n — E“ 1“ 8 114A4“ 8 1p 1— 1 1 1 3 ;chtiater⸗ 72 I 111“ scheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem rland, die zu Anfang der fünfziger Jahre mit] [17586] Aufgebot. 10. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung zwes n nebst 5 % Zinsen, eingetragen im Grund⸗] bevollmächtigter: Rechtsanwalt Arthur Rosenfeld [17216] Oeffentliche Zustellung. ; Ebe⸗ 8ü Sries 2 ihren Eltern von Pyrmont nach Amerika aus⸗ Der Schneider Conrad Schaumburg in Kersten⸗ vor E Gericht v Auf⸗ Mohrungen e den e Dimzaik din 2 42 Altona, Nordwest, Bd. 12 Blatt Nr. 578] hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Carl —Erdmuthe Therese Clara Wolf, ve 8* hg E1“ 8 ggewandert und angeblich bereits vor dem Jahre hausen hat als Pfleger beantragt, die verschollenen gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß erkannt: Abtheilung III Nr. 8 für Anton Bernhard Kalthoff, Friedrich Hermann Höricke, früher zu Berlin, jetzt in Dorna bei Roda, vertreten durch sr Er. zu vorläden⸗ vd Beklas ten die Koflen Pe,e-üeber⸗ 874 verschollen ist, für todt zu erklären. Die be⸗ Heinrich Schaumburg (Adam's Sohn), geboren dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später I. Der Maurer Ludwig August Friese n bezw abgetreten mit Zinsen vom 1. November 1887 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß anwalt Sorger in Gera, klagt geen ihren Che⸗ zu lüde den Beklagt⸗ 8—9 nündlichen Bec — 8 eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens am 22. November 1846 zu Kerstenhausen, und Friedrich meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ Kahlau, geboren am 13. Dezember 1844 dortselhes den Arbeiter Adolph Mackenthun, gebildet aus derselbe sie böslich verlassen, sowie durch schwere mann, den Kaufmann und Inspe tor Lee. und R. Ftoffrcits 2g re iwe veewees rn. nias n dem auf Mittwoch, den 15. Januar 1902, Störmer (Johann Peter's Sohn), geboren am besitzers anerkennen muß und weder Rechnungslegung wird für todt erklärt, und zwar ist als Zeitpuntg Briefe vom 10. Januar 1887 und der Schuld⸗ Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten Eduard Rudolf Wolf aus Roda, jetzt un 2 en 88 7 ts 8 vor 8 bunm .- b] ⸗ Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten 8. Juni 1847 ebendaselbst, zuletzt dort wohnhaft ge⸗ noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe seines Todes der 31. Dezember 1897 anzusehen gsr urkunde vom 24. Dezember 1886, für kraftlos erklärt und durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An — ichen „. 8 Entobr — 8 eeee Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wesen und seit 1866 nach Amerika ausgewandert, für des noch Vorhandenen fordern darf. 5 worden. so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver⸗ die zwischen den Streittheilen g. im schei en, n,n en — 24 8 88 Iüe gere. 88 widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden Amtsgericht Priebus, 17. Mai 1901. desselben zur Last. Altona, den 18. Mai 1901. schuldet hat, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht und ladet den Beklagten zur mündlichen dacht 215 2 Bwäc 1n b Felgn. Ulle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. De⸗ 17234 gsege gen Mohrungen, den 8. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3a. zugemuthet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer es dachten Gerichte zuge Menen An nn zu 159 2 chollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, zember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem — un ö Königliches Amtsgericht. Abth. 2. der Parteien zu trennen und den Beklagten für den gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf Femn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin Kgl. eee [16949] Z1111“ 1 11672- Ausschlußurtheil vom 30. v. M. ist der 8 “ Theil zu 1u“ — - nnn 1“ 111 -22. e “ 1901 S e. ꝙ be 2 2 Amtsgerichtsbezirks Tu gen. 8 1 8 8 Dur Sschluf 9 — 2 2 gadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun mitta r, mit der Aufforderung, den (Aller), den 21. M. 901. — den 18. Mai 1901 8 E“ e dh keder ü Erben Aufruf. . Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ Hopothekenbrief über 1500 ℳ Eingebrachtes, ein⸗ Rechtsstreits . die Zwanzigste — des dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. 3 Fürstliches Amtsgericht. b Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht „In der Nachlaßsache der am 14. April 1817 da⸗ richts vom 15. Mai 1901 ist der am 7. Oktobe getragen auf Bockwitz Band I Blatt 9 Abthei⸗ Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Ge⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung [175561 Oeffentliche Zustellung. “ . ü die Aufforderung, spätestens im Aufgeb vtetermine hier geborenen und am 18. April d. J. dahier ledig 1836 zu Rheindahlen geborene Peter Heinrich lung III Nr. 2 für Eleonore Lieschke, geb — richtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. In Sachen der Vormundschaft über Ebert, Hugo, [17232] Kgl. Z“ dem Gericht ee 5,s. N. sgebots E“ ““ “ 8 Srve Als Todestag ist der müller, für EEbööö auf den 19. Oktober 1901, Vormittags Gera, den 15. Mai.1991. außereheliches Kind der led. Landwirthstochter Cva 2 g 9 21 1901 Schwestersohn Johannes Koch, geb. den Mai 31. Dezember 3 festgesetzt. 9 Elsterwerda, Mai 8 mi fforderung, eine i de Buckel, Fbert in Trennfurt, v d den Vormund Johannes, Johann Jakob, Erhard und Andreas Fritzlar, den 18. Mai 1901. 1830, 1864 nach Amerika ausgewandert, längst ver⸗ Rheydt, den 15. Mas 1901. — 1ö1ö“ I“ 2
II. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachl⸗
Käfer, sowie Anna, geb. Käfer, Ehefrau des Valentin Schlenker, sämmtlich in Schwenningen, haben den Antrag auf Todeserklärung ihres Vaters Johann Jakob Käfer, gew. Schuhmachers beim Sternen in Schwenningen, geboren am 24. April 1840, seit 1888 spurlos verschwunden, gestellt. Dieser Antrag ist für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Donnerstag, den 30. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spetestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 20. Mai 1901.
Stv. Amtsrichter Endriß.
[16860] Aufgebot. . Es ist das Aufgebot folgender, angeblich ver⸗ schollener Personen zum Zwecke der Todeserklärung beantragt:
Königliches Amtsgericht. [17570] Aufgebot. “
Der Anton Mohr, Winzer in Leutesdorf, hat al Abwesenheitspfleger des verschollenen Lorenz Hop mann beantragt, diesen für todt zu Lorenz Hopmann (oder Hoppmann) ist am 8. Mär
2
ist seit Anfang der 1860er Jahre verschollen
Vormittags 12 Uhr,
dem Gericht Anzeige zu machen. Neuwied, den 20. Mai 1901. Königliches Amtsgericht.
[17569] Aufgebot.
erklären.
1834 als Sohn der Eheleute Friedrich Hopmann und Gertrude Steinemer in Leutesdorf geboren. Er [17572]
Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1901, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
schollen, und im Falle seines Ablebens an seine etwaigen legitimen Nachkommen die Aufforderung, s sich binnen der Frist von sechs Wochen hier zu - melden, widrigenfalls sie in dem setzungsverfahren nicht berücksichtigt würden. Den 20. Mai 1901. Vorsitzender: Bezirksnotar Keller Amtsgericht Hamburg. 1 8 Aufgebot. med. Gustav Dobbert,
wohnhaft, werden alle Nachlaßgläubiger des in
Toel aufgefordert, ihre Forderungen spätestens Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem unterzeichneten Gerichte, Post⸗ straße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, an⸗ zumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie sonst, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗
Königliches Amtsgericht. m Namen des Königs
Auseinander⸗
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Arztes Dris.
E1“ und hierselbst am 12. August 1900 erklärt. wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder verstorbenen Landwirths Werner Friedrich Wilhelm
Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht; 8 b die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine in dem auf Mittwoch, den 10. Juli 1901,
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Klempnergesellen Hermann Friedrich Wilhelm Burchhardt aus Wusterhausen a. D. hat das Königliche Amtsgericht in Wusterhausen g. N durch den Gerichts⸗Assessor Voigt für Recht erkannt:
Der verschollene Klempnergeselle Hermann
riedrich Wilhelm Burchhardt, geb. am 20. 3 ruar 1859 zu Wusterhausen a. D. als Sohn does
hierselbst, Thalstraße 45 Kirchendieners Karl Burchhardt und seiner Ehefrau
Charlotte Caroline, geb. Michaelis, wird für todt Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1899 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last. Wusterhausen a. D., den 8 Mai 1901. Königliches Amtsgericht.
[16878] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten G richts vom 12. März 1901 sind die Schuldver⸗
Königliches Amtsgericht “ “ 1“ 2 1ie.Sl gx über die auf Agnesfeld Blatt Nr. 52 in Abtheilung III unter Nr. 5 für die Pfarrfirche zu Oberschwedeldorf eingetragene Post von 28 Thalern, bestehend aus dem Hypothekenbuchs⸗ auszuge vom 20. Februar 1856 und der Ausfertigung der gerichtlichen Verpfändungserklärung vom 19. Fe⸗ hruar 1856, wird für kraftlos erklärt. Glatz, den 15. Mai 1901. 1 Königliches Amtsgericht.
6967 “ 88 Ausschlußurtheil vom 15. Mai 1901 sind die Hvpothekenbriefe über .
a. 500 Thaler, eingetragen in Abth. III Nr. 1 des Grundbuchs von Guttstadt, Heide⸗Vorstadt Nr. 456, für den Rentier Anton Teichert in Gutt⸗ stadt,
600 Thaler, eingetragen in Abth. III Nr. 2 des Grundbuchs von Guttstadt Nr. 90 für den
Fgedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. (Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
gegen seine Ehefrau Marie Nicolaus, geb. Rosen⸗
Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Mai 1901.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [17548] Oeffentliche Zustellung. Der Tischlermeister Max Nicolaus in Prinzenthal, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. jur. Hailliant und v. Wierzbicki in Bromberg, klagt
thal, früher in Prinzenthal, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem auf böswillige Verlassung gegründeten Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 4. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.
[17211] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Weißgerber Emma Mittmann, geb. Mach, in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nissen in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, Weißgerber Adolf Mittmann, zuletzt in Quirl, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg i. Schl. auf den 25. September 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 14. Mai 1901.
Siebert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Kdmund Ebert, Landwirth in Trennfurt, Klags⸗ partei, gegen Wohlmann, Wendelin, led. großj. Bäckergeselle von Trennfurt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts in Amerika, Beklagten, wegen Aner⸗ kennung der Vaterschaft und Zahlung von Unterhalts beiträgen, hat das Kgl. Amtsgericht Klingenberg Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt au Mittwoch, 3. Juli 1901, Vormittags 110 Uhr. Zu diesem Termin wird Beklagte Wendelin Wohlmann hiemit geladen, nachdem da Kgl. Amtsgericht Klingenberg mit Beschluß vom 21. Mai 1901 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt hat.
Der Klagsantrag lautet:
I. Beklagter sei schuldig, die Vaterschaft zu Hugo Ebert, außereheliches Kind der Eva Ebert, led. Land⸗ wirthstochter von Trennfurt, anzuerkennen; 8 II. derselbe habe an die Vormundschaft über ge⸗ nanntes Kind Hugo Ebert 486 ℳ rückständige Unter haltsbeiträge für die Zeit vom 8. Juni 1896 bi 8. Dezember 1900 zu bezahlen;
III. Beklagter habe sämmtliche Kosten des Rechts⸗
Frau Katharina Try, geborene Beckerich, Ehefrau keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und F. 10/01. 1) des am 28. Mai 1851 zu Schroda des Fabrikarbeiters Johann Try in Neunkirchen, Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben geborenen Häuslers Johann Andruszkiewicz, welcher beantragt, ihren verschollenen Bruder: Nikolaus nur insoweit Befriedigung verlangen können, als im Jahre 1887 von Bistupice Königlich nach Amerika Beckerich, geboren am 21. August 1851 zu Neun⸗ sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen ausgewandert sein soll, auf den Antrag seiner Ehe⸗ kirchen als Sohn der seither verstorbenen Eheleute Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder frau Franziska Andruszkiewicz, geb. Janicka, aus Peter Beckerich und Susanna, geb. Nagler, er selbst. Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den Biskupice Königlich, im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und bis seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlich⸗
schreibungen der 3 %igen Anleihe des Deutschen Reiches von 1890 1 Litt. D. Nr. 36 499 über 500 ℳ, Litt. E. Nr. 55 661 bis 55 664 über je 200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 8. Mai 1901. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
Fäͤrbereibesitzer August Feuerabend zu Guttstadt, für kraftlos erklärt. uttstadt, den 17. Mai 1901. 8 Liedtke, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
16874] 8 — . Durch Ausschlußurtheil vom 23. April 1901 sind
streits zu tragen, bezw. zu ersetzen; 8 8 IV. das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt. 1 Klingenberg, 21 Mai 1901. “ Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Hörnig, Kgl. Sekretär.
. 7e . e 17212] zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der [172. Eo 1 öftentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Die Chefrau Maria Catharing Elise Behnke, bekannt gemacht. 8s 3 Tiedje, zu Heide i. H., Prozeßbevollmächtigter: Bromberg⸗ den 17. Mai 1901. FRechtsanwalt Dr. Friedrichs in Kiel, klagt gegen 5. DOtt, Assistent sihren Ehemann, den Maurergesellen G tsschrei „ Naniali Lorenz Behnke, früher zu Heide, jetzt unbekannten
a sschreiber öniglichen Landgerichts. Forenz Be . ber z öe als Gerichtsschreiber des Königlich gerich Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗
.
18 *
c. Anna Elisabeth, geboren am 20. August 1842,
1 1IoJoJo111“ Gasiorowo geborenen Marianna Graczyk, Tochter der Landwirkh Joseph und Anastasia, geb Kaczmarek, Graeczyk'schen Eheleute, welche seit dem Jahre 1886 von Gasiorowo verschollen ist, auf den Antrag des ihr bestellten Pflegers, des Wirths Franz Piechowiak aus Stempocin.
Die beiden Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 28. November 1901, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schroda, den 13. Mai 1901. Königliches Amtsgericht.
[172353 Aufgebot.
Die Geschwister 1) Margaretha Giethlen, Wittwe von Johann Baptist Marsch, 2) Peter Giethlen, 3) Josef Giethlen und 4) Dominik Giethlen, Ackers⸗ leute, in Wattweiler wohnhaft, haben den Antra gestellt auf Todeserklärung ihres Bruders Jakoß Giethlen, geboren den 13. Oktober 1835 zu Watt⸗ weiler als Sohn der daselbst wohnhaft gewesenen Eheleute Peter Giethlen, Rebmann, gestorben im Jahre 1884, und Margaretha, geb. Herrgott, ge⸗ storben im Jahre 1880, zuletzt wohnhaft gewesen in Uffholz und seit mehr als 20 Jahren verschollen. Es wird Aufgebotstermin bestimmt auf Donners⸗ tag, den 23. Januar 1902, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale des hiesigen Amtsgerichts. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich zwecks Geltendmachung seiner Ansprüche und Rechte spätestens im Au — zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht hiermit die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unterfertigten Gericht Anzeige zu machen.
Sennheim, den 18. Mai 1901.
Kfl. Amtsgericht. 8
[16868] Uattttttlhlg. 5
Der Pfleger Konrad Klös II. in Dornholzhausen hat beantragt:
1) die verschollene Ehefrau Johann Lauber, Anna Catharine, geb. Ulm, geboren am 7. März 1816,
2) deren Kinder: a. Johann Konrad, geboren am 28. März 1838, b. Anna Catharine, geboren am 30. März 1840,
d. Anton, geboren am 6. Mai 1845, e. Jakob, geboren am 25. Januar 1818s, 3) die Geschwisterkinder der zu 1) Genannten:
a. Jakob Ulm, geboren am 14. September 1858,
b. Anton Ulm, geboren am 31. Januar 1862,
sämmtlich von Dornholzhausen,
für todt zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. De⸗ zember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Wetzlar, den 14. Mai 1901. 1“
Königliches Amtsgericht. [1757323. Aufgebot.
Der Kaufmann Abraham Löb in Vollmerz hat beantragt, die verschollene Malchen Löb, angeblich verehelichte Hofmann, im Inlande zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., sodann angebiic in New Pork, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den rö , egeias⸗ 12 Uhr, vor unterzeichneten G „ kreuzgasse 32 II, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ — spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
zeige zu machen.
wohnhaft gewesen, für todt zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, nämlich am 14. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Saargemünd, den 17. Mai 1900ub. [17568] Aufgebot. Der Rentner Eduard Sonnenschein in Solingen hat beantragt, den verschollenen Carl Goedecke, geboren am 23. Juli 1852 zu Solingen, Sohn der verstorbenen Eheleute Carl Goedecke und Emilie, geborene Franzen, zuletzt wohnhaft in Solingen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. De⸗ zember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Solingen, den 14. Mai 1901. .“ Königliches Amtsgericht. 2. [17567] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot. .“ In Sachen der Todeserklärung 1) der am 28. November 1852 in Bittenfeld geborenen, seit mehr als 20 Jahren verschollenen Wilhelmine Knapp, 1 2) des am 1. Februar 1836 in Waiblingen ge⸗ borenen, im Jahre 1853 nach Amerika ausgewanderten und seither verschollenen Johann Gottlob Lipp, 3) des am 1. November 1866 in Nellmersbach geborenen, seit 1881 in Amerika befindlichen und seit 1888 mit unbekanniem Aufenthaltsort abwesenden Karl Friedrich Rapp, ergeht hiermit die Aufforderung: a. an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 6. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr. Den 20. Mai 1901. Amtsrichter Gerok. [17587 Aufgebot. 2 —Auf Antrag des Königlichen Forstmeisters a. D. Friedrich Lanz zu Heiligenstadt vom 6. Mai 1901 wird dessen am 14. Mai 1864 zu Reiffenstein ge⸗ borener Sohn Fritz Lanz, welcher im Jahre 1889 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich in dem auf den 14. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine spätestens zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anpige zu machen. 8 1 orbis, den 9. Mai 1901. 1“
Königliches Amtsgericht. [17239] In Sachen, betreffend die Sliwinska'sche Nachlaß⸗ schaft. werden auf den Antrag des Nachlaß⸗ „Rechtsanwalts Cichowicz in Posen, etwaige der am 15. August 1900 in Posen verstorbenen Wittwe Julie Sliwinska, geb. Brykczynska, außer der Wittwe Veronika Genge, geb. Brykezynska, in Miloslaw aufgefordert. die ihnen etwa zustehenden Erbrechte bis zum 12. Juli 1901 anzumelden. Posen, den 14. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 7. [17230]
. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Gärtners August Schneider in Zessendorf, werden die Erben des am
8 21. Oktober 1809 für todt erklärten Karl August
efurt a. M., den 17. Mai 1901.
dahin zuletzt als Fabrikarbeiter in Saargemünd keit haftet.
Hamburg, den 14. Mai 1901.
Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Völckers Dr. 8 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [17240] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Harmsen hier hat als Pfleger des Nachlasses der am 9. Februar 1901 in Hildes⸗ heim verstorbenen Weißnäherin Minna Schmidt daselbst das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Minna Schmidt spätestens in dem auf Freitag, den 12. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe W haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hildesheim, den 20. Mai 1901. W““
Königliches Amtsgericht. 4. [17229] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 31. März 1901 hierselbst verstorbene Gerichts⸗Sekretär a. D. Karl Kroll hat in seinem am 24. April d. eröffneten Testament vom 20. August 1884 die am 19. August 1872 geborene Meta Leja — Tochter der Schuhmachermeister Franz Leja'schen Eheleute aus Oppeln — bedacht. Berlin, den 14. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. [17249 1 Durch Ausschlußurtheil des diesseitigen Amts⸗ gerichts vom Heutigen wurde Theresia Schmieder, angeblich geehelichte Bolian, von Fautenbach, ge⸗ boren daselbst am 20. Januar 1835, für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1871 festgestellt. Achern, den 14. Mai 1901. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Kunz. [1730— ²‧†0] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Mai 1901 ist der am 24. Juni 1838 zu Kiedrich geborene Anton Goerner für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1875 festgestellt. Elwille, den 1. Mai 1901 “ Königliches Amtsgericht. 8 [17250] Bekanntmachung. Am 8. d. M. ist von uns folgendes Urtheil ver⸗ kündet worden: verschollene Heinrich Hellmuth aus Besse, geb. am 14. Februar 1840 wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt wird der 1. Januar 1901 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Laft. Das Urtheil wirkt nur für diejenigen Rechts⸗ verhältnisse, die sich nach deutschen Feiseten richten und für das im Inlande befindliche Vermögen. Gudensberg, 10. Mai 1901. Königliches Amtsgericht.
[17588] Bekanntmachung. Am 8. d. M. ist von uns folgendes Urtheil ver⸗ kündet worden: Die verschollenen Brüder Jakob und Johannes Schmidt aus Lohne, ersterer am 12. März 1839, letzterer am 10. November 1844 daselbst geboren, werden für todt erklaärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1900 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. Das Urtheil wirkt nur für diejenigen tsverhältnisse, welche sich nach deutschen Gesetzen richten, und für das im Inlande befindliche nögen.
Gudensherg, 14. Mai 1901. 1“ Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
betreffend die Todcterklärung des ver⸗
Mühlisch, geboren am 4. Juni 1849 zu Groß⸗ Selten spätestens i 8
in dem auf den
[16879] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 11. Mai 1901 ist da 3 ½ prozentige Berliner Stadt⸗Anleiheschein Litt. 0. Nr. 80 863 über 100 ℳ vom Jahre 1892 für kraft⸗ los erklärt worden. Berlin, den 14. Mai 1901. Königliches Amtsgericht I. Abth. 84.
[16880] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 11. Mai 1901 sid
die Aktien der Berliner Hôtel⸗Gesellschaft zu Baln
Mohrenstraße 1/5 (sog. Kaiserhof⸗Aktien) Nr. 45
und 1536, je über 300 ℳ, für kraftlos erklärt worde Berlin, den 14. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84. [17577] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts ist die Aktien⸗Urkunde Nr. 1212 der Hüstener Ge werkschaft, Aktiengesellschaft zu Hüsten, für kraftle erklärt worden.
Neheim, den 14. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht. [16877 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 11. Mai 1901. der 3 prozentige landschaftliche Central⸗Pfandbrie Nr. 195 650 über 5000 ℳ für kraftlos erklänt worden. 1 Berlin, den 14. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84. [16875 8 Durch unser Ausschlußurtheil von heute ist der dne altlandschaftliche Schlesische Pfandbrief
immel, Kreis Oels, Nr. 33 über 100 Thaler für kraftlos erklärt. Amtsgericht Oels, den 18. Mai 1901.
[17245] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 11. Mai 1901 sod die Wechsel d. d. Berlin, den 1. Februar 1899, über 250 ℳ, fällig am 1. Mai 1899, und d. d. 8 den 1. Februar 1899, über 256 ℳ, fällig am 1. Jun 1899, gezogen auf und angenommen von M. Hof⸗ mann & Co. in Locken, zahlbar bei A. Bieber & Sohn in Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 33,36, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 15. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84.
[17253] Bekanntmachung. n Durch Ausschlußurtheil vom 11. Mai 1901 ist der Wechsel, d. d. Blesen, den 15. Oktober 1899, über 125 ℳ, fällig am 15. Januar 1900, gezogen von G. A. Gerson'’s Nachf. in Blesen auf Joseph ves in Blesen, zahlbar bei Leib & Licht in Berlin, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 15. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84.
[17247] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Kaiserlichen ant⸗ gerichts Straßburg im Elsaß vom 1. Mei 1901 8 auf Antrag des Kaufmanns B. W. Stroctmann im Emsdetten in Westfalen, Proheßbevollmächth 8 Rechtsanwalt Dr. Scharlach in Straßburg im man der von der Firma Kahn und Ullmann in Straß am 1. Februar 1900 ausgestellte, auf die Fulnte 5 Rheinischen Creditbank hier gezogene und von. 8 acceptierke, am 1. Mai 1900 zahlbare Wechse 232,70 ℳ für kraftlos erklärt worden. 901 Straßburg im Elsaß, den 19. Mai 1701. Der Amtsgerichts⸗Sekretär: Kempt. Im Namen des Königs! Verkündet am 9. Mai 1501. Ibscher, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache der Firma Rose in Berlin NO., neue Königstraße 16, hat liche Amtsgericht, Abth. N 7, in Coöln 8 Amtsrichter Dr. für Recht erlannt: Der von M. Woblauer in Breslau 1800 an — — 16. 89 ällige, von artin Silberstein & acceptierte und von Leo Goldstein b”1 Reweck, Breslau, und Geschwister Tran 298 Breslau, girierte Wechsel über 544,55 ℳ nr kraftlos erklärt. 1
117246] Betanntmachung. Geaiägh
[17579]
aurers Ludwig August Friese aus Kahlau,
Durch Urtheil des unterzeichne 18. Mai 1901 ist der
117218]
die Gläaͤubiger der im Grundbuche von Groß⸗Wootz Band I Blatt Nr. 1 Abtheilung III Nr. 1—4 für Minna, Wilhelm und Ludwig Roost eingetragenen Hrvotheken von 176 Thlr., 180 Thlr., 180 Thlr. und 24 Thlr. 20 Sgr. mit ihren Rechten auf diese Fosten ausgeschlossen. Die Hypothekendokumente sind für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Lenzen.
17248 — 2us9 Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Mai 1901 ist der Brief über die für die unverehelichte Charlotte Abel in Klausfelde in Ab⸗ theilung III Nr. 6 des dem Schornsteinfegermeister Ernst Bethke gehörigen Grundstücks Pr. Friedland Blatt 69 aus der Schuldurkunde vom 5. Mai 1858 eingetragenen 300 ℳ, mit sechs Prozent verzinsliches Darlehen, gebildet aus dem Brief vom 5. Mai 1858 und Ausfertigung der Schuldurkunde und der Ab⸗ tretungserklärung vom 15. November 1861, für kraft⸗ los erklärt. S Pr. Friedland, den 18. Mai 1901. 8 Königliches Amtsgericht. 8
17231 4 denn Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Mai 1901 ist der Brief vom 15. April 1897 über die für Frau Flora Freundlich, geborene Itzigsohn, in Pr.⸗Friedland in Abtheilung III Nr. 9 des dem Kaufmann Julius Freundlich gehörigen Grundstücks Pr.⸗Friedland Blatt 608 aus der Schuldurkunde vom 9. März 1897 eingetragenen 12 000 % mit fünf Prozent verzinsliches Darlehen, gebildet aus dem Brief vom 15. April 1897 und der Schuldurkunde vom 9. März 1897, für kraftlos erklärt. Pr.⸗Friedland, den 18. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. [17543] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Gastwirths Holle, Anna, geb. Badekoth, zu Wanzleben — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hitzeroth zu Magdeburg — klagt gegen ihren Ehemann, den Gastwirth Hermann Holle, unbekannten Aufenthalts, früher zu Dodendorf, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Betlagten zu verurtheilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ts vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen ndgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 2. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 21. Mai 1901. Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Julianna Mareinkomska, * Malek, ier, vertreten durch den Rechtsanwalt Moses hier, agt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Roman
arcinkowosli, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und 12 ehrlosen und unsittlichen Verhaltens aus
568 des B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗
ng:
1) die Ehe der Parteien zu scheiden und auszu⸗ — 8a 8 Beklagte die Schuld an der heidung trägt, . 1
.1.. Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
dlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer
Königl Landgerichts I zu Berlin, Neues
tsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmerz3,
auf den 2. Sktober 1901, Vormittags 9¼ Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
ssenen Anwalt zu bestellen. Zum e der
lichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage betannt gemacht.
Berlin, den 15. Mai 1901.
Buchwald, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.
17500]
Oe 8. 2 nliche uensan. R. 203/01. Z⸗K. 20.
[17545] Oeffentliche Zustellung. Der Webermeister August Tannert in Görlitz, Winterfeldstr. Nr. 2948 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Prasse in Görlitz, klagt gegen seine Ehefrau, die verehel. Webermeister Johanne Tannert, geb. Schluckner, früher zu Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 26. September 1901, Vormittags 9 ° Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 29/01. Görlitz, den 18. Mai 1901. Gerichtsschreiber des Landgerichts. [17220] Oeffentliche Zustellung. “ Die Ehefrau Wilhelm Knauf, Elisabeth, geborene Gov, zu Forst i. L., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Krüsemann 2. in Barmen, 88 gegen ihren Ehemann, den früheren Bäcker Wilhelm Knauf, zuletzt in Remscheid wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem 22. Februar 1889 sich gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten hat und trotz mehrfacher Aufforderungen zu derselben nicht wieder zurückgekehrt ist, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 12. November 1888 vor dem Standes⸗ beamten in Berge geschlossene Ehe zu scheiden, den Betlagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Ziwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld zuf den 23. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 18. Mai 1901. Twelker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.
[17219] Oeffentliche Justellung.
Die Ehefrau Auguste Sülau, geb. Schwarz, zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Braband & Brinckmann, ladet ihren Ehemann Jo⸗ hann Friedrich Hermann Sülau, unbekannten Auf⸗ enthalts, zur Ableistung des ihr durch Urtheil des Landgerichts vom 8. Januar 1901 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die VIII. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 56) auf den 13. Juli 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum — der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung t gemacht.
mburg, den 21. Mai 1901. 2*% en 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts.
7544 Landgericht Hgamburg. be. Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ebefrau Fanny Elata Schroeder, geb. Vogel, zu Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Mewes & L)r. Frank zu N—3 klagt gegen ihren Ebe⸗ mann Louis Carl Friedrich Schroeder, unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ete begründeten Pflichten und weßen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien auf §§ 1568 und 1567 Absatz 2 des Bürger⸗ lichen Ges scheiden, und ladet den Beklagten zur mündl 19121 Rechtsstreits vor die VIII. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg Altes Ratbhaus, Admiralitätstraße 56) auf den d Juli 1901, Vormittags 9 ½¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen hbei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ößentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht.
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klagte sie am 3. September 1896 ohne Grund aus der gemeinsamen Wohnung geworfen und sie bald darnach böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zum Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 8. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 13. Mai 1901. Koops, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [17217] Oeffentliche Zustellung. Nr. 10 695. Die Ehefrau des Christian Scholl⸗ maier, Marie, geborene Hauck zu Neckarhausen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Seiler in Mann⸗ heim, klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhner Christian Schollmaier, früher zu Weinheim, mit dem Antrage, die zwischen den Ehetheilen am 14. Juli 1888 vor dem Standesamt zu Heidelberg geschlossene Ehe aus Verschulden des Ehemanns zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 2. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oöffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 18. Mai 1901. Keller, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[17214⁴] Bekauntmachung.
In Sachen Elisabeth Hermann, geb. König, Bahn ⸗ arbeiters⸗Ehefrau in München, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Kitzinger I. hier, gegen Karl Hermann, früher Bahnarbeiter, dann Stadtreisender in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Ehescheidung wurde die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt und ist zur Verhand⸗ lung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Mittwoch, den 18. September 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den kläagerischen Vertreter mit der . ge⸗ laden, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land erichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der lägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
1. Die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Ehemannes Karl Hermann geschieden.
II. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezichungsweise zu erstatten.
München, am 21. Mai 1901. 8 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.
Hartmann, K. Ober⸗Sekretär.
[17210] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Losfrau Maricke Juszus, geb. Naujoks, in Meischlauken, — Rechtsanwalt Thesing in Tilsit, 8 en den Losmann Jurgis Juszus, früher in? 2 lauken, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie seit dem Jahre 1896 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, eventuell den Beklagten zur ellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft zu verurtheilen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Tilsit auf den 12. Oktober 1901,
ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auczns der Klage bekannt gemacht. Tilsit, den 17. Mai 1901.
Reddig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [17215 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Martha Pichin, geb. Holldorf, zu Geestemünde, vertreten durch Rechtsanwalt Frielriche
n Verden (Aller), klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Wallmeister Otto Pichin, früher zu
[17561] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft M. Markiewicz in Berlin, Markgrafenstr. 49, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Brückmann zu Berlin, Friedrich⸗ straße 129, klagt gegen den Redakteur Friedrich Meißner, früher in Schöneberg, zuletzt in Berlin, Bülowstr. 39, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechselaccebt, mit dem Antrage auf Zahlung von 150 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 2. Mai 1901. und. 5,91 ℳ Wechselunkosten, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59, II Tr., Zimmer 120, auf den 13. Juli 1901, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Das Aktenzeichen lautet 44. D. 100. 01. Berlin, den 21. Mai 1991.
Hillig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 44.
[17559] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Josef Thauer zu Bergeamen, Prozeßbevollmächtigter: dessen Ehefrau, klagt gegen den Bergmann Victor Saniel, früher zu Berg⸗ camen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm, dem Kläger, für Kost und Logis pro Monat November und Dezember 1900 vierzig Mark verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des ꝛc. Saniel auf Zahlung von vierzig Mark. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Camen auf den 5. Juli 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Camen, den 20. Mai 1901.
Ballauff, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17551] K. Amtsgericht Spaichingen. Oeffentliche Zustellung. Josefa, geborene Hörmle, Wittwe des Wilhelm Saurer, gewesenen Rechtsanwalts in Spaichingen, im Prozeß vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, Stadt⸗Schultheiß Bühler in Spaichingen, klagt gegen Franziskus Fetzer, Zimmermann in Denkingen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Darleben mit dem Antrage. es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht er⸗ kannt werden: 1 Der Beklagte sei schuldig, und verbunden an die Klägerin Saurer — 300 ℳ — Hauptsumme nebst 5 % Zinsen hieraus vom 25. Dezember 1899 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts⸗ gericht Spaichingen auf Mittwoch, den 10. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 18. Mai 1901. Gerichtsschreiber Striebel. [17552] K. Amtsgericht Spaichingen. Oeffentliche Zustellung. Die Spar⸗ und Waisenkasse Villingen klagt gegen Franziskus Fetzer, Zimmermann in Denkingen, z. Zt. mit unbekanntem Anfenthalt abwesend, wegen Kauf⸗ schillingsforderung, mit dem Antrage, es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht erkannt
Der Beklagte sei schuldig, an die Klägerin die Summe von 162 ℳ 15 ₰ nebst 5 % Zinsen aus 162 ℳ 15 ₰ vom 25. Dezember 1900 an, und rück⸗ ständige Zinsen aus 314.ℳ 81 ₰ vom 25. Deiember 1899 bis 25. Dezember 1900 mit 15 ℳ 74 ₰ zu bezahlen und sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Spaschingen auf Mittwoch, den 10. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den A1. Mai 1900l.
Gerichtsschreiber Striebel. 1755 Oeffentliche Zustellung. 1 Die Wittwe Bskar Lindgens, ohne Geschäft, in Cöln, Werderstraße 55, in eigenem Namen, sowie
Berlin. ümn Höricke, geb. Pagkiewicz. 18 b drichsfelderstr. 25, Hof, IF Tr., vüehc.
ai 1901. EE1öö“
Geestemünde, jetzt unbetannten Aufenthalts, auf
als Muttervormünderin und gesetzliche Vertreterin