——
Ge. aan — —
Lindengasse 22;
116499]
anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Lina von Posern, geb. von Schlegel, zu Dresden,
3) der Schuldverschreibung der 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs vom Jahre 1888 Litt. E. Nr. 45 137 über 200 ℳ von dem Rangierer Jacob Horster zu Osterfeld i. W.;
4) der Schuldverschreibungen der 4 %⸗ jetzt 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs vom Jahre 1879 Litt. C. Nr. 3985 über 1000 ℳ und vom Jahre 1878 Litt. C. Nr. 8281 über 1000 ℳ von dem Samtgemeinde⸗Vorsteher A. Richard zu Laer (Bez. Osnabrück);
5) der Schuldverschreibungen der 3 ½ %⸗ vormals 4 % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1879 Litt. D. Nr. 15 139 und Litt. D. Nr. 15 140 über je 500 ℳ von dem Branntweinbrenner Julius Robert zu Reichersberg, Kreis Diedenhofen, ver⸗ treten durch die Bank von Elsaß⸗Lothringen zu Me ;
6) der Schuldverschreibung der 3 %igen nleihe des Deutschen Reichs von 1890 Litt. D. Nr. 35 298 über 500 ℳ von dem Konditor Max Heinrich zu Meißen a. E.;
7) der Schuldverschreibung der 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1887 Litt. D. Nr. 13 899 über 500 ℳ von der verehelichten Gastwirth Emma Schöpke, geb. Wosche, in Kaltdorf bei Mallmitz, mit ehemännlicher Zustimmung, vertreten durch den Justizrath Uhse zu Sagan.
Der Aufgebotstermin wird auf den 27. März 1902, um 10 ½ Uhr, Klosterstr. 77/78, III Tr., Zimmer 6/7, anberaumt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine hre Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die ürkunden vorzulegen. Andernfalls wird die Kraft⸗ oserklärung der Ürkunden erfolgen.
Berlin, den 12. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
13873. Aufgebot.
Der Kirchenvorstand von Simmershausen hat das Aufgebot der Schuldverschreibung des Leih⸗ und Pfandhauses zu Fulda Nr. 9297 über 1725 ℳ vom 4. September 1880 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde 8 wird.
Fulda, den 8. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. 4. Aufgebot.
Der Gerichtsnotar Brecht in Cannstatt, als Konkurs⸗ verwalter im Konkurs über das Vermögen des igarrenfabrikanten Carl Valet daselbst, hat das Aufgebot des von dem K. Haupt⸗Steueramt Cann⸗ statt am 11. Dezember 1900 ausgestellten Nieder⸗ lagescheins (Niederlage⸗Reg. A. Konto III Blatt 65 Nr. 18), betr. die Niederlegung von 9 Kolli über⸗ arbeiteten Tabackblättern (gezeichnet S. 5903, 704, 705, (06, 707, 09, 110, 11, 12) durch Carl Valet in Cannstatt, beantragt. Der Inhaber de⸗ Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 30. Dezember 1901, Vormitt. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Cannstatt, den 11. Mai 1901. K. Amtsgericht. ““ Reiff, stv. A.⸗R
ees111161666““
Die Handelsgesellschaft F. W. Scheulen in Unter⸗ Barmen, pertreten durch den Justizrath Kranz in Barmen, hat das Aufgebot des angeblich verloren egangenen, am 25. Januar 1899 fällig gewesenen Zechsels, d. d. Liebau, den 27. Oktober 1 98, über 50 ℳ, der von E. Türk auf Joh. Laiwer, Schneider⸗ meister in Hohenfriedeberg, gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Ok⸗ tober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer 12 — anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bolkenhain, den 27. März 1901.
Königliches Amtsgericht.
[1600909ö0 Aufgebot.
Der Gastwirth Joseph Kubiak in Szelejewo hat, vertreten durch den Rechtsanwalt Czypicki in Koschmin, das Aufgebot des Zweighypothekenbriefes vom 2. Mai 1885 über die auf seinem Grundstücke Szelejewo Blatt 49 in Abtheilung 3 unter Zahl 3 für die am 22. Dezember 1879 geborene Wiktoria Gluszak eingetragene Theilhypothek von 532,50 ℳ Kaufgeldantheil und Zinsen beantragt. Der Inhaber
Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Koschmin, den 15. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht.
[12692] Aufgebot.
.Von dem Erbpächter Johann Knaack zu Dabel ist das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, über die Fol. 3 seiner Erbpachthufe Nr. 1 zu Dabel für die Wittwe des weiland Erbpächters Knaack, Sophie, geb. Rohde, zu Dabel eingetragene For⸗ derung von 1500 ℳ unter dem 25. August 1882 ertheilten Hvpothekenscheins beantragt. In Will⸗ — dieses Antrags werden alle, welche vermeinen, Rechte ans dem Hvpothekenscheine geltend machen zu können, hierdurch aufgefordert, sciche Rechte bei Vorlegung des Hypothekenscheins spätestens in dem auf ittwoch, den 18. STeptember 1901, Vormittage 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine
Urkunde erfolgen wird. Sternber (Meckl.), den 30. April 1901. oßberzogliches Amtsgericch.
[17575] Bekauntmachung. 9
Der in dem sonst aufrecht erbhaltenen Beschlusse des unterzeichneten Gerichts vom 10. Mai 1901 an⸗ beraumte Termin in der Wittwe Klär'schen Auf⸗ gebotssache wird auf den 2. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, verlegt.
[18137] 8* K. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.
Josef Blum, Bauer in Hausen b. Massenbach, hat die Todeserklärung des Josef Gärtner, geboren am 24. November 1831 zu Biberach O.⸗A. Heilbronn, zuletzt wohnhaft in Hausen b. Massenbach, im Jahre 1850 förmlich nach Amerika ausgewandert, Sohn des † Sebastian Gärtner und der † Franziska, geb. Haaf, in Biberach, später in Hausen b. M., für welchen in Biberach ein Vermögen von ca. 430 ℳ öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgebots⸗ verfahrens beantragt. 3
Es ergeht nun die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf den 13. Februar 1902, Vormitt. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen würde;
2) an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 21. Mai 1901.
Oberamtsrichter Lazi. 8 Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber Hailer.
[18013] Aufgebot.
Der Friedrich Kauffmann, alt Lammwirth in Schmiden, O.⸗A. Cannstatt, hat beantragt, die ver⸗ schollenen
1) Philipp Lausterer, geb. am 21. Septbr. 1830,
2) David Lausterer, geb. am 24. Oktbr. 1831, beide in Schmiden gebürtig und daselbst zuletzt wohnhaft, für todt zu erklaͤren. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 13. Januar 1902, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine d Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 1
Cannstatt, den 17. Mai 1901
K. Amtsgericht. Landgerichtsrath Klumpp.
[18362] Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 26. Oktober 1843 zu Wangen O.⸗A. Göppingen geborene Jakob Stiefel, früher Kronen⸗ wirth in „Wangen, Sohn des † Johann Georg Stiefel in Pulzhof O.⸗A. Welzheim und der † Marie Ursula, geb. Baumeister, ist im Jahre 1880 von Wangen aus, ohne förmlich auszuwandern, nach Nordamerika gereist und seit 1886 verschollen. Die Christiane Schmid, geborene Stiefel, Ehefrau des Boten Georg Schmid in Adelberg hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der T odeserklärung des Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spaͤtestens in dem auf Montag, den 10. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen
Göppingen, den 18. Mai 111““
K. Amtsgericht. ö4“ 8. 88 Veröffentlicht nnaß Gerüchtzschrriberei . K. Amtsgerichts Göppingen.
ÜUnterschrift.) 1.
[180020) Aufgebot.
Der Taglöhner Conrad Hagemann von Unter⸗ haun, Pfleger und Bruder des am 20. August 1841 zu Unterhaun geborenen, seit den sechziger Jahren verschollenen Zimmermanns Konrad Jacob Hage⸗ mann von Unterhaun, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Konrad Jacob Hagemann beantragt. Konrad Jacob Hagemann wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Hersfeld, den 11. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. I. “ [18360] Aufgebot. . Der Maurermeister und Eigenwohner Johann Diedrich Cordes in Jork hat beantragt, den ver⸗ schollenen Jacoh Cordes, Sohn des weiland Häus⸗ lings Diedrich Cordes und der Margaretha, geb. Vollmer, in Jork, geb. 22. Januar 1856 daselbst, uletzt wohnhaft in Jork und im Jahre 1883 nach Amerika eueFengdefe für todt zu erklären. Der bezeichnete schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. De⸗ zember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Jork, den 16. Mai 1901. Königliches Amtsgericht. “
[18451] Aufgebot. Es ist beantragt, folgende verschollene Per für todt zu erklären: 1) den Schneider Johann Ferdinand David Neu⸗ mann, geboren zu Jatzthum am 17. September 1836 als Sohn des Bauern Johann Richard Neu⸗ mann und der Charlotte Henriette Neumann, geb. zuletzt wohnhaft in Streitzig, Kreis Neu⸗ stettin, 2) die Briefträgerwittwe Caroline Emilie Nimpsch (Nimsch), — Krause, geboren zu Zechendorf am 22. August 1823, zuletzt wohnhaft in Neustettin, 3) den Seemann’ Eugen Reinhold Theodor Knuth, geboren am 7. Januar 1854 zu Balsdrey, Kreis Schivelbein, zuletzt wohnhaft in Münchowsbof,
4) den Gutsvpächter August Friedrich Theodor Ludwig Schroeder⸗Richter, geboren am 20. April 1837 zu Rethwisch bei Waren, zuletzt wohnhaft in Briesen, Kreis Neustettin. Die Anträge auf Todezerklärung sind gestellt: zu 1) und 2) von den Abwesenheits n, dem Eigen⸗ thümer Karl Freitag in Streitzig bezw. dem Rechts⸗ anwalt Thun in Danzig, zu 3) von der Mutter, der
Nixdorf, den 21. Mai 1901. Kßsniglichcs Amtsgericht. Abth. 1 e.
Neustettin, zu 4) von der Ehefrau Wilhelmine Schroeder⸗Richter, geb. Müller, in Stuttgart. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Januar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustettin, den 22. Mai 190b1b.
Koönigliches Amtsgericht. [183599ö) Königl. Württ. Amtsgericht Nürtingen.
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung ist eingeleitet gegen:
1) Maria Dorothea Knöll, geborene Aichmann, Wittwe des Wendel Knöll, Zimmermanns von Nürtingen, geboren am 1. Oktober 1804 zu Nürtingen, Tochter des verstorbenen Zimmermanns Johann Philipp Aichmann von da und der Marie Judith, geb. Freisinger, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, vor vielen Jahren nach Amerika gereist und seit mehr als 20 Jahren verschollen, auf Antrag des Abwesen⸗ heitspflegers Friedrich Eberle, Rößleswirths in Nürtingen;
2) Jakob Philipp Knöll, geboren am 3. April 1825 zu Nürtingen, Sohn des verstorbenen Wendel Knöll, Zimmermanns daselbst, und der verschollenen Marie Dorothea Knöll, geborene Aichmann, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, vor vielen Jahren nach Amerika gereist und seit mehr als 20 Jahren ver⸗ schollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Friedrich Eberle, Rößleswirths in Nürtingen;
3) Karl Christian Krack, Bäcker, geboren am 26. September 1838 zu Nürtingen, Sohn des ver⸗ storbenen Jakob Krack, Metzgers, und der verstorbenen Marie Friederike, geborene Wißmann, zuletzt wohn⸗ haft in Nürtingen, im Jahre 1869 in das Ausland gereist und seither verschollen, auf Antrag des Ab⸗ wesenheitspflegers Wilhelm Krack, Schneidermeisters in Nürtingen;
4) Albert Jmanuel Lieb, Bäcker, geboren am 31. November 1843 zu Nürtingen, Sohn des ver⸗ storbenen Imanuel Gottfried Lieb, Bäckers daselbst, und der verstorbenen Christiane Heinrike, geb. Wohl⸗ haupter, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, in den 1860 er Jahren nach Amerika gereist und seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Karl Wohlhaupter, Drehermeisters in Nürtingen;
5) Friedrich Adolf Lieb, Flaschner, geboren am 22. Dezember 1847 zu Nürtingen, Sohn des ver⸗ storbenen Jmanuel Gottfried Lieb, Bäckers daselbst, und der verstorbenen Christiane Heinrike, geborene Wohlhaupter, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, in den 1870 er Jahren nach Amerika gereist und seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Karl Wohlhaupter, Drehermeisters in Nürtingen;
6) Anna Maria Claß, geboren am 24. Oktober 1847 zu Grötzingen, O.⸗A. Nürtingen, Tochter des verstorbenen Jakob Franz Claß von dort und der verstorbenen Marie Katharine, geborene Klein, zuletzt wohnhaft in Grötzingen, Ende der 1870 er Jahre in das Ausland gereist und seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Christof Maurer, Amtsdieners in Gröͤtzingen;
7) Karoline Friederike Stark, geboren am 26. De⸗ zember 1839 zu Nürtingen, Tochter des verstorbenen Johann Friedrich Stark, Nagelschmieds daselbst, und der verstorbenen Rosine Barbara, geborene Beck, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, im Jahre 1860 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1877 verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Christian Friedrich Henzler, Schuhmachers in Nürtingen:
8) Christian Philipp Schmohl, Bierbrauer, ge⸗ boren am 8. Mai 1865 zu Nuͤrtingen, Sohn des verstorbenen Johann Gottlieb Schmohl, Hafners daselbst, und der verstorbenen Christiane Luise, ge⸗ borene Lindenschmied, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, im Jahre 1870 nach Amerika eereist und seit dem Jahre 1889 verschollen, auf Antrag des Abwesen⸗ heitspflegers Julius Berroth, Kaufmanns in Nür⸗ tingen;
9) Johann Friedrich Hiller, geboren am 7. November 1845 zu Großbettlingen, O.⸗A. Nürtingen, Sohn des verschollenen Wilhelm Friedrich Hiller, Tuch⸗ machers daselbst, und der verschollenen Rosine Katharine, geborene Veit, zuletzt wohnhaft in Groß⸗ bettlingen, im Jahre 1847 nach Amerita gereist und seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheits⸗ pflegers Christof Vogel, Accisers und Gemeinderaths in Neckarhausen;
10) Hris Barbara Weiler, gehoren am 3. Juni 1853 zu Neckarhaufen, O.⸗A. Nürtingen, Tochter des verstorbenen Johannes Weiler, Bauers von dort, und der verstorbenen Jakobine, geborene Beckdorf, zuletzt wohnhaft in Neckarhausen, im Jahre 1881 nach Amerika gereist und seither ver⸗ schollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Christof Vogel, Gemeinderaths in Neckarhausen;
11) Christian Friedrich Griesinger, geboren am 10. Juni 1845 zu Nürtingen, Sohn des verstorbenen Maurers Karl Ludwig Griesinger von da und der verstorbenen Christiane Margarethe, geborene Hauß⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, in den 1870er Jahren nach Amerika gereist und seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers August Jehle, Stadtpflegers in Nürtingen,
12) Pauline Buchmann, geborene Knöll, Ehe⸗ frau des Bortenmachers Buchmann, geboren am 3. September 1848 zu Nürtingen, Tochter des ver⸗ storbenen Christian Friedeich Knöll, Schuhmachers daselbst, und der verstorbenen Christiane, geborene sacchs, zuletzt wohnhaft in Nürtingen, im Jahre 868 nach Amerika gereist, später in Philadelphia verheirathet und seit mehr als 10 Jahren ver⸗ schollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wilhelm Knöll, Schuhmachers in Nürtingen. Aufgebotstermin ist auf Dienstag, den 10. De⸗ zember 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ficollenan zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Nürtingen, den 21. Mai 1901.
[18358] Aufgebot. Der Sattlermeister Kollwit hier als Abwesen⸗ Fiepfe. bat beantragt, den verschollenen Scemann
Frau Gutsbesitzer Seebauer, verw. gew. Knuth, in
Rudolf Eduard Peters, geb. am 20. April 1861
hier, b wohnhaft in Boston, für todt zu klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 8. Mälh⸗ 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeice neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine 1. melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die
Gericht Anzeige zu machen. Rostock, den 22. Mai 1901. Großherzogliches Amtsgericht. [18357] Aufgebot.
Der Fabrikarbeiter Georg Wilhelm Krell Apfelstedt hat beantragt, den verschollenen, am 25. September 1841 zu Benshausen geborenen Johannes Krell, zuletzt wohnhaft in Benshausen für todt zu erklären. Der bezeichnete Verscholleme wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Suhl, den 21. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht. [18356] Aufgebot.
Der am 16. August 1832 in Fischerbach geborene Ludwig Baumann und der am 6. September 1833 in Fischerbach geborene Moritz Baumann sind seit mehr als 30 Jahren verschollen und sollen für todt erklärt werden. Die Verschollenen werden darum aufgefordert, sich spätestens bis zu dem auf Freitag, den 27. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier bestimmten Termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. “ Wolfach, den 20. Mai 1901.
8 Großh. Amtsgericht.
1 (gez.) Marbe. 8 .“ 28 Dies veröffentlicht: v Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Reich
[17686] Aufgebot. 8
„Nr. 19 190. Der am 18. Juni 1843 zu Knie⸗ lingen, Amtsbezirk Karlsruhe, geborene, zuletzt i Knielingen wohnhaft gewesene Landwirth Jakolb Friedrich Ruf ist am 20. März 1865 nach Amerik ausgewandert und seit dem Jahre 1873 verschollen
Da dessen Bruder Landwirth Gottlieb Ruf VII
von Knielingen Antrag auf Todeserklärung gestel
hat, so ergeht die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Februar 1902, Vor⸗ mittags 9 Ühr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten
Karlsruhe, den 20. Mai 1901.
Thum, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichtz.
[18363] Aufgebot.
Infolge Antrags des Gerichts⸗Sekretärs Heinrich Anton Hahnecke zu Borken auf Ertheilung eines Erbscheins werden alle diejenigen Personen, welche als Ehegatten oder Abkömmlinge des verstorbenen durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amtsgerichte Cassel vom 21. Dezember 1900 für todt erklärten Barbiers Ludwig Christian Hanecke (oder Hahnecke oder Haneke) aus Cassel, geboren am 8. September 1830 als Sohn des Gärtners Heinrich Christopk Hanecke (oder Hahnecke oder Haneke) und dessen Ehe frau, Anna Catharine, geb. Schröder, ein Erbrecht an dessen Nachlaß geltend machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spaätestens im Aufgebotstermin am 29. Juli 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerickt (Zimmer Nr. 40) anzumelden.
Wenn etwaige Erbansprüche nicht bis zum Schluft des Aufgebotstermines angemeldet werden, erfolgt de Ertheilung eines Erbscheins zu Gunsten anderer Ver⸗ wandten des Erblassers.
Cassel, am 22. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht. Abthl. 10. [18355] Bekanntmachung. 1 Am 15. April 1900 vertarh zu Komorowo⸗ Hauland, Kreis Bomst, die Auszüglerwittwe Anna Eleonore Girndt, verwittwet gewesene Schneider, geborene Milke, im Alter von ctwa 78 Jahren. Sie ist in Alt⸗Tuchorze, Kreis Bomst, als Tochter des Eigenthümers Johann Milke daselbst und der Anna Rosina, geb. George, geboren, die beide vor ihr ver⸗ storben sind. r drei vowerstorbenen ledigen Kindemn hat sie aus ihrer ersten Ehe mit dem Schmied Christian Schneider einen Sohn Johann Julius Schneider, geboren am 29. Dezember 1842 sowie aus ihrer zweiten Ehe mit dem Schmied Johann Gottlieb Giende einen Sohn, Samuel Tienegett Girndt, geboren am 1. März 1852, hinterlassen. Die ittelungen nach diesen beiden Söhnen sind erfolglos geblieben. Da andere Erben des Nachlasses bisher nicht ermittelt sind, werden die, denen ein Erbrecht an dem Nachlaß der genannten Wittwe Girndt zusteht, aufgefordert, ihre te bis zum 20. September 1901 bei dem ichneten Gerichte anzumelden widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Feeisch⸗ Fiskus nicht vorhanden ist Der reine 9 achl ß IIESESEZ1“ Wollstein, am 23. Mal 1901. Amtogericht Hamburg.
Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers des 8 storbenen Seemannes Carl Jobannes (auch Charles Karstensen, nämlich des Rechtsanwalts Dris. Strack, vertreten durch die hiesigen tkanwälte De.er. nnenberg, „Beagge, 282 werden alle des am 20. März 18 — in New London Conn. verstorbenen —.— Carl Johannes (auch Charles) Karstenfen aufoe⸗ sordert, ihre Forderungen spätestens in dem 98 Mitrwoch, den 10. Jult 1901. Vormittage 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine 1 unterzeichneten Gerichte, Hecimse 19, —— links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, , Rechtsnachtheil, daß sie sonst, unbeschadet des 1
““
8
[18361]
als Sohn des Mautere Erdmann Nicolaus Peters
vor den Verbindlichkeiten aus Laeeeerüünl
er
Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
können, als sich geschlossenen . h und daß jeder Erbe nach der Theilung des nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. 1.“ Hamburg, den 20. Mai 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Der. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. Ueber den Nachlaß der am 4. Februar 1901 ver⸗ storbenen, zu Potsdam wohnhaft gewesenen Frau verwittweten Baronin von Ahlefeldt, Emilie, geb. v. d. Lühe, ist auf Antrag des alleinigen testamen⸗ tarischen Erben derselben, des Barons von Ahlefeldt⸗ 1 zu Weimar, die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Taxator Ernst König zu Potsdam, Spandauerstr. 26, bestellt.
Potsdam, den 21. Mai 1901. 1 “ Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. [183691 Oeffentliche Bekanntmachung. 1 Der am 7. Januar 1901 hierselbst verstorbene Rentner Rudolph Otto Albert Schwarz (Schwartz) hat in seinen am 21. und 30. Januar dieses Jahres eröffneten Verfügungen von Todeswegen — T. 28 961/89 — seinen Cousin Arthur Friese hier, Waldemarstr. 33, seine Cousine Gretchen Fiese, ebenda, und seinen Cousin, den Schlosser Georg
Ehmert hier, Brandenburgstr. wohnhaft, bedacht. Berlin, den 17. Mai 1901. ☛☚æ Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[18366] 1
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Karl Hermann Oswald Roland Schrön von Allendorf hat das Königliche Amtsgericht in Allendorf am 21. Mai 1901 für Recht erkannt.
Der verschollene Karl Hermann Oswald Roland Schrön von Allendorf wird für todt erklärt
Allendorf a. W., den 22. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht.
[18367 3 Bekanntmachung. 1
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Privatbeamte Johann Anton Cenftleben⸗ geboren 23. Oktober 1884 in Weckritz, Kreis Glogau, Sohn des Anton Senftleben und der Dorothea Senftleben, geb. Ram⸗ puth, zuletzt in Wien wohnhaft gewesen, mit Wirkung ür diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen für todt erklärt worden.
Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. ““
Berlin, den 18. Mai 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [18368] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Georg Schlingloff, geboren im Juni 1850 als ehelicher Sohn des Schreinermeisters Johann Georg Schlingloff und der Anna Margarethe Schlingloff, geb. Wahn, zuletzt, soweit bekannt, in Amerika wo hnhaft ge⸗ wesen, mit Wirkung für die Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Ver⸗ mögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1881, Nachmittags
12 Uhr, festgestellt.
Berlin, den 18. Mai 1901. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [18364
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der verschollene Moses Speyer⸗Kleeberg von Wolf⸗ hagen für todt erklärt.
Wolfhagen, den 21. Mai 1901..
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Mai 1901u.
Ibscher, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache . 1
1) des Rentners Theodor Nettesheim zu Cöln,
2) des Rentners Joh. Gerh. Wirtz zu Cöln, hat das Königliche Amtsgericht, Abth. V 7, in Cöln durch den Amtsrichter Dr. Imhoff für Recht erkannt:
1) die Aktie A. Nr. 916 (Bl. 93 des Aktienbuches der Kölner Bürgergesellschaft) über 250 ℳ,
2) die Aktie A. Nr. 728 (Bl. 73 des Aktienbuches der Kölner Bürgergesellschaft) über 250 ℳ
werden für kraftkos erklärt.
118341]
8
[18365]
R. 294,/00. Z.K. 20. ““
Die Frau Martha Henning, geb. Schultze, zu Weisse
Stötteritz bei Leipzig, Christian straße 281 b II Tr., Hrofcßderdlimachühaste Rechtsanwalt Grün⸗ feld hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Artisten August Ferdinand Hermann Henning, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Tbeil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des E gerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 23. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte hlassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser zug der Klage annt gemacht. 1 Berlin, den 22. Mai 1901. „ Lehmann 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[18342] Oeffentliche Zustellung. dr . 1 90. C. 5 20. b1 Frnnal ie Frau Sophie Kapp, geb. Stehl, zu Frank⸗ furt a. Ii. Facbasnan tr. 143, Prozeßbevoll⸗ büchtigter: scchtsanwalt Fraenkel, hier, klagt gegen ihren Fhemann, den Versicherungsbeamten ann 9 früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung unter der Behauptung, derselbe Ehebruch getrieben und durch ehrloscs ad unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung helichen Verhältnisses verschuldet hat, daß ihr kenn vertsehung der Ehe nicht zugemuthet werden
Oeffentliche Zustellung. 1
läubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ achlasses lassenen Anwalt zu bestellen.
3 germächtni en und Auflagen berücksichtigt zu werden, zu Berlin, zerichtsgebäude, Grunerstr., [18811] 2 visgen nur insoweit Befriedigung verlangen II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 19. Oktober d te Zig Gal ich nach Befriedigung der nicht aus⸗ 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ Nix, zu Schwiebus, Prozeßbevollmächtigter:
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Zigarrenmacher Pauline Gabriel,
eechtsanwalt Rosenthal hier, klagt gegen den
Zum Zwecke der Zigarrenmacher Carl Gabriel, zuletzt in Finster⸗
oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung walde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗
bekannt gemacht.
[18343]
uU
[[18337)
1 Knooperweg 132, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
Mecklenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf
saus welchem auch ein Kind hervorgegangen ist, mit sdem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe
„„Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem — lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
roher E1““ auf Ehescheidung geklagt und die Klage am 15. 2
Klägerin ladet nunmehr den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, C. 63, Grunerstraße, Hauptportal, II. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 3. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Rosenheim, 18 gegen seine Ehefrau Wilhelmine Wollgast, 9. Dierke, früher zu Berlin, jetzt unbekannten / enthalts, wegen Ehebruchs und schwerer Pflicht⸗ verletzung mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin C. 63, Grunerstraße, Hauptportal, 1I. Stockwerk, Zimmer2 4, auf den 7. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema
Neuhäuser, zu Chemnitz, Marienstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter Justizrath Friedländer in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Feuermann Ferdinand Friedrich Kölm, früher zu Enger, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Berlin, den 23. Mai 1901. 11A6AX“X“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. Oeffentliche Zustellung. , Die Frau Margarethe Steinkopf, geb. Schmeichel,
nbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung und März 1901 zustellen lassen. Die
Berlin, den 23. Mai 1901. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Zivilkammer 22.
18344] Oeffentliche Zustellung. Der Schankwirth Johann Wollgast zu Berlin,
uf⸗
t. Berlin, den 23. ch 1901. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
18340] Oeffentliche Zustellung. “ Die Schneiderin Anna Hulda Kölm, geborene
Bielefeld auf den 19. September 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 22. Mai 1901.
Biermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Deffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Louise Sommer, geb. Neben, zu Kiel,
anwalt Crespel in Flensburg, klagt gegen den früheren Zugschlosser, späteren Dienstknecht Friedrich August Sommer, zuletzt in Warnkenhagen in
Grund der Behauptung, daß Beklagter in den Jahren 1898 und 1899 in Warnkenhagen bei Klütz in Mecklenburg mit der unverehelichten Schneiderin Rieck ein ehebrecherisches Verhältniß unterhalten,
zu scheiden und den Beklagten für den nigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 25. September 1901, Vormittags 10 Uhr, Saal Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 21. Mai 1901.
Petersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18336] Oeffentliche Justellung. b In der Ehescheidungssache der verehelichten Arbeiter Anna Ewald, geb. Schötz, in Spremberg, Lausitz, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Levi in Görlitz, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Ewald, früher zu Weißwasser, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Lermi zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Ersten Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Görlitz auf den 20. September 1901, Vormittags 9,15 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte mit der Auf⸗ forderung geladen wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 4. R. 33./00. 11“ Görlitz, den 18. Mai 1901. . Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Landgericht Hamburg. 8b 8
[18809] Oeffentliche Justellung. Die Ebefrau Emma Julianna Geiseler, geb. Voigt, m. Hamburg, vertreten Rechtsanwalt Dr. Hinrichsen, klagt gegen ihren Ehemann Bruno Louis Geiseler, unbekannten enthalts, auf Ebe⸗ scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus, Admiralitätstr. 56) auf den 16. Sep⸗ tember 1901, Nachmittags 12 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ßzentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. . Hamburg, 25. Mai 1901.
1 8
licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 12. Juli 1901, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem
zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Reimer zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Steinkopf, früher zu Berlin, jetzt
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 25. Mai 1901.
Werne,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [18807] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emilie Beschow, geb. Wildberg, zu Berlin N. 37, Chorinerstraße 32 III, vertreten durch den Justizrath Cunow zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Beschow, un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft gewesen zu Brandenburg a. H., wegen Trachtung nach dem Leben und böslicher Verlassung aus den §§ 1566 und 1567 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und in dem Urtheil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 23. September 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 18. Mai 1901.
Noa, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2. [18810] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Klara Kittner, geborene Koch, in Waldenburg, Charlottenbrunnerstraße 10a., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Büning in S chweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Hermann Kittner, früher in Waldenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs, wegen Ehescheidung unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, daß er leichtlebig und träge sei, den groößten Theil seines Verdienstes für sich behielt und seine Familie darben ließ, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 7. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stelang wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Schweidnitz, den 21. Mai 1901. Königliches Landgericht.
[18815] Oeffentliche Zustellung.
Die Händlerin Johanna Mueller, geb. Liedert, in Kaukehmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Tilsit, klagt gegen den Musiker Otto Mueller unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sie seit mehr als 4 Jahren verlassen und sich in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Tilsit auf den 19. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Hum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 21. Mai 1901.
Reddig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18334] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Popiolek, geb. Schmolke, zu Hemelingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koellner in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hieronymus Popiolek, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund der §§ 1566, 1567 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des htsstreits vor die Zivilkammer II. des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 17. Oktober 1901, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 23. Mai 1901. 1
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[18349 Oeffentliche Zustellung.
1) Der minderjährige Friedrich Adolph Nestler in Bilzingsleben, gesetzlich vertreten durch seinen Vor⸗ mund, den Handelsmann Gottlieb Nestler daselbst, 2) der Handelsmann Gottlieb Nestler in Bilzings⸗
n, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Felir me, Dr. Hezel und Dr. Jahrmarkt in Leipzig, agen gegen den Geschäftsführer und Oberkellner
N. Friedrich Heuser, früher in Heipng. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung einer U haltsrente, mit dem Antrage:
1) den Beklagten für den Vater des von der Dienstperson Bertha Nestler am 12. Juli 1900 ge⸗ borenen Kindes Namens Friedrich Adolph zu erklären,
2 ihn zu verurtheilen, zum Unterhalte des Klägers zu 1 von dessen am 12. Juli 1900 erfolgten Geburt an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre einen jährlichen
rrag von 240 ℳ (in Buchstaben Zweihundert⸗ und Mark) in monatlichen Vorauszahlungen von 0 ℳ, und zwar die rückständigen ? ge in un ter Summe an den Kläger zu 2, die kü fällig werdenden an den jeweiligen Vormund Klä zu 1, zu bezahlen,
nter⸗
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 H. Schröder, Gerichteschreiber des Landgerichts.
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 109, auf den 13. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht Leipzig, am 24. Mai 1901. [18346]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 6087. Das uneheliche Kind der ledigen Louise Bausch von Furtwangen, Namens Emma Bausch von da, vertreten durch den Vormund Leopold Bausch, klagt gegen den Säger Pius Steiert, früher in Furt⸗ wangen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Ernährungsbeitrags mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung einer monatl. Rente in von 5 ℳ von der Geburt des klagenden Kindes, d. i. 21. Januar 1901, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr, zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urtheils gemäß § 7088 8. P. O. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Triberg auf den Gerichtstag zu Furt⸗ wangen, Mittwoch, den 10. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Triberg, den 21. Mai 1901.
1ö8] (Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[18805] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth W. Borchert zu Berlin, Veteranen⸗ straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Schlesinger, klagt gegen das Fräulein Louise Hoff, jetzt verehelichte von Wysocki, und den Herrn M. von Wysocki, früher zu Berlin, Linien⸗ straße 201 a., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechselforderung, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten solidarisch kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger die Summe von 900 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1901 und 10 ℳ 90 ₰ Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen⸗Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 65, auf den 10. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Mai 1901. Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 2. Kammer für Handelssachen.
[18806] Oeffentliche Zustellung.
Des Kaufmanns Josef Katz zu Berlin, Schilling⸗ straße 11, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Tallert in Berlin, Friedrichstraße 115, klagt gegen
1) den Bäcker Wilhelm Weihert,
2) dessen Ehefrau Bertha Weihert, geborene Meliß, 1 “ 1
früher zu Groß⸗Lichterfelde, Boothstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 als Acceptant, die Beklagte zu 2) als Ausstellerin und Girantin dem Kläger als legitimierten Wechselinhaber die Wechselsumme von zusammen 638 ℳ aus einem Wechsel vom 16. De⸗ zember 1900, fällig gewesen am 15. Januar 1901, die auf dem Proteste quittierten Protestkosten mit zusammen 12,60 ℳ, ½ % eigene Provision mit, 2,12 ℳ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 638 ℳ nebst 6 % Zinsen von 210 ℳ seit 17. Januar 1901, von 210 ℳ seit 4. Februar 1901, von 218 ℳ seit 16. Februar 19601, und Wechselunkosten 14 ℳ 72 ₰ zu verurtheilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, I1 Treppe, Zimmer Nr. 33, auf den 9. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Mai 1901. 8
Voi
Gerichtsschreiber des Könsalichen Landgerichts II.
[18817] Oeffentliche Zustellung.
Der Gutsbesitzer Julius MecFtin Naußlitz, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte E. Schanz u. M. Falk in Dresden, klagt gegen den Gastwirth Gustav Adolf Thomas, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung einer Hvpothekenforde⸗ rung von 18 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1900, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, bei Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung des Grundstücks Bl. 44 des Grundbuchs für Kotta, sowie der Pfändung in sein übriges 255 an den Kläger 18000 ℳ — ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1900 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 3. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgericht Dresden, am 4. Mai 1901.
[18339] Oeffentliche Zustellung. Wö Der Kaufmann Gustav Bode zu Braunschwei „
Leisewitzstr. 9 1, pertreten durch den Rechtsanwa
Engelbrecht, klagt gegen die Ehefrau Margarethe
wegen Forderung ꝛc., mit dem
Antrage: 1. Januar 1901 zu zablen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) wegen der vorgedachten Pr 10 000 ℳ nehst 4 % Zinsen seit 1. Januar und der Kosten des Rechtsstreits die 8 versteigerung des Neupetrithorfeldmark Blatt. 1 Nr. 1sn an der Maschstraße zu Braunschweig be⸗
ndlichem Wohnhause Nr. 3174 zu dulden un das üegen gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 8
3) das Urtheil zu 2 für vorläufig vollstreckhar zu
“ .
erklären.
den 25. September 1901, Vormittag
Unger, geb. Wagner, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
legenen Theilgrundstücks zu Ja 57 qm sammt darauf
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
1) dem Kläger 10 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 8
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und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver . bandlung des Rechtsstreits vor die III. Iwillammer⸗ des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig . . 8
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