aguar“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Funi in Pakhoi angekommen.
Kommandant: Korvetten⸗ Juni von Nowra nach der
8 8
Süd⸗Afrika angerichteten Schäden in Erwägung zu ziehen.
Forderungen von Schadenersatz seien bereits erhoben worden, deren Betrag eine Million Pfund übersteige. In Kapstadt eingegangene Meldungen be⸗ agen, es herrsche im Basutoland wegen des Ausbruchs der Rine erpst 1 Aufregung. Es seien die strengsten Maßnahmen
hütung einer Einschleppung der Krankheit in die gebiete
ranjestaat
m der geistlichen, Unterrichts⸗ 22
Medizinal⸗Angelegenheiten. 1 am “ “ sapitän Grapow, ist am 1.
Die Vorschriften über die Abgabe stark wirken⸗ Jervis⸗Bay in See gegangen. der Arzneimittel vom 22. Juni 1896 — Min.Bl. f. 5 inn. Verw. S. 123 — werden hiermit auf die Farnwurze und das Farnextrakt ausgedehnt. b
Oben gedachte Vorschriften erhalten daher folgende Ein⸗ schiebungen in dem Verzeichnisse:
1) hinter Resina Scammoniae: 11“ Rhizoma Filicis — Farnwurzel. 2) und hinter Extractum Digitalis:
Extractum Filicis — Farnerxtrakt
Bei Beginn der Sommersession der Bundesversamm⸗ lung hat, wie „W. T. B.“ meldet, der Nationalrath Ador⸗ Genf (konservativ) und der Ständerath Reichlin⸗Schwyz (ultramontan) zu Präsidenten gewählt. 89
Türkei.
Aus Kanea wird dem „W. T. B.“ berichtet, die Sr6g Deputirtenkammer habe beschlossen, den Mächten den Wunsch auszusprechen, Kreta möge an Griechenland an⸗ gegliedert werden, und ferner eine Kommission einzuseßen, die administrativen Maßnahmen der Regierung zu kon⸗ frelleteit. b
Volksvertretung, welche eine mächtige Lebenskraft zur wirth⸗ eee Wiederaufrichtung des Reiches gefunden habe, werde sich nicht den Ruhm entgehen assen, die politische Ordnung wiederhergestellt zu haben. Die Regierung habe keine höhere Pflicht, als die Wege hierzu zu ebnen. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen hatten, wurde die Verhand⸗ lung abgebrochen. 1 Der Eisenbahn⸗Ausschuß des Abgeordnetenhauses
nahm gestern die Lokalbahnvorlage unverändert an.
1899 8 in der Provinz Neeraes Westpreußen Stadtkreis Berlin Brandenburg ommern Eelen⸗ 1““ östliche Provinzen zus. n
achse Schleswig⸗Holstein Hannover
estfalen
bezw. weniger —) Flächeha a. H. + 3482 + 49,66 + 977 + 22,16 + 0 ¼ 0 — 590 — 128 + 2388 + 103,79 — 1176 — 41,28 385 —
5,34 5230 + 18,90 33 +†
2,73 208 + 11,30 302 —
34,71 274 — 47,90 80 + 29,52
gegen 1898 mehr (+) Zahl a. H. + 2 + 0,80 — 15 — 15,13 +4 0 +¼ 0 — 27 — 18,49 — 10 — 15,38 — 23 — 26,44. — 66 — 16,71 — — 130 — 13,43 + + 1 + 1,35 +† — 12 — 16,44 + — 6 — 12,00 — 17 — 35,42
9 — 15,25
ur Ver⸗ . achbar⸗ Die Grenze zwischen Basutoland und dem
ei gesperrt Baden.
3. re Königlichen Hoheiten der Großherzog und die dI begaben sich, wie „W. T. B.“ meldet estern Abend von Karlsruhe zu längerem Aufenthalt nach “ “ 88 “
Großbritannien und Irland.
Die Kommission zur der Entschädigungs⸗ orderungen der aus Süd⸗Afrika ausgewiesenen “ trat gestern wieder zusammen. Der nieder⸗
.20 g 10 g.
Statistik und Volkswirthschaft.
Berlin, den 20. Mai 1901. Der Minister 8— der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheit⸗ Im Auftrage: vI11“
8 “ 3 8 8 Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Der bisherige Landmesser Paul Heinrich in Nienburg ist zum Königlichen Ober⸗Landmesser ernannt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe. erg⸗Inspektor Friedrich Fischer von der Berg⸗ Frsocior. 8 “ nach dem Steinkohlenbergwerk eeden bei
aarbrücken und der Berg⸗Inspektor Adams von Reden nach Clausthal versetzt worden. 8 9
88
Abgereist:
1 Seine Excellenz der Staats⸗ und Justiz⸗Minister Schön⸗ stedt, nach der Provinz Sachsen.
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 4. Juni. 8
Seine Majestät der Kaiser und König hörten, wie „W. T. B.“ meldet, gestern im Neuen Palais noch den Vortrag des Chefs des Marinekabinets, Vize⸗Admirals Frei⸗ herrn von Senden⸗Bibran und empfingen dann den Präsidenten des Königlich württembergischen Staats⸗Ministeriums, Staats⸗ Minister Dr. von Breitling in Audienz.
eute Vormittag hörten Seine Majestät den Vortrag des Chefs des Militärkabinets Generalgajors Grafen von Hülsen⸗Haeseler. 8 86 I11““
98 S u““
Im Rechnungsjahr 1900 sind im Deutschen Rei folgende Einnahmen (einschließlich der kreditierten Beträge an Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrau chssteuern
owie andere Ein ege nach vee „Centralblatt für das eeutsche Reich“ zur Anschreibung gelangt: 8
sü 492909, 992 ℳ. (gegen das Vorjahr — 1 185 053 ℳ), Tabacksteuer 12 854 080 ℳ (+ 273 871 ℳ), Zuckersteuer und Zuschlag zu derselben 125 396 977 ℳ (+ 9 304 392 ℳ),
alzsteuer 49 662 004 ℳ (— 304 256 ℳ), Maischbottich⸗ und Branntwein⸗Materialsteuer 23 462 277 ℳ (+ 1 358 110 ℳ), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag zu derselben 129 708 301 ℳ (— 1 471 363 ℳ), Brennsteuer — 785 767 ℳ 62 207 800 ℳ), Brausteuer 32 863 364 ℳ (+ 672 155 ℳ),
ebergangsabgabe von Bier 4143 660 ℳ (+ 1242 ℳ), Summe + 870 214 888 ℳ (+ 8 441 298 ℳ). Stempelsteuer ür: a. Werthpapiere 21 132 153 ℳ (+ 3232 529 ℳ), Kauf⸗ und sonstige Anschaffungsgeschäfte 14 307 491
— 679 479 ℳ), c. Loose zu: Privatlotterien 4 200 151 ℳ + 253 939 ℳ), Staatslotterien 25 947 606 ℳ (+ 7 977 148 ℳ0), d. Schiffsfrachturkunden 609 936 ℳ (+ 609 936 ℳ); Spiel⸗ kartenstempel 1 613 003 ℳ (+ 30 134 ℳ). Wechselstempelsteuer 13 026 ℳ (+ 990 585 ℳ). — 87
Die zur Reichskasse gelangte Ist⸗Einnahme, abzüͤglich der Ausfuhrvergütungen und Verwaltungskosten, bei den nachbezeichneten Einnahmen: Zölle 464 797 467 ℳ
+, 3 956 768 ℳ), Tabacksteuer 12 007 178 ℳ (+ 8118 49 uckersteuer und Zuschlag zu derselben 123 450 963
+ 18721 966 ℳ), Salzsteuer 49 593 237 ℳ (+ 827 176 ℳ), aischbottiche und Branntwein⸗Materialsteuer 17 986 186 ℳ
4. 959 023 ℳ), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zu⸗
schlag zu derselben 107 025 536 ℳ (— 2 736 087 ℳ6), Brenn⸗
teuer — 780 767 ℳ (— 207 800 ℳ), Brausteuer und
bergangsabgabe von Bier 31 477 603 ℳ (+ 572 395 ℳ),
Summe 806 552 403 ℳ (+ 22 101 550 ℳ). — Spielkarten⸗ 1 1534 421 ℳ († 64 003 ℳ).
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich preußische räsident und Landesdirektor des Fürstenthums Waldeck und yrmont von Saldern ist von Berlin abgereist.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „8645887 Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Lautenberger, am 1. Jun in Cromarty (Schottland) angekommen und beabsichtigte, gestern wieder in See zu gehen.
S. M. S. „Fürsi emarg⸗, Kommandant: Kapitän
r. Ser Graf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzer⸗ Fechwoders, Vize Admiral Bendemann an Bord, ist am 2. Juni in Fperefsen.
S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän
Boerner, isß
Der in Nauheim zum Kurgebrauch eingetroffene rus Gesandte in Athen Onu ist, dem „W. T. B.“ zufolge, Sonntag gestorben.
Deutsche Kolonien.
at, dem „Deutschen Kolonialblatt“ zufolge, einen ihm
fünfmonatlichen Urlaub angetreten.
Kamumbonde) vorgeschritten. 1 b über Hnbecneh norgg Der 114 ist gleich weit geschritten. Die Station Kamumb 8 % Reitstunden entfernt. Telegramme werden angenom Vorbehaltlich der Genehmigung des Kaiserlichen Gouv
troffene Anordnung, da in Karibib Zugthiere und Pferde
Gras und am fließenden Wasser stehen zu lassen und au Strecke Otjimukoka- Karibib die Bahn zu benutzen.
Strecke Karibib — Otjimukoka ist annähernd 26 km lang. Unterbauabtheilung 8 nun fünf Trupps stark ist, arbeitet zwischen Okasise und Okamukoto. Der vorderste Trupp liegt südlich von Okom
bauamts in Swakopmund zufol e werden daher bereits 1. Mai d. J. Passagiere un
Apia eingezahlt worden. Es fehlt noch ein geringfü Betrag aus einer Ortschaft.
ist also nicht unerheblich überschritten. Das Ergebniß als ein erfreuliches Zeichen der Beruhigung der einheim Bevölkerung während der erst kurzen Zeit der deutschen schaft betrachtet werden.
88 “ 8
“ Oesterreich⸗Ungarn. “
wie „W. T. B.“ berichtet, n
egation wurde, Die meisten Redner verlangten dringend eine neue M Strafprozeßordnung, besprachen das Lieferungswesen somw Mißhandlungen von Soldaten und brachten
dienstes, Schutz der Landwirthschaft — Pee; 2 Mannschaften zur Erntezeit und bez der Duellfrage. Das österrei b die Berathung des Budgetprovisoriums fort. Der nationalen Friedensschlusse aus unter der Voraussetzung, die czechische ., ihre nationalen Eroberungs aufgebe. Nachdem der Abg. Rieger (Sozialdem.) un
provisorium g sprochen hatten, hob der Minister⸗Präsident
mann Geltung zu verschaffen, das Ansehen der
waltung wohlwollend und mit tigkeit zu führen.
deutsche Volk in Oesterreich, gegen
einen national einheitlichen Staat haben, taugt jedoch
zu einer Spaltung in lauter schwache, einander bekäm Theile führen würde.
rellen, materiellen und sozialen Aufgaben
des nationalen Gedankens die Völker zu verbinden im Stande
Er halte es für ausges⸗
Oesterreich 1.1en.70, könne 6. Gewalt über ie Un eset ichkeiten unterliefen, habe die taatsverwaltun zuschreiten, und die Regierung werde es gegebenen Falls nicht fehlen lassen. Ein Uebermaß von Polizei erschein
Er setze voraus, daß das pat rieien volle Berücksichtigung finde. onsequenzen des Regierungsprogramms
Minester Arasident, daß die
Staatshaushalt nicht werde einziehen lassen.
sche Moment bei erklärte
Der M.
n 2. Juni von Hankau nach Wusung ab⸗ gegangen.
nationalen Friedensschlusses gwischen Parteien.
Der land⸗ und forstwirthschaftliche Sachverständige bei der Kaiserlichen Botschaft in Washington, Freiherr von Herman,
Zweck einer Studienreise nach Deutsch⸗Ostafrika bewilligten
Ueber die Fortschritte des Eisenbahn⸗ und Tele⸗ graphenbaues in Deutsch⸗Südwestafrika berichtet der „Windhoeker Anzeiger“ in ee 88 “
der Gleiseinbau der Bahn ist bis Kilometer 245 (Station der Es liegen mithin 51 km Gleis
onde ist von Fahlwater knapp
ments ist die Station Otjimukoka dem Personenverkehr eröffnet worden. Es ist dies eine im Interesse des Publikums ge⸗
mäßige Weide finden und das Wasser maͤnchmal knapp ist. Nunmehr ist es möglich, die Zugochsen in Otjimukoka im
die, wiederum um einen Trupp verstärkt,
Der Molenbau in Swakopmund ist jetzt so weit vor⸗ geschritten, daß er die regelmäßige Landung von Passagieren und Post gestattet. Einem Telegramm des 8 89 9 ost an der Mole gelandet. Nach einem neueren Bericht des Kaiserlichen Gouverne⸗ ments von Samoa sind die Kopfsteuern der Samoaner im Betrage von insgesammt 10 473 Dollar an die Zollkasse in
Der Betrag von 8000 Dollar, dessen Eingang nach einer früheren Mittheilung erwartet wurde,
8 In der gestrigen Plenarsitzung der österreichischen
9 Stunden lang über das Heereserforderniß verhandelt.
verschiedene
‚ darunter solche nach Verkürzung des Präsenz⸗ eünsche g egen Manöverschäden,
ische Abgeordnetenhaus setzte gestern Groß (deutsche Fortschrittspartei) sprach die Geneigtheit zum
Abg. Treuinfels, namens des Zentrums, für das Budget⸗
Koerber hervor, er werde vc. — 7 verfoslinge.
äßige Leben zu sichern, dem Gesetze 8s und gegen Jeder⸗ mäßige Leben zu sich, t eisr. vertretung, soweit es an ihm liege⸗ sn mehren und die Ver⸗
rden“, fuhr der Minister⸗Präsident fort, „niemals gegen das vereae⸗ nah kein Ban ;8. Reichs regieren, wir wollen Gerechtigkeit für alle Völker. Darin er⸗ büchken wir unsere politische Ehre, die wir unbefleckt erhalten werden. Ein nationalpolitisches Programm mag wohl hohen Werth für
für ein Reich, dem so viele Nationalitäten angehören, weil es
Wir sind zu der Erkenntniß gelangt, daß die gemeinsamen Interessen aller Nationalitäten, ihre kultu⸗ zusammengefaßt und in den Vordergrund gestellt werden müssen, weilsie ohne chädigun
Die „Los von Rom⸗Bewegung“ berührend, betonte der Minister⸗ Präͤsident, daß wirklich tiefgreifende, mit ernstlichen Gefahren verbundene Religionsbewegungen anders aufzutreten pflegten.
27 daß die katholische Kirche in roht sei oder auch nur bedroht sein Herzen 2 zu groß. Wenn dabei
bedenklich und uͤberdies bei solchen Bewegungen unwirksam. Die katholische Kirche könne sich ruhig L1 ihre Kraft verlassen. ot
Ueber die budgetären Regierung ein Defizit in den Präsident betonte serner die Nothwendigkeit eines definitiven
zum
fort⸗ men. erne⸗
nur
f der Die Die
dem bahe.
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kann ischen Herr⸗
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sind.
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ländische Vertreter Dr. Bisschop bemerkte, dem „W. T. B.“ zufolge, daß er keine Reklamanten vorzuführen habe. Der österreichisch⸗ ungarische Vertreter Lusada erklärte im allgemeinen im Namen der fremden Vertreter, die Arbeiten der Kommission schritten nicht schnell vor⸗ wärts, möglicherweise wegen wechselseitiger Mißverständnisse. Die fremden Vertreter seien der Ansicht, daß die Arbeiten durch einen Gedankenaustausch würden ge ördert werden. Sie erkennten an, daß die britische Regierung die Rechte der Neu⸗ tralen mehr geachtet habe, als dies je geschehen sei. In Wür⸗ digung dessen hätten die fremden egierungen ihre Vertreter angewiesen, zu versuchen, die günstige Stimmung, welche durch das Vorgehen der britischen Regierung hervorgerufen worden sei, zu erhalten. Es ast 2000 Ansprüche erhoben worden. Das persönliche Erscheinen aller Reklamanten sei absolut unmöglich. Er (Lusada) schlage daher vor, eine Liste der Reklamanten zu unterbreiten, auf welcher die Ansprüche im Einzelnen angegeben würden unter Hinzufügung einer Be⸗ gründung derselben. Der Vertreter des Kriegsamts, General Ardagh erklärte sich im allgemeinen mit den Vorschlägen der fremden Vertreter einverstanden. Der Vorsitzende Milvain fügte hinzu, die Kommission wolle Allen Gerechtigkeit zu theil werden lassen. Die geobemͤgchigs e e der britischen Regierung stehe einzig in der Geschichte da. 1
Gegenüber dem in London verbreiteten Gerücht, das Kriegsamt habe nicht alle ihm in letzter Zeit vom Kriege⸗ schauplatz in Süd⸗Afrika zugegangenen Mittheilungen ver⸗ öffentlicht, hat das Kriegsamt eine Erklärung erlassen,
fechte der jüngsten Zeit in Süd⸗Afrika von Lord Kitchener zu⸗ gegangen, auch zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden seien.
Frankreich.
In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer führte, wie „W. T. B.“ meldet, der Deputirte d’'Estour⸗ nelles in der Begründung seiner Interpellation über die Lage in China aus: Frankreich stehe einer doppelten Gefahr gegenüber, nämlich der amerikanischen, welche es unmittelbar bedrohe, und der gelben Gefahr, welche noch weiter entfernt sei. Die amerikanischen Imperiaglisten verheimlichten es nicht mehr, daß sie sich der Kolonien der europäischen Staaten bemächtigen wollten. Er frage, ob der Minister des Aeußern das Geruͤcht von der Rückkehr eines Theils der fran⸗ zösischen Truppen bestätigen könne. Der Minister des Aus⸗ wärtigen Delcassé erwiderte, ein Theil der Truppen sei be⸗ reits vor einem Monat zurüͤckberufen worden, und kürzlich seien neue Befehle für die Heimkehr französischer Truppen erlassen worden. Er hoffe bestimmt, daß nächstens das Gros des Expeditionskorps zurückkehren könne, es hãnge diese Maßregel von der endgültigen Regelung der Verhältnisse ab. China habe bereits einige Schuldige bestraft, und die Frage des Schutzes der Gesandtschaften sei so geregelt worden, daß ihre Sicher⸗ heit für die Zukunft verbürgt erscheine. Es bleibe nur noch die Frage der Entschädigung übrig, deren Erledigun einige Verwickelungen mit sich bringe. Die Regierung sei der Ansicht, daß eine sfeptige Zahlung der ganzen Ent⸗ schädigungssumme unmöglich sei, Garantien auf handels⸗ politischem Gebiete seien vorzuziehen, weil dadurch alle Mächte an der Aufrechthaltung der Integrität Chinas interessiert würden. Er wisse nicht, welche Löfung schließlich Fe.e-A. funden werden, hoffe aber, daß die Löuns demnächst erfolgen werde. Eine Erhöhung des chinesischen Zoll⸗ tarifs würde in Wirklichkeit auf die Chinesen jurückfa en, nicht aber den Handel des Auslands treffen. Es sei nur erecht, daß China die Kosten der Expedition trage. Per Minister erklärte weiter, die Regierung werde keinerlei fronzösische Interessen im äußersten Orient vernach⸗ ässigen; ob finanzielle oder industrielle Unternehmungen später in China mit Erfol würden thätig sein können, wisse er nicht. Das chinesische Volk stelle einen wesentlichen wirth⸗ chaftlichen Faktor dar, aber es habe keinen militärischen Verth gezeigt. Er hoffe, die gemeinsamen er Mächte zur Herbeiführung einer Lösung würden bald zum Ziele führen. Schließlich gedachte der Minister in ehrenden Ide,n der Hingabe und der vorzüglichen Haltung der 89 ösischen Truppen bei der so wirksamen Mithilfe, die sie er seungefischen Diplomatie geleistet. Im weiteren Verlaufe⸗ der Sitzung wurde, nach mehrtägiger Berathung, die Vorlage betreffend da. einiger Punkte des Gesetzes vom Jahre 1898 über Betriebsunfälle, einstimmig angenommen.
Italien.
Der „Tribuna“ zufolge gelang es gestern Morgen einem Kapuzinermönch, bis zum Vorzimmer zu den Gemächern des Papstes im Vatikan vorzudringen. Dort führte er allerlei sinnlose Redensarten und sagte u. a., daß er der Nach folger des Papstes sei. Die Hofprälaten sahen, daß sie es mit einem Irrsinnigen zu thun hatten, und übergaben ihn zwei päpstlichen Gendarmen, welche ihn nach dem Kloster zurückführten.
Spanien.
Nach einer dem „W. T. B.“ zugegangenen Meldung aus Corusta vom gestrigen Tage dauert die Ruhe daselbst fort. Die Arbeiterg fellschaften veröffentlichten eine Kundgebung, in welchen sie allen Arbeitern anrathen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Von den Verwundeten sind bisher 5 gestorben, der Zustand von 9 anderen, welche sich im Krankenhause befinden, ist Phr ernst. Truppenabtheilungen durchziehen fortdauernd die Straßen; von den Verhaftungen sind uͤber fünfzig aufrechterhalten worden. Die Gendarmerie bewacht das Zollamt, dessen Beamte noch immer —f. sind; voraussichtlich wird der Belagerungszustand heute au
Die
gehoben werden.
worin es feststellt, daß alle Meldungen, die ihm über die Ge⸗
naehmen.
.“
Schweden und Norwegen.
Einer Meldung des „W. T. B.“ aus Christiania folge hat das norwegis 37. Stimmen 3 380 000 Kronen für die Befesti⸗ Christianias nach der Landseite hin bewilligt.
Asien.
Der General⸗Feldmarschall Graf von Waldersee ist wie „W. T. B.“ Abnahme einer Parade über die deutsche Garnison mittels Extrazugs nach Tientsin abgereist, um sich am folgenden Tage in Taku nach Kobe einzuschiffen. Ehrenkompagnien ver⸗ schiedener Kontingente und das diplomatische Korps waren am Bahnhof. Eine Batterie feuerte Salut. Am Sonnabend Abend hatte bei dem deutschen Gesandten unter .“ der fremden Vertreter ein Abschiedsdiner statt⸗
sefunden. 8 Die Generale der verbündeten Truppen haben, dem „Reuter’'schen Bureau“ zufolge, beschlossen, den chinesischen Be⸗ amten die Verwaltung von Peking im Laufe des Juni all⸗ mählich zu übergeben. Während dieser Woche werden täglich zwei Sonderzüge mit Truppen nach Taku abgehen. Das elutschen⸗Regiment hat Peking verlassen, um nach Indien zurückzukehren.
Der „Daily Telegraph“ meldet Deutschland, England und Frankreich Mächte sein, welche die Garnisonen für die Peking mit der See verbindenden Punkte stellten, da Rußland die
an den Berathungen der militärischen Behörden über diese Frage abgelehnt habe. Die Vereinigten Staaten hätten sich geweigert, ihre Truppen anzuweisen, diesen Dienst zu über⸗
„In der Nacht zum Sonntag ist es, wie „W. T. B.“ erfährt, in Tientsin in der etwas berüchtigten Takustraße 2 einem Zusammenstoß zwischen britischen Polizei⸗ soldaten und fra nzösischen Soldaten gekommen. Letztere griffen mit dem Bajonett und Steinwürfen die Engländer an, welche darauf von der Feuerwaffe Gebrauch machten. Die Engländer erhielten pflichtmäßige Unterstützung von der deutschen Polizei. Nachdem den Pranzasen japanische und, wie es heißt, auch einzelne deutsche Soldaten zu Hilfe gekommen waren, entwickelte sich ein Kampf, bei 2, angeblich ein Franzose
ieb, während etwa 10 Soldaten verwundet wurden. Auch die japanische Polizeistation wurde angegriffen.
Laut einer Meldung der „Times“ aus Schanghai ver⸗ lautet dort, der Gouverneur der Provinz habe von Singanfu die Mittheilung erhalten, daß der auf seine Pro⸗ vinz entfallende Beitrag zur Zahlung der Kriegsentschädigung drei Millionen Taëls betrage. Es bleibe ihm überlassen, zu
sehen, wie er das Geld bes affe. Das Fenferfsch⸗ Bureau“ meldet, die ottomanische Mission an die Mohamedaner in China sei gestern in Schanghai eingetroffen. Wohin sie sich von dort zu wenden gedenke, sei noch nicht bekannt.
Nach einer Melbung aus Nokohama vom gestxrigen Tage
hat der Vicomte 8 das neue Kabinet gebildet. Sone Arosuke übernahm provisorisch das Aeußere, Klyoura
Keigo das Porlefeuille der Justiz, Kikutschi das des Unter⸗ richts, Hirata Toske Ackerbau, Utsumi Tadakatso das
Portefeuille des Innern, Vicomte Yoschikawa das Verkehrs⸗ wesen. Die Ministerien des Krieges und der Marine werden
d dem Admiral Namamoto
aus Washington: würden die einzigen
Afrika.
Das Bruüsseler Journal „Petit Bleu“ veröffentlicht, wie .B.“ berichtet, eine ihm von der Gesandtschaft von Transvaal zugegangene Mittheilung über das Gefecht in der Nähe von Pretoria, in welchem Beyers und Breiten⸗ bach die Engländer schlugen, 600 Gefangene machten und 6 Kanonen erbeuteten. In der Mittheilung der ee eschat bpiß es: Der 2. Mai ist das Datum des Berichts, nicht des Befechtes. Das herreffende Gefecht muß zwischen dem 25. April und 2. Mai tattgefunden haben. In diesen Tagen muß uͤberall heftig gekämpft worden sein. Maän hörte deutlich Kanonenschüsse in Pretoria, besonders westlich von Pretoria im Zwartruggen auf dem Wege von Rustenburg nach Waterval und in Kalkheuvel, östlich von Pretoria. Der Bericht enthält nur Näheres über den Kampf bei Kalkheuvel. Ueber die dortigen Vorgänge wird beri tet, der Kommandant Breitenbach sei von einer großen britischen Truppenahtheilung angegriffen worden und bereits fast besiegt gewesen, als der General Beyers Fngeboum sei. Die Engländer eien dann unter den bekannten Umständen geschlagen worden. eber die anderen Kämpfe seien noch keine näheren Mit⸗ Fehaegen eingetroffen, die Gesandtschaft St nur, daß ein Gefecht im Zwartru gen stattgefunden habe, wo die Engländer von Buren aus aterberg in die Flucht geschlagen
worden Lorh Kitchener telegra hiert, es habe sich nunmehr herausgestellt, daß in dem scht bei Vlakfontein am Dh. Mai noch zwei Offiziere getödtet worden seien. Einer werde vermißt. — Ein in London eingegangenes Telegramm aus Kapstadt besagt, der Ort, wo das Gefecht am 31. Mai stattfand, sei Vlakfontein in der Nähe von Krügersdorp, nicht Blakfontein an der Bahn von Johannesburg nach Natal. Die Stadt Willowmore wurde, wie dem „W. T. B.“ aus Kapstadt gemeldet wird, am Sonnabend von einem 700 Mann starken Burenkommando unter Scheepers angegriffen. eer Feind wurde schließlich mit einem Verlust von zwei odten und drei Verwundelen Feegchengrfen. Ein anderes Burenkommando unter Fouchs bedrohte am Sonntag
amestown. Der „Daily Mail“ wird aus Pretoria gemeldet, es sei gebildet worden, um alle
zu⸗ e Storthing gestern mit 69 gegen ung
aus Peking meldet, am Sonntag früh nach
Theilnahme.
licher G
(Sta stücke 1886 er
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des voran
versteigert im
Jahre
1893. 1894.
1896. 1898.
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Ost⸗ preußen
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rungen 28 Grundstü e sowie
lasse von Versteigerun in Sachsen
Proobgen. rundstücke
und zwar in nnover versteigerten
und Fläche
eine milktärische Kommission Ersatansprüͤche wegen der durch britische Truppen in
versteigert
Die Zwangsversteigerungen land⸗ und
wurden in P
ihren Ursachen veröffentlicht. die letzteren bearbeitet. gemeiner Rückgang der Zahl Landwirthen im Hauptberufe war, wurde
nach erst 1896, der Fläche nach erst 1897 bis auf die günstigsten Ziffern
und forstwirths sitzer Land⸗ und Forstwir von den Fällen der
Rechnungs⸗ 1892
11 1897 .
18,ä
Hiernach ist die Gesammtzahl der Berihesrehch
orjahr um Schon hieraus 8 sich schließen, daß klasse der Grund
troffen worden ist. Letztere ist bei den Betrieben von 200 und mehr Hektaren,
wie aus obiger einzelnen Größenklassen an der versteigerten
weisen diejenigen von 50 bis
des Umfangs der versteigerten Grundstücke
— abgenommen haben. Der Grundsteuer⸗Reinertrag der im Berichts⸗
jahre versteigerten Gesammtfläche von 37 757 ha betrug 369 803 ℳ In den einzelnen Landestheilen erfolgten im Jahre 1899 Zwangs⸗
ahl 251 1 10493 ha t⸗ Zah
läche 5386 ha
Bran⸗ (Zahr
Pom⸗ (zahh ache 3 e Fläche s Zah
n⸗ Zahl nover Fläche Zahl 2 läche en⸗ Feabh
Zah
im Zahl Staat [Fläche 37757 ha 0,74 2,26 10,90 Wie in den früheren Jahren, stellung auch 1899 die öͤstlichen sammtumfange der versteigerten reußen mehr als ein Fünftel aller Versteigerungen gezählt, wogegen etztere Provinz an der versteigerten Gesammtflaäche mit 27,79 und Fenüc Säce mit 18,06 v. H. den größten Antheil hatte. a noch auf Westpreußen, Pommern und Brandenburg. Von den einzelnen Größenklassen wies im Berichtsjahre diejenige
von 5—20 ha, also im allgemeinen der mittelbäuerliche Betrieb, wie im Seele au
Rheinland in der von wensger als 2 ha. Hohenzollern kamen
zusammen mit 44,21 des im Staate versteigerten Grundstücke — betheiligt. den übrigen in denen mit Ausnahme von ehleg
100 — 200 ha einen se Hauptbetriebe ausma ohenzollern die von 5—20 ha s die absolute und Landestheilen anlangt, so wurden an landwirthschaftlichen Besitzungen
rstei forstwirthschaft⸗ rundstücke in Preußen während des “ t. Korr.) Die Zwangsversteigerungen ländlicher Grund⸗
reußen zum ersten Male für das Jahr und für die Jahre 1886—88 zugleich mit Seitdem werden sie alljä rlich ohne Nachdem von 1886—91 ein ziemlich all⸗ wie der Fläche der versteigerten, von Hauptl bewirthschafteten Besitzungen erfolgt e in Jahre 1892 erheblich unterbrochen. Danach Versteigerungen zwar wieder ab, sanken dehoch der Zahl
hoben
ie
gegang nen Es wurden an hauptsächlich zu land⸗ haftlichen dienenden Grundstücken, deren Be⸗ thschaft als Hauptberuf betrieben, abgesehen useinandersetzung und Erbtheilung, zwangsweise
mit
An 100 ha der versteigerten Fläche waren Grund, einer
betheiligt: Betriebe von ha 1 unte 2 1“ Ucke pon 2 bis bis bis bis bis und ha 99 20 50 100 200 mehr 2 299 89 266 0,63 2,01 8,86 11,03 8,41 9,12 59,94 1 998 69 327 0,70 2,44 9,72 9,57 8,96 9,63 58,98 1 566 60 287 0,57 2,04 8,51 10,84 8,33 11,74 57,97 1 834 67 259 0,68 2,17 8,31 10,68 9,87 10,73 57,56 1 517 64 107 0,63 1,75 7,72 10,26 9, 0,81 2,41 11,47 14,42 1,05 3,17 14,70 19,21 0,74 2,26 10,90 14,13
e
2
21 5,98 64,46 13,07 14,49 43,34 16,10 14,56 31,22 15,16 12,14 44,68 b Zwangsversteigerungen im weiter — gegen 1898 um 14,25 v. H. — zurück⸗ wogegen der Umfang der versteigerten Gesammtfläche gegen r um 15,37 v. H., also nicht unbeträchtlich gestiegen ist. hauptsächlich die oberste Größen⸗ unahme der Versteigerungsfläche be⸗
1 591 47 782 1 411 32 727 1 210 37 757
tücke von der Z
13 mehr als im Vorjahre zwangsweise versteigert wurden, ha oder 65,08 p. H. in die Höhe gegangen, sodaß sich, Zusammenstellung Fesichttich 1899 der Antheil der Flammtfläche zu Gunsten
200 ha großen Besitzungen verschoben hat. Von diesen 1 100 ha 6 Versteigerungsfälle und 455 ha, v. H., Versteigerungsfläche mehr als im Vorjahr auf, e übrigen Betriebsgruppen sowohl hinsichtlich der Zahl wie zum theil recht erheblich
igen, und zwar — Davon entfielen Hunderttheile auf Betriebe
von ha unter 2 5 20 50 200 2 bis bis bis bis bis und
5 20 50 100 200 mehr 7,57 18,72 30,68 23,11 11,16 4,38 4,38 0,27 1,47 7,68 17,40 18,66 16,48 38,04 5,13 10,26 42,31 19,23 6,41 10,26 6,41 0,09 0,46 7,09 9,28 7,17 23,80 52,10 2,52 4,20
9,24 21,01 42,86 12,61 7,56 0,42 2,05 12,90 11,68 17,73 11,79 43,43 14,55 16,36 30,91 14,55 9,00 3,64 10,91 0,24 0,58 3,36 6,07 6,84 5,60 77,3 10,94 25,00 51,56 4,69 1,56 6,25 0,54 3,17 19,19 4,36 3,65 69,10 23,71 24,62 32,52 12,16 3,95 1,82 1,54 3,96 14,55 17,85 11,86
30,67 16,00 36,00 10,67 4,00
2,42 3,06 21,10 16,67 19,08
4,92 16,39 31,15 21,31 22,95 0,20 1,46 9,81 20,95 45,21 7,81
11,36 2,27 2,27
3 30,46 16,73 22,54 12,90 —
3,00 43,96
50 00 20,00 2,00 4,00
351 ha 6,55 18,23 29,63 6,27 39,32
48 35,42 31,25 27,08 2,08 4,17
ünche 327 ha 6,73 13,76 38,23 7,34 33,94
b 5 40,00 20,00 40,00 —
che 23 ha 8,70 8,70 82,61
1210 17,27 21,74 34,31
im Ganzen 100
78
Berlin 119 3852 ha 55 4677 ha 64 1673 ha 329 6819 ha 75 1242 ha
äche
1,22
1,64 2048 ha 44
568 ha 31
298 ha
ͤche
äche
UiILIIII
14,13 6,86 2,48 3,31 14,13 15,16 12,14 44,68. waren nach vorstehender Zusammen⸗ Provinzen an der Gesammtzahl wie indstücke am stärksten be⸗
n Schlesien wurde allein mehr als ein Viertel, in Ost⸗
underttheile der gesammten Versteigerungsfläche kamen
in den meisten Provinzen, insbesondere im ganzen onarchie, bei weitem die zahlreichsten Zwangsversteige⸗ Nur in Westfalen überwog die Zahl der versteigerten in der Betriebsgruppe von 2—5 und in Hessen⸗Nassau . n Hannover und in der untersten sowie in der Größen⸗ 5 —20 ha gleich viele Verstei erungen vor. An der gsfläche waren 1899 in den 6 bfefichen Provinzen sowie die 200 und mehr Hektar großen Betriebe am meisten Hunderktheilen Gesammtumfanges der
„Holstein die
Heflen. Nassau heinland Hohenzollern
westliche Provinzen z
indem in
nicht
triebsstatistik haben Za
Preu weise versteigert; erhöht sich dieser Antheil au des Westens auf etwa ½ v. Rechnet man den in die Zwangsversteigerungen, Nebenberufe Landwirthe setzungs⸗
im
nutzte 1896. — 1897.
1898.
18999 . 1899 gegen 1898
folgende Angaben:
In den Jahren 1892 b für die Vertretung ihrer In davon entfallen 1 534 834 9 Vertretun 498 101 Pfd. Sterl. = run 8499 derartigen Anträgen a einzelnen Landestheile komm
auf
Wales.. Schottland. LEIV16“ Die höchste Ausgabe Berichtsjahren
246 098 Pfd. Sterl. = nn
welcher Summe 59 896 2 und 73 623 Pfd. Sterl. f gezahlt worden sind, die
ründung von 11 Konzession Vereitelun
Wicklowbahn 18 158
† Auf sewerblicher Bestrebungen — kenkt die Aufmerksamkeit die
Gäste eröffnet wurde. Hostin die Feier einleitete, der Handarbeit“ im Jahre 1
in Schweden schmuck auch wieder zu ältere Erzeugnisse einheirn als Vorbilder zusammenzu Leitun⸗
zu erhalten in den
nationaler Beschränkun
Die gegenwärtige Panstr Branting suchte 2 einer Stücke technisch und stilistisch
Ursprünglichkeit und Einfa Textilkunst. Die Bildwir Technik bis ins hohe Ueberlieferung in Treue, wahren gewußt.
und ne zeichnen sich
der 52 Größenklasse und selbst dersenigen von
r geringen Bruchtheil der landwirihschaftlichen „zeigten die Be⸗ sbughen von 5 bis 100 ha, leswig⸗Holstein sowie Hessen⸗Nassau die von 50 — 100, sowie Westfalen die von 20 —50 und in Rheinland sowie die größte Betheiligung an der daselbst
relative Zu⸗ bezw. Abnahme der Zahl verkauften Grundstücke in den einzelnen
Grundstücksfläche. der zwangsweise
Proben ausgestellt.
und Liniengefühl. — Art 2 n rochene, nicht allzugrelle kunst jener frische erdige 4 so erquickend, der sie
Was aber
auch der Hauptstamm der
ins aus frauen
“
Hiernach steht der Osten weit ungünstiger
stpreußen um 2542 und in S die ziemlich bedeutende Abnahme besondere in denen von 5— 200 ha in Posen um 859, in sogar um 1630 ha) zurücktritt.
Im Ferheini⸗ u den Ziffern der landwirthschaftlichen Be⸗ ) l und Umfang der versteigerung betroffenen Grundstücke eine nur geringe Bedeutung. Von der nach der Berufszählung von 1895. 1 Gesammtfläche der landwirthschaftlichen Hauptbetriebe Bens wurden im Berichtsjahre nur etwa 1 ½ insbesondere
waren, und Erbtheilungszwecken versteigerte hanuptsächlich land⸗ und Rechnungsjahre forstwirthschaftlich be⸗
2 032 935 Pfb. Sterl. oder mehr als 40 000 000 von 10 388 Anträgen auf
die London⸗Nordwestbahn, von 14 und für die Bekämpfun
von 55 Anträgen 11 313 und die Mittellandbahn mit 72 514 Pfsd. Sterl. J Cardiffbahn mit 83 760 Pfd. Sterl., in Schottland die Nordbritische Bahn mit 74 736 und die Caledonische Bahn mit 70 391 Pfd. Sterl. an der Spitze, während in 3 Pfd. Sterl. aufgewendet hat.
Kunst und Wissenschaft. die sozialethische Bedeutung
Handarbetets Wünner“* schon kurz mitgetheilt, am 1. Juni in den Räumen der b Staatsbahn⸗Auskunftsstelle „Saßni Trelleburg“, Unter den Linden 50, in Anwesenheit des Ewegischen In der
oberen
M.
Mittelalter hinauf aber Insbesondere die Bewo
Bauernstickereien aus Delsbo eisen ein sehr originelles Farben
ischen unterscheidet, ist arben.
ie als E unerschöpflichen J allzu —2 gewordenen Kunstübung erscheinen läßt. Verbreitefer noch als die Handst
der skandinavischen Halbinsel die Handweberei. Hautelisscarbeiterinnen des
19 — 28,36 + † 2— ve us. — 62 — 16,49
88 + 36,82 33 — 58,93 200 — 3,95. als der Westen da,
jenem zwar die Zahl der “ gleichfalls ht unerheblich zurückgegangen ist
läche aber beträchtlich zugenommen hat. chen auf dem bereits erwähnten starken Anwachsen der Versteigerungs⸗ äche in der obersten bieneh (in Pommern allein um 2881, in
der Umfang der versteigerten Letzteres beruht im wesent⸗
lesien um 1263 ha), demgegenüber n anderen Betriebsgruppen (so ins⸗
lesien
alljährlich von der Zwangs⸗ rund 24 ½ Millionen Hektar
Tausendstel zwangs⸗ für den Osten der Monarchie f rund 2 ⅛ v. T., während er sich bezüglich T. vermindert. unseren Zusammenstellungen aufgeführten bei denen die K nur im lomie diejenigen zu Auseinander⸗ inzu, so ergeben sich insgesammt mtt 72 8b 1 . Grundsteuer⸗ chtes Fret⸗ Reinertrage von ℳ 75 988 682 432 58 625 643 692 46 818
Grundstücke 3545 3395 1113
468 239
481 539
—12,83 v. H. + 11,90 v. H. † 2,84 v. L
Ueber die Parlamentsausgaben der englischen Eisenbahnen
entnimmt das im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten herausgegebene „Archiv für Eisenbahnwesen“ den „Rai way News“
is 1898 haben die Eisenbahnen im ganzen iteressen vor den Parlamentsausschüssen r ℳ ausgeben wäßen fd. Sterl. = rund 30 000 000 ℳ auf die 1 neuer Linien, d 10 000 000 ℳ auf die Bekämpfung von us Gründen des Wettbewerbs. f en folgende Beträge: Antrags⸗ Be⸗ ins⸗ förderung kämpfung gesammt Ffunh Sterling 8 980 089 228 285 1 208 374 233 374 106 531 339 90b9b9 276 236 132 770 409 006 45 135 30 515 75 650 die Parlamentszwecke hatte in den die für die Förderung von 145 Konzessionsgesuchen 000 ℳ hat verwenden müssen;
Auf die
für
und 5
ihr folgen die Große Westbahn mit 133 519 Pfd. Sterl., von Pfd. Sterl. für die Durchsetzung von 17
ür die Bekämpfung von 99 Anträgen Große Zentralbahn, die für die Be⸗ sgesuchen 64 410 Pfd. Sterl. und für die Pfd. Sterl. aufgewandt hat,
In Wales steht die
Irland im ungünstigsten Fall die Dublin⸗ 1
künstlerischer und kunst⸗ also ein heute viel diskutiertes Thema - Ausstellung des Stockholmer Vereins
(Freunde der Handarbeit), die, wie
andten und einer Anzahl geladener lede, mit der Hauptmann a. D. hob er hervor, daß der Verein „Freunde 874 begründet wurde in der Absicht, die
volksthümliche Ueberlieferung gediegener und künstlerischer Handarbeit
Wund die Freude an echtem us⸗ Kreisen des schwedischen olks an suchte zu diesem Zweck Pnüch nischer Bauernstickerei und ⸗Weberei
ringen und errichtete eine unter bhnste , e stehende e und Lehranstalt. r. zeugnissen dieser Anstalten soll die
dem Berliner Publikum vorf
den Ausstellungen in 2 des Ab erische Leiterin des Vereins
Von Ausstellung eine kleine Auswahl ühren, nachdem glänzende Erfolge auf
ia, Chicago und Paris den Bann
atzgebiets gebrochen haben. * Fräulein Rede die einzelnen ausgestellten zu erläutern.
weiteren
Es handelt sich im wesentlichen um Erzeugnisse einer durch ihre
beit erfrischend wirkenden bäuerlichen erei reicht in Schweden als nationale und man hat diese alte avischer Starrheit zu be⸗ ner der Landschaften Dalarne
nicht in
als Träger dieser heimischen Tradition aut. Von den malerischen Bauerntrachten 8 2
dieser Gegenden sind einige
fast alle schwedischen Kunst nisse
eine Vorliebe 8 3
rotzdem t auch dieser Vol
an, der sie dem müden modernen Auge
ungbrunnen unserer
sckerei ist unter den Bäuerinnen So 1
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Landschaft
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