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Qualität
gering
mittel
gut
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Außerdem w am Markttanden (Spalte 1)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ nach überschläglich schnitts⸗ „ Schätzun verkaust preis Doppelzentner
32 (Preis unbekannt)
Verkaufs⸗
werth
Wesel. .. München.. Meißen.. Rostock .. Waren i. M. Altenburg.
ööö 8 Insterburg. 8 Z“ 8 eI1I1I1“ Brandenburg g. H. “ 11“X“ nI1“ Stargard i. Pomm. Schivelbein.... 1“”] I““ Schlawe... Stolp . Krotoschin . . Namslau Trebnitz. Breslau Ohlau Brieg Sagan Po kwitz. unzlau. Goldberg Jauer. Hoßehwerda eobschü Neiße .. alberstadt ilenburg Erfurt. Kiel. Goslar. Duderstadt. Lüneburg Fulda . Feve. Wesel . Neuß.. München . Straubing. Regensburg. Meißen lauen i. V. Bautzen.. Heidenheim . Ravensburg uIm.. Offenburg. Rostock. Waren i. M. Braunschweig 1ö1.““] w Arnstadt i. Th.. 3
Bemerkungen. Die verkaufte Meng
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Ein liegender Strich (—) in den Spalten für
13,50 14,00
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wird auf volle Doppelzentner und der Verkau Preise hat die Bedeutung, daß der betre
13,50 14,00
13,00
11,80
11,75 13,60
14,80 13,00
12,40 13,60
13,50 14,00 13,40 13,50 13,90 15,00 13,60 16,00
14,00 14,20
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15,30 15,75 15,40 14,80 15,50 13,33 14,25 14,00 15,00 14,00
17,00 13³,08 17,00
1400
14,00 13,80
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12,25 14,00 14,00 15,00 13,50 14,50
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14,00 13,50 14,30 13,90 14,00 14,10 15,20 13,80
14,50 14,50
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15,30 16,00 15,50 15,40 15,60 13,33 14,25 14,25 15,25 14,50
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Noch: Gerste.
14,00 14,50
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12,25 14,00 15,60 15,00 13,50 14,50
14,00 13,20
14,00 13,70 14,30 13,90 14,50 14,30 15,20 14,00
14,50 14,50
13,80
15,60 16,00 15,80 15,40 16,50 13,67 14,50 14,25 15,25 14,50
17,80 14,45 17,40 15,00 15,70
15,00 15,85 15,60
13,60 15,20 15,40
14,50 15,60 14,60 13,40 13,50 17,00
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12,15 12,80 12,75
15,40 14,00
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13,60 14,00
13,70 14,50 14,40 15,00 14,40 15,60 14,20 16,20 14,40
15,60 15,00 14,80 16,00 14,00 13,60 15,60 16,25 15,80 15,50 16,60 13,67 14,50 14,50 15,50 15,00 12,60 18,00 14,92 18,00 15,10 16,20 16,60 15,60 16,00 15,80 15,50 13,50 13,70 15,40 16,40
16,00
14,50 15,90 15,40 13,40 13,80 17,00
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13,40
14,00 14,00
14,00 14,50 14,40 15,20 14,60 15,60 14,30 16,20 14 40 15,60 15,00 14,80 16,00 14,20 14,00 15,90 16,25 16,20 15,50 17,00 14,00 15,00 14,50 15,50 15,00 13,60 18,60 15,40 18,00 15,80 16,20 17,00 15,60 16,50 17,00 15,75 13,80 14,00 15,40 16,40 16,00
14,82 13,40
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14,00
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13,44 14,60 13,83 14,00 13,78 14,00 14,00 14,27 13,90 14,20 14,80
16,20 15,00
14,50 16,60 13,80
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13,00 18,00
13,55 14,75
15,19
13,25 18,04 13,97 15,35 17,55 17,75
16,84 16,09 15,00 15,66 15,86 16,19 15,52 15,72 15,60 15,75 13,63 13,80
16,15
16,00 13. 7.
swerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Hurchschnitts reis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. 8 ende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
b Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand in Preußen um die Mitte des Monats
Juli 1901.
Nach den im Königlichen Statistischen Bureau zusammengestellten tand der Saaten in Preußen berechtigte derselbe um die Mitte des Monats Juli zu folgenden Erwartungen (Note 1: sehr gute, 2: gute, 3: 4: geringe, 5: sehr geringe Ernte): Winterweizen 3,7 (wie im Winterspelz 2,4 (2,7), Winterroggen 3,1 (wie im Juni), Sommerroggen 3,1 (3,0), Sommer⸗ perfte 2,8 (2,7), Hafer 3,0 (2,6), Kartoffeln 2,7 (2,5), Klee 3,8 (3,5),
Ergebnissen der Erhebungen über den
unt), ommerweizen 2,9 (im Juni 2,8),
uzerne 3,6 (3,1), Wiesenheu 3,4 (3,0).
Zur Erläuterung dieser Zahlen wird in der
Folgendes bemerkt: des zw
mit kurzer Unterbrechung schnitt (bis 1,5 Grad) stie o kemperatur dur⸗
erträglich wird diese aber, da er den Die
“ en Saaten sehr et.
niedergegangenen
egierungsbezirken Danzig, Frankfurt Stade, Venabrüch und 2 1 welche
überall die gleiche Klage vorherrscht: große kühlung bei Racht Wind, —9 9
Landstriche.
sener Boden Widerstand zu leisten vermag, werden aussichten mitunter als trostlos bzeichnet. Das 2 aus einzelnen Gegenden wird sogar über Futternoth berichtet, die ung von Vieh, den ₰ ur Stallfütterung zwingt und in einzelnen ostpreußischen sen schon dazu geführt ommergetreide als atten die Gewitter ohne jedoch, da weitere von Vertrauensmännern, alle ohne gäßes der Preße des Schadens. Obwohl diese Meldun
den kleinen Landwirth
at, das unreife lkenbruchartigen Reg d Ha Fülgeh
wolkenbru igen en un gel im olge letzterer nur spärlich war, erheblichen Schaden
Viehfutter zu verwenden. In eini
Hagelwetter meldet nur eine kleine Anzahl einen Schluß auf die ü
einiger Stärke und Schä Beachtung geschenkt werden wird.
durch Zwergcikaden und Fritfliegen, meist n
zuse laut.
bereits zur Abschaff
eerhaupt vorgekommenen 21 een, so ist doch anzunehmen, daß ihrem Vorkommen, wenigstens
blichk seitens der Vertrauensmänner n und wieder kommt Lagern der Halmfrüchte vor. Während vielfach über Insektenschäden,
mittlere [dur
Nachtt
ten. Ue
Stand des Pietvenge hat sich gegen den
vormonatlichen Bericht erörterten
cht geändert; denn
chnitt⸗
„Stat. Korr.“
Nach kühlem Wetter um die Mitte des Vormonats trat zu Ende Drittels eine Erwärmung ein, welche nach dem Witte⸗ rungsberich des Königlichen Meteorologischen Instituts für Juni d. J. rasch über den vieljährigen Wärmedurch⸗ und so noch jetzt anhält. Einigermaßen den fast fetig wehenden hau aufnimmt, in der Berichtsperiode strichweise itter und die damit verbundenen Regenschauer ben selbst den betroffenen Gegenden nur in wenig gü en nach⸗ ltige Befeuchtung gebracht, sodaß mit Ausnahme der 7 zirke Königsberg (bis 200 mm) und Gumbinnen, wo die Nieder⸗ chläge am verbreitetsten und durchdringendsten waren, sowie in den tralsund, Breslau, Schleswi nur in kleinen Strichen, jedo von mehr Regen als andere Theile des Staatsgebietes betroffen wurden, itze bei Tage, starke Ab⸗ Letzteres gilt auch für die in den vor⸗ benannten Regierungsbezirken nicht oder sehr wenig vom Regen betroffenen Wo nicht schwerer oder in Niederungen und Moorkulturen een die Ernte⸗ tter ist schon knapp;
egierungs⸗
Hagelwetter n
namentlich nur aus dem ost⸗ i Staatsgebiet berichtet wird, werden Klagen über andere 2n nur ganz vereinzelt, nirgends dagegen solche über
im der spärlich
warten stellenwei
der Ernte jetz Aust keine
und Liegnitz der für den Staat wi in der Gesammtlage Für die Sommer die oft kalten Nächte ihre er
ständen ganz entge die Berichte aus der ersehnte Regen wesen treiben. noch höherem Ma die Hälfte der son männer aus dem stauden nur ein bis zwei, auch keine! Auch die Kartoffeln
der warmen Witterung gesetzt stehen lückenhaft. gut entwickelt, dauernden Trockenheit ihr Knollenan
n den von der Dürre fast ununterbrochen heimgesuchten Landestheilen ist das Kraut welk geworden; zum theil 8 es si
mmerhin sind dies Ausnahmen; der ü
ertrauensmänner berichtet nicht ungünstig.
Klee⸗ und Luzernefelder sowie Wiesen
Ernte, welche, je nach der Lage und den Nieders mittelmäßig ausfiel und gut eingehei Dürre mehr oder weniger au Gegenden Ostpreußens zu. keinen lohnenden ungünstiger als vor
8
g
gegen den Vormonat
wäre, e auftretende Rost mit etwas mehr Regen bedachten Re 2
Aufschwung wieder wett gemacht. Selbst in dem stark vom Regen begünstigt gewesenen Regierungsbezirke Kö des Standes nicht wahrgenommen. Die einzelnen Regierungsbezirke zeigen auch nur ganz geringe Abwei a
e
t Kegierungsbezirke
besonders Brandenburg, und in Sturmes in der Blüthe, lückenh großen Theil ist die befürchtete N
ungünstigsten Begutachtungsziffern die Regierungsbezirke M
haben
andererseits sowie
othreife T
Karienwerder und Bromber rechnet; aber auch in dem Regierungsbezirk Danzig, Brandenburg sente in den Regierungsbezirken Stettin, Köslin, Posen leiben sie unter dem Mittel. Au
und zu spät gekommene Regen vermochte nichts mehr zu bessern. Obgleich in einigen Gegenden hierdurch eine kleine Erholung zu er⸗ die Dürre andere Einflüsse in den ierungsbezirken den geringen
und der
nigsberg wird eine eseng Begutachtungsziffern
ür die
8 „ und der berechnete Staatsdurchschnitt stellt sich wieder auf 3,7, wobei immer zu berücksichtigen bleibt, der Monarchie nur geringe Bestände dem Schicksale entgangen sind. Der Winterroggen hat der Dürre noch kräftig Stand gehalten; allerdings konnte mit wenig Ausnahmen das Stroh nicht mehr lang werden. Seine Aehren sind aber nur in einigen östlichen Provinzen, Schleswig⸗Holstein, infolge Regens und aft besetzt, 199 meist gut geladen. Zum atsache geworden, sodaß mit
t überall begonnen ist. Der Körnerertrag wird, wenn die törung erleidet, einer guten Mittelernte entsprechen. Die find, wie in den Vormonaten, für
g (4,4 und 4,5) be⸗ in der
daß im Osten des Umackerns
rovinz
sch hier zeigt sich in eder auf 3,1 berechneten Note d-. gegen den Vormonat.
halmfrüchte sind die Dürre, der Wind und
geradezu verderbenbringend, wo nicht Regenfälle
quickende Wirkung ausübten oder b daß, durch Strichregen verursacht, gengesetzte
Wo zeitig Re jedoch sol in e
—
ald bringen. So kommt es, aus demselben Kreise unter Um⸗
achrichten eingehen. Trostlos lauten
brannt.
atz vielfach
5 infolge der
randenburg und einigen östlichen Provinzen, wo nicht eintreffen will und Zwergcikaden ihr Un⸗ onders gilt dies für die Sommergerste und in für den Hafer, deren beider Halme meist nur gewohnten Höhe messen; wie einige Vertrauens⸗ otsdam berichten, setzen Hafer⸗ ispen an und werden bereits gelb. 427 nicht in — e sind gut aufgegangen; sp db hintraß, babe
Vor Eintritt
äter gepflanzte n sich auch letztere der nun schon mehrere Wochen u wünschen lassen.
schon gelegt eerwiegend g. Th
nd überall nach der lägen, reichlich bis imnst werden konnt Dies trifft selb
t für manche
hne Regen wird der zweite Schnitt
Schnitte lauten.
rtrag geben. Die Noten mußten demnach auch dem ersten
8*
Getreidemarkt Genuas im Juni 1901. 8 R- Kaiserliche General⸗Konsul in Genua berichtet unterm 2*
Infolge der ungünstigen Berichte über den Stand der Ernte im Don⸗Gehbiete und in den Distrikten von Taganrog, Berdiansk und Marinpol hat sich die Stimmung für Hartweizen veentsich befestigt, aber das Geschäft beschränkte sich trotz guter Kauflust auf kleine Um⸗ sätze in vorräthiger Waare, die russischen Exporteure verhielten sich ganz vühig. und auch die hiesige Spekulation hat es für gut befunden, ihre Blankoverkäufe einzustellen. Es wurden gehandelt Dur Taganrog P 100° vorräthig 16 bis 16 ½ Fr., August, September, Oktober aus zweiter Hand eirca 16 ½ bis 17 Fr. Taganrog verlangt für Herbst⸗ waare heute 17,50 Fr.
Im Kaukasus (Abladehafen Noworossisk), in der Krim, Bessarabien und Cherson soll dagegen die Ernte sehr günstig stehen, auch an der unteren Donau rechnet man auf eine gute Mittelernte. Für Odessaer Rechnung wurden in den letzten Tagen größere Posten Bessarabier Hartweizen B 10 September Dezember circa 15 % gehandelt.
Ueber die italienische Ernte hört man im allgemeinen nur Günstiges, in Sizilien hat der Schnitt bereits begonnen und soll quantitativ wie qualitativ ein sehr gutes Ergebniß liefern.
Es werden gezahlt:
Ghirka Ulka Nicolgjeff P 928⁄%0 15,75 Fr. 8 Azwma Nicolajeff /Odessa P 10 17,— „ ohne Käufer.
Lombardische Weizen neuer Ernte sind bereits ca. Lit. 23 — 24 je nach Qualität ausgeboten, was einer Parität von 15 Fr. circa cif Genua entspricht.
Am 30. Juni d. J. stellten sich in Genua die Getreidevorräthe und die Preise für den Doppelzentner folgendermaßen:
8 18 unverzollt 8 Weichweizen 52 000 dz 15,00 — 17,00 Goldfranken Hartweizen 34 000 „ 13,75 — 17,125 „ 8 Mais 13 000 „ 11,00 — 13,00 Hafer 3 000 „ 11,875 — 12,00
Saatenstand in Belgien. 8 Kaiserliche General⸗Konsul in Antwerpen berichtet unterm
Im Juni waren die Witterungsverhältnisse der Entwickelung der Feldfrüchte recht förderlich. Dementsprechend haben sich die Ernte⸗ aussichten auch da, wo die Saaten unter der Strenge des Winters und den widerlichen klimatischen Bedingungen des Frühjahrs am meisten gelitten hatten, nicht unerheblich günstiger gestaltet.
In der Provinz Antwerpen wird Gerste voraussichtlich einen guten Durchschnittsertrag liefern; Roggen steht —5 net; Weizen ist hier und da durch vgengühe h Boden ge worden; der Stand des Hafers ist nicht gleichmäßig gut. Die Heuerte ist reichlich ausg und unter guten Bedingungen eingefahren Kartoffeln und Zuckerrüben versprechen einen guten Ertrag.
In der Provinz Westflandern hat das Getreide bedeutend ge⸗ wonnen. Weizen und Wintergerste lassen einen reichlichen Ertrag er⸗ warten. Roggen zeigt sich in gewissen Gegenden schwach, sonst aber im allgemeinen schön. Kartoffeln haben ganz wesentlich erholt und büse bei Fortdauer zuträglichen ters eine frühe voraussehen.
In der Provinz Ostflandern ist die quantitativ befriedigend
m worden.
*
alitatv aber weniger gut ausgefallene A unter guten gedingungen eingebracht worden. Der nitt der einen be⸗ füdigenden Ertrag liefernden Wintergerste hat begonnen. In wa 14 Tagen wird der Schnitt des Roggens in Angriff enommen werden. Der Stand dieser Getreideart sowohl lie des Weizens berechtigen zu wesentlich günstigeren Foffnungen als 9 Monatsfrist. Hafer scheint dagegen weniger guͤnstige Aussichten ur bieten, obwohl auch diese sich seit Monatsfrist nicht unerheblich vebessert haben. Im Großen und Ganzen wird eine gute Mittelernte rrwartet.
88n der Provinz Lüttich hat sich das Getreide von den nach⸗ heeiligen Folgen der Nord⸗ und Ostwinde und der Trockenheit im Mai mit Ausnahme des Weizens, der dünn steht, ziemlich erholt, be⸗ sonders Roggen und Gerste. Es wird gehofft, daß Hafer, der kurz⸗ halmig zu werden drohte, nach dem gefallenen Regen sich noch gut entwickeln wird. Im Allgemeinen wird eine mittlere. Getreideernte erwartet. Zuckerrüben und Kartoffeln entwickeln sich schön. Der quantitativ nicht sehr ergiebige erste Schnitt der Futterkräuter ist unter günstigen Bedingungen er⸗ solgt. Mit Ausnahme der Kirschen, die reichlich ausgefallen sind, vird Steinobst nur einen verhältnißmäßig geringen Ertrag liefern. lepfel und Birnen haben unter den späten Nachtfrösten und der
„Frockenheit gelitten und werden weniger ergiebig ausfallen als vor
Monatsfrist erwartet wurde. Ihn der Provinz Luxemburg verspricht das Wintergetreide, das shön aussieht, einen guten Ertrag, Hafer hat zwar stellenweise durch die Trockenheit gelitten, berechtigt dessenungeachtet aber zu günstigen Er⸗ wartungen. Die Strohernte wird aber im allgemeinen gering ausfallen. Der Stand der Wurzelpflanzen ist mit Ausnahme der Kohlrüben, die durch Erdflöhe angegriffen wurden, im Großen und Ganzen gut. Wiesen lifern einen reichen Ertrag; Klee und Wiesen auf Kalkboden send swar weniger ergiebig, dafür aber von ausgezeichneter Beschaffenheit. Die Weiden haben unter der Dürre gelitten und bieten ungenügende Nahrung für das Vieh.
In der Provinz Limburg war der Stand des Wintergetreides egen Ende Juni — mit Ausnahme des spät gesäten — gut; es fatte sich von den nachtheiligen Folgen des widerlichen Frühlings⸗ wetters theilweise wieder erholt. Die Aussaat des Sommergetreides und der Zuckerrüben sowie der Kartoffelbau erlitten um ungefähr drei Wochen Perspätung, gegen Ende Juni waren diese Kulturen aber in guter Entwickelung begriffen. Wiesen, Klee und Luzerne war auch die auf den kalten Frühling folgende Hitze nachtheilig, und diese liefern daher nur einen mittleren Ertrag.
In der Provinz Brabant ist Gerste in Reife übergegangen und im allgemeinen von schöner Beschaffenheit. Roggen steht ziemlich schn, Weizen nur mittelmäßig und zuckerküben haben der Trockenheit gut widerstanden. Das Heu st unter guten Bedingungen eingefahren worden. Der Ertrag ist geringer als im vorigen Jahre. Der erste Flegschnitt war ergiebig; der zweite Schnitt wird voraussichtlich wesentlich weniger reichlich ausfallen. Die sonstigen Futterkräuter leiden unter der Dürre. Kartoffeln entwickeln sich normal.
Hafer fast überall schlecht.
„In der Provinz Hennegau steht das Getreide ziemlich un⸗ gleich. Im allgemeinen ist es kurzhalmig; besonders Gerste wird eg Stroh liefern. Die früh gesäten Zuckerrüben zeigen sich vor⸗ trefflich; die späten, unter ungünstigen Bedingungen gesäten sind schlecht aufgegangen, und gewisse Felder weisen Lücken auf. Kartoffeln stehen im allgemeinen schön. Flachs ist kurzhalmig. Das Heu ist unter guten Bedingungen eingefahren worden. Der Ertrag der natürlichen Wiesen ist gering. Die abgemähten Wiesen leiden unter der Trockenheit und liefern vielfach ungenügende Nahrung für das Vieh. Im einzelnen haben ergeben per ha:
8 Violetter Klee 4000 kg Heu Luzerne.. 4000 — 6000 „ Esparsette . 3000 — 4000 „ Wiesen. 2000 — 3500 „
In der Provinz Namur werden Weizen und Spelz weniger günstig ausfallen, als anfänglich erwartet wurde; der Ertrag wird meistens gegen den Durchschnitt zurückbleiben und stellenweise Seehe nur einer gewöhnlichen Ernte ausmachen. Hafer verspricht dagegen einen reichlichen Ertrag; Gerste einen besseren als Weizen. Zuckerrüben sind vorzüglich aufgegangen und entwickeln sich 8 gut. Flachs hat durch Kälte und Trockenheit gelitten und ist im allgemeinen auch nicht brfriedigend aufgegangen. Luzerne und Esparsette ist vielfach schön, Klee mittelmäßig gerathen. Der Erkrag der Wiesen ist dagegen schlecht.
Ernteergebnisse und Getreidehandel der Türkei im Jahre 1900.
Der Kaiserliche General⸗Konsul in Konstantinopel berichtet unter dem 27. v. M.:
Das Ernteergebniß des türkischen Reichs war 88 im Jahre 1900, wie bisher, kein gleichmäßiges, ja, es grenzten Gebiete mit völliger Mißernte an solche mit überreichem Ertrage. So hatte Brussa mit seiner näheren Umgebung eine Ernte, die an Menge um 50 % und auch an Güte bedeutend unter der des Vorjahres blieb, während das Hinterland, d. h. die Bezirke Biledjik, Eskischehir u. s. w., eine „beispiellos gute“ (Bericht der Kaiserlichen Ottomanbank) Ernte aufzuweisen hatten.
Im Vilajet Salonik scheint die Ernte für die einzelnen Pro⸗ dukte, nach den Ausfuhrziffern zu urtheilen, sehr verschieden gerathen zu sein. Noch gefallen ist die Ausfuhr gegenüber der schon geringen des Vorjahres für harten Weizen (um 50 %) und für f* er 61 33 888 Hirse fehlt diesmal ganz; gestiegen ist sie für Gerste (um 30 %), Roggen (von 35 000 auf 58 000 89 Mais (von 30 000 auf 130 000 dz), ziemlich unverändert geblieben etr weichen Weizen (90 000: 86 000). Die Gesammtausfuhr an Getreidefrüchten stand jedoch mit 510 000 dz noch unter der schon geringfgige gi 000 dz) des Vorjahres, bleibt daher 35 — 48 % unter dem Durchschnitt.
Dementsprechend sind die Preise erheblich gestiegen, und zwar um 12 — 25 % (harter Weizen), auf derselben Höhe geblieben sind sie nur
für Mais und Roggen. Roggen ging diesmal ausschließlich nach Deutschland, Gerste im Gegensatz zu 1899 außer nach England und Belgien auch nach Deutschland 1- wie bisher na Frantreich und Italien, Weizen nach der Türkei und Griechenland, Mais, den im Vorjahre das Inland verbrauchte, infolge der reichlichen Ernte auch nach Italien und England.
Im Bezirke Smyrna (Vilajet Aidin, Konia und einige benach⸗ barte Bezirke) stieg das Ernteergebniß gegenüber dem Vorjahre, das bereits ein Mehr von 860 000 dz gegen 1898 gebracht hatte, um 659 000 dz, d. h. auf 2 860 000 dz (zu 63 % Gerste, 25 % Weizen).
Einen noch größeren Aufschwung nahm die Ausfuhr, die tro der guten Ernte 1899 unter dem Vorhandensein bedeutender Lagerbestände gelitten hatte. Sie stieg um 1 117 070 dz ffast ausschließlich Berste auf 1 967 560 dz (darunter 90,2 % Gerste und gegen 6 %
ohnen).
Ueber 210 der Ausfuhr richteten sich nach England; nach Deutsch⸗ land nur 1710 dz Dari und 90 dz Büch nac 8
In Syrien und dem angrenzenden, kommerziell dazu zu rechnen⸗ den Vilajet Adana ging die Weizenernte im Gegensatz zu 1889 und trotz anfänglich günstiger Aussichten nur in einzelnen Landstrichen — so dem Hauran — über das Mittelmaß hinaus. Die Gerste gab einen etwas besseren, im Hinterlande von Tripolis (Homs und Hamg) sogar überaus reichlichen Ertrag (35 % . als die bereits
ür sehr reich angesehene Ernte des Vorjahres).
Die Gesammtproduktion an Getreidefrüchten wird für die ge⸗ nannten Länder auf rund 8 000 000 dz geschätzt, von denen 1 360 000 dz zur Ausfuhr gelangten.
Im Ganzen vertheilen sich die Produktionsziffern etwa, wie folgt:
Auf das Vilajet Beirut entfallen nach Angabe des dortigen Direktors der Finanzen ungefähr 8 980 000 dz Weizen, 8 18 250 000 „ Gerste, 280 000 „ Dari (weißer Mais), 40 000 „ Sesam.
Die Produktion des Vize⸗Konsulatsbezirks Tripolis ist darin enthalten; die nachstehenden genaueren Angaben darüber beziehen sich auf das gesammte Hinterland des Hafens Tripolis, wozu vor allem das politisch zum Vilajet Damaskus rechnende Gebiet von Hama
gehört:
550 000 dz Gerste (zur Hälfte ausgeführt), 250 000 dz Weizen (gegen 500 000 dz 1899, sodaß diesmal nur 8000 dz [1899: 50 000 dz] ausgeführt werden konnten); ferner je 20 — 30 000 dz 6 e Kichererbsen, Saubohnen, wovon ⅛ — ⅛ zur Ausfuhr gelangte.
Ueber die Betheiligung des Vilajets Damaskus an obiger Gesammtproduktionsziffer liegen keine Angaben vor. Der An⸗ theil der Kornkammer dieser Provinz, des Hauran, wird auf 1 250 000 dz geschätzt; den des ganzen Vilajets veranschlagt das Konsulat Beirut auf das Doppelte (einschließlich des bereits bei Tripolis mitgerechneten Hama).
Die Ausfuhrzahlen beider Vilajets veranschaulicht folgende Tabelle:
1¹ Sesam Dari
Linsen
Bohnen
Produktionsgebiete
geführt in dz
Aus⸗ Auf geführt Lager in dz in dz
Aus⸗ Auf geführt Lager in dz in dz
Preis (Fr.)
Aus⸗ Auf geführt Lager in dz in dz
Aus⸗ Auf geführt Lager in dz in dz
Damaskus und Hauran 30 000
9000% 1000 3555 bis 1000 500
8 000 500 6 000 250
nripolis, Homs, Hama 65 000
5 000 21 000
7 000 6 000
Lattakije 30 000
25 000 25 000
15 000 500
Sur, Saida, Akka, Haifass 70 000 20 000 7 000
Im Vilajet Adana ist auf die reichen Jahre 1898 und 1899 en starker Rückschlag erfolgt. Der Ertrag an Weizen ist beträchtlich gesunk n, der an Gerste um die Hälfte, an Hafer um 3 hinter dem des Vorjahres zurückgeblieben; nur die Sesamernte erreichte die Höhe der guten Vorjahre. Der Anbau von Hirse und Dari ist weiter zurückgegangen. Ueber die Größe der Frohaftion waren zahlenangaben nicht zu erlangen. Die Ausfuhr belief sich im
Ganzen auf “ 560 000 dz, darunter 250 000 „ Weizen, 8 100 000 „ Gerste, S ö“] 90 000 „ Sesam. Direkt nach Deutschland — über den Hafen Mersina — gingen it der Deutschen Levante⸗Linie nur 5600 dz Sesam, nach belgischen ind holländischen Häfen mit Schiffen derselben Linie rund 10 000 dz Gerste und Sesam. 8 Das Vilajet Aleppo lieferte von den oben genannten 8 000 000 dz nach Angabe des Konsulats Aleppo: 1““ 1400 006 da Weizen,. „Die Weizenernte wäre damit 30 % unter dem Sxacisch itt ge⸗ liben. Doch verhinderten größere Vorräthe ein Anwachsen der breis. Die Ausfuhr — über Alexandrette — konnte dabei nur de 5000 dz Weizen und 40 000 dz Gerste.
Das chronische Daniederliegen der Landwirthschaft in Aleppo od in erster Linie auf das Fehlen einer Eisenbahnverbindung zwischen der Küste und dem Hinterlande zurückgeführt. Die Kosten des Frigen Lransports mit Kameelen lassen dem Vernehmen nach den ohnehin turch Abgaben u. s. w stark beschnittenen Gewinn der Produzenten tauf höchstens des ursprünglichen Werths zusammenschrumpfen.
Von dem ausgeführten Getreide ging Weizen hauptsächli nach rkatkkreich, Italien und England, Gerste nach England, zum geringen bheil nach Egypten, Sesam nach Egypten und Frankreich, Dari ch 8 land und Malta, Hülsenfrüchte nach England und rankreich. 8 Palästina ist nicht im stande, seinen Bedarf durch — An⸗ zu zu decken, vielmehr für seinen Konsum auf die Märkte Damaskus, saifa, Gasa und namentlich Jaffa angewiesen. Die Ernte ist im richtsjahr in ganz Palästina und den Küstenstrichen bis auf die was bessere Gerstemernte in Gasa nur mittelmäßig ausgefallen. Die —5 stellten sich im Großhandel für Gerste wie im Vorjahre — vohl für Jaffa wie Gasa, — für Weizen pro Kilé (37 1 = 28 ½ kg) 1 0,51 ℳ billiger. Gasa führte seewärts rund 225 000 dz e 5000 dz mehr als 1899) nach Frankreich und England, Jaffa 50 dz Weizen aus. Eingeführt wurden an Mehl 8000 dz aus dalia, Mersing u. s. w., 2000 dz aus Rußland. . Im Bezirk des Konsulats Bagdad erhob sich die Ernte be⸗ ders infolge der ausgedehnten und langanhaltenden Ueberschwem⸗ eng des Euphrat und 827 sowohl nach Menge als Güte über Durchschnitt, während im Vorjahre durch die beispiellose Miß⸗ te in Rord⸗Mesopotamien die für die Ausfuhr freie gute Ernte sübrigen le im Lande selbst verbraucht worden war. A. Im Berichtsjahre wurde auch die 1899 verkleinerte Anbaufläche nter vergrößert, und zwar unter Bevorzugung der Weizenkultur; am 9 32 rat 4* 2 — anse die neicügdun, . . tn. erzielten he fehlen si ati ngaben. Na⸗ . ge f si g 2) Nach Angaben des Vize⸗Konsulats Alexandrette, die aber das 2 in rut für zu ö2. Feriffen hält, sind die betreffenden 1 500 000 bezw. 900 2.
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gehaltenen privaten
30 000 2 000 22 000 500
Schätzung Sachkundiger stellt sich das Ergebniß der Ernte im Aus⸗ fuhrgebiete Basra für Gerste auf 1 300 000 dz Weizen „ 450 000 „ 3 Reis „ 1 300 000 „ 8 rt 10900 . 88 Thatsächlich aus 97 wurden nach Angabe einer für zuverlässig uelle: Aus Basra: 849 160 dz Gerste im Werthe von 9 954 698 Fr. 101 437 Sack Reis „ . . 669 456 „ 70 750 dz Weizen „ 8 5 849 096 „ 77 610 „ Sesam „ * 8 79 007 Hülsen⸗
208 940 Mais, Hafer früchte, Leinsamen im Werthe von 2 005 802 aus Bagdad: 26 330 dz 8 252 862 18 9980 „ Sesam „ 116 060 975 Kolli Bohnen „ 11 140 von der Diala⸗Mündung:
2 046 Sack Reis im „ 6 IEBBII Absatzgebiet für Sesam war ausschließlich Frankreich, im übrigen zum größten Theil England. Kleinere Mengen Reis wurden nach den Niederlanden, solche von Dari, Weizen, 2 Bohnen und Hafer nach Indien, Weizen nach Djedda abgesetzt. 8
In der afrikanischen Provinz Tripolis bewirkten Rezenan el und die 522 der bisherigen Mißernten zunehmende Gleichgültigkeit der Bewohner wie im Vorjahr eine völlige Mißernte. Der Ertrag der Ernte war in Tripolitanien fast gleich Null, in Cyrenaika 50 % unter dem Durchschnitt. Das Land war daher wieder auf ausgedehnte Einfuhr angewiesen. Rodosto und Tunesien lieferten dorthin
c.; dz Gerste im Werthe von .2 Ur.
Weizen „ . „ sowie Mehl.
—
Wien, 20. Juli. (W. T. B.) 217 im Auftrage der Re⸗ Hifrung angestellten Aer ist in Obermais und Kaltern i Meran und St. Magdalena bei Bozen das Auftreten der Reblaus festgestellt worden. Alle nothwendigen Maßregeln . ergriffen worden; eine Sachverständigen⸗Kommission hat sich an Ort und Stelle begeben. St. Petersburg, 21. Juli. (W. T. B.) Im Gouverne⸗ ment Kiew sind 20 % der Zuckerrüben⸗Pflanzungen durch Käfer und Raupen vernichtet worden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ “ Masßzregeln. 4
öO11114“”“]; über den Stand von Thierseuchen im Deutschen Reich am 15. Juli 1901. ach den Berichten der beamteten Thierärzte zusammengestellt im g- Kaiserlichen bentrne g Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts⸗ ꝛc. Bezirke) verzei ₰ 41141 — Klauen 8 „ Lungenseuche oder weineseuche (einschl. Schweinepest) am 15. Jult herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind — letztere in Klammern — bei jedem Kreise vermerkk; sie umfassen alle vor⸗ ndener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenver en höfte, in welchen die S nach den V ften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte. * 8 b 1“
10 000
8 Rotz (Wurm).
Preußen. Reg.⸗Bez. Königsberg: Fischhausen 1 (1). Reg.⸗ Bez. Gumbinnen: Oletzko 1 (1), Lötzen 1 (1). Stadtkreis Berlin 1 (3). Reg.⸗Bez. Potsdam: Westprignitz 1 (1). Reg.⸗ Bez. Posen: Schrimm 1 (1). Reg.⸗Bez. Bromberg: Strelno 1 G 5 Znin 1 (1), Witkowo 1 (1). Reg.⸗Bez. Oppeln: Zabrze 1 (1 Kattowitz 2 (3). Reg.⸗Bez. Arnsberg: Brilon 1 (1), Witten Stadt 1 (1), Gelsenkirchen Stadt 1 (1), Hagen Stadt 1 (1), Hagen 1 9 Reg.⸗Bez. Wiesbaden: Westerburg 1 (1). Reg.⸗Bez. Düsseldor Essen 1 (1). Bayern. Reg.⸗Bez. Schwaben: Augsburg 1 (1). Sachsen. Kreishauptm. Bautzen: Zittau 1 (1). eishauptm. Leipzig: Fe 1 (1). E““ Jagstkreis: Gaildorf 1 C. onaukreis: Ehingen 1 (1), Münsingen 1 (1). Ulm 1 (1), Waldsee 1 (1). Baden. Landeskomm.⸗Bez. Konstanz: Bonndorf 1 (1). Landeskomm.⸗Bez. Freiburg: Breisach 4 ch. Emmendingen 1 (1). Mecklenburg⸗Strelitz. Neustrelitz 1 71 Elsaß⸗Lothringen. Bezirk Unter⸗Elsaß: Schlettstadt 2 (9). Zusammen 36 Gemeinden und 46 Gehöfte.
Lungenseuche. Preußzen. Reg.⸗Bez. Magdeburg: Wanzleben 2 (3), Aschers⸗ leben 1 (1), Halberstadt 1 (1). Reg.⸗ —
berga 1 71) ez. Merseburg: Eckarts eerga 1 71). Zusammen 5 Gemeinden und 6 Gehöfte.
Maul⸗ und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest).
Preußische Provinzen, ferner Bundes⸗ staaten, welche in Regierungs⸗ Bezirke getheilt sind.
1.
Ostpreußen Westpreußen
. 1 Maul⸗ Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke, und
sowie Flanbn⸗ Bundesstaaten, welche nicht in Regierungs⸗Bezirke getheilt sind.
Kreise ꝛc.
Laufende SesSbsSES=sle Gemeinden
3. — 1 — innen.
Hanzig .. Marienwerder Berlin
Potsdam rankfurt Stettin
Köslin . Stralsund osen. Zromberg Breslau. iegnitz. Peln.
— 0 2
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Brandenburg
Pommern
Posen
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— — — — — — — — — —
SSeEsEE=zsSeegseegee 22
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Sachsen
Schl.⸗Holstein [19
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