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2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der
1“ Verschollenen geben können, spätestens im Aufgebots⸗
termine anher Anzeige zu machen. Pfaffenhofen a. Ilm, den 9. Februar 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Hartstern.
[97729] Bekanntmachung.
In der Nachlaßsache Cillé hat sich bisher niemand als Erbe des am 1. August 1872 dahier verstorbenen Sprachlehrers Léon Cillé (Leib Ziller) aus Lemberg legitimiert. Alle diejenigen, welche Erbansprüche auf den Nachlaß des Léon Cillé erheben, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers Justizraths Dr. Berthold Geiger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens bis zum 4. November 1901 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Frankfurt a. Main, den 21. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht. th. 14a.
[96532] Oeffentliche Aufforderung 9 gemäß⸗ § 1964 ff. B.⸗G.⸗B.
Am 7. April 1900 verstarb zu Holzheim der dort wohnhaft gewesene Wirth Lorenz Offner. Seine Kinder haben auf den Nachlaß verzichtet. Auf An⸗ trag der Gläubigerin Wittwe Helene Velten zu Straßburg ergeht hiermit die öffentliche Aufforderung, etwaige Erbrechte bis spätestens Freitag, den 22. März 1901, Vormittags 10 Uhr, beim Kais. Amtsgerichte dahier anzumelden, widrigenfalls die Vermuthung, daß der Fiskus gesetzlicher Erbe ist, begründet ist.
Kais. Amtsgericht Illkirch.
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmannes Peter Heinrich Arnold Hinz, nämlich des Kaufmannes Gustav Schaper und des Rechtsanwalts Dris. jur. Albrecht Rudolph Stade, der erstgenannte Antragsteller vertreten durch den letzt⸗ genannten Antragsteller, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg geborenen, hierselbst wohnhaft ge⸗ wesenen und am 6. Dezember 1900 in Rellingen ver⸗ storbenen Kaufmannes Peter Heinrich Arnold Hinz aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. April 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Glaäubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. “
Hamburg, den 22. Februar 1901. Das Amtsgericht Hamburg.
5 Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
— [ĩ97734) Oeffentliche Bekanntmachung. 8 Der am 15. Januar 1901 hierselbst verstorbene Steindruckereibesitzer Karl Friedrich Schwabe hat in seinen am 2. Februar 1901 eröffneten letztwilligen Verfügungen seinen Sohn Bernhard Schwabe be⸗ dacht. Berlin, den 2. Februar 1901. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[97733] Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom 23. Februar 1901 ist der verschollene Fabrik⸗
expedient Karl Julius Schindler aus Wüstewalters⸗
dorf, geboren am 29. September 1859, für todt er⸗
klärt und als Zeitpunkt seines Todes der 31. De⸗
zember 1899, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. Nieder⸗Wüstegiersdorf, den 27. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht.
[97726]
Aufgebotsurtheil. Verkündet am 31. Januar 1901. Daute, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
Zum Urtheilsaushang am 5. Februar 1901.
Daute. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache von Kurscheinen der ver⸗ einigten Erzbergwerke Erichsegen u. Eisenberg bei Freudenberg, Kreis Siegen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Siegen durch den Amtsgerichtsrath Sevberth für Recht:
Folgende Kurscheine werden für kraftlos er⸗ art:
1. Die Nr. 1 bis 100 inkl., 121 bis 140 inkl., 149, 150, 251, 252, 630 bis 666 inkl., 672 bis 688 inkl. über die im Gewerkenbuch auf den Namen F. W. Dresel, z. Z. in Amerika wohnhaft, eingetragenen Kurscheine der vereinigten Bergwerke Erichsegen u. Eisenberg bei Freudenberg, Kreis Siegen, Re⸗ gierungsbezirk Arnsberg,
II. die Nr. 351 bis 380 inkl., 401 bis 460 inkl. über die im Gewerkenbuch derselben Gruben auf den Namen des Rentners Friedrich Hohenschutz zu Bonn eingetragenen Kurscheine.
B. Die Kosten des Aufgebots fallen den Antrag⸗ stellern zur Last, und zwar zu 178,268 dem Super⸗ intendenten a. D. Hollenberg zu Godesberg sowie 90,268 dem Rentner Friedrich Hohenschutz zu Bonn. Von Rechts Wegen.
[973633 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache
1) der Wittwe Haacke, Friederike, geb. Heide, in Cönnern,
2) der ledigen großjährigen Anastasia Haacke in Cönnern,
3) der Ehefrau des Telegraphenassistenten Nagel,
Hermelinde, geb. Haacke
4) des Telegraphenassistenten Karl Paul Nagel zu 3 und 4 in Eisleben, 8
5) der Ehefrau des Postassistenten Heinermann, Ottonie, geb. Haacke, *₰
6) des Poftafststenten Johann Peter Heinermann,
zu 5 und 6 zu Mühlhausen, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Conert in Cönnern, hat das Königliche Amtsgericht in Cönnern durch den Gerichts⸗ Assesor Dr. Meyer für Recht erkannt:
das Dokument über das im Grundhuche von Stadt Cönnern Band VII Blatt 287 in Ab⸗ theilung l1II unter Nr. 8 und 12 für die am 8. Fe⸗ bruar 1856 geborene Auguste Louise Friederike Müller cingetragene Erziehungs⸗ und Unterhaltungsrecht aus der Urkunde vom 5. Juli 1856, gebildet aus der Ausfertigung des Vertrages von 3
—
April 1856,
der Verhandlung de dato Cönnern, 16. Mai 1856, Bottendorf, 9. Juni 1856, Cönnern, 1. Juli 1856, und vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung vom 5. Juli 1856, dem Auszuge aus dem Hypothekenbuche der Stadt Cönnern, Band VII, latt 287, und Flur Cönnern, Band XX, Blatt 607, sowie der Ingrossationsnote vom 9. August 1856, wird für kraftlos erklärt. 114“X“ Cönnern, den 20. Februar 1901.
Königliches Amtsgericht.
m Namen des Königs! Verkündet: am 14. Februar 1901.
Pewiüski, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag:
1) des Ackerbürgers Josef Karolewski zu Sul⸗ mierzyce,
2) der minderjährigen Martha Kierakowicz, ver⸗ treten durch ihren Vater, Ackerbürger Nicolaus Kiera⸗ kowicz zu Sulmierzyce,
3) des Ackerbürgers Johann Kierakowicz zu Sul⸗ mierzyce,
4) der Nathalie Hesse, verwittwet gewesenen Ber⸗ nacka, geborenen Aschenbrenner, früher in Sulmierzyce, jetzt in Unikow, Russ. Polen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Pomorski in Ostrowo, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Adelnau durch den Amtsgerichtsrath Weber für Recht:
Die unbekannten Berechtigten folgender im Grund⸗ buche der Grundstücke Sulmierzyce Stadt Nr. 37, Fecer 139, 998 und 999 in Abth. III eingetragenen
osten:
a. unter Nr. 4, bezw. 1, bezw. 1 ¹, bezw. 1 ¹, von 109 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf., als die väterlichen Erb⸗ theile der 3 minorennen Caroline, Gertrude und Johann, Geschwister Szwalkiewicz, oder für jeden 36 Thlr. 14 Sgr. 3 Pf. auf Grund des Nicolaus Szwalkiewicz'schen Erbrezesses vom 29. Dezember 1836 und den Verhandlungen vom 22. Oktober 1840 resp. 2. Januar 1841, ex decreto vom 22. Oktober 1841;
b. unter Nr. 5 bezw. 2, bezw. 12, bezw. 1² von 100 Thlr. unverzinsliche Kaufgelder aus dem Ver⸗
30. April 7. Oktober 1872 für di 21. September * Sttr .“ Simon und Victoria, geborene Rekosiewicz, Bernacki⸗ schen Eheleute zu Sulmierzyce vom 29. Oktober 1872, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗ geschlossen, hinsichtlich der Post zu b. aber nur, falls Antragsteller die Hinterlegung von 100 Thalern nach⸗ weisen. Die Kosten des Aufgebots werden den An⸗ tragstellern auferlegt. r [97707] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Maria Martha Götz, “ zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge, ladet ihren Ehemann, den Barbier Angust Emil Heinrich Adolf Götz, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, nunmehr mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus), Admiralitätstr. 56, auf den 16. April 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, 1. März 1901.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [97708] Oeffentliche Zustellung.
In Ehesachen der Wirthschafterin Marie Helene verehel. Nirdorf, geb. Wenzel, in Löbau, vertreten durch den Rechtsanwalt Klemm in Bautzen als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen deren Ehe⸗ mann, den Ofenbaumeister Karl Paul Nixdorf, zuletzt in Löbau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu dem Termin zur Leistung des ihr in dem Urtheil vom 17. Dezember 1900 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 22. April 1901, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte
Bautzen, am 1. März 190b0b. 9 Hempel, Sekretär. †
[97810] Oeffentliche Zustellung.
Die Juliane, geb. Seip, Ehefrau von Wilhelm Käß, Winzer, in Nierstein wohnhaft, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ferd. Phil. und De. Leopold Mayer in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Käß, Winzer, z. Z. ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, früher zu Nierstein wohn⸗ haft gewesen, auf Grund böslichen Verlassens, mit dem Antrage, es gefalle dem Gerichte, die von den Parteien am 23. Juni 1891 geschlossene Ehe vom Bande zu trennen und zu scheiden und den Be⸗ klagten zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 1. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 1. März 1901.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerthts.
[97809] Oeffentliche Zustellung. .
kaver Behr, Fabrikarbeiter zu Mülhausen, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrath Dr. Rei nach u. Dr. Hochgesand, klagt gegen seine Ehefrau Marie Justine Pierrot, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklaren und derselben die Prozeß⸗ kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf den 30. April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 28. Februar 1901.
„(Unterschrift), iserlichen L.
8 1“
[97364]
trage vom
[97705] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Brenner Ernestine Kelke, geborene Günther, aus Reesewitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Waldstein in Oels, klagt gegen ihren Ehemann, den Brenner und Arbeiter Robert Nelke, früher zu Reesewitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Grund des § 15672 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien, sowie Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oels auf den 6. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““
Oels, den 28. Februar 1901 Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[97811] Oeffentliche Zustellung.
Die Kuratel über Johann Kaspar Schmidt, un⸗ ehelicher Sohn der Katharine Schmidt von Schauer⸗ heim, z. Zt. in Mainbernheim, vertreten durch den Vormund Andreas Schmidt zu Schauerheim und die Kindesmutter Katharine Schmidt — beide vertreten durch Rechtsanwalt Lauer in Neustadt a. A. — klagen gegen den Buchhalter Heinrich Uhrhahn, früher in Darmstadt, dann in Frankfurt a. M., nunmehr un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Vaterschaft infolge außer⸗ ehelicher Schwängerung, mit dem Antrage:
1) der Kuratel: a. Anerkennung der Vaterschaft und Einräumung des gesetzlich beschränkten Erbrechts,
b. Bezahlung eines jährlichen, in einvierteljährigen Fristen im Voraus zu entrichtenden Alimentations⸗
eitrags von 130 ℳ bis zum zurückgelegten 14. Lebens⸗ jahre des Kindes, des seinerzeitigen Schulgeldes, der etwaigen Handwerkserlernungskosten und der Kur⸗
und Begräbnißkosten, falls dasselbe innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte;
2) der Kindesmutter: a. eine Entschädigung von 50 ℳ für Tauf⸗ und Kindbettkosten,
b. eine persönliche Entschädigung für Defloration von 1000 ℳ, Tragung der Prozeßkosten und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urtheils,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht 1 zu Darmstadt, Zimmer 28, auf Freitag, den 26. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ries, Hilfs⸗Gerichtsschreiber 8 des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[97711] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Blumenthal zu Gernrode, vertreten durch den Justizrath Wendroth zu Ballen⸗ stedt, klagt gegen den Privatmann Otto Schrader, früher zu Gernrode, jetzt in unbekannter Abwesen⸗ heit, aus Kauf und Lieferung von Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 40 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 16. April 1899 ab zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzog⸗ liche Amtsgericht zu Ballenstedt auf Donnerstag, den 2. Mai 1901, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““
Ballenstedt, den 28. Februar 1901. 8
Höhne, Ober⸗Sekretär‧, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[97716] Oeffentliche Zustellung.
Der Pianist Julius Maikowski in Berlin, Rathenowerstraße 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Romann in Berlin, Friedrichstraße 135, klagt gegen den Jockey Willy Bauermeister, früher zu Karlshorst, jetzt unbekannten Anfenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1896—1897 gelieferte Speisen und Getränke 195,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 195,50 ℳ nebst 4 % Zinsen feit dem 1. Januar 1898 einschließlich der Kosten des Mahnverfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 4, auf den 26. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Februar 1901.
Osten, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abth. 6.
[96924] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Hermann Mohaupt zu Breslau, Albrechtsstraße 46, vertreten durch den Bureau⸗Vorsteher a. D. Abend zu Breslau, Oder⸗ straße 14 1, hat gegen den Kaufmann Georg Riegner, früher zu Breslau, Albrechts⸗ und Katharinen⸗ straßenecke bei Paul Prussog, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, geklagt unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für in den Jahren 1895 bis 1898 ge⸗ fertigte Garderobe und gelieferte Waaren noch einen Restbetrag von 246,95 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 5. Januar 1895 und den anderen im Klageantrage angegebenen Zinsen unter Abrechnung der aufgeführten A bschlagszahlungen schulde. Dementsprechend ist gegen den Beklagten, welchem die Klage am 25. Juli 1900 zugestellt war, das Versäumnißurtheil vom 3. Oktober 1900 erlassen und verkündet worden. Später stellte ich beraus, daß in dem Klageantrage und dem ent⸗ prechenden Versäumnißurtheil das ursprüngliche Kapital, von dem die einzelnen Abschlagszahlungen im Gesammtbetrage von 303 ℳ abgezogen werden sollten, irthümlich auf 246,95 ℳ statt auf 549,95 ℳ angegeben war. Der Kläger hat daher den Antrag gestellt das Versäumnißurtheil vom 3. Oktober 1900 dahin zu berichtigen, daß nach Abzug der Raten⸗ zahlungen von den 549,95 ℳ unter Hinzurechnung der Zinsen bis 31 Dezember 1899 der Beklagte kostenpflichtig noch zur Zahlung von 269 ℳ 65 ₰ nebst 4 % Zinsen von 246,95 ℳ seit dem 1. Januar 1900 vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen ist. Inzwischen war der Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt geworden. Der Kläger ladet daher den Beklagten ur Verhandlung des Rechtsstreits vor as Königliche Amtsgericht zu Breslau, am Schweid. nitzer Stadtgraben 4, erster Stock, Zimmer 33, auf den 19. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. — 10. C. 1394 00.
Vröelau, den 22. Februar 1901l.. —
Königliches Amtsgericht.
[977061 SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Lorenz u. Co., Dortmund, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lekebusch, Dort⸗ mund, klagt gegen den Direktor Fritz Geißler aus Hannover, früher in Straßburg im Elsaß, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter den Bedingungen des Vertrages, d. d. Dortmund, den 30. Juli 1900 zuwider sich geweigert habe, mit seinen beiden Menschen vom Stamme der Azteken und dem russischen Riesen Nikita vom 14. Oktober bis 15. Nopember 1900 in der Auto⸗ matenausstellung der Klägerin in⸗ Dortmund auf⸗ zutreten, wodurch der letzteren ein Schaden von 900 ℳ entstanden sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 900 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Erhebung der Klage zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 29. April 1901, Zimmer 29, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Dortmund, den 23. Februar 1901.
(L. S.) Immelmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97717] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Fr. Budeus zu Dortmund, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt von Bodecker daselbst, klagt gegen den Konzertmeister Carl Schulz, früher zu Dortmund, später zu Pforzheim, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kosten⸗ fällig zu verurtheilen, an Kläger 95 ℳ nebst 4 %. Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung⸗ des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dortmund, Zimmer 21, auf den 17. Mai 1901, Vormittags 9 ½ uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Dortmund, den 28. Februar 1901.
Beermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[97715] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Otto Kühn in Oberwiesa klagt gegen den ehemaligen Stationsaspiranten Bernhard Seyfferdt, früher in Niederwiesa, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 80 ℳ 50 ₰ aus käuflicher Lieferung von Kleidungsstücken, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 80 ℳ 50 ₰, sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, 2) das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königlich Sächs. Amtsgericht zu Frankenberg auf den 15. April 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der vom Prozeß⸗ gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts
Frankenberg, am 28. Februar 1901: Günther, Sekr.
[97709] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Robert Koch zu Frankfurt a. M.,
Zeil 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heilbrunn daselbst, klagt gegen den Rentner Robert Katzenstein, fruͤher zuFrankfurt a. M. jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Forderung für dem Beklagten in den Jahren 1898, 1899 und 1900 käuflich gelieferte Schmuckgegenstände, mit dem Antrage, den Be⸗ kkagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 1700 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 11. April 1900 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in baarem Gelde oder mündelsicheren Werthpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 25. April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 27. Februar 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[97710] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Robert Koch in Frankfurt a. Main — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heil⸗ brunn daselbst, klagt gegen den Fürsten Stanislaus u Sayn⸗Wittgenstein⸗Sayn, früher in Frank⸗ urt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus⸗käuf⸗ licher Lieferung eines Armbands, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 375 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 11. April 1899 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung in baarem Gelde oder mündelsicheren Werth⸗ papieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 7. Juni 1901, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 1. März 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [9771⁴] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrich Sauer in Hersfeld, ver⸗ treten durch Privat⸗Sekretär Schandua zu Hersfeld, klagt gegen den Andreas Emmerich in Hersfeld, z. Zt. unbekannt wo, wegen einer Forderung von 29,908 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zu⸗ stellung für Aufgabe von Annoncen in der Augs⸗ burger Abendzeitung, Wiesbadener Tageblatt, Mainzer Neuesten Auzeiger, Neue Hessische Volksblätter, Darmstadt, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 29,08 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung und zu den Kosten des Rechts⸗ streits zu verurtheilen, sowie das Urtheil⸗ für vorläufig vollstreckbar zu erklaͤren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. II, zu Hersfeld auf den 30. April 1901, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Hersseld, den 28. Februar 1901.
† „Der Gerichtsschreiber 8 ddes Königlichen Amtsgerichts. Abth. II.
Vormittags 9 Uhr,
8
an Klägerin 94 ℳ 86 ₰ nebst 5 vom Hundert
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
3) unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
1
. 8 9 Donnerstag, den 14. März d. Js., Vorm.
chen Reich
Untersuchungs⸗Sachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, u. dergl.
8
2.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
(((11 e Bei la ge s⸗Anzeiger und Königlich Pre
5 8
V Oeffentlicher
Berrlin, Mantag, den 4. März
en Staats⸗Anzeiger.
—
1
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
.Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. n 22 er 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 4H 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[97713] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung M. Heinicke & Co. in Graudenz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Cohnberg, klagt egen den früheren Restaurateur Max Warnke, rüher in Graudenz, wegen 167,15 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 1. Mai 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sommer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Graudenz.
[97719] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hirsch & Richter zu Boizenburg a. Elbe, vertreten durch den Rechtsanwalt Weyro⸗ witz zu Lübeck, klagt gegen die Ehefrau Helene Rüh⸗ mann, geb. Freitag, zu Hannover, Bockstraße 19 II, bei Rappe, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für Waaren, die dem Erblasser der Beklagten, dem verstorbenen Gastwirth Joachim Heinrich Carl Freitag am 24. Juni 1899 käuflich eeliefert worden sind, mit dem Antrage: Die Be⸗ agte kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin 37,00 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 24. Juni 1899 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht, Abth. V., zu Lübeck zu dem auf Montag, den 20. Mai 1901, Morgens 10 Uhr, im Sitzungszimmer 22, anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Lübeck, den 28. Februar 1901.
Die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. Abth. 5.
[97712] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung in Firma Gebrüder Oestreicher zu Breslau, Tauentzienplatz 3 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Boehm hier, klagt gegen den Färber⸗ meister Georg Kauffmann, früher in Sagan, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich entnommene
Jaaren den Restbetrag von 94,86 ℳ nebst Ziinsen schulde und zur Rückgabe eines Fasses oder Zahlung von 25 ℳ verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen,
Zinsen von a. 32,76 ℳ vom 15. Juni 1900 bis 14. Oktober 1900, b. 46,80 ℳ vom 5. August 1900. bis 14. Oktober 1900, c. 39,56 ℳ seit 15. Oktober 1900, d. 55,30 ℳ seit 17. Januar 1901 zu zahlen, 2) das demselben am 16. Oktober 1900 geliehene aß zurückzuliefern oder den Werth des Fasses mit 25 ℳ zu zahlen, und 3) das Urtheil für vorläufig ollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Sagan auf den 3. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr.
Sagan, den 26. Februar 1901. 18 Belger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97718]
Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 2545. Der Gastwirth Hermann Utz in Furt⸗ wangen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent Albertini in Triberg, klagt gegen den Franz Fritz, früher in Furtwangen, z. Zt. an unbekannten Orten sich auf⸗
altend, unter der Behauptung, daß Beklagter in Monaten November, Dezember 1899 und Januar 1900 bei ihm in Kost ging und hiefür im Ganzen 67 ℳ 40 ₰ schulde, und stellt den Antrag, Be⸗ klagten kostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 67 ℳ 40 ₰ zu verurtheilen. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Triberg auf Montag, den 22. April 1901, Vormittags 9 Uhr.
uszug der Klage bekannt gemacht. Triberg, den 28. Februar 1901. 1“ 18 Rödle, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
Versicherungng.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
[97851] Oberförsterei Oranienburg. 9 Uhr, kommen im Brederek’schen Gasthause in Oranienburg zum Verkauf:
1 Schutzbezirk Pinnow, Ig. 16 = 26 Kig. mit 20 fm, Schutzbez. Briese, Tot.: 200 Kief. mit 120 fm, 88 Lehag Tot.: 375 Kief. mit 198 fm, Schutz bez. Wensickendorf, Jg. 76 = 537 Kief. mit 371 fm, vF“ Schmachtenhagen, Tot.: 131 Kief. mit 57 fm, Schutzbez. Bärenklau, Tot.: 30 Kief. mit 15 fm.
Forsth. Oranienburg, den 1. März 1901.
UNovrddentsche Lagerhaus⸗Artiengesellschaft
[94865] Roggenlieferung. Wir beabsichtigen, für das Königliche Harz⸗Korn⸗ magazin in Osterode a. Harz 501 000 kg Roggen für die drei Monate April, Mai und Juni 1901 zu festem Preise im Wege der öffentlichen Ausschreibung anzukaufen, deren Lieferung mit etwa
421 000 kg frei Magazinboden zu Osterode,
40 000 „ „ Bahnhof St. Andreasberg und
40 000 „ „ Altenauer Hüttengleis auf
Bahnhof Oker in monatlichen Posten zu erfolgen hat.
Versiegelte Angebote, welche auf das ganze QOuantum oder auf die einzelnen Theilbeträge abgegeben werden können, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Zellerfeld
bis Dienstag, den 12. März 1901, Vor⸗ mittags 10 UÜhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Geschäftslokale dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden Angebote in an⸗ derer Form eingereicht, so fallen etwaige durch vor⸗ zeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachtheile den Eingebern selbst zur Last.
Der Zuschlag wird spätestens am 13. März er⸗ theilt werden.
Die Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Einsendung von 40 ₰ bezogen werden. “
Clausthal, den 18. Februar 1901.
Königliches Oberbergamt
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen 68 ““ [97212]
der planmäßigen Tilgung für das Jahr 1900 die erfo
„ 41 000,— 3 %ige 8
leihescheinen „3. Ausgabe“ sind in gleicher Weise
13. Februar 1901 stattgefunden.
zu 5000 ℳ
die Verzinsung der Stücke aufhört, gekündigt.
Die nach dem 1. Oktober 1901 fälligen
Die Einlösung geschieht
in Dortmund, Gelsenkirchen, Bpochum und Essen Mliünster i. W., 1. März 1901.
5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
—CC,.
8
über den Verlust von Werthpapieren befinden
ausschließlich in Unterabtheilung 2.
Bekanntmachung. Westfälische 3, 3 ½ und 4 % Provinzial⸗Anleihescheine.
△½
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 31. Dezember 1899 ausgegebenen An⸗ leihescheinen des Provinzial⸗Verbandes der Provinz Westfalen „2. Ausgabe“ sind zum Zwecke
rderlichen Stücke, und zwar:
ℳ 93 800,— 3 ½ %ige Westfäl. Prov.⸗Anleihescheine 2. Ausgabe “
2
durch Rückkauf erworben, sodaß eine Ausloosung in diesem Jahre nicht stattfindet. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 14. September 1898 ausgegebenen An⸗
ℳ 50 000 3 ½ %ige Westfäl. Prov.⸗Anleihescheine 3. Ausgabe durch Rückkauf erworben, die zur planmäßigen Tilgung der im Jahre 1899 zur Ausgabe gelangten ℳ 10 000 000,— 3 ½ %igen Anleihescheine verwendet werden.
Bezüglich der im Jahre 1899 ausgegebenen ℳ 10 000 000 4 %0igen Anleihescheine des Provinzial⸗Verbandes der Provinz Westfalen 3. Ausgabe hat die erste Ausloosung am Die folgenden Nummern, nämlich:
Buchstabe A. 249 304 631 686 710. 1007 1275 1741 2106 2162 2242 2324 2335, 13 Stück
Buchstabe B. 288 794 959 969 1143 2041 2048 2099 2253 2596 2671 2715 2951 3084 3265 3496 3576 3612 3836 4007 4404 4482 4780, 2
Buchstabe C. 171 464 536 633 835 1046 1457 1512 1680 1698 1706 2109 2188 2606 2608 2893 2988 3326 3808 3823, 20 Stück zu 500 ℳ.
Buchstabe D. 507 563 575 793 1266 1946 1956 1990 2112 2419, 10 Stück zu 200 ℳ sind gezogen worden und werden hierdurch zur Rückzahlung am 1. Oktober 1901, mit welchem Tage
3 Stück zu 1000 ℳ
Zinsscheine sind mit einzuliefern; soweit dies nicht
geschieht, wird ihr Betrag vom Kapital zurückbehalten.
in Münster i. W. bei der Landesbank der Provinz Westfalen,
in Berlin bei der Haupt⸗Seehandlungs Kasse, 1
in Berlin bei der Preußischen Central⸗Genossenschafts⸗Kasse,
in Berlin bei den Herren Delbrück Leo & Cie.,
in Berlin bei den Herren F. W. Krause & Cie. Bankgeschäft,
in Berlin und Köln bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein, in Hannover bei den Herren Ephraim Meyer & Sohn,
bei der Essenen Credit⸗Anstalt.
Der Direktor der Landesbank der Provinz Westfalen. Krönig.
[97780]1 „ 1u“
Die IAte Ausloosung von 3 ½ % Schuld⸗ briefen der Stadtkasse zu Ohrdruf, welche auf Grund des Statuts vom 16. Dezember 1886 unterm 10. Januar 1887 ausgefertigt und ausgegeben worden sind, findet am Sonnabend, den 23. März cr., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungszimmer des Rath⸗ hauses hier statt.
Den Inhabern von Schuldbriefen steht es Ausloosung beizuwohnen.
Ohrdruf, den 1. März 1901.
Der Stadtrath. Rötter. b
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden ich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
[98051]
in Berlin.
13. ordentliche Generalversammlung.
In Gemäßheit des § 19 des Statuts werden die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 27. März 1901, Vormittags 11 Uhr, im Bureau der Gesellschaft, Berlin, Krausenstraße 71 1, stattfindenden 123. ordentlichen Generalver⸗ sammlung hierdurch ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1900; Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Ertheilung der Entlastung.
2) Abänderung des § 8 des Statuts — Absatz II dieses Paragraphen
„Ohne besondere Vollmacht ꝛc. ꝛc. bis Ver⸗ treter“ soll in Zukunft fortfallen.
Diejenigen Aktionäre, welche sich an der General⸗ versammlung betheiligen wollen, haben gemäß § 8 des Statuts ihre Aktien bez. Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines Notars über dieselben, spätestens drei Tage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag dieser nicht mitgerechnet, also bis zum 23. März 1901, Nachmittags 4 Uhr, bei
der Dresdner⸗Bank in Berlin, Behren⸗
Der Königliche Oberförster.
straße 38/39, oder
11“
der Filiale der Dresdner⸗Bank in Hamburg zu hinterlegen.
Geschäftsbericht, Bilanz und Gewinn⸗ u. Verlust rechnung können vom 12. März a. cr. ab im Ge⸗ schäftslokal der Gesellschaft in Empfang genommen werden.
Berlin, den 4. März 1901.
Norddeutsche Lagerhaus⸗Actiengesellschaft. Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: Sobernheim. Bekanntmachung.
16. März 1901 um 2 Uhr findet im hiesigen „Concordia“ die konstituierende General⸗ versammlung der Actiengesellschaft,„Hansborg“ statt mit folgender Tagesordnung:
1) Gründung der Aktiengesellschaft setzung der Statuten. .“ 2) Wahl des Vorstands. 3) Wahl des Aufsichtsraths.
Hadersleben, den 28. Februar 1901.
Im Auftrage: Kaufmann Aaroe. [98050] Actien-Gesellschaft „Neue Börsen-Halle“ in Hamburg.
Generalversammlung am Donnerstag, den 21. März 1901, Nachm. 2 ½ Uhr, im Saal XIV der Börsen⸗Halle.
1) Jahresbericht und Vorlegung der Bilanz. 2) Wahl eines Aufsichtsrathsmitglieds und zweier
Revisoren. 8
Der Vorstand. Dr C. Mühling.
19807] 8 1 Herrenmühle vorm. C. Genz Aktien⸗Gesellschaft in Heidelberg.
Zu der am Samstag, 30. März, Nach⸗ mittags 4 Uhr, stattfindenden 5. ordentlichen Generalversammlung,
Tagesordnung: 1
1) Geschäftsbericht des Vorstands und Auf⸗
sichtsratbs,
2) Beschlußfassung über die Verwendung des
Reingewinns,
3) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsraths, werden die Aktionäre der Gesellschaft in die Herren⸗ mühle zu Heidelberg ergebenst eingeladen.
Aumeldungen haben spätestens am dritten Tage vor dem Versammlungstermin bei dem
Vorstand unserer Gesellschaft unter Ei hung
der Aktien zu geschehen. Heidelberg, 4. März 1901. Der Aufsichtsrath.
[978600 Brauerei „Zur Eiche“ vorm. Schwensen & Fehrs in Kiel zu Kiel. Die XI. Ausloofung der am 1. Oktober 1901 zur Rückzahlung gelangenden Partial⸗Obligationen unserer Aktiengesellschaft findet am 22. März d. J., Nachmittags 4 Uhr, im Geschäftslokal, Prüne 17 hierselbst, statt. Kiel, den 28. Februar 1901. Die Direktion. [98049] Steinkahlenbauverein
Gottes Segen zu Lugau.
Die Herren Aktionäre unseres Vereins werden hier⸗ mit zur 43. ordentlichen Generalversammlung, velche Sonnabend, den 30. März d. Is., Mittags 11 Uhr, Anmeldung von Vormittags 412 Uhr ab, im Schwanenschloß in Zwickau i. S. abgehalten werden soll, statutengemäß eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz auf das Jahr 1900.
2) Antrag auf Entlastung der Verwaltungs⸗ organe. Beschlußfassung über Vertheilung des Rein⸗ ewinns. Antrag auf Ueberweisung von ℳ 20 000,— an den Beamten⸗Pensionsfond. Wahl von 2 Mitgliedern des Aufsichtsraths an Stelle der statüutengemäß ausscheidenden, wieder wählbaren Herren, Stadtrath Heinrich Heitzig in Zwickau und Rentier Otto Stapel in Jena, sowie eines Ersatzmanns für den durch Tod ausgeschiedenen Herrn Bergdirektor Carl Emil Weigel, nach § 25 der Satzungen. Beschlußfassung über einen vorliegenden An⸗ trag auf Bewilligung zur nachträglichen Aus⸗ zahlung von 3 verfallenen Schuldscheinen der früheren 6 %igen Anleihe.
Druckeremplare unseres Geschäftsberichts können vom 15. März d. J. ab an unserer Kasse, sowie den Zahlstellen unseres Vereins in Empfang genommen werden.
Lugau, den 1. März 1901.
Direktorium des Steinkohlenbauvereins Gottes Segen zu Lugau. CE Melkler. M. Klöden. [98068] 8 1 Königsberger Vereins⸗Bank.
Die Aktionäre der Königsberger Vereins⸗Bank werden hiermit zu der am Freitag, den 29. März 1901, Nachmittags 5 Uhr, im Konferenzzimmer der hiesigen Börse, Eingang von der Ostseite, statt⸗ findenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht des Vorstands und Bericht dder Revisoren, Genehmigung der Bilanz und 1 der Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung für das
verflossene Geschäftsjahr, sowie der vor⸗ geschlagenen Vertheilung des Reingewinns und Entlastung des Vorstands und Aufsichts⸗ raths. 85 dreier Revisoren für das Geschäftsjahr 901.
3) Ergänzungswahl für den Aufsichtsrath.
Der Geschäaftsbericht des Vorstands, die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung, mit den Bemerkungen des Aufsichtsraths versehen, werden vom 12. März d. J. ab zur Einsicht der Aktionäre im Geschäftslokal der Königsberger Vereins⸗Bank ausgelegt.
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß § 32 des Statuts ihre Aktien oder die Depotscheine über bei der Reichsbank — Komtor der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere in Berlin — oder einem Notar hinterlegte Aktien bis spä⸗ testens Dienstag, den 26. März d. J.⸗ Mittags 12 Uhr, in Königsberg i. Pr. bei der Königsberger Vereins⸗Bank hinterlegen und
Königsberg i. Pr., den 2. März 1901. Der Aufsichtsrath
der Königsberger Vereins⸗Bank. Schröter.
Schwarzburgische Landesbank zu Sondershausen.
Unter Verweisung auf die Bestimmungen in den §§ 15 bis 20 des Statuts der Schwarzburgischen Landesbank zu Sondershausen werden die Aktionäre derselben zu der dreiundzwanzigsten ordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 27. März d. Js., Nachmittags 5 Uhr, nach dem Geschaftslokale der Bank hiermit eingelader
Tagesordnung: 1) Jahresbericht und Bilanz für 1900.
2) Gewinnvertheilung.
3) Ertheilung der Entlastung der Direktion.
Die Aktionäre, welche an der Generalversammlung theilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 23. März d. Is. 1
bei der Schwarzburgischen Landesbank in Sondershausen, deren Filialen zu Arn⸗ stadt und Rudolstadt oder bei den Bank⸗ häusern von Erlanger 4 Söhne zu Frank furt a. M. und E. Schlesinger⸗Trier & Co. zu Berlin zu hinterlegen. Londershausen, den 2. März 1901. Der Aufsichtsrath der Schwarzburgischen Landesbank zu Sondershausen.
„
8
während der Generalversammlung hinterlegt lassen.
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