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Ohr,
zerathenen doppelzüngigen Schwur der Offenbarungsmacht des Wahr⸗ heitsmundes zu entriunen weiß. Der alte Sagenstoff ist in einer Reihe bühnenwirksamer Bilder zu einer harmlos lustigen Operette benutzt worden. In reicher Abwechselung ziehen die lebens⸗ vollen scenischen Vorgänge an den Augen des Zuschauers vorüber, das Interesse bis zum Schluß mit dem sie dur wehenden frischen, fröhlichen Geist anregend. Ebenso umschmeicheln eine Reihe melodienreicher Sangesweisen und gefälliger Tanzrhythmen das deren Begleitung, charakteristisch instrumentiert, die Stimmen wirksam unterstützt. Wenn auch bei der Musik eine gewisse Abhängigkeit von anderen bekannten Tonwerken stellenweise bemerkbar wird, so zeigt sie doch viel Geschmack und geschickte An⸗ wendung. Auch die Couplets, welche hier und da eingestreut sind, passen vollkommen in den Rahmen des liebenswürdig heiteren Stückes. Inscenierung und Zusammenspiel trugen gleichfalls das Ihrige zu dem Frfolge bei. Von den einzelnen Darstellern thaten sich besonders die Damen Engelke und Pauline Linda (diese als Gast) hervor. Erstere wußte das freudlose Leben und die stille Liebessehnsucht der jungen Herzogin trefflich zu versinnlichen und wurde auch gesang⸗ ich ihrer Partie gerecht. Fräulein Linda, als deren Zofe, errang sich durch die ihrem frischen Spiel innewohnende Grazie und natürliche Schelmerei, sowie durch ihren sympathischen, gute Schulung bekundenden Gesang, gleichfalls volle Anerkennung. Die Herren Wellhof (Herzog) und Steffens ( Hofmarschall) waren wie immer treffliche Vertreter ihrer komischen Rollen, und auch die sonst noch in wesentlicheren Partien mitwirkenden Herren Wilh. Meyer, Nowack, Connard und Gillmann sowie Fräulein Detschy lösten ihre Aufgaben mit Geschick. Reicher Beifall rief die Darsteller sowie den Autor wiederholt vor den Vorhang; auch Herr Kapellmeister Sänger mußte an dieser Stelle erscheinen, um den Dank für seine sichere Leitung entgegenzunehmen. Belle⸗Alliance⸗Theater.
Am Dienstag Nachmittag wurde hier von der Deutschen Volks⸗ bühne „Der Sklave, Drama in vier Akten von Erich Korn, zur Aufführung gebracht. Das Stück schildert das Liebesleben zweier Menschen, das für beide tragisch endet, bei dem Mann infolge seiner stlavischen, bedingungslosen Hingabe an die Geliebte und für diese wegen ihres Unvermögens, frühere Bande Lünzlich zu lösen, und der sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die beiden ersten Akte zeigen Folgerichtigkeit in der Entwickelung und Steigerung, welch' letztere ihren Höhepunkt in der ersten Scene des dritten Akts erreicht. Dann setzen jedoch Unwahrscheinlichkeiten ein, und das Ende mit seinem allzu theatralischen Effekt — dem Ausbruch des Wahnsinns an der aufgebahrten Leiche der Geliebten — blieb nicht ohne Wider⸗ spruch von seiten der Zuschauer. Die Ausdrucksweise ist natürlich und gewandt, der Dialog schlägt häufig moderne Themata an, die Charaktere sind zum theil sehr fein beobachtet und gut durchgeführt, und vereinzelt eingestreute heitere Episoden tragen wesentlich dazu bei, die schwere, schwüle Stimmung des Dramas zu mildern. Der Träger der Hauptrolle, Herr Burgarth, stellte den biederen, ehrlichen, nur in seiner Liebe Eesrdes und Kraft findenden Friedrich Koehler innig und glaubhaft dar. Fräulein Taliansky fand für die Marie Brandt naive und tragische Töne; den berückenden Zauber aber, der von diesem theils verderbten, theils nur gedankenlos egoistisch genießenden Weibe ausgeht und die blinde Liebe des Mannes allein erklärlich macht, blieb sie schuldig. Die Nebenrollen, in den Händen der Herren Pauly, Böttcher, Morway und Junkermann, wurden gut durch⸗ geführt, und besonders erntete der letztgenannte als Neger Bob, gewisser⸗ maßen eine ‚Freitagsgestalt“ aus der Robinsonade, mit einem Nigger- song und -dance vielen Beifall. Die Inscenierung war außerordent⸗ lich geschmackvoll und modern. Die sehr zahlreichen Zuschauer folgten den Vorgängen auf der Bühne mit vielem Interesse, und nach dem zweiten Akt setzte der Beifall so stark ein, daß der Autor persönlich seinen Dank abstatten konnte.
Im Königlichen Opernhause wird morgen Richard Wagner's Oper „Der fliegende Holländer“ in folgender Besetzung gegeben: Daland: Herr Wittekopf; Senta: Fräulein Hiedler; Erik: Herr Kraus: Mary: Frau Goetze; Steuermann: Herr Philipp; Holländer: Herr Bachmann. Kapellmeister Walter dirigiert.
Im Königlichen Schauspielhause findet morgen eine Aufführung von Shakespeare’'s Komödie „Der Kaufmann von Venedig“
Arragon: Herr Arndt; Antonio: Herr Ludwig; Bassanio: Herr b Föbrigtans; Graziano: Herr Hertzer; Shylock: Herr Grube; Tubal: Herr Hartmann: Lorenzo: Herr R. Arndt; Lanzelot Gobbo: Fräulein Hausner; der alte Gobbo: Herr Vollmer; Porzia: Fräulein Poppe; Nerissa: Fräulein von Mayburg; Jessika: Frau von Hochenburger.
Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater wird am Sonntag zu ermäßigten Preisen “ Raimund's Zaubermärchen „Der Verschwender“ mit der Musik von Conradin Kreutzer gegeben.
Die Sängerin Frau Gertrud Roland, die in letzter Zeit auch im Konzertsaal mit rfals aufgetreten ist, kehrt nach eingehendem Studium als dramatische Sängerin zur Bühne zurück, der sie bereits in anderem Fach angehörte. Die Künstlerin debütiert am Montag im Theater des Westens als Valentine in Meyerbeer's Oper „Die Hugenotten“.
Im Residenz⸗Theater findet morgen die Erstaufführung des einaktigen Schwankes „Teremtete“ von O. Berti statt, welcher fortan der Frantösischen Novität „Leontinen's Ehemänner“ vorangehen soll.
rau Brigitta Thielemann veranstaltet am Dienstag, den 12. d. M., im Saale der Sing⸗Akademie einen zweiten Lieder⸗ abend, in welchem Schubert's „Allmacht“, „Der Tod und das Mädchen“, der Liedereyklus „Eliland“ von Attenhofer, sowie Gesänge von Brahms, L. Stein, Rich. J. Eichberg, Edwin Schultz, Fritz Fuhrmeister, Rich. Strauß, Hans Hermann, Rob. Kahn zum Vortrag Die ] hat Herr Fritz Fuhrmeister übernommen.
86 Mannigfaltiges. “
Der Berliner Verein vom Rothen Kreuz hielt gestern im „Kaiserhof“ seine Generalversammlung ab, der im Auftrage des Deutschen Zentral⸗Comités der Geheime Regierungsrath Gundlach beiwohnte. Der Verein, dessen Mitgliederzahl im letzten Jahre auf 1305 gestiegen ist, hat in diesem Zeitraum 134 freiwillige Kranken⸗ pfleger ausgebildet, 28 mehr als im Vorjahr, und an 37 geprüfte Krankenpfleger Diplome ausgetheilt. Für China sind von dem Verein Liebesgaben im Werth von 230 000 ℳ und an baarem Gelde 20 809 ℳ gesammelt und mit Einschluß von 10 000 ℳ Beitrag des Zentral⸗Comités bisher außer den Liebesgaben 28 302 ℳ nach China gesandt worden. Zur Vorbereitung für den Kriegsfall sind im Be⸗ richtsjahre weitere Erwerbungen nicht gemacht worden, nachdem in den beiden Vorjahren eine vollständige Ausrüstung für 200 Erkrankte und Verwundete beschafft worden ist, die z. Z. in Neu⸗Babelsberg lagert. Man hofft im nächsten Jahre weiteres kriegstüchtiges Material ankaufen zu können, da der Verein die Aufgabe übernommen hat, im Falle eines Krieges vier Lazarethe zu errichten, für die man sich bereiks die erforderlichen Terrains gesichert hat. Die vom Verein unterhaltene Sanitätswache in der Brüderstraße hatte im letzten Jahre 466 Fälle zu behandeln, 56 mehr als im Vorjahre, davon 373 im Lokale der Wache und 93 in der Behausung der Erkrankten. Die Einnahmen des Vereins beliefen sich einschließlich der für China eingegangenen 30 692 ℳ auf 49 887 ℳ, darunter sind 2500 ℳ Zuschuß der Stadt Berlin für die Sanitätswache, 10 367 ℳ Mitgliederbeiträge, 9886 ℳ Einnahmen der Sanitätswache und 5141 ℳ Geschenke und Zuwendungen. Ver⸗ ausgabt wurden 49 609 ℳ, und zwar für China mit Einschluß der Frachtkosten 29 240 ℳ, für die Sanitätswache 5601 ℳ und für An⸗ Faffungen 3673 ℳ Für die Verwaltung, für das Vereinsorgan, für Beiträge an Vereine verwandter Bestrebungen u. dergl. wurden 10 641 ℳ verausgabt. Das Vermögen des Vereins beläuft sich auf 15 850 ℳ
Der Deutsche Flottenverein zählte nach dem Februarheft seines Monatsblatts „Die Flotte“ am 1. Januar 1900 93 991 Einzel⸗ mitglieder und 286 körperschaftliche mit einem Personenbestande von 152 890, sodaß die Gesammtmitgliederzahl bei Beginn des ab⸗ gelaufenen Jahres 246 967 betrug. Bis zum 31. Dezember 1900 war die Zahl der Einzelmitglieder auf 269 370, der Personen⸗ bestand der körperschaftlichen Mitglieder auf 329 771 ge⸗ stiegen, die in 1010 Vereine und Verbände gegliedert sind. Die Gesammtmitgliederzahl betrug demnach am 31. Dezember 1900 599 141. Bis zum 10. Februar 1901 hatte dieselbe die Höhe von 602 015 erreicht. Die Organisation ist in allen Landes⸗ theilen gegen das Vorjahr bedeutend erweitert und ausgebaut worden. Neue Hauptausschüsse wurden für folgende Landestheile ge⸗
in der Uebersetzung von Schlegel statt. Die Besetzung lautet: Doge: Herr Oberländer; Prinz von Marokko: Herr Molenar; Prinz von
bildet: Bayern, Elsaß⸗Lothringen, Sachsen⸗Coburg⸗Gotha, Fürsten⸗
Wetterbericht vom 7. März 1901, 8 Uhr Vormittags.
Loge 10 ℳ, E Zweiter Rang 6
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Ein Marimum liegt über Rußland, ein Minimum von unter 735 mm über der Nordsee. In Deutsch⸗ land ist das Wetter ziemlich mild und meist trübe. Wenig veränderte Temperatur mit Regenfällen wahr⸗ scheinlich. Deutsche Seewarte.
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Kbönigliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 64. Vorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner.
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Rang Sitzplatz 2 ℳ 50 ₰, Vierter Rang Stehplatz 1 ℳ 50 ₰. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 67.
von Venedig. e William Shakespeare, übersetzt von August
Sonnabend: Opernhaus. der Königlichen Kapelle. meister Felix Weingartner. 12 Uhr: Billet⸗Verkauf bei Bote u. Bock, Sonnabend von
Schauspielhaus: Geschlossen. (Kein Billet⸗Verkauf.) Deutsches Theater. Freitag: Rosenmontag.
Sonnabend: Faust. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Die Macht der Finsterniß. — Abends 7 ½ Uhr: Rosenmontag.
Berliner Theater. Freitag (26. Abonnements⸗ Vorstellung): Die lustigen Weiber von Windsor. Sonnabend: Ueber unsere Kraft.
(1. Theil.) G Schiller⸗Theater. Freitag, Abends 8 Uhr:
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wilhelm Tell. — hr: Der Raub der Sabinerinnen.
Theater des Westens. Freitag (27. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): Gastspiel von Fräulein Pauline 74 Uhr.
Sonnabend: Volksthümliche Vorstellung zu halben Preisen: Zar und Zimmermann.
Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Der Barbier von Sevilla.
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Lessing⸗Theater. Freitag: Die Zwillings⸗ n (Agnes Sorma.) Sonnabend: Johannisfeuer.
Sonntag: Die Zwillingsschwester.
Hoheit die Erbgroßherzogin
thum Lippe, Provinz Brandenburg, Hohenzollern, Provinz Posen,
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4 Akten von G. Ohnet. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonder⸗ örstellung. Der Kauf⸗ Komödie in 5 Aufzügen
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Oeffentliche Hauptprobe.
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Opernhause. Ein Billet⸗Verkauf
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Sonnabend und Ehemänner. . Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
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(Direktion: Julius Frifsche.) Ausstattung: Damenschneider.
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von: Amor von mit Gesang und Schönfeld.
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Vater. Große Posse 5 Bildern. Inn 5. Bilde: Anfang 7 ½ Uhr.
Abends: Der Wahr. Hentral⸗Theater
(Valentine: Frau ast.)
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Erw. Morton, Greenbank und Sidney Jones. Anfang 2* Uhr.
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Neues Theunter. (Direktion: Nuscha Butze.) (Claire: Sonnabend: Die Sixtina. Schauspiel in 5 Akten
Sonntag: Der Hüttenbesitzer. — Nachmittags:
Residenz Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ ersten Male: Otto Berti. (Les n. Léontine.) Schwank in 3 Akten von Alfred Capus.
Tage: Vorher: Teremtete. G Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Trilby.
Secesstonsbühne. (Alexanderplatz 40.) Frei⸗ lag: E. von Wolzogen's Buntes Theater (Ueber⸗
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Friedrich ⸗Wilhelmstädtisches Theater. Freitag: Mit neuer Carl Millöcker's letztes Operette in 3 Akten, Text von Hugo Wittmann und Louis Herrmann.
Sonnabend und folgende Tage:
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Thalia-⸗Theater. Freitag: Letzte Vorstellung eute. Große veFattmo ese r.
anz von Jean Kren und Musik von Gust. Wanda.
Sonnabend: Zum ersten Male: Der Kadetten⸗ mit Gesang Das Ueberbrett’lI.
Freitag: neuer Ausstattung an Kostümen und Dekorationen: Taun Toy. Chinesische Serete nr 2 Akten von . 4 oß. (Gastspiel von Miß Marie Halton.)
folgende Tage: San Toy. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
b Reuß j. L. und Großherzogthum Sachs odaß gegenwärtig nur das Fürstenthum Reuß ä. L., das Herzo then Sachsen⸗Meiningen und das Fürstenthum Schwarzburg⸗Rudelsenn noch keinen Hauptausschuß aufweisen; in den beiden letztgenannadt Staaten bestehen indessen bereits Ortsausschüsse. Im Köni Bayern sind für die Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberbagen Schwaben⸗Neuburg und Rheinpfalz Kreisausschüsse gebildet “ 8 Die Zahl der Hauptausschüsse betrug am 31. He ember 1809 50 gegen 36 am Ende des Vorjahres, die Zahl sämmilicher Geschäfts stellen, ungerechnet eine Anzahl von Vertrauensmännern, die einstweilen provisorisch die Funktionen ordentlicher Geschäftsstellen ausüben 1479 gegen 464 im Vorjahr. Am Dienstag veranstaltete Herr Ferdinand Bonn im Saal Bechstein einen Vortrags⸗Abend, welcher einen seh interessanten Verlauf nahm. Der Künstler hatte sich hohe Aufgaben gestellt, die er aber zum größten Theil meisterlich löste. Er sprac zunächst den Monolog aus „Faust“ mit seiner ausgiebigen, klangvolle Stimme, dem sich die Schülerscene und später eine Scene aus 8g „Kaufmann von Venedig“ anreihte, wobei namentlich die Wiedergtb des Parts des Shylock eine hervorragende künstlerische Leistung wy⸗ Im zweiten Theil folgte eine ebenfalls höchst eindrucksvoll g⸗ staltete Scene zwischen Othello und Jago. Weniger gut 8 1 lang Herrn Bonn in zwei Vortragsstücken, der Anspes Manfred's an Astarte und in der Scene Richard's III. mit der Könd Anna, die Wiedergabe der Frauenrollen, weil er dabei bemüht me sein an sich sonores Organ entsprechend umzumodeln. Namentith riefen die Worte der Astarte nicht den beabsichtigten tiefen Eindne. hervor. Die Rezitationen wurden durch kleine eingestreute Violinstuüt unterbrochen, die von dem vielseitigen Künstler selbst mit innigen wenn auch nicht immer ganz reinem Ton vorgetragen und von Hem Sauerborn diskret begleitet wurden. Zum Schluß onthielt das Po⸗ gramm noch „Humoristisches“, darunter eine eigene Dichtung de ünstlers, die eine recht erheiternde Wirkung ausübte.
Geestemünde, 6. März. (W. T. B.) Der hiesige Fische rei dampfer „Neptun“ rettete in der Nordsee bei schwern Sturm 9 Mann von der Besatzung des schwedischen Schoonernz „Sirius“. Die Geretteten wurden hier gelandet.
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Duisburg, 7. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet. Heute früh, kurz vor 6 Uhr, stieß der Personenzug 255, von Krefeh nach Hamm, vor der Station Duisburg infolge unrichtiger Abmeldum seitens der Station Hochfeld auf den Güterzug 3009. ITer⸗ letzungen von Personen sind nicht vorgekommen. Auch ist weder de Betrieb gestört, noch Materialschaden entstanden.
Mies (Böhmen), 6. März. (W. T. B.) In der vergangena Nacht stahlen junge Burschen bei einem hiesigen Kaufmann Spreng⸗ stoffe und verbargen sie in einem verlassenen Bergstollen Als die davon benachrichtigte Gendarmerie den Stollen betrat, erfolge aus bisher unbekannter Ursache eine Explosion, dur⸗ velg ein Wachtmeister und zwei von den Dieben getödtet wurden.
Budapest, 6. März. (W. T. B.) Die Flüsse Sajo umnd Ipoly sind in schnellem Steigen. Die Ortschaft Ipolysag en theilweise unter Wasser; mehrere andere Ortschaften im No grader und im Honter Komitat schweben in größter Wassergefahr. De Eisenbahndämme der dortigen Lokalbahnen sind zum theil fort⸗ geschwemmt.
London, 6. März. (W. T. B.) Nach einer Meldung auz Dalston Cclu bei einem Gewitter der Blitz in die dortig lutherische Kirche. Die Orgel wurde durch Feuer zerstört un der Chor beschädigt. Der Kirchenraum hat keinen Schaden erlitten
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Luxemburg, 7. März. (W. T. B.) Ihre Königlicht 1 ist in der vergangenen Nachf von einer Prinzessin entbunden worden.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
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Belle-Alliance-Theater. (Gastspiel⸗Theater) Gastspiel der Secessionsbühne. Freitag: Der Leibalte. Komödie in 3 Akten von Lothar Schmidt. Anfang 8 Uhr.
Schauspiel in Kchan Butze.)
Konzerte.
Sing-Akademie. Freitag, Anfang 8 Uhr Konzert von Gertrud Richter (Gesang) und Lill⸗ von Roy (Klavier).
Philharmonie. Freitag, Anfang 7 ½ U⸗ II. Lieder⸗ und Balladen⸗Abend von Eumn Gura.
Saal Bechstein. Freitag, Anfang 7 ½ Un Konzert von Anna Winkelmann (Klavier). Me wirkung: Königlicher Kammervirtuos Felix Meye (Violine).
Beethoven-Saal. Freitag, Anfang 8 Uir Klavier⸗Abend von Gertrude Peppercorn.
Teremtete. Hierauf: maris de
Leontinen’s
Familien⸗Nachrichten. Verlobt: Frl. Maria Trimborn mit Hrn. Ober leutnant Ernst Lewald (Straßburg i. Els.). Fel. Mathilde Heuduck mit Hrn. Hauptman August Wille (Berlin). — Frl. Johanna Ebelm mit Hrn. Amtsgerichtsrath Otto von Uechtritz . Steinkirch (Strehlen). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Rodaen von Roeder (Pleß). — Eine Tochter: Le Staats⸗Minister a. D. Miesitscheck von Wiscke⸗ e“ FreE Gestorben: Fürstl. Lippescher Schloßhau tm⸗ a. D. und Kammerherr Caspar Adam von Rhos⸗ Wachwitz). Hr. Sanitätsrath Dr. Friedes Weidner (Friedrichroda). Hr. Geheimer 20 jerungsrath, Professor Karl Müller (Charlotie⸗ burg). — Hr. Korvettenkapitän a. D. Richan Riehl (Blankenburg, Schwarnzathalh. Fr. Iun von Massow, geb. von Behr (Dresden). — Ver⸗ Fr. Dorothea von Raabe, geb. von Kolasinee⸗ (Gogolewo b. Mewe, Westpr.). — Sophie Gra
von Hoym (Berlin). — Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen r58 und Verlagt⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
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14,00 . 14,50 p⸗ 14,00 15,00 12,00
13,60 14,80
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90 701 390 682 100867]1 562 038
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1 15,49 107773¹ 1 634 251
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15,16 15,49 15,34 15,47 15,69 16,45 16,04 15,84 15,38 15,21 14,97
92 266]¹1 1 429 544 108412] 1 662 887 160698]2 486 020 59 377 931 486 48 053 790 337 54 701 877 556 63 878] 1 011 897 53 079 816 406 78 410] 1 192 457 80 873]1 210 380
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77 987 14,11 14,11
4 050 41 337
3 614 4 453 86 245
22 039 262
3 602 407
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13,50 14,02 14,46 14,60 13,22 15,19 14,55 14,51 14,65 15,07 15,06 13,01 2,93
13,50 14,02 14,66 14,08 13,32 15,11 14,57
10 0541 9152 441] 15,16 14,52
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Ostpreußen ...
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Duderstadt, Lüneburg,]
Mayen, Kleve, Goch, Geldern, Neuß,] 11,50
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Winnenden, Urach, Aalen, Heidenheim, Bopfingen,
Waldsee, Munderkingen, Sigmaringen Offenburg, Rastatt, Engen . . . .
Altenburg, Arnstadt.
10,20 18,00 10,00 17,69 10,40 10,60 10,80 9,60 10,00 10,00 10,00. 10,00
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19,60 18,10 132 982 18,00 10,10 18,00
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13,40 15,50
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13,60 14,30
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15,00 14,00
15,00
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401 202 669 659 637 236 758 845 951 307 724 209 167 923 62 466 109 290 154 654 263 898 454 701 432 157
549 829
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936 126 666
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11,32 12,81 14,83
12,65 13,13 12,38 12,94
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An vorbenannten 74 Marktorten . .. 190] „ Dezember 1900
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57 199 70 53 832 737! 711
768 913 025 994 410 332 039 005 554 883 651 068 528 701 950 060
797 567
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55 386 74 180
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1901 Dezember 1900. November „
Oktober „ 9,60 September „ 10,00 August 8 10,00 Juli 11,00 Juni 10,40 Mai 10,75 April 10,00 März 10,00 Februar 9,80 Januar 00
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73151 464
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