1901 / 119 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 May 1901 18:00:01 GMT) scan diff

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem

Gericht Anzeige zu machen. Freyburg (Unstrut), den 15. Mai 1901.

[16518] Aufgebot. 16 Der erbberechtigte Wilhelm Zörb in Dornholz⸗ hausen hat beantragt, die verschollene Anna Elisabeth Ebel, Konrad's Tochter, zuletzt wohnhaft in Hörns⸗ heim, für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wetzlar, den 11. Mai 1901. Königliches Amtsgericht.

[16512] Aufgebot.

Der Ackerer Friedrich Wilhelm Breidt zu Neu⸗ Minheim hat beantragt, den verschollenen Franziskus Breidt, geboren am 17. Januar 1840 zu Minheim, zuletzt wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. März 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wittlich, den 11. Mai 1901. 8

Königliches Amtsgericht.

[16133] Aufgebot. 1

Bei dem K. Amtsgericht hier wurde durch:

2) Michael Weiß, Ackerer in Altdorf, Pfalz,

2) die Kinder des zu New York wohnhaft ge⸗ wesenen und dort verlebten Wirths Jakob Peter aus 8 Ehe mit Elisabetha, geb. Duthweiler, da⸗ selbst, als:

a. Konrad Peter, Installateur,

b. Elisabetha Peter, ledig, ohne besonderen Stand,

c. Annie Peter, ledig, Blumenmacherin, diese 3 gleichfalls in New York, welch alle Prozeß⸗ bevollmächtigte bestellt haben, und zwar Nr. 1 den Rechtskonsulenten Knorr hier, die unter Nr. 2 Ge⸗ nannten den Banquier John H. Scheidt in New York, welcher als Substituten die Bankfirma Fried. G. Schulz senior in Stuttgart und Paul Schulz, Kaufmann allda, jedem für sich oder beide zusammen, bestellt hat, die wieder genannten Knorr substituiert haben, beantragt, ihren Oheim Wilhelm Peter, geboren zu Altdorf, Pfal⸗ am 7. Februar 1836 und zuletzt daselbst wohnhaft gewesen, seit dem Jahre 1865 aber ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort abwesend und verschollen, für todt zu erklären. Als Aufgebotstermin wurde der 27. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, im St des K. Amtsgerichts hier bestimmt, und ergeht die Aufforderung: 1 9), an den Verschollenen, sich spä⸗ testens in diesem Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. GSdenkoben, 14. Mai 1901. 111“ K. Amtsgericht.

116132] Aufgebot.

1) Der am 9. März 1827 zu Höhn geborene Johann Theodor Krämer, der vor 30 Jahren nach Westfalen verzogen und seitdem verschollen ist, auf Antrag seines Pflegers, des Landmanns Wilhelm von Stein von Höhn⸗Urdorf;

2) der am 12. August 1824 zu Oellingen geborene Sebastian Gillich, der nach Westfalen verzogen und seit 1862 verschollen ist, auf Antrag seines Pflegers, des Heinrich Diehl von Oellingen;

3) der am 8. September 1834 zu Zinhain geborene Jakob Leis von Zinhain, der 1851 nach Amerika ausgewandert und seit 1860 verschollen ist, auf Antrag seines Pflegers Karl Seiler 1. von Langenbach;

4) der vor etwa 60 Jahren geborene Nagelschmied Wilhelm Baldus II. von Langenhahn, der seit 1867 oder 1868 nach St. Paul, Nord⸗Amerika, aus⸗ sene und seit 1880 verschollen ist, auf Antrag

einer Erben, der Kinder des verstorbenen Ludwig AX und Emiliane Baldus von Langen⸗ ahn;

5) der am 12. 2 1817 zu Hinterkirchen ge⸗ borene Christian Joseph Benner von da, der 1851 nach Amerika ausgewandert und seit 1852 verschollen ist, auf Antrag seiner Ehefrau, der Karoline Benner, geb. Aust, von Büdingen;

—— sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, eceht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Marienberg (Westerwald), den 14. Mat 1901.

Königliches Amtsgericht.

[16017 1) den Fleischer Johann Karl Wilhelm Kloß, ren am 25. August 1842 in Alt⸗Scheibe als hn des Häuslers Johann Gottfried Kloß und der ohanne Christiane, geb. Heidrich, hat vom 25. Fe⸗ r bis zum 22. April 1876 in Radeberg gewohnt. Seitdem ist von seinem Leben keine Nachricht mehr vorhanden.

2) Die Brauerswittwe Henriette Wilhelmine verw. gaubisch, verw. gew. Rudolph, geb. Neitschin, aus Rardeburg gebürtig, und ihre T Auguste Kau⸗ bisch, geboren am 8. 1820 in Sageritz, und Marie Kaubisch, geboren am 29. Oktober 1830. daselbst, haben 1844 orer 1845 in Radeber bnt und sind dann nach Rußland ausgewandert. Mindestens seit 1850 ist keine Nachricht mehr von ihrem Leben vorhanden.

Gegen den unter 1 Genannten wird hiermit auf Antrag seines Bruders, des Häuslers Julius Arolf Kloß in Alt⸗Scheibe und gegen die unter 2 Ge⸗ nannten auf Antrag des enbeitepfl gers, des Ortsrichters Friedrich August in Lichtensee, das Aufgebo ahren zum Z. ibrer .

erklärung erlassen. Der Lasgzbe tstermin wird auf den B. 8 ber 1901, age 10 Uhr,.

5 bestimmt.

Auskunft über Leben oder Tod dieser ertheilen können, Königliches Amtsgericht. e“

(am 16. August 1863 in Langenwetzendorf, welche im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert und seit

gläubiger beantragt haben, werden

sich spätestens in diesem Termine zu melden, da anderen ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die

werden ersucht, spätestens im Termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Radeberg, den 8. Mai 1901.

Das Königliche Amtsgericht.

[16016] Aufgebot.

Auf Antrag

1) der unverehel. Margarethe Oertel in Ober⸗ schöneweide, 1.“ b

2) des Sattlers und Tapezierers Heinrich Albin Mell in Dresden

werden zu 1: der Klempner Hugo Alfred Oertel, geboren am 22. Januar 1853 in Lobenstein, welcher im Jahre 1879 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist,

zu 2: die ledige Albine Auguste Mell, geboren

1885 verschollen ist,

aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 19. Dezember 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. Zugleich werden alle diejenigen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schleiz, den 11. Mai 1901.

Fürstliches Amtsgericht. Wehrde. 8 [16516 . Nachdem die Erben der Eheleute Hilfsschreiber g. D. Wilhelm Röhne hierselbst das Aufgebot der Nachlaß⸗ alle Personen, welche ein Recht auf Befriedigung aus dem Nachlasse zu haben glauben, hiermit aufgefordert, dieses spätestens in dem auf Mittwoch, 10. Juli 1901, Morgens 10 Uhr, hier angesetzten Aufgebots⸗ termine anzumelden und zu begründen, unter An⸗ drohung des Rechtsnachtheils, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Blomberg, 15. Mai 1901.

Faürstliches Amtsgericht. I.

[16515] Aufforderung. Alle Personen, welche glauben, daß ihnen ein Erb⸗ recht an dem Nachlasse der Eheleute Handarbeiter Heinrich Pohl und Charlotte, geb. Meier, Nr. 148. in Blomberg, welche am 25. Oktober 1889 bezw. am 2. Februar 1893 hier verstorben sind, zusteht, werden aufgefordert, solches spätestens in dem auf Mittwoch, 10. Juli 1901, Morgens 10 Uhr, hier anstehenden Termine anzumelden. Blomberg, 15. Mai 1901. Fürstliches Amtsgericht. IJ. [16514] Bekanntmachung. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Arbeiters Woyciech Szymanek zu Alt⸗Teich, werden die Erben der am 16. November 1896 zu Neuteich verstorbenen Arbeiterfrau Marianna Wozniak, geb. Urbaniak, aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 20. März 1902, Mittags 12 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erb⸗ schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen würde fordern dürfen. b 8 Ostrowo, den 17. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. [16520] Auf Antrag der Erben der am 16. Juli 1900 zu Charlottenburg verstorbenen unverehelichten Rentnerin Thekla Hildegard Reuschel ist die Verwaltung des Nachlasses derselben gemäß §§ 1975 ff. des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs angeordnet. Der Rechtsanwalt Dr. Siegmar Friedländer hier, Berlinerstraße 130, ist zum Nachlaßverwalter bestellt worden. Charlottenburg, den 11. Mai 1900ub. Königliches Amtsgericht. [16“ [16043] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Mai 1901 ist der am 6. November 1860 zu hierselbst geborene Bäcker Conrad Niemeyer für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Wiedenbrück, den 8. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verküntet am 2. Mai 1901. Nolle, Gerichtsschreiber. i der Aufgebotssache des Fewerken H. Neuhaus in Wanne, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Sutro in Bochum, hat das * Amtsgericht in Bochum durch den Gerichts⸗Assessor Wolff in Bochum für Recht erkannt: gene Kurschein Nr. 1

Der angeblich verloren G vom 2 ½. Oktober 1 welcher gebildet worden ist buche des Steinkohlen⸗ und

[16046]

über einen im Eisenstein Bergwerks Julius Philipy auf Seite 675 für den Antragsteller eingetragenen! wird für

kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem er zut

[16044] Bekanntmachung. olgende Urkunden sind durch Urtheil vom 14. Mai

1901 für kraftlos erklärt.

a. Der Brief über die auf dem Grundstück berg, Grunewaldstr. 116, im Grundbuch von . berg Bd. 15 Bl. Nr. 730 in Abth. I111 Nr. 18 ein⸗ getragene Grundschuld von 36 000

b. Der Brief über die auf dem zu Hohen⸗Schön⸗ hausen belegenen Grundstücke im Grundhuche von Hohen Schonhausen Bd. III Bl. Nr. 85 in Abth. 1I1 Nr. 7 eingetragene Hovothek von 8000

c. Der Brief über die auf dem zu Stegli Albrechtstr. 9 1 Grundstücke im 1cch von Steglit Bd. 37 BI. Nr 1133 in Abth. II Nr. 5 eingetragene Pypothek von 681 und

7,80 3 Berlin, den 14. Mai 1901. Kal. Amtsgericht II.

Verschollenen werden aufgefordert,!

[16045] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 10. Mai cr. ist der Grundschuldbrief über die Theilpost von 2350 ℳ, eingetragen im Grundbuche des Ritterguts von Kohlow und Klein⸗ Lübbichow in Abtheilung III Nr. 29, für kraftlos erklärt worden.

Reppen, den 11. Mai 1901.

Königliches Amtsgerich

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Schlachtergeselle Heinrich Hermann Kähler zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt E. Behrens, welcher gegen seine Ehefrau Anna Marie Kähler, eb. Buhlert, leßt unbekannten Aufenthalts, wegen

hebruchs auf Ehescheidung klagt, ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) Admiralitätstraße 56 auf den 11. Juli 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 15. Mai 1901.

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16480] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Bertha Gülzow,

[16476]

geb. Klann,

in Köslin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Mei⸗ sbauer in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den

Arbeiter Hermann Gülzow, früher in Lenzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 B. G.⸗B. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird getrennt. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 27. November 1901, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 18/01. Köslin, den 13. Mai 1901. 1 Wothe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16472] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Drechsler Marie Biegler, geborene Blum, zu Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Mevyer hier, hat gegen ihren Ehemann, den Drechsler Gustav Biegler, früher hier, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts geklagt. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Liegnitz auf den 29. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 8

Liegnitz, den 17. Mai 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16474] Oeffentliche Zustellung.

Therese Müller, Ehefrau des nachgenannten Josef Emmelin, Schweinehändler in Oberdorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Klug, klagt gegen ihren ge⸗ naunten Ehemann Josef Emmelin, früher zu Oberdorf, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 11. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. des Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. Els., den 18. Mai 1901. Boucon, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[16475] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Hüttenarbeiters Peter macher, Helene, geborene Keßler, zu Malstatt⸗ Burbach, Adolfstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bessenich in St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn“⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 29. April 1899 vor dem Standes⸗ beamten in Burbach geschlossene Ehe scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König, lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 11. Juli 1901, 9]⁄ Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Taarbrücken, den *4 Mai 1901.

Koster,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[164951 Oesse e Zustellung.

Der mindersährige Wilhelm Schmalz zu Beder⸗ kesa, vertreten durch seinen Vormund, den Bäcker⸗ meister Heinrich Eibsen zu Bederkesa, vertreten durch eeer re 8“ E., B. und 2 junior Noltenius in Bremen, klagt den Schlachter⸗ gesellen Carl Petri, früher 12 jeßt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig iu verurtheilen, dem Kläger von seiner Geburt (29. Dezember 1898) an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am 1. jedes Kalenderviertelsahrs —2z5 1Ap von viertelsährlich 150 für jedes beiden ersten Lebensjahre und von 120 für jedes der üb

14 Lebensjahre, und zwar die rückständigen Bet sofort, zu und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ t zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 74, auf 10. Juli 1901, Vormittage 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der iicchen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Bremen, den 17. Mai 1901.

Schu⸗

Kel. A Abth. 16.

Der

ormann.

[16491] Oeffentliche Zustellung. 3

Der minderjährige Walter Johannes Kegel; Frevenstein, vertreten durch seinen Vormunß Schneidermeister Kegel daselbst, im 5 vertreten durch den Justizrath Brandis zu Le⸗ klagt gegen den Sattlergesellen Heinrich Kinsk früher in Gronau, jetzt dem Aufenthalte nach un. bekannt, mit dem Antrage, den Beklagten zu ve urtheilen, dem Kläger bis zur Vollendung des ses zehnten Lebensjahres und, falls derselbe infol körperlicher oder geistiger Gebrechen alsdann außer stande, sich selbst zu unterhalten, auch fernerhin den der Lebensstellung der Mutter des Klägers ent sprechenden Unterhalt durch Entrichtung einer jedes mal für drei Monate vorauszuzahlenden Rate gewähren und zu dem Ende unter Vorbehalt einen etwa später nöthig werdenden Erhöhung vom 29. März 1900 ab in für drei Monate jedesmal vorauszuzahlenden Raten jährlich 90 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Ahaus auf den 13. Juli 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Ahaus, den 18. Mai 1901.

Wieneke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Weberbauer, Franziska, unehelich d Gütlerstochter Franziska eberbauer von Klei eichberg, hat der Kindsvormund Michael Weberban Gütler daselbst, gegen den Taglöhnerssohn Geoc Riedl von Deggendorf, zuletzt Dienstknecht in Buch nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalt zum Kgl. Amtsgericht 8 Klage gestellt mit dem Antrage, den Beklagten in einen für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urthei schuldig zu erkennen, die Vaterschaft zu dem ia der Kindsmutter am 1. Januar 1900 außerehal geborenen Kinde „Franziska“ anzuerkennen und im Kinde als Unterhalt von seiner Geburt bis zm zurückgelegten 16. Lebensjahre eine im voraus am ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrent von vierteljährig 20 zu entrichten. Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Hengers⸗ berg zu dem von diesem auf Donnerstag, den 19. September 1901, Vormittags 8 § Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale bestimmten Termin. Zum Zwecke der mit diesgerichtlichem Beschlusse vom heutigen bewilligten öffentlichen Zustellung vird dieser Klagsauszug bekannt gemacht.

Hengersberg, 17. Mai 1901. (16490]

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgericht; Kraemmer, K. Sekretär. [16483] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen 1) der minderjährigen Ella Dom Jehmlich in Olbernhau, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Hausdiener und Materialwaarenhändler Karl Hermann Jehmlich dort, und 2) der ledigen unmündigen Louise Hedwig Jehmlich in Olbernhau, vertreten durch ihren Vater, den zu 1 genannten Vormund, Prozeßbevollmächtigter zu 1 und 2: Gerichtsaktuar Herrmann in Jöhstadt, Klägerinnen, gegen den Brauer Emil Teucher aus Arnsfeld jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen An sprüchen aus §§ 1708 fgde. des B. G.⸗B. laden die Klägerinnen den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlich Amtsgericht zu Jöhstadt auf den 10. Juli 1901, Nachmittags ½4 Uhr.

Jöhstadt, am 17. Mai 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte [16487] Oeffentliche Zustellung.

1) Der minderjährige Oskar Arthur Roschlau in Liebertwolkwitz, vertreten durch seinen Vormund, da Handarbeiter. Richard Carl Friedrich Richter in Leipzig⸗Gohlis, Halleschestraße 57. II, und 28

2) die ledige minderjährige Marie Anna Reschlan in Zuckelhausen, vertreten durch ihren Vater, da Maurer Oskar Roschlau in Liebertwolkwitz, bevollmächtigter zu 2: der oben unter 1 Vormund,

klagen gegen den Stallschweizer 88 Artbur Schmidt, zuletzt in Holzhausen wohnhaft, jetzt m⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsansprüchen und Entschädigung, mit dem Antrage, den Bellagter in Ferlants vollstreckbarer Form zu verurtheilen,

1) der Marie Anna Roschlau die Kosten

a. der Entbindung mit 21 ℳ,

b. ihres Unterhalts während der ersten 8 Wochen nach der Entbindung mit 42 und

c. des Unterhalts für Oskar Arthur Roschlau die Zeit von der Geburt bis zum 31. 1 mit 303 30 zu ersetzen, ——

2) dem Oskar Arthur Roschlau vom 1. 1901 an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre den Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unkecste durch vahla. einer vierteljährlich im vn. 4 entrichtenden Geldrente von zunächst 210 jabt zu gewähren, 8

und laden den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor das Koniglite gericht zu Leipzig, Zimmer 103, auf den 1901, Vormittags 9 Uhr. 6— öffentlichen Zustellung wird dieser ug es ee. hcl 1901

eipzig, den 8 ai .

Len erccteschreiber beim Köniol. Amtʒgetit 16486] 8 Königliches Amtsgericht München 1 Abiheslnn 4. für Zivilsachen. ninder⸗ In Sachen Muschner, Ludwig, f. n. der und sährigen Hartschierstochter Franzisla Muschner, Frantiska, ledige minderjäbrige kechie . Prb 8ghn 2— den Leibgarde⸗Hartschier M J—2 Klagetheil, im Prezesse durch Rechisanna⸗

übner in München vertreten, 0f

fried, Kaufmann, früber in bekannten Aufenthalts, Beklagten, und Defloration, wird Letzterer willigung der offentlichen Zustellu ö R. offent itzung vom *— den 16. September mittags 9 Uhr, Sitzun —V tre d beantra u erkennen:

8 Bekl 2 18,ecg dcn, an bis zum Hagae en 14. Ludwig Wilhelm Raten von 18 b

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1892

svon jährlich 216 ℳ,

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Ddie Bertha, verw. T 1 Aee Rechtsanwälte Justiz⸗

Kllägerin ladet

gericht zu

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kosten, die Hälfte des Schul⸗ und Lehrgeldes, sowie die . Krankheits⸗ und Beerdigungskosten ꝛu eza en. 8 . 8 3

zn 1. Derselbe ist weiter schuldig, an Franziska Muschner 60 Tauf⸗ und Kindbettkostenentschädigung sowie eine persönliche Entschädigung von 2000 für Defloration nebst 4 % Verzugszinsen aus diesen beiden Beträgen vom 18. September 1899 an zu bezahlen. 1

III. Der Beklagte hat die sämmtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen, insbesondere die dem Klagetheil erwachsenen zu erstatten.

IV. Das Urtheil wird in Ziffer 1 hinsichtlich der fälligen und künftighin jeweils fällig werdenden Be⸗ träge für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Dem Klagetheil wurde das Armenrecht bewilligt.

München, den 17. Mai 1901.

Der K. Sekretär: (L. S.) v. n. Winkler.

[16478] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer J. H. Pohl zu Godesberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiemer in Bonn, klagt gegen den Baumeister Hermannus Smelting aus Haag, z. Zt. jedoch un⸗ ekannten Aufenthalts, früher zu Godesberg, auf Grund des Immobilarkaufvertrages vom 4. Sep⸗ 1900, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, an den Kläger 4000 nebst 5 % Zinsen seit dem 4. September 1900 zu zahlen, 2) und die Prozeßkosten zu tragen, 3) sowie das Urtheil falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 3. Oktober 1901, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 18. Mai 1901.

1 König,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16493] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 7491. Der Friedrich Roßbach, Lackfabrik zu Friedberg (Hessen), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt midt in Bretten, klagt gegen den an un⸗ bekannten Orten abwesenden Schreiner Karl

Scheeder, früher zu Bretten wohnhaft, unter der

Behauptung, daß Kläger an den Beklagten am 18. September 1899 Oel⸗ und Fettwaaren nebst Verpackung zum Preise von 29 88 und am

Dezember 1899 Leim zum Preise von 56 60

verkauft habe und daß zwischen den Parteien ver⸗

einbart wurde, daß der Kaufpreis nach Ablauf des 3. Monats von der Lieferung an mit 4 % zu ver⸗ zinsen sei und daß am 16. März 1900 für den Be⸗ klagten 15 80 bezahlt wurden, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger oder den zum Geldeinzug bevollmächtigten klägerischen Vertreter die Summe von 70 68 ₰, ferner 4 % Zinsen aus 29 88 vom 18. Januar 1900 bis 16. März 1900, aus 14 08 vom 16. März 1900 an und aus 56 60 vom 4. März 1900 an zu bezahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zu Bretten auf Montag, den 1. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. b2. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 111““ Bretten, den 9. Mai 1901. (L. S.) B

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [16488]

Oeffentliche Zustellung. Thomas, geb. Strubell, zu

rath Windisch, Dr. Helm u. Hertel in Dresden, klagt gegen den priv. Kaufmann Johann Julius Emil Wolf, früher in Dresden, Pillnitzerstr. 47III, dann verzogen nach Leipzig⸗Anger, Hauptstraße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

si Grundstücke des Beklagten,

daß für sie auf dem . Blatt 1963 des Grundbuchs für das vormalige

Stadtgericht Dresden, It. der Abtretungsurkunde vom

16. Juni 1898 ein Kapital von 10 000 hypo⸗

thekarisch eingetragen sei, für welches Kapital der

Beklagte die am 1. April 1901. fallig gewesenen

5 %igen Zinsen in Höhe von 125 auf die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1901 nicht bezahlt

habe, mit dem Antrage, den Beklagten bei Ver⸗

meidung der Zwangsverwaltung und Zwangsver⸗

Grundstücks Blatt 1963 des Grund buchs für das vormalige hiesige Stadtgericht und der Zwangsvollstreckung in sein sonstiges Vermögen zur Bezahlung von 125 zu verurtheilen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amt auf den am 29. Juni 1901, Vormittags 19 Uhr, anstehenden Termin.

Dresden, am 17. Mai 1901.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht. [16473] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Landwirths Karl Hagenbach, Theresia, geb. Stockbauer, in Heitersheim und Gen., vertreten durch Rechtsanwalt Ruckmich in Freiburg i. B., klagt Franz Anton Stockbauer von Heitersheim, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Erb⸗ sbeilung, mit dem Antrage, zu erkennen, der Beklagte sei kostenfällig schuldig, das auf das am 2. Februar 1893 erfolgte Ableben der Josef Stockbauer Wittwe Theresia, geb. Fuchs, in Heitersheim am 7. April 1893 vor Fe Notar Eschbach in Krozingen gefertigte vEen anzuerkenen, und ladet den Beklagten zut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Donnerstag, den 4. Juli 1901, Vormittage 9 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

entlichen Zustellung

bestellen. Zwecke der 6 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 15. Mai 1901.

Werrlein, 4 des Großzt erzoglichen Landgerichts.

6485] Oesffentliche Zustellung.

Otto Stolgz, Moöbelfabrikant in Kaiserslautern, durch Rechtsanwalt Henn daselbst als Prozeßbevoll⸗ Becüaren vertreten, hat gegen Karl Matheis, Bäccer, früher in Kaiserslautern, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Forderung Klage zum Kgl. Amts⸗

steigerung des

Dienstag, den 9. Juli 1901, Vormittags 8 Uhr, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung des für gelieferte Möbel und Arbeiten ge⸗ forderten Betrages von 115 mit 4 % Zinsen vom Klagetage an zu verurtheilen. Zwecks Zustellung an den Beklagten wird vorstehender Auszug der Klage hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Kaiserslautern, den 17. Mai 1901.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Koch, K. Ober⸗Sefretär. [15687] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau H. Winterfeld in Hamburg Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu in Leipzig, klagt gegen den Louis Winterfeld, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr an den Beklagten ein Anspruch auf Heraus⸗ abe von Sachen zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Herausgabe der Sachen, als: 1 Gar⸗ nitur, 1 Spiegel mit Konsol, 1 Küchenbüffet, 1 Ver⸗ tikow, 1 Sekretär, 1 Küchentisch, 1 Aut. Tisch, 2 Bettstellen mit Matr., 2 Walzenstühle, 2 Wiener⸗ stüble, 1 Toilette, 2 Nachtdiener, 1 Küchenstuhl, 1 Etagdère, 1 Panneelbrett und 1 Küchenrahmen mit Füll zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 29. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr. Leipzig, am 14. Mai 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[16479] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Peter Brauer in Groß⸗Hettingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Grégoire in Metz, klagt gegen 1) Jacob Sondag, Kellner, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) Magdalena Sondag, Ehefrau Dupont, in Kerlingen und, soweit nöthig, dieser letztere selbst, wegen Forderung, mit dem Antrage: Kaisl. Landgericht wolle die Beklagten kostenfällig verurtheilen, an Kläger 1391,35 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Darleihe, 1. Juni 1899, bis zum 1. Januar 1900 und von da ab 4 % zu zahlen, den beklagtischen Ehemann sub 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung verurtheilen und das ergehende Ürtheil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf Dienstag, den 9. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Beklagten Jacob Sondag wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 18. Mai 1901.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Bach. [16484] Oeffentliche Zustellung.

Die Spar⸗ und Leihkasse des vormaligen Amts⸗ bezirks Osterholz zu Osterholz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Dr. Mallet hierselbst, klagt gegen den Martin Engelke, früher zu Hambergen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf ein ihm gewährtes Darlehn mit der Zinsenzahlung seit 1899 im Rückstande sei, mit dem Antrage, auf Verurtheilung des mt.eJeg durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 41,63 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Osterholz auf den 10. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Osterholz, den 11. Mai 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16494] Oeffentliche Zustellung. 2

Die Kauffrau Anna Petschack, geb. Hasse, zu Pollnow klagt gegen die Steinschläger Robert Gill, Gall (Gallert) den Aelteren, Gall (Gallert) den J, Groß und Hartung, früher zu Pritzig, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieselben ihr für Waaren aus dem Jahre 1899 zuf. 47,65 schulden, auf welche 35,55 hinter⸗ legt sind, mit dem Antrage, zu erkennen: die Be⸗ klagten werden verurtheilt, in die Auszablung der am 30. März 1899 bei der Königlichen Regierung zu Köslin in Arrestsachen der Klägerin gegen die Beklagten hinterlegten 35 55 nebst Zinsen an die Klägerin zu willigen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Pollnow auf den 4. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pollnow, den 4. Mai 1901.

Rudolph,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16482] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Oeffentliche Zustellung.

Der Hausdiener Friedrich Rembold hier, vertreten durch die Rechtsanwälte l)r. Schall und Hering hier, klagt gipen den früher in Stuttgart wohnhaften, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Wierverzapfer Johann Seeger, wegen Forderung aus Darlehen, und beantragt, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zu erkennen, daß Beklagter kosten⸗ fallig schuldig sei, dem Kläger 168 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Stuttgart Stadt zu dem auf Donnerstag, den 27. Juni 1901. Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmien Termin. öffentlicher Zustellung wird dieser Klageauszug bekannt gemacht.

Den 27. April 1901.

Gerichtsschreiber Bub.

Oeffentliche Zustellung. Frang Gaꝛke in Willi

Rechtsanwalt, Justizrat In Talzberger, Georg, uchen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Hopotbekloschung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage durch Gerichtsbeschluß vom 2. Mai 1901 bewilligk, und ist zur Verbandlung über diese Klage die öͤffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Traunstein vom Donnerstag, den 11. Juli 1901, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte Georg Sa iermit vor⸗ eladen wird, mit der Aufforderung. rechtzeitig einen dem K. Landgerichte Traunstein enen An⸗ walt zu bestellen. Der klägerische lt wird

[16481] In Sachen Salzberger, Kläger, vertreten durch Brunner in Traunstein, früher Fuhrknecht in

Kaiserslautern erhoben, und ladet den Be⸗ zur mündlichen Verhandl des in die genannten

beantragen, 13 ist schuldig, die für seine ur⸗ spränat 1 forderung zu auf dem

Anwesen des Klägers Hs. Nr. 39 ½ eingetragene Hypothek in Haupt⸗ und Nebensache zur Löschung zu bringen. II. Der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. III. Das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Traunstein, den 14. Mai 1901. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Traunstein. Der K. Sekretär: (gez.) Dietz. Zur Beglaubigung:

Traunstein, 18. Mai 1901.

Der K. Sekretär: Dietz. [16489] Oeffentliche Zustellung. Die Sparkasse des Kreises Winsen a. L. in Winsen a. L., Prozeßbevollmächtigter: Rendant Barner daselbst, klagt gegen den Klempnermeister Karsten Heinrich August Wenck, früher in Winsen a. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser ihr 200 Rest⸗Hypothek⸗ zinsen schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 200 Restzinsen aus der Hypothekvost Grundbuch von Winsen a. L. Band XIII Blatt 504 Abthei⸗ lung III Nr. 2 aus dem Jahre 1899, mittels vor⸗ läufig vollstreckbaren Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Winsen a. L. auf Mittwoch, den 3. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Winsen a. L., den 15. Mai 1901. Der Gerichtsschreiber des Köoöniglichen Amtsgerichts. [16492] Oeffentliche Zustellung. Der Malermeister Josef Schneider in Wormditt, vertreten durch den Rechtsanwalt Arendt in Wormditt, klagt gegen den Orgelbauer Romanowski, früher in Wormditt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 136 21 Arbeitslohn einschließlich baare Aus⸗ lagen, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, an Kläger 136 21 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Wormditt auf den 5. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacbvchht. Wormditt, den 3. Mai 1901.

Bluhm, Aktuar, 1

als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [16477 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Tagelöhners Daniel Esser, Odilia, geb. Thönig, zu Kerpen, vertreten durch Rechtsanwalt F. Weber II. zu Cöln⸗Ehrenfeld, klagt

eegen ihren genannten Ehemann, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Kerpen, unter der Behauptung, daß die VPofens Fanßer des § 1468 unter 1, 2 und 3 Bürgerlichen Gesetzbuchs vorliegen, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende „Gemeinschaft des beweglichen Vermögens und der Errungenschaft“ mit

in Willing noch

5128 5210 5243 5341 5532 5570 5846 5908 6612

6664 6892 7035 7128 7473 7669 8008 8055 8111 8227 8296 8359 8513 8584 8649 8672 8749 8781 8812 9012 9325 9347 9452 9472 9711 9717 9819 9862 9872 10025 10257 10265 10354 10371 10410 10470 10485 10651 10808 10903 11022 11197 11296 11545 11639 11687 11738 11742 11778 11785 11792 11879 11887 11995 12048 12208 12258 12297 12426 12579 12805 12806 12856 12871 12946 13296 13499 13621 13737 13840 13842 13989 13993 14005 14013 14043 14059 14111 14135 14153 14250 14464 14507 14530 14593 14676 14820 15095 15134 15298 15467 15626 15879 15881 15883 16236 16337 16342 16426 16439 16590 16848 16876 16957 17323 17397 17500 17516 17583 17611 17832 17976 18451 18464 18486 18640 18778 18939 19192 19232 19247 19261 82 19431 19442 19474 19518 19572 19585 19588 19594 19617 19666 19705 19740 19793 19925 19936 19939 19991 20002 20003 20004. Litt. B. zu 1500 (500 Thlr.) 64 Stück, 1 und zwar die Nru.:

30 97 135 466 736 759 817 1042 1113 1336 1432 1902 1979 2118 2295 2533 2685 2846 3027 3090 3226 3263 3447 3976 4011 4338 4546 4610 4700 4753 4847 4965 5133 5143 5159 5299 5331 5358 5418 5535 5561 5663 5704 5747 5785 5996 6086 6230 6395 6412 6459 6481

7054 7061. 258 Stück,

854 2431

3814

6641 6654 6718 6724 6753 6871 7042 Litt. C. zu 300 (100 Thlr.) und zwar die Nrn.:

84 191 306 720 805 891 1533 2353 2682 3138 3141 4249 4266 4458 4479 5640 5809 5932 6103 6503 6718 6848 7967 8975 9003 9195 9205 9954 10076 10087 55 10568 11082 11496 11586 11938

12336

1 12784

5 13369

001 14004 14606 14745 15295 15469 16109 16166 16479 16504 17160 17194 17867 17870 18296 18339 18865 19014 19512 19564 19928 19981 20397 20495 21246 21301 21654 21689 22144 22309 22765 22858 23568 23642 24263 24330 24982 25196

1614 2037 3433 3729 3953 4006 4764 4789 4993 5509 6365 6391 6394 6395 6399 8077 8080 8419 8471 8859 9334 9372 9393 9534 9889 10091 10134 10429 10432 11085 11153 11299 11360 11642 11701 11736 11788 11990 12109 12191 12208 12540 12600 12681 12692 12853 12869 13082 13091 13430 13466 13686

14043 14130 14169

14838 14843 15118

15561 15562 15632

16172 16179 16182

16568 16736 16766

17207 17424 17528

17940 18056 18125

18375 18514 18582

19064 19174 19256

19582 19601 19630 20096 20141 20268 : 20511 20700 21004 21380 21392 21403 / 1 21701 21788 22015 22096 22321 22506 22655 22719 22942 23105 23115 23499 23682 23851 24102 24113 24360 24556 24582 24823 25328 25423 25611

2269 4034

5577

19399 19831

20367 21192 21558 22125 22724 23508 24161 24914

Wirkung vom Tage der Rechtskraft des Urtheils aufheben, dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln a. Rhein auf den 10. Oktober 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der zseenllichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 14. Mai 1901. Storbeck, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. VPVersicherung.

Keine. 8

4) Verkäufe, Verpachtungen,

[16630 Bekanntmachung.

Der Verkauf von Lumpen, alten Metallen, 33 Bettstellen, 2 Krankenzelten ꝛc. findet Mittwoch, den 29. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, auf dem Hofe des Lazareths, 10, öffentlich an den Meistbietenden gegen Baarzahlung statt.

Die Bedingungen werden vor Beginn des Ver⸗ kaufs an Ort und Stelle bekannt gemacht.

Garnisonlazareth Magdeburg.

[16629] Lieferung von Sackmaterial.

Die Lieferung von 27 225 m Segelleinwand, 9680 m Sackband zum Binden und 18 150 m Sack⸗ band zur Saumeinlage soll von uns vergeben werden.

Offerten mit Muster und Preisangabe sind bis um 3. Juni 1901, Nachmittage 3 Uhr,

ierher einzureichen. 1

Lieferungsbedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus und können auch gegen Erstattung der Schreib⸗ und Portogebühren von 1 per Post übersandt werden. 1

Zwischenhändler finden keine Berücksichtigung.

Königliches Proviantamt Rastatt i. B.

ggnn———V-————

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗

papieren.s

Die bisher hier veröffentlichten —ö—1 über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.

[16575] Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 22. v. M. beute geschehenen öffentlichen Verloosung von Reutenbriefen der Provinz Brandenburg find folgende Stuücke gezogen worden:

1. 4 prozentige Reutenbriefe: Litt. A. zu 3 (1000 Thlr.) 183 Stück, und zwar die Nrn.:

40 306 355 654 813 936 1079 1354 1499 1894 2021 2126 2322 2976 3103 3123 3162 3250 3298

3618 5985 4187 4322 4526 4534 4650 4727 5007

25602

25719 25754 25780 25979 25990 26013

26025 26281 26298 26299 26303 26314 26327 26333 26339 26344 26355 26363 26424 26427. Litt. D. zu 75 (25 Thlr.) 218 Stück, und zwar die Nrn.:

64 264 651 736 845 893 906 915 2199 2306 2444 2674 2956 3012 3060 3637 3661 3792 3858 3978 4209 4340 4932 5013 5073 5258 5356 5476 5581 5751 5874 6257 6350 6381 6470 6684 6831 6909 6952 6994 7068 7274 7324 7673 7792 7809 7810 7835 7948 8162 8383 8480 8839 8936 8960 9003 9163 9213 9280 9547 9643 9821 9915 10233 10287 10404 10625 10708 11268 11297 11308 11323 11332 11915 11958 12021 12088 12247 12370 12606 12616 12663 12704 12957 13050 13067 13241 13314 13759 13928 13974 14003 14081 14275 14409 14423 14933 15124 15251 15275 15282 15292 15303 15685 15820 16435 16454 16504 16696 17120 17215 17232 17238 17474 17599 17686 17714 17744 17913 17934 18125 18151 18157 18327 18414 18483 18489 18658 18756 18773 18801 18960 19076 19373 19380 19390 19434 19461. 19651 19706 19728 19835 19865 20320 20324 20478 20479 20548 20667 20706 20998 21072 21097 21118 21228 21288 21293 21493 21569 21718 21901 21957 22133 22135.

Litt. E. zu 30 (10 Thlr.) 6 Stück, und zwar die Nrn.

9661 9915 9938 10005 10026 10028

I11. 3 prozentige Rentenbriefe:

Litt. M. zu 1500 1 Stück, und zwar die Nr. 6

Litt. N. zu 300 3 Stück, und zwar die Nrn. 54 70 und 87.

Litt. O. zu 75 1 Stück, und zwar die Nr. 29

Litt. P.

Die Inhaher dieser Rentenbriefe werden auf⸗ gefordert, dieselben mit den daz gehörigen p scheinen Reibe VII. Nr. 7.—16, bez. Reihe II Nr. 5 bis 16 nebst Anweisungen bei der hiesigen Renten⸗ bank⸗Kasse, Klosterstraße Nr. 761, vom 1. Ok⸗ iober d. J. ab an den Werktagen von 9—1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Oktober d. J. ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf.

Von den früher verloosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind die nachstehend ge⸗ nannten Stüͤcke noch nicht zur Einlösung der Rentenbank⸗Kasse vorgelegt worden, obwohl seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darüber verflossen sind. Rückständig sind:

A. 4 proz. Rentenbriefe: „Oktober 1891: C. 24208. „April 18922: D. 2503. 8 „Oktober 1895: G. 11323. April 1896: E. 9735. 8 Oktober 1898: D. 21092.

1. April 1899: B. 7132, C. 1166 11892 13130 15507, D. 705 2987 1

25700

1031 3567 4707 5622 6730 7362 8178 9207

10093 11006 11502 12332 12786 13332 14208 15195 15331 16559 17305 17864 18266 18714 19250 19494 20062 20626

1689 3602 4883 5684 6773 7601 8214 9208

10132 11089 11889 12352 12905 13505 14226 15235 15422 16560 17359 17907 18273 18737 19362 19535 20132 20629 21219 21790

zu 230 1 Stück, und zwar die

11592 2 10742

12578 13601 15460 18097 20390. 1mp“