8
8 — 8 v1111““ Doktor⸗Ingenieur⸗Promotionen an der Technischen Hochschule zu Dresden Qualität Am vorigen 83 .“ im Sommer⸗Semester 1901. Verkaufte Verkaufs⸗ Markttage (Spalte 1) Fexe Menge 8 ü Durch⸗ nach überschläglicher Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner werth 1 Doppel⸗ Durcgg. Schitzung 3 niedrigster höchster niedrigster V höchster niedrigster höchster [Doppelzentner zentner preis dem Doppelzentner
V (Preis unbekannt) ℳ ℳ ’1 ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ
gering mittel gut
Studiengang, Besuchte Hochschulen
Anstalt, (Technische und sonstige einschl. 8 8 — 1 8b Prüfung, Prädikat. Doktor⸗ 11“ der Universitäten), Hochschule, Verlag bezw. Zeitschrift, Gerste. Pö] Heimathsort.
Datum der Ausstellung. “ Datum des Diploms Referent und Korreferent. Datum. Tilsit u b 12,10 12,40 12,40 12,70 z w6 6 12,25 12,21 .8. Zeit des Besuchs. Diploms. Insterburg 11““ 13,50 13,50 12,50 .8.
Lyck W“ 8 “ 18 18,2 12,00 12,36 Hans Mehner, Reifezeugniß des Realgymnasiums 7 Semester als Chemiker. Diplomprüfung für das Fach Dissertation: „Ueber Abkömm⸗] 5. März Mit Aus⸗ 8. März Elbing 8 8 Sg Hesn. as 15,40 15,40 1 8 3 geboren am 20. April 1878 Freiberg vom 13. März 1897. Von Ostern 1897 bis Mich. 1900 eines Chemikers an der Tech⸗ linge der Anthranilsäure“. zeichnung 1901. 1 8 . 8 ee. 1 Ee 88 14,00 14,00 14,00 14,00 1 in Freiberg. ö“ an der Technischen Hochschule, nischen Hochschule zu Dresden. Verlag: Johann Ambrosius Barth bestanden. — Ln “ 8 5 8 . 1 “ es. 10 8 1“ Heimathsort: Freiberg. Dresden. Diplom vom 25. Juli 1900. in Leipzig. B Frankfurt 8 S8 “ b . 13,80 13,80 14,50 14,50 8 1 b “ Referent: Geh. Hofrath, Prof. Dr.
16““ 1 Ioo,. 1340 13,40 13,80 13,80 13,49 13,90 v.““ Greifenhagen v“ — b * 13,20 13,30 8 . 1 ; zf g . rreferen 8 Praf. Dr. Meählas. Marz⸗ Mit Aus 88,1 88 2* 12,80 12,80 — 12,80 13,06 Diplomprüfung für das Fach Dissertation: „Ueber die Farb⸗ 14. März Mit Aus⸗ “ — 8 G 8 12,20 12,20 12,20 12,60 eines Chemikers an der Tech⸗ stoffe der Capriblau⸗ und Phe⸗ 1901. zeichnung Puebni v “ 13,50 14,00 14,50 15,00 13,77 1877 nischen Hochschule zu Dresden. nocyaningruppe“. 8 bestanden. Ferenis ““ . 13,00 13,30 13,80 14,80 8 Diplom vom 7. November 1900. Verlag: Lehmann’sche Buchdruckerei Ohlau .. v 14,00 14,00 14,60 14,60 14,00 14,00 E1 88 X“ :12 12,80 13,20 13,60 14,00 8 8 3 Referent: Prof. Dr. Möhlau. Strehlen i. G 13,30 13,30 14,60 14,60 14,00 14,00 9 111AAX“ — “ .“ 8 “ Korreferent: Geh. Hofrath, Prof. Bunzlau. 1 14,0 14,00 . . . 16
s 359 Dr. von Meyer.
88 8 . 3 3 2 14,00 Ervich krohbach, Reifezeugniß der K. K. Staats⸗ 10 Semester als Chemiker. Diplom⸗Prüfung für das Fach Dissertation: „Ueber Derivate der 21. Mai Mit Aus⸗ 22. Mai
1— 1450 1159 1590 1509 . . geboren 8. 6. Dezember 1878 Ober⸗Realschule in Marburg Von Mich. 1895 bis Mich. 1900% ꝑeines Chemikers an der Tech⸗ 2.3-Oxynaphtasäure. 1900. zeichnung] 1901.
1 14,40 14,67 14,93 15,20 8 1 b in Wien. vom 23. Juli 1895. (Anerkannt an der Technischen Hochschule] nischen Hochschule zu Dresden. Verlag: B. G. Teubner in bestanden. — — 12,50 14,00 8. Heimathsort: Wien. durch Verordnung vom 16. März Dresden. Diplom vom 28. Juni 1900. Dresden.
1 . . 15,20 16,00 16,00 16,80 1901, 87 H.) Referent: Prof. Dr. Möhlau.
8 16,00 16,00 17,0 17,50 6 b 18 8 Korreferent: Geh. Hofrath, Prof. 14,60 14,60 15,10 15,10 “ . b
1A164*“ 15,50 15,50 16,00 16,00
Wesel.. . ““ 14700 14,00 14,50 14,50
Straubing.. “X“ 14,88 15,11 15,35 15,60
Name des Promovierten, Vor⸗ und Zuname, Ort und Zeit der Geburt,
Diplomprüfung‧, Fachrichtung,
Reifezeugniß, Dissertation,
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Mündliche
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Konrad Klimmer, Reifezeugniß des Gymnasiums zum 8 Semester als Chemikker. geboren am 24. Juli 1878 heilig. Kreuz in Dresden vom Von Ostern 1897 bis Ostern 1901 in Dippoldiswalde. 22. März 1897. an der Technischen Hochschule Heimathsort: Dippoldiswalde. Dresden.
Handel und Gewerbe. Melasse, Schweinefleisch, Bohnen, Kartoffeln, Erdnüsse, Zitronen, 21 % mit Winter⸗ und 79 % mit Sommergerste bestellt. Die mit
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15,50 15,08 14,83 15,60 14,70 15,00 12,50 13,00 14,50 13,60 17,80
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12,60 13,00
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)
Die wirthschaftlichen Verhältnisse der Staaten Indiana, Kentucky, Ohio und West⸗Virginia in den Monaten Mai und Juni 1901.
(Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Cincinnati.’)
Ende April stieg der Ohiofluß auf 60 Fuß (1 Fuß ä= 0,3084 m). Im Ohiothale wurde dadurch großer Schaden angerichtet. Ganze Ortschaften standen unter Wasser, Fabriken mußten geschlossen werden, Fausend; von Arbeitern waren brotlos, und der Eisenbahnverkehr itt stark.
Die Errichtung einer direkten Dampfschiffs⸗Verbindung zwischen
Chicago und europäischen Häfen fand in Fachkreisen lebhaften An⸗
klang, trotzdem viele die Rentabilität des Unternehmens bezweifeln. Der Umstand, daß der New Yorker Kapitalist J. Pierpont
Morgan die Britische Leyland Dampfschiffs⸗Gesellschaft, eine der 8
seößzen Dampfschiffs⸗Gesellschaften der Welt, unter seine Kontrole rachte, erregte großes Aufsehen. Fachleute erblickten darin den An⸗ fang des Wiederaufblückens der Seeschiffahrt der Vereinigten Staaten von Amerika. Fachzeitungen behaupteten, es werde den Amerikanern nunmehr gelingen, den Deutschen und Engländern den überseeischen Kohlenhandel zu entreißen und den Verbrauch amerikanischer Kohle im Auslande außerordentlich zu heben In kommerzieller und industrieller Beziehung mache sich, so führten jene Zeitungen aus, mehr und mehr die Ueberlegenheit der Vereinigten Staaten von Amerika
über Europa Uend. 8 2
In den Monaten Mai und Juni ging der Handel mit Erzeug⸗
nissen der Stahl⸗ und Eisenindustrie am besten und mit Textilwaaren
am schlechtesten. Die baldige Ablieferung von Eisen und Stahl sowie von Waaren daraus wurde nicht mehr so dringend verlangt, wie in den Vormonaten. Der Handel mit Leder, Schuhwerk, Bauholz und
Kohlen ging sehr gut. Stangeneisen, Schiffsplatten und Brücken⸗
material wurden stark gefragt. Der Handel mit leichten Baumwoll⸗ u“ gewann im Juni infolge des warmen Wetters an mfang.
Dem Vernehmen nach sind vorbereitende Schritte im Gange, um mit einem Kapital von 200 bis 300 Millionen Dollar einen Taback⸗ Trust zu bilden. Auch die Vereinigung verschiedener großer Eisenbahn⸗ Systeme wird angestrebt. Mit einem Kapital von 50 Millionen Dollar vereinigte sich eine Anzahl Baumwollwaaren⸗Fabriken zu einem Trust.
Im Mai verschiffte die Brown Hoisting Machinery Co. in Cleveland (Dhio) Hebemaschinen nach Schweden, welche beim Aus⸗ und Einladen von Erzen Verwendung finden sollen. Die Cleveland Car Co. in Cleveland erhielt aus Winnipeg in Canada Bestellungen auf Frachtwagen, welche der Beförderung von Ziegelsteinen dienen sollen. Die Snung Plow Co. in Bucyrus (Ohio) versandte zwei Frachtwagen aus Stahl nach Süd⸗Afrika. Die Richmond Lokomotiv⸗ Werke lieferten den finländischen Eisenbahnen zwölf Lokomotiven. Die Interkolonial⸗Eisenbahn in Canada bestellte bei den Manchester Lokomotiv⸗Werken zehn Lokomotiven. Neun Lokomotiven wurden nach Kalkutta verschifft. Die Baldwin Lokomotiv⸗Werke sandten je zwei Lokomotiven nach Neu⸗Seeland und Korea.
Im Juni bestellte die Vera Cruz Eisenbahn bei der American
Korinthen, gesalzene Häute, australische Wolle, Seide, Stahlblöcke, Silber, Zinn, Hartkohle, Baumwollsamenöl, Terpentin, Theer, Ziegel⸗ steine, Kalk, Glas, Chinin, — während im Mai im Preise zurückgingen: Mais, Gerste, Roggen, Schafe, gemästete Schweine, Milch, Speck, Schmalz, Käse, Salz, Reis, Baumwolle, Hanf, Flachs, bedrucktes Tuch, östliches, südliches und Bessemer Roheisen, Quecksilber, Weich⸗ kohle, rohes Petroleum, Kastoröl, Alkohol, Olivenöl, Opium, Hopfen, Gummi, Taback, Papier, Knochenmehl, Heu.
Ueber die Preisbildung im Monat Juni fehlen noch zuverlässige Nachrichten.
Von allen Industrien war die Lage der Terxtilindustrie am ungünstigsten. Der einheimische Begehr an baumwollenen und wollenen Waaren war gering, und die Fabrikanten mußten ihre Thätigkeit einschränken. In den Stahlwerken dagegen war die Herstellung kaum groß genug, um die Nachfrage zu decken. Auf Stangen⸗ und Bau⸗ eisen, sowie auf Schienen gingen große Bestellungen ein. Die Her⸗ stellung von Roheisen war ungewöhnlich groß; gleichwohl nahmen die Vorräthe ab. Auch die Hersteller von Ackerbaugeräthen hatten sehr viel zu thun und kauften große Mengen Stangeneisen. Die Erzeugung von Koks war gleichfalls sehr bedeutend. Ende Mai hatten die Woll⸗ waaren⸗Fabrikanten etwas mehr Arbeit und kauften wieder Rohstoffe ein. Im Juni besserte sich die Lage der Textil⸗Industrie. Dagegen bewirkte gegen Mitte Juni der Strike eines Theils der Arbeiter der Maschinenbau⸗Anstalten ein Nachlassen der Nachfrage nach gewissen Eisen⸗ und Stahlsorten.
Von neuen gewerblichen Anlagen verdienen folgende erwähnt zu werden:
Im Mai wurde in Wheeling in West⸗Virginia ein Hochofen fertig gestellt. In Indianapolis in Indiana wurde die Weisenborn Manufacturing Co. mit einem Anlagekapital von 125 000 Doll. ge⸗ gründet. Dieselbe wird sich mit der Anfertigung von Maschinen, welche bei der Herstellung von Drahtzäunen gebraucht werden, sowie mit der Erzeugung von Drahtzäunen und Hrahtthüren befassen. Die National Machinery Co. begann die Erweiterung ihrer in Tiffin in Ohio ge⸗ legenen Werke, in welchen Riegel, Nägel, Draht und Maschinen her⸗ estellt werden. Die Columbus Forge & Iron Co. errichtete in Columbus in Ohio neue Eisen⸗ und Stahlwerke. Die Youngstown Engineering Co. beschloß, in Voungstown in Ohio ein Stahlwerk zu bauen. In Ohio wurde mit einem Anlagekapital von 200 000 Dollar die Aktiengesellschaft Tuscora Steel Co. errichtet, welche in New⸗ comershome in Ohio ein Stahlwerk bauen will. In Richmond in Indiana bildete sich mit einem Anlagekapital von 100 000 Dollar die Richmond Shovel & Tool Co., welche eine Schaufelfabrik besitzt, in der täglich 2400 Schaufeln hergestellt werden können. Die Gesell⸗ schaft beabsichtigt, eine eigene Stablblechfabrit anzulegen, deren Er⸗ zeugnisse bei der Herstellung von Schaufeln Verwendung finden sollen.
im Juni wurde in Bloom Switch in Ohio ein Hochofen an⸗ geblasen. Die Crawfordsville Wire & Nail Co. in Crawfordsville in Indiana fing den Bau einer neuen Fabrik an dem genannten Ort an, welche eine tägliche Leistungsfähigkeit von ungesähr 75 t haben wird. Die Gesellschaft betreibt die Herstellung von Drahtzäunen, Stacheldraht, Drahtstiften und ähnlichen Artikeln. In Afhland in Kentucky bildete sich mit einem Anlagekapital von 250 000 Dollar die Ashland Sheet Mill Co. zum Zwecke der Errichtung einer EEe daselbst. Die Niles Iron & Sheet Co. in NRles in
Hafer bebaute Fläche verringerte sich gegen das Vorjahr um 13 %; dieselbe wird auf 1 027 291 acres (1 acre = 0,4047 ha) geschätzt. Die mit Klee bepflanzte Fläche war um 12 % kleiner als im Fe Im April besserte sich der Stand des Winterweizens um 4 % eines normalen Standes.
In Kentucky nahm im Vergleich mit dem Vorjahre der Anbau von Mais um 0,6, von Weizen und Hafer um je 5, von Gerste um 8, von Roggen um 4, von Hanf um 2, von Taback um 5 sowie von Kartoffeln um 4 % ab, dagegen von Erbsen um 15 % zu.
In West⸗Virginia änderte sich der Umfang des Roggenbaues nicht, der Häaferbau nahm indeß gegen das Vorjahr um 3 % ab.
In Indiana vergrößerte sich gegen das Vorjahr der Roggenbau um 8 %, wogegen der Anbau von Hafer und Gerste eine Einschränkung von 6 und von 2 % erfuhr.
In Ohio betrugen die Verluste an Hausthieren im letzten Winter und Frühjahr folgende Prozentsätze des Bestandes: Pferde und Rind⸗ vieh je 1, Schafe 6, Schweine 4. Die Zahl der Schweine, welche für das Schlachten im Sommer gemästet wurden, belief ich auf 51 % einer gewöhnlichen Zahl, und ihr Gesundheitszustand betrug 94 % eines normalen.
In Kentucky betrug der Gesundheitszustand der Hausthiere am 1. Mai 93 % und am 1. Juni 89 % eines gewöhnlichen. Gegen die gleiche Zeit des Vorjahres war die Zahl der vorhandenen Hausthiere um folgende rozentsätze kleiner: am 1. Mai: Rindvieh und Schafe je 10, Schweine 23, Pferde 12, Maulthiere 13. — am 1. Juni: Rindvieh und Pferde je 9, Schafe 8, Maulthiere 12, Schweine 21. 1
In manchen Gegenden trat die Schweine⸗Cholera auf.
Das Ergebniß der Wollschur blieb um 10 % hinter dem des Vorjahres zurück. 11“
In Indiana wurde das Amt eines Staats⸗Thierarztes geschaffen; zur Unterdrückung ansteckender Viehseuchen wurden jährlich 3000 Doll ausgesetzt. Die Goldproduktion Britisch⸗Indiens in dem Z ne
Januar bis Juli 1901.
Die Goldausbeute in Britisch⸗Indien hatte in jedem einzelnen Monat des laufenden Jahres einen höheren Ertrag aufzuweisen als im Vorjahre; demgemäß ist für den Zeitraum 2. ersten sieben Monate d. J. eine Zunahme um 11 852 Unzen gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 1900 festzustellen. Die in der ge⸗ nannten Periode produzierte Menge belief sich auf 294 368 Unzen in diesem und 282 516 Unzen im vergangenen Jahre. (Nach The Mining Journal, Railway and Commercial Gazette.)
Neue elektrische Bahnen in Ostindien.
Nach Mittheilungen aus Ostindien soll der Bau einer elektrischen Bahn im Staate Baroda von Chital nach Amreli und Challala eeplant sein. Als Betriebskraft für diese Bahn soll ein Wasserfall es Satrunji⸗Flusses benutzt werden. Ferner soll das Syndikat der elektrischen Werke von Burma den Aaftr erhalten haben, in der Stadt Mandalay eine Straßenbahn mit elektrischem Betriebe an⸗
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aelbft. 8* zulegen. (Nach The Electrical Engineer.) hio begann die Herstellung von Eisen und Platten. Die monatliche 8
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Car & Foundry Co. zehn Eisenbahn⸗Frachtwagen. Die Pressed Leistungsfähigkeit derselben beträgt in 1000 t.
Steel Car Co. erhielt von der Algoma Zentral⸗Eisenbahn in Canada Der Strike eines Theils der Arbeiter der Maschinenbau⸗Anstalten rig, 2 es
eine Bestellung auf 50 Frachtwagen. Eine Firma in Detroit in erregte Aufsehen und Unruhe. Dieser Strike wurde von den Leitern Tägliche Wagengestellu ng für Kohlen und Koks Michigan erhielt den Auftrag, in Leith in Schottland einen Getreide⸗ des Verbandes jener Arbeiter angeordnet, um einen neunstündigen an der Ruhr und in Oberschlesien.
speicher zu bauen. Der Speicher soll 1 Million Bushels Getreide Arbeitstag unter Weiterzahlung des Lohnes für FAApreedige Arbeits⸗ An der Ruhr sind am 31. v. M. gestellt 14 156, nicht enthalten können und mit Maschinen versehen werden, mittels welcher zeit, die Anerkennung des Arbeiterverbandes der Maschinen⸗ rechtzeitig Ffelr keine Wagen. sich stündlich 8000 Bushels ausladen lassen. Alle Baumaterialien Fabrikanten, die Neuregel lens und verschiedene In Oberschlesien sind am 31. v. M. gestellt 5612, nicht
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Goslar. Duderstadt. Lüneburg. 1 Paderborn . 8 b Fulda.. . 1b“] . Wesel.. a . Neuß. .alter “ „neuer München. 3 “ Straubing “ Regensburg. “ Meißen .. . irna 28 2* 2 8 8 82 8 Plauen i. V. .alter Hafer .neuer
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ung des Lehrlin werden aus den Vereinigten Staaten von Amerika stammen. Die unwichtigere Forderungen durchzusetzen. Die kleineren Fabrikanten rechtzeitig gestellt keine Wagen. Kosten des Baues werden sich auf 500 000 Doll. belaufen. bewilligten im allgemeinen die Forderungen des Arbeiterverbandes, “ Im Monat April ging der allgemeine Preisstand unbedeutend während die größeren sie ablehnten. Infolge dessen legten im 8 herunter, und zwar hauptsächlich infolge des Weichens der Preise von Mai zahlreiche Arbeiter der Maschinenbau⸗Anstalten die Arbeit Berlin, 31. August. Bericht über Speisefetre von Peoisne,. Meierei⸗Erzeugnissen, lebendem Vieh, Textilwaaren, nieder. Gegen Ende Mai betrug die Zahl der Ausstebenden in Gebr. Gause. Butter: Der hiesige Platz⸗Verbrauch war, infolge elen, S iffsausrüstungs⸗ Gegenständen und einigen Metallen. Nach milton in Ohio 1000, in Cincinnati 6000, in Connersville in des Monatsschlusses, nicht sehr stark; von außerbalb den Bradstreets'schen Verhältnißzahlen betrug der Preisstand am ndiana 200, in Dayton in Ohio 5000, in Cleveland in Ohio 1200, gingen jedoch große Aufträge auf feinste Butter ein, und es konnten 1. Mai 83 508 gegen 83 663 am 1. April. Gegen den Preisstand in Indianapolis 150 bis 200, in Toledo in Ohio 600, in Louisville die kleinen Einlieferungen schlank zu höheren Preisen geräumt werden. am 1. Mai 1900 bedeutet dies eine Abnahme von 7 %, gegen den in Kentuckv 200 und im ganzen Lande etwa 30 000. Unter den Die heutigen Notierungen sind: . und — am 1. Mai 1899 aber eine Zunahme von 5,2 %. Feiernden befanden sich bloß Mitzlieder des erwähnten Arbeiter⸗ IL a. Qualität 121,00 — 125,00 ℳ, „ und Genossenschaftsbutter Folgende Waaren stiegen im April im Preise: Weizen, Mais, verbandes, sondern auch Arbeiter der Maschinenbau⸗Anstalten, welche IIa. Qualität 113,00 — 118,00 %ℳ — Schmalz: Bei kleinen fer, Roggen, Weizenmehl, Pferde, geschlachtete Rinder, — jenem Verbande nicht angehörten, sowie Arbeiter anderer Industrie⸗ einezufuhren gingen die Preise für Schmalz im Einklang mit ohnen, Erbsen, Erdnüsse, Korinthen, gesalzene Häute, Hemlockleder, zweige. Ein Theil der söher⸗ kam durch den Ausstand ohne sein den Schweinemärkten an den amerikanischen Börsen lebhaft weiter in
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Ravensburg. alter Hafer 158 . . neuer 2, Ulm ,.I . 13,00 Offenburg. 802 Bruchsal.. 13,00 Rostock. . des Waren i. M.
Baumwolle, Stahlblöcke, Flachs, Stahlschienen, Olivenöl, Theer, Zuthun um seine Beschäftigung. die Höhe. Lokowaare ist knapp und bleibt in guter Nachfrage. Kreide, Alkohol, Opium, Gummi, Knochenmehl, Heu, — während die In vperschiedenen Theilen des Staates West⸗Virginia legten die notieren: Choice Western Steam 52,50 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz 2 14,70 14,43 24. 8. nachstehend aufgeführten Waaren im Preise sanken: Gerste, lebendes — die Arbeit nieder. Kleinere tseinstellungen waren (Berufsia) 53,00 ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 54,00 ℳ, 14,70 — — b w 1 1 — Rindvieh, Schafe, lebende und 58 Schweine, geschlachtete nicht selten. 8 Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 55,00 — 57,00 ℳ — Speck: 15,00 5, 12 98 12,80 28. 8. ene. ic Eier, Schweinesseisch, Schinken, Schmalz, Butter, Anfang Mai wurden in der Nähe von Jefferson in Ohio reiche Lebhafte Nachfrage bei kleinen Vorräthen. 8 7. 1880 7985 13,28 13,60 28. 8. K 8 2 äse, Kaffee, Thee, Zitronen, Rosinen, Seide, bedruckte Kleiderstoffe, Oelquellen entdeckt.
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Rinder und weine, Hammel⸗ und Rind
Standard-Sheetings, Cotton-Sheetings. Eisenerz, östliches Robeisen Nr. 1, Bessemer Roheisen, Silber, Zinn, Quechsilber, Hart⸗ und Weich⸗
Köls rohes und gereinigtes Petroleum, Harz, Terpentin, Phosphate und Hopfen.
27 wichtige Waaren stiegen im Preise, 35 fielen und 44 blieben unverändert. Im Mai wichen die Preie als Ganzes betrachtet, um etwa 0,5 %, und es belief sich der Preisstand in den von Bradstreets aufgestellten Verhältnißzahlen auf 83 081 am 1. Juni. An diesem Tage war der allgemeine Preisstand 4,5 % niedriger als an dem gleichen Tage des Vorjahres, aber 4 % höher als am 1. Juni 1899 und 11 % höher als am 1. Juni 1898.
Ein St der Preise zeigten im Mai: Weizen, Hafer, lebende sesch. Koße⸗
er iden +. 97, Hafer 87 — in Indiana: Weizen 90,
„Zucker, Vorjahr um 7 % ab. Von der mit Gerste bebauten waren
Der Saatenstand betrug folgende Prozentsätze eines gewöhnlichen “ ö1ö1ö1“
Standes 1. Mai in Ohio: Weizen 82, 84, Roggen 89 — in 6.2 Mais 83, W. und Hafer 86, te 90, Tabackbeete 88, r ao Seen,e. 87 S, ℳ9. neren 8. Zen1. eenng. 9, Winte — 5, Lle. un Fennae e 8 87 Kenfe Maif 30. Wütsen 82. ste gen 87, Hanf 93, Ta iesen 82, klee 80, Erdfen 87, Kartoffeln 90 — in West⸗Virginia:
94, Hafer 2* be 94. In Obio nahm die mit Sommergerste behaute das
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Berlin, 31. August. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte, von Max Saberskv. Berlin. Der Verkehr in Kartoffelfabrikaten ist zwar noch gering, — hält die feste Tendenz an, und es beginnt der rauch die Deckung des Bedarfs vorzunehmen. Es sind zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 17 — 17 ½ ℳ, la. Kartoffelmehl 17 bis 17 ½ ℳ. II. Kartoffelmehl 14 — 15 ½ ℳ, gelber 20 ½ — 21 ℳ, Kap.⸗Syrup 21 ½ — 22 ℳ, Exvort⸗Syrup 23— ℳ, Kartoffel⸗ zu gelb 21 — 21 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 21 ½ —22 ℳ, Rum⸗ 2 — 1—2 8n ℳ, —2 * und
a. 23 ½ — 24. . 20 — 21 ½ ℳ, tärke kleinst. 35 — 36 ℳ, rcir. 56 . ℳ, Hallesche und che 39 — 40 ℳ,