EWEWESSEEbe
[41517] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in im Grundbuche von Przelaika auf und 134 verzeichneten, zur Zeit der
vgllatt Nr. 4 Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Wittwe Jeanette Schlesinger, geborenen Laband, in Przelaika eingetragenen Grundstücke am 18. Oktober 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle — Zimmer Nr. 14, versteigert werden. Das Grundstück Przelaika Blatt Nr. 47 — Häuslerstelle mit Schankwirthschaft — (Wohnhaus, Saalgebäude, Stallgebäude, Schuppen, Hofraum) Parzelle 981/130 des Kartenblatts 1 von Przelaika ist groß 9,60 a, hat einen Nutzungswerth von 1070 ℳ, Grundsteuer⸗ mutterrolle 136, Gebäudesteuerrolle 41. Das Grund⸗ stück Przelaika Blatt Nr. 134 (Hofraum im Dorfe), Parzelle 906/130 des Kartenblatts von Przelaika ist roß 3,30 a, Grundsteuermutterrolle 123. Der Ver⸗ teigerungsvermerk ist am 8. August 1901 in das Grund⸗ buch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, laubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗ tellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Vertheilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ strigechn Gegenstandes tritt. 1 8
attowitz, den 17. August 1901. Königliches Amtsgericht.
[25143] Aufgebot. “ Die Wittwe Beyer, Friederike, geb. Bettzieche, zu Werben b. Delitzsch, vertreten durch den Justizrath Klang zu Delitzsch, hat das Aufgebot der 4 ½ prozentigen EI“ erster Emission Nr. 2174 vom ahre 1874 der Braunschweigischen Eisenbahngesell⸗ schaft zu Magdeburg beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Domplatz 9, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Magdeburg. den 8. Juni 1901. Königliches Amtsgericht A. Abth. . — 8 — 8 [41520] Aufgebot. Die Ehefrau des Rentners Wilhelm Büllesbach, Elise, geborene Kemp, zu Mehlem, vertreten durch den Rechtskonsulenten Sonntag zu Bonn, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des an⸗ eblich abhanden gekommenen Hypothekenbriefs über ie zu ihren Gunsten im Grundbuch von Elberfeld⸗ Stadt Bd. 74 Art. 2957 in Abtheilung III unter Nr. 6 auf das in Abtheilung I unter Nr. 1 aufge⸗ ührte Grundstück der Ehefrau des Betriebssekretärs ilhelm Rehbein, Elise, geborene Fuchs, zu Elber⸗ feld eingetragenen Hvypothek von 5000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. April 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elber⸗ 2 Königstraße 71, Zimmer Nr. 14, anberaumten ufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkl der Urkunde erfolgen wird. b Elberfeld, den 15. August 1901. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 7.
[41314] Aufgebot. n Anna — vollständig Magdalena Anna — Frey, Fabrikarbeiterin von Bingen, Tochter des Paul Frev und dessen Ehefrau Maria, geborene Braden, beide verstorben, ist seit einer Reihe von Jahren unbe⸗
kannten Aufenthaltsorts abwesend. Seit mehr als zehn Jahren ist eine Nachricht von derselben nicht eingegangen. Auf Antrag des Taglöhners Kaspar rey in Bingen und des Taglöhners Johann Philipp rey aus 12 z. Zt. in Freiburg in Baden,
wird genannte Magdalena Anna Frevy aufgefordert,
sich spätestens im Aufgebotstermin Samstag, den 6. April 1902, Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht zu melden, widrigenfalts ihre Todeverklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der ver⸗ chollenen Magdalena Anna Frey zu ertheilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu
en, den 12. August 1901. Großh. Amtsgericht. Veröffentlicht: Krieb, ichtsschreiber.
141318] Aufgebot eines Verschollenen.
Der frühere Kellner Ferdinand Johannes Arthur Lüddecke, welcher hieselbst am 11. Januar 1859 als Sohn des Steueraufsehers Ludwig Lüddecke und der
Juliane, geb. Alnenn. deee und 1879 58 — gewandert un en ist, wird a ntrag
se Reben Brauer hieselbst, spätestens in dem vor dem unter⸗ cht zu Braunschweig, Auguststraße 6 immer auf Donnerstag, den 6. März 10 Morgens 10 Uhr. angesetzten Termine
seines Pflegers, Kontroleurs aufgeforder eichneten
u melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erf 8 . Zugleich werden alle, welche Auskunft
Leben oder Tod des Verschollenen ertheilen können, Fhehne spaͤteftens im angesetzten Termine dem Ge⸗
achen. den 13. August 190b1. Am cht. XI.
4
Auf Antrag der 8 Spi 8
Immendingen und bez Ziffer 1 auch and· wirtbs Feserb Spiecz von Immendingen werden 1) der am 27. Juli 1834 in Immendingen geb.
Heinrich Schwanz.
2) die am 30. Marz 1864 in Immendingen geb. Schwan
Karoline
3 aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag,
— 4. April 1902, Vorm 9 iu
wird. 1 , über Leben u
RAufgebot. 8 8 Fesgericht Engen hat
ich werden termin dem unterzeichneten Gerickt Anzeige zu machen.
gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unter⸗ zeichneten Gerichte Anzeige zu machen.
Engen, den 4. August 19901.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Färber.
[412923] Aufgebot. Der Pfleger über den unbekannt wo abwesenden M. S. Goldschmidt resp. dessen Erben, Justizrath Dr. B. Geiger in Frankfurt a. Main hat beantragt, den verschollenen M. S. Goldschmidt, soweit be⸗ kannt zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. Main, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf denll 5. No⸗ vember 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse 32, I. Stock, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. “ Frankfurt a. M., den 7. August 1901. Königliches Amtsgericht. 14a.
[41317] Aufgebot.
Der Brauereibesitzer Anton Wache in Nieder Steine hat beantragt, seinen Bruder, Schlosser Karl Wache, welcher am 17. Januar 1882 seinen bis⸗ herigen Wohnsitz Glatz verlassen hat, seitdem aber nichts mehr von sich hat hören lassen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juni 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Glatz, den 6. August 1901.
Königliches Amtsgericht.
[41313] Aufgebot. 8 Der Kolon Heinrich Horstmann get. Hoppe in Höveringhausen, Gem. Mettingen, hat beantragt, den verschollenen Johann Gerhard Hoppe, geboren als Sohn der Eheleute Johann Heinrich Hoppe und Anna Catharina Adelheid, geb. Keller, daselbst am 8. April 1814 für todt zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. März 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ibbenbüren, den 13. August 1901.
Königliches Amtsgeric„ht. [41311] Aufgebot. Auf Antrag des Oekonomen Michael Konrad von Untereichen als des gerichtlich aufgestellten Abmesen⸗ heitspflegers vom 12. I. Mts. auf Todeserklärung der im Jahre 1847 nach Amerika ausgewandarten, seitdem verschollenen Maria⸗Anna Jennwein, ver⸗ ehelichte Miller, und Andreas Jeimwein von Untereichen, Hs. Nr. 9, ergeht an diese zwei Personen die Aufforderung, sich bei unterfertigtem Gerichte spätestens im Aufgebotstermin vom Donnerstag. den 27. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigmnfalls deren Todzserklärung er⸗ folgen wird. — Zugleich werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ theilen vermögen, aufgefordert, späzestens im Auf⸗ cbotstermine dem unterfertigten Gerichte hievon Anzeige zu erstatten. 8 “ Illertissen, den 14. August 19 ü.
K. Amtsgericht. (ger.) Dorsch. Zur Beglaubigung:
Der Gerichtsschreiber (L. S.) Anselmann. [40995] 8 Aufgebot m Zwecke der Todeserklärung.
Nr. 19605 Gegen den am 2. September 1845 zu Sulz geborenen Landolin Fleig, zuletzt dort wohnhaft, seit 1887 nach Amerika ausgewandert und seit 1874 verschollen, ist von Landwirth Josef Güns⸗
mittags 10
gebotstermin zu melden, erklärung erfolgen were,
ö den 19. Juli 1901. eer Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts:
Eisenträger. [40996] Aufgebot.
9 Uhr, vor dem unterzeichne
erklärung erfolgen Resüent — sgefordert, spätestens im ertheilen verm aufgefordert, spätesten gebotstermin dem Geriht
Aufgebot.
des Kaufmanns J. D. Sievers der am 26. Oktober 1839 in Rendeburg
ertheilen vermögen, auf
melden, die Todcs⸗ fpätestens in dem vorstehend anberaumten nd Nendsburg, den 14. August 1901. — zu 8
Königliches Amtsgericht. Abih. 3.
hirt Ehefrau, Veronika, geb. Fleig, in Sulz, der Schwester des Vermißten, Aufgebot gemäß § 13 B. G.⸗B. beantragt und Aufgebotstermin bestimmt auf Dieustag, den 29. Januar 1902. Vor⸗ sihr. Es GEgeht demnach Auffonderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ falls de Todes⸗
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen iu ertheilen vermögen. spötestens im Aufgebotstermige dem Gericht Anzeige zu machen.
Auf Antrag des Landwirths Gcorg Karl Krebs auf der Nonnenaue bei Heidesheim wird dessen Bruder Wilhelm Krebs, geboren am 27. Januar 1852 zu desheim, welcher im jugendlichen Alter nach merika ausgewandert und seit dem „Jahre 1871 verschollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf: Mittwoch, den 14. Mäcz 1902, Vormittage eseres Aufgebotstermine zu melden, widrigen die 2 Zugleich werden alle, welche oder Tod des Verschollenen 49
Ober⸗Ingelheim. 1 . nare 2* 8
Aaf Natrsg seines gerichtlich bestellten Pflegers
in Rendseburg. wird Friedrich? 2 rene
Claus Christian Leonhard Kaschau. ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spälestens in dem auf den 2. dvexhü. doren n0g⸗ 9 Uhr, an der hiesigen ichtsstelle, Zimmer Nr. 7, anberaumten zu meld alls seine Todcs⸗
e “ r Auskun oder des genannten Ver⸗ „bestimmten schollenen zu ertheilen vermögen, ordert,
pfleger.
engstett
schollen,
[40509]
[40999]
der dreiein
0
[41000]
das Köni
„ 10. Au
Die
Gegen die nachstehend erklärung eingeleitet worden. Namen der Antragstelktrt. 1) Jakols Heinrich Mienhardt Wirth Wilhelm Schanz, geboren den 13. Oktober 1829, Sohn
in Würzbach, Abwesenheits⸗
2) Jakob Haug, Kirchenpfleger in Ostelsheim.
Liebelsberg⸗ 1
4) Gottlob Schill, Baäcker und Wirch G
in Neuenbümg.
.“ Spöhr, Bauer in
Es geht nun vie Anfforderu
Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 20. März 1902, Vorm. 11 Uhr, vo
Kpr. Amtsgericht Calw. Aufgebot. 8 aufgeführtan Personen ist das Aufgebotsverfahren zum, Zwe k⸗ der Todes⸗
Namen der Verschollenen.
[41524] Kgl. vn.⸗ Leonberg.
Katharine Diez, geb. Siegle, in Stuttgart hat die Todeserklärung ihrer beiden Brüder:
1) Johann Konrad Siegle, geb. am 14. April 1837 zu Höfingen, zuletzt wohnhaft in Ditzingen, im Jahre 1862 nach Amerika ausgewandert und seit
August 1842 m
1875 verschollen,
2) Daniel Siegle, geb. am 7. Au Ditzingen und daselbst zuletzt wohnhaft, im Jahre 1869 nach Amerika ausgewandert und seit 1875 ver⸗
beantragt. Der Antrag wurde zugelassen. Aufs⸗ gebotstermin vor dem hiesigen Amtsgericht wird auf Dienstag, den 1. April 1902, Vormittags Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung, erfolgen ergeht die Aufforderung an alle, oder Tod der Ver⸗
11 Uhr, bestimmt.
wird. Zugleich welche Auskunft über Leben oder T 8 r schollenen zu ertheiten vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeig Den 14. August 1901. Amtsrichter Keppler. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei Kgl. Am gerichts: Baumann, Stvov.
Aufgebot. Die Todeserklerung des am 30. Bruderdorf geborenen, 1871 nach Texas, verzogenen und seit 1873 verschollenen Anton Irlinger, Glasschleifer, Witnve Markus Huder in St. Quen bei Paris, Rue du Landy impasse Chevalier Nr. 13, vertreten durchh Rechtsauwalt Neitzel in worden. Der genannte Anton Irlinger wird des⸗ halb aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 26. Februar 1902, Borm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu mnelden, widrigen⸗ salls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des genannten Anton Irlinger zu ertheilen vermögen,
testens im Aufgebotstermin
Anna Irlinger,
Zabern, heantragt
1812 gzborenen
die Aufforderung, spä
dem Gericht Anzeige zu machen.
28— ’ August 101. Amtsg 8
z Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber:
(L. S.) Gielsdorf, Kgl. Amtsgerichts⸗Sekretär.
[41302] Oeffentliche Bekann Der am 21. Juli 1901 Renties Heinrich August Wehmann hat in winem am 292 Juli 1901 eröffneten 1 die Nachkommen der verstorbenen Frau Handelbmann reb. Wehmann, zu Eichlings⸗ hofen bei Dortmund, sowie seine Nichte Anna Weh⸗ maun — Tochter seines verstorbenen Bruders, des Tischlers Wilhelm Wehmann Berlin, den 29. Juli 1901. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95.
Dr. Hagenauer.
verstorbene eestamente (V. 796 98)
Marie Valenkamp,
Bekanntmachung. ßurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Schuldverschreibungen vormals vierprozentigen taats⸗Anleihen von
Durch Ausschlr
konsolidierten Preußischen a. 1876/79 Liu. D. Nr. 56084 über 500 ℳ, b. 1882 Litt. D. Nr. 310210 über 500 ℳ, c. 1885 Litt. B. Nr. 419987 über 2000 ℳ⸗,, d. 1885 Litt. B. Nr. 419988 über 2000 ℳ,
.1885 Litt J. Nr. 44098 über 3000 ℳ,
f. 1889 Litt. J. Nr. 44097 über 3000 ℳ
für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 12. August 1901.
Königliches Amtsgericht 1.
In der Aufgebe Adolphine Markmann,
t erkannt: rkunden:
war 1901 ins Grundb Blatt 4189 in Abtb. 11 Schuldurkunde vom 10. Januar 1901,
neidermeister Johannes bbeger, aüe⸗ 5000 ℳ Darlehn nebst Hovothekenbrief, 2) die am 3. April 1900 ins Kiel Band 4 Blatt 189 und ie Arth. III r. 6
1) die am 14. Stadt Kiel Band ein
—“ Vheneie
Wittwe Pes. an . Heermd e gen
ef. 3) die am 26. August 1897 ins Start Kiel Band 4 Blatt 189 und Blatt 3964 in Abth. 111 Nr. 5
urkunde vom 17.
dem Gastwirth Hugo Alfred Dechert in Kiel über
59 000 ℳ Restkaufgeld nebst Hypothekenbrief, welche angeblich verbrannt sind, werden für kraftlos erklärt. 2 . 88 Kiel, den 10. August 1901. K’migliches Amtsgericht. Abth. 5.
[41001] m Namen des Königs!
1) der Wittwe Wägner, Friederike Wilhelmine, r, F
geb. Friedrich, in Mützdorf,*
2) a. des Gastwirths und Büdners Karl Wovydte⸗ zu Rottstock, 2 b. des Büdners Hermann Vater zu Rottstock, 3) a. des Ackerbürgers Albert Moritz zu Brück, b. des Ackerbürgers Friedrich August Lobbes daselbst, 4) a. des Häuslers Friedrich Schleinitz“ zu Groß⸗ marzehns, 5 b. des Büdners August Bading jun. zu Groß⸗ marzehus, 5) a. des Büdners Gottlieb Nebel zu Gömnigk, b. a der Wittwe Laustein als Vertreterin ihrer 9.. 81. Emilie Annaz un E“ Friedrich Karl — Peustein, 5 des Friedrich Laustein, 2 8 r der Emma Auguste Korte, geh Laustein, jetzt im Beistande ihres Ehemannes, zu 5b. sämmtlich in Freienthal, b zu 1 bis 4 vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrath Graßhoff und Meyer in Belzig, zu 5 vertreten durmch den Rechtsanwalt Winkler zu Belzig, . 1 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Belzig durh den Amtsgerichtsrach Gandert für Recht: Die nachstehenden Hyppothekengläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger 1) der im Grundbuche von Mützdorf Band I Blatt Nr. 3 — der Wittwe Wägner gehörig — in Abtheilung III. Nr. 1 für den am 6. Jult Christiun Wegner eingetragenen 24 Thaler Rest. Vatererbe, 1 2) den im Grundbuche von Rottstock Band 1 Blatt Nr. 16 — dem Karl Wovdte gehörig — und der im Grundbuche von. Rottstock Band III Blatt Nr. 95 — dem Hermann Vater gehörig — in Abtheilung III zu Nr. 2 bezw. 1 für den am 28. August 1845 geborenen August Hübner ein⸗ getragenen 25 Thaler Kaufgeld aus dem Vernage vom 5. Juli 1852, 3) der im Grundbauche von Brück. Band III Blatt Nr. 102 — dem Albert Meh een — und im Geundbuche von Brück Band II Blatt Nr. 94 —2,9 — in Abtheilung III . 1, bezw. zu Nr. 7a. für die Wittwe Wredeom. Anna EFlisabeth, geb. Hennig, eingetragenen 300 Thaler Terminsgelder, . 1 4) der im Grundbuche von Großmarzehns Band 1 Blatt Nr. 14 — dem Friedrich Schleinitz gehörig
— und im Grundduche von — Band 1 Blatt Nr. 20 — dem August ing gehorig — in Abtheilung III zu Nr. 9, bezw. Nr. 1 für den am 8. März 1837 geborenen Friedrich Karl Hirsch⸗ mann eingetragenen 35 Thaler Kurant,
werden mit idren Ansprüchen auf diese Hopothelen
en. Der Hypotbekenbrief über die im Grundbuche don Fögrick Bend 1 Blatt Ig. * 5. -—
ebel gehörig — und im Grundbu intber⸗ Neen Blatt Nr. 33 — den Geschwistem Laustein gehörig — in Abtheilung III zu Nr. 4. bezw. Nr. 1 für „C Tebheürt — 8eln,5
1 aler Kaufgeld wir
kraftlos n der Hvpothekengläubiger mit seinem Anspruch auf diese Hypothek en.
Belzig, den 18. Junt 1901.
Königliches Amtsgericht.
1 Zustell I 8—27 .ö — Seeeaes Vhetrien Siemers in 1 ch
borst, früher in eenthalts, ——— dem Antrage: die Ehe der 2₰ wegen zu
bruchs der für den f zu erklären, und eec Seha zur m Verhandlung des — das L Zwilkammer II, zu Bremen,
Gerichtsgebäude, erstes Obergeschoß, auf Mitrwoch. den 12. November 1901, Vormittage 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen 8 res
ff Rech It zu Hssen des der men, aus der G schreiberri des Land⸗ den 12. August 1901. d. s.) C. H. Thulesius Dr.
[413211 DOeßfentliche 39388⸗2.
MNaꝛlaaʒ
een — tine vehman 8 Wäl⸗
der Christine Schanz, ledigen Bauerstochter in Neuwesker, zuletzt wohnhaft daselbst, im Jahre 1864 nach Amerika fönmlich aus⸗ gewandert und seither verschollen.
Johannes Schmid, geboren am 7. September 1847, Sohn des Bauers Johannes Schmid in Ostelsheim, zuletzt wohnhaft daselbst, im Jahre 1854 nach, Amerika förmlich ausgewandert und seither verschollen.
3) Johann Michael Hölzle, Bauer in Thomas Rau, geboren am 22. April 1830, Sohn des Schneiders
Daniel Rau und der Christine Barbara, geb. Volz, in Liebels⸗
8. Jahre 1852 nach Amerika abgereist und seit 1854
verschollen.
ottlieb Heinrich Schill, geboren 12. November 1831 in Hirsau,
Sohn des Fuhrmanns Jakob Christof Schill und der Johanne
Christiane, geb. Gall, daselbst, zuletzt wohnhaft in Hirsau, vor
Jahren nach Amerika 86 und seither verschollen.
Karl Ludwig Spöhr, geboren dem 11. Oktober 1859 in Alt⸗
hbengstett und zuletzt wohnhaft daselbst, Sohn des Bauers Christian Gottlieb Spöhr und der Karoline Friederike, geb. Nuffer, daselbst, im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und seit 1890 verschollen.
ng an die hievor genannten Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗
eebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; ferner werden alle, welche
uskunft über geben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im
Der Aufgebotstermin wird auf Donnerstag, den
r dem Amtsgericht dahier bestimmt.
Veröffentlicht durch H.⸗Grschr. Schlierer.
Auf dem Antrag †. 8
Rein zu Bant⸗Wilhelmshaven, Offizialanwalt: der
Rechtsanwalt Dr. Bollmann in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Diedrich Christoph Menke aus Meinern 5. Soltau, z. Z. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte als ehemaliger Ebemann der Mutter der Klägerin nicht der Vater der Klägerin sei, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer II zu Bremen, im Gerichts⸗
bäude, I. Obergeschoß, auf Montag, den 18. No⸗ vember 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des 2 gerichts, den 14. August 1901. 8
C. H. Thulesius Dr.
[41322] SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Buchhalters Julius Abt, Amalie,
geb. Weimer, ohne Stand in St. Johann, Göthe⸗ straße 6, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.
Muth zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten
Ehemann, den Buchhalter Julius Abt, früher in St. Johann, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Alimentierung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin vom 1. Juni 1901 ab eine vierteljährlich im voraus zahlbare Rente von 120 ℳ monatlich zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 3. Oktober 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 13. August 1901.
Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39986] Oeffentliche Zustellung.
Der durch Rechtsanwalt Justizrath Dittmann in Aschaffenburg vertretene Landwirth Josef Mathes Balles in Weilbach verlangt mit Klageschriftsatz des genannten Rechtsanwalts vom 5. August I. Is. von dem Taglöhner Heinrich Breunig von Weilbach, unbekannten Aufenthalts, und den Fabrik⸗ arbeiter Friedrich Sieger von Weilbach aus Anlaß der durch diese beiden in der Nacht vom 21. auf 22. August 1898 erlittenen körperlichen Mißhand⸗ lungen eine Gesammtentschädigung von 600 ℳ für Verdienstentaang und Schmerzensgeld, ferner Ersatz von 11 ℳ Auslagen für Arzt und Avpotheke, und ladet nach Bewil igung der öffentlichen Zustellung der Klage in der Richtung gegen Heinrich Breunig diesen zu dem auf Freitag, den 6. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor der Zivilkammer des K. Landgerichts Aschaffenburg zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmten Termin vor, unter der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ rchte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Im Termin wird kllägerischerseits be⸗
tragt werden:
Kgl. Landgericht Aschaffenburg wolle erkennen: Die Beklagten sind unter solidarischer Haftbarkeit zuldig, an den Kläger allen aus der ihm in der acht vom 21. auf 22. August 1898 zugefügten erletzung entsprungenen Schaden zu ersetzen, ins⸗ sondere 611 ℳ Hauptsache nebst 4 % Zinsen hier⸗
s vom 1. März 1899 zu bezahlen, sowie die kosten des Rechtsstreits zu tragen; das Urtheil
erde ohne event. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt.
Aschaffenburg, am 11. August 1901. 8
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
.§.) Daschner, K. OherSchefsr
1006)] SDeffentliche Zustellung.
Auguste Therese, verw. Wagner, geb. Kranke, in Schandau Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peisel in Bischofswerda, klagt gegen den Bauführer Friedrich
bregott Hempel, zuletzt in Bischofswerda, jetzt
abekannten Aufenthalts, wegen Anfechtung einer Ibtretungserklärung und einer Abschreibungsbewilli⸗ ng mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, 1) ihr 6785 ℳ nebst Zinsen zu 4 % seit dem 1. Juli 1901 zu zahlen, 2) darein zu willigen, daß Blatt 723
d 725 des Grundbuchs für Bischofswerda dahin berichtigt werde, daß die Eintragung vom 7. Juni 901: „Von der Forderung unter R. 11 — Nr. 14
I Blatt 725 — und zwar von den von der Rang⸗
derung unter Nr. 15a. nicht betroffenen 6600 ℳ
erden 4200 ℳ sammt Anhang abgeschrieben. Laut
eschluß vom 6. Juni 1901“ ungültig sei und nicht
Recht bestehe, und das Urtheil füt vorläufig voll⸗
gcckkar zu erklären. ladet den Beklagten zur
ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu aunhen auf den 19. November 1901, Vor⸗ mittags ½10 Uhr, mit der Aufforderung, einen ͤdem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu stellen. Zum ee der öffentlichen Zustellung ird dieser der A bekannt gemacht.
der Gerich des Königlichen Landgerichts
Bauhen. 1
11022] Oesffentliche Zustellung. 1 Der Kistenfabrikant Heinr. Hohn zu Bremen, oße Johannizstr. 137, vertreten durch Rechtsanwalt v Heiliger in Bremen, klagt gegen den alleinigen nhaber der Firma Marx Werckshagen, den Kauf⸗ nann Richard Constanz Guͤnther Leutz, früher in remen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Kauf nd Lieferung von aren, mit dem Antrage, den Zeklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtbeil nien ichtig zur Zahlung von 163 ℳ 25 ₰ nebst „ Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zurtbeilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ ndlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗
nicht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 74, auf 1. RNovember 1901, B ags 9 Uhr. 2 — 4—εꝙ† wird diefer Klage annt gemacht. Bremen, den 7. August 1901. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz.
8 8.) Bormann, Selkretär. o SCeffentliche Zustellung. 1 Die verwittwete Frau Bohanna Schuster, geb. sänsow, in Danzig. Burgstraße Nr. 8, vertreten arch echtsanwalt 1 in Danzig. klagt 9* en vn. 8* 28 zu-
unbekannten Aufenthalts, wegen 8028 Jeit vom 9. Juli 1871 und
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1. April 1872, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung 5e⸗ 210 ℳ 8 85 Zinsen vom 1. Dezember 1872 bis 31. Dezember 1899 und 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Danzig, Pfefferstadt Nr. 33/35, Zimmer 40/41, auf den 18. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 14. August 1901. Der Gerichtsschreiber Süs Sllchen Amtsgerichts.
Abth. 9.
[41533] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Franz Drenckhahn zu Hamburg, Laufgraben 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Friede in Hamburg, klagt gegen den Hugo Dähnel, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von restl. ℳ 197,55 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, unter der Be⸗ gründung, daß er dem Beklagten in den Jahren 1895/96 verschiedene Waaren käuflich geliefert habe. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg. Zivil⸗Abtheilung 2, Dammthorstraße 10 J, Zimmer Nr. 25, auf Montag, den 28. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““
Hamburg, den 13. August 1901. .
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, Zivil⸗Abtheilung 2. [41011]1 SOeffentliche Zustellung. “
Die Filiale der Rheinischen Creditbank in Frei⸗ burg i. Bgau., vertreten durch den Rechtsanwalt Fromherz daselbst, klagt gegen den Major a. D. Mar Croll aus Stettin, jetzt flüchtig und ohne Wohnsitz, aus einem Darlehn mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbares Urtheil. Der Beklagte ist schuldig, an den klagenden Theil 261 ℳ 75 ₰ und 5 % Zinsen seit 4. August d. J. zu bezahlen und die Kosten zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Hannover, Abth. 5 B., auf den 29. November 1901, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 14. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
“ Der Gerichtsschreiber b-
ddes Königlichen Amtsgerichts. 5 B.
[41326]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 19 760. Der Schmied Josef Weber in Rittersbach, klagt gegen den Steinhauer Josef Hofmann, früher zu Rittersbach, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund eines unterm 10. März 1901 auf diesen ausgestellten, am 15. Juni 1901 zu bezahlenden, zur Verfallzeit nicht eingelösten Wechsels, nit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung a. der Wechselsumme von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus vom 15. Juni 1901 und b. 8 ℳ 45 ₰ Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mosbach auf Samstag, den 28. September 1901, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Tes
Mosbach (Baden), 13. August 190bb..
Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: [41013] Oeffentliche Zustellung. 1
Der Feldhüter Johann Ruth in Wiebelskirchen klagt gegen den Metzger Ernst Jung, früher in Wiebelskirchen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 84 ℳ für ein geliefertes Schwein. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Neunkirchen auf den 16. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht 1““
Neunkirchen, den 14. August 191ub.
Beutler,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [41016] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Lehmann K& Co., Zigarrenfabrik in Nürnberg, erhebt Klage gegen den Kaufmann Leo Hüenxnc. früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, zum K. Amtsgericht Nürnberg, mit dem Antr. den Beklagten zur Fefluns von 276 ℳ 10 ₰ für im Laufe des Jahres
901 auf vorherige Bestellung hin von der Klags⸗ partei gegen Heeebhnes käuflich erhaltene Waaren nebst 5 % Zinsen seit 11. Juli 1901 und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, auch das Urthei für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits hat das K. Amts⸗ gericht Nürnberg Termin anberaumt auf Sams⸗ tag, den 23. November 1901, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal, Zimmer Nr. 13, wozu die Klagspartei den Beklagten hiermit ladet.
Rürnberg, den 15. August 1901. 88 (L. S.) Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [41325] K. Amtsgericht Ravensburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Konrad Adler, Weinhandlung in Ravensburg, vertreten durch R nwälte Ulhaler. Dieterlen und Krauß in Ravensburg, klagt gegen
ranziska Himpel, frühere Wirthin 8 rien, etzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung für käuflich gelieferten Wein, und beantragt, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, daß die Beklagte kostenfällig schuldig sei, der Kl 227 ℳ 87 ₰ nebst 6 % E 5 % Zinsen hieraus zu hlen. Zur mündl lerbandlung des R streits ladet Kl. ie Beklagte vor das K. Amtsgericht Ravensburg veren auf Freitag,
den 4. Oktober 1901, rmittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Zwecks öffentlicher Zustellung an die Beklagte wird dieser Klagauszug bekannk
gemacht. n Den 14. t 1901. 8 — Lieber.
[4132] “ Oeffentliche Zustellung und vadung. Sachen Hofbauer, Josef und Barbara, Gütlers- ehbeleute in Fronau, Kläger, gegen
n, Daurer, Vin der in Fronau. bekannten Ausentbalts. Beklagten,
einer Hypotheklöschung, hat das K. Amtsgericht Roding — K. Amtsrichter Schöpf — die öffentliche Zustellung des Klageschriftsatzes mit Ladung an den Beklagten Vinzenz Daurer, Schneider in Fronau, nun unbekannten Aufenthalts, bewilligt. Durch Ver⸗ fügung des Prozeßrichters wurde zur mündlichen Ver⸗ handlung Termin auf Mittwoch, 13. November 1901, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Roding anberaumt. Zu diesem Termine ladet der Kläger den Beklagten vor. Kläger wird den in der Klage vom 13. August 1901 ent⸗ haltenen Antrag stellen, dahin gehend, K. Amtsgericht Roding wolle ÜUrtheil erlassen:
L. der Beklagte ist schuldig, in die Löschung der Hypothek zu 81 Fl. 20 Kr. Muttergut, 10 Fl. brüderl. Erbgut ꝛc. einzuwilligen, widrigenfalls die Löschung von Amtswegen erfolgt.
II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen.
Roding, den 14. August 1901.
Der K. Sekretär: (L. S.) (Unterschrift.) [41020] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gerhardt Nies in Eiserfeld klagt gegen den Bergmann Franz Hering, früher in Eiserfeld, jetzt in Belgien und unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 45,56 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 12. Juli 1901 und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen, Zimmer Nr. 8, auf den 18. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug aus der Klage bekannt gemacht mit dem Bemerken, daß die Sache durch Beschluß hiesigen Amtsgerichts vom 5. August 19 1s Feriensache zu behandeln ist. 6 Siegen, den 6. August 190bb. v Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [41021] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Ludwig Bieler zu Eiserfeld klagt gegen den Bergmann Franz Hering, früher in Eiserfeld, jetzt in Belgien und unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung für Logis und Verpflegungs⸗ kosten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 31,10 ℳ und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen, Zimmer Nr. 8, auf den 18. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht, mit dem Bemerken, daß die Sache durch Beschluß hiesigen Amtsgerichts vom 5. August 1901 als Feriensache zu behandeln ist.
Siegen, den 6. August 1901.
1 Daute, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [41327] Oeffentliche Zustellung.
Die Geschwister Gangolf Bené und Marianne Bené in Krefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Angerhausen, Krefeld, klagen gegen die Hand⸗ arbeitslehrerin Philippine Ritzel, früher in Uerdingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, angeblich in Ant⸗
Darlehen laut Hypothekenbrief 620,— ℳ nebst Zinsen seit dem 15. November 1897 von der Beklagten ver⸗ schuldet würden, mit dem Uetms die Beklagte zur Zahlung von dreihundert Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 15. November 1897 zu verurtheilen und ihr auch die Kosten des Arrestverfahrens aus ℳ 84,01 zur Last zu legen. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Uerdingen auf den 16. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Uerdingen, den 17. August 1901.
Altenhövel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41023] Oeffentliche Zustellung.
r Kaufmann Max Schöoönfeld in Zabrze, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guthaner da⸗ selbst, gegen 8
1) die vere Kauffrau Klara Tokarski und
2) deren Ehemann, Ingenieur K. Tokarski, frũ in Poremba, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er wegen einer ihm gegen die Beklagte zu 1) zustehenden Waaren⸗ forderung von 96. ℳ und eines Kostenpauschqguantums von 20 ℳ auf Grund des Arrestbefehls 5 G 15/00 bei den Beklagten die Zwangsvollstreckung bewirkt und den verbliebenen Versteigerungserlös mit 108,26 ℳ, ferner behufs Vollziehung des Arrestes eine it 8 30 8 2 b42* Re⸗ gierung zu Oppeln hinterlegt „mit dem Antrage, die Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, in die Auszahlung der hinterlegten Beträge nebst Zinsen zu willigen, oder an den Kläger 96 ℳ nebft 5 % sen seit 1. Mai 1900 zu zahlen. Der ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitzs vor das König⸗ liche Amtsgericht in Zabrze, welches die Einlassungs⸗ frist auf 2 Wochen bestimmt hat, auf den 25. No⸗ vember 1901, Vormittaßs 9 Uhr. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Aus⸗
der Klage bekannt gemacht.
; 14. August 1901. Slotwinskyv,
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
141007] Bekanntmachung. Die zu Neue Muühle an der Dahme⸗ Feserstraße 20 km oherhalb Berling gelegene Mahl⸗ und Schneidemühle, sowie der Aalkang sollen für die Zeit vom 1. April 18902 bis 31. Maürz 1920 verpachtet werden. Das Grundstück liegt 15 Minuten von dem
Badaheof Koönigs⸗Wufterhausen der Berlin-Gorliper
werpen, unter der Behauptung, daß ihnen aus baarem
29 und eignet si schiedener gewerblicher Anlagen. 8 Die Pachtbedingungen nebst Angebotbogen können im Amtszimmer des Unterzeichneten hierselbst, Frei heit 81, von jedermann eingesehen werden. schriften von denselben werden gegen Erstattung der Schreibgebühren von 3 ℳ verabfolgt.
Unterzeichneter ist bereit, weitere Auskunft über das Grundstück jederzeit zu ertheilen.
Die Angebote sind bis Dienstag, den 24. Sep⸗ tember, Vormittags 10 Uhr, beim Unterzeichneten einzureichen.
Zuschlagsfrist 4 Wochen.
Köpenick, den 15. August 1901.
Der Wasserbau⸗Juspektor.
[41070] Verdingung.
Die Erd⸗, Ramm⸗ und Maurerarbeiten zur Her stellung der Brahe⸗Brücke in Stat. 189 der Eisen bahn Schlochau — Reinfeld:
140 qam Spundwand, 6“
10 900 cbm Bodenbewegung, 11150 chm Mauerwerk sollen vergeben werden. Die Zeichnungen, Bedingungen sowie Ver⸗ dingungsanschläge liegen im Geschäftszimmer der unterzeichneten Bausdtheilung zur Einsicht aus; auch können dieselben gegen post⸗ und bestellgeld⸗ freie Einsendung von 2,00 ℳ von da bezogen werden.
Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „Brahe⸗Brücke in Stat. 189“ bis zum
10. September 1901, Vorm. 11 Uhr, an die unterzeichnete Bauabtheilung einzureichen.
Die Zuschlagsfrist beträgt 4 Wochen.
Konitz, den 16. August 1901.
Königliche Eisenbahn⸗Bauabtheilung 2. [41068]
Der diesjährige Abtrieb, sowie die Rodungs⸗ und Einebnungsarbeiten auf dem Truppenübungsplatz Döberitz — darunter ungefähr 190 ha 30 — 40 jähriger, 20 ha 41—60 jähriger, 8 ha 61—80 jähriger und 8 ha 81—100 jähriger Kiefernbestand — soll in einzelnen Loosen an den Meistbietenden vergeben werden.
Hierzu ist Termin am 28. August 1901, Vorm. 11 ¾ Uhr, im diesseitigen, dicht beim Bahnhof Dallgow— Döberitz belegenen Geschäftszimmer anbe⸗ raumt. .
Schriftliche, postfreie Angebote werden hier bis zur Terminsstunde angenommen. Der Preis muß pro Hektar für jede in den Loosen vorhandene Altersklasse angegeben werden. Die Bedingungen und der Plan können hier eingesehen oder gegen Einsendung von 4 ℳ bezogen werden.
Die Besichtigung des Bestandes ist täglich im Beisein des Försters gestattet.
Garnisonverwaltung Döberitz.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren. -
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2. b
zum Betriebe ver⸗
1 [34449] Aufkündigung von 8 ausgeloosten 3 ½ % Schlesischen Rentenbriefen.
Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der §§ 39, 41 und folgende des Rentenbank⸗Ges⸗ vom 2. März 1850 im Beisein eines Abgeordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ gehabten Verloosung der zum 2. Januar 1902 einzulosenden 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezoge
Litt. F. Nr. 443 589 613 729.
Litt. G. Nr. 9.
Litt. M. Nr. 57 59 127.
Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 2. Januar 1902 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen Fürüclicferung der Rentenbriefe mit den Zinsscheinen
eihe II Nr. 5 bis 16 und Anweisungen sowie gegen Quittung vom 2. Januar 1902 ab mit Aus⸗ schluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32 hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittagsstunden von 9 12 Uhr baar in Empfang zu nehmen.
Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerthes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.
Vom 2. Januar 1902 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt und der Werth der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird hei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug gebracht.
Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.
Breslau, den 17. Juli 1901.
Königliche Direktion der Rentenbank für Schlesien.
[41378] Bekanntmachung. Ausloosung von Rentenbriefen.
Bei der heutigen Ausloosung von Reuten⸗ briefen für das Halbjahr vom 1. Juli bis 31. Dezember 1901 sind folgende Stücke gezogen worden:
321 % Rentenbriefe der Provinz Westfalen
und der Rheinprovinz.
1) Litt. G. à 1500 ℳ Nr. 56;
2) Litt. H. à 300 ℳ. Nr. 17 und 55;
3) Litt. J. à 75 ℳ Nr. 43 und 114;
9 Litt. K. à 30 ℳ Nr. 31 183 und 22063.
Die ausgeloosten Rentenbriefe, deren Verzinfung vom 1. Januar 1902 ab ausßart. werden den Inha derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu Fehöriom. nicht
hlbaren Zinsscheinen Reihe II Nr. 5 bis 16 Unweisungen vom 2. Januar 1902 ab bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen hierselbst oder in Berlin C. Klesterstraße 76 1, in den Vor⸗
1 mittagsstunden von 9 bis 10 Uhr in nehmen. B 8