1901 / 79 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Colmar,

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsa en, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

gen u. dergl.

Deffentlicher

See

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Anzeiger.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwä 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und IZ“ 8

„,

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[1048

Nachstehende rechtskräftige Beschlagnahme: In der Strafsache gegen:

1) Tuchmachersohn Moritz Hermann Bruno Figula, geboren zu Berge am 21. Juni 1877, evangelisch, zuletzt in Berge wohnhaft,

2) Zwirnersohn Karl Adolf Besser, geboren in Forst am 10. Februar 1877, zuletzt in Berge wohnhaft,

3) Tuchmachersohn Friedrich Wilhelm Ebermann, geboren in Forst am 28. April 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

4) Tuchmachersohn Karl Julius Arthur Hentschel, geboren in Forst am 18. Juni 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

5) Tuchmachermeistersohn Gustav Richard Hesse, geboren in Forst am 20. Dezember 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

6) Tuchscherersohn Robert Richard Rudolf Hoff⸗ mann, geboren in Forst am 7. Oktober 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

7) Tuchmachersohn Ernst Mar Albert Profe, geboren in Forst am 11. Oktober 1877, zuletzt in Berge wohnhaft,

8) Tuchmachersohn Alfred Hermann Richter, ge⸗ boren in Forst am 28. Februar 1877, zuletzt in Neumühle bei Scheuno, Kreis Sorau,

9) Bäckermeistersohn Reinhold Robert Heinrich Rothe, geboren in Forst am 17. Januar 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

10) EEbö11“ Max Richard Schröter, geboren in Forst am 15. Juni 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

11) Tuchmachersohn Maxr Bernhard Schulz, ge⸗ boren in Forst am 15. Juni 1877, zuletzt in Forst wohnhaft, 1 1

12) Tuchmachersohn Karl Friedrich Wilhelm Wildgrube, geboren in Forst am 3. Juni 1877, zuletzt in Forst wohnhaft,

13) Hausbesitzersohn Richard Wilhelm Zimmer⸗ mann, geboren in Forst am 9. September 1877, gis dort wohnhaft,

14) Tagearbeiter Heinrich Wilhelm Schellschmidt. eeboren am 13. Dezember 1877 in Mildenau, Kreis zuletzt in Kunzendorf wohnhaft,

wegen Vergehens gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. hat die Strafkammer bei dem König⸗ lichen Amtsgericht zu Sorau N.⸗L. am 7. Januar 1901 für Recht erkannt:

Zur Deckung der Geldstrafe und Kosten des Ver⸗ fahrens wird das im Inlande befindliche Vermögen der Angeklagten in Höhe von 300 dreihundert

Mark mit Beschlag belegt.

Von Rechts Wegen. wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Aktenzeichen Guben, den 25. März 1901. . Der Erste Staatsanwalt. [1047] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Jäger Franz Karl Wilhelm Bebert 4. Komp. Magdbg. Jäger⸗ Bataillons Nr. 4 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs, sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

erklärt. den 30. März 1901. Gericht der 39. Division. Der Gerichtsherr: E11A“ Sommer. Kriegsgerichtsrath. [1049] Beschlagnahme⸗Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Ernst Wilhelm Max Stephan der 2. Kompagnie Infanterie⸗Regiments Nr. 137 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Straf⸗ gesetzbuchs, sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches 82 mit Beschlag belegt.

Straßburg i. E., 98 4 8 FHagenau, den 28. März 1901.

1 Königliches Gericht der 31. Division. 11046] K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen.

Die gegen den Ernst Gustav Gaiser aus Reut⸗ lingen wegen Verletzung der Wehrpflicht am 14. Fe⸗ bruar 1882 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 26. d. M. aufgehoben. 1 8*

Den 29. März 1901. b1““

Fetzer, Ober⸗Staatsanwalt.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

11132] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in der Tegelerstraße (Nr. 26) belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Bd. 42 Nr. 2077 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des pen⸗ sionierten Schutzmanns Karl Gustay Hermann Kirmis hier eingetragene Haus⸗Grundstück am 25. Mai 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 6989 des Gemeindebezirks Berlin, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 10 Parzelle 600/138 mit einer Gesammtfläche von 5 a 70 qm zur Grundsteuer nicht, dagegen nach der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 29 342 mit dem daselbst nach⸗ gewiesenen Bestande und einem jährlichen Nutzungs⸗ werth von 4490 zur Gebäudesteuer veräaänlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Februar 1901 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 15. März 1901.

Königliches Amtsgericht I. [1133³] Zwangsversteigerung.

Im e der Zwangsvollstreckung soll der in

Berlin, in der Krautstr. Nr. 17 belegene, im Grund⸗

Abtheilung 86.

Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Max Hugo Deroche zu Berlin eingetragene Grundstücksantheil (ein Fünftel des ganzen Grundstücks) am 1. Juni 1901, Vor⸗ mittag⸗ 10 ½¼ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen, in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 22 657 eingetragen. Es be⸗ findet sich darauf ein Vorderhaus mit linkem Seiten⸗ flügel und Hofraum, sowie ein Stall und Remise guer und ein Stall rechts. Das ganze Grundstück hat einen jährlichen Nutzungswerth von 7530 und ist mit 273 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. März 1901 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 23. März 1901.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86. [1134] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Warschauerstr. Nr. 87 belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Bd. 198 Bl. 8163 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Friedrich Haertel zu Berlin eingetragene Grundstück, auf welchem sich ein Vorder⸗ haus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hof befindet, am 5. Juni 1901, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 20 273 des Gemeindebezirks Berlin, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt Nr. 37 Parzelle Nr. 700/8 ꝛc. mit einer Ge⸗ sammtfläche von 7 a 24 qm zur Grundsteuer nicht, dagegen nach der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 30 036 mit einem jährlichen Nutzungswerth von 13 100 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. März 1901 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 27. März 1901. 8

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung

[1096] Aufgebot. Konrad Niedermayer, Kais. Bankbeamter in Mannheim, beantragt Kraftloserklärung der zu Verlust gegangenen Aktie der „Credit⸗ und Depositen⸗ bank“ in Zweibrücken Nr. 2563. Ansprüche und Rechte hat der etwaige Inhaber spätestens im Auf⸗ gebotstermin vor dem Kgl. Amtsgerichte dahier vom 28. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, an⸗ zumelden und die Aktie vorzulegen. Andernfalls erfolgt Kraftloserklärung. Zweibrücken, 30. März 1901. Kgl. Amtsgericht. [96925] Aufgebot.

Der Philipp Strieth zu Presberg hat das Auf⸗ gebot eines 4prozentigen Pfandbriefes der Frank⸗ furter Hypothekenbank Litt. R. Ser. 12 Nr. 2338 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Juli 1991, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse 32, III. Stock links, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Frankfurt a. M., den 20. Februar 190b1b..

Königliches Amtsgericht. 15. 8 [1136] 8

Die in der Aufgebotssache des Postagent Reinhold Kutzner aus Günthersdorf, Kreis Grünberg, unterm 17. März 1900 vom unterzeichneten Amtsgericht verfügte Zahlungssperre wird hierdurch wieder auf⸗ gehgben, Eö“ Gotha, den 20. März 1901. Herzogl. S. Amtsgericht. VII. ö. Dr. Hodermann. 1e“ In der Unterabtheilung 6 der heutigen Nummer dieses Blattes (Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien und Aktien⸗Gesellschaften) befindet sich eine Bekannt⸗ machung der Bank für Handel und Industrie zu Darmstadt, betreffend Auszahlung der Gewinn⸗ antheile, an deren Schluß ein Werthpapier als im Amortisationsverfahren befindlich angezeigt wird.

[104906] Bekanntmachung.

Die derzeitigen Inhaber der abhanden gekommenen Policen Nr. 138, 12 264, 14 605, 20 930, 20 931. und 23 208 der Leipziger Kranken⸗, Invaliden⸗ und Lebensversicherungsgesellschaft Gegenseitigkeit zu Leipzig werden hierdurch aufgefordert, ihr Anrecht an die genannten Policen bis spätestens den 3. Juli 1901 dem Direktorium der Gesellschaft nachzuweisen, widrigenfalls nach § 62 der Satzungen verfahren werden wird.

Leipzig, 23. März 1901.

Das Direktorium der Gegenseitigkeit. Versicherungsgesellschaft von 1855. Paul Bachmann. Professor Dr. Wolf.

[102289 Aufgebot.

Der Tischlermeister Heinrich Aldag in Einbeck hat das Aufgebot des zu seinen Gunsten von der Sparkasse des vormaligen Amts Einbeck in Einbeck ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 9110, welches an⸗ eeblich vor etwa 2 Jahren veo g.hngen ist, beencga. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Einbeck, den 28. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 2. [1097] 1 Aufgebot.

Der Schausteller Alfred Szymanski in Dort⸗ mund hat das Aufgebot des ihm angeblich gestohlenen, auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 416 der Städtischen Sparkasse zu Mayen beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 18. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ assenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

Mayen, den 22. März 1901.

buche von der Königstadt Band 27 Nr. 1954 zur

[102247] Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Erlangen beschließt gemäß Art. 73 W.⸗O., §§ 1003, 1004, 1005, 1007, 1008, 1019 Z.⸗P.⸗O. mit § 23 G.⸗V.⸗G. auf den vom Rechtsanwalt Bogendörfer in Fürth unterm 28. v. Mts. namens des Dampfsägewerksbesitzers Thomas Fürst in Feucht gestellten Antrag ohne vorgängige münd⸗ liche Verhandlung: . I. Es wird zum Zwecke der Kraftloserklärung eines am 7. August 1900 von der Firma S. Grün⸗ berger in Nürnberg auf die Firma Boehner & Kropf in Frauenaurach gezogenen, von derselben an⸗ genommenen, am 25. November 1900 bei J. L. Hert⸗ lein in Erlangen zahlbaren Primawechsels an eigene Ordre über 672 35 das Aufgebotsverfahren eingeleitet.

II. An die Ausstellerin des Wechsels, Firma S. Grünberger in Nürnberg und an die Acceptantin, Firma Boehner & Kropf in Frauenaurach, ergeht unter Mittheilung von der Einleitung des Aufgebots⸗ verfahrens das Verbot, an den Inhaber des Wechsels eine Leistung auf Grund des letzteren zu bewirken. III. Der Inhaber des vorbezeichneten Wechsels wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den Wechsel vorzulegen und seine Rechte anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß andern⸗ falls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Mittwoch, den 20. November 1901, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale in öffentlicher Sitzung. 8 Erlangen, den 11. März 1901.

K. Amtsgericht. Röttinger, K. Ober⸗Landesgerichtsrath. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts (L. S.) Lauk, K. Ober⸗Sekretär.

[334] Aufgebot.

Auf den Antrag der Verkäuferin Martha Henseleit in Skirwitell, der letzten Wechselinhaberin, wird der jetzige Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Splitter, den 3. Mai, über 300 ℳ, welcher auf den George Barschties in Splitter ge⸗ zogen und von diesem acceptiert ist und welcher kein Fälligkeitsdatum und auch nicht den Namen des Ausstellers trägt, aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte auf den Wechsel spätestens im Aufgebots⸗ termin den 18. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗ folgen wird.

Tilsit, den 23. März 1901.

Königliches Amtsgericht. [1095] Aufgebot.

Der Arbeiter Hermann Roloff hier und die un⸗ verehelichte Mathilde Roloff in Helmstedt haben das Aufgebot des gerichtlichen Hypothekenbriefs vom 19. Juni 1890 beantragt, laut dessen für sie 3000 Erbgeld auf das an der Kreuzstraße No. ass. 4367 belegene Wohnhaus Hohethorfeldmark Blatt II. Nr. 3 a. und 3 b. zu 3 a 68 qm und 79 qm ein⸗ getragen sind. Der Inhaber jenes Hypothekenbriefs wird aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 28. Dezember 1901, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 10, angesetzten Termine anzumelden und den Hypotheken⸗ brief vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos er⸗ klärt werden wird.

Braunschweig, den 25. März 1901.

Herzogliches Amtsgericht. N IW

[109112 Aufgebot. Der Kaufmann Herrmann Heinrich

Abtheilung 3.

rich zu Roößel hat das Aufgebot des über die Theilpost eehe 111

Nr. 34 von 1000 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Neustadt Rößel Nr. 80 für die Gebrüder Reschke in Rastenburg gebildeten Theilgrundschuld⸗ briefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. August 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rößel, den 27. März 1901.

Königliches Amtsgericht. 8 [1091] Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Gemünd, wird der dem Wohn⸗ und Aufenthaltsorte nach unbekannte, früher in Mauel b. Gemünd wohnende Jakob Schür als Miterbe des Richard Klinkhammer aus Gemünd, auf Anordnung des hiesigen Königlichen Amts⸗ gerichts 3 zur Wahrung seiner Rechte an den unter Katasterartikel 321 der Gemeinde Gemünd einge⸗ tragenen, aus dem Nachlasse des genannten Richard Klinkhammer herrührenden Grundstücken:

1) Flur 4 Nummer 310, Dreibornerstraße, Holzung, 4 a 81 qm, 8

2) Flur 5 Nummmer 1547/195, Im Broich, Wiese, 7 a 73 qm,

auf den 28. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, in das Geschäftszimmer Nr. 9 des Amtsgerichts hier vorgeladen. Sofern nicht spätestens bis zum Schlusse des Termins Ansprüche angemeldet werden, sollen als Eigenthümer der vorgedachten Parzellen die übrigen Erben des Richard Klinkhammer, soweit dieselben Miteigenthumsansprüche erheben, im Grundbuche ein⸗ getragen werden. 4

Gemünd, den 22. März 1901. Gerichtsschreiberei 3 des Königlichen Amtsgerichts. [1061] Aufgebot.

Es haben das Aufgebot beantragt:

1) die Ebefrau des Zimmermanns Wilhelm Schaper, Johanne, geb. Schilling, zu Stapelburg, vertreten durch Rechtsanwalt Seidel zu Dsterwieg von Abbenrode, Kartenblatt 5 Parzelle 246, Schonung, Acker 50,60 a, 3,96 Thlr. Reinertrag,

2) die Wittwe Anna Nolte, geb. Schade, und ihr Sohn Friedrich, geboren 14. Juli 1893, vertreten durch seine vorgenannte Mutter, als Miterben von Rohrsheim, Kartenblatt 11 Parzelle 99, auf den Höofen Nr. 134, Acker 17,90 a, 4,97 Thlr. Reinertrag.

Alle Personen, welche das Eigenthum an den 8 gebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag,

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Königliches Amtsgericht.

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den 13. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr,

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anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die auf⸗ gebotenen Grundstücke würden ausgeschlossen werden. Osterwieck, den 22. März 1901. Königliches Amtsgericht. [1093] Oeffentliche Ladung. „Nikolaus Buchholz, August Buchholz und Fer⸗ dinand Buchholz, sämmtlich aus Großliktgen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort beziehungsweise deren unbekannte Erben werden hiermit auf den S. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, vor das unter⸗ zeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, geladen, falls dieselben Eigenthumsansprüche erheben wollen auf die im Kataster der Gemeinde Oberkail unter Artikel 55 (Anton Buchholz zu ein⸗ getragene Parzelle VII 222/128. Ansprüche, die nicht vor oder spätestens in dem Termine geltend gemacht werden, können bei Anlegung des betreffenden Grundbuchblattes nicht berücksichtigt werden. 8 Wittlich, den 23. März 1901. Königliches Amtsgericht. IV. [1122 Aufgebot. Die Braunschweigische Landes⸗Eisenbahn⸗Gesell⸗ schaft hier hat im Wege der Zwangsenteignung von dem Kaufmann Adolf Willies hier die mit aIV, bIV, ecIV, dIY, tI, e IV. a IV umschriebene und 1 à 48 agm große Fläche des Grundstücks Hohethor⸗ feldmark Bl. II am Madamenwege Nr. 56 gegen eine Entschädigung von 1811 48 nebst 4 % Zinsen seit 12. September 1900 erworben. Zur Auszahlung dieser Entschädigung ist Termin auf den 30. Mai d. Is., Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgerichte, Zimmer Nr. 10, angesetzt. Die unbekannten Realberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche an das abgetretene Grundstüͤck bezw. die dafür zu zahlende Entschädigung spätestens in dem obigen Termine bei Strafe des Ausschlusses anzumelden. Braunschweig, den 28. März 1901. 8 Herzogliches Amtsgericht.

9

d. Wegmann.

[1106] Aufgebot. W“ In Sachen, betreffend das ö der im Grund⸗ buch von Penkuhl Band VI Blatt 179 Abthei⸗ lung III Nr. 18s und Band I Blatt 12 b. Abthei⸗ lung III Nr. 8 am 1. Dezember 1873 eingetragenen Vormerkung hat die mündliche Verhandlung vom 27. März 1901 ergeben, daß Nathangael Prill nicht der allein Berechtigte gewesen ist. Auf Antrag der Eigenthümer werden deshalb alle an der Vormerkung Berechtigten, insbesondere Franz Roggenbuck in Flötenstein bezw. seine Rechtsnachfolger aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Termine ihre Rechte anzumelden, andernfalls sie mit denselben ausgeschlossen

werden. (F. 4/00). Baldenburg, den 27. März 1901. Königliches Amtsgericht.

[1121] Aufgebot. Der Geh. Kommerzienrath Feüher Cornelius Wilhelm Heyl zu Hernsheim, Fabrik⸗ und Groß⸗ grundbesitzer, und seine Ehefrau Sophie Heyl zu Hernsheim, geb Stein, beide in Worms wohnhaft, beabsichtigen, ihr in der Gemarkung Guntersblum gelegenes Fideikommiß Guntershausen durch Angliederung einer Reihe von Grundstücken, welche in den Gemarkungen Gundernhausen, Groß⸗ Zimmern, Lampertheim, Seehof, Viernheim und Lorsch liegen, zu vergrößern. Zu dieser Erweiterung des Fideikommisses ist denselben die landesherrliche Erlaubniß ertheilt worden. Es ergeht nun hiermit an alle Gläubiger der vorbenannten Stifter der Fideikommißerweiterung die Aufforderung, etwaige Widersprüche gegen die Erweiterung des Fidei⸗ kommisses spätestens bis zu dem am Freitag, den 12. Juli 1901, Vorm. 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Oppenheim anberaumten Aufgebots⸗ termin geltend zu machen. Falls Widersprüche nicht zur Anmeldung gelangen, wird den Stiftern der Fideikommißerweiterung das Zeugniß, daß der Er⸗ weiterung des Fideikommisses rechtliche Hindernisse nicht entgegen stehen, ertheilt werden, ohne daß etwaige Ansprüche von Gläubigern zur Berück⸗ sichtigung gelangen. Die genaue Bezei nung aller Liegenschaften, welche dem Fideikommiß Gunters⸗ hausen zugetheilt werden sollen, befindet sich in den Akten über die Fideikommißerweiterung, welche Akten von etwaigen Gläubigern auf der Gerichtsschreiberei des Gr. Amtsgerichts Oppenheim eingesehen werden können. Oppenheim, 30. März 1901. Gr. Amtsgericht.

[1116] Aufgebot. EEE1666* 8 Der am 30. Januar 1835 geborene, zuletzt in Roßstaig, Gͤde. Spiegelberg, wohnhafte, vor mehr als 30 nach Amerika gereiste und seit min⸗ destens 10 Jahren verschollene Schuhmacher Friedrich Wahl, gegen welchen der Abwesenheitspfleger Fried⸗ rich Eßlinger, Weber in Spiegelberg, das Aufgebots⸗ verfahren behufs Todeserklärung beantragt hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 31. Oktober d. J., Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über eben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, 26. März 1901. 1 K. Amtsgericht. 8 (gez.) Hefelen, O.⸗A.⸗ R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber F

[11¹7] Aufgebot. .

Die am 4. April 1836 geborene, zuletzt in Fornsbach wohnhafte, vor etwa 50 Jahren nach Amerika gereiste und seit mehr als 10 Jahren verschollene Marie Rosine, geb. Wieland, nach Privatnachrichten Ehe. frau des Georg Bawel, früher in Lynnille, Varvick County, Indiana, gegen welche der Bruder Wilhelm Friedrich Wieland. Schmied in Fenbec Antrag auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens behufs Todes⸗ erklärung gestellt hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf: Donnerstag, 31. Oktober d. J., Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

18. 2

Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht

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8 8

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, 26. März 1901. K. Amtsgericht. (gez.) Hefelen, O.⸗A.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Fischer. [1125] Aufgebot.

Der am 12. Juli 1833 geborene, zuletzt in Forns⸗ bach wohnhafte, um das Jahr 1863 nach Amerika ereiste und seit mehr als 30 Jahren verschollene Auguft Mutz, gegen welchen der Abwesenheitspfleger Johann Georg Köngeter, Schafhalter in Fornsbach, das Aufgebotsverfahren behufs Todeserklärung be⸗ antragt hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 31. Oktober d. J., Vor⸗ 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Backnang, 26. März 1901.

Ket. Amtsgericht. (gez.) Hefelen, O.⸗A.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Fis cher. [1124] Aufgebot.

Der am 10. Juni 1852 geborene, seit mehr als 20 Jahren verschollene Jakob Leonhard Kübler von Großhöchberg, Gde. Spiegelberg, gegen welchen auf Antrag seines Halbbruders Christian Kummer, Tag⸗ löhners in Backnang, das Aufgebotsverfahren behufs Todeserklärung eingeleitet worden, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 31. Ok⸗ tober d. J., Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, wolle spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige machen.

März 1901.

Backnang, 27. b K. Amtsgericht. 1

(gez.) Heefelen, O.⸗A.⸗NR.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: Fischer. 11099]

Das Amtsgericht Bremen hat am 26. März 1901 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Rechtsanwalts Hermann Kulenkampff hierselbst, als Pflegers des abwesenden Christian Hermann Behncken (Behnken), wird der letztere, geboren zu Bremen am 6. Januar 1840, Sohn der Eheleute Johann Hinrich Behncken (Behnken) und Maria, geb. Blancke, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 5. Dezember 1901, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge der genannte Christian Hermann Behncken (Behnken) etwa im Jahre 1871 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Bremen, den 30. März 1901. 1

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede. [1098]

Das Amtsgericht Bremen hat am 26. März 1901 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Schuhmachermeisters Georg Conrad Heinrich Brock⸗ mann hierselbst wird dessen Bruder Heinrich Friedrich Brockmann, gebh. hierselbst am 16. Dezember 1836, Sohn der verstorbenen Eheleute Schuhmachermeister E Friedrich Brockmann und Rebecka, geb.

endel, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 5. Dezember 1901, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichts⸗ hause hierselbst, Zimmer Nr. 73, anberaumten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß ange⸗ stellten Ermittelungen zufolge der genannte Heinrich Friedrich Brockmann im Jahre 1853 als Schiffer Bremen verlassen, sich spaͤter in Argentinien aufge⸗ halten, zuletzt im Jahre 1864 aus Buenos Aires geschrieben hat, seit dem Jahre 1883 aber verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bremen, den 30. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede. [1103] Aufgebot.

Die verwittwete Tuchappreteur Roick, Marie, geb.

uscha, in Forst i. L. hat beantragt, den ver chollenen Tuchappreteur Friedrich Wilbelm Roick, geboren am 30. Oktober 1837 zu Kottbus, zuletzt wohnhaft in Forst i. L., für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 17. Oktober 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Forst, den 27. März 1901. 1“

Königliches Amtsgerich99t. [1100] K. Württ. Amtsgericht Gmünd. Aufgebot.

Die Todeserklärung der am 28. Mai 1846 ge⸗ borenen Bertha Sörgel von Gmünd, Tochter des verstorbenen Fabrikanten Leonhard Georg Friedrich

gel und der Karoline Mathilde, geb. Ricker,

ter angeblich verheirathet an einen Maurermeister W. Mosler in New York, verschollen seit mehr als 20, Jahren, ist von deren Schwager Kaufmann ttmar Deibele in Gmünd beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung:

1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Se,nan. den 9. Dezember 1901, Bm. 11 Uhr.

Den 26. März 1901.

. Amtsrichter Gaupp. 11101] K. Württ. Amtsgericht Gmünd.

Aufgebot. Die Todeserklärun

1854 in Mögglingen, O.⸗A. Gmünd, Sohn des 1890 verstorbenen Taglöhners Josef Bieg von dort, ist von dem Bruder Albert Bieg in Mögglingen heantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 9. Dezember 1901, Vm. 11 Uhr.

Den 26. März 1901.

Amtsrichter Gaupp.

[1102] K. Württ. Amtsgericht Gmünd. Aufgebot. 8 d Die Todeserklärung:

1) des Zimmermanns Melchior Salber, geb. den 28. Oktober 1847,

2) des Schneiders Bernhard Salber, 6. August 1850,

beide von Mögglingen, O.⸗A. Gmünd, verschollen seit mehr als 20 Jahren, ist von deren Schwester Katharine Friedel in Mögglingen beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Auf⸗ forderung: 8

1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 9. Dezember 1901, Vm. 11 Uhr.

Den 26. März 1901.

Amtsrichter Gaupp.

[110⁴] Aufgebot.

Der Straßenmeister Ehrhardt zu Hersfeld hat beantragt, den zu Hersfeld am 29. September 1852 als Sohn des Stadtschullehrers Wilhelm Anacker und dessen Ehefrau Catharina Sophie Marie, geb. Most, geborenen Seemann Oskar August Anacker, von dessen Leben seit dem Jahre 1880 keine Nach⸗ richt eingegangen ist, für todt zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 1901, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, hiervon spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 98 8

Hersfeld, den 26. März 1901. 8

Königliches Amtsgericht. Abth. II. [1112] Aufgebot.

Der Auszüger Ivo Rausch in Kirchhasel hat als Bevollmächtigter des Tagelöhners Primus Grosch in Frankfurt a. M. beantragt, den verschollenen Johann Caspar Merz, geboren 26. Januar 1802, zuletzt wohnhaft in Kirchhasel, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

schollenen zu ertheilen ee ergeht die Auf⸗ Aufgebotstermine dem

geb. den

forderung, spätestens im Gericht Anzeige zu machen. 8 1““ Hünfeld, den 28. März 1901. Königliches Amtsgericht. [1119] Aufgebot.

Es ist beantragt, die Karoline Brandstetter, geboren am 2. Juli 1835 zu Offenburg und zuletzt wohnhaft daselbst, welche im Jahre 1856 nach Amerika ausgewandert und seither verschollen sein soll, für todt zu erklären. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Montag, den 21. Oktober 1901, Vorm. 9 Uhr. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Offenburg, den 29. März 1901. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

C. Beller.

[1120] Kgl. Spaichingen. Aufgebot. Gegen den am 13. Oktober 1830 in Obernheim, O.⸗A. Spaichingen, geborenen Burkhard Kille, Sohn des verstorbenen Krämers Ignatz Kille, welcher im Jahre 1851 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1856 verschollen ist, wurde seitens der Geschwister Josef Kille, Waldmeister, und Genovefa, verehelichte Moser, in Obernheim das Aufgebot beantragt. Es ergeht die Aufforderung

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. November 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte hier bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 24. März 1901.

Oberamtsrichter Goll. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Striebel. [11141 K. W. Amtsgericht Waiblingen.

Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung des am 23. Februar 1839 in Hegnach geborenen, seit 1860 verschollenen Johannes Mergenthaler ergeht hiemit die Auf⸗ forderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätzgstens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu 3 Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 18. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr. Den 27. März 1901.

Amtsrichter Gerok.

[1113]1 K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung des am 15. Ok⸗

tober 1834 in Schwaikheim geborenen, seit 25 Jahren

verschollenen Johannes Fuchs, Metzger, ergeht hier⸗

mit die Aufforderung:

8 8

des seit mehr als 20 Jahren verschollenen Josef Bieg, geboren den 26. August

. ttagt ungefähr 6200 9

1 [1123]

widrigenfalls das Erbrecht des Fiskus werden wird.

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 18. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr.

Den 27. März 1901.

Amtsrichter Gerok. [1105]

Nr. 6849. Von Großherzoglichem Amtsgericht Villingen wurde heute folgendes Aufgebot erlassen: Metzger Valentin Fleck in Villingen hat als Ab⸗ wesenheitspfleger und mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung beantragt, den verschollenen, am 31. März 1837 zu Villingen geborenen und zuletzt dortseits wohnhaft gewesenen Wilhelm Schreiber für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 25. November 1901, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Villingen, den 29. März 1901. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts:

Buselmeier.

[1109] Aufgebot.

Die Wittwe Elise Müller, geb. Pfeil, in Frank⸗ furt a. M., Heisterstr. 14 III, hat beantragt, ihre Schwägerin, nämlich die verschollene Margarethe Regine Müller, Tochter des Sattlers Andreas Müller, geb. am 19. Juni 1847 in Kilianstädten, zuletzt wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 9. November 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Windecken, den 23. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

[1108] Bekanntmachung. 4

Am 28. Dezember 1900 ist die zuletzt in Pankow wohnhaft gewesene Wittwe Emma Reinsch, geb. Kutschera, verstorben. Erben der Verstorbenen haben sich nicht ermitteln lassen. Zum Nachlaßpfleger ist der Rechtsanwalt Ernst Hoffmann zu Pankow be⸗ stellt. Gemäß § 1965 Bürgerlichen Gesetzbuchs werden auf Antrag des Nachlaßpflegers alle, welche Erbansprüche gegen den Nachlaß der Verstorbenen erheben wollen, aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens 1. Oktober 1901 dem Nachlaßpfleger oder dem unterzeichneten Nachlaßgericht unter Vor⸗ legung der Beweisurkunden darzuthun. Nach frucht⸗ Icfen Ablauf der Frist wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Berlin, den 23. März 1901. 8

Königliches Amtsgericht 1I. Abth. 15a. [1111] 8

Ellwürden. Catharine Friederike Paradies, Tochter des Schmieds Gerd Hinrich Paradies und Anna Margarethe, geb. Wilks, in Sinsum, ist am 26. November 1900 in der Irrenanstalt Blanken⸗ burg gestorben. Ihre Erben sind unbekannt. Es ergeht daher die Aufforderung, etwaige Erbrechte bis zum 1. Juni d. Is. hier anzumelden.

Ellwürden, 1901, März 27.

Großh. Amtsgericht Butjadingen. Abth. I. [1342] Bekanntmachung.

Am 31. Juli 1900 ist zu Rosenberg W.⸗Pr. die unverehelichte Wirthin Anna Steinberg gestorben. Sie ist am 1. Mai 1833 zu Wulka, Kreis Löbau, geboren; ihr Vater hieß Christian Steinberg, ihre Mutter Anna Steinberg, geb. Wietrzvchowski. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Ok⸗ tober 1901 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß be⸗

osenberg W.⸗Pr., den 25. März 1901. Königliches Amtsgericht.

Aufforderung unbekannter Erben.

Als nächste gesetzliche Erben des am 9. August 1833 hierselbst geborenen verschollenen Carl Conrad Wilhelm Geismar, auch Geismer, dessen Todes⸗ tag durch Ausschlußurtheil vom 7. März 1901 auf den 1. Januar 1900 festgestellt ist, sind bisher die beiden Kinder seiner Halbschwester Ida Müller, geb. Geismar, Namens Else und Werner, Geschwister Müller, ermittelt. Alle, welche ein gleiches oder näheres Erbrecht am Nachlasse des Verschollenen zu haben glauben, werden aufgefordert, solches binnen 8 Wochen beim unterzeichneten Gerichte anzumelden und nachzuweisen. ö

Braunschweig, den 28. März 1901.

Herzogliches Amtsgericht. XI. R. Engelbrecht. . [1118] ““ Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Durch Ausschlußurtheil Gr. Amtsgerichts Engen vom 31. Dezember 1900 Nr. 18 030 wurde die ledige Agnes Stegmüller von Biesendorf für todt erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1900 festgestellt. Die Erben der Agnes Stegmüller sind nicht bekannt, und es werden daher alle die⸗ jenigen, welche Ansprüche an ihren 519- haben glauben, aufgefordert, solche binnen 2 Monaten bei dem unterfertigten Notariat anzumelden. Er⸗ folgt binnen 3 Monaten nach dem Ablauf der An⸗ meldefrist keine Anmeldung, so wird festgestellt werden, daß der Badische Fiskus gesetzlicher Erbe sei. Engen, den 25. März 1901.

Gr. Notariat. (L. S.) Koblum. Die Erben des am 16. November 1900 zu Hannover verstorbenen Kaufmanns Hermann Wilhelm Luther werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. Juli 1901 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, estgestellt

Hannover, den 27. März 1901.

dischingen,

23. Januar 1882, bei Ziffer 16 der 11.

nuar 1900 festgestellt. fallen je dem Nachlasse zur Last.

1126] Der verschollene Johann Heinrich Eils, geboren am 1. November 1845 zu Jever als ehelicher Sohn des Gastwirths Friedrich auch Frerich Eils und dessen Ehefrau Marie Sophie, geb. Lübken, da selbst ist für todt erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1899 festgestellt. Als Erben des Nach lasses desselben sind die Geschwister aufgetreten Zum Zweck Feststellung des Erbrechts wird gem § 2358 Abs. 2 des B. G. B. Aufforderung zur A meldung der anderen Personen, außer den Geschwistern, zustehenden Erbrechte erlassen und zu diesem Zweck Aufgebotstermin auf den 29. Mai 1901, Vorm. 10 Uhr, angesetzt. 8 Jever, 1901, März 6. Großherzogliches Amtsgericht. [1107]

K. Nachlaßgericht Rottweil (Württbg.). Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Am Nachlaß des entmündigt gewesenen, am 20. De⸗ zember 1900 ledig verstorbenen Franz Josef Sichler hier wären neben anderen Verwandten gesetzlich erb⸗ berechtigt:

1) Johann Nepomuk Kramer von Rottweil, geb. am 31. März 1828, im Jahr 1865 nach Frankreich ausgewandert; x2) Maria Anna Kerber von Rottweil, geb. den 20. Juli 1826, im Jahr 1858 nach Amerika gereist, wo sie sich verheirathet haben und im Jahr 1876 gestorben sein soll;

3) Maria Scholastika Kerber von Rottweil, geb. den 2. Februar 1828, etwa im Jahr 1850 nach Amerika gereist, wo sie sich an Paul Berg in Jersy City verheirathet haben und gestorben sein soll.

Dieselben zu Zffr. 1 und 2 auch etwaige Ab⸗ kömmlinge, werden hiemit aufgefordert, sich um die Erbschaft binnen 2 Monaten bei dem Nachlaß⸗ gericht zu melden, widrigenfalls sie in dem Ausein⸗ andersetzungsverfahren nicht berücksichtigt werden würden.

Der Vorsitzende: Gerichtsnotar Enßle.

Abth. I.

[1135] Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß des am 22. Februar 1901 ver⸗ storbenen, zuletzt in Berlin wohnhaft gewesenen Kaufmanns José Pedro Miguel Gorgot y Paro⸗ nella ist heute auf Antrag seines Erben die Nachlaß⸗ verwaltung gemäß § 1981 B. G.⸗B. angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Arthur Gerson hierselbst, Friedrichstr. 76, bestellt worden. Ein Anspruch, der sich gegen den Nachlaß richtet, kann nur gegen den Nachlaßverwalter geltend gemacht werden. Zwangsvollstreckungen und Arreste in den Nachlaß zu Gunsten eines Gläubigers, der nicht Nachlaßgläubiger ist, sind ausgeschlossen. Se Berlin, den 27. März 1901. Abtheilung 96.

Königliches Amtsgericht I. [1129] K. Württ. Amtsgericht Ehingen. In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung wurde heute Ausschlußurtheil verkündet und folgende verschollene Personen für todt erklärt, nämlich: des Adlerwirths

Sohn

1) Anton Ackermann,

Ackermann, geb. 30. April 1850 in Griesingen,

2) Maximilian Schilling, Sohn des Taglöhners Joh. Schilling, geb. 6. Oktober 1852 in Allmen⸗ dingen, 3) Nagel, Johannes, Schuhmacher von Enna⸗ hofen, geb. 23. Januar 1812 und seine Kinder, 4) Nagel, Anna Maria, geb. 28. Juni 1836 in Ennahofen, 5) Nagel, Johann Georg, geb. 24. Januar 1842 in Ennahofen, 3 6) Schreiber, Johann Georg, geb. 1. Januar 1850 in Ennahofen, Sohn des Taglöhners Joh. Georg Schreiber, 7) Ziegler, Johannes, geb. 10. August 1853 in Ennahofen, Sohn des Schäfers David Ziegler, 8) Ziegler, Georg, geb. 13. August 1855 in Ennahofen, Sohn des Schäfers David Ziegler,

9) Buhl, Josef, geb. 23. Juli 1832 in Erbach, Sohn des Schneiders Josef Buhl, 10) Schuster, Anton, geb. 10. August 1847 in Erbach, Sohn des Metzgers Konrad Schuster, 11) Rueß, Peter, geb. 29. Juni 1838 in Erbach, Sohn des Matthäus Rueß, 12) Schneider, Georg, geb. 10. Oktober 1837 in Ersingen, Sohn des Pfründners Joh. Schneider, 13) Guter, Elisabetha, geb. 31. August 1839 in Gamerschwang, Tochter des Taglöhners Anton Guter, 14) Guter, Katharina, geb. 18. November 1835 in Gamerschwang, Tochter des Vincenz Guter von Eggingen, 15) Guter, Thomas, geb. 21. Dezember 1831 in Gamerschwang, Sohn des Vinzenz Guter von Eggingen, 16) Bausch, Johann Mathias, geb. 11. Dezember 1815 in Grötzingen, 17) Bausch, Mathias, geb. 17. Januar 1849 i Grötzingen, Sohn des Johann Mathias Bausch, 18) Mayer, Marie Amalie, geb. 12. Februar 1834 in Oberdischingen, 19) Mayer, Pauline, geb. 24. Januar 1835 in Ober⸗ dischingen, 20) Pfuhler, Lorenz. Taglöhners Ehefrau Bern⸗ hardine, geb. Schick, geb. in Oberdischingen am 16. Januar 1845, 21) Schick, Anton, geb. 31. Januar 1843 in Oberdischingen, Sohn des Taglöhners Joh. Schick, 22) Schuster, Karl, geb. 17. August 1862 in Oberdischingen, Sohn des Küfers Wilhelm Schuster, 23³) Seitz, Josef, geb. 17. Februar 1844 in Oepfingen, Sohn des Hufschmieds Sebastian Seitz, 24) Nothelfer, Lorenz, geb. 10. Dezember 1857 in Oepfingen, Sohn des Alois Nothelfer, Söldners, 25) Klank, Franz, geb. 28. September 1838 in Rißtissen, Sohn des Schloßgärtners Klank, 26) Glöckler, Josef, geb. 22. Dezember 1850 in Schaiblishausen, Sohn des Wirths Tiber Glöckler, 27) Schick, Adolf, geb. 14. Juni 1859 in Ober⸗ Sohn des Taglöhners Johannes Schick, 28) Seiffert, Jakoh, geb. 4. Mai 1830 in Grötzingen, Sohn des Küfers Joh. Gg. Seiffert. Als Zeitpunkt des Todes wurde bei Ziffer 3 e mber 1885 und bei sämmtlichen übrigen Ziffern der 1. Ja⸗ Die Kosten des Verfahrens

Töchter des Uhrmachers Balthasar Mayer,

Den 26. März 1901.

n. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗

8 8

Königliches Amtsgericht. Abth.?

4

Gerichtsschreiber Naber. üee⸗ 88