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142801)
Rhein.) Nr. 7,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Beerlin, Prinz⸗Eugenstraße 12, belegene, im Grund⸗
ddes Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bau⸗ unternehmers Daniel Auras zu Berlin eingetragene unbebaute Grundstück am 21. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete versteigert werden. Grundsteuermutterrolle unter Nr. 18 553 Karten⸗ blatt 22 Parzelle 1588,776 und unter Bezeichnung
1 Der Altst von seiner 8 Ei ererdeerezeene els
8 Untersuchungs⸗Sachen.
Aufgebote, V
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
eerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
O
entlicher Anzeiger.
8 W 8— 2 88
Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
““
1
1) Untersuchungs⸗Sachen.
Beschlagnahme⸗Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen die untenstehend Aufgeführten wegen Fahnenflucht werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung die betreffenden Beschuldigten hierdurch für fahnen⸗ s erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches
ermögen mit Beschlag belegt.
Trier, den 23. August 1901. .
Gericht der 16. Division Der Gerichtsherr: .“ v. Schele, Greiner, Generalleutnant u. Divisions⸗ Kriegsgerichtsrath. Kommandeur. ) Musketier Fritz Schmidt IV. der 1. Kompagnie, Musketier Kar! Schmitt I. der 2. Kompagnie, ) Musketier Georg Prokosch der 3. Kompagnie,
4) Musketier Ludwig Johann Mildenberger der
.Kompagnie,
5) Musketier Jakob Andres der 4. Kompagnie,
6) Musketier Anton Haberkorn der 4. Kompagnie,
7) Musketier Christian Barbian der 4. Kompagnie,
8) Musketier Heinrich Offenbach der 5. Kom⸗ pagnie,
9) Musketier Peter Schneider IV. der 5. Kom⸗ pagnie,
10) Musketier Georg Weißmüller der 7. Kom⸗ pagnie,
11) Musketier Nikolaus Pennartz der 8. Kompagnie,
12) Musketier Karl Wocker der 9. Kompagnie,
13) Musketier Johann Müller der 11. Kompagnie
Infanterie⸗Regiments Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30,
14) Musketier Eugen Zimmermann der 5. Kom⸗ pagnie Infanterie⸗Regiments Nr. 70,
15) Ulan Hubert Heinrich Aldenhoven der 5. Eskadron,
16) Ulan Ludwig Kretzer der 5. Eskadron,
17) Ulan August Gauly der 3. Eskadron
Ulanen⸗Regiments Großherzog Friedrich von Baden
18) Reservist Hermann Friedrich Trümper,
19) Musketier Gustav Theobald,
20) Rekrut Johann Schöner
aus dem Landwehrbezirk St. Johann,
21) Rekrut Otto Steinbach aus dem Landwehr⸗ bezirk St. Wendel.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
43682 Zwangsversteigerung. g
buche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 109 Blatt Nr. 4250, zur Zeit der Eintragung
2
60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, Das Grundstück ist in der
der Kulturart als Garten mit dem neuesten Bestande mit einer Große von 4 a 5 qm und einem Reinertrag von jährlich 96 ₰ nachgewiesen und mit jährlich 9 ₰ zur Grundsteuer herangezogen. In der Gebäude⸗ steuerrolle ist es nicht nachgewiesen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 7. August 1901 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 21. August 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87. [43681]
Der von uns ausgefertigte Depositenschein vom 4. Juni 1898 über den Versicherungsschein Nr. 81 936, ausgestellt auf das Leben des Herrn Johann Fritsch, Restaurateurs in Düsseldorf, ist uns als verloren an⸗ gezeigt worden.
In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungs⸗Bedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen — — — E.— werden, wenn sich nnerha reier onate vom untengesetzten melden sollte
Leipzig. den 31. August 1901 Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig.
Dr. Händel Dr. Walther. Aufgebot. tsiter David Petereit Leitgirren hat
d. Leitgirren den 17. März 1900
300 ie für diesen Prima⸗Wechsel an die Order Üst die Summe ven Mark Drrihundert
Aufgebot. in dem gerichtlichen Register der Mesbuden ein⸗ einen Hinweis auf eine Tran
een sich daber die Eigenth erchncce Büerne ac⸗ Stadtgemeinde 5 deren Besitz
b. Erbbescheinigung des Großherzoglich Hessischen Ortsgerichts Lardenbach vom 12. März 1901 über die Beerbung des Heinrich Rühl durch seinen Sohn Daniel Rühl,
c. die Bescheinigung des städtischen Gewerbe⸗ und Verkehrsamts vom 2. Mai 1901, wonach die Meß⸗ bude 49 seit 1840 bis einschließlich 1901 auf den Namen des Heinrich Rühl bezw. seines Sohns Daniel Rühl eingetragen war und das Standgeld stets richtig gezahlt worden ist, ferner die Genannten, so⸗ weit bekannt, stets den Besitz an der Meßbude aus⸗ geübt haben,
d. Kaufvertrag vom 17. April 1901, betreffend Verkauf der Meßbude 49 seitens Daniel Rühl zu Lardenbach an die Stadtgemeinde Frankfurt am Main,
glaubhaft gemacht ist, alle diejenigen, welche irgend welche Ansprüche und Rechte hinsichtlich der Meß⸗ bude 49 auf dem Samstagberg geltend machen zu können glauben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gericht Frankfurt am Main, Abtheilung 19, Zimmer 18, bestimmten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden und die Meßbude der Stadt⸗ gemeinde Frankfurt am Main lastenfrei in den amt⸗ lichen Büchern zugeschrieben wird.
Frankfurt am Main, den 24. August 1901.
Königliches Amtsgericht. Abtheil. 19. [43686] Aufgebot.
Die Königliche Regierung zu Cassel hat namens des Königlich Preußischen Staats, Wasserbauver⸗ waltung, das Aufgebot folgender Grundstücksparzelle der Gemarkung Bebra Blatt 4 Nr. 552/524, 4,22 a, zum Zwecke der Eintragung derselben im Grundbuch auf den Namen des Königlich Preußischen Staats unter der Behauptung beantragt, daß die Königlich Preußische Wasserbauverwaltung diese Parzelle seit länger als 30 Jahren im Eigenbesitz gehabt habe. Sie hat auch diese Behauptung durch Bescheinigung des Ortsvorstands zu Bebra glaubhaft gemacht. Es wird deshalb Jeder, der Eigenthümer der gedachten Parzelle zu sein glaubt, aufgefordert, den Anspruch darauf spätestens im Termin am 27. November 1901, Morgens 11 Uhr, anzumelden, widrigen⸗ falls er damit ausgeschlossen werden wird.
Rotenburg a. Fulda, am 27. August 1901.
Königl. Amtsgericht. Abth. III. [43416] Aufgebot. —
Nr. 13 992. Bertha Bäuerle, geboren am 23. August 1861 in Neusatz als uneheliche Tochter der Wittwe des Alois Kist, Genovefa, geb. Bäuerle,
ist am 4. September 1880 nach Amerika ausge⸗
wandert und hat seither nichts mehr von sich hören lassen. Der Bruder Erwin Kist in Neusatz u. Gen. haben die Todeserklärung beantragt. Die Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 9. April 1902, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Bühl, den 26. August 1901. b Gr. Bad. Amtsgericht. (gez.) A. Kaiser.
Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Spohr.
Die verwittwete Frau Schlosser Johanna Gruen⸗ wald, geborene Spradau, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Bruder, den Schlossermeister Julius Spradau, zuletzt in Dirschau wohnhaft, und dessen gleichfalls verschollene Familie, nämlich die Ehefrau Katharina, geb. Surin, den Sohn Emil Andreas, den Sohn Karl Gustav, den Sohn Otto Heinrich, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefor b ens in dem auf den 9. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu 1 [43411]
Dirschau, den 24. August 1901.
Königliches Amtsgericht. [43413] Aufgebot.
Der frühere Postbote. jetzt Ackerwirth Heinrich Günther zu Nordborchen hat beantragt, den Franz Jesef Liesen, geboren am 31. Januar 1817 zu Nordborchen und zuletzt dort wohnhaft, und dessen Bruder Johann Lorenz Liesen, geboren am 4. März 1824 zu Nordborchen, ebeliche Sohne der Eheleute Tagelöhner Franz Liesen und Elisabeth, geb. Meyer, zu Nordborchen, für todt zu erklären Sie bezeich ·
vroert sich sp Poestones . .8 88 8 . —
neten Verf werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1902, Vorm. 11 Uhr, ver dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗
raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die kereagerrrg ehheige wird. An alle, welche Anekunft über oder Tod der Verschollenen die Aufforderung,
dem Gericht Aazeige
ita ausgewandert min wird 20. März 1902, Vor⸗
im Aufgebotstermin zu Todeserkl
vff u Amts zericht. (8) Dr. Hemberger.
veröffentlicht:
Der Gerichteschreiber: (Unterschrift.)
Eategerag, Kacerteeen.
Fischer, in Oldenburg ist am 26. November 1900 daselbst verstorben. Es werden alle, die Erbrechte gegen den Nachlaß derselben geltend machen wollen, aufgefordert, solche bis zum 18. Dezember d. J. beim unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden.
Oldenburg, 1901, August 23. 1
Großherzogliches Amtsgericht. J. [43690] Aufgebot. “
Der Rechtsanwalt Stirl in Lichtenstein hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 15. Juni 1901 in Mitteldorf b. Stollberg verstorbenen Hut⸗ machers Carl Hermann Lasch aus Lichtenstein das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine For⸗ derung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine, der auf Dienstag, den 15. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergiebt. Jeder Erbe haftet ihnen nach der Theilung auch nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 1
Lichtenstein, den 28. August 1901.
Königliches Amtsgericht [43692] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Simbach hat am 19. August 1901 folgendes Aufgebot erlassen:
Auf das am 24. November 1900 zu Tann erfolgte Ableben des ledigen Pharmazeuten Feodor Hiltner von Beilngries hat der Sekretariats⸗Assistent Franz Paver e in München als Pfleger des landes⸗ abwesenden Erben Eugen Hiltner das Aufgebots⸗ verfahren nach § 989 R.⸗Z.⸗P.⸗O. ff. beantragt. Demgemäß ergeht die Aufforderung an sämmtliche Nachlaßgläubiger, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermine bei dem oben bezeichneten Nachlaß⸗ gericht anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Als Aufgebotstermin wird Montag, der 28. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Simbach, am 28. August 1901.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Simbacha. J.: (L. S.) Gierl, Kgl. Sekretär. [43410] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. August 1901 ist der Hypothekenbrief über die für den Walkmüller Johann Friedrich Müller zu Prenzlau im Grundbuche von Prenzlau Band XIB. Blatt Nr. 43 in Abtheilung III unter Nr. 3 und Prenzlau Band XIB. Blatt Nr. 36 in Abthei⸗ lung III unter Nr. 4 eingetragenen 500 Thaler nebst Zinsen, bestehend aus dem Eintragungsvermerk vom 27. April 1857, den Kontraktausfertigungen vom 7.,27. April 1857 und den Hovpothekenbuchauszügen Prenzlau Band XI B. Nr. 43 und Prenzlau Band XI B. Nr. 36 vom 27. April 1857, für kraftlos erklärt.
Prenzlau, den 23. August 1901.
Königliches Amtsgericht. [43683]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Lützen vom 20. . 1901 ist das Mär Hypothekeninstrument vom 17. C m über die im Grundbuche von Kleingöhren Band I Blatt 4 Abtheilung III Nr. 27 aus der Urkunde vom 26. Fe⸗ bruar 1887 eingetragene Kautionshypothek von 3000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Lützen, den 20. August 1901. 8 Königliches Amtsgericht. [43426] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau des Heizers Wilhelm Gottfried Kö Maria Elisabeth, geb. Steingaß, zu Düssel⸗ dorf, Preießbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrath Courth, klagt gegen den Wilhelm Gott⸗
fried Kürten, Heizer, früher zu Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Hebn. und Aufenthaltsort, mit — Antrage: Königl. Landgericht wolle die zwischen den Partesen bestehende Ehe trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und demfelben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 10. Dezember 1901, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu — Leaese ge — Zustellung wird dieser age bekannt gemacht. Düffeldorf, den 16. August 1901. Frings isistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [43428] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Schmieds Wilbelm Wüsten, Maria, geb. Kuras, zu Dusseldorf, ll⸗ 1 älte Justizrath Kramer, Kehren I. und Kehren II. zu Düsseldorf, test gen ihren Ebe⸗ mann, Wilbhelm „ zulet zu Düsselderf, jetzt ohne bekannten 22ö-— Verlassung auf Ehes mit dem „Königl. Lan wischen den Parteien bestehende trennen, den für den allein schuldigen Theil erklären, in die des gstreits verurtheilen.“
den münd · des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf
den 9. November 1901, Vormittags 9 Uhr,
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Düsseldorf, den 22. August 1901.
Bleier, Assistent,
als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[43427] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Maurers Karl Borch, Auguste Maria, geb. Borch, zu Baruth, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levison hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt zu Düssel⸗ dorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 4. De⸗ zember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 23. August 1901.
Frings,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [43706] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tagelöhner August Emil Rimkus, Anna Maria, geb. Alex, zu Altenessen, Inselstraße D. 73 ½, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wallach in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Oberhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie fortgesetzt in einer das Leben und die Gesundheit gefährdenden Weise mißhandelt, nicht im entferntesten für seine Familie gesorgt und fortgesetzt, insbesondere auch in den letzten Jahren, Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duis⸗ burg auf den 25. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 28. August 1901. Fuisting, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[43703] Oeffentliche Zustellung. 8
Leinstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Berger in Linden, klagt gegen seine Ehefrau, Dora Egold, geborene Rolf, früher zu Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte sich anfangs Februar 1901 und später des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die S bestehende Ehe scheiden und Beklagte für den schuldigen Theil erklären. Der Kläger 8
wieder aufgenommen und ladet die Beklagte zur
Sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hannover, den 24. August 1901.
Ferien⸗Zivilkammer 6. [43697] Oeffentliche Zustellung. 1 Die verehelichte Dreher Wöhlert, Marie, geb. Köhler, zu Weißenfels,
gegen ihren Ehemann Dreber Frieheich Wöhlert, früher zu Weißenfels, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie und seine Familie am 15. Februar 1901 ohne Grund ver⸗
habe, mit dem Antrage, den Beklagten Fostenlchtig zu verurtheilen, an Klägerin vom 15. Mai 1901 a
Urtheil für die Zeit vom 15. Mai 1901 ab für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den S. November 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. g. nen . August 1901. ausch, 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [42757 Oeffentliche Zustellung. Die minorenne Marianne Kamilla Eißrich in Dresden, Klägerin, vertreten durch ihren Alters⸗ vormund, den Privpatus Friedrich Ernst Klengel in Naußlitz, Wilsdrufferstr. 20, und die ledige Stroh⸗ hutnäherin Ida Klara Eißrich in Dresden, Witten⸗ bergerstr. 39 III, Mitklägerin, klagen gegen den Monteur Peter Bürfent, früher in Blasewitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe Vater der am 21. Mai 1899 außer⸗ ehelich geborenen Klägerin Marianne Kamilla Ei in Dresden ist, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten a. zur Zahlung eines monatlichen Beitrags von 10 ℳ — abzüglich gezahlter 134.46 — 1”S2 der Uögerin, — — die schon verf Beiträge sofort in ungetrennter Summe an die Mitklägein, die künftig verfallenden aber in jährlichen Vorauszahlu an den Vormund der Klägerin, und b. festzust 1 12 Beklagte, falls die Klägerin vor erfülltem 14. Jahre sterben sollte, die d die Beert entstehenden noth Kosten zu blen und c. das Urtheil zu a. für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Kläge⸗ rinnen laden den Beklagten zur nc Ver⸗ bandlung Rechtsstreits vor das Kön Amts⸗ t zu en, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 184 auf den November 1901, ormittags 9 Uhr.
mit der Auff bei —
beim Königlichen Loerhh vresden, Abthb. 1a.
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Der Buchbindergehilfe Franz Egold zu Hannover,
at das Verfahren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Hannover auf Montag, den 18. November
einen bei dem gedachten Gerichte zufelassenen An⸗
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Baumgarten in Naumburg a. S., klagt
lassen und sich seitdem nicht um sie gekümmert
10 ℳ Alimente für die Woche zu zahlen und das
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
3 w ei te
s⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Sonnabend, den 31. August
Oeffentlicher Anzeiger.
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Beilage
chen Staats⸗Anzeiger
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1901.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. — Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 6
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[39294] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. jur. se J. Bodenheimer in Cöln, Richmodstraße 6, klagt gegen die in Gütern getrennt lebende Ehefrau Oskar Stelter, Bianka, geb. Schultes, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten
Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung,
daß die Beklagte an rückständigen Gebühren und Auslagen aus dem für dieselbe gegen ihren Ehe⸗ mann geführten Gütertrennungsprozeß gemäß mit⸗ getheilter Rechnung 113,10 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung derselben zur Zahlung von 113,10 ℳ, wörtlich Einhundertdreizehn Mark 10 Pfg., nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Cöln, Abtheilung 1 9, auf Samstag, den 26. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 5. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 7. August 1901.
(L. S.) Elspaß, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abth. I 9.
[43420] Oeffentliche Zustellung.
Der Bahnbeamte Ernst Traugott Dube zu Löbtau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Kaiser daselbst, klagt gegen die Privata Agnes verehel⸗ Buhl, geb. Scholz, früher in Kemnitz wohnhaft, von dort nach Leipzig abgemeldet, jetzt unbekannten Aufenhalts, unter der Behauptung, daß dieselbe als Eigenthümerin des Grundstücks Bl. 203 des Grund⸗ buchs für Niederlößnitz die nach 5 ev. 5 ½ % jährl. eingetragenen Zinsen auf das 1. und 2. Vierteljahr 1901 von den für den Kläger auf diesem Grundstück haftenden 4500 ℳ nicht bezahlt habe, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der Beklagten, an den Kläger aus dem Grundstück Bl. 203 des Grundbuchs für Niederlößnitz und dem sonstigen Vermögen 123 ℳ 75 ₰ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Abth. Ia., Zimmer 184, auf den 4. November 1901, Vor⸗ mittags 8 Uhr.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, Abth. Ia.
[43700] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ernst Hermann Näke zu Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Dr. Helm daselbst, klagt gegen Richard Arno Schiffner, zuletzt in Dresden, Hubertusstr. Nr. 56, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung einer für ihn auf des letzteren Grundstück Blatt 255 des Grundbuchs für Bühlau in Abtheilung III unter Nr. 1/I ein⸗ getragenen, vom Beklagten anerkannten Forderung von 3000 ℳ sammt Anbang infolge Verwirkung der kassatorischen Klausel, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, bei Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung des bezeichneten Grundstücks, sowie der Zwangsvollstreckung in sein übriges Vermögen an ihn 3000 ℳ nebst 4 Prozent Zinsen seit dem 1. Juli 1901 zu bezahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor läufig r erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Achte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den 6. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber beim Königl. Lenvoericht
Dresden, am 27. August 1901.
[43423] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Brill, Taback, und Zigarren⸗ fabrik zu Bilstein bei Grevenbrück i. W., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrath Dingerkus zu Förde, klagt gegen den Handelsgehilfen Hugo Tange, früber zu Bilstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe bei den Ge⸗ schwistern Grote in Piene bei Meinerzhagen für Klägerin 367,45 ℳ in Empfang genommen, aber unterschlagen habe, mit dem Antrage, durch vor⸗ laufig vollstreckhares Urtheil die kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung auszusprechen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Förde auf den 4. November 1901, Vormittags 9 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellun
uezug der Klage bekannt gemacht.
Förde, den 7. August 1901. —
Schluckebier, als Gerichteschreiber des Königlichen
[43418] Oeffentliche Zafbenges.
Die Handlung L. H. Berger, Collant & GCo. zu Königsberg, Junkerstr. 13/14, vertreten durch Rechts⸗ amwas Kamm hier, klagt gegen den früheren Königl. Vize Wachtmeister der Reserve im Kürassier⸗Regiment Graf Wrangel Nr. 3 Graf von Mielszynoki,. früher in Garden, sett unbekannten Aufenthalte, -—7 des Restkaufpieises der im Jahre 1895 ,— Kleidungsstücke, Militaressekten und
222 mit n. Heseek.nnn; —
Beklagten zur kostenpflichtigen Zahlung von 397,95 ℳ pebst 5 % Zinsen von 899en ℳ vem
1. Januar 1890 und vorläufige Vollstreckbarketts⸗
erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Königsberg, Zimmer 34, auf den 29. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 14. August 1901.
Zeigau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 10. [43465] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 27 451. Die Heß⸗Fahrrad⸗Werke, Aktien⸗ gesellschaft in Lig. in Mannheim, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtskonsulenten Bauder & Lipp allda, klagt gegen den Variétékünstler Viktor Escarras — Künstlername Les Deltys — aus Cannes, Frank⸗ reich, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter von ihr am 14 Juli 1898 zwei Fahrräder gekauft habe und nach dem schrift⸗ lichen Kaufvertrag als Erfüllungsort Mannheim bestimmt worden sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung restlicher 108 ℳ 40 ₰ nebst 5. % ⁵ Zins vom 14. Mai 1899 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des er⸗ gehenden Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Mannheim, Abth. VI, Zimmer 10, auf Dienstag, den 12. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 26. August 1901.
(L. S.) Boxheimer, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[43417] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Ludwig Kluge zu Berlin, Siemens⸗ straße 5, vertreten durch die Rechtsanwälte Halpert und Ubbelohde zu Berlin, Neue Friedrichstraße 76, klagt gegen die Erben des am 25. Februar 1894 verstorbenen Rittergutsbesitzers Hans Benno Edmund Freiherrn von Eickstedt, nämlich:
1) seine Wittwe Freifrau Henriette von Eickstedt, geb. George, zu Pasewalk, Königstraße 49,
2) seine Kinder:
a. Katharina Freiin von Eickstedt in Greifenberg (Pemm.) bei Herrn Landrath von Thadden,
b. den Leutnant a. D. Georg Freiherrn von Eick⸗ stedt zu Leipzig, Wiesenstraße 11, part.,
c. den Hauptmann im 14. Infanterie⸗Regiment Rudolf Freiherrn von Eickstedt zu Graudenz, Ober⸗ bergerstraße 36,
d. den Rentier Hans Freiherrn von Eickstedt zu Berlin, Unter den Linden 64 III, bei Fritz,
e. den Seemann Carl Freiherrn von Eickstedt, zuletzt in Krugsdorf bei Pasewalk wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
f. den Seemann Dubhislav Freiherrn von Eickstedt, zuletzt in Pasewalk wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
wegen Forderung aus Hypothekenbriefen mit dem Antrage:
I. die Beklagten solidarisch kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Pasewalk von Coblentz Band I. Blatt 13 Nr. 2 verzeichnete, zu Coblentz im Kreise Ueckermünde be⸗ legene Wiese „der Ochsenkopf“ eventuell in ihr übriges Vermögen an den Kläger nach Ablauf von drei Monaten nach Zustellung der vorliegenden Klage nebst der Kündigungserklärung des Klägers vom 20. Juni cr. gegenüber den Beklagten zu 2b., e. und f. 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage des Erlasses des Urtheils zu zablen,
II. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären.
Der Kläger ladet die Beklagten, Seeleute Carl und Dubislav Freiherrn von Eickstedt zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Pasewalk auf den 12. De⸗ zember 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Pasewalk, den 23. Nrgrst 1901.
ötz,
Gerichtsschreiber des Aöctglichen Amtsgerichts. [43464] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Felixr Crakauer zu Wieshaden, Prozeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt Dr. Alberti daselbst, klagt gegen die Frau Emilie Steuer, geb. Neumann, jetzt unbekannt wo? abwesend, früher zu Berlin, auf Grund käuflicher Lieferung von Kleidungs⸗ stücken in den Monaten April, Mai und Juni des Jahres 1900, mit dem Antrage:
1) die Beklagte zu verurtbeilen, an den Kläger 570 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1900 zu zahlen,
2) das Urtbeil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 10. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 26. August 1901. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[43690] Oeffentliche Zustellung.
Die Bauer Robert und Maria, geb. Grundei, Helg chen Ehelcute in Pürr⸗Kunzendorf, Kreis Neisse, vertreten durch den Rechtsanwalt Franzke in Ziegenbals, klagen gegen den Fleischer Joseph Franzke. zuletzt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalte wegen Bewilligung einer Löschung, mit dem Antrage,,
duich verlaufig vollstreckbares Uriheil den Beklagten zu verurtheilen, in seiner Gigenschaft als Rechts.
nachfolger nach dem Wirthschaftsbesitzer Josef Franzke
Post von 50 Thalern nebst Zinsen zu willigen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köngliche Amtsgericht zu Ziegenhals auf den 30. Oktober 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ziegenhals, den 24. August 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43696] Berichtigung.
und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers vom 15. August 1901, Nr. 193, publizierte öffentliche Zustellung an den Kellner Wilhelm Wingenroth, früher zu Münster, jetzt unbekannten Aufenthalts, zum Termin den 5. November 1901 vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Münster wird dahin berichtigt, daß der Name des Klägers zu 1 nicht Hermann „Schumann“, sondern Herrmann „Lehmann“” ist.
Münster, den 29. August 1901.
2 Timmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.
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4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verkauf alter Oberbau⸗ und Baumaterialien. Die im diesseitigen Bezirke angesammelten ab⸗
gängigen Schienen, Schwellen, sowie Eisen⸗ und
Stahlschrott ꝛc. sollen öffentlich verkauft werden.
Der Termin dafür ist auf den 12. September 1901, Vormittags 11 Uhr, festgesetzt, und sind mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote bis zu diesem Zeitpunkte, versiegelt und portofrei, an uns einzureichen.
Zuschlagsfrist 15 Tage.
Die Verkaufsunterlagen liegen im Zimmer 1 unseres Verwaltungsgebäudes II zur Einsicht aus und werden gegen postfreie Einsendung von einer Mark (in Baar, nicht in Briefmarken) von dem diesseitigen Rechnungsbureau abgegeben.
Bestellgeld ist nicht erforderlich.
St. Johann⸗Saarbrücken, im August 1991.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[43468] Pferde⸗Verkauf.
Am Montag, den 16. September 1901, von Vormittags 9 Uhr ab, sollen auf dem Pferdemarkt in Gnesen ca. 20 zum Kavalleriedienst nicht mehr geeignete Pferde öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden.
Dragoner⸗Regiment von Arnim (2. Brandenburgisches) Nr. 12.
[43469] Verdingung.
Für die Neubaustrecke Schlochau — Reinfeld sollen die Hochbauten auf den Haltestellen Neu⸗Braa, Bölzig und Flötenstein, einschließlich Lieferung sämmtlicher Materialien, mit Ausnahme des Zements, getrennt oder zusammen, an geeignete Unternehmer vergeben werden.
Die Zeichnungen, Bedingungen, sowie Verdingungs⸗ anschläge liegen im Geschäftszimmer der unterzeich⸗ neten Iauabebeilung zur Einsicht aus. Verdingungs⸗ hefte können auch gegen post⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 3,00 ℳ, mit sämmtlichen Zeich· nungen für 5,00 ℳ, von da bezogen werden.
Angebote sind versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum
13. September 1901, Vorm. 11 Uhr, an die unterzeichnete Bauabtheilung einzureichen.
Zuschlagsfrist 3 Wochen.
Konitz, den 27. August 1901.
Königliche Eisenbahn⸗Bauabtheilung 2.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
8 G [104211] Bekanntmachung. 1 % Anleihe der Stadt Scöncberg vom Jahre 1892. Auf Grund des durch das Allerhöchste Privilegium der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts werden sämmtliche noch in Umlauf befindliche bis zum 1. Oktober 1900 nicht aus⸗ un Stücke der oben bezeichneten An⸗ leihe den Inhabern hiermit zum 1. Oktober 1901 ge⸗ kuͤndigt. Wir fordern die Inhaber der noch in Umlauf be⸗ findlichen Anleibescheine auf, diese unter Beif der nach dem 1. Oktober 1901 faälligen Zö und der dazu gebörigen Zineschein⸗Anwei vom
1. Okiober 1901 ab
in Ziegenhals und dessen Tochter Anna Franzke da- selbst in die Löschung der für ersteren auf Nr. 72 Dürr⸗Kunzendorf Abtheilung III Nr. 6 eingetragenen
Die im öffentlichen Anzeiger des Deutschen Reichs⸗
a. entwederbei unserer Stadt⸗Hauptkasse, Kaiser⸗ Wilhelmplatz 3, Erdgeschoß rechts Zimmer 2, oder
bei dem Berliner Bank⸗Institut Josef Goldschmidt & Cie. zu Berlin, Französische straße 57/58, oder
c. bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn in Hannover
zum Nennwerth einzulösen.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Mit dem 1. Oktober 1901 hört die Verzinsung der 4 % Anleihe vom Jahre 1892 auf.
Schöneberg, den 20. März 1901.
Der Magistrat. Wilde.
[96627] Bekanntmachung.
Behufs planmäßiger Tilgung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 1892 ausgegebenen 4 prozentigen Anleihescheine III. Emission der Stadt Frankfurt a. Oder sind am 18. Februar d. J. nachstehende Stücke zur baaren Rückzahlung am 1. Oktober d. J. durch das Loos bestimmt worden:
Buchstabe A. über 5000 ℳ Nr. 70.
Buchstabe B. über 2000 ℳ Nr. 86. 18 C. über 1000 ℳ die Nrn. 209 345
38 469.
Buchstabe D. über 500 ℳ die Nrn. 501 517 543 805 841 964.
Buchstabe E. über 200 ℳ die Nrn. 1032 1034 1063 1161 1196 1224.
Die Auszahlung dieser Anleihescheine erfolgt zu ihrem Nennwerthe vom 1. Oktober d. J. ab gegen Rückgabe des Anleihescheins und der Zinsscheine bei unserer Kämmerei⸗Kasse, und hört die Ver⸗ zinsung mit diesem Tage auf.
Frankfurt a. Oder, den 19. Februar 1901.
Der Magistrat. [97448] Bekanntmachung.
Bei der am 18. d. Mts. stattgehabten siebenzehnten Verloosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 10. Dezember 1883 ausgefertigten und ausgegebenen Pommerschen 3 ½ % igen Pro⸗ vinzial⸗Anleihescheine I. Ausgabe sind di nachbenannten Nummern:
Buchstabe C. Nr. 237 über 1000 ℳ,
Buchstabe E. Nr. 21 62 71 109 111 139 177
202 203 225 327 351 383 388 420 473 503 593 602 652 660 774 803 814 839 862 899 919 924 933 940 950 972 987 = 34 Stück à 200 ℳ = 6800 ℳ
gezogen worden.
Die Inhaber derselben werden aufgefordert, egen Ueberreichung der —5 Provinzial⸗Anleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine Nr. 16 bis einschl. 23 nebst Anweisung die Kapitalbeträge bei der Provinzial⸗Hauptkasse hierselbst oder bei der neuvorpommerschen Schulden⸗Tilgungs⸗ Kasse zu Stralsund während der Vormittags stunden vom 1. Oktober 1901 ab (die Sonn⸗ tage ausgenommen) in Empfang zu nehmen.
Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Die Verzinsung hört mit dem 30. September 1901 auf.
Die Inhaber der bereits in früheren Jahren gezogenen Pommerschen 3 ½ oigen Provinzial⸗ Anleihescheine:
I. Ausgabe Buchstabe E. Nr. 1000 über 200 ℳ,
III. Ausgabe Buchstahbe A. Nr. 194 200 über je 5000 ℳ, C. Nr. 219 542 641 über je 1000 ℳ, D. Nr. 552 561 568 721 827 931 über je 500 ℳ, E. Nr. 425 435 477 521 über je 200 ℳ
werden gleichzeitig an die Abhebung der Geld⸗ beträge derselben unter dem Hinweis darauf erinnert, daß die Verzinsung hereits aufgehört hat.
Stettin, den 23. Februar 1901.
Der Landeshauptmann der Provinz Pommern.
[103352 Bekanntmachung. 1 Ausloosung von Weißenfels’er Stadt Anleihescheinen. Bei der heute stattgehabten planmäßigen zwölften Ausloosung der auf Grund des Allerhöchsten brivilegiums vom 6. Oktober 1886 ausgefertigten oigen Weißenfeles’er Stadt Anleiheschesen ind behufs Tilgung zum 1. Oktober 1901 folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A. über 1000 ℳ Nr. 12 55 77 194 250 283 300 362 und 366 Buchstabe B. über 500 2 Nr. 97 190 232 237 239 264 307 319 421 4724 504 520 560 663 686 735 760 761 und S00. Buchstabe C. über 200 2 Nr. § 21 24 85 129 135 227 261 295 4 8 488 494 517 533 603 629 677 683 740 83 &2 und 990. „Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht. dieselben am 1. Okrober 190 1 au die Seabde. Hauptkasse hier zum Ruͤcker
vorzulegen. Die Auszahl an diesem Tage an de gen Aushändi
Verzinfung der Kri hört mit dem 1. Oktober auf., und werd der n ven da 4 laufender nicht mat Zinsscheine vom Kapital in racht.
Ven der Auzleesung zam 1. Okheber 19002 Huchftahe R. Nr. 187 und Inh über 500 ℳ Buchstahe C. Nr. 473 lUher 200 ₰£ Weihdenfete., den 12. Maanz wot.
Der Maograrut-
Tiihiees