807) ℳ, einschließlich 125 000 ℳ Abfindung für Erwerbung der Firma S. Pflaum u. Co. in Fürth, wird ein Reingewinn von 3 273 204 (gegen 3 473 101) ℳ nachgewiesen. Der Generalversamm⸗ lung soll vorgeschlagen werden, eine Dividende von 6 % zu vertheilen, 30 000 ℳ dem Pensionsfonds zu überweisen und nach Absetzung der statuten⸗ und vertragsmäßigen Tantismen 435 890 (gegen 392 899) ℳ auf neue Rechnung vorzutragen. 3
Köln, 25. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 63,00, pr. Mai 60,50.
Die Vereinigung der Rheinischen Schweißeisen⸗Werke hat, wie die „Köln. Ztg.“ vernimmt, mit dem Lothringisch⸗ luxemburgischen Roheisen⸗Syndikat eine Vereinbarung auf folgender Grundlage geschlossen: Die bisher von den erstgenannten Werken nicht abgenommenen Roheisenmengen werden denselben zu einem um 15 ℳ für die Tonne ermäßigten Preise geliefert, wobei sie sich verpflichten, die rückständigen Mengen bis zum 1. Juli d. J. abzunehmen und bis Ende 1903 die bisherigen Abschlußmengen zu dem jeweiligen Konkurrenz⸗ und Marktpreise von dem Lothringisch⸗luxem⸗ burgischen Syndikate zu beziehen. 1
Dortmund, 26. Februar. (W. T. B.) Der Betriebsüberschuß der Harpener Bergbau⸗Gesellschaft betrug im Monat Januar 1901 (26 Arbeitstage) 1 558 400 ℳ, gegen 1 507 600 ℳ (24 Arbeits tage) im Dezember und 1038 ℳ (25 Arbeitstage) im Januar des Vorjahres.
Dresden, 25. Februar. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 85,90, 3 ½ % do. Staatsanl. 97,75, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,50, Allg. deutsche Kred. 175,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 110,75, Dresdner Bank 150,50, do. Bankverein 113,60, Leipziger do. —,—, Sächsische do. 140,75, Deutsche Straßenb, 170,00, Dresd. Straßenbahn 185,50, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 1ss128 Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresd. Bau⸗ gesellsch. —,—.
„Leipzig, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 3 % Sächsische Rente 85,70, 3 ½ % do. Anleihe 98,00, Oesterreichische Banknoten 85,10, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 151,75, Mansfelder Kuxe 1164, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 175,75, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 104,00, Leipziger Bank⸗Aktien 150,00, Leipziger Hypothekenbank 137,00, Sächsische Bank⸗Aktien 141,25, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 123,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗ Aktien 165,00, Leipziger Kammgarn⸗Spinnerei⸗Aktien 146,00, Kamm⸗ garnspinnerei Stöhr u. Co. 142,00, Wernhausener Kammgarnspinnerei 34,00, Altenburger Aktien⸗Brauerei 196,00, Zuckerraffinerie Halle⸗ Aktien 161,00, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrts⸗Aktien 81,75, Klein⸗ bahn im Mansfelder Bergrevier 83,50, Große Leipziger Straßenbahn 151,00, Leipziger Elektrische Straßenbahn 89,25, iacägig Gas⸗ Gesellschafts⸗Aktien 236,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 208,00, Leipziger Elektrizitätswerke 109,75, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 133,25, Polvphon —,—.
Hier wurde ein Verband der Reisebuchhandlungen Deutschlands mit dem Sitz in Leipzig gegründet. Vorsitzender ist Herr Eugen Bielefeld (Leipzig).
Bremen, 25. Februar. Börsen⸗Schlußbericht. Taback Umsatz 74 Kolli Carmen. Kaffee höher. Baumwolle stetig. Upland middl. loko 49 ₰. Speck fest. Loko short elear middl. — ₰, Februar⸗März⸗Abladung 30 ₰. Schmalz stetig. Wilcor in Tubs 40 ₰, Armour shield in Tubs 40 ₰, andere Marken in Doppel⸗ eimern 40 ½¼ —40 ¾ ₰. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler⸗Preisnotierungen der Bremer Petroleum⸗Börse.) Loko 7,20 ℳ% Br. Reis. Polierte Waare sehr fest.
Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. (W. T. B.) Deutsche Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 145 ½ bez., Norddeutsche Loyd⸗ Aktien 116 ½ Gd., Bremer Vulkan 156 ½ Gd., Bremer Wollkämmerei 150 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 164 Br., Hoffmann'’s Stärkefabriken 166 ½ Gd., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm⸗ garnspinnerei⸗Aktien 130 ¼ Gd.
Ha I (W. T. B.) 2,9 Hamburg. Kommerzb. 119,50, Bras. Bk. f. D. 149,00, Lübeck⸗Büchen 137,25, A.⸗C. Guano⸗W. 87,00, Privatdiskont 3 ⅛, Hamb. Packetf. 130,10, Nordd. Lloyd 116,50, Trust Dynam. 154,00, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 87,00, 3 ½ % do. Staatsr. 98,25, Vereinsbank 165,25, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 101,50, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 106,50, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 84,25 Br., 83,75 Gd. — Weechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,29 ½ Br., 20,25 ½ Gd., 20,27 ⅞ bez., London kurz 20,49 ¾ Br., 20,45 ¼ Gd., 20,47 ½ bez., London Sicht 20,51 Br., 20,47 Gd., 20,49 bez., Amsterdam 3 Monat 167,90 Br., 167,50 Gd., 167,70 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,00 Br., 83,50 Gd., 83,90 bez., Paris Sicht 81,40 Br., 81,10 Gd., 81,22 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,50 Br., 213,00 Gd., 213,30 bez., New York Sicht 4,21 ½ Br., 4,18 ½ Gd., 4,19 ¾ bez., New York 60 Tage Sich 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 ½ bez.
Getreidemarkt. Weizen stetig, holsteinischer loko 154 — 161. La Plata 133—136. Roggen stetig, südruss. ruhig, Februar⸗März⸗ Abladung 108 — 110, do. loko 109 — 112, mecklenburgischer 138 — 145. Mais fest, 107 ½, La Plata 85. Hafer ruhig. Gerste ruhig. Rüböl ruhig, loko 57 ½. Spiritus still, pr. var 17 ½, pr. Februar⸗März 17, pr. März⸗April 15 ¾, pr. April⸗Mai 15 ⁄. Kaffee fest. Umsatz 9500 Sack. Petroleum fest, Standard white loko 7,10.
Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 33 ½ Gd., pr. Mai 34 ½¼ Gd., pr. September 35 Gd., pr. Dezbr. 35 ¾ Gd. Fest. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗ Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Februar 9,25, pr. März 9,27 ½., pr. Mai 9,42 ½, pr. August 9,62 ½, pr. Oktober 9,17 ½, pr. Dezember 9,17 ʃ. Behauptet.
„Wien, 25. Februar. (W. T. B.) (S hde; Oester⸗ reichische 4 ¼ % Papierrente 98,45, Oesterreichische Silberrente 98,40, Oesterreichische Goldrente 117,95, Oesterreichische Kronenrente 98,00, Ungaris Goldrente 118,00, do. Kron.⸗A. 93,80, Oesterr. 60 er Loose 137,50, Länderbank 415,50, Oesterr. Kredit 674,25, Union⸗
— ——ö—
bank 538,00, Ungar. Kreditb. 684,00, Wiener Bankverein 469,00, Böhm. Nordbahn 430,00, Buschtiehrader 1125,00, Elbethalbahn 479,50, Ferd. Nordbahn 6335, Oesterr. Staatsbahn 671,00, Lemb.⸗ Czernowitz 541,50, Lombarden 105,25, Nordwestbahn 467,00, Pardu⸗ bitzer 377,00, Alp.⸗Montan 443,00, Amsterdam 199,15, Berl. Scheck 117,45, Lond. Scheck 240,52 ½, Pariser Scheck 95,35, Napoleons 19,08, Marknoten 117,45, Russ. Banknoten 253,60, Bulgar. (1892) 96,80, Rima Murany 478,00, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1590, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 277,00, Litt. B. 275,00, Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —,—, Veit Magnesit —,—.
Getreidemarkt. Weizen pr. Felbjahf 7,71 Gd., 7,72 Br., pr. Mai⸗Juni 7,81 Gd., 7,83 Br. Roggen pr. Frühjahr 7,64 Gd., 7,65 Br., pr. Mai⸗Juni 7,64 Gd., 7,65 Br. Mais pr. ö 5,48 Gd., 5,49 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,55 Gd., 5,56 Br.
Ausweis der Südbahn vom 11.—20. Februar 2 571 436 Kr.; Mindereinnahme 40 810 Kr. (gegen das Vorjahr).
Ausweis der österreichisch⸗ungarischen Staatsbahn (österreichisches Netz) vom 11.— 20. Februar 1 395 414 Kr. Mehr⸗ Knehe gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres
Kr.
— 26. Februar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 684,00, Oesterr. Kreditaktien 674,50, Franzosen 671,50, Lombarden 106,00, Elbethalbahn 479,50, Oesterr. Papierrente 98,55, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 93,75, Marknoten 117,45, Bankverein 469,50, Länderbank 415,50, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —, Türkische Loose 108,00, Brüxer 816,00, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 276,00, do. Litt. B. 274,00, Alpine Montan 443,50.
Budapest, 25. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko billig, do. pr. April 7,44 Gd., 7,45 Br., do. pr. Oktbr. 7,62 Gd., 7,63 Br. Roggen pr. April 7,25 Gd., 7,26 Br., do. pr. Oktober 6,63 Gd., 6,64 Br. Hafer pr. April 6,17 Gd., 6,18 Br. Mais pr. Mai 1901 5,16 Gd., 5,17 Br. Kohlraps pr. August 12,60 Gd., 12,70 Br.
London, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¾½ % Kons. 97 1, 3 % Reichs⸗Anl. 88 ½, Preuß. 3 ½ % Kons. —, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 95 ¼, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 97, Brasil. 89 er Anl. 67 1, 5 % Chinesen 96 ½, 3 ½ % Egypter 101 ½, 4 % unif. do. 106, 3 ½ % Rupees 63 ½, Ital. 5 % Rente 94 ¼, 5 % kons. Mex. 98 ¾¼, 4 % 89 er Russen 2. Ser. 101, 4 % Spanier 71 %, Konv. Türk. 24, 4 % Trib.⸗Anl. 97, Ottomanb. 12, Anaconda 9 ½16, De Beers neue 31, Incandescent (neue) 29, Rio Tinto neue 60 ½16, Platzdiskont 3 1, Silber 28 ¼, 1898 er Chinesen 83 .
In die Bank flossen 220 000 Pfd. Sterl.
Getreidemarkt. (Schluß.) Markt ruhig, aber fest. Schwim⸗ mender Weizen mitunter ¼ sh. höher.
96 % Javazucker loko 11 ½ Käufer, Rüben⸗Rohzucker loko 9 sh. 2 ½ d. Käufer stetig. — Chile⸗Kupfer 71, pr. 3 Monat 71 .
Liverpool, 25. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Ruhig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig, stetig. Februar⸗ März 5 1⁴ ½¼6,) 51⁄1, Käuferpreis, März⸗April 51 ¾, —5 %¼, Verkäufer⸗ preis, April⸗Mai 5 11¼0. — 5 263 Käuferpreis, Mai⸗Juni 51 %. —51 ¼, do., Juni⸗Juli 5 14 do., Juli⸗August 5 ⁄1. do., August⸗September 4⁵964, do., September (L. M. C.) 45 ⅛34 do., Oktober (G. O. C.) 4 ³28 Werth, Oktober⸗November 4² ¾, d. do.
Glasgow, 25. Februar. (W. T. B.) Roheisen. Mired numbers warrants fest, 54 sh. 4 d. per Kasse, — sh. — d. per laufenden Monat. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 54 sh. 2 ½ d. Cleveland sh. — d.
Bradford, 25. Februar. (W. T. B.) Wolle fester, feine eher theurer; in Merino sind die Spinner mehr beschäftigt. Garne für den Export tubig, Stoffe ruhig.
Paris, 25. Februar. (W. T. B.) Die Börse verkehrte nicht einheitlich; Renten waren matt; die übrigen Werthe ruhig und wenig geändert. Minenaktien erschienen, auf Londoner Anregung, steigend. Eastrand 197 ½, Randmines 1043.
(Schluß⸗Kurse.) 3 %. sfrsnscfüsche Rente 102,20, 4 % Italien. Rente 95,80, 3 % Portugiesische Rente 24,90, Portugiesische Taback⸗ Obligationen 512 00, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 97,85, 3 ½ % Russische Anleihe —,—, 3 % Russen 96 —,—, 4 % spanische äußere Anleihe 72,49, Konv. Türken 24,62, Türken⸗Loose 115,20, Meridionalbahn 683,00, Oesterreichische Staatsb. —,—, Lom⸗
barden —,—, Banque de France —,—, B. de Paris 1073, B. Ottomane 549,00, Crédit Lyonnais 1092, Debeers 755,00,
Geduld 122,00, Rio Tinto⸗A. 1514, Suezkanal⸗A. 3690, Privat⸗ diskont 2 ½, Wchs. Amst. k. 206,75, Wchs. a. dtsch. Pl. 122 ½16, Wchs. a. Ital. 5 ⅛1, Wchs. London k. 25,19 ½, Schecks a. London
25,22, do. Madrid k. 361,00, do. Wien k. 103,81, Huanchaca 144,00,
Harpener 1278,00, New Goch G. M. 65,50.
Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen behauptet, pr. Febr. 19,85, pr. März 20,15, pr. März⸗Juni 20,50, pr. Mai⸗August 20,80. Roggen ruhig, pr. Februar 14,65, pr. Mai⸗August 15,00. Mehl behauptet, pr. Febr. 25,65, pr. März 25,60, pr. März⸗Juni 26,15, pr. Mai⸗August 26,60. Rüböl ruhig, pr. Februar 58 ¼, pr. März 58 ¾, pr. März⸗April 58 ¾, pr. Mai⸗August 56. Spiritus behauptet, pr. Febr. 30 ¼, pr. März 30 ½, pr. Mai⸗August 31 ¼, pr. September⸗Dezember 31 ¼.
Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % neue Konditionen 24,00 bis 24,25. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, für 100 kg pr. Febr. 27 ⅞, pr. März 27 ⅜, pr. März⸗Juni 28, pr. Mai⸗August 28 %.
St. Perersburg, 25. Februar. (W. T. B.) Wechsel 85
London 93,90, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,87 ½, Schecks au Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,35, 4 % Staatsrente von 1894 96 ⅛, 4 % kons. Eisenbahn⸗Anl. von 1880 —,—, do. do. von 1889/90 148, 3 ½ % Gold⸗Anl. von 1894 —, 3 8⁄ % Bodenkredit⸗ Pfandbriefe 94 ½, Asow Don Commerzbank 510, Petersburger Dis⸗ onto⸗Bank 405, Petersburger internationale Handelsbank I. Em. 294, Russische Bank für auswärtigen Handel 257, Warschauer Kommerz⸗Bank 380.
Rom, 25. Februar. (W. T. B.) Der Aufsichtsrath der Banec d'Italia hat die Dividende für das, abgelaufene Geschäftsjahr auf 18 Fr. für die Aktie festgesetzt.
Mailand, 25. Februar. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 100,97 ½, Mittelmeerbahn 534,00, Meéridionaur 719,00, Wechsel auf Paris 105,40, Wechsel auf Berlin 129,85, Banca d'Italia 878,00.
Der Verwaltungsrath der Banca Commerciale Italiana beschloß heute, der Generalversammlung die Vertheilung einer Divi⸗ dende von 8 ½ % für das Jahr 1900 vorzuschlagen.
Lissabon, 25. Februar. (W. T. B.) Goldagio 42.
Amsterdam, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 % Russen v. 1894 —,—, 3 % holl. Anl. 92 ¾, 5 % garant. Mex. Eisen⸗ bahn⸗Anl. 39,81, 4 % garant. Transvaal⸗Eisenb.⸗Obl. 92 ⅛⅞, Trans⸗ vaalb.⸗Akt. —,—, Marknoten 58,97, Russische Zollkupons 191 ½.
Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —,—, do. pr. Mai —,—. Roggen auf Termine unverändert,
pr. März 129, do. pr. Mai 131. Rüböl loko 31 ¾, pr. Mai 29,
—
do. pr. September⸗Dezember 25 ]¼l. Java⸗Kaffee good ordinary 31 ½. — Bancazinn 72. Brüssel, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Exrterieurs 71 ⁄1216.. Italiener —,—. Türken Litt. G. —,—, Türken Litt. D. 24,10, Warschau⸗Wiener —, Lux. Prince Henry —,—. „Antwerpen, 25. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen behauptet. Roggen behauptet. Hafer behauptet. Gerste ruhig. Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes ye weiß loko 18 ¾ bez. u. Br., do. pr. Februar 18 ¾ Br., do. pr. Särz 10 Br., do. pr. Mai 19 ½ Br. Ruhig. — Schmalz pr. Februar 96
New York, 25. Februar. (W. T. B.) An der Fondsbörse
veranlaßten höhere Londoner Notierungen und die Meldungen über Einzelheiten bezüglich der Bildung des Stahlwerks⸗Trust bei Beginn des Verkehrs eine Aufwärtsbewegung der Kurse, ganz besonders auch in Stahlwerthen; im Verlaufe trat aber für sämmtliche Werth⸗ 28 “ . 8
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