22
FwN
128 SbaS „ * v N8 x 4,86oön
898 8 e h vcee 1cha, enen. *†ℳ. .†. .2278 66.*
gering mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster ℳ
höchster niedrigster höchster eiven ℳ ℳ ℳ
höchster ℳ
Trebnitz. Breslau . Ohlau Brieg. Bunzlau. Leobschütz Sb. Halberstadt. cn L Goslar Fulda. Wesel.. München. Straubing. Regensburg. Meißen... Ravensburg. 1“ ö58 — E Braunschweig. Altenburg
8 Imit . Insterburg. Elbing Beeskow... F 11““ 4 Frandenburg a. H. . . benchre ag. d. Spree.
rankfurt a. O.
Hdemmin. Anklam. Stettin ... Greifenhagen 8 Stargard i. Pomm.. Schivelbein. Neustettin Kolberg. Köslin Iö
ummelsburg i. P.. Sve4 ze'g. b Lauenburg i. P. Namslau Trebnitz. Breslau. Ohlau b“ Neusalz a. O.. Sagan. Polkwitz. Bunzlau. Goldberg Hovyerswerda v16 Halberstadt. Eilenburg Erfurt Kiel Goslar .. Duderstadt. Lüneburg. Paderborn Fulda .,— „ Kleve. Wesel. Neuß .. München. Straubing. Regensburg. Meißen. Plauen i. V. Bautzen.. Urach.. Heidenheim. Ravensburg . . Ulm . Rostock 1 Waren i. M. Braunschweig. Altenburg. Arnstadt i. Th.
888SE1S881S81III
merkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkanswerth auf voll liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (⸗) in
Noch: Gerste. 15,00 15,50 13,90 14,40 13,00 — 13,80 14,20
14,40 14,00 17,70 16,50 17,80 16,00 16,10 16,00 14,50 18,00 18,00
16,00
8
ISi1tIIEI
— — 8
— — 8 88
—,— SE 88
— — — [SS 8828
—+
5.S8S 888
8998888
— — — — — SSSS=SgS
—
8 8
.
8 58588585 8888888
— — — — — — — — — —
8 88
16,00 15,40
14,60
14,67 15,00 18,80 16,50 18,50 16,00 18,00 16,00 14,50 18,00 18,00
17,00
17,40 14,50 15,20 13,7
13,80 16,30 16,50 16,00 16,00 17,00 14,33 15,00 15,60 15,00 15,50 15,00 13,80 17,00 18,00 18,00 16,20 16,00 16,40
15,00 14,75 15,00 14,20 14,40 15,80
13,80
14 10
e Mark abgerundet mitgetheilt. Der V
gnEg. n. ImnmM C„ng
13,25 13,60 14,40
16,00
13,65 14,16 15,06
14,40 13,60
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9 . gS g9
2 9 9o.
13,80 13,00 14,40 14,27 13,63 14,30 13,75
88 15,00
. E. EEgU9H9Pso. Cã„„„&9„&
16,40 15,08 14,80 16,50 13,90
13,69 13,88 14,75 14,75 15,14 15,31
15,33 14,86
13,20 13,17 15,76 15,80 16,41 16,51 16,12 16,02
ᷓgeg. gpreg g gsg
önenS. E.
16,16 16,15 14,60 1420 14,74 14,65 128 1420 36 14,56 14,03 13,65 13,94 14,17
gF
ggggs
15,66 168o . b.
schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen ber
13,00 13,20 11. 5. 8
den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt
—
Deutscher Reichstag. I“ 94. Sitzung vom 11. Mai 1901. 1 Uuhr.
Am Bundesrathstische: Staatssekretär des Innern Staats⸗Minister Dr. Graf von Seeeeee, , den w Der mit Ermächtigung Seiner Mepehas des Kaisers vor⸗ gelegte Antrag des Reichskanzlers, die Zustimmung zur Ver⸗ kaßüng des Reichstages bis zum 2. Novemßer 1901 zu eilen, wird ohne Debatte angenommen.
In erster und zweiter Berathung erledigt das Haus darauf den Gesetzentwurf, betreffend die Fest⸗
ellung eines Nachtrags zum Reichshaushalts⸗Etat
ür 1901, in welchem 152 205 ℳ zur Einrichtung des Auf⸗
chtsamtes für Privatversicherungen gefordert werden. Die Forderung wird bewilligt.
Die Novelle zum Gesetz, betreffend das Flaggenrecht der Kauffahrteischiffe, wonach der § 26 dieses Gesetzes durch zwei neue §§ 26 und Za ersetzt werden soll, um auch die I von Sceleuten bestimmten Schulschiffe dem
etz zu unterstellen, passiert die erste Lesung ohne Debatte und wird in zweiter Lesung unverändert angenommen.
Der Rechnungsleger der Rechnungen der Kasse der Ober⸗ rechnungsokammer für das Rechnungsjahr 1898 wird bezüglich desjenigen Theils, welcher die Reichsverwaltung beirifft, ent astet.
In Betreff der Berichte der Reichsschulden⸗Kom⸗ mission vom 11. Mai 1900 und 13. März 1901 wird auf
Antra
papiere und der, Staatsschu
verwaltung Entlastung ertheilt.
Die in der allgemeinen Rechnung für 1896/97 aufgeführten Etatsüberschreitungen und außeretatsmäßigen Ausgaben werden genehmigt und dem Reichokanzler für diese
allgemeine Rechnung Decharge ertheilt. Es folgt die erste und event.
auswärtiger Besitzungen bis zum 31. De⸗
werden. Canada und Barbados.)
Abg. Dr. von Levyetzow (d. konf.): Ich habe zu erklären,
haben zwar Bedenken in Bezug auf die ———x zum fesen Reiche,
wir der Vorlage, wie sie liegt, zustimmen. wollen aber diese Bedenken im
nacen urg wetzen daber ohee Beieres se de
der Rechnungskommission beschlossen, anzuerkennen,
daß hie Reichsschulden⸗Kommission durch die 1—xö2 Berichte den gesetzlich ihr obliegenden Verpflichtungen Genüge gethan habe; für die Rechnungen der Kontrole der Staats⸗ ulden⸗Tilgungskasse, sowie der Ver⸗
waltung des Reichs⸗Invalidenfonds und der Reichsschulden⸗
1 eite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Handelsbeziehungen zum britischen Reich. Darnach wird der Bundegrath er⸗ mächtigt, den Angehörigen und den Erzeugnissen des Ver⸗ einigten Königreichs von Großbritannien und Irland, sowie den Angehörigen und den Erzeugnissen britischer Kolonien und ruiger Besi zember 1903 dieselben Vortheile einzuräumen, die seitens des Reichs den Angehörigen und den Erzeugnissen des meist begünstigten Landes gewährt
(Ausgenommen bleiben die englischen Kolonien
84
ü des A 8 namens 2
Abg. Münch⸗Ferber (nl.): Auch sch hahe die Zustinn⸗—
meiner Freunde zu der Vorlage zu erklären. Meine F
reunde der Meinung, daß unsere dels toßbrtemm keine Förderung erfahren, 8 wir 212 X darca 8c
treten. Mit Rücksicht auf den Umstand, d 4
unsere Handelsverträge — 86 F-* 1., 8
Antrag der Regierung, das Provisorium bis dahin zu
smnnse . Hachem (Zentr.): Ich Assritrunga Dr. Bachem (Zentr.): Ich möcht 8
des Herrn Vorredners anschließen. Ie en ged., immer
das Hand sorium auf ein Jahr verlängert; es ist aber
werth, ces 1903 zu ver⸗ b zunehmen, wie sie liegt. ängern. Ich bitie daher,
Abg. Dr. Pachnicke (fr. ;): Die Verlängerung in hre wäare nicht nöthig 22 im Jahre trag Paasche angenommen wäre, der damals berets eine Verlängerung bis zum Ablauf der Handelsverträge vorschlug kurze Befristung, die im vorigen Jahre beschlossen wurde, dem Ziel nicht näber gebracht. Die Aufrechterhaltung riums und der uß cines neuen definitiven Ha liegen im Interesse aller Betheiligten. Man braucht nur und englische Ein⸗ und hr zu betrachten, die — im schon auf 1870 bezw. 1912 Millionen Mark fen müssen dem Ziele eines neuen Handelsvertrags Vertrag wäre der, der beiden vertragschließenden Theilen) bring Bei uns herrscht jedenfalls die Stimmung für eine Vertra nn
und wir stimmen deshalb der Vorlage ohne weitere A mn. Abg. von Tiedemann n schließe 22 —
8
2*⁷ i
%*2
8 8288
bg. Dr. Müller⸗Sagan (Fr. g;: Wir stehen auf dem⸗ eni Harvwemkee i 8 3
inem anderen Standpunkte stände, sollte man doch der Vor⸗ 8. weil es nicht von Vortheil sein kann, wenn das Pro⸗ immer nur auf kurze Frist verlängert wird. Aus diesen Ge⸗
ten halte ich es für angebracht, die Verlängerung eintreten lassen bis zu dem Termine, wo überhaupt eine Regelung!; r handels⸗
Standpunkte wie Herr Pachnicke.
itischen Verhältnisse des Reichs stattfindet. Darauf wird die Diskussion geschlossen.
zweiter Berathung wird die Vorlage
Debatte angenommen.
In erster Berathung ohne Debatte erledigt und gleich darauf in zweiter Lesung angenommen wird die Kaiserliche Verordnung vom 17. April d. J., wonach für die Ein⸗
n 8 unins Zaschlag von
% des tarifmäßigen Eingangszolls, in auholz ein 100 % — 28 - 88 telle der Zolfreihein ver⸗ fügt worden ist; der Zoll für Kaffee soll demnach 80 ℳ, für
fuhr aus Hasti in Kaffee und Kakao
erthes an S
Zoll von 20 % des Kakao 70 ℳ betragen.
Schluß gegen 2 Uhr. neeht Sitzung Montag 1 Uhr
es gewerblichen Eigenthums; Nachtragsetat; Gesetzentwurf, betr. das Flaggenrecht der Kauffahrteischiffe; Novelle zum Branntweinsteuergesetz; Anträge
(Uebereinkommen zum Schutz
zum Gesetz über die Gewerbegerichte.)
wenn
ohne weitere
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten
„Nachrichten für Handel und Industrie“.) Rheinschiffahrtsverkehr im Jahre 1900.
Nach den Aufzeichnungen des Zollamts in Lobith verkehrten daselbst im Jahre 1900 stromaufwärts 628 Personendampfer, 6169 Schleppdampfer, 907 Frachtdampfer und 20 279 Segler, zu⸗ sammen 27 983 Fahrzeuge, und zwar 19 417 niederländische, 5478 preußische, 1422 badische, 1342 belgische, 235 hessische, 38 britische, 21 bayerische, 3 württembergische und 27 Fahrzeuge anderer Länder.
ch s esammtzahl der Schiffe, welche auf der Bergfahrt Lobith passierten, um 224 abgenommen, und zwar die Zahl der Schleppdampfer um 30, der Frachtdampfer um 34 und der Segler um 206, während die Zahl der Personen⸗
Im Vergleich zum Jahre 1899 hat die
boote um 46 zugenommen hat.
Stromabwärts verkehrten über Lobith im Jahre 1900 6 Frachtdampfer und ge, darunter 19 769 che, 1592 badische, 302 hessische, 42 britische, 37 bayerische, 13 württembergische und 62 Fahrzeuge anderer Länder. Ein Vergleich mit dem ergiebt, daß die Zahl der Schiffe, welche auf der Thalfahrt über Lobith kamen, um 385 abgenommen hat; die Zahl der Schlepp⸗
624 Personendampfer, 6138 Schleppdampfer, 97 20 959 Segelschiffe, im Ganzen 28 697 Fahrzeu niederländische, 5157 preußische, 1723 belgis
dampfer war um 181, die Zahl der Frachtdampfer um 8 und
boote dozegen um 48 größer.
Die hauptsächlichsten Waaren, welche im Jahre 1900 beim Zollamte in Lobith ein⸗ und ausklariert wurden, waren die folgenden: 8 Einklarierung Ausklarierung (Bergfahrt) Tonnen zu 1000 kg
8
60 881 Lumpen . Rohe Baumwolle Soda 1A1.“ Knochen, verkohlt und gemahlen. Salpeter⸗, Salz⸗ u. Schwefelsäure Roheisen und Eisen in Blöcken oder Stücken Andere unedle Metalle Bearbeitetes Eisen aller Art Zement, Traß, Kalk. G Erde, Lehm, Sand, Kiesel, Kreide Eisenerz. Andere Erze Flachs, Hanf, Werg Weizen und Spelz Roggen 2 Ge ehes 2 Obst, frisch und getrocknet Glas und Glaswaaren Hänute, Felle, Leder und Pelzwerk Hartes Stammholz rtes, gesägtes Holz Seiches Stammholz. Weiches, gesägtes Holz .. Finde Fisser, Kisten, Säcke Helzwaaren und Möbel . .. zeuge und Theile davon Bier Sp WPein
aene Maase ud Sr
ucker, Melasse ung Dh.ü.
E15 e Oele und Fette . roleum und andere Mineralöle ine, roh und behauen ... .
FKheer, Pech, Harze, Asphalt .. Ziegelsteine, Fliesen, Dachpfannen und irdene Röhren ferwaaren und Porzellan men, bartes. weiches
(Thalfahrt)
99 134
6 756 1 837
12 812
90
AEge 888888
1Sit. QR 88 S8
88 do0 0 2
8+ — 89 2 —6ß2ö2 —9
821
vas 82 2888 8
Sasgs
2
Jahre 1899
4 ½ 22860622
8* 2— einschließlich anderer
4146 730
dre
eeine erheblich zugenommen, sftr und stromaufwärts um 685 787 ihre Erklärung darin, stellt werden und klei
ngen 669 305 t Rotterdam, 154 224 18 489 t nach Nymwegen, 69 985 t nach
2*&☛ 20 592 b Tiel, 15 500 t nach Arnheim, nach belgischen Häfen und der Rest nach anderen Hafenpla den über Lobith ausklarierten Waaren waren 7 176 239 t
dam 292 613 t in Amsterdam, 1 — 477 t in Arnheim, 1
8
Trotzdem die Zabl der den Verkehr vermittelnden 1300 geringer war als 1899, hat die Güterbewegn
omabwärts Tonnen. Diese Ersche Fahrzeuge in den
daß
nere b Bon den im JI. 1900 über Lobith einklarierten Gätern
n t nach Amsterd Dordrecht, 24 678 tn 1 322 534 t Von Rotter⸗ 811 t in Dordrecht, 098 t in belgischen
um 1940
Schiffe im auf dem Tonnen findet
st ge⸗
die
zahl der Segler um 244 geringer als 1899, die Zahl der Personen⸗
188
Häfen und der Rest in anderen Plägen. Der Güterverkehr rhein⸗ abwärts nach Rotterdam hat im Vergleich zum Jahre 1899 um 110 777 t zugenommen und der Verkehr von Rotterdam rheinauf⸗ wärts um 867 603 t.
ür den die preußisch⸗niederländische Grenze passierenden Güter⸗ verkehr auf dem Rheine ist Rotterdam bei weitem der wichtigste Hafenplatz, da von den im Jahre 1900 über Lobith stromabwärts be⸗ örderten Gütern 16,14 % nach Rotterdam gingen und von den auf der Bergfahrt in Lobith ausklarierten Waarenmengen sogar 80,31 % in Rotterdam verladen waren. Demgemäß zeigt Rotterdam sowohl als eeegsan für die rheinabwärts verschifften Güter, namentlich aber bezüglich der Verfrachtung rheinaufwärts auch bei den meisten einzelnen Waarengruppen die höchsten Ziffern.
So waren, um einige Zahlen hervorzuheben, in der Thal⸗ fahrt 29 250 t Düngerstoffe nach Rotterdam bestimmt, 18751 t nach belgischen Häfen und der Rest nach den übrigen niederländischen Häfen; an bearbeitetem Eisen aller Art gingen 83 545 t nach Rotterdam, 70 455 t nach belgischen Häfen, 29 467 t nach Amsterdam und der Rest nach den übrigen niederländischen Häfen; an Zement, Traß und Kalk gingen 37 103 t nach Rotterdam, 30 733 t nach belgischen und der Rest nach den übrigen niederländischen Häfen; an Gerste 11 786 t nach Rotterdam, 3861 t nach Amsterdam und 2167 t nach belgischen Häfen; an Glas und Glaswaaren 10 872 t nach Rotterdam, 9434 t nach belgischen und der Rest nach den übrigen niederländischen Häfen; an Wein 20 267 t nach Rotter⸗ dam und nur 3227 t nach allen übrigen Plätzen; an Zucker, Melasse und Syrup 7656 t nach Rotterdam und nur 1874 t nach den übrigen Plätzen; an Töpferwaaren und Porzellan 10 882 t nach Rotterdam, 6584 t nach belgischen Häfen und 2283 t nach den übrigen niederländischer Plätzen. Nur bei folgenden wichtigeren Waarengruppen nimmt, was die Güterbewegung zu Thal betrifft, Rotterdam nicht die erste Stelle ein: An Erde, Lehm, Sand, Kiesel und Kreide wurden 452 969 t nach anderen niederländischen Häfen, 145 668 t nach belgischen Häfen und nur 27 988 t nach Rotterdam verschifft; an Salz gingen 31 317 t nach belgischen, 28 832 t nach anderen niederländischen Häfen und 8777 t nach Rotterdam; an Steinen, roh und bearbeitet, gingen 426 188 l t nach anderen niederländischen Häfen, 69 572 t nach Rotterdam, 19 401 t nach Amsterdam und 14 712 t nach belgischen Plätzen; an Skeinkohlen gingen 943 459 t nach anderen niederländischen Häfen, 806 853 t nach belgischen Häfen, 119 882 t nach Rotterdam, 40 118 t nach Dordrecht und 13 697 t nach Amsterdam. Von den rheinabwärts beförderten Ziegelsteinen, Fliesen, Dachziegeln und Thonröhren war der größte Theil, nämlich 17 334 t, nach belgischen Häfen bestimmt.
Bei 46 von den 63 Waarengruppen, nach denen die Anschreibung erfolgt, war mehr als die Hälfte der im Jahre 1900 rheinaufwärts beförderten Güter in Rotterdam verladen, so namentlich an Dünger⸗ stoffen 59 672 t, Farbholz 28 822 t, Roheisen 369 709 t, anderen unedlen Metallen 40 829 t, Erde, Lehm, Sand, Kiesel und Kreide 48 819 t, Eisenerz 2 605 898 t, anderen Erzen 296 229 t, Weizen und Spelz 723 287 t, Roggen 306 750 t, Hafer 302 448 t, Gerste 130 958 t, anderen Getreidearten und Hülsenfrüchten 165 518 t, Oelsämereien 122 475 t, Obst 22 989 t, hartem Stammholz 12 549 t, gesägtem, hartem Holz 68 933 t, weichem Stammholz 29 956 t, gesägtem, weichem Holz 400 835 t, Werkzeugen 10 655 t, Wein 8788 t, Fischen 18 039 t, Mehl und Mühlenfabrikaten 55 561 t, Reis 15 812 t, Kaffee, Kaffeesurrogaten und Kakao 28 841 t, Zucker, Melasse und Syrup 60 549 t, fetten Oelen und Fetten 75 714 t, Petroleum und anderen Mineralölen 215 683 t und an Steinkohlen 566 658 t. Die Ver⸗ schiffungen von Amsterdam rheinaufwärts über Lobith waren bei folgenden Waarengruppen besonders umfangreich: Roheisen 13 303 t, Eisenerz 30 523 t, Oelsämereien 12 309 t, gesägtes, weiches Holz 18 118 t, Mehl und Mühlenfabrikate 11 369 t, Petroleum und andere Minerale 33 977 t, Steinkohlen 24 984 t sowie Theer, Pech, Harz und Asphalt 30 351 t. Die Verfrachtungen von Dortrecht rheinaufwärts bestanden in der Hauptsache aus 90 165 t gesägtem, weichem Holz. In belgischen Häfen wurden während des Jahres 1900 von den rheinaufwärts über Lobith beförderten Gütern 14,36 % verladen, wobei es sich besonders um folgende Waarengruppen handelt: Düngerstoffe 37 636 t, Rohbaumwolle 10 686 t, Rohes Eisen 45 592 t, andere unedle Metalle 28 197 t, Erde, Lehm, Sand, Kiesel, Kreide 45 505 t, Eisenerz 201 989 t, audere Erze 30 676 t, Weizen und Spelz 223 788 t, Roggen 11 436 t, Hafer 27 396 t, Gerste 16 818 t, andere Getreidearten und Hülsenfrüchte 150 185 t., Oelsämereien 89 911 t, gesägtes, weiches Holz 12 593 t, fette Oele und Fette 21 858 t, Petroleum und andere Mineralöle 24 089 t, Steine, roh und bearbeitet 11 112 t, Steinkohlen 36 236 t sowie Theer, Pech, Harz und Asphalt 16 773 t. (Nederlandsche Staatscourant.)
ggwangsversteigerungen.
Aufgehoben wurden die Termine in Sachen W. Kelm, Kottbuser Ufer 52 betreffend.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 2 an des Rahr und in Oberschlesien. 228 der ün nd am 11. d. M. gestellt 16 079, nicht hestellt keine en. 28 Seerschlefien ind am 11. d. M. gestellt 5283, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 11. Mai. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Nachfrage nach feiner Butter wurde gegen Ende der Woche noch dringender; alle Einlieferungen sind zu teigenden Preisen geräumt. Es notieren heute: Hof⸗ und Genossen⸗ chaftsbutter 1a. Qualität 107,00 — 110,00 ℳ, 8 und Genossenschaftsbutter ITa. Qualität 104,00 — 107,00 ℳ — Schmalz⸗ — 2 8 Inland 88 v* es cd
its für o⸗Waare in Ham mne Prämie verla e beuti 2neTngena sind: Choice Western Steam o-—l ℳ, a
n 8 48,00 — 49,00 2— Berliner Stadt⸗ ₰α 49 200 ℳ, Berliner Bratenschmalz 50,00 — 52,00 ℳ — Speck: leichte Besserung hält an, doch sind die Preise immer noch unter Parität Amerika.
Berlin, 11. Mai. Wochenbericht für Stärke, 2 r und haeeat⸗ von Max Saberskv.
ehr in Kartoffelfabrikaten war auch in dieser sehr ge⸗ ring, und es haben sich die Preise wenig verändert. sind zu notteren: la. Kartoffelstärke 17 ½ —17 ⅛ ℳ, Ia. Kartoffelmehl 17 ½ bis 171 ℳ II. Kartoffelmehl 14½ — 15 ℳ, te Kartoffelstärke (Frachtparität in u. nkfurt a. O.) 9,90 ℳ, gelber Svrup 21 —21 ½ p 22 — 22 ½ ℳ, „Syrup 23— 8*4
Kartoffelz 21½ 229),ℳ Kart kap. 2 22] ℳ. Rum⸗Kuleur 33—34 ℳ, Bier⸗Kuleur Dextrin gelb u. weiß Ia. 24 — 243 ℳ, do. sekundg 21 — 22 ℳ, kärke (kleinst.) 35 236 ℳ⸗., (großft.) 36 — 37 ℳ, Hallesche und Schlesische 39 —.40 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 50 — 51 ℳ, do. (Stücken) 49 — 50 ℳ,
ia
Schabestärke 30 — 34 Ia. Maiösstärke 29 —33 Viktoria⸗ Erbsen 21 — 25 2. ebezhe 17 — 22 — S Erbs 19 — * F ₰ v. ℳ, in — 21— ℳ. Bohnen 23— ungar. 2 2. „⸗russ. Bo 19 — 21 ℳ, ℳ₰ Uinsen — ℳ, mittel — 18 —21 ℳ, weiße Hirse 20— 23 ℳ, gelber Senf 42 — 20 ½ 23 ℳ, Winterrüͤbsen 25 ½ — 26. ℳ. Winterraps 25 —26 ½ ℳ, blauer Mohn 50 2 Mohn 54 ℳ. vrnhcee g *½ Buch — 20 ℳ, ais loko 11 ½ — 12 ℳ, Wicken 17—20 „ 25 — 27 ℳ, Kümmel 36 —-40 ℳ, la. inl. Leinkuchen 134.—14 ℳ, do. do. 13 ½ — 14 Rapskuchen 11 ½ - 13 ½ Ia. Marseill. 13 — 13½ Ia. doppelt gesiebtes wollsaatmehl 58 —62 %
13— 13 belle getr. Wertreber 11 — 11 ½. ℳ, getr. Getreide⸗ — 13 ½ — 15 8 ½ 13 ½ -14 ℳ, Malzkeime 9 ¾ bis
10 ℳ, 2 kleie 10 — 10 ¼ ℳ, Weizenkleie 10 — 10 ¼ ℳ (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Kv von mindestens 10 000 kg.)
— Ueber die Lage des Gartenbau handels im April 1901 berichtet „Der Handelsgärtner“ (Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig⸗Gohlis), daß zu Beginn des Monats das Geschäft unter dem Einfluß des Osterfestes einen ganz bedeutend erhöhten Umsatz aufwies und auch die Absatzverhältnisse in ihrer Gesammtheit nicht als un⸗ ünstig zu bezeichnen sind. Es wird vielmehr von vielen Seiten
tont, daß das Aprilgeschäft flotter als während der pangen verflossenen Wintersaison gewesen ist. Die vorhandenen Pflanzenbestände sind daher fast ausnahmslos geräumt, und höchstens Zwiebelgewächse, wie Hyazinthen, Tulpen, Narzissen, die, weil sie schon im Freien ihren Flor begonnen haben, nur noch wenig Anklang finden, blieben hier und da unverkauft. Das Blattpflanzengeschäft erfuhr ebenfalls, wie alljährlich um diese Zeit, eine Steigerung, welche die besonders ausgedehnten Verluste des vergangenen Winters ersetzt. Die Binderei war im allgemeinen in normaler Weise in Anspruch genommen und wird nur, wie schon stets während der letzten Saison, allgemein über das Fehlen größerer Aufträge geklagt. Das Material an Schnittblumen war in der Hauptsache deukscher Herkunft. Allerdings hatten namentlich, die westdeutschen Großstädte, vorübergehend sehr unter der Einfuhr abge⸗ “ Blumen von Zwiebelgewächsen aus Holland zu elden. Da viele Provinzstädte namentlich in Süddeutschland, von dieser Einfuhr fast gänzlich verschont blieben und gerade in manchen dieser Städte die Pflanzen⸗ und Treib⸗ kulturen weniger entwickelt sind, trat dort zeitweise Mangel an guten Schnittblumen ein, umsomehr, als der italienische und französische Blumenimport im April auch sein Ende erreicht. — Die auffallende Kühle und zeitweise naßkalte Witterung hat zur Folge gehabt, daß die Entwickelung der Vegetation nur langsam vorwärts geschritten ist, eine Thatsache, die für die Pflanzarbeiten der Baumschulbranche und Landschaftsgärtnerei von größter Wichtigkeit ist.
— Vom Ruhrkohlenmarkt berichtet die in Essen er⸗ scheinende Wochenschrift „Glückauf“, daß im April 1901 die tägliche Zufuhr an Kohlen und Koks zu den Rheinhäfen Duisburg, Ruhrort und Hochfeld in Doppelwagen zu 10 t durchschnittlich ins⸗ gesmnmt 67 513 t betragen hat. Die Förderung der Syndikatszechen
elief sich in den 24 Arbeitstagen des verflossenen Monats au
4 038 130 t. Bei einer Betheiligungsziffer von 4 518 361 t erga
sich eine Minderförderung von 10,63 %. Die arbeitstägliche Pörderung war 168 255 t, und blieb um 1998 t = 1,17 %, hinter der des Vormonats zurück, wogegen hinsichtlich des letzteren die För⸗ derung eine Zunahme von 0,09 % zeigte. Die Lage des Kohlen⸗ marktes im Berichtsmonat wird als wider Erwarten günstiger be⸗ zeichnet. Der Abschluß der am 1. April in Kraft getretenen neuen Verträge ging in diesem Jahre sehr glatt von statten, wobei besonders hervorgehoben wird, daß diejenigen über die Lieferungen an den Nord⸗ deutschen Loyd und die Hamburg⸗Amerika⸗Linie, für den ersteren auch über den Bedarf in Antwerpen, gleichfalls zum Abschluß ge⸗ kommen sind. Die Mehrzahl der Werke konnte ohne Einlegung von Feierschichten auskommen. Die Rheinschiffahrt war sehr lebhaft; nur etwa 8 Tage lang trat durch das Hochwasser theilweise eine Störung bei der Verladung in die Magazine ein. Die Vorräthe in den Lagern am Oberrhein waren auch im April nicht groß. In Gas⸗ und Gasflammkohlen wird von einer guten Beschäfti ung berichtet; einzelne Lieferungen mußten abgelehnt werden, da in seger Sorten Mangel herrschte. Auch Fett⸗ und Kokskohlen sind im Apri ut untergebracht worden. In Magerkohlen nahm, der Jahreszeit entsprechend, der Absatz etwas ab; nur die Nachfrage in Hausbrandkohlen war immer noch größer als man erwartet hatte; besonders wurden Anthracit⸗Nüsse stark gefragt. In Magerfeinkohlen waren die Abrufungen, infolge des diesjährigen späteren Beginns der Ziegelcampagne, seitens der Ziegeleien jedoch recht gering. Die Verhältnisse des Koksmarktes werden im Be⸗
stärkeren Einschränkungen im Bezug, auf den Kokereien weitere Aus⸗
erforderlich machten. Die Koksdarstellung wird auf 596 922 t (gegen 609 239 t im April 1900), mithin auf 2 % weniger angegeben Das erste Vierteljahr 1901 ergab hingegen eine Erzeugung von 1 917 164 t, was dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gegen über eine Zunahme von 4,3 % bedeutet, woran hauptsächlich die inländischen Hochofenwerke betheiligt sind. An Briquet wurden 124 060 (gegen 116 140) t erzeugt (Betheiligungs ziffer 129 710 t). Die e waren voll beschäftigt; das Zurück bleiben gegen die Betheiligungsziffer wird lediglich durch Störunge
cnes Ulathes, Ammoniak erfuhren einen fortgesetzten Rückgang, 1 daß sich dieselben Ende April auf etwa 9 L. 17 s. 6 d. stellten. Ruch im Inlande war der Absatz sehr gering, und fast die ganze Erzeugun mußte zu Lager gebracht werden. Die Marktlage für Thee und Theererzeugnisse ist, dem Bericht zufolge, nach wie vor ein recht gute geblieben, wenn auch die Preise des apglischen Theerpeches inzwischen eine kleine Ermäßigung erfahren haben. Für Benzo bestand gleichfalls die bisherige gute Nachfrage, sodaß die erzeugte Mengen schlanken Absatz fanden. 8
— Auf den Königlich sächsischen Staats⸗ und den in Staatsverwaltung befindlichen Privat⸗Eisenbahnen wurden im Monat Dezember 1900 bezw. im Laufe des Jahres 1900 befördert: 1) Auf den Staatsbahnen: 5 446 772 (bezw. 67 222 491) Personen und 1 917 606 830 (bezw. 25 299 263 695) kg Güter gegen 5 264 565 (65 065 762), w. 1 912 972 670 (23 949 002 740). Die Einnahmen betrugen im Dezember v. J. bezw. in 1900 zusammen 9 403 920 (bezw. 120 450 553) ℳ, d. i. 15 844 (bezw. 4173 212) ℳ mehr wie in demselben Zeitraum 1899. 2) Auf den Privatbahnen: 80 659 (bezw. 1 210 974) Personen und 32 802 700 8 w. 461 529 055) kg Güter gegen 80 233 (1 196 415), bepv.
739 990 (433 902 800). Die Einnahmen beliefen sich im Dezem
v. J. bezw. in 1900 insgesammt auf 76 620 (hezw. 1 046 648) ℳ, d. 6960 ℳ weniger (bezw. 23 785 ℳ mehr) wie in demselben Zeitraum des Vorjahres. 8
— Nach einer Mittheilung der Geschäftsstelle der Abtheilung Berlin des Deutsch⸗ Russis en Vereins zur Pflege und Förderung der gegenseitigen Handelsbeziehungen ist bei An. und Ver⸗ käufen von im Werthe von mehr als 50 Rbl. eine Stempel⸗ steuer von 40 Kopeken auf je 1000 Rbl. zu erlegen.
Breslau, 11. Mai. (W. T. B.) Schlutz⸗Kurse. . 3 ½ % 2. Pfdbr. Litt. A. 97,10, Breslauer Diskontobank 94,5
ankv.
lerbank 106, Kreditaktien —,—, Schlefis 144,90, Breslauer rik 174,50, Donnersmark 198,50, Katto⸗ 191,40, Oberschles. Eis. 122,50, Caro scheidt Akt. 120 25, ef. Koks 142,00, Oberschles. P.⸗Z. 113,00, Opp. Zement 110,00, Giesel 112,00, L.⸗Ind. Kramsta 158,50, les. Jement 154,00, Schl. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 213,00, 1. Oelfabr. 77,60, Kos.Obligat. 96,50, Miederschles. elektr, und gesell. ft 62,50, Gellulose Feldmühle sel 155,00, O. nt.Aktien 118,00, Smaillierwerke „Silesta- 129,00, 022 und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. Magdeburg, 11. Mai. (W. T. B.) Komzudker 88 % ohne Sack 10,20 — 10,27. Nachprodu 7,30 — 7,95. immung: R 60, Krvstallzucker
7, 28,95. ade I. ohne 25,95. Heotesshens mit 8 ½ I. Produkt Transito f. a. B. Ha 9,47 ¼ Gd., pr. Juni 9,45 Gd., 9,47 ½ Br., 9 50 Br., pr. Nugust 9.52 ½6 bez., 9.50 Gd., pr. Dezember 8,85 Gd. 8,90 Br. Ruhiger. Hakle a. S, 11. Mai. (W. T. 8* In der heute abge⸗ ümaüamnmmn. [s Peet⸗s. e, Aktiengesellschaft zu Halle a. S. kam die 31. — d. J. abgelaufene Geschäftsjahr, sowie die Gewinn
M. „ .* zur Vorlage. Der Brut inn beträgt, ein⸗
uckerbericht. 75 % o.
ließlich des Gewinn von 70 081 ℳ). 3 474 710 ℳ, ( 543 ℳ 89 091 ℳ 1 im Vorjahre). Nach dnnh den
richtsmonat als nicht günstigere gekennzeichnet, vielmehr sind, durch die
fälle entstanden, die für April eine stärkere Produktions⸗Einschränkung
auf einzelnen Fabriken erklärt. Die englischen Notirungen 3Z