Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, 2b ens über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, hiervon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hersfeld, den 11. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. II.
132845] Aufgebot. 1 Der Grundbesitzer Gottlieb Sczucka zu Bogu⸗ millen, vertreten durch den Rechtsanwalt Podschwatek u Johannisburg, hat beantragt, den verschollenen irthssohn Adam Scezucka, geboren am 15. Sep⸗ tember 1827 zu Bogumillen, Sohn der Ludwig und Catharina Sczucka'schen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Bogumillen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1902, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6 des e8- anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Johannisburg, den 9. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
1 3
132146] ““ ufgebot zum Zweck der Todeserklärung.
Die nachstehend bezeichneten Personen: 1
1) Wilhelm Weidling, geboren am 11. April 1860 in St. Petersburg, zuletzt wohnhaft gewesen in Kowno in Rußland im Jahre 1879,
2) Sophie Leopoldine Charlotte Weidling, ge⸗ boren am 10. November 1861 in St. Petersburg, uletzt wohnhaft gewesen in Kowno in Rußland im
fahre 1879, “
3) der Kaufmann Friedrich Wilhelm Preukschat,
geboren am 20. Juli 1853 in Lauksargen, zuletzt Hierzu ergeht die Aufforderung:
wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1881,
4) die Erzieherin Friederike Elisabeth Fetter, ge⸗ boren am 13. Mai 1848 hierselbst, zuletzt wohnhaft gewesen im Jahre 1886 in Pultawa in Rußland,
5) die unverehelichte Marie Elisabeth Kirsch, ge⸗ boren am 3. August 1866 in Marienburg, zuletzt wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1890, 6) Franz Ludwig Paul Lasch, geboren am 5. Juli 1860 Fierselbst zuletzt wohnhaft gewesen in West⸗ Australien im Jahre 1886,
7) der Feilenhauermeister Eduard Ludwig Jaworski, geboren am 23. August 1819 in Gleiwitz, zuletzt wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1846,
welche seitdem verschollen sind, sollen für todt er⸗ klärt werden und werden daher auf Antrag:
zu 1 und 2 ihres Halbbruders Friedrich Paul Weidling in Riga, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alscher hier, 8
zu 3 des Kreiskassengehilfen Albert Preukschat in Memel, 8
zu 4 ihres Abwesenheitspflegers Sattlermeister August Bessel hier, vertreten durch die Rechtsanwälte Arnheim und Lapp hier, G28 Abwesenheitspflegers
ustav Zander in Danzig,
13 6 seiner Schwester hen Oberst Maria Pauli, geb.
Rechtsanwalt
Lasch, in Berlin, 8 8
zu 7 seines Bruders, Schneidermeister Franz Ja⸗ worski in Peiskretscham, vertreten durch den Ver⸗ sicherungs⸗Inspektor Jaworski in Neisse,
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Ja nuar 1902, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗
ichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten hirjgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Königsberg i. Pr., den 1. Juli 1901. Koönigliches Amtsgericht. Abtheilung 19.
[32144] Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns Simon Schaye in Görlitz wird dessen Sohn, Kaufmann Eugen Schaye, geboren am 28. Januar 1861, welcher im Jahre 1885 von Liegnitz nach Amerika ausgewandert ist, und von dort aus seit dem 21. Januar 1888 Nichts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 6. März 1902, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, immer Nr. 29 zu melden, widrigenfalls seine odeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Diejenigen, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, ätestens im Aufgebotstermine dem te davon zeige zu machen. 1 Liegnitz, den 24. Juni 1901. Königliches Amtsgericht. [32850 Aufgebot.
Auf den Antrag des Schmieds J 1 eT. übes in Montjoie, wird der am 5. März 1840 zu Feoie eborene Schreiner Peter Jansen, zuletzt wohnhaft in Montioie, welcher seit langer als 10 Jahren verschollen ist, auf effordert, sich spätestens am 1. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichncten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, werden aufge⸗ ordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
r. ho n en , Janh 1901
ontjoie, 2 8 Königliches Amtsgericht
32861 C . Pen!aa. Amtégericht München 1 Abth. B. für Zivilsachen hat auf gestellten Antrag, die angeblich zu Lichtenstieg in der geborene, seit mehr als 10 Jabren verschollene Kupferschmiedsehefrau Sophie BVerger, cchorene Kläger, für todt zu er⸗ klären, mit Beschluß vom 3. Juli 1901 unter Er⸗ klärung des
selhene A erlassen:
Sophie Berger, — Kläger, Kupfer⸗ shcgechchen wird aufgefordert, si Seger. im
ufgebotstermine zu melden, widrigen erklärung erfolgen wird;
2) an alle diejenigen Personen, welche über Leben und Tod der Verschollenen
1. Februar 1902 tlichen Sitza
. 6 aale 19
anberau
hat bezüglich seiner seit mehr als 10 Jahren ver⸗
fgebotsverfahrens als Feriensache
Auskunft ertheilen
verm ergeht die Aufforderun im tet dem Gericht ne zu machen. Aufgebotstermin wurde auf Samstag, den
chmittags 4 Uhr, im des Gerichtz⸗ des, Mariahilfplat 17/11 in der Vorstadt Au,
32844 Aufgebot. 1
— Polizeisergeant August Luedke in Nakel hat beantragt, den verschollenen Maurer Friedrich Gustav Krüger, zuletzt in Nakel wohnhaft, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Januar 1902, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nakel, den 6. Juli 1901. 5
Königliches Amtsgericht.
[32139] 1 Aufgebot.
Gegen den Karboniseur Daniel Laubscher, geb. am 29. Juli 1825 zu Grevenhausen (Lambrecht), zuletzt in Lambrecht wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, hat dessen in Lambrecht wehäheften Sohn, Kohlenhändler Friedrich Laubscher, durch seinen Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Grill in Neustadt a. Hdt. den Antrag gestellt, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung zu erlassen mit der Aufstellung, Laubscher sei im Jahre 1886 von Lambrecht verschwunden, und sei seitdem keine Nachricht mehr von dem Leben des Verschollenen eingegangen. Der Antragsteller hat sowohl sein rechtliches Interesse an der Todeserklärung als auch die zur Begründung seines Antrages erforderlichen Thatsachen glaubhaft gemacht. Hiernach wird unter Zulassung des gestellten Antrages in Gemäßheit der §§ 13 ff. B. G.⸗B. u. 946 ff. R.⸗Z.⸗P.⸗O. das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung gegen ob⸗ genannten Daniel Laubscher erlassen. Aufgebots⸗ termin wird anberaumt in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Neustadt a. H. vom Samstag, den 15. März 1902, Vormittags 9 Uhr.
1) an den vorgenannten Verschollenen, sich spätestens in dem oben bezeichneten Aufgebotstermine bei Ver⸗ meidung des Ausspruchs der Todeserklärung zu melden; 2) an alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im bezeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen. ““ Neustadt a. H., den 5. Juli 1901 8 Kgl. Amtsgericht. 1 (L. S.) (gez.) Alexander. Veröffentlicht:
Der Gerichtsschreiber:
(I. S.) Cuno, K. Ober⸗Sekretär.
[32848] Aufgebot. f Magdalena Sorger, Ehefrau von Peter Willerich, Maurer in Niederkirchen, hat beim Ametsgerichte Otterberg die Todeserklärung des ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesenden Jakob Sorger von Niederkirchen beantragt. Von dem Gerichte wurde Aufgebotstermin bestimmt auf 5. April 1902, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Otterberg und die Aufforderung erlassen: 8 8 1) an den Verschollenen, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Otterberg, 5. Juli 1901. K. Amtsgerichesschreiberei.
32138] ““ Aufgebot zwecks Todeserklärung. Die beiden nachstehend aufgeführten Verschollenen: 1) Johann Christian Scheel, geboren 24. Mai 1832 zu Honigseeholz, 2 Lochim Christian Scheel, geboren 24. Sep⸗ tember 1835 in Sieversdorf, 1 beide Söhne der weiland Eheleute Arbeiter Johann Hinrich Scheel und Catharina Elsabe, geb. Mißfeldt, sollen auf Antrag ihres Pflegers für todt erklärt werden. Dieselben werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Erb. oder sonstige Ansprüche an diese Nachlaßmassen sind bei Ver⸗ meidung des Ausschlusses spätestens im Aufgebots⸗ termin anzumelden. Prectz, den 5. Juli 1901. I“ Königliches Amtsgericht.
[32145] Bekanntmachung. 8 Der Lehrer Gustav Kutschenreiter in Unter⸗Eisseln
8
.
lUlenen, zuletzt in Ragnit wohnhaft gewesenen Mutter, der Ceühlosserzran Marie Strauß, 52 Meszoleit, verwittwet gewesenen Kutschenreiter, Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es ergeht daher an die Verschollene die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine den 7. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ .4v— spätestens im Aufgebotstermin dem ichte Anze 9 m Ragnit, den 2. Juli 1901. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 3.
e gbnt Aufgebot. 1) des Antrags der Wittwe Barbara Nick, geb. Selzer. in Frankenthal, vertreten ihren Be⸗
thal, auf Todeterklärung des am 6. März 1815 zu Dürkheim a. H. geborenen, zuletzt in Kallstadt wohn⸗ haft gewesenen und seit dem Jahre 1843 verschollenen Johann Lorenz —2 — 250/01 E. —,
2) des Antrags Juliana Hoffmann, ledige Dienstmagd in Dürkheim,
und ier Genossen,
mtilich vertreten durch den “ mann in Dürkheim, auf 87 der am Mai 1839 zu Leistadt S daselbst wohn⸗ baft gewesenen und seit 30 Jahren verschollenen Maria Hoffmann, sowie des am 26. Juli 1844 zu Leistadt geborenen, daselbst wohnhaft lenen und
— 310]/01 E. —, 85 des Antrags des Michael u
vollmächtigten Georg Nick, Eisengießer in Franken⸗—
seit 30 Jabren verschollenen Friedrich Hoffmann örr L, Ackerer,
E
1835 zu Niederkirchen geborenen, daselbst zuletzt wohnhaft gewesenen und seit dem Jahre 1859 ver⸗ schollenen Michael Reinhardt — 161/01 E. —
Aufgebote angeordnet und zum Aufgebotstermin die öffentliche Sitzung vom 29. März 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗ gerichts zu Dürkheim bestimmt. Aufforderung 1) an die gen. Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgt; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Dürkheim, den 11. Juli 1901,.
Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.
Münch, Kgl. Sekretär. [32859] Aufgebot. 1 Die Wittwe des Johannes Schäfer, Anna Elisabeth, geb. Löwer, von Dodenhausen, hat be⸗ antragt, ihren verschollenen Bruder, den am 22. März 1834 zu Haddenberg geborenen Johann Hart⸗ mann Löwer, zuletzt wohnhaft gewesen daselbst und vor etwa 50 Jahren nach Amerika ausgewandert, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Fe⸗ bruar 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rosenthal, den 6. Juli 1901. Königliches Amtsgericht.
[32843] Aufgebot. 1““ Folgende beide Personen sind verschollen und sollen für todt erklärt werden: 1) der Zimmermann August Krause, geboren am 3. März 1830 zu Groß⸗Wierau, Kreis Schweidnitz, Sohn des Inwohners Josef Krause und seiner Ehe⸗ frau Elisabeth, geb. Friemel, zuletzt nachweisbar wohnhaft gewesen in Groß⸗Wierau in den Jahren 1851 oder 1852 und später möglicherweise nach Amerika ausgewandert; G 2) die verehelichte Hofeknecht Caroline Grund, geb. Klose, geboren am 3. November 1845 zu Mang⸗ schütz bei Groß⸗Wartenberg, Tochter des Häuslers Jacob Klose und seiner Ehefrau Helene, geb. Klose, verheirathet gewesen mit dem Hofeknecht Gottlieb Grund, zuletzt mit ihrem Ehemanne nachweisbar wohnhaft gewesen in Würben, Kreis Schweidnitz, wo sie auf dem Dominium in Arbeit stand, und seit dem August 1889 verschollen. Die Todeserklärung ist beantragt: zu 1 durch den Bruder des Verschollenen, Haus⸗ besitzer Josef Krause in Groß⸗Wierau, zu 2 durch den Pfleger der Erben und Erbeserben der am 17. Scptember 1879 verstorbenen Häusler⸗ wittwe Helene Klose, geb. Klose. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 22. April 1902, Vorwittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 22 — anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin davon dem Gericht Anzeige zu machen. Schweidnitz, den 9. Juli 1901. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. J11“X“ des Schmieds Hermann Wendt, Clara, geb. Jost (auch Joost), zu Stettin⸗Grabow, Poststr. Nr. 44, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den Seemann Richard Wilhelm Albert Jost (auch Joost), geboren am 1. Februar 1865 zu Althagen bei Gr. Ziegenort als ehelicher Sohn des Arbeiters Carl Friedrich Wilhelm Jost und dessen Ebefrau Friederike Wilhelmine Albertine, geb. Hardt, und zuletzt in Grabow a. O. wohnhaft, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. März 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße Nr. 42, eine Treppe, Zimmer Nr. 60 (im Flügel an der Elisa⸗ bethstraße) anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Stettin, den 5. Juli 1901.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
[32926] Aufgebot. Nr. 11 103. Der Taglöhner Josef Ehrler in Oberbalbach hat beantragt, den verschollenen Bernhard Jakob, geboren am 28. August 1850 in Oberbalbach, nuletzt wohnhaft daselbst für todt zu erklären. Der Hheiahaee chollene wird aufgefordert, sich spatestens in dem auf Freitag, den 14. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, vordem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todetzerklärung erfolgen wird. An alle, welche Anskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tauberbischofsheim, den 4. Juli 1901. 8 Gre⸗9,—ss Amtsgericht. v es veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift).
[32927] K. W. Amtogericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todezerklärung der am 20. Januar 1843 in Bittenfeld renen, im Jahre 1860 nach Amerika gereisten, seit 1880 verschollenen Dorothea Friedrile Wörner ergeht hiemit die Aufforderung:
a. an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebototermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;
[32141] Die Ehefrau
wurde das Aufgebot erlassen, die Verbindung der nachh Wilhelm Caroline, geb. Kinkel, geborenen, verschollenen, durch Ausschlußurtheil vom 22. Januar Zugleich ergeht die d. J. für todt erklärten Caroline Theodore H Bethmann, als deren Todestag der 1. festgestellt ist, ist bislang niemand ermittelt. Alle
Chrysostomus Reinhardt, sowie des am 1. März; [29021] * 9 Oeffentliche Aufforderung unbekannter Erben.
Als gesetzlicher Erbe der am 22. November 1835
zu Braunschweig als Tochter des Sergeant⸗Majort.
Kasernen⸗Inspektors
erigen Bethmann
riedrich Georg ohanne Marie
seit längerer Zeit
und der
senriette Januar 1900
dieijenigen, welche vermeinen, Erbe der für todt er⸗
klärten Bethmann zu sein, werden damit auf. ihte bis zum 17. Seg.
gefordert, ihre etwaigen Erbre tember d. J. bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gerichte anzumelden. Es wird bemerkt, daß, falls Erben nicht ermittelt werden, nach Ablauf der An⸗ meldefrist festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Ein zur Anmeldung
gelangtes Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht
dem unterzeichneten Nachlaßgerichte binnen drei Monaten nach dem Ablaufe der Anmeldefrist nach⸗
gewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es
gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend ge⸗ macht ist. Braunschweig, den 20. Juni 1901.
erzogliches Amtsgericht. IX
Reinecke.
[32853] . Aufforderung. Am 25. April 1901 wurde durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts der Moses Krämer, ge⸗
boren am 15. November 1844 zu Nieder⸗Weisel,
Sohn des Liebmann Krämer und seiner Ehefrau, Buhla, zu Nieder⸗Weisel, für todt erklärt. Alz Zeitpunkt des Todes wurde der erste Januar 1900 festgestellt. Der Abraham Krämer in Nieder⸗Weisel hat als Bruder des für todt Erklärten die Er⸗ theilung eines Erbscheins als gesetzlicher Erbe des Moses Krämer beantrogt. Alle diejenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß des für todt Erklärten zustehen, insbesondere Abkömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte unter Begründung der⸗ selben bis spätestens Montag, den 4. November 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Erb⸗ schein nach Lage der Akten ertheilt werden wird. Butzbach, 10. Juli 1901. Großhl. Hess. Amtsgericht.
[32854] Aufforderung. 8 Durch Urtheile vom 25. April 1901 hat das unterzeichnete Gericht für todt erklärt: 1) Philipp Krausgrill, geboren am 7. September 1823 zu Nieder⸗Weisel,
2) Christoph Krausgrill, geboren am 5. Juli 1826 zu Nieder⸗Weisel,
3) Johann Georg Krausgrill, geboren daselbst am 10. August 1829, 4) Jakob Krausgrill am 29. Mai 1832 zu Nieder⸗Weisel geboren,
sämmtlich Söhne des Johann Georg Krausgrill II. und seiner Ehefrau Margarethe, geborenen Reuter. Als Zeitpunkt des Todes wurde festgestellt: 1) bezüglich Philipp Krausgrill der 8. Sep⸗ tember 1893,
2) bezüglich Christoph Krausgrill der 6. Juli 1896,
3) bezüglich Johann Geovrg Krausgrill der 11. August 1899,
4) bezüglich Jakob Krausgrill der 1. Januar 1900.
Der Ambrosius Krausgrill von Nieder⸗Weisel, ein Sohn des verstorbenen Johann Georg Krausgrill, der ein Bruder des Vaters der für todt Erklärten war, hat die Ertheilung eines Erbscheins als geseh⸗ licher Erbe der für todt Erklärten beantragt. Alle diejenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß der für todt Erklärten zustehen, insbesondere Abkömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte unter Begründung derselben bis spätestens Montag, 4. November 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen falls der Erbschein nach Inhalt der Akten ertheilt werden wird. 8 8
Butzbach, den 11. Juli 1901. .
Gr. Hess. Amtsgericht.
[32855]=/ Oeffentliche Aufforderung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Mai 1901 ist die Katharine Wilhelm, geboren am 5. Oktober 1814 zu Nieder⸗Weisel, ter des Küfers Johannes Wilhelm und seiner au⸗ Anna Elisabethe, geborene Häuser von Nieder Weisel, für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 6. Oktober 1884 festgestellt. Die Konrad Bill XVIII. Ehefrau, Margarethe, geborene Hildebrand, in Nieder⸗Weisel, eine Tochter der Schwester der für todt Erklärten, hat die Ertheilung eines Erbscheins als gesetzliche Erbin der Katharine Wilbelm beantragt. Alle 538 denen Erbrechte auf den Nachlaß der für todt Erklärten zustehen insbesondere Abkömmlinge, werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Erbrechte unter Begründung derselben bis spätestens Montag, den 4. November 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Erbschein nach
z der Akten ertheilt werden wird.
utzbach, 10. Juli 1901.
Gr. Hess. Amtsgericht.
[32857] Aufforderung. “ Am 18. April 1901 wurde durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts die Anna Mar garethe Schild, geboren am 20. Juni 1850 zu Hoch⸗Aeisel, Tochten des Balthaser d und se⸗ EG 52 Marie Katharine, geborenen Schmidt, von Weisel, für todt erklärt. Als Zeitpnnkt des Podes wurde da 1. Januar 1900 festgestellt. Der Andreas Schmiht von Weisel, ein Bruder der Mutter der todt Erklärten, hat die Ertheilung eines Erb als gesetzlicher Erbe der Anna Margarethe beantragt. Alle Diejenigen, denen Erbrechte auf Nachlaß der für todt Ertlärten zustehen, insbesondert Abkoömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte unter Begründung derselben bis spätestens Montag, den 4. November 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem α‿ . anzumelden, widrigenfalls der Erbschein nach In der Akten ertheilt wird. Butzbach, 10. Juli 1901.
d. an alle, welche Auskunft ücber Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens
Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 21. Januar 1902, Vormittagse 11 Uhr. Den 10. Juli 1901.
Knecht, Kgl. Sekretär.
*
8 *
mt. (1. 8)
iu Niederkirchen x2—2 selbft zuletzt wohnhaft — und seit dem Jahre 1852 verschollenen 8
Amtsrichter Gerok.
un Aufgebetotermin dem Gericht Anzeige zu machen.
[32850] b —
Am 1. Mat 1991 starb zu Dieuze, ihrem Wohn⸗ ort, die ledige Rentnerin Josefine Bernard mit Hinterlassung eines nicht amtlich beurkundeten und nicht amtlich verwahrten Testaments, welches mit dem Ramen der Verstorbenen unterschrieben ist und
ie Angabe enthält, daß es am 16. Mai 1900 zu 8 8 der Verstorbenen eigenhändig geschrieben sei. Die in diesem Testament eingesetzten Erben beantragen Ertheilung eines Erbscheins. Behufs Entscheidung über den Antrag ergeht an diejenigen, welche im Falle der Unwirksamkeit des Testaments Erben sein würden, die Aufforderung, Einwendungen gegen die Gültigkeit des Testaments bis zum Ab⸗ lauf des 30. September 1901 hier anzumelden. Dieuze, den 9. Juli 1901. Kaiserliches Amtsgericht. [20060] ”“ “ Am 15. März 1900 ist die am 12. Dezember 1826 in Epinal (Frankreich) geborene, mit dem i. J. 1888 in Dresden verstorbenen Oberlehrer Karl Rudolf Schellhammer verheirathet gewesene Annamarie Therese Schellhammer, geb. Cardinet, in Dresden, Albrechtstraße 43, verstorben. Ihre Erben sind bisher nicht zu ermitteln gewesen. Es werden deshalb alle, die Erbrechte am Nachlasse der Wittwe Schell⸗ hammer zu haben glauben, aufgefordert, ihre Erb⸗ rechte bis zum 31. Juli 1901 beim unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte, ehehrdeggeltraß 188 s Zimmer 92, anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Königl. Sächs. Staatsfiskus nicht vorhanden ist. Königl. Amtsgericht Dresden, Abth am 28. Mai 1901.
(32846] Aufforderung. Am 10. April 1901 ist in Luckenwalde der am 19. Dezember 1849 in Berlin als Sohn des herr⸗ schaftlichen Dieners, späteren Portiers, Kleinhändlers und zuletzt Müllers Ludwig Niedermeier und seiner üa Caroline Wilhelmine Schroeder, geborene
IIIa. A
Hotelbesitzer Franz Niedermeier, gestorben. Auf Antrag seiner Stiefschwester, der geschiedenen Frau Kaufmann Anna Wienrich, geb. Niedermeier, in Luckenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Brandt daselbst, welche die Ertheilung eines Erb⸗ scheins als gesetzliche Erbin beantragt hat, werden alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, insbesondere der am 16. Juli 1856 geborene Karl Otto Nieder⸗ meier aufgefordert, spätestens am 27. August 1901 ihre Ansprüche und Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden. Luckenwalde, den 8. Juli 1901. Königliches Amtsgericht.
n 29 2 Publikation
in der Lipländischen Gouvernements⸗Zeitung vom 5. Juni 1901 Nr. 57. 4 8
Auf Grund der Art. 2011, 2014 u. 2019 der Zivilgerichtsordnung giebt das Rigasche Bezirks⸗ he 1. Zivilabtheilung bekannt, daß die Ver⸗ handlung über den Nachlaß der am 2./15. März 1901 in Charlottenburg in Deutschland verstorbenen Edelfrau, Wittwe Sophie Marie von Schröder, geb. Mittler, eröffnet ist und fordert alle, die an diesen Nachlaß oder in Anlaß desselben irgend welche Rechte als Erben, Legatare, Fideikommissare, Gläu⸗ biger oder dergl. mehr haben, auf, diese ihre Rechte diesem Gerichte im Verlauf der sechsmonatlichen Frist, gerechnet von dem Tage, an welchem diese Publikation zum dritten Male in den Senatsanzeigen abgedruckt sein wird, anzumelden.
Im Falle der Nichtanmeldung ihrer Rechte in der genannten Frist, werden die bezeichneten Personen ihrer Rechte für verlustig erkannt werden.
[32928] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Seemanns Carl Heinrich Wilbelm Emil Friedrich aus Dillenburg hat das Königliche Amtsgericht 1 in Dillenburg in seiner
ttzung vom 21. Juni 1901 durch den Amtsrichter Levison für Recht erkannt:
r verschollene Seemann Carl Heinrich Wil⸗ belm Emil Friedrich aus Dillenburg, geboren daselbst am 13. Juli 1862 als Sohn des Tage⸗ löhners Peter Ludwig Friedrich aus seiner 1. Che mit Susanne Margarethe Wilhelmine, geb. Schmidt, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1900, Nachts 12 Uhr, festgestellt. 22 ersten des Verfahrens fallen dem Nachlasse
Dillenburg, den 21. Juni 1901. 1
Königliches Amtsgericht. I. 6
Durch heute verkündetes Urtheil ist der Wechsel vom 19. April 1899 über 783 ℳ, fällig am 6. Juli 1890, ausgestellt zu Gerolstein, und von dem Schloß⸗ runnen Gerolstein G. m. b. H. gezogen auf Herrn
ermann Leuer zu „Coesfeld und von letzterem wcrctiert, sodann schließlich an F. H. Schölvinck in⸗
siert, auf Antrag des Coesfelder Bansvereins vorm. F. H. Schölvinck, G. m. b. H. zu Coesfeld
r kraftlos erklärt. 88““
feld, den 2. Juli 1901. 1M“ Königliches Amtsgericht.
(n565]
legen. — lichen Verhandlung des R
Zivilkammer des Kön Zimmer 61, auf den 18. November 1901, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte stellen. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat bestimmt. Zum Zwecke der oöͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 7 bekannt gemacht.
Ausschlußurtheil des Amtsgerichtn Lands⸗ 8 0⸗S. vom 6. Juli 1901 ist das Hypotheken⸗ 2 vom 28. Februar 1882 über die auf müeigowit, 34 Abth. I111 Nr. 15 für die minder⸗ eigen Geschwister Klara, Franziska und Gregor üch k eingetragene Darlehnstheilpost von
ℳ für kraftlos erklärt worden. danegerich Landsberg O.⸗S., 6. Juli 1901.
de Oeffentliche Zustellung.
Ehefrau des Tischletgesellen Ihne Folkerts, — lene, geb. Erdmann, zu Aurich, Prozeßbevoll⸗ - büche Rechtsanwalt Frerichs zu Aurich, klagt 2 een genannten Ehemann, früher zu Aurich, ai unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung,
böslicher den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und s für den schuldigen Theil zu erklären
den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
18 des Rechtgstreitz vor die Zivilkammer 11 des i Landgerichts zu Aursch auf den 1. No⸗
1901, Vormlittags 9 Uhr, mit der einen bei dem K. Landgericht Nürnb ss 1, „½ K. Nürn ugelassenen Bnenng dien bei dem gedachten Gerichte zu- Rechtsanwalt zu beiteslen Kläger 22
Zum Zwecke der uszug der Klage
Inwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser en Juli 1 . e den . Ju 901. Heicescreiber des Koöniglichen Landgerichts.
nniche⸗ Zustellung. R. 283. 01. C. K. 20. e vevebelichte Anna Krüger, geb. Krell, zu
Minna Plinke, geb. Galecki, Munzel, jetzt unbekannten Aufenthalks, unter der Behauptung, daß Beklagte sich seit Mai 1896 gegen den Willen des Klägers in böslicher Absicht von der häͤuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, auch die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen sie bestanden haben, mit dem An⸗ trage, Königlie Parteien beste und die Beklagte für den schuldigen Theil erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last
Verlassung, mit dem Antrage, die Andorf, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ Nürnberg Montag, den 21. Oktober 1901, Vormittags
8 Uhr, bestimmt, wozu Klagspartei die Beklagte geladen
wird
klagte,
zu tragen,
Behauptung, daß derselbe durch ehrloses und un⸗ sittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet hat, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemuthet werden kann, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 4. Dezember 1901, Vormittags dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Juli 1901.
Lehmann, eiebteschischen
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [32833 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Adelgunde Wandt, geb. Rindermann,
in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarren⸗
Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 9. Juli 1901 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer III.
[32830] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des früheren Konzertmeisters Guido Cibulka, Maria, geb. Klein, ohne Geschäft, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizraͤth Dr. Reinertz und Dr. Kaiser zu Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt zu Hüse dorf wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die am 27. Juli 1878 vor dem Standes⸗ beamten zu Düsseldorf geschlossene Ehe von Tisch und Bett scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 5. November 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 8. Juli 1901.
1 Bleier, Assistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32831] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des in Elberfeld wohnhaft gewesenen Bäckers Gerhard von der Heyde, Maria, geborene Fenaüts „in Elberfeld, Berlinerstr. 60, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Köhler in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen grober Mißhandlung und Beschimpfung, mit dem Antrage auf Ehescheidung sowie den Beklagten für den schuldi⸗ gen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 4. No⸗ vember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 10. Juli 1901.
Twelker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32826] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Heinrich Plinke in Limmer, Fried⸗ hofstraße 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichert in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau
zuletzt in Oster
wolle die zwischen den
Landgericht be dem Bande nach trennen
de E
Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ des Rechtsstreits vor die Sechste niglichen Landgerichts in Hannover,
ugelassenen Anwalt zu be⸗
Hannover, den 10. Jult 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich 8 Zivilkammer ö.
32827] 8 Bekanntmachung 1u1““
In Sachen des Kesselschmiedes Martin Ettmaier
n Schweinau, vertreten durch Rechtsanwalt Rau,
egen die Kesselschmiedsfrau Anna Gttmaier von
cheidung, hat die I. Zivilkammer des K. Landgerichts neuerlichen Verhandlungstermin auf
hat mit der wiederholten Aufforderung,
beantragen, zu —1 1 I. Die Ehe der Streitotheile wird
ieden, 11. die Schuld an der
ggt die Be⸗ III. die Beklagte hat die Kosten des Rechtostreits
dung
eventuell:
1) die eheliche Gemeinschaft der Streitstheile wird ufgehoben,
Naunpnstr. 70 ozeßbevollmächtigter: a Dr. L. Welff c klagt gegen ——
Ehemann, den Maurer Ferdinand Krüger, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
10 Uhr, mit der einen bei dem ge⸗ An
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zu Marburg, vertreten durch Re tsanwalt Müller macher Wilhelm Wandt, früher zu Erfurt, jetzt
angeblich in Amerika., wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den
des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Erfurt auf den 30. Oktober 2)
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
Chr Kirchh
klagte
gericht
Stetti vertret Franz
zu 1, Schuh
Behau
1) d Kosten
Vollen voraus
aufzuer bar zu
Nr. 98 Zwecke
[32829 Die
schuldig hieraus
der Auf
bekannt
[32825]
Handels
300 ℳ 7. Juni
mit der Gerichte
[32823]
* ulein kuckenwa einem nebst 6 7,65 ℳ
1 7. Te
mit der
2) die Beklagte ist der schuldige Theil,
3) dieselbe tragen. nnrgeang
[32834]
ummer Oßwald I u. II i Neues bekanntem Aufenthalt abwesende Häußtler, geb. Joos, wegen Ehes⸗ Antrage auf Urtheil dahin: wird wegen Ehebruchs der Bek Grund des § 1568 B. G. B., geschieden.
hat die Kosten Beklagte zur streits vor die II.
[32835] 1) Die
verehelichte
„Saxonia“ und unbekann
jährigen, am 15. zu 1 geborenen Walter Garske sei, der Beklagte in der gesetzlichen Empfängni März 1900 beigewohnt 3
den Beklagten zu verurtheilen: gewöhnlichen Betrag der und des Unterhalts für die der Entbindung 30 ℳ, Kit Fe Geburt an dung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ voraus am Ersten jedes Kalender⸗ e von vierteljährlich Beträge sofort, eilzahlungen im
2. Januar bis 21. dem Antrage,
ersten sechs Wochen nach 2) dem Kinde von
halt eine im Vierteljahres f
die laufenden
zur mündlichen das Königliche 26. Oktober 1901,
des Amts
Fa. S.
Die Weingro
mächtigter R.
1) den Beklagten ko an die Klägerin 468,45 ℳ
2) das läufig vollstreckbar z und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtosstreits vor die Elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude. Grunerstraße, 1 Treppe, Zimmer 3, auf den 11. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, nests enme. einen n
mündlichen 2 6. Kammer für Handelsf gerichts 1 zu
Vortal 3, Zimmer 76.
Geri
Oeffentliche Zustellung.
istian Häußler, Wirth zur Wilhelmshö
eim u. T.,
trägt die mündlichen
8 zu
Zum
Den 11. Juli 1901. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Ulm auf Freitag, 1901, Vormittags 9 Uhr einen bei dem ge zu bestellen. wird dieser Auszug der Kla
Kanzleirath Renner.
unvere der minderjä
zu Stettin,
klagen gegen den
macher achut,
er Klägerin als den der Entbindung
zu zahlen,
erklären.
„Eingang Elisabethstraße, 2
der ö
ällige Geldrent 45 ℳ, und zwar die rückständ in vierteljährlichen Th ihm die Kosten des Rechtsstreits legen und das Urtheil für vorläufig vollstreck⸗ Die Kläger laden den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor Stettin auf den Vorm. 10 Uhr, Zimmer 1 b Treppen. Zum entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Stettin, den 26. Juni 1901. 16““ „Goetsch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abtheilung 19.
Se lenis⸗ Zustellung. 1 elichte Naͤhterin Mari n, 1. Nr. 30, und
hrige Walter Garske en durch seinen Vormund, Arbei
Prozeßbevollmächtigter für Klä Marie Garske zu
Amtsgericht zu
igen
J Oeffentliche Zustellung.
Sarah Bauder, Dienstmagd in Stuttgart Prozeßbepollmächtigter: 6 F. Heidenheim, klagt gegen den Holz aus Ochsenberg, Aufenthalt abwesend, aus Verlöbnißbruch halt, mit dem Antrage: der
„ der Klägerin 270 seit 28.
nf
Rechtsanwalt
derzeit
„ den 11. Juli 1901. Kanzleirath Schiefer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
mit
Die
gten zur mündlichen Verhandlung b vor die Zivilkammer des Kö Landgerichts zu Ellwangen auf 4. Oktober
Oeffentliche Zustellung.
gesells
seit dem 1. Juli 1900 zu zahlen,
zugelassenen
und
eer zu Berlin,
bei
handlung L. Kruskal & Co, offene aft zu Frankfurt a. ö tsanwalt Saenger z
damerstraße 33, klagt gegen den
Grünmandl, fra Aufenthalts, wegen Rückzahlung von 300. ℳ nd 100 ℳ pro Junk 1900 und 68,45 ℳ
pro Mai
ditassengecdemas der Klägerin — 27 0. 57. 01. — mit dem Antrage:
stenpflichtig zu verurtheilen,
nebst 5 % Zinsen von 168,45 ℳ seit dem
rtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ u erklären,
nreisenden
jetzt unbekannten
Kohlwes, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
Zwilkammer 11.
Oeffentliche Zustellung.
Klara Iderstr. 1,
Prozent Zinsen seit
Wechselunkosten, und ladet die Beklagte BSerhandlung des Rechtsstreits vor Köͤniglichen Land⸗ auf den
Berlin,
ufsorderung, einen bei dem
richte zugelassenen Anwal
6.
des 8
I1. Glockwerk. mnber 1901, Vormittags 10 ¼ .
t zu bestell
Die offene Handelsgesellschaft Levin A. Kallmann zu Berlin. Wallstraße 16, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Sluzewski hier, Wallstr. 3, klagt gegen das — zu e unbekannten Aufent aus Wechsel vom 29. Januar 1901 über 750 zahlbar am 3. Mai 1901, mit dem Ant Verurtheilung der Beklagten zur
ai 1901
en. Zum
—
Storz in Bierbrauer Friedrich unbekanntem ich und Unter⸗ Beklagte ist kostenfällig ℳ nebst 4 % Zinsen April 1901 zu bezahlen, das Urtheil gerichts Heidenheim vom 17. Mai 1901 wird daher entsprechend abgeändert. ladet den Bekla des Rechtsstreits Freitag, ’ 1901, Vormittags 9 Uhr, mit forderung, einen bei dem ged gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zu
achten Gerichte zu⸗ bestellen. Zum Zwecke der tellung wird dieser2 uszug der Klage
zu Berlin, Pots⸗
dem gedachten walt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. —
Berlin, den 11. Jult 1901.
rage Zahlung 1ec
gedachten
hat die Kosten des Rechtsstreits zu
11. Juli 1901. tsschreiberei des K. Landgerichts. Reitz, Kgl. Ober⸗Sekretär. Ulm.
e Garske zu
zu Stettin, ter Gustav
er zu 2 die un⸗ Stettin, Klägerin en den Schiffsheizer Erdmann Klahn, früher zu Stettin, Bugenhagenstraße 14 bei jetzt auf dem Dampfer ten Aufenthalts, unter der ptung, daß Beklagter der Vater des minder⸗ Oktober 1900 von der Klägerin dessen Mutter zeit vom abe, mit
bis zur
Klägerin
niglichen den
Philipp Gehalt
Ann
nebst
de
e in vertreten durch die Feechechöhe in n Ulm, klagt gegen seine mit un⸗ Ehefrau Sophie hescheidung, mit dem die Ehe der Parteien lagten eventuell auf d Die Be⸗ Schuld der Scheidung; die Beklagte des Prozesses zu tragen, und ladet die blic Verhandlung des Rechts⸗ Zivilkammer des Königlichen Land⸗ den 4. Oktober or, mit der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Anwalt Zwecke der öffentlichen Zustellung ge bekannt gemacht.
. lasten.
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Juli 1901. G Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 6. Kammer für Handelssachen. [32837] Oeffentliche Zustellung.
Der Lederhändler Max Bormann in Plauen b. Dresden klagt gegen den Schuhmacher Karl Süßner in Koschütz, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der in der Zen vom Juni 1900 bis 15. April 1901 nach Gittersee erfolgten käuflichen ne, von Lederartikeln, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 181 ℳ 21 ₰ und ladet den Beklagten zur hündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Döhlen n den 23. Ok⸗ tober 1901, Vormittags 10 Uhr. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 2 uszug der Klage bekannt gemacht.
Döhlen, den 8. Juli 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [32925] Oeffentliche Zustellung.
Die Blech⸗ und Emaillierwaarenfabrik vormals Gebrüder Orth in Godramstein (Rheinpfal ), ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Keppler in Urailöherm. klagt geen den Händler Anton Huber jg. von Unterdeufstetten, O.⸗A. Crailsheim, zur Zeit un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Kauf mit dem Antrage auf Bezahlung von 346 ℳ 80 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus vom 20. März 1901 und Ersatz des esen portos mit 30 ₰, und ladet den Beklagten zun mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts zu Hall auf Samstag, 19. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 118 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt g’e Hall, 12. Juli 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Württ. Landgerichts. (L. S.) Weinmann. [32828] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Privatmann H. J. Diestel zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reimers, klagt gegen ben Kaufmann Albert Otto Wilhelm Becke. alleinsgen Inhabers der Firma Becke & Herzig, unbe sannten Aufenthalts, aus Darlehen und Bürg⸗ schaftsübernahme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger ℳ 5000,— nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1901 auf ℳ 3000,— und seit dem 1. August 1901 auf ℳ 2000,— zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rath⸗ haus, Admiralitätstraße 56) auf den 22. November 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 12. Juli 1901. W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts. (32836. ere Der Kaufmann Emil Heynen in Hannover, Gevrg⸗ straße 20, kündigt dem Karl Albert Stiel, früher in Hannover, Georgstraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, die zwischen ihm und denn p Stiel unter der Firma Stiel & Heynen zu Han⸗ nover bestehende offene Handelsgesellschaft auf den 31. Dezember 1901. Dem Rechtsanwalt Dr. Stein⸗ feld in Hannover hat der p. Heynen Auftrag und Vollmacht ertheilt, das zur Uebermittelung dieser Kündigung an den p. Stiel Erforderliche zu ver⸗ anlassen. Zum Zwecke öffentlicher Zustellung wird dies bekannt gemacht. 8 Hannover, den 10. Juli 1901. . (I. S.) Wüstefeld, Justizanwärter als Gerichtsschreiber Königlichen Amtsge [32871] A. Die nachstehend bezeichneten Auseinander⸗ setzungen:
Bekanntmachung. 8
8*
I. Regierungsbezirk Gumbinnen. a. Kreis Johannisburg. 1) Vertheilung des auf dem Gute Dlugikont lastenden Domänenzinses auf die von dem Gute ab⸗ gezweigten Flächen. 2) Zusammenlegung der Oedländereien Gemarkungen Dmussen⸗Pvelken und Nittken. 1) Ablösang der sinefc dih dem d Ablösung der sämmtlichen in dem Dorfe Sieden 8 bestehenden Fischereiberechtigungen in fiskalischen wässern. 2) Zusammenlegung des sogenannten Gutowin- Föahrene von Gollubien 88 * c. Kreis Oletzko . es *2 iedenen —,— zu Sayden im Sayder⸗See zu den Fischereigerechtigkeit. d. Kreis kallen. 8 Ablöfung der von den Grundstücken in Gr. thelen an die geistlichen Institute zu Gr. zu entrichtenden Realabgaben. 110g.g das n8 shern b Hafcben ofung von den Grundf zu entrichtenden Weidezinses und Weidegeldes. —“ II. Regierungsbezirk Kö 8 a. Kreis Gerdauen. Ablösung der von den Gütern f und Adolfschlieben an die bäuerlichen zu Kl.⸗ Peutlack und Lieskendorf E b. Kreis Heilsbe 1) Ablösung der auf den Grundstüchen zu für die geistl Institute daselbst haftenden 5
2) Separation des der Frnsn um Rosenbeck gehörigen, unter Arti 8 von Rosenbeck eingetragenen Gemeinde⸗
3) Abloͤsung der auf den Grundstücken zu Roggen⸗ ban Settau, N 2nd Kapen für die geist-
lichen Institute zu sen haftenden? 109 des Ablöfun 8 77) und Artike
Einführ zum Bürger Ges Ermittelung ter Interessenten 29980 der Legitimation öͤffentlich bekannt gemacht und alle die⸗ jenigen, welche hierhet irgend ein Interesse zu haben vermeinen, aufgefordert, sich spätestens im dem aan Sonnabend, den 28. Beptember 1901, mittags 11 Uhr, im Dienttgebe lichen Generalkommisston zu
Krugstraße la, im 3 4 vor dem rungsrath Gillet düsesdenden Termine
11““