1901 / 77 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

1106946

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karoline Wowaries, geb. Junkuhn, zu Hamburg, Niederstraße 110, Hinterhaus III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Döring in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Gustav Adolf Wowaries, unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie im Jahre 1893 böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden und Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel, Ringstraße 21, auf den 19. Juni 1901, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 25. März 1901.

Koops, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [106943] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache der Ehefrau des früheren Landwirths Chr. Julius Otto Bielstein, Pauline, geb. Dübener, in Bernburg, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Baaser in Köln, gegen den früheren Landwirth Chr. Julius Otto Bielstein, zuletzt in Köln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten und Berufungsbeklagten, legt die Be⸗ rufungsklägerin unter Bestellung des Rechtsanwalts Dr. Baaser als Anwalt am 20. März d. J. Berufung ein gegen das Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köln vom 25. Ok⸗ tober 1900, öffentlich zugestellt an Berufungs⸗ beklagten am 27. Februar 1901. Die Berufungs⸗ klägerin ladet den Berufungsbeklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht in Köln, 1. Zivilsenat, auf den 20. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift bekannt gemacht.

Köln, den 23. März 1901.

Hagemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[106944]„ SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Roöber, Rosa, Lang, zu Brück, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrath Gaul, Köln, klagt gegen den Steinkipper Wilhelm Röber, ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 14. November 1881 vor dem Standes⸗ beamten zu Wiehl geschlossene Ehe trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 21. Juni

geborene

kostenpflichtig zu verurtheilen, die eheliche Gemein⸗ schaft mit der Klägerin wieder fortzusetzen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) Admiralitäatstraße 56 auf den 25. Juni 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. März 1901. W. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [106952] Berichtigung. In Sachen der Ehefrau des früheren Bureau⸗ Vorstehers Andersen in Grömitz wider den früheren Bureau⸗Vorsteher Andersen, früher zu Rendsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird die unterm 6. März d. J. erlassene öffentliche Zustellung dahin berichtigt, als es darin heißen muß, daß die Ehefrau Andersen mit dem Antrage klagt, die zwischen den Parteien am 25. November 1890 geschlossene Ehe zu scheiden und nicht die am 25. November 1900 geschlossene Ehe zu scheiden. Kiel, den 25. März 1901. H. Koops, 1

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [106960) SOeffentliche Zustellung. 1) Die Ehefrau Mathilde Ellebracht, geb. Meier, zu Ostendorf, 8 1 2) die minderjährige Karoline Rosine Mathilde Meier daselbst, beide vertreten durch den Schlachter Friedrich Meier, Nr. 39 in Welsede, als Bevollmächtigter bezw. als Vormund, klagen gegen den Kaufmann Friedrich Matthei aus Rinteln, jetzt im Auslande unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ansprüche aus einem außer⸗ ehelichen Beischlaf, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Klägerin zu 1 in der Zeit vom 17. Februar bis 18. Juni 1894 geschlechtlich verkehrt habe, und mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, 1) die Vaterschaft zu der Klägerin zu 2 anzuerkennen, 2) an die Klägerin zu 1 an Beitrag zu den Unterhaltungskosten des Kindes für die drei ersten Lebensjahre jahrlich 15 und an Tauf⸗ und Wochenbettskosten 30 ℳ, zu zahlen, 3) an den Vor⸗ mund der Klägerin zu 2, den Schlachter Friedrich Meier, Nr. 39 zu Welsede, vom 4. bis zum 14. Lebensjahre des Kindes jährlich 60 in viertel⸗ jährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, falls Beklagter nicht vorziehen sollte, das Kind zu sich zu nehmen und für dessen Unterhalt selbst zu sorgen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rinteln auf Dienstag, den 21. Mai 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Steggewentze, Sekretär, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[106961]1. Oeffentliche Zustellung.

*

Urtheils unter Ladung des Beklagten zu obigem

Termin. 1

Ebersberg, 27. März 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Ebersberg. Harrer, Kgl. Sekretär.

[106957) Oeffentliche Zustellung. 5 Die Handlungsfirma Samuel Zielenziger, Essener Zweigniederlassung zu Essen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Wallach I. und II. zu Essen, klagt gegen den Kaufmann J. Lammert zu Essen, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus der Geschäfts⸗ verbindung mit der Klägerin an Baarvorlagen ꝛc. verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 7023 nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli 1900 zu zahlen, abzüglich der am 27. August 1900 getilgten 3976 ℳ, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Essen auf den 17. Mai 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 23. März 1901.

Neuhöffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1069482 Oeffentliche Zustellung. 18 Die unter der Firma Jos. Kaden bestehende Kolonialwaarenhandlung zu Mainz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Zuckmayer und Löwensberg in Marnz, klagt gegen den Johann Kaiser, Spezereihandler zu Aspisheim, zur Zeit unbekannt wo abwesend, aus käuflicher Waarenlieferung, mit dem Antrage auf E des Beklagten zur Zahlung von 305 71 nebst 5 % Zinsen vom 1. September 1900 ab und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des ergehenden Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen 8I des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großherzogl. Land⸗ gerichts der Provinz Rheinhessen zu Mainz auf Donnerstag, den 30. Mai 1901, Nach⸗ mittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kirn, u“ Hilfs⸗Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts,

Kammer für Handelssachen.

[106953]1 Seffentliche Zustellung.

1) Die Margaretha, geb. Stallmann, und deren Ehemann Johann Weiß I., Ackersmann, beide in Guntersblum wohnhaft,

2) Georg Stallmann VI., Schreinermeister, in Wald⸗Uelversheim wohnhaft,

3) Ludwig Stallmann, Gärtner, in Wald⸗Uelvers⸗ heim wohnhaft, Kläger, Kontestaten, Kontestanten, durch die Rechtsanwälte Dr. Zuckmayer und Löwens⸗

belasten. Die Beklagten werden zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 18. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Johann

kannt gemacht. Mainz, den 27. März 1901. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. [106959] Bekanntmachung. Königl. Amtsgericht München I, Abth. A. für Zivilsachen. In Sachen der Firma Huber & Meiler, Ges. m. b. H. hier, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Benno Meyer hier, gegen Hausmann, Selma, Fabrikdirektorsgattin, früher hier, nunmehr un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wird letztere nach erfolgter Bewilligung der öffent⸗ lichen Zustellung der Klage zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des obenbezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, den 29. Mai 1901, Vorm. 9 h., Sitzungs⸗ saal, Zimmer Nr. 60, Justizpalast, Erdgeschoß, ge⸗ laden. Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin wird beantragen: Kgl. Amtsgericht wolle erkennen: 1) Die Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 159 Hauptsache nebst 4 % Verzugszinsen hieraus seit 31. Dezember 1899 zu bezahlen, und hat sämmt⸗ liche Kosten des Rechtstreits zu tragen bezw. der Klägerin zu erstatten. . 2) Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 23. März 1901. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Fehr

[106963]1 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Max Heydel zu Glauchau, vertreten durch Rechtsanwalt Beutler hier, klagt gegen den Brauer Martin Fischer, zuletzt in Reichenbach, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen Kaufpreisforderung, mit dem Antrage auf

1) Verurtheilung des Beklagten zur Zagthang von 195 sammt Zinsen davon zu 4 % seit 10. April 1901, 2) vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu er⸗ lassenden Urtheils

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Reichenbach auf den 24. Mai 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Reichenbach, am 27. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [106101] Oeffentliche Zustellung.

Die Allgemeine Ortskrankenkasse für das Amt Varel, Prozeßbevollmächtigter: Auktionator C. Brunken in Varel, klagt gegen den Arbeiter Johann Hinrich Aue, früher im St. Johannes⸗Hospital in Varel,

Stallmann VI. wird dieser Auszug der Klage be⸗-

1. Untersuchungs⸗Sachen. 2 nusccbote.; 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, 8 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, ernben

Oeffentliche

s⸗Anzeiger und Königlich P

Berlin, Sonnabend, den 30. März

Beilage

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Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗ Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Gen⸗ Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Bank⸗Ausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[106955]/ Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann J. B. Zübert Sanderstraße, vertreten durch den ern Theodor Dörrer in Würzburg, Landgerichte Würzburg II. nditor, früher in Würzburg, nun Antrage Urtheil zu erlassen: I. Verklagte Partei schuldig, an die Klagspartei 991 32 9 sache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 7. 1 3 Auslagen betr. Streitskosten zu tragen bezw. zu ersetzen. II. läufig vollstreckbar erklärt. ladet zum Zwecke Rechtsstreites einen bei dem Prozeß als Vertreter zu bestell⸗ vestenden ormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 13 III. Obergeschoß des Gerichtsgebäudes zu Würzbur estes be, anberaumten Termine an die elle. 2

der mündlichen Verhandlung d

en, zu dem vom Gericht

Klagsauszug hiemit bekannt gemacht. Fürfburg, den 27. März 1901. Gerichtsschrei erei des Kgl. Landgerichts

. 8.) Zink, K. Kanzleirath. 1106990) Im Namen des Königs! 3 9 Nels en

olt, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: anwalt Sch Zochol Leimers, früher zu enthalts,

Beklagten, wegen Königliche

Forderung, hat da

richter Combrinck für Recht erkannt:

lur 50 Nr. 175 der Gemeinde Bocholt an

in Würzburg, . Rechtzanwalt 28900 zu klagt bei dem Zivilkammer als Proseßgericht heegen Nastan Javonawitsch, türkischen 0 rg, unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufschilling ꝛc. mit dem

Haupt⸗ Juli 1900, r 3 Ausl Recherchen des Vereins reditreform Würzburg zu bezahlen und sämmtliche tskost Das Urtheil wird Fegen ev. Sicherheitsleistung für vor⸗ klägerische Anwalt

auf Samstag, den 8. Juni 1901,

8 Gerichts⸗ ufs der vom Prozeßgerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser

des Restaurateurs Franz Wilmes,

Rechts⸗ ildhaus, Bocholt, gegen den Wirth Georg Bocholt, jetzt unbekannten Auf⸗

Amtsgericht in Bocholt auf die mündliche handlung vom 9. Februar 1901 durch den Amts⸗

Der Beklagte wird verurtheilt, das Grundstück den

[100871] Bekanntmachung.

zweite Ausgabe im sind nach tilgen. Bei der Ausloosung am 26. Oktober v. nachstehende Nummern gezogen: A. 20 à 1000 B. 39, 59 à 500 1000 C. 47, 65, 116, 155 à 200 = 800

1000

Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Juli 1884 zu Chausseezwecken „. 3 ½ % igen Kreis⸗-Anleihe des Kreises Darkehmen, Gesammtbetrage von 150 000 dem Amortisationsplan im Jahre 1901

J. sind

[103352] Bekanntmachung.

usloosung

Ausloosung der auf Grund des Privilegiums vom 6. Oktober 1886 4 % igen Weißenfels'er Stadt⸗ Anleiheschei sind behufs Tilgung zum 1. Nummern gezogen worden:

Buchstabe A. über 1000 ℳ: Nr. 12 55 77 194 250 283 360 362 und 366.

Buchstabe B. über 500 ℳ:

Obligationen des Kreises Darkehmen

gabe der Obligationen wie der dazu gehörigen,

1901 fälligen Kupons und Talons zu der

Die Uebersendung der Valuta durch s⸗ ebenfalls erfolgen,

und Kosten des Empfängers.

8, Vom 1. Oktober 1901 hört die Verzinsung der ausgeloosten Ol ien auf, und wird der Werth der nicht eingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung

g, ausgeloosten Obligationen auf,

von dem Kapital in Abzug gebracht. 2

Darkehmen, den 5. März 1901.] Namens des Kreis⸗Aussch Der Vorsitzende:

[999371’)4 3 1u1uX“ Wandsbeker Stadt⸗Anleihe von 188 Cs fi Ausloosung. s sind folgende Nur 2 vorden: . g nmern gezogen worden: 2000 8 Litt. B. Nr. 319 339 452 460 536 678 752 761 770 781 über je 1000 Litt. C. Nr. 904 936 990 997 1261 1306 1369 1386 über je 500 Rückzahlung vom 1. Oktober d. der hiesigen Stadtkasse,

Die mit vorstehenden Nummern bezeichneten Kreis⸗ werden den In⸗ habern zum 1. Oktober d. J. mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rück⸗ in kursfähigem Zustande, so⸗ erst nach dem 1. Oktober

901 fälligen vns 4 gedachten . 1 es Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse den Beklagten unter der Aufforderung, in Empfang zu nehmen. erichte zugelassenen Anwall

8. alu. urch die Post kann dieses geschieht jedoch auf Gefahr

Nr. 14 18 35 115 202 207 über je 661 666 1039 1118 1235

Is. ab bei

„Nr. 97 190 232 237 239 264 307 319 421

504 520 560 663 686 735 760 761 und 800. Bluchstabe C. über 200 ℳ:

Nr. 8 21 24 85 129 135 227

494 517 533 603 629 677 683

und 990.

dieselben am 1.

am 1. Oktober 1901 an Hauptkasse hier f

zum Rückempfang des Darleh

gegen Aushändigung derselben

zur Empfangnahme der dritten Reihe Zinsscheine. Die Verzinsung der ausgeloosten Anleiheschei hört mit dem 1. Oktober 1901 auf,

Zinsscheine vom Kapital in Abzug gebracht. 1 Rückständig sind: Von der Ausloosung zum 1. Oktober 1900: Buchstabe B. Nr. 184 und 315 über 500 Buchstabe C. Nr. 473 über 200 Weißenfels, den 12. März 1901 Der Magistrat. Trinius.

[85129] Nach den

Nach Bestimmungen Privilegii vom

12.

des

1900 die Nummern 6 Litt. B. ausgeloost worden. Diese Anleihescheine werden den 1. Juli 1901 gekündigt.

von Weißenfels'er Stadt⸗Anleihescheinen. Bei der heute stattgehabten planmäßigen zwölften Allerhöchsten ausgefextigten

Oktober 1901 folgende

474

261 295 483 486 740 802 833 982

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, die Stadt⸗

vorzulegen. Die Auszahlung der Nennwerthe erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihescheine Aushänd nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und Anweisung

hört n und wird der Betrag von da ab laufender, nicht mit eingelieferter

Bekanntmachung. 1 Allerhöchsten Dezember 1888 sind von den An⸗ leihescheinen des Kreises Posen Ost am 26. November Litt. A. und Nr. 27 und 37

Inhabern. zum

[77186] Bekanntm achung.

Bei der heute behufs der Tilgung erfolgten Ausloosung Duisburger Stadt⸗Obligati

Stadt⸗Obligationen

sind folgende Nummern gezogen worden: 1) von der Anleihe von 900 000 vom

Jahre 1881 Buchstabe A. Nr. 30 7 186 uchftabe A. Ne. 30 74 78,99 126 139 141

218 219 240 275 323 324 365 372 391 417 420 425 429 453 483 885 348 580 603 604 622 636 676 681 741 749 752. Buchstabe G. Nr. 47 50 73 und 83. 2) von der Anleihe von 3 500 000 Nr. 18 38 109,88 18 be r 18 73 222 240 274 307 380 42 449 513 595 646 653 738 760 771 779 70 828 832 859 908 930 941 955 1038 1106 1122 1186 ns 1189 1211 1320 1370 1371 1394 1450 1490 1493 1525 1582 1587 1667 1718 1770 1802 1852 1882 1984 2007 2018 2022 2071 2165 2185 2199 2341 2373 2525 2581 2608 2626 2709 2721 2723 2798 2895 2980 3033 3247 3269 3287 3299 3329 3333 3429 3471. ne 3) von der Auleihe von 1 000 000 Nr. 6 10 1897⁄0be 58886 D 2 594 7 799 798720 9 598 610 647 659 698 4) von der Anleihe von 1 000 000 82 VW“ I. Emission 4 2* 8 319 408 675 680 741 von der Auleihe von 4 600 000 Jahre 1889. II. Emission .“ Nr. 28 70 90 135 179 227 296 370 448 488 519 62 751 788 830 911 1115 1201 1308 1342 1371 1413 1598 1640 1702 1776 1867 2011 2210 2372 2454 2537 2591 2740 2824 2844 2959 2985 2992 2997 3034 3122 3172 3290 3388 3511 3639 3712 3727 3783 3804 3869 3914 3947. 6) von der Anleihe von 3 000 000 vom

1 Jahre 1896 Nr. 251 283 376 455 630 726 808 901 930 980

ne

Die Maria Magdalena Kubowitz, vertreten durch jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ der Vereinsbank in den früheren Vogt Anton Kubowitz zu Wutschdorf, klagt gegen den früheren Buchhalter Carl Dungs, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Schwiebus, unter

der Behauptung, daß sie am 3. Juni 1898 geboren

läger aufzulassen. Die Kosten des Rechtsstreits

Posen, den 2. Januar 1901. werden dem Beklagten auferlegt. 9

Der Kreisausschuß des Kreises Posen Ost. Steimer, Landrath, als Vorsitzender. [104211] Bekanntmachung.

1081 1086 1102 1222 1234 1263 1341 15 5 2352 2375 2436 2479 2630 2731 2772 Die Einlösung dieser Obligationen und die Aus⸗

jahlung der Beträge derselben erfolgt vom 3 1901 ab, und zwar: öI1“

1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

eebunre und der Seehandlungs⸗Societät in Bochold, den 23. März 1901. 8 dbr n gegen. Rückgabe der Anleihescheine, der noch Königliches Amtsgericht. b nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsscheinanweisungen. urtheilt ist, ihm vom Beginne seiner Krankheit JwJL“ . —— Fü22 8 n letten Tnge des heeee 1 b

berg in Mainz vertreten, klagen gegen: Magdalena, hauptung, daß die Klägerin nach vorläufig vollstreck⸗ geb. Stallmann, und deren Chemann Philipp Spies, barer Entscheidung des Großherzoglichen Amts Varel Farmer, beide in Waterloo, Staat Jova, wohnhaft, vom 4. März d. J. auf Antrag des Beklagten ver⸗ Kontestaten, Kontestanten, heutige Beklagte, durch

*

gemacht. 1 Köln, den 23. März 1901. Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[106090]% SOeffentliche Zustellung.

Der Weber und Hausbesitzer Franz Louis Müller in Reichenbach i. V., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Klemm in Plauen, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Emilie Müller, verw. gew. Voigt, geb. Schlott, früher in Reichenbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden und die Beklagte für den an der Scheidung schuldigen Theil zu erklaren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen i. V. auf den 30. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plauen, den 20. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer I. [106950] Oeffentliche Zustellung.

Magdalena, geb. Weber, Ehefrau Herold, zu Straß⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Schweizer, klagt gegen ihren Ehemann Karl Herold, Schieferdecker, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der § 1565, 1566 u. 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗ burg i. Els. auf den 21. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug 82 Klage bekannt gemacht.

Veidig,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [106945] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Franz Bolutus,

ie, geb. Neumann, zu Geestemünde, vertreten durch den Rechtsanwalt Julius Müller in Verden

(Aller), klagt gegen ihren genannten Ehemann, zu⸗

letzt in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Eke.

scheidung wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des König⸗

lichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donners⸗

tag, den 27. Juni 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zwecke der öffentlichen —— wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 27. März 1901.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. [106951]) Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Kolbe, geb. Möller, zu Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dres. Oppenheimer und Behrens, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirth Carl August Theodor Kolbe, unbekannten Aufenthalts, auf Wiederherstellung der häuslichen

sei und ihre Mntter in der Zeit vom 22. August bis 5. November 1897 mit dem Beklagten den Bei⸗ schlaf vollzogen habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres vierzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender⸗ Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 36 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort⸗ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schwiebus auf den 14. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwiebus, den 22. März 1901.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [106954) SOeffentliche Zustellung. Die Hotel⸗Betrieb⸗Aktien⸗Gesellschaft Central⸗ Hôötel zu Berlin, vertreten durch den General⸗ Direktor Fritz Otto, Berlin, Georgenstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigier: Rechtsanwalt Dr. Szkolny zu Berlin, Charlottenstraße 17, klagt gegen den Manager Fred. R. Loeb aus New York, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagten für den Monat Januar 1901 Kost und Logis für den vereinbarten und angemessenen Preis im Gesammtbetrage von 972,45 geliefert habe und daß gegen den Be⸗ klagten in den Akten gleichen Rubri 76 G. 54. 01 vom Königlichen Amtsgericht I Berlin ein Arrestbefehl ergangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 972,45 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Hinterlegung des jedesmal zur Zwangsvollstreckung stehenden Betrages sür vorläufig vollstreckbar zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Arrestbefehls zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtzstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 5. Juni 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zmgelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. März 1901. Ramspott, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Zivilkammer 3.

[106958] SOeffentliche Zustellung.

Das K. Amtsgericht Ebersberg hat in Sachen des Wagnermeisters Ignaz Stocker von Tattenhausen, vertreten durch Rechtsanwalt Adam in Ebersberg, gegen den Gütler Nikolaus Huber von Lampferding, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Termin zur Verhandlung der Klage auf Donners⸗ tag, 13. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal anberaumt und wegen unbekannten Aufenthalts des Beklagten die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Kläger brantra kostenfällige Verurtheilung des Beklagten unter solidaris Haftung mit dessen Ehefrau Barbara zur Bezahlung von 300 Darlehen, 4 % Zinsen hieraus seit 4. Oktober 1899 und vor⸗

die Rechtsanwälte Dr. Zuckmayer und Löwensberg in Mainz vertreten, gegen:

1) Wilhelm Stallmann V., Ackersmann,

2) Elisabetha Stallmann, ohne Gewerbe,

3) Philipp Stallmann II., Ackersmann,

alle in Wald⸗Uelversheim, 8

4) Jakob Stallmann, Schreiner, in Wällerstätten wohnhaft,

Die sub 2, 3 und 4 Genannten mit den unten genannten Peter Stallmann und Johann Stallmann handelnd auch als Erben ihrer zu Wald⸗Uelversheim verlebten Mutter Gertrude, geb. Hinkel, Wittwe von Wilhelm Stallmann II., im Leben Ackersfrau in Wald⸗Uelversheim, Beklagte, Kontestanten und Kontestaten, durch Rechtsanwalt Dr. Ferd. Philipp Mayer in Mainz vertreten, gegen

1) Peter Stallmann, Farmer in Waterloov, im

Staate Jova, wohnhaft, vertreten durch seinen General⸗Bevollmächtigten Jakob Stallmann II., Gr. Bürgermeister in Wald⸗Uelversheim; 8 2) Johann Stallmann VI., Ackersmann, früher in Wald⸗Uelversheim, derzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Mitbeklagte, mit dem Antrage: Es gefalle Gr. Landgerichte, unter Beurkundung, daß alle gegnerischen Behauptungen bestritten werden, und unter Verwerfung aller gegnerischen Anträge und Begehren, die Kontestationen der Partien Zuck⸗ maver gegen den Theilungsstatus vom 14. Januar 1887 begründet zu erklären, und demgemäß zu ver⸗ fügen: 1) daß den Partien Dr. Zuckmayer und Löwens⸗ berg gegenüber die Beklagten Wilhelm Stallmann, Elisabetha Stallmann, Jakob Stallmann, Philipp Stallmann und Johann Stallmann für von dem Erblasser Wilhelm Stallmann II. aus den Steig⸗ und Zessionspreisen vereinnahmte oder erhaltene Baarbeträge mit dem Betrag von 20 000 belastet und dieser Betrag den Partien Dr. Zuckmayver und Löwensberg gegenüber als Aktivum der Masse auf⸗ genommen werden soll; . .

2) daß das Testament vor Notar Haas in Oppen⸗ heim vom 16. November 1882, als nichtig und un⸗ gültig, bei Beeegheees der Masse nicht berücksichtigt werden soll; dieses Testament nichtig und ungültig zu erklären; jedenfalls diese Kontestationen dem Johann Stallmann gegenüber begründet zu erklären und zuzusprechen; unter Beurkundung, daß alle gegnerischen Behauptungen bestritten werden, die gegnerischen Kontestationen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 ab⸗ uweisen; jedenfalls die Kontestation 3 nur im Ver⸗ hältnisse der in Pos. 102 und 103 des Inventars festgestellten Beträge der Steigpreise der Grund⸗ stücke des mütterlichen Vermögens mit 1753 der Errungenschaft mit 2672 und väterlichen Ver⸗ mögens mit 17 696 begründet zu erklären; im Falle der vollständigen oder theilweisen Begründung dieser Kontestation auch die entsprechende Abänderung der Pos. 38 des Status zu verfügen; eventuell für den f die Kontestation 5 begründet erkannt werden ollte, auch die deshalb hiermit von Ludwig Stall⸗ mann geltend gemachte, von seiner Mutter am 5. Februar 1897 erhobene Kontestation begründet zu erklären; auch Akt zu geben, daß Ludwig Stallmann, insoweit die Kontestation 6 begründet erkannt werden könnte, sich dieser Kontestation, insoweit dieselbe die Belastung der Wittwe Stallmann in Pos. 59 mit mehr als 28 40 ₰ℳ betrifft, anschließt und die⸗

Gemeinschaft mit dem Antrage, den Beklagten

läufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden

d. i. vom 8. Januar d. J. an, nach Maßgabe des Kassenstatuts Krankenunterstützung zu gewähren, und beantragt, die oben erwähnte Entscheidung des Gro⸗ herzoglichen Amts Varel aufzuheben und zu erkennen, daß dem Beklagten ein Unterstützungsanspruch an die Klägerin nicht zustehe, demselben die Kosten zur Last zu legen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Varel auf den 13. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Varel, den 25. März 1901. b Eichler, Gerichtsschreibergeh. des Großherzoglichen

Amtsgerichts. [106962]/ SOeffentliche Zustellung.

Der Vorschußverein zu Wilsnack, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Begach in Witten⸗ berge, klagt geßen den Maurermeister Rudolf Hamel, früher zu Wilsnack, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus dem Wechsel vom 26. Juni 19. über 100 ℳ, zahlbar am 26. September 1900, dessen legitimierter Inhaber er sei, als Aussteller desselben ein Anspruch von 100 zustehe, für welche For⸗ derung ihm der Beklagte als Sicherhbeit von der auf seinem Grundstück Band 21 Blatt Nr. 688 des Grundbuchs von Wilsnack in Abtheilung III Nr. 3 eingetragenen Grundschuld von 8000 den Betrag von 6000 verpfändet habe, nachdem diese Ver⸗ ofändung im Grundbuch eingetragen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 100 nebst 6 % Zinsen seit dem 26. Sep⸗ tember 1900 zu verurtheilen, den Kläger für be⸗ rechtigt zu erklären, wegen dieser Forderung im We der Zwangsvollstreckung Befriedigung aus dem im Grundbuche von Wilsnack Band 21 Blatt Nr. 688 verzeichneten Grundstück zu suchen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wittenberge auf den 10. Mai 1901, Vormittage 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wittenberge, den 25. März 1901.

Klippel, 1b u6 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

107079 Oeffentliche Zustellung. Die 1 dem Deutschen ö am 26., 8. bruar 1901 unter Nr. 95 829 aufgenommene 8 liche Ladung des Beklagten wird, auf Antrag, 8 Klägers, Gastwirths Otto Krüger in Danzig, 88 städtischer Graben 21, dahin berichtigt, daß der de⸗ klagte nicht Mertens, sondern der Landwirth 4 1 Martens, früher in Danzig, jetzt unbekannten Au⸗ enthalts, ist.

Danzig, den 26. März 1901. b Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [107078 Bekanntmachung. b

In Lacbhen Landfried, P. J., Klagetbeil,

earcen. den 28. März 1901.

elbe zu seiner eigenen macht; jedenfalls den größten heil der Kosten des Rechtsstreits den Gegnern zu

v“

Kammern für Handelssachen. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: Engelmaver⸗

Neumayer wird der Vorname des Neumahet derm Leonhard auf Bernhard berichtigt. 8*

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München .

Versicherung. Keine.

—,——

Verdingungen cc.

1u1 Keine.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗

die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen ber den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2. 1

[72419] Bekanntmachung.

Bei der am 30. v. Mts. stattgefundenen Ver⸗ loosung der auf Grund des Allerhöchsten Privi⸗ Lginme vom 6. Februar 1888 ausgefertigten

nleihescheine des Kreises Grimmen sind fol⸗ 2*e een worden:

Buchstabe D. Nr. 84 85 108 77

d. Bu bsts G 5 und 177

2) Buchstabe E. Nr. 10 37 48 5 2 à S 50 und 102

9) Buchstabe F. Nr. 3 77 103 und 133 à 200 ausgeloosten Anleihescheine werden hiermit den Inhabern zum 1. Juli 1901 mit der Auf forderung gekündigt, die Kapitalbeträge von dem genannten Tage ab gegen Rückgabe der Anleihe⸗ und Zinsscheine bei der Kreis⸗Kommunal⸗Kasse hierselbst in Empfan zu nehmen.

Grimmen, den 4. Dezember 1900.. 8 Der Kreis⸗Ausschuß. 7 Frhr. von Maltzahn. *

107

[102181] * 82 8. —— 8 ausgelooste Au⸗ ne de tadt f de ngscheime r a ranienburg de 1881

Buchstabe A. zu 500 Nr. 38 65 104, Nr. 30 737 19 350

Buchstabe B. zu 200 895 185 857 276 52 909

263 828 33 736 844 600 18 g 535 485 Ä-ö 184 n zum 1. Oktober d. . hiermi 1“ ober Js. hiermit e iesen Termi sen. derselben iicht 8—

ie ne sind nebst den dazu 8 Oktober 1901 122 h

mnen und Zinserneuerungsscheinen in k rsfã . Lande zur Einlösung an die 2.öZeAcgen. 8

iefern. Zinsscheine wird der Be⸗

ihren

erfolgt eine Ver⸗ senannten Anleihe⸗

Für die etwa fehlenden vom Ablösungskapital abgezogen.

Verkäufe, Verpachtungen,

Nr.

dem letzten Tage des September d. Js. au Rückständig ist noch Frschreib F. acht wird. Wandsbek, den 5. März 1901 Der Magistrat. Rauch.

[80869] Bekanntmachung. *† 1 Bei der am 15. Dezember d. Is. stattgefundenen Ausloosung von 4 prozentigen Neidenburger Anleihescheinen, welche auf Grund des Allerhöchsten 55 vom 22. Juni 1874 ausgegeben sind ind folgende Nummern gezogen: * 1 Litt. A. Nr. 15 über 1500 ℳ, Litt. B. Nr. 8 53 87 96 u. 300 Litt. C. Nr. 150

105 über je

212 über je

Wir kündigen dieselben hiermit zur Rückzahlun zum 1. Juli 1901. Die Auszahlung zaclun gegen bloße Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und der Anweisung bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse, dem Bankhause S. A. Samter Nachf., Königsberg, und der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaft⸗ lichen Darlehnskasse in Berlin. Die Verzinsung der gekündigten Nummern hört mit dem 1. Juli 1901 auf. „Neidenburg, den 19. Dezember 1900. Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Neid üe

[1046873855. W2— Rjäsan⸗Koslow Eisenbahn 9 1.l 24 * 2 004* 4 % Prioritäts⸗Anleihe von 1886. „Die am 1. April d. J. fälligen und die bereits fällig gewesenen Kupons, sowie die verloosten Obligationen der obigen Anleihe werden vom Ver⸗ ee⸗ ab werktäglich in den üblichen Geschäfts⸗ tunden an den Kassen . der Herren Robert Warschauer,

& Co. den Herren Mendelssohn & Co. b der Direction der Disconto. -.

Gesellschaft Berlin,

.89 144 175 211 u.

der Berliner Handels⸗Gesell⸗ r Herren M. A. von Rothschild A Söhn in Frankfurt a. M. 82 ausgezahlt. Die Kupons sind nach den Fälligkeits⸗ terminen geordnet einzuliefern. St. eehie, im März 1901. ie Dir 8 9

[75429] Die Obligationen des Crossener Deich⸗ verbandes,

Nennwerth 200 Nr. 32,92 93 101 151 202 360 455 488 526 531. brs

werden hiermit zum 1. Juli 1901 gekündigt. Die früher gekündigten Obli ationen, Renn⸗ werth 300 Nr. 560 und 191, 150

5, find n nicht eingelöst. Krossen a. 821½ 122. 1900.

urg, den 9. März 1901. Mag

Deichamt des Crossener Deichverbandes.

die Schuldverschreibung 8

sden Inhabern hiermit zum 1.

352 353 und 383 über je 200

Einlösung am 1. Bemerken gekündigt, daß die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Ok. soober d. Js. ab bei der hiesigen Stadtkasse der Rjäsan⸗Uralsk Eisenbahn⸗Gesellschaft. döeg Rückgabe der 6u

Zinsscheinen nehmen sind. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapitale zurückbehalten werden.

Nennwerth 150 Nr. 146 229 307 316 340 384, a

aus Stadt⸗Anleiheschein III. Ausgabe (1881) Buch⸗ stabe C. Nr. 152 über 200 ü

gelöst.

4 % Aunleihe der Stadt Schöneberg vom Jahre 1892.

der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts werde

sämmtliche noch in Umlauf befindlich

bis zum 1. Oktober 1900

geloofte Stücke der

leihe

e Oktober 1901

kündigt. 8

Wir fordern die Inhaber der noch in Umlauf

findlichen Anleihescheine auf, diese unter Beifüg der nach dem 1. Oktober 1901 und der dazu gehörigen 1. Oktober 1901 ab

a. entweder bei unserer Sadt⸗Hauptkasse, Kaiser

b. bei dem Berliner Goldschmidt & Cie. zu Berlin, Französische straße 57/58, oder 9

c. bei dem Bankhause Ephraim Meyer 4& Sohn in Hannover

zum Nennwerth einzulösen.

Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag

vom Kapital abgezo en. dit dem 1. Oktober 1901 hört die Verzinsung

der 4 % Anleihe vom Jahre 1892 auf. Schöneberg, den 20. März 1901l..

Der Magistrat.

Gum⸗

Amortisation

[106695] Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Ausloosung der binner Stadt⸗Anleihescheine behufs sind folgende Nummern gezogen worden: A. von der II. Ausgabe (1873). Buchstabe A. Nr. 9 10 und 19 über je 200 Thlr. (600 ℳ)

Buchstabe B. Nr. 30 51 und 67 über je 100 h (300 ℳ]). 1 Füber je 100 Thlr.

h. von der III. Ausgabe (1881). Buchstabe B.

Nr. 56 1 8 -2„ 04 und 105 über je Buchstabe C. Nr. 154 155 158 268 280 333 C. von der IV. Ausgabe (1884). Buchstabe A. Nr. 2 14 über je 1000 % Buchstabe B. Nr. 32 über 500 % Buchstabe C. Nr. 106 über 200 Diese Anleihescheine werden den Inhabern behufs Oktober d. Js. hierdurch mit dem

ne mit den dazu ge⸗

ober fällig werdenden und Anweisungen baar in

örigen erst nach dem 1.

mpfang zu

Vom 1. Oktober d. Js. hört die

usgeloosten Anleiheschei f. Bel im Jahre AüFee 28

Verzinsung der Gumbinner noch nicht ein⸗

nicht aus⸗ oben bezeichneten An⸗

Söhne zu ung

1901 fälligen Zinsscheine Zinsschein⸗Anweisung vom

Wilbelmplat 3, Erdgeschoß rechts Zimmer 2 oder

Bank⸗Institut Josef

b der Obligationen zu 1 bei dem Bankhause 22—

Auf Grund des durch das Allerhöchste Privilegium b

n e

der hiefigen Stadtkasse; der Obligationen zu 2 bei der Disconto⸗Gesellschaft und 2* der Deutschen Bank zu Berlin, dem Bankhause M. A. von Rothschild 4 Frankfurt am Main,

dem Bankhause Salom. Oppe . Cie. zu Köln, XAXAX“

der Duisburg⸗Ruhrorter und der hiesigen Stadtkasse; der Obligationen zu 3 und 4 8 bei der hiesigen Stadtkasse; der Obligationen zu 5 bei der städtischen Hafenkasse und der Stabt⸗ kasse hierselbst; 1 der Obligationen zu 6 bei der Disconto⸗Gesellschaft und b 29— 2ö2 zu Berlin, em Bankhause Salom. Oppe . & Cie. zu Köln, 11X“ der Pabebearg. Ruhrorter Bauk hierselbst un der α Stadtkasse. Mit dem 30. Junt 1901 hört die Verzinsung auf, der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird an der vegene efnent. 8 e Inbaber der bereits früher ausgeloosten, noch nicht eingelösten Obligationen nshhe erch der Auleihe von 900 000 2 Huchnabe 4. Ne hreen 0. JSnk uchstabe A. Nr. 775, ausgeloost zum 30. 1899, Nr. 258, ausgeloost zum 30 Inn 186,89n der Anleihe von 3 500 000 1.“ vom Jahre 1882 8 33 22 p 2 30. Juni 189b‧,., r. 3 110 und zum 30. Junt 1900; n üenh der Anleihe von 1 000 000 vom Jahre 1885 1 Nr. 15, ausgeloost sum 30. Junt 1900: der Anleihe von 1 000 000 vom Jahre 1889, I. Gmission Nr. 480, ausgeloost zum 30. Juni 19 ; der Anleihe von 4 000 000 vom Jahre Nr. 483 1289 1977 2 viggign ausg b 9 1557 2 und 366 jum 30 Junt 1900 ne nitss der Anleihe von 2 000 000 hrr 1409 wnd 1881 Jatee96 r. 1409 und 1861, ausgeloost zum 30. Junt 1899 M.; 492 990 und 2463, ausgelooft Junt

werden hierdurch aufgefordert, dieselben zur Ver⸗

weiterer Zinsverluste zur Einlösung ein⸗ zureichen. b

Duisburg, den 17. Dezember 1900 Der Ober⸗ Die Anleihee.—

8 8 8

8

und Schuldentilgung s. Oeeberelher 8 gommissicen 2*ꝙ ehr.

Gumbinnen, den 25. März 1901

Kommerzienrath Keetman. ö Keller. Weber.