1901 / 87 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

3) Georg Friedrich Bühl, geb. 28. Juni 1877 in Kerleweck, Gde. Unteraspach, S.A. Hall, 4) Joh. Georg Friedrich Kühner, geb. 20. Fe⸗ bruar 1877 in Vellberg, O.⸗A. Hall, 1877 zu Kirch⸗

5) Karl Sigle, geb. 14. Januar heim u. Teck, wegen Verletzung der Wehrpflicht bis zum Betrag von 470 verhängte Vermögensbeschlagnahme ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 15. Februar 1901 aufgehoben worden. Den 10. April 1901. H.⸗Staatsanwalt Helber.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[4336 88

Zwangsversteigerung. Antrag des Verwalters in dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Schlachters Peter Heehne gen. Hans Bjerrum, in Bröns, soll das in

Zröns belegene, im Grundbuche von Bröns Band III Blatt 38 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerkes am 22. März 1901 auf den Namen des Schlachters Peter Hansen, gen. Hans Bjerrum, in Bröns eingetragene Hausgrundstück, enthaltend Schlachterei, groß 4,88 a und 153 Nutzungs⸗ werth, am 3. Juni 1901, Nachmittags 3 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an Ort und Selle in Bröns, versteigert werden. Es ergeht die Auf⸗ sordeang. Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Ver⸗ steigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls 1. bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht be⸗ rücksichtigt und bei der Vertheilung des Versteigerungs⸗ erlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Die⸗ jenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ve steigerten Gegenstandes tritt. ö

Toftlund, den 30. März 1901.

[4335]

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des zur Masse des Kaufmann Bernh. Ascher'schen Nachlaß⸗ konkurses gehörigen Wohnhauses Nr. 308 (Brdnr. 554) zu Teterow, hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Verwalters, zur Er⸗ klärung über den Theilungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Sonnabend, den 4. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung des Ver⸗ walters werden vom 25. d. M. an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Konkurse, niedergelegt sein. Der Verlag des Verwalters ist auf 44 93 3, sein Honorar auf 250 festgesetzt.

Teterow, den 6. April 1901.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[44156] Aufgebot.

Es ist die Kraftloserklärung folgender angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen be⸗ antragt:

1) der 3 ½ %igen (vorm. 4 %igen) konsolidierten Preußischen Staats⸗Anleihe

a. von 1881 Litt. F. Nr. 169 490 über 200 ℳ,

b. von 1882 Litt. F. Nr. 201 910 über 200 ℳ, von dem Kuratorium der Auguste⸗Stiftung in Kottbus,

2) der 3 ½ %igen konsolidierten Preußischen Staats⸗ Anleihe von 1886 Litt. D. Nr. 90 214 über 500 ℳ, von Frau Ida Hempel, geb. Teubert, in Gotha,

3) der 3 %igen (vorm. 40 %igen) konsolidierten Staats⸗Anleihe von 1880 Litt. D.

r. 150 216 über 500 ℳ, von dem Landwirth Carl Lauck in Pinnow,

4) a. der 3 ½ %“gen (vorm. 4 %öigen) konsolidierten Preußischen Staats⸗Anleihe von 1876/79 Litt. F. Nr. 35 756 über 200 ℳ,

b. der 3 ½ %igen konsolidierten Preußischen Staats⸗ Anleihe von 1889 Litt. F. Nr. 93 712 über 200 ℳ, von dem praktischen Arzt Dr. Drewes hier, Chaussee⸗ straße 108, 1

5) der 3 ½ %igen konsolidierten Preußischen Staats⸗ Anleihe von 1890 Litt. E. Nr. 583 397 über 300 ℳ, von der verw. Postdirektor Ottilie Jarzambeck in Charlottenburg,

6) der 3 ½ ¹% igen (vorm. 4 % igen) konsolidierten

reußischen Staats⸗Anleihe von 1876/79 Litt. F. Nr. 49 415, 50 294, 50 295, 50 296, 50 315 über je 200 ℳ, von der Wittwe Katharina Baus, geb. Fritz in Krebsweiler,

„7) der 3 ½ % igen (vorm. 4 % igen) konsolidierten

Seeeges Staats⸗Anleihe von 1884 Litt. E. Nr. 755 183 über 300 ℳ, von dem Bank⸗ unt

Wechselgeschäft Arthur Hayn, Breslau, Carlstraße 50, .8) der 3 ½ % igen (vorm. 4 % igen) konsolidierten . Staats⸗Anleihe von 1880 Litt. E

r. 385 608 über 300 ℳ, von dem Schneider Julius Dietloff in Potsdam, Schockstraße 24,

9) der 3 ½ % igen (vorm. 4 %o igen) konsolidierten

reußischen Staats⸗Anleihe von 1882 Litt. E r. 633 495 und 633 496 über je 300 ℳ, von den

Fräulein Franziska Avenarius in Bad Nauheim,

10) der 3 ½ % igen konsolidierten Preußtschen

Staats.Anleihe von 1887/88: 8

a. Litt. C. Nr. 105 825 über 1000 ℳ,

b. Litt. C. Nr. 105 826 über 1000 ℳ,

c. Litt. C. Nr. 105 827 über 1000 ℳ,

d. Litt. E. Nr. 87 813 über 3

e. Litt. E. Nr. 87 814 über?

f. Litt. E. Nr. 87 815 über

g. Litt. E Nr. 87 816 über

h. Litt. E. Nr. 87 817 über; von Frau Bertha Emilte Bischoff, geb. Schwarz, in

ena,

11) der 3 ½ % igen (vorm. 4 o igen) konsolidierten r. Staatz⸗Anleihe von 1880 Litt. D

r. 97 535 über 500 ℳ, pon ben Prihatzer Alfred x Fhttart, Kosernenftr. b

er oigen (vorm. 4 % igen) konsolidierten Preufischen Staats⸗Anleihe den)

a. von 1876/79 Litt. F. Nr. 37 189 über 200 ℳ,

b. von 1882:

Litt B. Nr. 140 515 über 2000

Litt. D. Nr. 381 713 über 500 ℳ,

. 152 438 über 5000 ℳ, . 336 184 übecr 2000 ℳ, 382 313 über 2000 ℳ, .506 818 übe 1000 ℳ, .518 813 über 500 ℳ. .535 617 über 500 ℳ, 296 927 über 200 ℳ, . 91 315 über 150 ℳ, .91 317 über 150 ℳ, . 91 318 über 150 ℳ, Nr. 91 321 über 150 ℳ,

d. von 1885:

Litt. C. Nr 629 488 über 1000 ℳ, Litt Nr. 629 499 über 1000 ℳ, Litt. . 629 500 über 1000 ℳ, Litt. . 673 711 über 500 ℳ, Litt 673 712 über

Litt. 682 908 über

. 699 005 über

. 712 007 ü

. 756 219 über 500 ℳ,

. 35 246 über 600 ℳ,

Litt. . 35 364 über 600 ℳ,

Litt. .36 820 über 600 ℳ, von dem Weinhändler Theophron Kühn in Berlin, Werder⸗Markt 4;

13) der 3 ½ % igen konsolidierten Preußischen Staats⸗ Anleihe von 1890 Litt D. Nr. 378 183 über 500 ℳ, hhass nleim Agnes Frischwasser hier, Neue Jakob⸗

raße 13;

14) der 3 ½ % igen (vorm. 4 % igen) konsolidierten Preußischen Staats⸗Anleihe von 1880 Litt. C. Nr. 88 451 und 156 375 über je 1000 ℳ, von dem Hermann Branco in Steglitz, Brüder⸗

raße 10.

Die Inhaber der vorgenannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 6/7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich der unter 4 bezeichneten Schuldverschreibungen an den Auessteller das Verbot erlassen, an den Jahaber der Schuldverschreibungen eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerunasschein auszugeben.

Berlin, den 18. August 1900.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

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.“ . Pr. Reg. Nr. 24, 36, 41, 42, 43, 44, 46, 52, 55, 56/VIII E. 1900.

Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Es sind, wie geltend gemacht, zu Verlust ge⸗ gangen: 1) der Mantel der der Rentiere Marie Spitta in München gehörigen 4 ½ prozentigen Bodenkredit⸗ Obligation der Vereinsbank Nürnberg Serie V Litt. C. Nr. 25 118 zu 200 ℳ, 2) der Mantel der dem Handelsmann Heinrich Feuchtwanger in Sulzbürg gehörigen Partial⸗Obli⸗ seünn des Starnberg⸗Penzberg⸗Peißenberger Eisen⸗ ahn⸗Anlehens, mit 4 ½ % verzinslich, Nr. 761 zu 500 Gulden, 3) der dem praktischen Arzt Dr. Leonhard Pauschinger in Nürnberg ausgestellte Schuldschein der Nürnberger Bank Nr. 432 vom 19. April 1900 über 900 ℳ, zu 4 % verzinsliches Darlehen, gekündigt per 19. Oktober 1900, 4) der Mantel der dem Mechaniker Heinrich Kurz in Cannstatt gehörigen 4 prozentigen Bodenkredit⸗ Obligation der Vereinsbank in Nürnberg Serie IX Litt. D. Nr. 65 432 zu 100 ℳ, sammt Talon, 5) der dem Oekonomen Simon Hofmann in Baudenbach, Post Langenfeld ausgestellte Schuld⸗ schein der Nürnberger Bank Nr. 540 vom 25. Mai 1900 über 100 Darlehen, zu 3 ½ % verzinslich, 6) die Mäntel sammt Talons der nachfolgenden, den Metzgers⸗Eheleuten Johannes und Katharina Link in Dickenreishausen gehörigen Bodenkredit⸗ Obligationen der Vereinsbank in Nürnberg: Serie X Litt. B. Nr. 55 115, zu 4 % verzinslich,

zu 500 ℳ, 969, zu 4 % verzinslich,

Serie X Litt. C. Nr. 70 72 627, zu 4 % verzinslich,

auf Antrag

zu 200 ℳ,

Ser. X Litt. D. Nr. zu 100 ℳ,

Serie VII Litt. D. Nr. 21 973, zu 4 % ver⸗ zinslich, zu 100 ℳ,

7) der Mantel nebst Talon der dem Austrägler Johann Kandler in Liebmannsberg, früher in Reigersberg, gehörigen Bodenkredit⸗Obligation der Vereinsbank in Nürnberg Serie VII Litt. D. Nr. 21 361, zu 4 % verzinslich, über 100 ℳ,

8) der Mantel nebst Talon der der Schneiders⸗ wittwe Marie Müller in Vorbach gehörigen 4 prozentigen Bodenkredit⸗Obligation der Vereins⸗ bank in Nürnberg Serie VII Litt. D. Nr. 33 792 zu 100 ℳ,

9) der dem Zimmermeister Christoph Bauer in Nürnberg gehörige Depositenschein der Filiale der Dresdener Bank in Nürnberg vom 9. Oktober 1899 Nr. 5501 über 7000 ℳ, zu 3 % verzinslich, ohne vorherige Kündigung rückzahlbar,

10) der Mantel der dem Schuhmacher Michael Bräunlein in Pleinfeld gehörigen 4 prozentigen Bodenkredit⸗Obligation der Vereinshank in Nürn⸗ berg Serie VII Litt. A. Nr. 63 791 zu 1000 Auf Antrag

1) des Rechtsanwalts Justizrath Pailler in München namens der Rentiere Marie Spitta in München, —2) des Handelsmanns Heinrich Feuchtwanger Sulzbürg,

.3)] des praktischen Arztes Dr. Leonhard Pauschinger in Nürnberg,

4) des Mechanikers Heinrich Kurz in Cannstatt, 5) des Rechtsanwalts Lauer in Neustadt a. A. namens des Oekonomen Simon Hofmann in Baudenbach, 1

(6) der Metzgers⸗Eheleute Johannes und Katharina Link, letztere voreheliche Huith, geborene Frank, in Dickenrelshausen,

7) des Austräglers Johann Kandler in Liebmanns⸗ berg, früher in Reigersberg,

8) der Schneiderswittwe Marie Müller in Vorbach, z 9) des Zimmermeisters Christoph Bauer in Nürn. erg,

10) des Buchhalters Otto Haefner namens des Schuhmachers Michael Pleinfeld 1

in

in Nürnberg Bräunlein in

nannten Werthpapiere aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebots⸗ termin vom Mittwoch, 10. Juli 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 19 beim K. Amtsgericht Nürnberg, Abtheilung VIII für Zivilsachen, an⸗ zumelden und die bezeichneten Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ferner wird antragsgemäß bezüglich des sub 1 auf⸗ geführten Werthpapiers die Zahlungssperre verfügt und demgemäß an den Aussteller sowie an die in dem Papier bezeichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung Nürnberg, 22. November 190. K. Amtsgericht.

[4715] Aufgebot. 8 Der Rechtsanwalt, Justizath Benecke zu Siegen hat als Prozeßbevollmächtigter des Kaufmanns Bern⸗ hard Arens in Chemnitz das Aufgebot folgender Aktien des Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Aktien⸗Vereins zu Creuzthal (Kreis Siegen) beantragt: Nummer 70, 1441, 1488, 2377, 2695, 2952, 5621, 6026, 7530 und 8059. Der Inhaber dieser Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, anderen⸗ falls werden die Aktien für kraftlos erklärt werden und es wird damit auch der Anspruch aus den no nicht fälligen Gewinnantheilscheinen erlöschen. Hilchenbach, den 10. April 1901. Koönigliches Amtsgericht. [4311] 1 Das Amtsgericht Bremen hat am 9. April 1901 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des 111““ Diedrich Heinrich Steinkamp in Oslebs⸗ ausen wird der unbekannte Inhaber der auf den Namen D. Steinkamp lautenden Aktie Nr. 149 zum Gerbe⸗Verein der Schuhmacher in Bremen hiermit aufgefordert, die bezeichnete Aktie unter An⸗ meldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 19. Dezember 1901, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“ 8 Bremen, den 10. April 1901. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

[100509] geb

Stede. Aufgebot. Der Landwirth Theodor Siedentop aus Vallstedt, als Vormund seiner minderjährigen Ehefrau, Minna, geb. Walkling, hat das Aufgebot der Fabrik⸗Aktien Nr. 185, 186 und 1253 der Aktienzuckerfabrik Peine sowie der Partial⸗Obligation Nr. 670 der Anleihe der Aktienzuckerfabrik Peine vom Jahre 1899 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Oktober 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Peine, den 7. März 1901. Königliches Amtsgericht. II.

[4318] Aufgebot. Der Kassierer Louis Freytag in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Moßdorf daselbst, hat das Aufgebot folgender 3 % Pfandbriefe der National Hypotheken Credit⸗Gesellschaft, e. G. m. u. H. zu Stettin 1) Serie D. Nr. 359 über 300 ℳ, 2) Serie E. Nr. 3791 über 200 ℳ, für welche Zinsscheine zuletzt und zwar für den ersteren auf die Zeit vom 1. Juli 1896 bis 1. Juli 1906 und für den letzteren auf die Zeit vom 2. Ja⸗ nuar 1895 bis 2. Januar 1905 ausgegeben sind, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 1. April 1901.

Königliches Amtsgericht.

Abth. 15.

[4312] Aufgebot.

Die Wittwe des Obersten Wesener, Elise, geb. Voß, zu Liebenburg, und die Wittwe des Kreis⸗ richters Tuttmann, Heinna, geb. Voß, zu Wiesbaden, haben das Aufgebot des für ihren Vater, den ver⸗ storbenen Dr. med. Philipp Voß zu Düsseldorf, über dessen Betheiligun an dem Steinkohlenberg⸗ werk Zeche „Prinz Friedrich“ zu Kupferdreh aus⸗ gestellten Kuxscheins Nr. 110 des Gewerkenbuchs der genannten Zeche über 12 Kuxe beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wiire. Werden, den 2. April 1901.

Königliches Amtsgericht

[43288 Sterbekasse WW116

für ehemalige Krieger und Waffengefährten

in der Provinz Brandenburg und der Stadt 8 Berlin a. G.

Der Versicherungsschein 196 ist abhanden ge⸗

kommen, und wird hiermit die Ungültigkeit desselben

ausgesprochen.

Spandau, den 11. April 1901.

Der Vorstand. 8—

Krempf. von Rüdiger. [88929) Aufgebot. Die Police Nr. 28 407 der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck, am 23. Januar 1863 auf das Leben des Bierbrauereibesitzers Johann Abraham Wülfing zu Elberfeld ausgestellt und auf Inhaber lautend, ist abhanden gekommen. Auf Antrag der Erben desselben, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Vermehren & Wittern zu Lübeck, ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber obiger Urkunde die Aufforderung, seine Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf den 3. Juni 1901, Morgens 10 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte an⸗ zumelden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden wird.

Lau.

Litt. F. Nr. 186 892 über 200 ℳ,

werden hiermit die allenfallsigen Inhaber der ge⸗

Lübeck, am 24. Januar 1901.

[91127] Aufgebot. 1

Der Schneider Heinrich Blume zu Braunschweig hat das Aufgebot eines von der „Providentia“ Frank furter Versicherungsgesellschaft zu Frankfurt a. M. am 18. Dezember 1887 eegestelten Legescheines, in welchem die Ausstellerin bekennt, die Lebensber⸗ sicherungspolice des Schneiders Heinrich Blume über 1500 Nr. 32 769 als Faustpfand erhalten zu haben und sich verpflichtet, die genannte Police den Ueberbringer des Legescheins zurückzugeben, beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf Dienstag, den 27. August 1901. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse Nr. 32, Zimmer 30, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte an umelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. I

Frankfurt a. M., den 2. Februar 1901. . Königliches Amtsgericht. 15.

b Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Gutermann & Co. in Waldkirch⸗Gutach, als bisherigen Inhaberin des von der Firma Simon Schmidt, Schuhfabrik in Pir⸗ masens, ausgestellten, auf Eduard Rauchfuß in Dessau gezogenen, von diesem acceptierten und am 15. November 1899 fällig gewesenen Wechsels über 92,80 ℳ, wird der Inhaber dieses angeblich verloren gegangenen Wechsels aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 28. September 1901, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Ansprüche und Rechte bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte anzumelden und den Wechsel vonulcges

gen

[102245]

n Ils die Kraftloserklärung desselben erfo wird.

Dessau, den 11. März 1901.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. [3488] Aufgebot.

Der Fabrikant J. U. Engster zu Speicher (St. Gallen), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. M. Passavant hier, hat das Aufgebot folgender zweier Wechsel, welche am 3. Februar 1900 über die Summe von je 250 von A. Kußmaul in Mainz auf die Firma Ketterer und Cie. in Frankfurt a. M. gezogen, vom Acceptant der letzteren, vom Aussteller auf J. U. Engster in Speicher indossiert sind, und am 3. Juni bezw. 3. Juli 1900 zahlbar waren, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse Nr. 32 III, links, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die I der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 4. April 1901b.

Königliches Amtsgericht. 15.

[3490] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Bender & Gatt⸗ mann zu Frankfurt a. M. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 28. Februar 1901 fällig gewesenen Wechsels d. d. Berlin, den 20. Ok⸗ tober 1900 über 200 ₰, der von der Firma Fritz Lücke & Co. in Berlin auf den Kaufmann Lobatz in Markranstädt gezogen und von diesem an⸗ genommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Markranstädt, den 9. April 1901. Königliches Amtsgericht.

„Auf Antrag des Herrn Oberlandesgerichts⸗Prä⸗ sidenten in Cassel werden alle diejenigen, welche an Birstein, jetzt in Schönhausen in der Altmark, An⸗ sprüche aus dessen bisherigem Dienstverhältniß zu spätestens in dem Termin Freitag den 28. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, anzumelden, widrigen⸗ stellte Amtskaution verlustig erklärt worden.

Birstein, den 5. April 1901. 2 [431421 Aufgebot. .

Der Büdner Albert Buth zu Porst und dessen Rechtsanwalt Plack zu Bublitz, haben das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Hypotheken⸗ von Porst Band V Blatt Nr. 1 b. Abtheilung III Nr. 2 für den Altsitzer Johann Buth zu Porst ein⸗ mit 5 % jährlich seit dem 1. Juli 1886, ursprünglich für Bertha Auguste Johanna Koglin in Höhe von Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spa⸗ testens in dem auf den 29. Oktober 1901, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

Bublitz, den 26. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

Auf dem zu Charlottenburg, Berlinerstr. 51 und Rosinenstr. 14 belegenen, im Grundbuche der Stadt Bl. 4984 verzeichneten Grundstücke stehen in Abth. III unter Nr. 10 2600 Thlr. Restkaufgeld, eingetragen lottenburg. Die Rechtsnachfolger dieses Hypotheken⸗ gläubigers werden aufgefordert, in dem Termin vom an der oben bezeichneten Hypothekenpost anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen darauf aus⸗ gelöscht wird. .

Charlottenburg, den 9. April 1901. 809 Aufgebot.

Auf Antrag der Wittwe Caroline Wiese, geborenen haber der im Grundbuche von Dzidno Blatt 27 in Abtheilung III 6 Pf. rückständige Kaufgelder für die Franz und Catharina,

Das Amtsgericht. Abth. V.

[4327] den früheren Gerichtsvollzieher k. A. Schaefers in haben glauben, hiermit aufgefordert, diese Ansprüche falls sie ihrer Ansprüche an die von Schaefers be⸗ Königliches Amtsgericht. Ehefrau Wilhelmine, geb. Grulich, vertreten durch briefs vom 5. Juli 1886 über den im Grundbuch getragenen Erbtheilsanspruch von 300 ℳ, verzinslich 112 Thalern 10 Sgr. 3 Pfg. eingetragen, beantragt. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht erklärung der Urkunde erfolgen wird. [4317] Rnng Charlottenburg Bd. III Bl. Nr. 108 jetzt Bd. 139 für den Rentier Johann Friedrich Sydow in Char⸗ 12. Juli 1901, Vorm. 10 Uhr, ihre Rechte geschlossen werden und die Hypothek im Grundbuche Königliches Amtsgericht. Abth. 11. Seehafer, zu Dzidno werden die unbekannten In⸗ a. unter Nr. 12 eingetragenen 17 Thaler 23 Sgr. leute,

[4322]

geborene Kleybor, Paczkowski schen Fe⸗ 1

8 17 eingetragenen Protestation für

b. unter EE geborene Winter, 18 Geschwister Auguste Albertine, Wilhelmine Marie und Ottilie Schwirtz in Höhe von 8 Thalern 25 Sgr. 10 nebst Zinsen, 8. 765 unter Nr. 18 eingetragenen Protestation für unter b. aufgeführten Gläubiger in Höhe von 8 Thalern 21 Sgr. 5 Pf. aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens 2 bis zu dem auf den 7. 1901, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen

werden. g 1 8 3 e a. Br., den 3. April 1901. a es Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. 9 Anlegung des Grundbuchs für das Grundstück Flur 2, Solingen, Nr. 30 werden die im Flurbuch als Miteigenthümer verzeichneten 2 Kirberg P. und Fitting P. zu Vorspel, welche 2 unbekannt sind, bezw. deren unbekannte Erben, hier⸗ mit gem. § 58 Abs. 2 des Ges. vom 12. April 1888 um 21. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 4 des Amtsgerichtsgebäudes, öffentlich ge⸗

Auf zulässig befundenen Antrag des Erbpächters ij

Johann Grützmacher zu Goldenbow, als Abwesen⸗ machen.

heitspflegers des am 18. Februar 1856 geborenen und im Jahre 1871 verschollenen Johann Miekow, unehelichen Sohnes der Kuhhirtentochter Friederike Mickow aus Friedrichsruh, wird der Johann Miekow hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 28. Oktober 1901, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anstehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Johann Miekow zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Crivitz, den 10. April 1901. 8 Großherzogliches Amtsgericht. 4319] Aufgebot eines Verschollenen. b Der am 27. Januar 1831 zu Jebenhausen ge⸗ borene Heinrich Wahl, Sohn des Johann Fredrich Wahl, Bäckers, und der Elisabethe Regine, geb. Schurr, ist am 15. Juni 1849 nach Amerika gereist und seitdem verschollen. Der erbberechtigte Neffe Karl Pfäffle hier hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hier⸗ mit aufgefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 2. Januar 1902, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Fedeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, pätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen. Göppingen, den 6. April 1901. 1 K. Amtsgericht. 88 Vogt, stv. Ee Veröffentlicht durch: Ferichtsschreiberei K. Amtsgerichts. l120] Aufgebot. 8 Der Rechtsanwalt Löding zu Greifswald hat als Abwesenheitspfleger mit Genehmigung des Vormund⸗ scaftsgerichts zu Greifswald beantragt, den Matrosen Edmund Friedrich Johannes Muswieck (Mus⸗ wick), Sohn des Steuermanns Carl Muswieck und der Sophia Maria Mathilde, geb. Muswieck, beide aus Greifswald, geb. zu Woorke a. R. am 26. März 1850, zuletzt wohnhaft in Greifswald, für todt zu erklären. Verschollene ist Einjährig⸗Freiwilliger der 3. Kompagnie I. Matrosen⸗Division zu Kiel ge⸗ wesen und von seinem Marinetheil am 28. Juli 1874 desertiert. Seit jener Zeit fehlt jede Nachricht über ihn. Er wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nummer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen. Greifswald, den 3. April 1901. 8 Königliches Amtsgericht. [4321] Aufgebot. 8 Der Zimmermann Franz Rzehaczek zu Deutsch⸗ Krawarn hat in seiner Eigenschaft als Pfleger beantragt, die verschollene Marie Rzehaczek, ge⸗ boren am 1. Februar 1850 zu Deutsch⸗Krawarn und mletzt wohnhaft in Deutsch⸗Krawarn, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hultschin, den 4. April 1901b. Königliches Amtsgericht. 88

[4325] ö I. Der Lehrer Peter Zirwes in Koblenz hat be⸗ intragt, seinen Pflegling, den verschollenen Kommis serdinand Aldenhoven, geboren am 7,. Juli 1836 z Karden an der Mosel, bis 1862 wohnhaft in Köln, II. die Ehefrau Simon Heinrich Metzger, Cäcilia, geborene Dumont, zu Berlin hat beantragt, ihren ve chollenen Ehemann, geboren am 29. Sep⸗ tember 1838 zu Stuttgart, bis April 1865 als Kauf⸗ mann in Köln wohnhaft, für todt zu erklären. 11 ie dezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ in Köln, Streitzeuggasse 23, Unterhaus, an⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen a ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, 5 im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen.

Stv.

Böbel,

[2217]

1841 als Sohn des Klaus Hinrich Brügmann zu Büsum und dessen Ehefrau Wiebke, geb. Lauenburg, zuletzt zu Büsum wohnhaft, dann Schiffer, dann in Melbourne in Australien wohnhaft,

Hermann Bartsch zu Wesselburen und dessen Frau Anna Magdalena, geb. Ottens, zuletzt wohnhaft in Wesselburen, dann Seemann,

Hedwigenkoog und dessen Frau Catharina, geb. Frahm, zuletzt wohnhaft zu Westerdeichstrich, dann Seemann,

als Sohn des Arbeiters Johann Daniel Thomsen

Frahm, zuletzt wohnhaft zu

Dienstag, den 12. November 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anbe⸗ saden. n, den 29. März 1901. raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls Solinge Königliches Amtsgericht. V. sie für todt erklärt werden sollen. kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu

ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens

[4324]

Wiesbaden hat beantragt, den verschollenen Johann Philipp Karl Wilhelm Pagenstecher, geboren am 27. Juli 1832 in Wiesbaden, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, der vor dem Jahre 1861 nach Amerika aus⸗ gewandert ist, für todt zu erklären. Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. November 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 102, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

[4323]

Alufgebot. ende verschollene Personen:

Fol ohann Hinrich Brügmann, geb. 17. Oktober

1)

2) Claus Johann Hermann Bartsch, geb. 4. August 1850 als Sohn des Schneiders Johann

3) Reimer Thomsen, geb. 24. Dezember 1832 Is Sohn des Arbeiters Johann Thomsen zu

4) Claus Hirrich Thomsen, geb. 10. April 1838

u Westerdeichstrich und dessen Frau Katharina, geb. Westerdeichstrich, dann chiffer,

werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf

Alle, welche Aus⸗

n dem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu

März 1901.

24.

Wesselburen,

Aufgebot. 1 1 Die Wittwe Amalie Seib, geb. Pagenstecher, zu

Der bezeichnete

E““ Wiesbaden, den 2. April 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 10. Aufgebot. Der Landwirth Johann Philipp Mahr in Wild⸗ sachsen, hat beantragt, den verschollenen Jakob Sebastian, geboren am 15. April 1852 zu Wild⸗ sachsen und zuletzt wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. No⸗ vember 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 102, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 3. April 1901. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 10. [4721] Aufgebot. Der Eigenthümer Johann Kucharski aus Szczutki hat beantragt, die verschollene Altsitzerwittwe Marianna Szarasinska, zuletzt wohnhaft in Szezutki, Kreis Bromberg, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9 des Landgerichtsgebäudes, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 2 1 Bromberg, den 11. April 1901. Königliches Amtsgericht. [4735] Aufgebot. 8 Die ledige Anna Pötter zu Würges und deren Schwester, die Ehefrau des Fritz Freitag, Maria, geb. Pötter, zu Bierstadt haben dahier die Todes⸗ erklärung des am 10. August 1849 zu Würges ge⸗ borenen Johann Lindner von Würges beantragt. Der Johann Lindner wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. No⸗ vember 1901, Vormittags 10 Uhr, dahier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung und die Auslieferung des für ihn verwalteten Vermögens an seine bekannten nächsten Intestaterben erfolgen wird. Alle, w Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Camberg, den 4. April 1901. 8 Königliches Amtsgericht.

2

8829p 1ue*“ Auf Antrag der Ehefrau Wilhelmine Schröder auf Nr. 110 in Heidenoldendorf, soll der seit 1866 verschollene Hugo oder August Fischer von Nr. 26 in Pivitsheide, dessen Geburtstag nicht zu ermitteln, für todt erklärt werden. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1. November 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht angesetzten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Dritte, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Mittheilung zu machen. Detmold, 9. April 1901.

Fürstliches Amtsgericht. I.

[4736] Aufgebot. Der Gerichtsvollzieher Conrad Hintze in Eltze hat beantragt, den verschollenen Scemann, früheren Unteroffizier Rudolf Heinrich Karl Hintze, geboren zu Pewsum am 7. Januar 1858 als Sohn des Thierarztes Fohn Daniel Hintze und seiner Ehefrau Cornelia, geb. Hanken, zuletzt wohnhaft in Pewsum, und der Klassenlehrer Peter Buß in Emden, als bestellter Pfleger, hat beantragt, seinen Pflege⸗ befohlenen, den verschollenen iffejungen Konrad Hintze, geboren am 11. Februar 1882 zu Linden, zuletzt wohnhaft in Emden, welcher auf der letzten Seefahrt der Brigg „M. B. Cohn“ von Papenburg bei deren Strandung in der Bucht von Narwa am 7. Oktober 1896 ertrunken sein soll, für todt zu er⸗

gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ok⸗] a kober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten a Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

[4731]

und zuletzt daselbst wohnhaft gewesene Elisabethe Friederike Diehl, unehel. Tochter der verst. Anna Katharine Diehl ist im Jahre 1853 förmlich nach Amerika ausgewandert u. seither verschollen. Antrag ihres Abwesenheitspflegers Gottlieb Witzig, Schultheiß in Liebersbronn, ergeht an die Verschollene die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 25. Oktober 1901, Vorm. 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung f Rechtsverhältnisse,

Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zu⸗ gleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen

welche

Emden, den 5. April 1901. Königliches Amtsgericht. II. K. Amtsgericht Eßlingen. . ufgebot. 1“ Die am 12. Septbr. 1836 zu Eßlingen geborene

Auf

mit Wirkung für diejenigen welche sich nach deutschen

geben können, Seee spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 9. April 1901. Landgerichtsrath Schoch.

[4722] Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Feuchtwangen hat mit Be⸗ schluß vom 6. dieses Mts. erlassen folgendes Auf⸗ gebot. Der Müllermeister Georg Ludwig Sindel von der Unterlottermühle hat beantragt, seine beiden Schwestern, die Müllermeisterstöchter a. Eva Margaretha Sindel, geboren am 14. De⸗ zember 1829 in Unterlottermühle, im Jahre 1853 im ledigen Stande nach Amerika ausgewandert und angeblich seit 15 Jahren verschollen, b. Anna Karolina Sindel, geboren am 25. März 1833 in Unterlottermühle, 1854 ledigen Standes nach Amerika ausgewandert und angeblich seit 20 Jahren verschollen, für todt zu erklären. Es er⸗ geht daher die Aufforderung: 3 1) an die beiden Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. November 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gericht Feuchtwangen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden, 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem genannten Gericht Anzeige zu machen. Feuchtwangen, den 10. April 1901. Gerichtsschreiberei des K. Bayer. Amtsgerichts.

Der K. Sekretär: (L. S.) Neumann.

[4720] Aufgebot.

Der Einwohner Friedrich Baumann aus Gram⸗ schütz, geboren am 4. Oktober 1849 in Simmatzig, Kreis Schivelbein in Pommern, hat sich im April 1890 von seinem Wohnorte entfernt, hat etwa 14 Tage in Freystadt an der Bahn gearbeitet und ist seitdem verschollen. Der bestellte Abwesenheits⸗ pfleger, Gemeindevorsteher August Schulz aus Gram⸗ schütz hat mit Genehmigung des Vormundschafts⸗ gerichts das Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung des Friedrich Baumann beantragt. An den Ver⸗ schollenen Friedrich Baumann ergeht die Auf⸗ forderung, sich spätestens im Aufgebotstermine am 24. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens in dem oben angegebenen Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Glogau, den 10. April 1901.

Königliches Amtsgericht.

Amtsgericht Hamburg. 8 Aufgebot.

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Schnei⸗ ders Friedrich Wilhelm Ottomar Schmidt, nämlich des Schneiders Otto Schmidt in Altenfeld (Amts⸗ gerichtsbezirk Gehren in Thüringen), wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: ]

1) Es wird der am 10. November 1849 in Alten⸗ feld (Thüringen) als Sohn der Eheleute Andreas Julius Schmidt und Friederike, geb. Heubach, geborene Schneider Friedrich Wilhelm Ottomar Schmidt, welcher seit dem Jahre 1872 oder 1873 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Dezember 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

8 2)* Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 9. März 1901.

Das Amtsgericht Hamburg. 8 Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. Aufgebot.

Die Ehefrau des Molkereiverwalters Robert Fischer, Franziska, geb. Maring, in Machtsum hat beantragt, den verschollenen Steward Johann Josef Maring, geb. am 12. Januar 1877 zu Linden, zuletzt wohnhaft in Linden, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Am Cleverthor Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, 4b—1 im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. I1“

Hannover, den 10. April 1901. 8

Königliches Amtsgericht. 2C. 4734 Aufgebot. B” Schlosser Josef Laugs in M.⸗Gladbach Land (Waldhausen Nr. 41) hat beantragt, den verschollenen, am 8. September 1842 zu M.⸗Gladbach geborenen ärber Josef Laugs, zuletzt wohnhaft in M.⸗Glad⸗

[4726]

falls die Todeserklärung erfolgen wird. 8 welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

uf den 26. November 1901, Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19,

nberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ An alle,

M.⸗Gladbach, den 6. April 190bb. Königliches Amtsgericht. 4.

4723] Aufgebot. 3

Der am 7. Februar 1839 auf Nordstrand geborene

Johann Christopher Feddersen, Sohn des weiland Arbeiters Gerd Friedrich Feddersen auf Nordstrand, wird hierdurch aufgefordert, sich bei dem hiesigen Gericht spätestens bis zum 4. Februar 1902 zu melden, widrigenfalls derselbe, durch Urtheil für todt erklärt . über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu geben vermögen, werden aufgefordert, spätestens bis zu machen.

werden wird. Alle diejenigen, welche

bigem Termin dem Gericht Anzeige davon zu

Nordstrand, den 2. April 1901. u“ Königliches Amtsgericht.

[47183 Kgl. K.schr Oberndorf.

Sufgebot. Der am 24. November 1849 in Aichhalden, O.⸗A. Oberndorf, geborene Marzellus Weißer, Sohn des

Chrisostomus Weißer und der Sekunde, geb.

Emminger, welcher im Jahre 1865 oder 1866 nach

Amerika gereist ist, ist seit 1869 verschollen. 9

Der Abwesenheitspfleger Benjamin Eschle, Gemeinde⸗

rath in Aichhalden, hat mit enebe des Vormund⸗ 9

schaftsgerichts die Todeserklärung des Marzellus Weißer beantragt, ebenso als erbberechtigt der Anton Bern⸗ hard, Büchsenmacher in Oberndorf. Es ergeht nun an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 7. November 1901, Nachm. 4 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 10. April 1901.

Oberamtsrichter Rampacher. [4717 Kgl. Amtsgericht Oberndorf.

Aufgebot.

1) Der am 10. Juni 1833 in Epfendorf, O.⸗A. Oberndorf, geborene Anton Bantle, 8

2) der am 24. Februar 1835 in Epfendorf, O.⸗A. Oberndorf, geborene Mathias Bantle, Söhne des Bernhard Bantle, gew. Bauers in Epfendorf, und der Margarethe, geb. Bauer, welche im Jahre 1867 von Epfendorf nach Amerika ausgewandert sind, sind seit mehr als 10 Jahren verschollen. Der Abwesen⸗ heitspfleger Anton Bantle, Engelwirth in Epfendorf, hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts die Todeserklärung des Anton und Mathias Bantle am 30. März 1901 beantragt, ebenso die Geschwister der Verschollenen Johannes Bantle, Privatier, und Augustin Bantle, Bauer in Epfendorf. Es ergeht nun an die Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 7. November 1901, Nachm. 4 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung er⸗ folgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufschluß über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, aufgefordert, fpätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 10. April 1901.

Oberamtsrichter Rampacher. [47331 K. Amtsgericht Göppingen.

Beschluß vom 6. April 1901. 1t In der Aufgebotssache gegen den Michael Müller von Ottenbach, Todeserklarung betr., wird der auf Donnerstag, den 26. Sept. 1901, Vm. 11 Uhr, an⸗ beraumte Aufgebotstermin von Amtswegen auf Donnerstag, den 2. Januar 1902, Vormitt. 11 Uhr, verlegt.

Vogt A.⸗R. Veröffentlicht durch: Stv. Gerichtsschreiber Böbel. 4755] Berichtigung, lsehan das Aufgebotsverfahren Wilhelm König von Salach.

Die Mutter desselben führt nicht den Mädchen⸗ namen „Klaus“, sondern „Renes“

Göppingen, den 11. April 1901. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

Böbel, Stv. 1

[4719] Bekauntmachung.

Am 16. Dezember 1900 ist hierselbst die Zimme mannswittwe Hedwig Knauf, geborene Ender, gestorben. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts⸗ anwalts Dr. Steinfeld hier, werden diejenigen, denen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Juli 1901 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. 29. VII. 59/00.

Breslau, den 3. April 1901.

Königliches Amtsgericht. [4725] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Spediteurs Marx Loew in Grätz, werden die unbekannten Erben des am 28. Mai 1898 zu Grätz verstorbenen Buch⸗ halters Otto Schostag aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 22. März 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherr⸗ lichen Fiskus zugesprochen werden wird.

Grätz, den 31. März 1901.

Königliches Amtsgericht. [4316] Aufgebot.

Der Justizrath Grabower in Berlin hat als Nachlaßpfleger für die Erben des am 21. Januar 1901 in Berlin verslorbenen Wächters Emil Ku⸗ rowski das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fmil Kurowski spätestens in dem auf den 29. Juni 1901, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Auf⸗ ebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßglaäubiger, welche sich nicht melden, können, un det des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den

10.

gegen Karl

cch, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗

Käln, den 1. April 1901. 32 Ksönigliches Amtsgericht. Abth. V7.

klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗

schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich