Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater findet am Sonntag zu ermäßigten Preisen eine Aufführung des „Sommernachtstraums⸗ von Shakespeare statt.
Wegen Erkrankung des Herrn Wehrlin hat der Spielplan des Berliner Theaters dahin abgeändert werden müssen, daß morgen als 32. Abonnements⸗Vorstellung anstatt der Goethe’'schen Fragmente der erste Theil des Schauspiels „Ueber unsere Kraft“ in Verbindung mit „Robert Guiscard“ von Kleist gegeben wird. Die Rolle des in „Ueber unsere Kraft“ spielt für Herrn Wehrlin Herr Richard
auber.
Im Theater des Westens Feht morgen, neu einstudiert, Maillart's komische Oper „Das Glöckchen des Eremiten“ in Scene. In der Partie der Rose Friquet debütiert Fräulein Jenny Fischer vom Opernhause in Frankfurt a. M. Die Inscenierung leitet der Ober⸗Regisseur Ehrl, Kapellmeister Sänger dirigiert.
Im Lessing⸗Theater verabschiedet sich Frau Agnes Sorma morgen als Giuditta in Fulda's Lustspiel „Die Zwillingsschwester“. Das Werk verschwindet übrigens mit dem Ablauf des Gastspiels der Frau Sorma nicht vom Spielplan, sondern wird mit Fräulein Jenny Groß in der weiblichen Hauptrolle weitergegeben werden. Die erste Aufführung in dieser Besetzung findet am Dienstag, den 23. d. M., statt; Wiederholungen folgen am Freitag, den 26., Sonnabend, den 27., und Sonntag, den 28. April.
Im Belle⸗Alliance⸗Theater wird das Ensemble der „Schwarzwälder“ am Sonnabend zum letzten Male die Bauern⸗ komödie mit Gesang und Tanz in vier Akten „Die Spatze verzähle es“, und zwar bei halben Eintrittspreisen zur Aufführung bringen. Am Sonntag wird dann ein neues Stück, „Else vom Erlenhof“, erst⸗ malig in Scene gehen. ““
Mannigfaltiges.
Berlin, den 18. April 1901.
Der Zweigverein Berlin des Vaterländischen Frauen⸗ vereins hält am Dienstag, den 23. April, Nachmittags 4 Uhr, im großen Saal des Ministeriums der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, Unter den Linden 4, seine Generalversammlung ab. Die Tagesordnung lautet: 1) Geschäftsbericht; 2) Entlastung der vom Schatzmeister auf⸗
estellten Rechnung für das letzte Geschäftsjahr; 3) Wahl des Vor⸗ standes; 4) Vortrag der Frau Oberin von Wallmenich: „Ueber die Bedeutung der Rothen Kreuz⸗Frauenvereine“.
Ein Kursus in der Kranken⸗ und Gesundheitspflege hat am 15. d. M. im Vaterländischen Frauenverein Char⸗ lottenburg begonnen. Im Reformgymnasium am Bahnhof Savignyplatz wurden hierzu von dem Direktor Zernecke in entgegen⸗ kommender Weise geeignete Räume zur Verfügung gestellt. Den Unterricht in den allgemeinen Fächern ertheilt der Oberarzt Dr. Busch vom Sanitätsamt des III. Armee⸗Korps. Außerdem werden Spezial⸗ vorträge stattfinden; u. A. hat auch der Geheime Medizinalrath Dr. Schweninger einen solchen zugesagt. Zur Zeit nehmen 40 Damen an dem Kursus theil. Etwaige weitere Meldungen und Anfragen sind
Regiments bei einer Gesangsübung eines Knabenchors die Bälge der Orgel trat. Der Raum hinter der Orgel sowie der linke Seitenthurm der Kirche wurden völlig auseinandergerissen und das Dach des Thurmes zersprengt. Von den auf dem Orgelchor sitzenden Knaben trugen einige — die Zahe steht noch nicht fest — Verletzungen davon. Der Soldat wurde sehr schwer verletzt, gelangte aber trotzdem noch über die schmale Treppe, die zum Orgelchor führt, an den Ein⸗ ang der Kirche, wo er von anderen Soldaten aufgefunden wurde. Eine
asexplosion scheint nicht die Ursache zu sein, weil sämmtliche Gas⸗ leitungen und Hähne intakt vorgefunden wurden. Die Fensterscheiben der Kirche und die Glasbedachung sind durch den Luftdruck zersprengt und bedecken den Fußboden der Kirche. Dazwischen liegen einzelne losgerissene Theile des Orgelchors und der Wandverzierungen. Die Feuerwehr hat die Aufräumungsarbeiten zunächst eingestellt, um die sofort eingeleitete Untersuchung nicht zu beeinträchtigen.
Im Hörsaal der „Urania“ (Taubenstraße) wird am Sonnabend der Vortrag „Charakterbilder aus der Mark“ von Herrn Direktor Franz Goerke noch einmal gehalten werden. Im Theater gelangt der dekorativ ausgestattete Vortrag „Unser Rhein“ allabendlich sowie am Sonnabend Nachmittag (bei ermäßigten Preisen) zur Wiederholung.
Kiel, 17. April. (W. T. B.) Im Kaiser Wilhelm⸗Kanal stießen der englische Dampfer „Perm“ und der Hamburger Dampfer „Nordstrand“ zusammen. Der erstere, der beträchtliche Havarie hatte, ging nach Hamburg weiter.
Ruhrort, 17. April. (W. T. B.) Irfolge unvorsichtiger Hantierung mit einer Granate im Restaurationslokal eines hiesigen Hotels explodierte dieselbe. Durch die Sprengstücke wurden drei Bedienstete des betreffenden Restaurants verwundet, davon einer schwer.
St. Petersburg, 17. April. (W. T. B.) Bei Saratow an der Wolga fuhren 14 Zisternenwaggons, die von der Maschine losgerissen waren, auf einen Personenzug auf. Vier Personen⸗ wagen und der Postwagen wurden zertrümmert. 5 Personen wurden getödtet, 6 erlitten schwere, 15 leichte Verletzungen.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Kiel, 18. April. (W. T. B.) Die Feier des Dienst⸗ eintritts Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Adalbert in die Kriegs⸗Marine begann heute Vor⸗ mittag 10 Uhr mit einem Gottesdienst an Bord des Linien⸗ schiffes „Kaiser Wilhelm II.“ Ihre Majestät die Kaiserin war mit Ihren Königlichen Hoheiten den Prinzen
und alle Seekadetten des Schulschiffs „Charlotte“. Gottesdienst hielt der Stationspfarrer Rogge unter Assistenz des Schiffspfarrers der „Charlotte“, Marine⸗Pfarrers Philippi. Nach Beendigung des Gottesdienstes trat Seine Königliche Hoheit der Prinz Adalbert an den mit einer Kriegsflagge bedeckten Altar und leistete den Fahneneid, dessen “ Chef des Marinekabinets vorsprach. Nach erfolgter idesleistung meldete sich der Prinz Adalbert bei Seiner Majestät dem Kaiser und hierauf bei dem General⸗Inspekteur der Marine, dem Kommandanten der „Charlotte“ und seinen Vorgesetzten. Gegen 11 Uhr war die Feier beendet Nach derselben begaben Sich Ihre Majestäten mit dem Ce⸗ folge sowie die Mitglieder des Königlichen Hauses auf das nahe dem Linienschiff „Kaiser Wilhelm II.“ in vollem Flaggen⸗ schmuck liegende Schulschiff „Charlotte“, welches sofort die Standarte des Kaisers und die Großadmiralsflagge setzte Unter den Klängen des holländischen Ehrenmarsches betraten Ihre Majestäten das Schiff. Seine Majestät der Kaiser, Allerhöchstwelcher große Admirals⸗Uniform trug, schritt die Front der Besatzung ab, welche in Musterungs⸗ Divisionen angetreten war. Nachdem sich hierauf die Mannschaft auf dem Achterdeck versammelt hatte, stellte Seine Majestaät mit einer Ansprache den Prinzen Adalbert in den Dienst ein. Der Kommandant der „Charlotte“, Kapitän z. S. Vüllers dankte auf die Ansprache und brachte ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser aus. Nach kurzem Aufenthalt auf der „Charlotte“, während dessen Ihre Majestäten und die Prinzen die Wohnräume des Prinzen Adalbert besichtigten, fuhren Allerhöchstdieselben nach dem Linienschiff „Kaiser Kältzelne 118 zurück, worauf an Bord desselben eine Frühstückstafel stattfand.
Wien, 18. April. (W. T. B.) Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen hat in der deutschen Botschaft gestern den evangelischen Pfarrer Zimmermann empfangen und von demselben die von diesem seinerzeit zum Andenken an Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich gehaltenen Reden entgegengenommen. Der Kronprinz erkundigte sich bei dieser Gelegenheit nach den Verhälmissen der Wiener evangelischen Gemeinde.
London, 18. April. (W. T. B.) Der „Morning Post⸗ wird aus Washington vom gestrigen Tage gemeldet: Die Regierung der Vereinigten Staaten beschäftige sich jetzt mit einem Plane, für ihre Flotte rund um die Erde Kohlenstationen zu schaffen. Mit Portugal fänden Verhand⸗ lungen statt wegen Erwerbung einer der Azoren⸗Inseln und mit den Niederlanden wegen des Erwerbs einer Station auf Curacçao: mit Ecuador werde wegen Abtretung der Galäpagos⸗Inseln
Erste Beilage ½ 91.
Berichte von deutschen Fruchtm
Qualität
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gering
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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
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Doppelzentner
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi Berlin, Donnerstag, den 18. April
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher gee, verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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an Frau Major von Wild⸗Hohenborn in Charlottenburg, Berliner⸗ Söhnen Adalbert, Eitel⸗Friedrich, “ Wilhelm — v1166“ .
straße 51, zu richten. und Oskar kurz vorher auf dem Kaiserschiff an⸗ verhandelt. Die Regierung wünsche Souveränitätsrechte über Lauenburg 11““ 12,60
11A4“ 1 —“ gekommen. Auf dem mit Segeltuch bespannten und mit die betreffenden Territorien und nicht bloß das Recht zu Hecenc. v1XX“ S
5 111““ 1 Flaggen geschmückten vö des „Kaiser Wilhelm II. erwerben, Kohlenstationen auf ihnen zu errichten. Das Staats⸗ Vregrln 114“ 13,30
““ hg ZA11“ „ daß ng gerlre n ril, versammelten Sich Ihre Majestäten der Kaiser departement habe sich bereits das Recht auf Stationen bei 86“ ““ d wiederum eine internationale wissenschaftliche allon⸗ und die Kaiserin, Ihre Königlichen Hoheiten die Yokohama und in der Nähe von La Paz (Mexiko) gesichert
fahrt stattfindet, bei welcher in Trappes, Paris, Straßburg, e SX5 LI1“*“ ö vr 1 b b München, Wien, Berlin, St. Petersburg und Moskau bemannke Prinzen Söhne, der Prinz und die Prinzessin Sofia, 18. April. (Meldung des Wiener „Telegr.⸗
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2 2 4. 2een 4 2 9 i9 1¼ G 9 3 9 — 3 ’— n2 3,— — 8 . und unbemannte Ballons aufgelassen werden. Der Finder eines Heinrich, die Mitglieder der Gefolge, der General⸗ Korresp.⸗Bureaus“.) Während der Osterfeiertage fanden in
jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er den Ballon nebst Zubehör gut birgt, das daran angebrachte In⸗ strument unberührt läßt und sofort an die jedem Ballon beiliegende Adresse telegraphiert. Auf eine vorsichtige Be⸗ der Ballons und Instrumente wird besonders aufmerksam gemacht.
1 Gestern Nachmittag nach 2 ½ Uhr ereignete sich, hiesigen Blättern zufolge, in der St. Michael⸗Kirche eine Explosion, welche ihrer Wirkung nach auf die Anwendung von Sprengstoffen zurückzuführen
sein kürfte. Die Explosion erfolgte an der Rückseite des linken Orgelflügels in dem Augenblick, als ein Soldat des Alexander⸗
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Inspekteur der Marine, der Staatssekretär des Reichs⸗ Marineamts, der Chef des Admiralstabes, die in Kiel anwesenden Flaggoffiziere, die Kommandanten der Kriegs⸗ schiffe, die Kommandeure der in Kiel und Friedrichsort garnisonierenden Marinetheile, der Direktor der Marine⸗ schule, der Stab des Linienschiffes „Kaiser Wilhelm II.“ und eine Abordnung von Deckoffizieren und Mannschaften dieses Schiffes, die unmittelbaren Vorgesetzten des Prinzen Adalbert, der Kommandeur des Kadettenhauses in Plön, die früheren Lehrer des Prinzen Adalbert, Professor Esternaux und Ober⸗ lehrer Sachse, der Garnison⸗Pfarrer Goens aus Berlin
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Jungfrau holia- „ e * „Gast⸗ L“ nds 8 Uhr: Der Perr Thalia-Theater. Freitag: Ensemble⸗Gast
e Schauspiele. Freitag: Opern⸗ Senator. haus. 101. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. von Richard Wagner. Vierter
Theater. 8
Philippopel, Sewilewo, Dubnitza und Rasgrad macedonische Meetings statt, ohne in der Bevölkerung Widerhall oder Theilnahme zu finden.
1“
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in d 11““ Zweiten Beilage.)
spiel des Zentral⸗Theaters. Mit vollständig neuer Ausstattung: Die schöne Helena. Operette in
Theater des Westens. Freitag (33. Abonne⸗ 3 Akten von Offenbach. (Kalchas: Emil Thomas,
als Gast. Helena: Riesa Stella, als Gast.
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Abend: Götterdämmerung in 3 Akten und1 Vorspiel. — Preise der Plätze: Fremden⸗Loge 12 ℳ, Orchester⸗ Loge 10 ℳ, Erster Rang 8 ℳ, Parquet 8 ℳ, * ztor M 2 / N 21 Zweiter Rang 6 ℳ, Dritter Rang 4 ℳ, Vierter Rang Sitzplatz 2 ℳ 50 ₰, Vierter Rang Steh⸗ platz 1 ℳ 50 ₰. Anfang 7 Uhr
Schauspielhaus. 104. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 14. Vorstellung. Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing. (Franziska: Fran Paula Conrad, als Gast.) — Die lächerlichen Preziösen, oder: Die roman⸗ mäßig witzigen Frauenzimmer. (Les Précieuses ridicules.) Lustspiel in 1 Aufzug von J. B. Molière (1622 — 1673). Uebersetzt von F. S. Bierling (1752). Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 102. Vorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern
von Camille Saint⸗Sasns. Tert von Ferdinand
Lemaire. Deutsch von Richard Pohl. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 105. Vorstellung. Zum ersten Male: Renaissance. Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld. Anfang 7 ¼½ Uhr.
Neues Opern⸗Theater. Sonntag: Ein Sommer⸗ nachtstraum von William Shakespeare, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Musik von Felir Mendelssohn⸗Bartholdy. L.
Anfang 7 ½ Uhr. Billetreservesatz Nr. 24.
Deutsches Theater. Freitag: Rosenmontag. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Das Lumpengesindel.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Hedda Gabler.
8 nz von Emil Graeb. (Puck: Frau Paula Conrad, als Gast.)
ments⸗Vorstellung): Neu einstudiert: Das Glöckchen des Eremiten.
Sonnabend: Volksthümliche Vorstellung zu halben Preisen: Der Troubadour.
Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Die lustigen Weiber von Windsor. — Abends: Fatinitza.
Lessing⸗-Theater. Freitag: Die Zwillings⸗ schwester. (Letztes Auftreten von Agnes Sorma.)
Sonnabend: Flachsmann als Erzieher.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Die Ehre. — Abends 7 ½ Uhr: Flachs⸗ mann als Erzieher.
Neues Theater. (Direktion: Nuscha Butze.) Freitag: Gastspiel des Schlierseeer Bauern⸗ Theaters-. (Direktion: Konrad Dreher⸗Brakl.) Jägerblut. Volksstück mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von B. Rauchenegger. (Zithervorträge — 1.vnee Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend, Sonntag und folgende Tage: Jäger⸗ blut. — Vorverkauf —* Aufgeld. Tas
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Residenz⸗Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg.) Freitag: Leontinens Ehemänner. (Les maris de Léontine.) Schwank in 3 Akten von Alfred Capus. Vorher: Freuden der Hochzeits⸗ reise. Schwank in 1 Akt von G. Triesch. Anfang 7 ½ Uhr.
„Sonnabend und folgende Tage: Dieselbe Vor⸗ stellung. Nach
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Jugend.
Sonnabend und folgende Tage: Dieselbe Vor⸗ stellung.
Zentral⸗Theater. Freitag: Die Geisha. Operette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend und die folgenden Tage: Die Geisha.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Bettelstudent. Operette in 3 Akten von Carl Millöcker. — Abends 7 ½ Uhr: Die Geisha.
Belle-Alliance-Theater. (Gastspiel⸗Theater) Freitag: Gesammt⸗Gastspiel der „Schwarz⸗ wälder“ (Schwäbisches Bauern⸗Theater). Die Spatze
verzähle es. Schwarzwälder Bauernkomödie in 4 Akten von G. Kiedaisch und E. Richard. Anfang
8 Uhr.
Sonnabend: Volksthümliche Vorstellung zu halben
n: Die Spatze verzähle es.
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Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Irmgard von Goldacker mit Hrn. Marine⸗Oberleutnant Henric af Klercker (Weber⸗ — Marie Freiin Prinz von
uchau mit Hrn. Ingenieurleutnant Helge G. Torulf (Hosterwitz —Stockholm).
Verehelicht: Hr. Amtsrichter Dr. Zimmer mit Frl. Cornelia Nadbyl (Breslau).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kartz von Kamek⸗ Streckenthin (Berlin).
Gestorben: Hr. Oherlandeegfrichtgrat z. D. Ge⸗ heimer Justizrath Franz Ryll (Marienwerder). — Hr. Superintendent Gustav Wilke (Freienwalde a. O.). — Hr. Landesältester Julius Jüttner (Guhre). — Verw. Fr. Pastor Bianka köschke,
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