1901 / 163 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

3 fFfeberPe ũ „und Ausfuhr von Getreide und Karto im Juni 1901.

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗Konsuls in Antwerpen.)

Eingeführt wurden: Roggen: aus Rumänien. ü8 Rußland

den Vereinigten Staaten von Amerika

Canada. der Türkei. Argentinien

Weizen: aus den Vereinigten Staaten von Amerika

Rumänien . . . . Brasilien Argentinien Canada.

den Niederlanden

aus Rumänien

Bulgarien. Rußland

der Türkei. Canada

Egypten Argentinien

den Niederlanden

Hafer: aus Deutschland

Rußland

Canada . . der Türkei. Rumänien.

Rumänien . . . . Argentinien Türkei.

Pnß arien. den Niederlanden

Kartoffeln: aus den Niederlanden.. Füupten v 11“

Algier

Ausgeführt wurden: Roggen: nach den Niederlanden Weizen: nach Deutschland

den Niederlanden Schweden. Norwegen. England

nach Deutschland .. den Niederlanden.

nach England Italien . . dem Congo .. den Niederlanden Gibraltar.

den Vereinigten Staaten von Amerika

aus den Vereinigten Staaten von Amerika

36 260 dz 10 410 (89889 6 470 4 530 320

67 820 dz.

786 110 dz 170 550 125 230 118 980 88 410 19 470 7 700 2 040

1 318 490 dz.

29 140 dz 10 890 10 540

7 370

3 690

880 60

64 850 dz.

1 430 dz)] 33 640 14 950

5 790

1 460

1 080

58 350 dz.

170 210 dz 159 130 111 570

15 700

Getreidehandel Argentiniens.

Ausfuhr von Getreide für die Zeit vom 1. bis 15. Mai 1901.

Getreideart Verschiffungsziel

Mengen in Säͤcken Gesammt.

(bolsas) menge

bo and eelgien Italien Deutschland Frankreich Spanien Order

in 1000 kg2²

228 409 114 278 98 473 45 773 24 073 22 294 12 372

zusammen

8 Ausfuhr von Getreide für die Zeit vom 16. bis 31. Mai 1901.

Getreideart Verschiffungsziel

Men en in Säcken Gesammt⸗

bolsas)

menge

Mais England Deutschland olland talien “” Belgien Brasilien Order

174 484 84 078 45 305 38 540 35 691 33 397

4 561

269 118

zusammen

685 174

in 1000 kg*)

8

Belgien England Deutschland FeLeg⸗ rasilien rankreich

talien Order

133 767 52 206 48 076 42 724 38 067 28 028

6 301

322 495

zusammen

671 6671

Leinsaat eutschland Belgien England

rder

48 979 37 443 24 612 11 685

1 645 61 871

zusammen

186 235

12 414

Preise im Großhandel für 1 dz

Durchschnitts

Gegenwerth der höchsten und niedrigsten Preise in Mark nach dem

kurse von

Belgien Brasilien lland n nd Spanien Order

8

zusammen

Leinsaat and G BZEEE111“ Frankreich Deutschland

zusammen

Pwese im Großhandel für 1 4⸗

und 89 in Mark 3 min 1 ⸗= 1,80

Mais, und zwar:

Mais, und zwar: § msn bis 5 m/n a. gelber 3,45 350 b. weißer W (1

Weizen, und zwar:

a. guter und feinerer. 6,40 6,50

b. andeal v 8,— Leinsaat 12,50 12,60

*) Die „bolsa“ zu 66,66 kg.

Valladolid, 11. Juli.

Chicago, 11. Juli. (W. T. B.)

schädigt, wenn nicht vernichtet.

linie na ordnung vom 17.

ordnun lichen

Zu diesen Taxen werden die vorbezei

stellen der technis

Die im Abschnitt 3,

chsgesetzblatt.)

oder Thongefäßen ins Ausland ging, ist Allerhöchst bestätigtes und in Nr. 54 der

worden, der in

Dänemark. Besteuerun

dung des General⸗ darß

der sogenannte „Adga i6“,

8 ——

8b Ia⸗ vzuss Mai 8. vier Du um meer mt Röchstcht auf de

r 40 ), welche

Steuer würde auf die Flas die Brauereien wollen sich begnügen, um nicht dem Japan Times.)

Raßland. Ausfuhrvergütung für Branntwein. Die ütung, die bisher im Betrage von 5 ½ % pro Wedro Spiritus für rektifizierten Branntwein gewährt wurde, der in Glas

veröffentlichtes 2— auch auf Branntwein lern oder Fäßchen Ausfuhr gelan 8 E. Petersburger

der Handlungsreisenden. rektorats für das Steuerwesen vom 7. Marz d. J. der von den fremden Geschäftsreisenden zu lösende Gewerbeschein, wenn er auf den Namen eines

anderen Reisenden als für wel

war, übertragen worden ist, den hestehenden Regeln nicht wieder

auf den Namen des ursprünglichen Inhabers übergeführt werden. 5 (Tidsskrift for toldvaesen.)

1, Abbr

li. (W., T. B.) Durch sehr Gewitter ist die Ernte hier völlig vernichtet worden. In den von Dürre heim⸗ gesuchten Gebieten des Westens ist noch kein Regenfall ein⸗ etreten. Die lang andauernde Hitze hat in vielen B ereinigten Staaten die Mais⸗ und Obsternte ern

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen „Nachrichten für Handel und Industrie“ Oesterreich⸗Ungarn. Festsetzung der Taxen für die Ausfertigung von Bieranalysenzertifikaten anläßlich „Ausfuhr. Eine Verordnung des österreichischen Finanz⸗Ministeriums vom 8. Juni 1901 lautet: Für die Vornahme der anläßlich ausfuhr gegen Steuerrückvergütung und der Biereinfuhr § 23, Z. 2, Litt. b. des I. Theiles der Ka⸗ uli 1899, R⸗G. Bl. Nr. 120, bezw. gemäß § 3, Litt. b. des I. Abschnitts des VI. Theiles*) der Kaiserlichen Ver⸗ vom 20. Juli 1899, R.⸗G.⸗Bl. Nr. 125, angeordneten amt⸗ ntersuchung der Bierproben und Ausstellung der diesbezüglichen Analvysenzertifikate wird eine Taxe von 3 Kronen, ferner für die Aus⸗ stellung der erforderlichen Analvpsenzertifikate nach Italien eine Taxe von 5 Kronen fesigese n

der Bier⸗

2 Analysen

ein am 23.

estellten

heftige

Fen der

tlich be⸗

Fin⸗ und

der Bier⸗

über die Lol-. iserlichen Ver⸗

für die Biereinfuhr

außer von

den in e. „Graz und Pilsen bestehenden K. K. Untersuchungs⸗ Len Finanzkontrole auch von der „Landwirthschaft⸗

lichen Landeslehranstalt und Versuchsstation S Michele in Tyrol“ und der „Landwirthschaftlich⸗chemischen Landesversuchs⸗ und Samen⸗ kontrolstation in Graz“ vorgenommen werden. . . III, Litt. e, Abs. 6 der Anlage A zu

12 des Finanz⸗Ministerial⸗Erlasses vom 21. Juli 1899, R.⸗G.⸗Bl. Nr. 129, vorgesehene vollständige Bieranalyse, für deren Vornahme die Taxe mit 40 Kronen festgesetzt ist, bleibt der K. K. landwirth⸗ Cöwr Versuchsstation in Wien vorbehalten.

1“

Steuerver⸗ erfreien

April d. J.

etzsammlung vom 7. Juni

ausgedehnt

Laut chei⸗

en er ursprünglich ertheilt

Erhöhung der Bierpreise in Japan. ab der Preis für eine Kiste

erhöht worden sein, und

steuer von 7 Pen für die vom 1. Oktobe

r ab

oku (un⸗ werden soll.

serb um 1

zu thun. (Nach 88

Handel Mazagang im Jahre 1900 und Antheil Deutschlands.

Der ammtwerth der Einfuhr des marokkanif 1“]

*) Richtig: „Der Vollzugsvorschrift zum VI. Theil

(Desterr.

verblieben als Werth der eingeführten Waaren 4 718 940 ge

3 789 220 im Vorjahre, sodaß sich für das Jahr 1900 2 8 nahme der Einfuhr von 929 720 ergab. Trotz dieser beträ n. lichen Steigerung der Einfuhr hat der Einfuhrhandel mit dem 8 wachsen der Ausfuhr doch nicht gleichen Schritt halten können. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß dem marokkanischen Volk nach Bezahlung seiner Abgaben nur wenig übrig bleibt, sodaß sich cit oder eine Steigerung der Bedürfnisse nur schwer ilden kann.

Die hauptsächlichsten Einfuhr⸗Artikel erreichten im gangenen Jahre folgende Werthe, denen die Werthe 2 Voraheng vergleichshalber in Klammern beigesetzt sind: Alkohol 35 500 (20 400) Lichte 175 310 (122 240) Kaffee 6900 (21 120) Baumwollwaaren 2 056 560 H 209 g.. wollene Tuche 33 000 (30 200) Dielen und Bretter 62 500 (38 900) Waffen und Munition 493 800 (—) Eisenkurzwaaren 53 060 % (72 380) Papier 17 620 (22 400) Pfeffer 14 180 (5760 Gewürze 22 320 (31 140) Rohseide 164 000 (102 20 Seidenwaaren 44 640 (36 000) Zucker in Broten 994 040 % 8 840) Holzwolle 21 740 (26 360) und Thee 386 640 251 120). Die Cintohr von Waffen und Munition, die an und für ich verboten 18. geschah für Rechnung der marokkanischen Regierung. An der Waffen⸗ und Munitionslieferung war Deutschland mit 120 000 ℳ, Frankreich mit 183 400 ℳ, Belgien mit 140 000 und Großbritanien mit 50 400 betheiligt.

An dem Gesammtwerth der Waareneinfuhr waren die einzelnen Herkunftsländer folgendermaßen betheiligt: Deutschland mit 324 520 gegen 178 480 Großbritannien mit 2 652 860 gegen 2 636 240 ℳ. Frankreich mit 810 420 gegen 447 300 Belgien mit 888 440 gegen 475 380 Spanien mit 7700 gegen 15 820 und die Vereinigten Staaten von Amerika mit 35 000 gegen 36 000 im Jahre 1899.

Die Einfuhr aus Deutschland ist von 178 480 im Jahre 1899 auf 324 520 im Jahre 1900 gestiegen, . hat also um 146 040 oder um etwa 81 % zugenommen. rotz dieser erheb⸗ lichen Zunahme der Einfuhr bildet der deutsche Antheil im Vergleich mit dem gesammten Einfuhrwerth und mit den Betheiligungsziffem von Gre Fritannien, Belgien und Frankreich doch nur eine ver⸗ hältnißmäßig kleine Wertbsumme. Der Grund hierfür liegt darin, daß Deutschland an den Haupteinfuhrartikeln, wie Baumwollwaaren Lichte, Rohseide, Zucker und Thee, überhaupt keinen Antheil genommen hat. Die beiden deutschen Dampferlinien, welche den direkten Verkehr zwischen Hamburg und Mazagan vermitteln, sind in Bezug auf die Fracht zum größten Theil auf den belgischen

andel mit Mazagan, namentlich in Brotzucker, angewiesen. Der eelgische Handel wird auch hauptsächlich durch deutsches Kapital vermittelt, weil es insbesondere deutsche Firmen sind, welche die Aufträge für den Hafen von Mazagan erhalten. Die hauptsäch⸗

lichsten Einfuhrmittel aus Deutschland erreichten im vergangenen

Jahrr folgende Werthe: Alkohol 35 500 Anilin 6 080 wollene Tuche 18 000 Kistenbretter 24 500 Baumwol⸗ zwirn 8 200 Waffen und Munition 120 000 Eisenkurg⸗ waaren 23 800 Leinen 16 800 Packpapier 9000 Näh⸗ maschinen 10 200 Seide 10 000 Holzwolle 14 640 4 t man von dem deutschen Einfuhrwerth den Betrag der aun znutschland bezogenen Waffon und Munition in Höhe von 120 00 ab, da derselbe 88 nur als außergewöhnlich bezeichnet werden hm, so verbleibt ein Waareneinfuhrwerth von 204 520 ℳ, welcher m Vergleich mit dem vorjährigen nur ein Mehr von 26 040 ergiebt.

Die Ausfuhr des Hafens von Mazagan bewerthete sich im Jahre 1900 auf 7 734 900 oder nach Abzug der in Höhe beon 230 720 zur Ausfuhr gekommenen Münzen auf 7 504 180 gegen 3 626 800 im Jahre 1899. Dieselbe hat sich also gfgen das Vor⸗ jahr um 3 877 380 gehoben. Die Zunahme der Ausfuhr das Vorjahr ist hauptsächlich auf die gute Ernte in Mandeln, Bo Mais und Erbsen und auf die höheren Preise zurückzuführen, welche im Jahre 1900 für Mandeln gezahlt wurden.

Die hauptsächlichsten Ahsfuhrartikel erreichten im vergangenen Jahre folgende Werthe, denen diejenigen des Vorjahres in Klammern beigefügt sind: Mandeln 2 083 980 (505 560) Gerste 32 800 (34 860) Bohnen 1 079 300 (260 160) Kanariensaat 94 200 (42 940) Kümmelsaat 29 060 (3580) Cier 1 204 040 (963 280) Häute 76 800 (208 640) Maiz 1 466 660 (707 680) Erbsen 845 800 (426 600) Bienen⸗ wachs 66 200 (40 920) Schweißwolle 409 580 (300 160) gewaschene Wolle 28 800 (25 320). 1

Auf die einzelnen Bestimmungsländer vertheilte sich die Ausfuhr des Jahres 1900, wie folgt: Deutschland 777,740 gegen 630 200 Großbritannien 3 050 240 gegen 1 227 660 Frankreich 1 056 660 gegen 555 000 Spanien 2 508 900 gegen 1 038 000 und Portugal 110 640 gegen 175 940

Der Gesammtwerth der Ausfuhr nach Deutschland ist von 630 200 im Jahre 1899 auf 777 740 im Jahre 1900 an⸗ gewachsen; die Ausfuhr nach Deutschland hat sich also um 147 540 oder um etwa 23 % gehoben. Daß die Ausfuhr nach Deutschland hinter derjenigen nach Großbritannien, een und Frankreich erheblich zurückgeblieben ist, liegt daran, daß Deutschland kein Getreide aus Marokko bezieht und Bohnen, ais und Erbsen zu der hauptsächlichsten Ausfuhrprodukten dieses Landes gehören. einzige Getreideart, welche für Deutschland im Jahr von Pnteresse war, bestand in Gerste. Die hauptsächlichsten Aut fuhrartikel, welche im vergangenen Febr⸗ nach Deutschland perschift wurden, bewertheten sich, wie folgt: Mandeln 136 880 Kümmel. saat 9800 Eier 128 580 Fenager (Bodshoredhecse,- 12 160 Gummi 660 8 59 600 Schweith wolle 381 000 gewaschene Wolle 3000 und Aprikosen 5360 Mit Ausnahme von Eiern, Gummi und gewaschener Wolle alle Ausfuhrartikel im Jahre 1900 im Handel mit Deutschland cim Steigerung erfahren.

Per Schiffsverkehr mit Mazagan wurde im Jahre 1900 durch 288 Schiffe von 189 013 Reg. Tons vermittelt gegen 237 Schife von 155 810 Reg.⸗Tons im Vorjahre. Die dentsche nach der Schiffszahl hinter der spanischen und britischen mit die dritte Stelle und nach der 2—— hinter der britischen mit 49 541 Reg.⸗Tons die zweite Stelle unter den mit Schiffahrt treibenden Völkern ein. Einfuhrhandel wurden deutschen Schiffen Waaren im Werthe von 1 109 440 bef

en 2 853 420 auf brätsche und 2 454 300 auf ege 88 len; im Ausfuhrhandel betrug der Werth der auf 8 Schisten verladenen Waaren 827 360 gegen 3 014 400 britischen. 2 451 860 auf spanischen und 1 296 000 auf ösischen Schiffen. (Nach einem t des Kaiserlichen Fonsolats in Mazagan.)

Goldausbeute Rhodesias im April 1901.

Ueber die Gohyausbeute der Gruben Rhodess im Aprg n liegen folgende Angaben vor: Grube Rezende mit 10 Stampegehd in 26 Arbeitstagen 1015 8*hb, vermahlen und 822 Ungg im Münzwerthe von 2538 Pfd. Sterl. gewonnen; be Eese verarbeitete 828 Tons Erz und erbeutete ungefähr 234 U.

im Werthe von 488 Sterl.; Grube Alice mit 10

un in 26 Arbeit aus 690 Tons Erz 483 Unzen Gold 8 Werehe von 1811 Pfd. Sterl.; Grube Ayrshire war 18 etrieb, zerkleinerte

Erz und erzeugte 2261 rube Beatpice mit 10 pfen gewann aus 1616 En n

Id. ammtausbeute betrug für —— Mashonaland 8e81 deen 7 b nicht . 8 er dach 888

Keuerung der Robst

ie Leinengarnpreise, trotz deren, bereits

Das Erwerbsleben in Fez.

Die Haupterwerbszweige der Einwohner von Fez sind Land⸗ rstere wird in der primitivsten Weise

f aft und Handel. und deckt den Bedarf nicht, so da Landbezirken noch bedeutende Mengen an Fez gebracht werden. Der och ist auch der Großbetrieb von Waaren nach

Von einer eigentlichen Industrie, die even

Andere Waaren, wie

B. Ke t 5 Gold und Silber werden nur im Handbetrieb hergestellt.

ergbau wird infolge religiösen Verbots nicht betrieben, obgleich 5. Eisen, Kupfer, Messing

oder Kameel⸗Karawanen Eine Maulthierlast, ca. 160 kg, kostet —33 ℳ, eine Kameellast, ca. 300 kg, durchschnitt⸗ ez und vice versa;

ch in der Nähe verschiedene Erze finden. Hold, Silber u. s. w. werden importiert. Die Verkehrsmittel snd Maulthier⸗

und die Frachtsäße sehr hohe. durchschnittlich 15- lich 15 30 von Tanger oder Larache nach

von den entfernteren etreide u. s. w. nach Handel ist im Wesentlichen Detailhandel, b- 8 ““ 88 Landes, nach dem Senegal, nach Algier und Egypten recht bedeutend. tuclt auf dem deutschen Markt in Konkurrenz treten könnte, kann keine Rede sein. Es existiert Imn Fez nur eine Fabrik mit maschinellen Anlagen, welche der marok⸗ kanischen Regierung 1 und für dieselbe Militärgewehre herstellt. urnusse, baumwollene und seidene Gewebe,

arabische Pantoffel, Gebrauchsgegenstände aus Messing oder Kupfer, sel, Leuchter, Präsentierteller u. s. w., Schmucksachen aus

im Sommer sind sie infolge der besseren Wege billiger wie zur Regen⸗

zeit. (Bericht des Kaiserlichen Vize⸗Konsulats in Fez.)

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 888 der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 11. d. M. gestellt 16 378, nicht

tellt keine Wagen.

erschlesien sind am 11. d. M. gestellt 6412, nicht

6 8

echtzeitig gestellt keine Wagen.

(W. T. B.) Nach hg eingegang

1 88 Berlin, 11. Juli. Ausbeute der in der

epesche betrug die amber of 2 779 Unzen Gold.

Berliner Pfandbrief⸗Institut

Juni 1901 18 957 900 3 ½ % ige, 21 674 400 5 789 900 4 ½ % ige, 9 739 800 5 %ige alte riefe und 16 246 300 3 % ige, 48 603 700

Vom

8

. Zitwatersrand ines vertretenen Goldminen im Monat Juni

sind bis Ende 4 % ige, Pfand⸗

14 968 900 4 % ige Neue, zusammen 175 980 900 Pfandbriefe ausgegeben worden, wovon noch 8 562 600 3 ½ % ige, 7 387 500 4 % ige, 6 797 400 4 ½ %O ige, 1 290 600 5 % ige alte Pfand⸗

briefe und 14 370 100 3 % ige, 45 628 100

3 ½ % ige,

14 968 900 4 % ige Neue, zusammen 99 005 200 Pfandbriefe von den Grundstückseigenthümern zu verzinsen sind. Es sind in der Zeit vom

1. Juli 1899 bis Ende Juni d. J. 188

Grundstücke mit

einem Feuerkassenwerth von 37 870 650 zur Beleihung mit Neuen

Berliner Pfandbriefen angemeldet worden. Zusicherungen sind noch nicht abgehoben worden 17 097 500 Allgemeine

Von den darauf erfolgten

Elektricitäts⸗Gesellschaft. In der

gestrigen Aufsichtsrathssitzung berichtete der Vorstand, daß im Gegensatz zu der unfreundlichen Stimmung in vielen Kreisen der Industrie der

Geschäftsgang des Unternehmens bisher zur Unzufriedenheit keinen Allerdings sei in den ersten Monaten des eben ab⸗ gelaufenen Geschäftsjahres eine gewisse Ermattung im Vergleich Hochkonjunktur wieder ein regelmäßiger Geschäftsgang durch normal einlaufende Aufträge ein⸗ 1 8 ebiete eigener Unternehmungen wird eine große Zurückhaltung beobachtet, und wenn auch das Arbeitsquantum

Eea biete.

während der sich bald

übertriebenen Thätigkeit

zu der g gewesen, indessen hätte

fühlbar nachher

gestellt. Nur auf dem

der Fabriken naturgemäß hierdurch g. verkleinert, so wird diese

Reserve dazu beitragen, die ökonomi

ten Bedingungen, welche eine

heftige Konkurrenz in dem Streben na Beschäftigung auf ein tiefes

Niveau herabgedrückt hatte, in Zukunft wie

eer günstig zu gestalten.

Rach der für 11 Monate vorliegenden Statistik dürfte der Umsatz

in dem eben abgelaufenen Geschä Rahr nicht erheblich hinter dem des Werth der vorliegenden Aufträge in

den Abtheilungen für den Verkauf, die Ausführung isolierter Licht⸗ und ꝛe Ht ungefähr die vor⸗ sährige Höhe. Nur in der Abtheilung für Straßenbahnen haben die Be⸗ stellungen infolge der eingeschränkten Thätigkeit der Betriebsgesellschaften ich wesentlich vermindert. Die Zahl der in den Berliner Fabriken be⸗ ftigten Arbeiter, welche in dem letzten Geschäftsbericht auf 12 204 angegeben war, betrug ultimo 62 cr. 10 578, während in der Zahl eeduktion bisher kaum stattgefunden

Vorjahres zurückbleiben; auch der

Kraftanlagen, sowie für die Zentralstationen errei

der übrigen Angestellten eine 1 un hat. Den verfügbaren Mitteln in Höhe von 35 Millionen

stehen 4,5 Millionen Mark Verpflichtungen gegenüber.

IJn der gestrigen Aufsichtsrathssitzung der Brauerei König⸗ hents Aktien⸗Gesellschaft berichtete der Vorstand, daß der Ge⸗ chäftsgang ein durchaus normaler ist und der in letzter erfolgte den Gang

des Geschäfts Veranlassung gab, nur eine Folge der allgemeinen Börsenlage Geschn jahr ist bis jetzt gegen den entsprechen⸗

den Zeitraum des Vorjahres ein Mehrabsatz von ca. 6000 hl, und dementsprechend ein erheblich höherer Gewinn 28 verzeichnen. Mit st begonnen werden, für die Aenderung der Bau⸗

Kursrückgang der Aktien, welcher zu vielfachen Anfragen ü

dem Neubau des Restaurationslokals wird demnä⸗ nachdem die Allerhöchste ,817-2

uchtlinie nunmehr ertheilt und der für den Bau erforderliche Geld⸗

darf gedeckt ist. Letzteres ist nicht durch Ausgabe der in der letzten reits Ferebmigten 4 ½ % Partial⸗Obligationen,

sondern unter Ablösung der Pwot ken durch Aufnahme von 1 500 000, eim liner Pfandbriefamt günstiger, sondern auch der beste Beweis für den hohen Werth ist, 1 esttattete Ausschanklokalitäten an der Straße, sondern auch eine re Anzahl Läden neu geschaffen werden, wird die lang cwznscie rationelle Ausnutzung des Grund⸗ stücks und damit dessen wesentlich höheren Ertrag mit bringen.

nicht nur große zeitgemäß a

den das Brauereigrundstück aadr Der vorerwähnte Bau, durch den

Ueber die wirthschaftliche 848 innerhalb der Kreise

irschberg und Schönau während des abgelaufenen Ae,elis. ahres 1900 berichtet die Handelskammer in Hirschberg: inzwischen eingetretene Rückschlag in vielen Zweigen des Erwerbs⸗ lebens zeigte sich in dem Bezirk noch nicht in dem Umfange wie enderswo. Nichtsdestoweniger machten die damit zusammenhängenden mannigfachen ungünstigen Momente auch hier, namentlich in der letzten Hälfte des Jahres, ihren Einfluß geltend. Unter der e hatte vornehmlich die Textilindustrie zu leiden. Der ungenügende Ausfall der rS Flachsernte trieb t dem Vorzahre an⸗ haltenden, unverhältnißmäßigen Höhe, noch mehr hinauf, sodaß es den Leinenfabrikanten dadurch völlig unmöglich gemacht wurde, die Preise ihrer Erzeugnisse denen der Garne anzupassen. Das 8 gestaltete daher in der letzten Zeit Jahres 5 unlohnend. regen gelang es einem der wichtigsten Industrie⸗ ige des N. irks, der Papierindustrie, die allein Arbeiter scahng durch engen Zusammenschluß der Produ⸗ „trotz der Konjunktur, Preiserd bungen für ihre odukte durchzusetzen und einen lohnenderen Gewinn als in den en Jahren zu erzielen. Die bbgesschen Verwickelungen, die nappheit in den außerdeutschen Ländern und die Ungewißheit die sernere Gestaltung der Zollverhältnisse machten sich in ren, auf die Ausfuhr angewiesenen Eiseninpustrie bemerkbar, und 2. mußte theilweise, um Arbeiter⸗ i oder Arbeitseinschränkungen 9 vermeiden, auf Lager ge⸗ arbeitet werden. Bei den reichen Arbe ssgelegenbelten die im Heairk, namentlich von den Bahn⸗ und Hochwafserfchutzbauten,

ark, zu welchen selbstverständlich die Konto⸗Korrent⸗Debitoren nicht zählen,

isher auf dem Grundstück eingetragenen in 4 % P 1 hen, was nicht nur wesentlich

Dktoher 56,50.

. I u. o. Tittel u. Krüger 1h.g.Ses8 50 spi 5 —.—, Altenburger 82 uerei a. 3 Nusikwerke and⸗Ze

eboten wurden, brauchte jedoch auch sonst wohl kaum ein Arbeitsmangel

in wirklich bedenklichem Umfange befürchtet zu werden. Die Theuerung des Geldes, welche 1899 und auch noch zu Beginn des Berichts⸗ jahres vielfach das geschäftliche Leben erschwerte, wurde im Ver⸗ lauf des ersteren, als unausbleibliche Folge des Rückganges der Hochkonjunktur, wesentlich behoben. Zu einer Kalamität aber drohte die Lage auf dem Kohlenmarkte zu werden. Die Preise, die bereits 1899 eine für die ganze wirthschaftliche Entwickelung unvor⸗ theilhafte Höhe erreicht hatten, stiegen im Jahre 1900 weiter und er⸗ reichten einen Stand wie kaum jemals zuvor.

Die im Auftrage der Kreditkanzlei des ö. Finanz Ministeriums halbjährlich erscheinende Liste der bis zum 1. Juni d. J. gezogenen, aber noch nicht zur Einlösung elangten Stücke russischer Staatsfonds kann, wie aus dem nseratentheil unserer Zeitung vom 13. Juli ersichtlich, an der Kasse der 8. Robert Warschauer u. Co., Berlin, unentgeltlich bezogen werden.

Breslau, 11. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,25, Breslauer Diskontobank 77,50, Breslauer Wechslerbank 95,00, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankverein 143,00, Breslauer Spritfabrik 166,00, Donnersmark 177,50, Katto⸗ witzer 170,00, Oberschles. Eis. 95,00, Caro Hegenscheidt Akt. 98,25, Oberschles. Koks 121,00, Oberschles 5.;8 92,00, Opp. Zement 94,75, Giesel Zement 90,00, L.⸗Ind. Kramsta 143,00, Schles. Zement 141,75, Schles. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 180,00, Bresl. Oelfabr. 66,00, Koks⸗Obligat. 95,00, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 48,50, Cellulose Feldmühle Kosel 141,00, Oberschles. Bank⸗Aktien 113,50, Emaillierwerke „Silesia“ —,—, Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 107,50 Br.

Magdeburg, 11. Juli. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 10,30 10,50. Nachprodukte 75 % o. S. 7,70 8,00. Stimmung: Schwach. Krystallzucker I. mit Sack 28,95. Brotraffinade I. o. Moß 29,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 28,95. Gemahlene Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Roh⸗ zucker I. Produkt Transito f. a. B. 898 pr. Juli 9,17 ½ bez., 9,12 ½ Gd., pr. August 9,20 bez., 9,17 ½ Gd., pr. Septbr. 9,10 Gd., 9,15 Br., pr. Oktober⸗Dezember 8,70 Gd., 8,75 Br., pr. Januar⸗ März 8,85 Gd., 8,90 Br. Matt.

„Hannover, 11. Juli. (W. T. B.) 3 ½ % Hannov. Pro⸗ vinzial⸗Anleihe 98,00, 4 % Hannov. Provinzial⸗Anleihe 103,00, 3 ½ % Hannov. Stadtanleihe 98,00, 4 % Hannov. Stadtanleihe 102,75, 4 % unkündb. Hannov. Landes⸗Kredit⸗ Oblig. 102,25, 4 % kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 103,00, 4 % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. —,—, 4 ½ % Hrhhes. wE —,—, Continental Caoutchouc⸗ Komp.⸗Aktien 492,00, Hannov. 0. ummi⸗Kamm⸗Komp. Aktien 187,00, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 37,00, Döhrener Woll⸗ wäscherei⸗ und Kämmerei⸗Aktien 144,00, Hannov. Zementfabrik⸗ Aktien 100,00, Hörtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien —,—, Lüneburger Zementfabrik⸗Aktien 117,00, Ilseder Hütte⸗Aktien 720,00,

annov. Straßenbahn⸗Aktien 65,25, Zuckerfabrik Bennigsen⸗Aktien

18,00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 80,50, Zuckerraffinerie Brunonia⸗

Aktien 106,25.

Frankfurt a. M., 11. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,385, Pariser do. 81,00, Wiener do. 85,000, 3 % Reichs⸗A. 90,10, 3 % Hessen v. 96 88,00, Italiener 97,00, 3 % port. Anl. 25,70, 5 % amort. Rum. 90,80, 4 % russ. Kons. 99,20, 4 % Russ. 1894 96,00, 4 % Spanier 70,80, Konv. Türk. 23,80, Unif. re —,—, 5 % Mexikaner v. 1899 97,30, Reichsbank 145,00, Darmstädter 125,00, Diskonto⸗Komm. 173,10, Dresdner Bank 126,40, Mitteld. Kreditb. 106,70, Nationalb. f. D. 105,20, Oest.⸗ ung. Bank 118,00, Oest. Kreditakt. 197,20, Apler Fahrrad 140,00, Allg. Elektrizität 174,70, Schuckert 120,20, Höchster Farbw. 315,70, Bochum Gußst. 162,50, Westeregeln 209,50, Laurahütte 179,20, Lombarden 21,50, Gotthardbahn 152,00, Mittelmeerb. 100,30, Bres⸗ lauer Diskontobank 77,60, Anatolier 81,80, Privatdiskont 3 . Nach Schluß der Börse: Kredit⸗Aktien 195,80, Diskonto⸗Kommandit 171,70, Laura —,—, Bochumer —,—, Harpener —,—, Hibernia —,—, Laurahütte —,—.

g de ede. (Schluß) Oesterr. Kredit⸗Aktien 195,90, ranzosen —,—, Lombarden 21,40, Ungarische Goldrente —,—, Gotthardbahn —,—, Deutsche Bank 186,90, Diskonto⸗Kommandit 171,50, Dresdener Bank 123,60, Berliner bva 130,00, Bochumer Gußstahl 161,00, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen 159,80, Harpener 147,60, ibernia —,—, Laurahütte 177,70, Portugiesen 25,80, Italien. Mittelmeerb. —, Schweizer Zentralb. —,—, Schweizer Nordostbahn —,—, Schweizer Union —,—, Jalen Meridionauxr —,—, Schweizer Simplonb. —,—, 5 %

exikaner —,—, Italiener —,—, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert 117,00, Anatolier 82,30, Türkenloose 98,20, Nationalbank 104,70, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft 173,00. -

Frankfurt a. M., 11. Juli. Getreidemarktbericht von Soles Strauß. Weizen ab uns. Gegend nominell 17 ½, do. frei hier kurhessischer) nominell 17 ½, do. La Flata und Kansas (kleberreicher Weizen) 17— t, do. Redwinter und russ. Sorten es, E —2 17 ½; Roggen, hiesiger fehlt; russischer 14 ½ 6½% Braugerste, Wetterauer (gelb und unegal) e do. Franken (Ochsenfurter Gau) 17½ †, Pfälzer und Ried 17 ½ Hafer (je nach Qual, exquis. 25 50 über Notiz) 14— 15; Mais (gesunder La Plata) 2 Juli 111—12; Weizen Roggenkleie 10— ½;

alzkeime —; Getrockn. Biertreher —; Spelzenspreu p. Ztr. ca. 2 Weizenmehl (autom.) 0 25 ½, I —*—% 1I] * do. Frnui Qual. pr. Sack 1 ½ —2 über Notiz; oggenmehl 0 22 23, 0/I1 11— 1 ¼ darunter; Torfstreu p. Ztr. (Ersatz für Roggenstroh) 12⁄0. Die Preise verstehen sich per 100 kg ab hier, häufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindestens 10 000 kg. In Weizen war eine Besserung eingetreten; die rückgängige Tendenz scheint ihr Ende erreicht zu haben, und es offenbart 8— u den wesent⸗ lich gesunkenen Preisen entschieden mehr Kauflust. e Hecdenn von Roggen sind klein geblieben, der Bedarf der Mühlen ist sehr gering. In Gerste war ein erst gerin r Verkehr. Hafer war gut gt und leicht uflich. Mais hat eine durchaus feste Haltung auptet. Bei Weizen⸗ und R. kleie ist der Abzug ins Stochen erathen. Malzkeime und Biertreber liegen sehr flau. eehl in disponihler Waare war stärker offeriert und nur zu billigeren Preisen verkäuflich (namentlich Roggenmehl). Die Umsätze waren he⸗ chränkt, die ben daher nur unbedeutende Veränderungen gegen

die Vorwoche aufzuweisen. (W. T. B.) Rüböl loko 60,00, pr.

EI, 1i. L (W. T. B.) 3 % chs. Rente 88,40, 3 ½ % do. Staatsanl. d 819 v. 93 99,00, deutsche Kred. 167,00, Berliner —,—, Dresd. Kreditanse 17,50, Dresdner Bank 127,50, do. Bankvexein 105,00, 2 121 12,25 Schfisc do. 115,90, Deutsche Straßenb. 158,25, Dresd. Straßenbahn 184,00. —“ s. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 1. e⸗ Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresdener Bau. ellschaft —,—. efeignip sg, in. Jutt. (W. T. .) (Scchluß⸗Kurse.) Oester⸗ 06. Ietaocen 15, 3 % Sächsis ute 88,40, 3 ½ % do. nleihe 100,60, Leipziger Kreditanstalt. 166,30, Kredit⸗ und rbank zu Leipzig —,— , Leipziger Bank⸗Aktien 13,00, 821.* ,—, Scsüche Bank⸗Aktien —,—, 6 oden⸗Kredit⸗Anstalt 116,50, Casseler Jute⸗Spingerei und⸗ ei —,—, eutsche Spitzen⸗Fabrik 203,00, Aeipziger spinnerei⸗ Altien 151,25, Leipz 2222 12 im

leie 9 ;

Dresden, 11. Juli.

i⸗Aktien 140,00, Wollkämmerel —,—, St 1 I B— 8 8* n —₰2 89 Fäißer füin und Solaröl⸗Fahrik 135,00, „Kette⸗ tsche Eldschiff⸗

ahrts⸗Aktien w Kleinbahn Maͤnsfelder grevier 77,00,

2 ¾ % Kons. 92 116, 3 % 95 ½, Brasil. S9er Anl. 66 ½, 5 % Chinesen 94 ½,

kons. Mex. 97 ½. 4 % 69 , Konv. Türk. 23 ¾, 4 % Trib.⸗Anl. 97, Ottomanb. 10 %, Anaconda

neue 51 ¾, Platzdisco Wechselnotierungen: Deutsche Plätze

25,32, St. Petersburg 2423⁄16.

Sterl., Baarvorrath 37 305 000 Ahn. 27 541 000 Abn. 7 866 000 gneee 88 8 b 0—e 3

Abn. 1 137 Sterl., Notenreserve 22 308 73 000 Pfd. Sterl., Regierungssicherheit 17 295 000 2 493 000 Pfd. Sterl. dectaraün der 8 88 gegen 43 in der Vo die entsprechende W

1 8 2 1“ 8 2

] Straßenbahn 144,00, Leipziger Elektrische Straßen⸗

ahn 77,00. . Karlsruhe, 11. Juli. (W. T. B.) Die hiesige Bankfirma Carl August Schneider tritt in Liquidation, nachdem der In⸗ haber, Geheimer Kommerzienrath Schneider, mit hiesigen Banken - der Rheinischen Kreditbank und der Oberrheinischen Bank ein Ab⸗ kommen getroffen hat, wonach die letzteren die Aktiva und Passiva

übernehmen.

Bremen, 11. Juli. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Schmalz höher. Wilcox in Tubs 43 ½ ₰, Armour shield in Tubs 8 ₰, andere Marken in Doppeleimern 43 ½ ₰. Speck fest. Short elear middl. loko ₰, Juli⸗Abladung 43 ½ ₰. Kaffee sehr ruhig. Baumwolle schwach. Upland middl. loko 44 ½¼ ₰.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 2 22

Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 130 Gd., Norddeutsche Lloyd⸗ Aktien 112 Gd., Bremer Vulkan 155 Br., Bremer Wollkämmerei 165 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 160 Gd., Hoffmann’'s Stärkefabriken 172 ½ Br., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm⸗ garnspinnerei⸗Aktien 137 Br. Hamburg, 11. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg. Kommerzb. 110,20, Bras. Bk. f. D. 155,00, Lübeck⸗Büchen 139,88, A.⸗C. Guano⸗W. 79,00, Privatdiskont 3 ⅛, Hamb. Packetf. 117,25, Nordd. Lloyd 111,75, Trust Dynam. 147,00, 3 % Hamb. Staats⸗ Anl. 88,60, 3 ½¼ % do. Staatsr. 100,75, Vereinsbank 159,50, 6 % Chin. Gold⸗Anl. 101,00, Schuckert —, , % pfandhriese der finländischen Vereinsbank —, Hamburger Wechslerbank 100,00, Bres⸗ lauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 79,85 Br., 79,35 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,26 Br., 20,22 Gd., 20,24 bez., London kurz 20,39 ½ Br., 20,55 ½ Gd., 20,37 bez., London Sicht 20,41 Br. 20,37 ½ Gd., 20,36 ½ bes, Amsterdam 3 Monat 187,75 Br. 167,35 Gd., 167,70 bez, Hesterr, u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,25 Br., 83,75 Gd., 84,10 bez., Paris Sicht 81,15 Br., 80,85 Gd., 80,96 bez., St. Petersburg 3 Monat 213 ½ Br., 212 ½ Gd., 212 ¾ bez., New York Sicht 4,19 Br., 4,16 Gd., 4,18 bez., New York 60 Tage Sicht 4,15 ½ Br., 4,12 ½ Gd., 4,14 ¼ bez.

Getreidemarkt. Weizen still, holsteinischer loko 165—168, La Plata 126,00. Roggen still, füdrussischer matt, cif.

mburg 102 104, do. loko 105 108, mecklenburgischer 138—145.

ais fester 113. La Plata 87. Hafer fest. Gerste fest. Rüböl ruhig, loko 56. Spiritus still, pr. Juli 14—13 ½, pr. Juli⸗August 14 ¼- - 13 ⅜, pr. August⸗September —,— pr. Septbr.⸗Dezbr. 14 ½ 13 ¼. 1898 behauptet. Umsatz 1500 Sack. Üarg 12 fest, Rtantard nhiteal⸗ 0 ga6.

Kaffee. achmittagsbericht. ood average Santos pr. tember 28 ½¼ Gd., pr. Degbr. 29 Gd., pr. Mär 899 Gd., 2 Soer 30 Gd. Ruhig. uckermarkt. (Schlußbericht Rüben⸗ Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord He pr. Juli 9,10, pr. August 9,15, pr. September 9,07 ½, pr. Oktober 8,72 ½, pr Dezember 8,75, pr. März 8,92 ½. Ruhig.

„Wien, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ reichische 4 ¼ % 42 99,15, Oesterreichische Silberrente 99,10, Oesterreichis oldrente 118,30, Oesterreichische Kronenrente 95,60, Ungarische Goldrente 118,30, do. Kron. A. 93,00, Oester. 60er Loose 140,00, Länderbank 404,00, Oesterr. Kredit 623,50, Unton⸗ bank 542,00, Ungar. Kreditb. 631,00, Wiener Bankverein 445,00, Böhm. Nordbahn 408,00, Buschtiehrader 1030,00, Elbethalbahn 475,00, Ferd. Nordbahn 5720, Oesterr. Staatsbahn 630,50, Lemb.⸗ Czernowitz 520,00, Lombarden 87,00, Nordwestbahn 468,00, Pardu⸗ bitzer 380,00, Alp.⸗Montan 409,00, Amsterdam 198,70, Berl. Scheck 117,50, Lond. Scheck 239,60, Pariser Scheck 95,20, Napoleons 19,03, Marknoten 117,50, Russ. Banknoten 253,25, Bulgar. 2 93,50, Rima Murany 433,00, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1595,00, ee Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 8 B. . * Erg —,—, Pester Vaterländ. Sparkasse Komm.⸗Oblig. 0 91,75, do. 4 ½ % 99,00, Wechsel Berlin 117,55, do. auf . 239,70. 1 isa

„Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 8,22 Gd., 8,23 Br., pr.

rühjahr —,— Gd., —,— Br. Roggen pr. Herbst 7,16 Gd.

117 Br., pr. Frühjahr —,— Gd., —,— Br. Maig pr. Juli⸗Angust 5,51 Gd., 5,52 Br. Hafer pr. Herbst 6,56 Gd., 6,57 Br, pr. Früh⸗ uhr —,— Cr. —,— Be.

12. Juli, 10 Uhr 50 Minuten Vormitte (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 619,00, Oesterr. Kreditaktien 617,50, Franzosen 623,00, Lombarden 85,00, Elbethalbahn 470,00, Oesterr. Papierrente 99,15, 4 % u 22 Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 93,00, Marknoten 117,50, Bankverein 437,00, Länderbank 402,50, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —, Türklsche Loose 96,00, Brüxer 685,00, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 228,00, do. Litt. B. 222,00, Alpine Montan 402,00.

Budapest, 11. Juli. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko billiger, do. pr. Oktober 7,96 Gd., 7,97 Br. pr. Oktober 6,76 Gd., 6,77 Br. Hafer pr. Oktober 6,24 Gd., 6,25 Br. Mais pr. Juli 5,22 5,23 Br., do. pr. August 5,28 Gd, 5,29 Br., pr. Mai 4,92 Gd., 4,93 Br. Kohlraps pr.

1nes 2., Cn. 9 . S) (Eanch London, 11. Juli. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) ische 1““ 39 ‧, Preuß. 3 ½ % *2 5 % Arg. Gold⸗Anl. 94 ½, 4 ½4 % äuß. Arg. —, 888 fund. Arg. A. % Egypter 100, 0% Rupers 638. Ital. 5 % Rente 95 8, 9 7.

er Russen 2. Ser. 99 ½, 4 % Spanier

4 % unif. do. 105 ,

—, De Beers neue 32 %, Incandescent (neue) 1 Rio Tinto

nt 2 ½, Silber 26 ⁄⁄2, 1898 er Chinesen 20,58, Wien 122

Totalreserve 24 456 000 ³ 20 000 b 30 623 000 Ahbn. 3r 98.

286 000 Pfd. Sterl., Ule Gu d 000

Bankausweis. Notenumlauf

—2 8 Sterl., 6 des

erve zu . 47 ½ lear 165 gegen vorigen 2 weniger.

An der Küste 2 Weizenladungen 96 % Javazucker loko⸗ q u Monat 672

latn aübn d. cig. pfer 67 % 15,3 ollauktion. L ee Betheil w Preisen der Mai⸗Auktion und bis dekare ge beablt

29, 212* von England fordert drei znsen Ficn dbeZon e 0ce iln m Kurse von 98 % ist bis 1948 280 kevafenbe

k de Liverpook, 11. (W. T. B.) 10 000 B., davon für ation und Export Ruhiger. s 4 %3 Käufer 4 ² %¾,

4 84 4 4⁄%4 do.,

4 4 %¼, do. r⸗Februagr 4 G Notieru

hen auf nleihe Baumwolle. atz Middl. a ische sen. Sehr stetig. Juli.

42978.

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