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den unter dem Oberbefehl des Admirals Birilew dort ein⸗
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Ministerium des Innern.
„Dem Landrath von Lucius ist das Landrathsamt im Kreise Weißensee übertragen worden.
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Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz⸗Samml. S. 357) sind bekannt e⸗ Geseg 1) das am 28. Januar 1901 Allerhöchst vollzogene Statut für die Bemässerungs⸗Genossenschaft des Osterbruches zu Altencelle im Kreise Celle⸗Land durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Lüneburg Nr. 11 S. 55, ausgegeben am 15. März 1901;
2) die Allerhöchste Konzessions⸗Urkunde vom 11. Februar 1901 betreffend den Erwerb und Betrieh der Eisenbahn von Hansdorf na Priebus durch die Lausitzer Eifenbahngesellschaft, durch die Amtsblätter
dder Königlichen Regierung zu Frankfurt a. O. Nr. 11 S. 78,
ausgegeben am 13. März 1901,
der Königlichen Regierung zu Liegnitz Nr. 11 S. 51, aus⸗ gegeben am 16. März 1901;
3) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Februar 1901, durch welchen dem Provinzialverbande der Provinz Schlesien das Recht verliehen worden ist, das zur Anlage der bei Buchwald und Mauer geplanten Thalsperren erforderliche Grundeigenthum nöthigenfalls im Wege der Enteignung zu erwerben, oder, soweit dies ausreichend ist, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten, durch das Amtsblatt der König⸗
lichen Regierung zu Liegnitz Nr. 11 S. 51, ausgegeben am 16. März 1901;
4) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Februar 1901, betreffend die Verleihung des Entesgmühngar ühte an die Stadt Fritzlar zum Erwerbe des zur Erweiterung des C rerzierplatzes daselbst erforderlichen Grund⸗ eigenthums, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cassel Nr. 11 S. 53, ausgegeben am 13. März 1901;
5) das am 18. Februar 1901 Allerhöchst vollzogene Statut für
die Frtwässerungs⸗Genost enschaft am Rudkier Mühlenfließ bei Tremessen-
im Kreise
“ durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Bromberg N
r. 11 S. 89, ausgegeben am 14. März 1901.
Abgereist: Seine Excellenz der Vize⸗Präsident des Staats⸗
Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel, nach Wie⸗ Nach ington hat der chinesis der Vereinigten anzubieten, verhindern. icago vorge chen Partei ge
baden;
Seine Excellenz der Staats⸗Minister und Minister der 3 “ Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten Dr. Studt, nach Baden⸗Baden. 8
Im Inseratentheil (Dritte Beilage) der heutigen Nummer Bl. wird eine Urkunde, betre fend die der Stadt Essen ertheilte Genehmigung der Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Eö bis zum Betrage von 8000 000 ℳ, veröffentlicht.
Preußen. Berlin, 4. April.
Ihre Kaiserlichen und Königlichen Majestäten eßen Sich heute Morgen um 8 ½ Uhr mit Seiner Kaiser⸗ f und Königlichen Hoheit dem Kron rinzen, Ihren König⸗
en Hoheiten den älteren Prinzen Söhnen und Ihrer Durch⸗ ucht der Prinzessin Feodora zu Schleswig⸗Holstein in der apelle des “ Palais von dem Ober⸗Hofprediger D. Dryander das heilige Abendmahl reichen 8
8
8
hiesige mexikanische Gesandte, General Rincön
2
hat Berlin mit kurzem Urlaub verlassen. Während
—
8 Abwesenheit fungiert der Erste Legations⸗Sekretär
iguel Covarrubias als interimistischer Geschäftsträger.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. “ „ Der Landtag ist, wie die „Weim. Ztg.“ berichtet, gestern nach der Feststellung des Etats, welcher mit einem Fehlbetrag von 254 255 ℳ abschließt, im Auftrage Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs durch den Staats⸗ lichen r. Rothe auf unbestimmte Zeit vertagt w 1“
Oldenburg. Seine Königliche Hoheit der Großherzog ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern wieder in Oldenburg eingetroffen.
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.
Der Landtag des Herzogthums Coburg ist gestern durch den Vorsteher der Coburger Abtheilung des Staats⸗ Ministeriums, Wirklichen Geheimen Rath von Wittken vertagt worden.
8 88 Großbritannien und Irland. W“ Ein gestern Mitta dusgegebenes Bulletin besagt, dem T. B.“ zufolge, daß die edergenesung Lord Salis⸗ bury’s weitere gute Fortschritte mache.
Das Kriegsamt macht bekannt, daß nach dem 30. April sechs Miliz⸗Bataillone einberufen werden sollen.
Frankreich. Durch eine gestern Vormittag vorgenommene ärztliche Untersuchung des Minister⸗Präsidenten aldeck⸗Rousseau ist, wie „W. T. B.“ erfährt, ein neues Geschwür in der Kehle festgestellt worden. Der Marine⸗Minister Lanes 2. n hat angeordnet, daß mit dem Bau von 20 Unterseebooten, die auf Cherbourg, Rochefort
und Toulon zu vertheilen seien, begonnen werde⸗ Vichcler sollen ein Deplacement von 70 Tons haben.
Aus Toulon wird der „Agence Havas“ gemeldet, daß
— russischen Panzerschiffen, deren Offiziere bereits die inladung zur Theilnahme an den dort bevorstehenden Fest⸗
des Aufenthalts des Hafen von Toulon zu
für die Dauer schen Geschwaders den Die sozialistischen Deputirten Bas
ens eingetroffen, um di Arbeitern ausgebrochene
Portugal. „Diario de Noticias“ ssabon die che Minister des Aus sche Note Frankrei der auswärt
gegangen seien, Nr. 14 der
„Veröffentlichungen sundheitsamt 8
e 3. April hat fo er Volkskrankheiten. egen ansteckende Kran eitsverhältnisse in Stut etzgebung u. s. w. (D desvertretung d
itschau.) Mil⸗
K m. vese
ly und Lamendin zwischen französischen u Zwistigkeiten bei⸗
est. — Gesun tgart, 1899. —
eutsches R er Apotheker.
) ch. — (Hessen.) (Oldenburg. Verpflegstaxen in Kran anitäts⸗Uebereinkunft. Suez⸗Kanal
4. Vierteljahr gegen Thierseuchen. rperschaften. nburg.) Lung Kriegsmarine fälle in deut
sind gestern in L
esgl. gegen und belgischen ve
J. in Bremen. Arzneitare. — Bayern.) Apo rankheiten. — bühren ꝛc. Krankheiten. — (Schweden.)
Schiffahrt ve sgl. in den Niederlanden, rien. — Zeitw
Schlachtvieh⸗ stätte in Geestha Geschenkliste. — mit 15 000
Dem Madrider Journal T. B.“ meldet, aus Li daß der po
Arroyo eine diplomati nhaber von Titres
Die Note
sie drücke nur de
die Verhandlungen mit zu sehen, um zu einem Einve
Lage der letzteren zu gelangen.
Serbien.
inisters des Aeußern Dr. Wuitsch radikalen Ministers lichen Arbeiten und schtina Stamen⸗ wie dem „W. T. B.“ aus unt gemacht worden. „2 Neutrale und 2 Monopolve
gegangen, t gegang üglich der (Britisch⸗ igen Schul
n Ausdrücken a zösischen Regieru gern wieder aufge men behufs Besserung der
sei nicht in aggressive iI Wunsch der den Gläubi
eilige Maßre von gesetzgebend cherung. — t. — (Oest Monatstabe und mehr Einw des Auslandes. — Wo deutschen Orten mit 40 000 größeren Städten des deutscher Großstädte.
Vermischtes. erreich⸗Ungarn.) lle über die Sterbe Februar. — über die Sterb — Desgl. in Krankenhäusern und Landbezirken.
schen Orten
und mehr Ein Auslandes. — Erkran — Desgl. in deutschen
Die Ernennung des M m Minister⸗Präsidenten, Welimirowitsch zum des früheren Vize⸗Präsident zum Justiz⸗ Belgrad berichtet wird Kabinet zählt jetzt 4 Ra
ür den Posten des Direkt onierten Obersten Tsch Popowitsch auserf
Dänemark. aus Kopen mmenen W Reformpa 14 Sozialdemokr Abgeordnete, annt ist, eine Stichwahgerford
Amerika. einem Telegramm des
des früheren
ster der öffent Nr. 12 des „Eisenbahn⸗Verordn sterium der ö alt: Staatsv
gsblatts“,
ertrag zwischen Pre Nebeneisenba
Minister ist, amtlich beka at folgenden Inh schweig wegen Herstellu ningen über Hötzum na ötzum, vom 1 anzlers, betreffe den wechselseitigen Verke
öffentlichen A Gewerbe⸗Unf
Nr. 13 vom 30. M. zur Konzessions⸗Urkund Betrieb der au Eisenbahn von Schöninger Eisen Ministers der ö betr. Transportvergün Aenderung der 1901, betr. V .“ Statist
sters der öffentlich rüfungsordnung für
len und Braun⸗ nen von Schö⸗ attierzoll nach g des Reichs⸗ orschriften für Deutschlands
inisters der Ausführung des
Fortschrittler. rwaltung an ch ist der ehemalige
vollspuriger Gliesmarode er 1900. — Bek Vereinbarung erle hr zwischen den gs, vom 4. März 1901. — Erl rbeiten vom 18. Mär erungsgesetzes.
telle des pens
G Gan ekanntmachun Finanz⸗Minister ch
ichternder V Eisenbahnen
Wie dem „W. T. B.“
gestern vorgeno gen mitgetheilt wird,
en zum Folkething 15 Mitglieder aten, 8 Mit⸗
3 1901, betreffend — Nachrichten.
mit folgendem Inhalt: ni 1895, betreffend den B gebiet entfallenden Streck⸗ ch die Oschersleben⸗ 901. — Erlasse des z 1901, III. 4 vom 19. März 1901, vom 22. März vom 23. März
1 Erlasse des ürz 1901, betreffend aatseisenbahn⸗ von Gummi⸗
Bekanntmachung des internationalen ten Liste, vom ichskanzlers, betr. n 16. März 1901.
sind bei den 73 Mitglieder der gemäßigten Linken, glieder der Rechten und 2 stellung noch nicht bek einem Kreise ist
März erschien e vom 18. Ju f das preußische S chersleben nach Sch ahngesellschaft, vom en Arbeiten: vo tigungen bei Kleinba Staatsbahnwagen⸗Vo ung des Sitzes ik der Güterbeweg April hat en Arbeiten: die mittleren 27. März 1901, betreffend staub. — Nachrichten.
kanzlers, betr einkommen über den 11. März 1901 Aenderung des Militärtari
der linken
lt worden. Hüiesen ben legraph“ aus Wu⸗ting⸗fang
neuem ersucht, Vollziehung des
städtischen sämmtliche
che Gesandte
von Inspektionen;
folgenden Inhalt: vom 26. M unteren St Beförderung
ihre guten Mandschurei⸗Vertrage
Bei den gestern in Wahlen Kandidaten der demokratis
nommenen
om 2. April enthält eine eine VII. Aus nfrachtverkehr Bekanntmachung de
Der General⸗ fs für Eisenbahnen, von
wie „W. T. B.“ Tientsin ein Deta Zug Reiter Oberstleutnants (eines Sees nord neuerdings die
Feldmarschall Graf von Wa Peking gemeldet, 2 Kompagnien llerie unter Gegend d ) abgerückt
erfährt, aus chement von 31
1 1b und je einem und reitender Arti
Führung des es Tsilihai sei, von wo Räuberbanden gemeldet
Statistik und Volkswirthschaft.
wickelung der Sparkassen von 1894 bis 1
eitschrift des Königli
des sächsisch Feder des Regier
östlich von Tientsin Anwesenheit von Detachement 000 Mann mit Geschü g verfolgt, Tongku ein
g2 Königreich Sachsen
schen Statistischen Bureaus“ mit einem Rückblic sens in den Jahren ors Dr. G. Wächter, r gutes Zeugniß aus⸗ Spargelegen⸗ enutzung der Gemeinde⸗
ssen ist von Jahr en; sie betru
eine Räuberbande von 1 in südlicher Richt s8 von Tientsin nsch der chinesischen O von Tientsin (29 und 17 km südöstl die Bevölkerung vor R Die „Kölnische kürzlich habe in T ch aoting⸗fu, eine Nie Eine Kolonne ei am Montag mit der Der „Times“ wird aur daß die Vertreter alle lands, Instruktionen erhalt mächtigten ungesäumt die beamten zur Be
sich ursprünglich ge
en vorgefunden
berittene De⸗ zugreifen suchten. e sei ferner eine Kom⸗ un und Lintingkou n) verlegt worden, um
beschließt i Entwickelung 1894 bis 1898 aus de Sparsinn der Es ist erfreulich, zu sehe für besondere Zwe sparkassen fortg
tachement Berlin spra
September bis November v. J. auf dem Stadtberge von Pergamon unternommenen Ausgrabungen, die zur Bloßlegung des südlichen dherAh der Eumenischen Stadtmauer und zur Aufdeckung des in e
ungs⸗Assess g Sachsens ein se bie außer den vielen amentlich die B etzt zugenommen hat.
lI der Sparka ahme begriff 1875: 161 1880: 176 8 1885: 1953 1890: 220 ahren 1897 und 1 ch die Zahl der Fil Spargelegenheiten entlastet werden so 893 auf 57 im Jahre enutzung der Sparkassen in der at, veranschaulicht
nach Hwangst von Pautihsi äubern zu schützen. Zeitung“ meldet aus Pekin engtingfu, 120 km
telung von C des französischen Gener isenbahn dorthin abg us Peking vom 31. Mär Mächte, mit Ausna en hätten, den chine rjenigen
vom 2. April, üdwestlich von hristen statt⸗ als Bailloud
z berichtet, nahme Ruß⸗ ischen Bevoll⸗ rovinzial⸗ über welche man
weiterer Zun 9- im ganzen Kö 1896: 249 1897: 257
1898: 279. sind sehr viel ialen und Annahmeste vermehrt, andererseits die gestiegen, nämlich
Besonders in den J kassen entstanden. ch die einerseits die Hauptkassen geschäftlich von 46 im Jahre 1 Wie sehr die T des 19. Jahrhundert Uebersicht. E
Liste de strafung einzuhaͤ einigt habe.
ser Ausgabe des „New
e China die s equenzen der We vertrag zu unterzeichnen,
Weigerung einen Krie⸗ Das „Reuter’ gestrigen Tage: C nicht in der L zu unterzeichnen, und dabei freundliche
rt, es mache ge anzen Geschichte des wendig die F. ch dazu bereit einer ein übrigen Mächte
willigen, um sich s indem es
entfremde. — stelle die A Sinne am Tsching habe jeder Chinese Abkommens ge Nach einer vom gestrigen Tage hat eine Forderung in Höhe von 100 ahlung sie als E niederländischer Kriegsschiff Der „Standard“ meldet g Luchuanlir einen geheimen B bei der Kai king zurückzuke Stadt besetzt hi⸗
zweiten Hälfte die folgende
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ork Herald“ verö s zugenommen
welche meldet, egeben, daß
eine Depesch Japan ha es die Kons
der durch⸗ d. Zahl der
durchschnittlich
auf ein Spar⸗
ftliche Versicherung igerung Chinas, den theilen werde, g nach sich ziehe e Bureau“ meldet aus ina habe Ruß age sei, das M
sämmtlicher kabinets im Neuen Mu
von kolorierten Radierungen ausgehängt, welche Ansichten von Alt⸗Berlin aus der Zeit um 1780 darbieten. Die Blätter sind dem Werke von Johann Georg Rosenberg entnommen, das 1786 heraus⸗ gegeben wurde und vielen Beifall fand, da damals Ansichten dieser Art von Plätzen und Straßen der Städte in Deutschland noch wenig
e selbst wenn Sparkassen⸗
Peking vom kassenbuchs kommenden
etheilt, daß es andschurei⸗Abkommen den Wunsch Beziehungen b
land mitg 81 517
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ausgedrückt, 9 Z889 eizubehalten. g die gefährlichste s durch, deshalb
sei es do den Einspru privilegien zu be⸗ Macht zu erwerben, aller übrigen Mächte ärt, diese?
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reundschaft Aller China au 9
ein würde, zelnen Ma⸗
Sen 2 90 S⸗ 1116161616“
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reundschaft einer ich die Sympathien g⸗Tschang habe erkl endgültig klar, R. ärz inoffiziell verstän gesagt, mit Ausnahme Li gegen die Unterzeichnung
der „Daily Ma die niede
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ittheilung and sei in diesem Der Prin ng⸗Tschan es Mands
il“ aus Sch rländische R 000 Pfd. Sterl. ntschädigung fuͤr die Ent von Indien nach China v aus Schanghai vom 2. n's habe der General uch in Sin erin solle e
ahre 1898 bei den sächsi gen den Betrag von 878 beizumessen ist, chulden im König 900 auf 781 Million aatseinkommensteue illionen Mark beliefen.
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gen als die sä erguthaben bei sischen Einkomn Der durchschnittliche B ahrzehnten bedeut ch kommenden Ein nen Einwohnern i 1,8 Einwohner der auf ein S n Preußen 4,1 ungen aller
Ersparnisse ü g denselben Summe aller Staatss⸗ fang des Jahres 1 Erträgen der St
igt worden. lährt ein Vergleich 1₰ reich Sachsen, die sich zu An⸗ n Mark beziff 8 b ahre 1898 ersieht hierau n. Sparkassen fa chsische Staatsschu⸗ nur einprozentiger mensteuer n. etrag eines Einleger⸗ end vee, — ortge
1898 S gekommen sein.
parkassenbuch kommenden und in Württemberg 4,5. sächsischen Sparkassen zu⸗ die stattliche Summe von
Neldung der egierung
100 Millionen Mark mehr betra und daß die Zinsen der Einle sung zur Deckung der sä eebraucht würden. thabens ist in den letzt ahl der auf ein Sparkassen abgenommen. Bei 4 Millio auf ein Sparkassenbuch nur genüber betru inwohner im
auf Einladun
ganfu abgestattek; r derselben gerathen haben, nicht na olange die
erbündeten die Jahre 1898 i
Die Kapitalauslei fferten sich im wovon angelegt waren gegen hypot
Das „Reuter'sche Bureau“ estrigen Tage, dem Verne urenlager bei
meldet aus hmen nach hab Sanddri und hätten 300 P. rial zurückgelassen.
Naauwport ee eine britische t überrascht. erde sowie Waffen
als Darlehen in Staats⸗ und Wert papiere Darlehen gegen as Darlehen gegen
rische Sicherheit. 745 835 897 ℳ,
lung ein B 169 429 077 „
Buren seien
Bürgschaft ..
lich angenommen hatten, formelle Instruktionen zu⸗
6 Krie smate bei Kreditinstituten
Die beliebtesten Anlagen für Sparkassenverwaltungen sind die
Darlehen gegen hypothekarische Sicherheit, deren Anzahl seit dem
Jahre 1893 von 68 688 auf 80 003 (um 16,47 %) gestiegen ist, während sich ihr Hessmmtherfeg von 540 Millionen auf 746 Millionen (um 38,16 %) und ihr Durchschnittsbetra von 7860 auf 9323 ℳ (um 18,61 % erhöht hat. Diese starke Zunapme in einem Zeitraume von nur 5 Jahren charakterisiert diesen zur Genüge als eine Periode leb⸗ hafter Bauthätigkeit und wirthschaftlichen Aufschwunges. Wie die Hypothekendarlehen zur Besserung der ohnverhältnisse beitragen, so wird durch Darlehen an Gemeinden vielfach die Volks⸗ bildung und die Volksgesundheit gefördert. Bald machen die Ver⸗ besserung des Schulunterrichts oder die Zunahme der Bevölkerung den Neubau von Schulgebäuden erforderlich, bald erscheint die Wasser⸗ versorgung als unzureichend oder den zeitlichen Fortschritten nicht mehr angemessen, infolgedessen Wa erleitung gebaut werden muß, bald entsteht aus hygienischen Gründen ein dringendes Bedürfniß nach Schleusenanlagen. Derartige roße Anfgaben kann eine Ge⸗ meinde kaum ausführen, ohne Darlehen dazu auf⸗ unehmen. Der Sparkassenzinsfuß für Spareinlagen ist seit dem An⸗ fang der fünfziger Jahre bis 1871 fortgesetzt gestiegen. Im letzt⸗ genannten Jahre wurden bei nahezu vier Fünfteln aller Sparkassen die Einlagen mit 4 % verzinst. In einem Falle betrug sogar der Einlagenzinsfuß 4 ½ % und nur in einem Falle weniger als 3 ½ %. Schon bis zum Jahre 1883 hatten sich diese Verhältnisse wesentlich ungünstiger für die Sparer gestaltet, denn in diesem Jahre ge⸗ währte nur noch die Hälfte aller Sparkassen den Einlegern 4 %. Der Rückgang des Einlagenzinsfußes hat seitdem noch angehalten bis zum Jahre 1898, in dem die meisten Spar⸗ kassen nur 3 % gewährten, zwei Kassen sogar auf 2 ¾8 % zurückgegangen waren und der überhaupt höchste Zinsfuß von 3,6 % nur noch von einer Kasse beibehalten worden war. Im Jahre 1898 nahm die Geldkrisis ihren Anfang, die bis zur Gegenwart auf dem Geschäfts⸗ eben gelastet hat. Sie hat den Sparkassen Felshecbet geboten, venigstens für einen Theil ihrer Anlagen den Zinsfuß zu erhöhen. Diese besseren Zinserträge haben auch viele Erhöhungen des Einlagen⸗ zinsfußes zur Folge gehabt.
Zur Arbeiterbewegung.
Zur Lohnbewegung der Berliner Herren⸗Konfektiong⸗ und⸗Maßschneider (vergl. Nr. 74 d. Bl.) berichtet die „Dt. Warte“, daß sich von letzterer Kategorie noch 32 Angestellte einer Firma im Ausstande befinden, während die er tgenannten noch in 7 0 eschäften feiern, nachdem in 5 die Forderungen der Arbeitnehmer bewilligt
worden sind. 8 1 In Grüne bei Iserlohn haben, der „Rh.⸗Westf. Ztg.“ zu⸗
8 folge sämmtliche Arbeiter einer dortigen Kettenfabrik wegen 0
nverminderung die Kündigung eingereicht. Sie verlangen nunmehr die früheren Lohnsätze oder eine entsprechende Aufbesserung für ver⸗ zahnte Ketten und außerdem Anerkennung der gewerkschaftlichen Organisation.
In Genua wurde, wie „W. T. B.“ von dort unterm gestrigen Tage meldet, von den Arbeitern einer Schiffswerft be cloßen infolge Ablehnung der von ihnen gestellten Forderungen in den Aus⸗ stand zu treten. Von 1000 Mann setzten nur 150 die Arbeit fort.
In Marseille stellten sich gestern 5000 Mann auf den Quais
ein, um die Arbeit wieder aufzunehmen; ungefähr 4000 sind be⸗
schäftigt worden (vergl. Nr. 80 d. Bl.). Zahlreiche Lastwagen ver⸗
kehren ungestört.
Auch in Monteceau⸗les⸗Mines hat die Zahl der Arbeiter,
welche ihre Thätigkeit wieder aufgenommen haben, etwas zugenommen, und der Abstieg in die Bergwerke vollzog sich (Vergl. Nr. 75 d. Bl.)
ohne Zwischenfall.
Kunst und Wisseunschaft.
In der April⸗Sitzung der Ar Häologischen Gesellschaft zu 5 rofe a. daelg über die in den Monaten
iner Nähe gelegenen zweiten Marktplatzes der Königstadt geführt aben. Sodann gab derselbe einen eberblick über die Unter⸗
suchungen der römischen Anlagen bei Haltern an der Lippe⸗ wo an zwei Stellen bedeutsame Reste theils von Befestigungs⸗
einem großen Etappen⸗ Magazin aus s Licht gebracht worden sind. Oberstleutnant
Dahm ergänzte diese Ausführungen durch Erläuterungen der Anlagen
von militärischen Gesichtspunkten aus und verweilte insbesondere bei einer Thoranlage des Befestigungsgürtels auf dem Annaberge. nn Schluß berichtete Direktor Schchbardt aus nnover uͤber seine Urteuchange frühgermanischer ucganlagen in Nordwestdeutschland, die ihn zu der Ueherzeugung geführt haben, daß in der Grotenburg bei Detmold mit Recht die „Teutoburg“ gesehen werde, die dem saltus Teutoburgensis der Römer den Namen gegeben habe daß
also hier der Schauplatz der Varus⸗Schlacht gesucht werden müsse.
v. A. In dem Vorzimmer des Köni lichen Kupferstich⸗ ee ist gegenwärtig eine Sammlung
bekannt waren. In treuer, etwas nüchterner Art ind die ßen mit den niedrigen Häusern, die Marktplätze mit
den Bretterbuden, die Kirchen, die seitdem zum theil schon abgerissen oder vom Feuer zerstört worden sind, die öffentlichen Plätze, auf denen
Gras wuchert, dargestellt. Do fehlt dem Künstler auch nicht das Ver⸗ tändniß für die anziehenden Punkte der Stadt; so ist z. B. die 1 der Gegend von der Fischerbrücke bis zur Waisenbrücke mit den Wäscherinnen am Ufer und den Fischern in den Kähnen malerisch
empfunden und auch harmonisch in der Farbe. Sehr interessant
st die Radierung eines älteren Meisters, welche Berlin aus der
Vogelperspektive zeigt und die noch um ein Jahrhundert weiter g
urückdatiert. Alle diese Blätter erregen um ihres Stoffes willen
vbiel Aufmerksamkeit bei den Besuchern des Museums. so er⸗ freut sich das Kupferstichkabinet selbst, in dem auch jetzt noch die bereits früher besprochenen Hohenzollernbildnisse eegetell
nd, fortdauernd eines lebhaften Zuspruchs, den die kün erisch schönen
und historisch bedeutsamen Blätter wohl verdienen.
A. F. An dem 44. Scioptikon⸗Abend der „Deutschen Gesellschaft von Freunden der Photographie“, der am 28. v. M. in der Aula der Königlichen Kriegs⸗Akademie stattfand, 89 Dr. Birkner⸗München einen Vortrag die Exöffnung der Kaisergräber im Dom zu Speyer“*.
er Redner hat als Assistent des hbekannten Anthropologen Johannes Ranke⸗München dem Akt von Anfang bis Ende beigewohnt.
g doch den Anthropologen voraussichtlich die schwere Aufgabe ob, aus den durch einander geworfenen Gebeinen der hier beigesetzten etschen Kaiser das Zusammengehörige berauszufinden. Denn es ging auf Grund eines bereits 1739 von Kaiser Karl VI. unternommenen Versuchs zur Mederdeeseee her von Feindeshand zerstörten Kaiser⸗ gräber, der infolge geistlichen Widerspruchs Fasßegeben werden mußte, die Sage von einem noch viel schlimmeren Zu ande der ehrwürdigen Gräber unter dem Kaiserchor“ des Doms, als später der Augenschein ergab. Die Ausgabe der aus einer Reihe herwvorragender Männer durch Seine Königliche Hoheit den Prinz⸗Regenten Luitpold von Bayern berufenen Kommission bestand im wesentlichen in der Feststellung, welche fürstlichen Personen über⸗ haupt im Dom zu Speyer ruhen, ferner in der Ermittelung, in welchem Grade ie zuerst 1689 und später 1794 von den Fran⸗
„Heinrich’s III. besitzt Wangens
tosen vorgenommenen Zerstörungen die geweihte Stätte betroffen haben endlich in einer würdigen Wiederherstellung der Gräber womöglich in ihrem alten Zustande. Bei Ausfäührung dieses Auftrages sah man sich zunächst, nach Entfernung der Steinplatten, an dem „Kaiserchor“ genannten Theil des Nösgenchef nicht Gewölben, sondern Erdboden egenüber, der sich beim Nachgraben als von Mauerwerk mehr⸗ 8 durchsetzt erwies. Die weitere sorgfältige Aufdeckung brächte folgendes Ergebniß: Es wurden drei Reihen von Gräbern gefunden. Eine östliche, ganz unversehrte, enthielt in se lichten viereckigen Stein⸗ sarkophagen die Gebeine Conrad's II., des Begründers des salischen Kaiserhauses (1024 — 1039), in der Mitte, seines Sohnes Heinrich III. (1039 — 1056) und seines Enkels Heinrich IV. 1056 — 1106) an einer, seiner Gemahlin Gisela und der Gemahlin Heinrich's IV., Bertha, an der anderen Seite. Die Ueberreste des letzten Saliers, Heinrich's V. (1106 — 1125), Ste in dieser Reihe nicht mehr latz gefunden, sondern erst einige Fuß höher, in der ücke zwischen den Särgen Heinrich's III. und Heinrich’'s IV. Hier waren sie 1689 von der grabschänderischen Soldateska entdeckt und geplündert worden. Beinahe wären damals auch die anderen salischen Gräber dem gleichen Schicksal verfallen, wie ein jetzt vor⸗ efundenes Miniereisen beweist, das hart an dem Steinsarge Heinrichs IV. Uhnezgerihen war. Als ganz zerstört mit Ausschluß des etwas abseits tehenden, bleiernen Sarges Philipp's von Schwaben (1198 — 1208), der nicht entdeckt worden war, ergab sich diezweite, mittlere Reihe, enthaltend die Gräber von Adolf von Nassau (1292 — 1298), Albrecht von Oester⸗ reich (2e ni und Rudolph von Habsburg (1273 — 1292), außer⸗ dem nächst dem oben erwähnten Grabe eines hohenstaufischen Kaisers diejenigen zweier Töchter von Friedrich v der im Kindes⸗ alter verstorbenen Beatrix und Agnes. Ganz unberührt war endlich die dritte westliche Gräberreihe, die sterblichen Ueberreste von fünf Bischöfen enthaltend. 8 8.
Die beträchtlichsten Schwierigkeiten verursachten erklärlicher⸗ weise die Gräber der mittleren Reihe. Hier wie bei dem enannten Sarkophage Heinrich's V. stellte sich überzeugend Ferg a wie gewaltthätig und wie ausschließlich in räuberischer Absicht im Suchen nach Kostbarkeiten die Plünderer von 1689 vorgegangen waren und daß die Geschichtserzähler dieses Ereignisses nicht über⸗ trieben, als sie von schnödem, mit den Gebeinen etriebenen Unfug berichteten. Denn außer Skeletttheilen und den Resten eines eichenen Kästchens, in dem nach älteren Berichten schon bei der Bestattung Adolf's von Nassau die geringen Ueberreste von Beatrix dem Sarkophag des oben⸗ genannten Kaisers beigefügt worden waren, fand sich nichts von Gewand, Schmuck und anderen Grabbeigaben, und in den beraubten sechs Gräbern konnte nur ein einziger Schädel auf efunden werden. Dagegen lag neben dem Sarge inrich's V. no ein mächtiger Hammer, wahrscheinlich das We zeug, dessen man sich zur Zer⸗ trümmerung der steinernen Deckplatte und einer Inschriftentafel aus Marmor hedient hatte, wovon ein großes Fragment noch ge⸗ rettet worden ist, das deutlich Heinrich V. als in diesem Grabe ruhend bezeichnet. Merkwürdig ist an dieser Tafel, daß der Todesmonat, wie Süe erkennbar, zuerst mit Mai bezeichnet und später in Juni abgeändert worden ist. Eine Seltsamkeit ist auch, daß der Begründer der Habsburgischen Dynastie nur einen Cichensarg erhalten hatte, was von den Chronisten be⸗ stätigt wird. Dieser Sarg war vermorscht und ganz leer. Dagegen fanden sich in dem großen Steinsarkophag Albrecht’s I. Gebeine von drei enschen, wundersamer Weise mit Thierknochen ge⸗ mischt, vor. Zur Erklärung dieser befremdlichen Thatsache ist daran zu erinnern, daß die Franzosen 1689 den Dom theilweise zerstört hatten, besonders den uͤber den Grabstätten befind⸗ lichen Theil desselben, den Kaiserchor, und daß bis zur vollständigen Wiederherstellung des Domes n. Fönig Ludwig I. dieser nur obenhin unter Dach und Fach gebrachte Raum in Friedens⸗ und Kriegszeiten zu verschiedenen Zwecken gedient haben mag. So können in das Erdreich wohl auch Thierknochen gekommen sein. Als nun 1739 die obengedachte erste Untersuchung der Kaisergräber vor sich ging, wurde dieselbe plötzlich durch einen Machtspruch des Bischofs unterbrochen. Da man soeben erst mit Sichtung der Gräber der beiden Habs⸗ burgischen Kaiser begonnen hatte und der Sar Rudolph'’s damals wohl er. chon hinfällig war, hat man alle jch vorfindenden Gebeine ziemlich unachtsam in den Sarko hag Albre⸗ t's gelegt und bei der Eile, mit der die Wiederverschlie ung der Gräber geschah, auch im Boden sich vorfindende Thierknochen versehentlich beigefügt. 4
Den beiden Anthropologen bei der gegenwärtigen Kommission ist es nun unter großer Mühe und Ausdauer elungen, die Gebeine streng zu sondern. a man die Skeletttheile von drei in sehr verschiedenem Alter verstorbenen Menschen vor sich hatte, des über 90 jährigen Rudolph, des im besten Mannesalter getödteten Albrecht und des Kindes Beatrix, hat die Trennung und Bestimmung mit aller Sicherheit erfolgen können. Dabei gewährte es den beiden Gelehrten eine besondere Genugthuung, daß es gelang, gerade das Skelett Rudolph's ziemlich vollständig zusammenzufinden und den einzigen vor⸗ handenen Schädel unzweifelhaft als den Rudolph's von Habs urg zu ermitteln. Wie subtil diese Untersuchung geführt wurde, geht u. a. daraus
ervor, auf welche Art man sich Gewißheit verschaffte, daß dieser
schädel nicht, wie 1739 auf Grund einer Verletzung desselben an⸗ genommen worden, derjenige Albrecht's . Abgesehen davon, daß diese Verletzung dem Schädel nicht im Leben beigebracht sein konnte, weil sie ganz die Merkzeichen einer Spatenbeschädigung trug, paßte dazu auch ein vorgefundener oberster Hertetebe und dieser wieder fehlte an der größten der drei vor handenen Wirbelsäulen, die nur Rudolph angehört haben konnte.
In mancher Beziehung sehr interessant gestaltete sich auch die mit der größten Vorsicht ausgeführte Oeffnung der unversehrt ge⸗ bliebenen Gräber. Im Schädel Conrad’'s II. befand sich noch durch irgend einen Prozeß versteinerte oder verharzte Gehirnmasse. Der gleich dem ädel Rudolph's im Lichtbilde vorgeführte Schädel Philipp's von Schwaben erwies diesen in Bamberg er⸗ mordeten Fürsten als von sehr zartem Körperbau. Dagegen ist der Schädel des unglücklichen Canossa⸗Pilgers Heinrich’'s IV. von einer bedeutenden Kapazität, ausgestattet mit auffallend großen Augenhöhlen und einem ungewöhnlich starken Unterkiefer. Die Gebeine waren auch in diesen unzerstört gebliebenen Gräbern meist sehr morsch, fest nur Un een von Heinrich IV., dessen Sarkophag aus rothem Sandstein vieklei t größeren Schutz gewährt hatte. Identi⸗ fiziert wurden alle Gräber durch vorhandene Inschriften, die sich zum theil in Bleiplatten unter dem Haupt der Leiche vorfanden. Kostbarkeiten wurden nirgends entdeckt, mit alleiniger Ausnahme eines werthvollen Ringes im Grabe des vierten Heinrich, eines Bischofsringes mit mattem, ungeschliffenem Saphir und drei vermorschten Perlen, der die Inschrift trägt „Adal-
rto episgopoc. Die das Haupt der salischen Kaiser und der Kaiserin Gisela bedeckenden Kronen sind aus starkem Kupferblech; die letztere trägt die Inschrift: „Gisla Imperatrix R.“ (Romana). Bemerkenswerth sind die 53. Formen der Kronen: diejenige utz, die Heinrich's IV. einen Bügel, der über das Haupt Pnmeg von rechts nach links geht. „Heinrich IH. trägt einen Reichsapfel in den mit Handschuhen bekleidet gewesenen Händen, dessen runder Theil von Leder, dessen Kreuz von Holz ist. ie Krone des ältesten Saliers ist aus Kupferblech efertiot das nach einer Inschrift darauf, 14 es zur Krone gestaltet wurde, eine andece Bestimmung hatte. hr verschieden, auch in ihrem Er⸗ haltungszustande, sind die Gewänder. Besonders kosthar und auf palermitanischen Ursprung deutend sind die Hüllen Phil p's von Schwaben, kostbar auch die Gewänder Heinrich’s III. Alle diese Grab⸗ beigaben werden künftig in der Schatzkammer des Domes aufbewahrt werden, wogegen alle Gebeine mit der größten Sorgfalt wieder den Sarkophagen übergeben wurden, aus denen sie entnommen waren, bedeckt mit doppelten Decken aus Plüsch und schwarzem Sammet.
Die Wiederbestattung hat am 3. September vorigen Jahres unter großen Feierlichkeiten statt efunden. Einstweilen ist auch die Be⸗ deckung der Gräber mit Erde beibehalten worden. Ob in Zukunft ein Grabgewölbe angelegt werden soll, bleibt weiterer Entschließung vorbehalten. B 1“
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zzen zum Neubau der Victoria⸗ gsbau des Rathhauses tralbl. d. Bauverw.“ schen Architekten aus⸗ 0d 2500 ℳ vorgesehen; weiterer Entwürfe zur 5 Baurath Böck⸗ Eichmann, Re⸗ abermann, Bau⸗ „Baurath von der Hude mtlich in Berlin⸗Wilmers⸗ meinde⸗Vorstand von Deutsch⸗
FeFeenh Ein Wettber Luisenschule und in Wilmersdorf ist, wie d mit Frist bis zum 1. Juni d. geschrieben worden. Es sind zwei außerdem stehen 1500 ℳ zu fügung. Dem Preis mann, Regierungs⸗Baumei gierungs⸗Baumeister Gér avestadt, Stadt⸗Baurath seheimer Regierungsrath Huckels, Die Unterlagen verabfolgt der G ersdorf gegen Erstattung von 3 %
Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand und Getreide Das Kaiserliche 25. v. M. F d 1 Der verflossene Winter ist sowohl Kaukasien für die Sa
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535 000 Pud 175 WWAITT Januar 1901 alten Stils 500 000 Dezember 1900 „ November 1900 „ „
Eine Ausfuhr hat von hier aus fuhr im Jahre 1900 von Schluß derselben (11. D.
99 20 431 000 P ch am 14./1. Mä
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Winterweizen 749 811 Pud
g 1 081 006 Pud 651 365 Pud 978 013
239 721 Pud Ausgeführt wurden:
584 608 Pud 1 088 494 Pud
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im Februar alten Stils
og 1 067 002 Pud 640 55 Pud im Januar 1901 alten Stils 1 613 310 Pud im Dezember 1900 alten 877 244 Pud 612 982 im November 1900 alten 203 622 Pud 142 800 Pud 28. Februar alten Stils vorhanden
im Januar 1901 alten Stils 768 805 Pud 300 224 Dezember 1900 alten
im November 1900
Winterweizen 832 713 Pud
gegen: 1 540 304 Pud 358 088 Pud
124 271 Pud “
1 373 026 Pud
1 377 846 Pud 8 Pud 1 343 147 Pud 656 309 Pud.
Winterweizen .
Die Preise
rsche 8 am 22./9. März prö zehnpfündiges schetwert, wie fo
in Rostow am Don:
am 21. 8. Februar
a. Winterweizen . .. b. artweizen .. .
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a. Winterweizen 6,50 bis 9,30 Rbl. b. Hartweizen.. 0 9,50
1— Ergebniß der Agrumen⸗Ernte Italiens. de. Eerliche General⸗Konsul in Neapel berichtet unter dem
tliche Statistik über das Er⸗ Mandarinen) in iesen Früchten, mit andestheilen die n. rden (in 100 Stück):
Wie die nunmehr erschienene am nen⸗Ernte (Orang 3 aison 1900/1 besagt, wären von d
der Agrume hen, Zitronen. Italien in der Saiso b w. den Vorjahren verglichen, in den einzelnen L
1 stehend verzeichneten Mengen erzielt wo