1901 / 180 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Aug 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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„vngnen Fneg

festgesetzt:

in Blöcken von etwa 13 P (The Gazette

und zwar um 727 196 Pfd. Ster Jahre 1900 gegen 1899

wesen war. Der Gesammtwert

der

*

Großbritannien. Zolltarifänderung in Britisch⸗Ostindien. 2 kanntmachung vom 10. Juni d. J. hat die indische 8“ für theilweise gereinigten Kampher in Kuchen, der na F. Tabelle IV des Tarifs zu verzollen ist, den der Verzo ung zu Grunde zu vS Werth mit Wirkung vom 1. Juli d. J. ab,

„Kampher, theilweise gereinigt, in Kuchen, fund. Pfund 1 Rup. 6 Ann.“

of India, 15.

n im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Laut Be⸗ 11 der

wie folgt,

Juni 1901.)

Ausfuhr von Maschinen für die Textilindustrie aus Großbritannien während der ersten sechs Monate 1901. Die Ausfuhr von Maschinen für die Textilindustrie aus Groß⸗ britannien während der Zeit Januar bis Juni dieses Jahres ist gegen⸗ über demselben Zeitraum des dem Werthe nach bedeutend, . zurückgegangen, nachdem schon im ein Rückgang zu verzeichnen ge⸗ b Ausfuhr belief sich auf

2 517 770 Pfd. Sterl. gegen 3 244 966 Pfd. Sterl. im Vorjahre und Auf die einzelnen Länder

3 418 329 Pfd. Sterl. im Jahre 1899. maßen: 1901 L 232 221 378 284 63 379 350 997

e; ““ Frankreich b 8 Andere Länder in Europa.. China, einschl. Hongkong Japan

Ver. Staaten von Amerika Länder in Süd⸗Amerika.. Britisch Süd⸗Afrika

Britisch Ost⸗Indien Australien.

Andere Länder

9 442

278 939 39 826 9 096 392 005 11 704 156 264

518 584 77 029

1900 8

570 557

439 947

95 609

404 093 679 269 20 207

191 157

vertheilte sich die Ausfuhr während der letzten drei Jahre folgender⸗

1899 871 730 448 233 88 917 273 153 507 291 131 403 44 562 145 399 65 856 10 753 621 789 9823 199 370

Zusammen. 2517770 Jahren ein ganz erheblicher 15 stattgefunden hat, die im letzten Jah Theil der 1899 er Ausfuhr ausmacht.

—5

v„ãv,

nannten Ländern zu bemerken.

.“ Niederland Steuerfreiheit für krystall Gunsten von Butter⸗ und Käsefa

Porg at eh. h re p.

worden. Türkei.

Eingangszölle auf Edelstein

Silberwaaren.

setzt 200 P. per kg, in Gold oder Plati

Handelsblatt.) 8 3

Winke für den Export vo Italiens Einfuhr an Farbwaaren hat sich 1900 ziemlich stark

3 244 966

Aus vorstehender Tabelle ergiebt sich, daß in den

der Ausfuhr

3 418 329. beiden letzten nach Rußland

re fast nur noch den vierten Weitere in den beiden letzten Jahren erfolgte Abnahmen der Ausfuhr sind sodann bei Deutschland, Holland, China, Britisch⸗Indien und anderen nicht besonders ge⸗

(Nach Cotton.)

e. isier briken.

.“ te

Ess

ne sowie

n 200

Gold⸗ Außer den bereits in Nr. 109 der „Nachrichten“ mitgetheilten Zollsätzen kommen noch folgende in Betracht: Diamanten, Smaragde, Rubinen, Saphire, Opale 30 P. das Gramm; gelbe Rubinen, Türkisen und andere nicht benannte Edelsteine 2 P. das Gramm; Gegenstände in Gold, Platin, Silber mit Edelsteinen be⸗ b 1— P. per kg; Gold und Silber in Blättern 30 P., in Silber, auch vergoldet 45 P. per kg; Schnüre aus Gold⸗ und Silberfäden, Posamenten u. s. w. 25 P. per kg; aus reinem Gold oder Silber 15 P. per kg. Spulen, das Papier u. s. w. wird kein Zoll berechnet.) (Konstantinopl

igsäure zu

e - - Durch Königlichen Beschluß vom 5. Juli d. J. ist für krystallisierte Essigsäure, die in Butter⸗ und Käsefabriken verwendet wird, Abgabefreiheit gewährt (Nederland'sche Staatscourant vom 15. Juli 1901..)

und

(Für die

v““

n Farbwaaren.

vermindert und kann leicht noch weiter zurückgehen, da sich die heimische

Industrie in der letzten Zeit lebhaft entwickelt hat.

Billige Artikel,

die Ersatz für die theueren englischen und deutschen Fabrikate bieten werden schon jetzt im Inlande hergestellt. Mit Rücksicht darauf müssen die Interessenten alle Anstrengungen machen, um mit der heimischen Industrie in Italien konkurrieren zu können.

Der Farbwaarenimport der Canarischen Inseln hat sich im

Jahr 1900 wesentlich gesteigert. verdoppelt.

Die Einfuhr hat sich gegen 1899 Wie der englische Konsul berichtet, haben zwar Deutsch⸗

land, Frankreich und Italien Versuche gemacht, ihren Erzeugnissen

Absatz zu verschaffen, ominierende Stellun

9 n, doch behauptete England seine in der Lieferung von Farben.

In Britisch⸗Indien wurden Farb⸗ und Gerbstoffe im Jahre 1897/98 im Werthe von 526 539 Rupien, im folgenden Jahre im Werthe von 462 545 Rupien und im Jahre 1899 1900 im Werthe

von 425 343 Rupien aus Deutschland eingeführt.

Darunter befanden

sich Anilinfarben im Werthe von 386 601 Rupien im Jahre 1898 ,99 und im Werthe von 340 947 Rupien im folgenden Jahre. Die Ge⸗

sammteinfuhr von Farb⸗ und Gerbstoffen hatte im einen Werth von 6,4 Millionen Rupien.

im Jahre 1859 ,1900 Die Haupteinfuhrländer

waren Belgien und Holland mit 2,4 und 1,3 Millionen Rupien. Dann folgten Frankreich und Italien mit je 0,6 und Deutschland, Großbritannien und die Straits⸗Settlements mit je 0,4 Millionen

Rupien.

. „Der Werth der deutschen Einfuhr an Malerfarben und Mal⸗ 8 —2 betrug im Jahre 1897,98 169 589, in den beiden folgenden Jahren 191 953 und 179 798 Rupien. Die Gesammteinfuhr hatte

im Jahre 1898/99 einen Werth von 3,3 und im Ja - inen solchen von 3,5 Millionen Rupien. Das bei weitem bedeutendste infuhrland ist Großbritannien mit 2,7 Millionen Rupien im Jahre

1899 1900. mit 216 509 Rupien und Deutschland.

hre 1899/1900

arauf folgten Belgien mit 234 176 Rupien, Hongkong

„Das chinesische Geschäft in Anilinfarben entwickelt sich gut. Die Einfuhren und die Ablieferungen überstiegen 1899 die des Vor⸗

jahres. Die erhöhte Nachfrage erklärte

Verwendung. ZEBEIII1““

4

von

11“ ereinigten Staaten

Die Zementindustrie in den V Amerik

wieder

(Hand els⸗

a.

1— sich daraus, daß einige Pro⸗ 8 vinzen, wie Szchuan und Kansu, welche seit geraumer Zeit infolge

innerer Unruhen nur wenig gekauft hatten, si betheiligten. Die Farben finden hauptsächli

an dem Mar

für chinesische Fächer

Museum.)

Die Fabrikation von Portland⸗ und anderem Zement in den Vereinigten Staaten von Amerika hat einen großen Aufschwung

enommen und

wächst andauernd.

infuhr aus fremden Ländern noch nicht

2* hat dies seinen Grund darin, daß auch

Wenn

der Bedarf grö

demgegenüber die Frress eher ist, so

er geworden

ist und eine über die Seexeaes des Verbrauchs hinausgehende

Steigerung der Produktion werden indessen so viele neue dder Produktion bald schnellere jenige des Konsums; eine Abn⸗ erwarten stehen. Das Verhältniß b hergestelltem Zement zum Gesamm

jetzt nicht zu erreichen war.

abriken gebaut, daß die Zunahme ortschritie machen wird als die⸗ der Einfuhr würde dann zu Verbrauchs von im Lande selbst

der Vereinigten Staaten

von Amerika ist von 13,2 % im Jahre 1891 auf 73,9 % im Jahre 1899 gestiegen. Von ausländischem Femnemn ist deutsche Waare wegen ihrer guten Qualität und verhältnißmäßigen Billigkeit am meisten begehrt, demnächst kommen noch Belgien und Großbritannien als Einfabrlander in Betracht. Die Einfuhr aus Großbritannien ist in den 88 Jahren erheblich zurückgegangen. .

Die Gesammteinfuhr während des mit dem 31. März d. J. endenden Zeitraums von 9 Monaten belief sich auf 541 701 557 1bs. Hiervon lieferte Deutschland 46 % gegen 54 % und 49 % in den gleichen Zeiträumen der Jahre 1899/1900 und 1898/99. Belgien war bei der Einfuhr in den genannten Zeitabschnitten mit 34, 30 und 32 % vertreten, und der Antheil Großbritanniens an der Einfuhr be⸗ rechnet sich auf 11, 9,5 und 15 %.

Auch über die Preise für den aus den genannten drei Ländern eingeführten Zement liegen v vor. Für deutschen Zement wurden während der 9 Monate bis Ende März d. J. durchschnittlich etwas über 40 c für 1 cwt gezahlt, belgische Waare erzielte beinahe 35 c, und der aus Großbritannien bezogene Zement kostete 43 ½ c für 1 cwt. Die Durchschnittspreise in demselben Zeitraum des Vor⸗ jahres betrugen 40, 33 und 44 c für 1 cwt. Das belgische Produkt findet wegen des bedeutend geringeren Preises guten Absatz. Die deutsche und englische Waare unterscheiden sich in der Qualität wenig, letztere wird durch deutschen Zement infolge der wesentlich niedrigeren Preise verdrängt. Die für den Import wichtigsten Distrikte sind unter Hinzufügung der während des Jahres Juli 1899 bis Juni 1900 eingeführten Mengen aus nachstehender Zusammen⸗ stellung zu ersehen:

1000 Ibs.

New Pork 216 350 San Francisco.. 192 865 Zaltimore. 140 699 New Orleans 73 630 Galveston 57 366 Puget Sound 55 125 Philadelphia Savannah.. 32 361 Los Angeles 26 314 Boston und Charlestown 25 778 Willamette ... 20 907 TDDö 12921 San Diego 16 108 ensacola 4 433 Hawaii 3 725 St. Louis 2 469 v“ 2 409.

Die Zahl der in den Vereinigten Staaten von Amerika betriebenen Fabriken für Portlandzement belief sich im Jahre 1898 auf 31 mit einer Gesammtproduktion von 3 692 284 Barrels im Werthe von 5 970 773 Doll. Im Jahre 1899 war die Zahl der Betriebe auf 36 geftiegen, welche 5 652 266 Barrels im Werthe von 8 074 371 Doll.

erstellten.

Die für die Erzeugung von Portlandzement hauptsächlich in Betracht kommenden Staaten sind Pennsylvania, New Yersey, New York, Ohio und Michigan. Die umfangreichste Zementfabrikation findet in der im Osten Pennsylvaniens und im Westen von New Yersey gelegenen Lehigh Valleyregion statt, wo mehr Zement als in allen anderen Gebieten der Vereinigten Staaten zusammen hergestellt wird. Es befinden sich dort große Lager von thonhaltigem Kalk⸗ stein, dessen Kalkgehalt fast der Zusammensetzung einer Portland⸗ zementmischung gleichkommt. In dieser Gegend arbeiten zwei sehr große Fabriken; die tägliche Ausbeute der einen beläuft sich auf 8000 Barrels. Es giebt jedoch andere Gegenden, welche mit Bezug auf Feuerungsmaterial günstiger gelegen sind als Lehigh Valley, und die ebenfalls reiche Lager an für die Zementfabrikation geeignetem Material haben, sodaß die Produktion von Lehigh Valley anderwärts noch überholt werden kann.

Außer Portlandzement werden noch große Mengen natürlichen Zements in den Vereinigten Staaten von Amerika gewonnen, und war hauptsächlich in den Staaten Indiana und New YPork. Im

ahre 1899 gab es dort 76 Betriebe, welche 9 868 179 Barrels im Werthe von 4 814 771 Doll. gewannen. In demselben Jahre wurden neben diesem natürlichen Zement 5 652 266 Barrels einheimischer und 2 108 388 Barrels importierter verbraucht, sodaß für das genannte Jahr ein Gesammtverbrauch aller Arten von Zement in den Vereinigten Staaten von Amerika in Höhe von 17 628 833 Barrels zu verzeichnen ist. (Nach The Chemical Trade Journal.)

Zollämter für die Waarendurchfuhr. Laut Zirkulars vom 3. Mai d. J. sind die Zollämter von Guaymas und Nogales für die Durchfuhr von Auslandsgütern geöffnet worden.

Verbrauchssteuer auf Zucker. D. betreffend die Einführung einer Verbrauchssteuer auf Zucker, ist von dem japanischen Parlament unperändert angenommen worden. Das Gesetz tritt am 1. Oktober d. J. in Kraft.

Die Silberproduktion der Welt im Jahre 1900.

Die Silberproduktion der Welt belief sich im Jahre 1900 auf 182 632 653 Unzen, d. h. 4796 071 Unzen mehr als im Vorjahre. Der Werth derselben bezifferte sich auf 112 205 000 Doll. gegen 105 900 000 Doll. im Jahre 1899.

Unter den Silber produzierenden Ländern nahmen wiederum die Vereinigten Staaten von Amerika mit 59 561 000 Unzen (1899 57 126 Unzen) die erste Stelle ein; es folgten sodann Mexiko mit 55 804 000 Unzen (1899 55 082 000), Australien mit 14 063 000 Unzen (1899 15 326 000) und Bolivia mit 10 432 000 Unzen (1899 10 432 000). (Nach der New Yorker Handels⸗Zeitung.)

8EI11*“ B Diamanken in Britisch⸗Guayana.

Die letzten Berichte aus Britisch⸗Guavana über die Ergebnisse des Betriebes der Diamantengruben lauten sehr günstig. In Jeorgetown ist man auf weitere große Lagerstätten von Diamanten gestoßen; eine im Konzessionsgebiet am Ober⸗Mazaruni enthielt 1036 Diamanten, eine andere 41, eine dritte 48; die letzteren wogen zusammen 34 Grän und einer der Steine 1 ½ Karat. ““

Das Marshall⸗Syndikat ist eifrig beschäftigt, kürzlich brachte man 1353 Diamanten aus dem Konzessionsgebiet des Syndikats am Mazaruni nach Georgetown. Diese Menge war das Ergebniß eines etwa sechswö igen Betriebes, aber 952 Steine waren in 3 ½ Tagen

efunden worden, die größte Ausbeute an einem Tage betrug 306 Stück. ie 952 Steine wogen 109 Karat und sind bedeutend größer und werthvoller als die früher auf den Markt gebrachten.

In dem Bericht einer üeeeheen. ma über die erste Kollektion⸗Steine, welche vom Marshall⸗Synditat nach England ge⸗ sandt wurde, hieß es: Die Diamanten gleichen in ihrem Charakter und in ihrer Erscheinung denjenigen, welche im Handel als Rio⸗ Diamanten bekannt sind und aus der Provpinz Diagmantina in Bra⸗

ten kommen. Sie haben durchschnittlich fast dieselbe Qualität wie brasilianischen; da aber darunter nicht in demselben Verhältniß größere Eremplare vorhanden sind, so ist ihr Werth geringer. Eine Anzahl zeigt den grünlichen Ueberzug, welcher das besondere Merk⸗ mal der brasillansschen Steine ist und diese von den in Kapland gefundenen unterscheidet. Der Umstand, daß wie vom Wasser geglättet aussehen und einen bergkrystallähnlichen Charakter haben, weist deutlich darauf hin, daß sie in Alluvialsand gefunden sind und ihre primäre Lagerstätte noch nicht entdeckt ist. sind dies die⸗ selben Umstände, unter welchen die Diamanten in Brasilien und am

u“]

5 Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks

Der Entwurf eines Gesetzes,

Vaal⸗Fluß gefunden werden, und es ist wunderbar, daß in Guayana nicht auch größere Steine angetroffen worden sind. Es fanden sich in der Kollektion auch zwei oder drei ganz kleine schöne blaue Saphire, was sehr Befremden erregte, da kein anderer Ort bekannt ist, wo Diamanten mit Saphiren zusammen gefunden werden. Diese Funde rechtfertigen weitere Nachforschungen; denn es besteht die Wahr⸗ Sn keit, daß in dem Lager größere und werthvollere Steine ver⸗ orgen sind. Daß man die primäre Lagerstätte noch nicht entdeckt hat, braucht von weiterem Schürfen nicht abzuhalten, denn alle brasilianischen diamantführenden Ablagerungen sind ebenfalls nur alluvial, eine Thatsache, welche die Diamantindustrie in Brasilien, die früher sehr bedeutend und einträglich gewesen ist, in ihrer Ent⸗ wickelung nicht aufgehalten hat. (The Mining Journal, Railw and Commercial Gazette.)

Der Bedarf an künstlichen Düngemitteln in Spanien und auf den Canarischen Inseln.

Der große Aufschwung des Zuckerrübenanbaues in Spanien hat den Bedarf des Landes an Düngestoffen stark vergrößert. Es werden vorzugsweise Ammoniumsulphate, Superphosphate und Natronsalpeter gebraucht. Die Nachfrage ist eine so starke, daß die spanischen Importeure Mühe haben, sie zu decken. Allein nach Valencia werden jährlich aus Großbritannien 50 000 t Ammonium⸗ sulphat, 8000 t Superphosphat und 20 000 t Salpeter eingeführt. Am meisten werden kräftig graue Ammoniumsulphate gekauft, daneben auch solche von gelber oder grauer Farbe mit einem Gehalte von 24 25 % Ammoniak oder 20 21 % stickstoffreichem, in Wasser löslichem Superphosphat oder 10 20 % in Wasser und Zitronensäure löslichem Superphosphat.

Auch auf den Canarischen Inseln besteht eine steigende Nachfrage nach Kunstdünger. England liefert den größten Theil des Import⸗ bedarfs, daneben betheiligen sich Frankreich, Spanien und Deutschland an dem Geschäft. Importiert wird Ammoniaksulphat, Superphosphat, Sodanitrat u. s. w. (Handels⸗Museum.)

8

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Anmeldung Handelsgericht Focden

8. 1

28. Juli 10. August 1901 31. Juli 13. August

1901 V 4./17. August 1901

25. Juli 7. August 1901

S. Constantinescu, Strada Serban Voda 116

Moritz Litmann, Strada Lipseani 3.

Panait Atha⸗ nasiu, Strada Ghica Voda

Marin Enculescu, Gemeinde Zavalu

Stiam. M. Cio⸗ 23. Juli vicä 5. August

11./24. August 1901

16./29. August 1901

20. August/

2. Septbr. 1901

2./15. August 1901

2./15. August

Bukarest

8

an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 31. v. M. gestellt 15 658, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 31. v. M. gestellt 5556, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 31. Juli. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Nachfrage nach feinster Butter war in den letzten Tagen recht lebhaft, die Zufuhren nehmen sehr ab, und konnten daher tadellose Marken schlank zu höheren Preisen geräumt werden. Abweichende Qualitäten sind noch reichlich am Markt und schwerer verkäuflich. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ja. Qualität 104,00 107,00 ℳ, Hof⸗ und Genossenschaftsbutter IIa. Qualität 101,00 105,00 Schmalz: Die Kauflust war auch weiter recht lebhaft. Die Preise gingen anfangs der Woche etwas zurück, stiegen aber gestern plötzlich um ¾ Lokowaare ist in Hamburg knapp, und dürfte sich in den nächsten Monaten dieser Zustand noch weiter verschärfen, da auf Abladung wenig gekauft worden ist. Der Markt liegt sehr fest. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 51,00 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 51,50 ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 52,50 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 54,00 55,00 Speck: Die Preise sind fest.

Berlin, 31. Fic⸗ Monatsbericht der ständigen Deputation der Wollinteressenten. Der verflossene Monat brachte, trotzdem diese Zeit eine stille zu sein pflegt, immerhin einen Umsatz von 1700 Ztr. Rückenwäschen und 2800 Ztr. Schweißwollen deutscher Herkunft, die zumeist an inländische Fabrikanten ver⸗ kauft wurden, ein Ergebniß, das sowohl bezüglich der Ziffer, als auch der Preise, als befriedigend bezeichnet werden kann. Der vorhandene Bedarf der Industrie, die Billigkeit des Produkts, sowie die besseren

Nachrichten üͤber die Londoner Auktionen haben eine zuversichtlichere Stimmung in allen interessierten Kreisen hervorgerufen. Für Kolonial⸗

Wollen kam die um diese Jahreszeit gewöhnlich herrschende Geschäfts⸗ stille mehr zum Ausdruck, fand aber eine regelmäßige „— Nachfrage statt, welche zu einem Umsatz von ca. 2500 Ballen (zur Hälfte Austral⸗ und Buenos Aires, zur anderen Hälfte Kapwollen) führte. Preise konnten sich fest behaupten und zeigten in vielen Fällen, namentlich gegen Schluß des Monats, eine Neigung nach oben.

Am 29. Juli waren zwanzig Jahre seit der Gründung des Ver⸗ bandes deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig vergangen. Ueber die sozialpolitische Thätigkeit dieses Verbandes in dem genannten

Zeitraum wird eine im Druck befindliche Uebersicht der Oeffentlichkeit 8

Aufschluß geben; die sonstige praktische Arbeit des Verbandes aber wird durch die folgenden, in den „Verbandsblättern“ mitgetheilten Zahlen in das vortheilhafteste Licht gerückt. Durch die Stellen⸗ vermittelung des Verbandes wurden 1891 6727 Stellen besetzt, in dem Jahrzehnt 1891—1901 da⸗ egen 31 005. Bei Stellenlosigkeit wurden in den Jahren 1884 is 1891 an 219 Mitglieder 9455 eFus. in dem Jahrzehnt 1891 bis 1901 an 810 Mitglieder 45 805 Von der Kranken⸗ Wund Begräbnißkasse wurden 1883—-1891 356 600 Krankengelder und - 2 gliederbestande von 7860 und einem Vermögen von 122 187 gezahlt; im Jahrzehnt 1891—1901 dagegen wurden an Kranken⸗ geld 3 042 750 und an Begräbnißgeld 104 180 verausgabt, während das Vermögen 480 910 betrug, einem Be⸗ stande von 21 270 Mitgliedern. Die Wittwen⸗ und Waisenkasse hatte 1891 bei 316 Mitgliedern ein Vermögen von 114 825 ℳ, und die Rentenzahlung betrug 15 ℳ; im Jahre 1901 hatte die Kasse bei 1042 Mitgliedern 527 182 Vermögen, und die jährliche Renten⸗ zahlung belief sich auf 8254 Die Wtereverie hee he und Invaliditätskasse hatte 1891 200 Mitglieder und rund 55 000

zermögen, Rentenzahlungen fanden nicht statt; im Jahre 1901 hatte die Kasse 837 Mitglieder, 418 834 Vermögen und zahlte jährlich

1482 Renten. Das Gesammtvermögen der Verbands⸗ S,F. am 30. Juni 1891 333 579 ℳ; jetzt beträgt es 1 671 927 1 1

1 44 ₰,

garnspinnerei⸗Aktien 135 ½ Gd

in den Jahren 1881 bis

13 170 Begräbnißgelder bei einem Mit..

pr. Septbr.⸗Dez

291¼ Gd.

Breslau, 31. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ %

L.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,80, Breslauer Diskontobank 75,00, Breslauer Wechslerbank 101,25, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankverein 143,00, Breslauer Spritfabrik 169,00, Donnersmark 177,25, Katto⸗ witzer 176,50, Oberschles. Eis. 98,40, Caro Hegenscheidt Akt. 99,00, Oberschles. Koks 121,00, Oberschles. P.⸗Z. 96,00, Opp. Zement 95,50, Giesel Zement 95,00, L.⸗Ind. Kramsta 140,50, Schles. Zement 148,50, Schles. Zinkh.⸗A. 320,00, Laurahütte 177,25, Bresl. Oelfabr. 69,00, Koks⸗Obligat. 94,00, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ esellschaft 50,75, Cellulose Feldmühle Kosel 143,25, Oberschles. Bank⸗Aktien 113,50, Emaillierwerke „Silesia“ —,—, Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 104,00 Br.

Magdeburg, 31. Juli. (W. T. B.) 112 Kornzucker 88 % ohne Sack —,—. Nachprodukte 75 % o. S. 7,40 7,80. Stimmung: Still. Krvystallzucker I. mit Sack 28,95. Brotraffinade I. o. Faß 29,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 28,955. Gemahlene Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Roh⸗ zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juli 9,25 Gd., 9,35 Br., pr. August 9,27 ½ bez., 9,25 Gd., pr. Septbr. 9,09 Gd., 9,12 ½ Br., pr. Okt.⸗Dezbr. 8,62 ½ bez., 8,60 Gd., pr. Januar⸗März 8,75 Gd., 8,77 ½ Br. Matt.

Hannover, 31. Juli. (W. T. B.) 3 ½ % Hannov. Pro⸗ vinzial⸗Anleihe 98,750, 4 % Hannov. EE —,—, 3 ½ % Hannov. Stadtanleihe 97,85, 4 % Hannov. Stadtanleihe 102,50, 4 % unkündb. Hannov. Landes⸗Kredit⸗Oblig. 102,50, 4 % kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 103,80, 4 % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 94,50, 4 ½ % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 95,00, Continental Caoutchouc⸗ Komp.⸗Aktien 487,00, Hannov. Gummi⸗Kamm⸗Komp.⸗Aktien 187,00, Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorzugs⸗Aktien 38,00, Döhrener Woll⸗ wäscherei⸗ und Kämmerei⸗Aktien 143,50, Hannov. Zementfabrik⸗ Aktien 116,00, Höxtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien 64,00, Lüneburger Zementfabrik⸗Aktien 123,00, Ilseder Hütte⸗Aktien 722,00, Hannov. Straßenbahn⸗Aktien 61,00, Zuckerfabrik Bennigsen⸗Aktien 118,00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 80,00, Zuckerraffinerie Brunonia⸗ Aktien 107,50.

Frankfurt a. M, 31. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,40, Pariser do. 81,05, Wiener do. 85,116, 3 % Reichs⸗A. 91,20, 3 % Hessen v. 96 88,60, Italiener 97,20, 3 % port. Anl. 25,60, 5 % amort. Rum. 90,00, 4 % russ. Kons. 99,20, 4 % Russ. 1894 95,70, 4 % Spanier 70,50, Konv. Türk. 24,20, Unif. Egppter 107,20, 5 % Mexikaner v. 1899 97,10, Reichsbank 152,00, Darmstädter 121,50, Diskonto⸗Komm. 171,80, Dresdner Bank 127,80, Mitteld. Kreditb. 106,30, Nationalb. f. D. 99,50, Oest.⸗ . Bank 118,40, Oest. Kreditakt. 198,30, Adler Fahrrad 137,00, Allg. Elektrizität 173,50, Schuckert 94,00, Höchster Farbw. 312,00,

Bochum Gußst. 166,00, Westeregeln 206,00, Laurahütte 177,20, Lombarden —,—, Gotthardbahn 152,10, Mittelmeerb. 100,20, Bres⸗ lauer Diskontobank 74,50, Anatolier 83,00, Privatdiskont 2 8 16.

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 198,00, Ferhteben —,—, Lombarden —,—, Ungarische Goldrente —,—,

otthardbahn —,—, Deutsche Bank 188,60, Diskonto⸗Kommandit

170,90, Dresdner Bank 126,30, Berliner Handelsgesellschaft 131,60, Bochumer Gußstahl —,—, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen —,—, Harpener 149,50, Hibernia —,—, Laurahütte 177,50, Portugiesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralb. —,—, Schweizer Nordostbahn 99,00, Schweizer Union —,—, Italien. Meridionaur —,—, Schweizer Simplonb. —,—, 5 % Mexikaner —,—, Italiener —,—, 3 % Reichs⸗Anleihe —,—, Schuckert 93,00, Anatolier 83,00, Nationalbank 97,10. ’.

Cassel, 31. Juli. (W. T. B.) über das Vermögen des Aussichtsraths⸗Vorsitzenden der Treber⸗ trocknungs⸗Gesellschaft Hermann Sumpf die Gläubigerversamm⸗ lung statt. Nach dem Bericht des Konkursverwalters, Rechtsanwalts Weis, ist die Sachlage noch nicht geklärt. Angemeldet ist seitens der Trebertrocknungs⸗Gesellschaft eine Forderung von 50 Millionen Mark. Der 1“ und der Konkursverwalter wurden bestätigt.

Cöln, 31. Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 61,00, pr. Oktober 58,00.

Dresden, 31. Juli. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 89,60, 3 ½ % do. Staatsanl. 100,25, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,75, Allg. deutsche Kred. 166,75, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 17,40, Dresdner Bank 127,25, do. Bankverein 106,00, Leipziger do. 6,25, Sächsische do. 117,75, Deutsche Straßenb. 158,00, resd. Straßenbahn —,—, Dampfschiffahrts⸗Ges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 1zdilc Dampfschiffahrts⸗Ges. —,—, Dresdener Bau⸗ gesellschaft —,—.

„Leipzig, 31. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oester⸗

reichische Banknoten 85,15, 3 % Sächsische Rente 89,50, 3 ½ % do. Anleihe 100,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 166,75, Kredit⸗ und Sparhank zu Leipzig —,—, Leipziger Bank⸗Aktien 6,75, Leipziger

Hypothekenbank —,—, Sächsische Bank⸗Aktien 118,50, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 115,00, Casseler Jute⸗Spinnerei und ⸗Weberei

150,00, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 200,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗

Aktien 153,00, Leipziger Kammgarnspinnerei⸗Aktien 140,00, Leipziger Wollkämmerei —,—, Stöhr u. Co. Kammgarnspinnerei 133,00, Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 120,00, Wernshausener Kammgarn⸗ spinnerei —,—, Altenburger Aktien⸗Brauerei —,—, Hallesche Zucher⸗ raffinerie 174,50, Leipziger Elektrizitätswerke 109,00, Polvphon Musikwerke —,—, Portland⸗Zementfabrik Halle —,—, Thüringische Gas⸗Gesellschafts⸗Aktien 228,00, Mansfelder Kuxe 915, Feißer

araffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 134,50, „Kette“ Deutsche Elbschiff⸗ ahrts⸗Aktien 81,25, Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier 75,00,

Probe, hhoer Straßenbahn 145,00, Leipziger Elektrische Straßen⸗ n 77,50.

8 Bremen, 31. Juli. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Schmalz höher. Wilcox in Tubs 44 ½¼ ₰, Armour shield in Tubs andere Marken in Doppeleimern 45 ₰. Spveck fest.

ort clear middl. loko ₰, Juli⸗Abladung 43 ½¼ ₰. Kaffee

ruhig. Baumwolle ruhig. Upland middl. loko 42 ¾ ₰.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗ Vereins. 22* Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ 132 ½ Gd., Norddeutsche Lloyd⸗ Aktien 113 7%˖ Gd., Bremer Vulkan 155 Br., Bremer Wollkämmerei 170 bez, Delmenhorster Linoleumfabrik 160 Gd., Hoffmann’'s Stärkefabriken 171 ½ Br., Norddeutsche Wollkämmerei und Kamm⸗

Hamburg, 31. Juli. W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Hamburg.

b * Kommerzb. 10 4,00, Bras. Bk. f. D. 150,00, Lübeck⸗Büchen 134,00,

A-⸗C. Guano⸗W. 80,00, Privatdiskont 2 ½, Hamb. Packetf. 118,25, Nordd. Lloyd 112,75, Trust Dynam. —,—, 3 % 85 Staats⸗ Anl. 8920, 31 % do. Staatsr. 101,10, Vereinsbank 158,10, 60% Chin. Gold⸗Anl. 101,00, Schuckert —,—, 3 ½ % Pfandbriefe der finländischen Vereinsbank —, Hamburger Wechtlerbank 97,00, Bres⸗ lauer Diskontobank —,—, Gold in pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 80,00 Br., 79,50 Gd. 4 selnotierungen: London lang 3 Monat 20,29 ½ Br., 20,25 ½ Gd., 20,28 bez., London kurz 20,44 Br., 20,40 Gd., 20,42 bez, London Sicht 20,45 ½ Br., 2 Gd., 20,43 ½ bez., Amsterdam 3 Monat 167,40 Br., 166,90 Gd., 167,15 bez, Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,15 Br., 83,65 Gd., 84,10 bez, Paris Sicht 81,30 Br., 81,00 Gd., 81,15 bez., St. Petersburg 3 Monat 213 ½ Br., 212 ½ Gd., 212 ¾ bex., New YPork Sicht 4,20 Br., 4,17 Gd., 4,19 bez., New Pork 60 Tage Sicht 1,16 Br., 4,13 Gd. 4,15 bez. 87 2 Getreidemarkt. Weizen behauptet, holsteinischer loko 163—179, La plata 128,00. Roggen still, südrussischer flau, cif. mburg 103 106, do. loko 105 109, mecklenburgischer 136—145. gis fest, 118 ½. La Plata 92. Hafer . Gerste nebcs ruhig, Lr. 56. Spetne. sicr. Esen 14 13 ½, pr. Juli ⸗August 4 ½ 13 ¾, pr. ugust⸗ tember . 14 ½8 13 ¼. Kassee behauptet. Umsatz 2500 Sack. oleum fester, Standard white loko 6,90. Latise Hhechmigesberct , vees average Santos pr. Sep. tember 3.. pr. Dezbr. 28 pr. 29 Gd., pr. Mai

uptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗

Heute fand in dem Konkurse

I Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an

Bord Hamburg pr. Juli 9,20, pr. August 9,17 ½, pr. Sep⸗

tember 9,00, pr. Oktober 8,60, pr. Dezember 8,62 ½, pr. März 8,82 ½. Matt.

Wien, 31. Juli. (W. T. B.) reichische 4 % Papierrente 99,05, sterreichis⸗ 98,90, Oesterreichische Goldrente 118,45, Oesterreichische Kronenrente 95,70, Ungarische Goldrente 118,45, do. Kron. A. 93,00, Oesterr. 60er Loose 140,00, Länderbank 403,00, Oesterr. Kredit 630,50, Union⸗ bank 531,00, Ungar. Kreditb. 638,00, Wiener Bankverein 439,00, Böhm. Nordbahn 403,00, Buschtiehrader 1030,00, Elbethalbahn 481,00, Ferd. Nordbahn 5835, Oesterr. Staatsbahn 632,50, Lemb.⸗ Czernowitz 530,00, Lombarden 89,50, Nordwestbahn 474,00, Pardu⸗ bitzer 378,00, Alp.⸗Montan 415,50, Amsterdam 198,10, Berl. Scheck 117,33, Lond. Scheck 239,50, Pariser Scheck 95,10, Napoleons 19,02, Marknoten 117,33, Russ. Banknoten 253,00, Bulgar. (1892) —,—, Rima Murany 438,00, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1600,00,

irtenberger Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 30,00, Litt. B. 226,00, Veit Magnesit —,—, Pester Vaterländ. Sparkasse Komm.⸗Oblig. 4 % 91,75, do. 4 ½ % 99,00, Wechsel auf Berlin —,—, do. auf London —,—J—.

Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 8,29 Gd., 8,30 Br., pr. Frübjabr 8,60 Gd., 8,62 Br. Roggen pr. Herbst 7,13 Gd., ,14 Br., pr. Frühjahr 7,40 Gd., 7,42 Br. Mais pr. Juli⸗August b5 Gd., 78 Br. Hafer pr. Herbst 6,65 Gd., 6,66 Br, pr. Früh⸗ jahr —,— Gd. —,— Br.

1. August, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 636,00, Oesterr. Kreditaktien 627,50, Franzosen 631,00, Lombarden 89,50, Elbethalbahn 480,00, Oesterr. Papierrente 99,05, 4 % ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen⸗Anleihe —,—, Ungar. Kronen⸗Anleihe 93,00, Marknoten 117,30, Bankverein 439,00, Länderbank 402,50, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —, Türkische Loose 99,00, Brüxer —,—, Straßenbahn⸗Aktien Litt. A. 230,00, do. Litt. B. 227,00, Alpine Montan 416,50.

Budapest, 31. Juli. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko höher, do. pr. Oktober 8,08 Gd., 8,09 Br. Roggen pr. Oktober 6,74 Gd., 6,76 Br. Hafer pr. Oktober 6,29 Gd., 6,31 Br. Mais pr. Juli —,— Gd., —,— Br., do. pr. August 5,26 Gd., 5,27 Br., pr. Mai 5,15 Gd., 5,16 Br. Kohlraps pr. August 13,40 Gd., 13,50 Br.

London, 31. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 ¾ % Kons. 93 ½, 3 % Reichs⸗Anl. 90 ½, Preuß. 3 ½ % Kons. —, 5 % Arg. Gold⸗Anl. 92 ¾, 4 ½ % äuß. Arg. —, 6 % fund. Arg. A. 95 ½, Brasil. 89er Anl. 66 ¼, 5 % Chinesen 96 ¼, 3 ½ % Egypter 100 ½, 4 % unif. do. 106 ¼, 3 ½ % Rupees 63 ¼, Ital. 5 % Rente 95 , 5 % kons. Mex. 97 ½, 4 % 89 er Russen 2. Ser. 99 ½, 4 % Spanier 69 ¼ Konv. Türk. 24 ½, 4 % Trib.⸗Anl. 97, Ottomanb. 11, Anaconda 9 ½6, De Beers neue 34, Incandescent (neue) 17, Rio Tinto neue 52 ½, Platzdiscont 22 1, Silber 26 15⁄16, 1898er Chinesen 84 ⅛.

Getreidemarkt. (Schluß.) Markt ruhig, aber fest. Von sehmimmendem Getreide Gerste †¼ sh. höher gehandelt, Laplata⸗Mais

. höher.

An der Küste 3 Weizenladungen angeboten.

96 % Javazucker loko 11 ¼ nominell, Rüben⸗Rohzucker loko 9 sh. 3 ¾ d. träge. Chile⸗Kupfer 67 ½, pr. 3 Monat 67 %.

1. August. (W. T. B.) Der „Times“ wird aus Buenos Aires von gestern gemeldet: Der Werth der Einfuhr im ersten Halbjahr 1901 zeigt eine Zunahme von 18 000, der Werth der Ausfuhr eine Zunahme von 730 000 Pfund, gegenüber dem ersten Halbjahr 1900.

Liverpool, 31. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 7000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Ruhig. Middl. amerikanische 127. 2 Ziemlich stetig. Juli⸗August 4166, Verkäuferpreis, August⸗September 417⅛6. ½¼, do., September 4 1 ¼, 41 ¼, do., Oktober 4 ⅜. 4 ¼ Käuferpreis, Oktober⸗November 4 834 do., November⸗Dezember 4 ¼ do., Dezember⸗Januar 4 ⅛83 do., Januar⸗Februar 4 ½¼3 do., Februar⸗März 4 ¾3 Verkäuferpreis, März⸗ April 4 6. 4 ¾4 d. Werth.

Glasgow, 31. Juli. (W. T. B.) Roheisen. Mired numbers warrants fest, 54 sh. für die Woche. (Schluß.) Mirxed numbers warrants 54 sh. d. Middlesborough 46 fh. ½1 d.

Paris, 31. Juli. (W. T. B.) Von der Börse wird be⸗ richtet: Die herrschende Geschäftsunlust und die tropische Hitze ließen anfangs eine Wirkung mannigfach vorhandener günstiger Faktoren nicht aufkfommen. Später machte aber die große Geldflüssigkeit auf den Fondsmarkt ihren Einfluß geltend, besonders war Rente sehr fest, auch andere Staats⸗Anleihen besser, dadurch wurden auch die übrigen Gebiete günstig beeinflußt. Schließlich lag ein großes Deckungs⸗ bedürfniß vor, besonders waren Banken und Kupferwerthe wesentlich besser, nur Minen⸗Aktien schwerfällig. Eastrand 185,50, Rand⸗

mines 1033. ES! 3 %. Französische Rente 101,12, 4 % ortugiesische Rente 25,65, Portugiesische

(Schluß⸗Kurse.) Oester⸗ Oesterreichische ilberrente

talien. Rente 96,80, 3 % 2 aback⸗ Obligationen 512,00, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 94 —,—, 3 ½ % Russische Anleihe —,—, 3 % Russen 96 85,75, 4 % spanis⸗ äußere Anleihe 70,80, Konv. Türken 25,17, Türken⸗Loose 106,25, Meridionalbahn —,—, Oesterr. Staatsb. —,—, Lom⸗ barden —,—, Banque de France —,—, B. de Paris 1050, B. Ottomane 529,00, Crédit Lvonnais 1028, Debeers 858,00, Geduld 131,50, Rio Tinto⸗A. 1320, Suezkanal⸗A. 3682, Privat⸗ diskont 2 ½⁄%, Wchs. Amst. k. 205,87, Wchs. a. dtsch. Pl. 122 16, Wchs. a. Ital. 4 ⅛, Wchs. London k. 25,17 ½, Schecks a. London 25,19 ½, do. Madrid k. 353,00, do. Wien k. 104,00, Huanchaca 92,50, Harpener —,—, Metropolitain 585,00, New Goch G. M. 60,25. Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen ruhig, pr. Juli 22,20, . August 21,95, pr. Septbr.⸗Dezbr. 22,60, pr. Novbr.⸗Febr. 90. Roggen ruhig, pr. Juli 15,00, pr. Novbr.⸗Febr. 15,65. Mehl ruhig, pr. Juli, 27,60, pr. August 27,65, pr. Sept.⸗Dez. 28,55, pr. Novbr.⸗Febr. 28,90. Rüböl ruhig, pr. Juli 63 ¼, pr. August 63, pr. Sept.⸗Dezbr. 63 ½, pr. Januar⸗April 64. Spiritus träge, br. Juli 27 ¼, pr. August 27 ¼, pr. Septbr.⸗Dezbr. 28, pr. Januar⸗April 28 ¼. Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 % neue Konditionen 22,00 bis 22,25. Weißer Zucker träge, Nr. 3, für 100 kg 1. 1.2 25 ½, pr. August 25 ¾, pr. Oktbr.⸗Jan. 25 ¼, pr. Januar⸗ pril 25 s.

St. Petersburg, 31. Juli. (W. T. B.) sel auf London 93,90, do. Aalheam —,—, do. Berlin 46,00, auf Berlin 46,30, Wechse auf Paris 37,32 ½, 4 % Staatsrente von 1894 96 ½, 4 % kons. Eisenbahn⸗Anl. von 1880 —, do. do. von 1889,/90, —, 3 ½ Gold⸗Anl. von 1894 —, 3 % Bodenkredit⸗

fandbriefe 93 ½, Asow Don Commerzbank —, Petersburger Dis⸗ onto⸗Bank 358, Petersburger internationale Handelsbank I. Em. —, Russische Bank für auswärtigen Handel —, Warschauer Kommerz⸗Bank —. 8 .

Das Börsencomité beschloß die Einsetzung einer Administration für die Donetz⸗Jurjew'’sche Metallurgische Gesellschaft. Die Aktiva der Gesellschaft betragen 9 162 712 Rbl., die Passiva 10 246 698 Rbl. 1b

Mailand, 31. Juli. W. T. B.) Italienische 5 % Rente 101,05, Mittelmeerbahn 520,00, Méridionaur 699,00, Wechsel auf Paris 104,50, sel auf Berlin 128,80, Banca d'Italia 822,00. 3

Madrid, 31. Juli. (W. T. B.

Lissabon, 31. Juli. (W. T. .

Amsterdam, 31. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 4 % Russen v. 1894 61, 3 % holl. Anl. 94 %, 5 % garant. Mex. Eisen⸗ bahn⸗Anl. 39 ½½, 5 % garant. Transvaal.⸗Eisenb.⸗Obl. —, Trans⸗ vaalb.⸗Akt. —,—, Marknoten 59,30, Russische Zollkupons 191 %.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. Novbr. —,—, do. pr. März —,, Roages auf Termine unveründert, do. pr. Oktober 130,00, pr. März —. Räböl loto 291¼, pr. September⸗Dezember 28 ⁄. 4

Java⸗Kaffee good ordinary 32. Bancazinn I

Wechsel auf Paris 39,22 ½. —) Goldagio 39.

Brüssel, 31. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse.) Exterieurs 69 1, Italiener —,—, Türken Litt. C. 26,50, Türken Litt. D. 24,60, Warschau⸗Wiener —,—, Lux. Prince Henry —,—.

Antwerpen, 31. Juli. (W. T. 8) Petroleum. (Schlahtericht. Raffiniertes Type weiß loko 17 ¾ bez. u. Br., do. I. Juli 17 ¾⅞ Br., do. pr. Septbr. 18 ¼ Br., do. pr. Sept.⸗Dez. 18 ½ Br. Fest. Schmalz pr. Juli 108,00.

Washington, 31. Juli. (W. T. B.) Der Goldvorrath des Schatzamts ist jetzt größer als je zuvor und nimmt monatlich um 4 bis 5 Millionen Dollars zu. Gestern betrug er 504 354 297 Dollars, wovon 248 658 698 Dollars freiverfügbarer Goldbestand sind. Unter Einbeziehung der 150 Millionen betragenden Goldreserve ergiebt sich seit dem 1. Juli des Vorjahres eine Zunahme des Goldvorraths um etwa 81 Millionen Dollars.

Die Regierungseinnahmen im Juli betrugen 52 320 340 Dollars, die Ausgaben 52 305 000 Dollars. 3

New York, 31. Juli. (W. T. B.) Die heutige Börse er⸗ öffnete in schwacher Haltung. Die Unsicherheit über die Beilegung des Stahlarbeiter⸗Ausstandes ließ die Bestrebungen, die Kurse zu stützen, nicht aufkfommen. Das Geschäft war während des ganzen Verlaufes geringfügig, und es trat zuerst in Stahlwerthen, dann, ob⸗ schon in geringerem Maße, auch in anderen Papieren, ein Rückgang der Kurse ein. Auch weiterhin machte sich kein Moment mehr

eltend, das diesem Preisfall entgegenwirkte, und der Schluß war . Der Umsatz in Aktien betrug 430 000 Stück.

Weizen befestigte sich nach der Fröstnung auf Nachrichten aus Europa und im Einklang mit Mais, schwächte sich jedoch im weiteren Verlauf ab auf Angaben über günstigeren Stand der Ernte, Verkäufe des Auslands, erwartete Zunahme der Ankünfte, geringen Export⸗ begehr und lokale Verkäufe. Schluß willig. Mais nahm einen durchweg festeren Verlauf auf Rachrichten aus Europa, ungünstige Wetterberichte, Angaben über minder günstigen Stand der Ernte und auf Deckungen seitens der Platzspekulanten. Schluß fest.

(Schluß⸗Notierungen.) Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 ½ %, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 3 %, Wechse auf London (60 Tage) 4,85 ⅛, Cable Transfers 4,88 ½, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18 ¾, do. auf Berlin (60 Tage) 95, Atchison Topeka und Santa Aktien 73, do. do. Preferred 95 ¼, nadian Pacific Aktien 107 ¼, Chicago Mil⸗ waukee und St. Paul Aktien 159 ¾, Denver und Rio Grande Preferred 90 ½, Illinois Central Aktien 149 ¼, Louisville u. Nashville Aktien 102, New York Centralbahn 150 ½, North. Pac. Preferred —, Northern Pacific Common Shares —, Northern Pacific 3 % Bonds 72 ¾, Norfolk and Western Preferred 89 ½, Southern Pacifiec Aktien 55 ½, Union Pacific Aktien 98 ½, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 138, Silber, Commercial Bars 58 1. Tendenz für Geld: Leicht.

Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New York 8⁄8, do. für Lieferung pr. Septbr. 7,19, do. für Lieferung pr. Novbr. 7,28, Baumwollen⸗Preis in New⸗Orleans 8 ⅛, Petroleum Stand. white in New York 7,50, do. do. in Philadelphia 7,45, do. Refined (in Cases) 8,50, do. Credit Balances at Oil City 1,25, Schmalz Western steam 9,00, do. Rohe u. Brothers 9,10, Mais pr. Juli —, do. pr. September 59, do. pr. Oktober 60 ½, Rother Winter⸗ weizen loko 75 1, Weizen pr. Juli —, do. pr. September 73 ¾ do. pr. Oktober 74 ⅛, do. pr. Dezember 75 ¼, Getreidefracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 5 3⅜, do. Rio Nr. 7 pr. 8 4,75, do. do. pr. Oktober 4,85, Mehl, Spring⸗ Wheat clears 2,75, Zucker 3 ⁄16, Zinn 27,50, Kupfer 16,50.

Chicago, 31. Juli. (W. T. B.) Weizen befestigte sich nach der Eröffnung auf Nachrichten aus Europa und im Einklang mit Mais, gab jedoch im weiteren Verlaufe nach auf Angaben über günstigeren Stand der Ernte, Verkäufe des Auslands, erwartete Zu⸗ nahme der Ankünfte, geringen Exportbegehr und lokale Verkäufe. Schluß wilg Mais nahm einen durchweg festeren Verlauf aus denselben Ursachen wie in New York. Schluß fest.

Weizen pr. Juli 67 , do. pr. September 68 1, Mais per Juli 54 ½, Schmalz pr. Juli 8,67 ½, do. pr. Septbr. 8,70, Speck short clear

8,35, Pork pr. Jult 13,90. 1 (W. T. B.) Wechsel auf

Rio de Janeiro, 31. Juli. London 10 ⁄16.

Buenos Aires, 31. Juli. (W. T. B.) Goldagio 134,60.

Johannesburg, 30. Juli. (W. T. B.) (Mittheilung von A. Goerz u. Co., Limited.) Auf der Princeß Estate werden in der 11., 12. und 13. Abbausohle Aufschließungsarbeiten vorgenommen, und es wird mit der Abteufung des Zentralschachtes fortgefahren. Die Pumparbeiten auf der Lancaster, Lancaster West, Roodepoort Central Deep und May Consolidated werden in gewohnter Weise wFP.“ 8n

Verkehrs⸗Anstalten.

Geestemünde, 31. Juli. (W. T. B.) Auf Tecklenborg's

Werft lief heute der 9000 Tons große Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Cassel“ von Stapel.

Bremen, 31. Juli. (W. T. B.) Norddeutscher Llopd. Dampfer „Mark“, v. La Plata, 29. Juli Dover passiert. „Weimar“ 30. Juli v. Genua n. Australien abgeg. „Hannover“ 31. Juli v. Baltimore in Bremerhaven angek. „Straßburg“, v. Ost⸗Asien, 30. Juli in Aden angek. Kaiser Wilhelm der Große“ 30. Juli v. New YVork n. Bremen abgeg. „Werra“, 30. Juli 7 Abds. v. Genua in New Pork angek. „Presden⸗ 30. Juli v. Tientsin abgeg. „Stuttgart“ 30. Juli v. Nagasaki n. Bremen abgeg. Neckar“ 29. Juli v. Nagasaki abgeg. „Bavern“, v. Ost⸗Asien, 31. Juli v. Singapore n. Hamburg abgeg. „Darmstadt“, v. Australien, 31. Juli in Aden ervemnen.

1. August. (W. T. B.) Dampfer „Kaiserin Maria Theresia“ 31. Juli Nm. v. Southampton n. Cherbourg abgeg. „Bavern“ 31. Juli Vm. v. Singapore n. Penang abgeg. „Stuttgart“ 30. Juli Nm. v. Nagasaki n. Schanghai abgeg. „Dresden“, v. Ost⸗Asien kommend, 30. Juli Vm. v. Tientsin n. Singapore abgeg. „Heidel⸗ berg“, v. Brasilien kommend, 31. Juli 6 Mrgs. Dover passiert. „Weimar“, n. Australien best., 31. Juli 1 Nm. in Neapel angek. „Willehad“ 31. Juli 9 ½ Vm. v. Funchal n. d. La Plata abgeg. „Barbarossa“ 31. Juli 6 Mrgs. in New York angek. Krefeld“, im Marinedienst, 31. Juli Nm. in Schanghai angekommen.

Hamburg, 31. Juli. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Patricig“, v. New York n. Hamburg, 31. Juli 2 ½ Vorm. Dover pass. „Sicilia“, v. New PYork über Marseille und Livorno n. Genua, 3. Juli 6 Nachm. Gibraltar pass. „Scotia“ 30. Juli 4 Nachm. in New York angek. „Pretoria“ 30. Juli 10 Uhr 40 Min. Vorm. v. Plymouth abgeg. ‚Prinzessin Victoria Luise“ 30. Juli 8 Vorm. in Trondjhem angek. „Holsatia“ 29. Juli in Havana angek. „Croatia“ 29. Juli in St. Thomas angek. „Helvetia“ 30. Juli 6, Vorm. Lizard pass. „Polaria“ 30. Juli 7 Uhr 20 Min. Nachm. Scilly pass. „Westphalia“ 30. Juli Nachm in Hamburg angek. Frisig. 30. Juli Nachm. Dumet Head pass. „Aldgate“ 30. Juli in Rosario angek. Karthago“ 30. Juli 1 Uhr 45 Min. Nachm. St. Catherines Point pass. „Isola di Favignana“ 30. Juli 1 Uhr Nachm. v. Rotterdam abgeg. „Etruria“ 30. Juli in Rotterdam angek. „Kiautschou“ 29. Juli Nachm. in Aden angek. „Sambia“ 30. Juli 7 Vorm. v. Singapore abgeg. „Sibiria“ 30. Juli 7 Nachm. von Singapore abgeg. „Alesia⸗ 30. Juli 2 Nachm. v. Mosji abgeg. „Arcadia“ 30. Juli 2 Uhr Nachm. Gibraltar passiert.

London, 31. Juli. (W. T. B.) Union⸗Castle⸗Linie. „Carisbrook Castle“ heute auf Ausreise v. Madeira abgegangen. 3

Rotterdam, 31. Juli. (W. T. B.) Holland⸗Amerikae. Linie. Dampfer „Maasdam“, v. New York n.? m, heute Vorm. in Rotterdam angekommen. W A