1901 / 209 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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3 dem Obersten von Ferno, Kommandeur des 1. Badischen

dem Obersten Riemann, Chef des Generalstabes des VII. Armee⸗Korps;

des Fürstlich waldeck'schen Verdienst⸗Ordens vierter Klasse: 111““ dem Hauptmann Bennin und 1 dem Oberleutnant Wallmüller im Infanterie⸗Regiment von Wittich (3. Hessisches) Nr. 83; des Fürstlich reußischen jüngerer Linie Ehren⸗ kreuzes dritter Klasse: dem Hauptmann von Memerty im 7. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 96; der Fürstlich reußischen jüngerer Linie silbernen Verdienst⸗Medaille: dem Feldwebel Malmhold dem Vize⸗Feldwebel Rennicke und dem Sergeanten, Hoboisten Ziegenhahn, sämmtlich im 7. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 96; des Ehrenkreuzes zweiter Klasse des Fürstlich 1 schaumburg⸗lippischen Haus⸗Ordens:

des Offizier⸗Ehrenkreuzes desselben Ordens: dem Major von Malachowski im Generalstabe des

VII. Armee⸗Korps;

von Deines, Kommandeur der 21. Division;

ferner:

der Brillanten zum Kaiserlich russischen St. Annen⸗ Orden zweiter Klasse: dem Oberstleutnant von Kossecki, Kommandeur des Husaren⸗Regiments von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4;

des Kaiserlich russischen St. Stanislaus⸗Ordens zweiter Klasse: dem Hauptmann von Leipziger im Kaiser Alexander Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 1 und dem Rittmeister von Uechtritz und Steinkirch im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4;

ddes Kaiserlich russischen St. Annen⸗Ordens

dritter Klasse: dem Oberleutnant von Raszewski und dem Oberleutnant und Adjutanten von Freyburg, hühe im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4; der Kaiserlich russischen St. Annen⸗Medaille: dem Feldwebel Bessel im Kaiser Alexander Garde⸗ Grenadier⸗Regiment Nr. 1; der Kaiserlich russischen silbernen Medaille für Eifer, am Bande des St. Stanislaus⸗Ordens: dem Wachtmeister Kilian im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4 und 1 dem Grenadier Rohde im Kaiser Alexander Garde⸗ Grenadier⸗Regiment Nr. 1;

der Kaiserlich russischen silbernen Medaille des St. Stanislaus⸗Ordens, am Bande des St. Annen⸗ Ordens:

dem Vize⸗Wachtmeister Klante im Husaren⸗Regiment von Schill (1. Schlesisches) Nr. 4;

der Kaiserlich russischen silbernen Medaille

des St. Stanislaus⸗Ordens: dem Gefreiten Kalweit in demselben Regiment:

4 des Oesterreichisch⸗Kaiserlichen Leopold⸗Ordens

erster Klasse: Allerhöchstihrem General⸗Adjutanten, Generalleutnant euzes des Kaiserlich österreichischen Franz Joseph⸗Ordens: dem Leutnant von Vahlkampf (Albert) im Kaiser

Franz Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 2 und Kompagnie⸗

n Grenadier⸗Regiment Nr. 109;

Offizier an der Unteroffizierschule in Weißenfels; des Großherrlich türkischen Medschidje⸗Ordens * erster Klasse: dem Generalleutnant von Woyrsch, Kommandeur der der zweiten Klasse desselben Ordens:

Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109; des Großherrlich türkischen Osmanté⸗Ordens dritter Klasse:

dem Major von Nauendorf, aggregiert dem Königin Elisabeth Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 3;

der vierten Klasse desselben Ordens: dem Hauptmann von Nostitz im 1. Badischen Leib⸗

des Großherrlich türkischen Medschidje⸗Ordens vierter Klasse:

dem Leutnant von Birckhahn im Königin Elisabeth Garde⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 3;

des Offizierkreuzes des Ordens der Königlich italienischen Krone:

dem Rittmeister von Quast im Kürassier⸗Regiment von Driesen (Westfälisches) Nr. 4:

des Ritterkreuzes des Königlich italienischen St. Mauritius⸗ und Lazarus⸗Ordens: dem Oberleutnant Freiherrn von Hammerstein⸗Loxten in demselben Regiment;

des Kommandeurkreuzes des Königlich belgischen Leopold⸗Ordens:

dem Oberstleutnant Bartsch von Sigofeld, Kom⸗

mandeur des 2. Hannoverschen Dragoner⸗Regiments Nr. 16;

des Offizierkreuzes desselben Ordens:

dem Major Lübbert beim Stabe des Dragoner⸗ Regiments Prinz Albrecht von Preußen (Litthauisches) Nr. 1,

dem Major von der Decken beim Stabe des 2. Han⸗ noverschen Dragoner⸗Regiments Nr. 16 und

dem Major Dumrath beim Stabe des Kurmäarkischen Dragoner⸗Regiments Nr. 11 FvIAheene222e

des Ritterkreuzes desselben Ordens:

dem Leutnant von Troschke im 2. Hannoverschen Dragoner⸗Regiment Nr. 16 und

em Leutnant Ilsemann im Kurmärkischen Dragoner⸗ Regiment Nr. 14;

des Großkreuzes des Königlich niederländischen Ordens von Oranien⸗Nassau: dem General der Infanterie von Bock und Polach, kommandierendem General des Garde⸗Korps, und dem Obersten z. D. von Vietinghoff im Landwehr⸗ bezirk Schwerin; des Großoffizierkreuzes desselben Ordens:

dem Generalmajor von Arnim, Inspekteur der Jäger und Schützen;

des Kommandeurkreuzes desselben Ordens:

dem Major Clifford Kocq von Breugel beim Stabe bes 1. Leib⸗Husaren⸗Regiments Nr. 1; .

des Ritterkreuzes desselben Ordens:

dem Oberleutnant von Alt⸗Stutterheim, dden Leutnants von Oertzen (Wilhelm), von Behr, von Könemann und von Raven, sämmtlich im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier⸗ Regiment Nr. 89, und dem Leutnant von Lattorff im Husaren⸗Regiment Königin Wilhelmina der Niederlande (Hannoversches) Nr. 15;

des Königlich niederländischen goldenen Dienst⸗ Ehrenzeichens: . dem Ersten Wachtmeister Ribbe der Leibgendarmerie;

der mit dem Königlich niederländischen Orden von Oranien⸗Nassau verbundenen Ehren⸗Medaille in Gold: dem Feldwebel Rehse im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier⸗Regiment Nr. 89;

der mit demselben Orden verbundenen Ehren⸗ Medaille in Silber: ddem Sergeanten Hacker im Großherzoglich Mecklen⸗ burgischen Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 60; der Offizier-Insignien des Ordens der Königlich siamesischen Krone: „dem Hauptmann Campbell im 8. Badischen Infanterie⸗ Regiment Nr. 169; sowie der Ritter-Insignien des Königlich siamesischen 8 weißen Elefanten⸗Ordens: deem Oberleutnant Freiherrn von Kittlitz im 3. Posen⸗ schen Infanterie⸗Regiment Nr. 58 und 8 dem Oberleutnant Behr, à la suite des Kadetten⸗Korps und Militär⸗Lehrer beim Kadettenhause in Bensberg.

8

Der „Fentscher Hütten⸗Aktiengesellschaft“ mit dem Sitze zu Antwerpen und Zweigniederlassung in Kneut⸗ tingen ist gemäß § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs die staatliche Genehmigung zur Ausgabe 5 prozentiger Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber im Gesammtbetrage von 6 496 000 ℳ, eingetheilt in 16 000 Stück zu 406 und rückzahlbar im Wege der Verloosung innerhalb 40 Jahren, unter Vorbehalt stärkerer Tilgung, ertheilt worden. 8

Straßburg, den 31. Auqust 1901. 1 5

8 Ministerium für Elsaß⸗Lothringen,

Abtheilung für Finanzen, Gewerbe und Domänen.

Der Unter⸗Staatssekretär. 81 von Schraut.

8

1

2 Königreich Preußen.

v1“ 1XX“X“ Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlun zu Glogau getroffenen Wahl den bisherigen besoldeten Bei⸗ eordneten der Stadt Iserlohn Ernst Fahn als besoldeten eigeordneten ver Stadt Glogau für die gesetzliche Amts⸗ dauer von zwölf Jahren und

infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Ronsdorf getroffenen Wahl den Bankvorsteher Jakob von der Heyden daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Ronsdorf für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen. 8

I1I1I1I1

Seine Excellenz der Staats⸗Minister und Minister des Innern Freiherr von Hammerstein, in dienstlichen An⸗ gelegenheiten nach Posen.

der Unter⸗Staatssekretär um Justiz⸗M Küntzel, von der Urlaubsreise.

psʒnhr, eeee . m.

8 16 1““ L1A4“

verium Dr.

N. Nichtamtliches. 78 E Deutsches Reich. * I 1 Preußen. Berlin, 3. September.

8

Seine Majestät der Kaiser und König wohnten gestern Vormittag im Gelände Buckow⸗Groß⸗Ziethen⸗Rudow einer Gefechtsühung des Garde⸗Korps bei und nahmen darauf den Parademarsch ab. 1 Heute Vormittag von 9 Uhr ab hörten Seine Majestät im Neuen Palais die Vorträge des Chefs des Militär⸗Kabinets, Generalmajors Grafen von Hül 22 und des Chefs des Admiralstabs der Marine, Admirals von Diederichs.

Am 26. Aug üst verstarb zu Berlin der Königlich preußische General⸗Stabsar zt der Armee, Chef des Sanitätskorps und der Medizinal⸗Abtheilung des Kriegs⸗Ministeriums, Direktor der Kaiser Wilh elms⸗Akademie für das militärärztliche Bil⸗ dungswesen, Wirkliche Geheime Ober⸗Medizinalrath, Professor Dr. Alwin von Coler.

Sein Leben, reich an Arbeit, aber nicht minder reich an schönen und großen Erfolgen, war stets in den Dienst der hohen Aufgaben gestellt, die in der gegenwärtig im In⸗ und Auslande allseitig anerkannten Entwickelung des Gesundheits⸗ wesens und der Krankenfürsorge in unserer Armee, in dem wissenschaftlichen Ansehen und der geachteten Stellung der preußischen ehnccattne s ihre Lesung gefunden haben.

Reiche allgemeine h und tiefes Wissen, klarer Verstand und praktischer Blick, organisatorische Veranlagung und ein bedeutendes Verwaltungstalent befähigten ihn, die verwerthbaren Ergebnisse der Wissenschaft und Technik stets schnell und sicher zu erkennen und sie auf dem ihm gegebenen Felde praktisch nutzbar zu machen. Mit seltenem Scharfblick

wußte er in der großen Zahl seiner Sanitäts⸗Offiziere für

jeden die angemessene Aufgabe zu stellen. Eine besondere Freude war es ihm, wissenschaftlich begabten Militärärzten die Wege zu weiterem Fortkommen zu ebnen, sodaß nicht nur im Heere, sondern auch auf den Lehrstühlen der Universitäten und in der höheren Zivil⸗Medizinalverwaltung viele bedeutende Aerzte wirken, die aus dem preußischen Sanitätskorps her⸗ vorgegangen sind. Durch seine vornehme Natur, seinen geraden und lauteren Charakter wie durch seine große Liebenswürdig⸗ keit im dienstlichen und persönlichen Umgange erwarb er sich die allseitige Hochachtung und Verehrung.

Seinen Untergebenen brachte die nie versagende Se güte ihres Chefs ein unbegrenztes väterliches Wohlwollen ent⸗ gegen. So ist der 26. August, an welchem er verschied, ein Tag tiefer, schmerzlicher Trauer für die Armee und ihr Sanitätskorps geworden.

Alwin von Coler, am 15. März 1831 zu Gröningen im Kreise Halberstadt geboren, erhielt seine Gymnasialausbildung in Salzwedel und auf dem Cöllnischen Gymnasium zu Berlin. In den Jahren 1852 bis 1856 lag er auf der medizinischen Akademie für das Militär in Berlin dem Studium der Medizin ob. Nach Beendigung der ärztlichen Staatsprüfung wurde er im Jahre 1857 zum Assistenz⸗Arzt, 1863 zum Stabsarzt befördert. Im Feldzuge 1866 lenkte er durch seine Thätigkeit beim 3. schweren Feldlazareth in Horsitz die Aufmerksamkeit des damaligen General⸗Stabsarztes Dr. Grimm auf sich, der ihn im Jahre 1867 in den Medizinalstab der Armee berief. Seit der Gründung der Medizinal⸗Abtheilung des Kriegs⸗ Ministeriums hat von Coler dieser fast ununterbrochen, zuerst als Dezernent, dann als Abtheilungschef und seit dem Aus⸗ scheiden des General⸗Stabsarztes von Lauer im Jahre 1889 als Chef des Sanitätskorps, veeh tt

Waͤhrend des Feldzuges 1870/71 wirkte er als Divisions⸗ Arzt der 1. Division in Frankreich.

Bei der Bearbeitung der Neuorganisation des Sanitäts⸗ korps (1873), der Kriegs⸗Sanitätsordnung (1878), der Friedens⸗ Sanitaätsordnung (1891) hat er an erster Stelle mitgewirkt Die Umwandlung der Militärlazarethe in moderne Heil⸗ anstalten, ihre Ausstattung mit vortrefflichen Instrumenten, Mikroskopen, Röntgenapparaten, die vorzügliche Pflege und Kost für die Kranken, der Bau von Genesungsheimen, die Einführung der Antiseptik und Aseptik in der Behandlung der Verwundeten, der Ausbau der militärärztlichen Bildunge⸗ anstalten, die Einführung der Fortbildungskurse für Militär⸗ ärzte, eine wesentliche Verbesserung der Stellung der Sanitäts⸗ Offiziere sind die Früchte seiner rastlosen und hingebenden Thätigkeit.

Dem Dahingeschiedenen ist das Glück zu theil geworden, daß er nicht nur die Erfolge seines Wirkens mit ansehen, sondern auch in zahlreichen Allerhöchsten Gnadenbeweisen und Auszeichnungen, in reichen Ehren, die ihm zu theil wurden, in allseitiger Anerkennung und Verehrung den Dank für das, was er

eleistet, entgegennehmen durfte. Als er im März dieses Fahres seinen siebzigsten Geburtstag beging, versammelten sich um ihn Hunderte von Sanitäts⸗Offizieren in dem Be⸗ streben, ihm ihre Verehrung zu bezeugen. Die Vertreter der Wissenschaft, zahlreiche Vereine n ihn durch —— gungen und Adressen aus. Unter den fast unübersehbaren Glückwünschen, die er empfing, befanden sich gnädige Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin und vieler Fürstlich⸗ keiten. Niemand ahnte damals, daß der fast jugendlich frische General⸗Stabsarzt seinen Ehrentag nur wenige Monate über⸗ leben sollte. Sein Tod ist ein Verlust sowohl für die ärztliche Wissenschaft als auch für die Armee.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Loreley“, Kommandant: Kapitänleutnant Freiherr von Dalwigk zu Lichtenfels, am 31. August von Odessa in See gegangen und am 1. September in Galatz eingetroffen. b S. M. S. „Geier“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Bauer, ist am 1. September in Tsingtau und S. M. S Jaguar“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Berger, an bemselben Tage in Tongku angekommen. S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korvetten⸗ Kapitän Jacobson, ist gestern von Tsingtau nach Schanghai

S. Vineta“, Kommandant: Kapitän zur See da Fonseca⸗Wollheim, ist am 29. August in Carupano eingetroffen, am folgenden Tage von dort wieder in See ge⸗ gangen und am 31. August in La Guayra angekommen.

S (Ruhr), 3. September. G Gast des Wirklichen Geheimen Raths Krupp in der Villa Hügel weilende Kronprinz von Siam besichtigte, wie „M. T. B.“ gestern Nachmittag einzelne Werke der Krupp'schen Fabrik. 8

8 8* 1

Sigmaringen, 3. September. Seine ehe Hoßrit es

der Fürst von Hohenzollern ist einer , „W. T. B.“ zufolge nach Ragaz abgereist, wo der von Rumänien morgen zum Kurgebrauche eintrifft.

önig Hessen. 3

Das Ministerium des Innern hat Aes 89

der Stände einen Gesetzentwurf, betreffend die Handels kammern, zur Beschlußfassung zugehen lassen.

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Der seit Sonntag als

2 Spaniens an der afrikanis

8

und hißte die britische Flagge.

Großbritannien und Irland. e Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von

Preußen fuhr gestern, wie dem „W. T. B.“ aus London

berichtet wird, in 1 des Herzogs und der Herzogin von Marlborough von Blenheim nach Oxford und trat dann die Rückreise nach Deutschland über London und Port Victoria an.

Der Herzog und die Herzogin von Connaught

reisten gestern incognito von London nach dem Kontinent ab.

In der gestrigen Sitzung der Kommission für die Prüfung der Entschädigungsansprüche der aus Süd⸗ Afrika Ausgewiesenen verlas der Vertreter der Regierung Ardagh einen Brief über das Johannesburger Kirchen⸗ komplott, nachdem mehrere fremde Vertreter ihrem Zweifel, daß ein solches Komplott stattgefunden habe, Ausdruck gegeben ö Der Brief ist von dem Prce Fonunissar in ohannesburg, dem Obersten Davies, an den Militärgouverneur Mackenzie gerichtet und vom 16. November datiert. Davies theilte in demselben mit, daß der Zweck des Komplotts die

Ermordung des Feldmarschalls Lord Roberts gewesen sei.

Der Haupturheber des Komplotts sei ein Italiener Namens Gambini gewesen, der schon eine Zeit lang wegen seiner antibritischen Ansichten verdächtig gewesen sei. In der

Woche, welche dem 16. November vorherging, habe

ein geheimer Polizeiagent von Gambini Einzelheiten

über das Komplott erfahren. Es sei beabsichtigt gewesen, in der Kirche St. Mary eine Bombe zur Explosion zu bringen, und zwar während des Gottesdienftes. ie Bomben seien von einem gewissen Prister angefertigt worden, der sich

auf dem Besitzthum der Ferreira Goldmining Company auf⸗

gehalten habe. Ein geheimer Polizeiagent habe ferner gehört, wie Gambini gesagt Fate Prister, ein Oesterreicher von Ge⸗ burt, aber naturalisierter Italiener, habe ein Laboratorium in der Stadt gehabt und dort drei Bomben angefertigt, um die

Kirche in die Luft zu sprengen. Im weiteren Verlaufe

der Sitzung führte der Regierungsvertreter Ardagh zahl⸗ reiche Präzedenzfälle an, um zu zeigen, daß Fremde, die

bei, Ausbruch eines Krieges auf dem Kriegsschauplatz bleiben, sich den mit dem Krieg verbundenen Unzuträglich⸗ keiten unterziehen müßten. Auch die britische Regierung habe auf Klagen britischer Unterthanen, die den jetzt er⸗ hobenen ähnlich waren, regelmäßig erklärt, daß sie kein Recht zur Intervention habe. Ardagh machte Autoritäten dafür namhaft, daß Fremde, die in Feindesland Handel oder Gewerbe treiben oder sich dort zu dauerndem Auf⸗ enthalt niederlassen, dadurch feinblichen Charakter an⸗ nähmen. Nach dem deutsch⸗französischen Kriege habe die französische Entschädigungskommission entschieden, daß die auf Befehl von Militärbehörden erfolgte Beiseite⸗

8 schaffung von Mobiliar eine indirekte Schädigung sei, welche

die Besitzer desselben nicht dazu berechtige, eine Schadlos⸗

haltung zu fordern; die britischen Ansprüche hätten damals zwei Millionen Pfund Sterling betragen, es seien aber nur

65 000 Pfund bewilligt worden. Der Earl of Granville habe

u jener Zeit in einer Depesche erklärt, die britischen Staats⸗

angehörigen könnten keine Entschädigung für Kriegs⸗ verluste erwarten, welche die Franzosen in gleicher Weise er⸗ litten hätten. Auch Fürst Bisznars habe es abgelehnt, die Ansprüche der Angehörigen neutraler Mächte, welche in Frank⸗ reich lebten, zu unterstützen, und die nach der Beschießung von Alexandria eingesetzte internationale Kommission habe die Ent⸗ schädigung für Verluste an Geld, Pretiosen, Werthpapieren und für Ernteschäden versagt.

Der letzte Burenkommandant von Johannesburg, Dr. Krause, der seiner Zeit Johannesburg dem Feldmarschall Lord Roberts übergab und der, nachdem er den Treueid ge⸗ schworen, seit vier Monaten in London lebte, wurde gestern Abend in einem Londoner Hotel unter dem Verdacht der Spionage verhaftet; sein Gepäck wurde beschlagnahmt. Er erschien heute vor dem ““ Die Ver⸗ 2 9

8. wurde jedoch um eine Woche vertagt. Eine von Krause für seine Preilassung angebotene Kaution wurde ab⸗ 11u1u.*.*“ 11“ qEqTPTqPöPS83“¹“ . Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Del⸗ cassé hatte, einer Meldung des „W. T. B.“ aus Paris zu⸗ folge, gestern eine lange Unterredung mit dem Botschafter in Konstantinöpel Constans. Die Liga der französischen Weinbauern hat dem Minister Delcassé eine deitschefft überreicht, in welcher gebeten wird, die Gelegenheit des Besuches des Kaisers von zu benutzen, um eine Ermäßigung des russischen les auf die französischen Weine zu erlangen. Mehrere Pariser Blätter melden, daß der General⸗Gouverneur von Französisch⸗Westafrika Ballay demnächst aus Gesund⸗ heitsrücksichten von seinem Posten zurücktreten werde. Als sein achfolger sei der Direktor der afrikanischen Angelegenheiten

2 im Kolonial⸗Ministerium Binger in Auossicht genommen. Spanien.

Das deutsche Schulschiff „Stein“ verließ, dem

W. T B.“ zufolge, gestern Vormittag den Hafen von San Sebastian und ging nach Pasages in See.

Der Kriegs⸗Minister wird in den Tagen vom 15. bis

20. d. M. zu einer Besichtigung der festen Plätze

en Küste abreisen.

P ortugal. 2

Die portugiesische Flotten⸗Division, welche in Lagos lag, ist gestern nach Lissabon zurückgekehrt. Bei dem

Abschiedslunch an Bord des britischen Admiralschiffes brachte, wie „W

„T. B.“ berichtet, der König in warmen Worten einen Trinkspruch auf die Weiterentwickelung und die Wohl⸗

52v der britischen Marine aus. Der britische Admiral sprach

einen Dank aus. Als die Köni lche Yacht mit dem König Lagos verließ, salutierte sie die 2h se mit 22 Kanonenschüssen

Schweiz.

Der chinesische Prinz Tschun reiste, nach einer Meldung des „W. . B.“, mit 81 leitung gestern Abend von Basel nach Berlin ab. IE

ebühag.. .*

Der Kronprinz des Deutschen Reichs und von

SIgß traf, wie „W. T. B.“ berichtet, in Vlissingen ein

vn]

sette heute fruͤh um 5 ¼ Uhr die Reise nach Bonn fort.

Aus Konstantinopel wird dem Wiener K. Telegr.⸗ Korr.⸗Bureau“ vom heutigen Tage gemeldet: dort um⸗ 8

laufende Gerücht, daß die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der Türkei vor ihrer Wiederaufnahme ständen, werde von der französischen Botschaft in entschiedener Weise mit der Versicherung für un⸗ begründet erklärt, daß die Pforte fortfahre, Widerstand zu leisten und eine beträchtliche Herabminderung der Forderungen der französischen Unterthanen Lorando und Tubini verlange.

Dänemark.

Der Kaiser und die Kaiserin von Rußland trafen an Bord der Nacht „Standart“ gestern Nachmittag in Helsingör ein. Ihre Majestäten landeten, wie „W. T. B.“ berichtet, in einer Schaluppe und wurden zunächst von dem König, dem Kronprinzen und von dem König von Griechen⸗ land, Allerhöchstwelche russische Uniform trugen, be⸗ willkommnet. Darauf begrüßten der Kaiser und die Kaiserin in herzlicher Weise die übrigen Mitglieder der Königlichen Familie. Sodann schritt der Kaiser von Rußland, begleitet von den männlichen Mitgliedern des König⸗ lichen Hauses, unter den Klängen der russischen Nationalhymne die Front der Ehrenkompagnie ab. Später bestiegen die Aller⸗ höch ten und Höchsten v ten einen Sonderzug, der nach Fredensborg abging. Bei der Abfahrt wurden die Majestäten von einer zahlreich versammelten Menschenmenge mit be⸗ geisterten Hochrufen begrüßt. Die Stadt Helsingör war reich

geschmückt. Amerika.

Der Vize⸗Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Roosevelt hielt, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus New York, gestern in Minneapolis in der Ausstellung des Staats Minnesota eine Rede, in der er ausführte, die Vereinigten Staaten dürften nicht davor zurück⸗ schrecken, ihre Rolle unter den großen Nationen zu spielen. Sie würden es dann allerdings nicht vermeiden können, Pflichten auf sich zu nehmen, die sie anderen Nationen zum Trotz zu erfüllen hätten. Die Vereinigten Staaten beabsichtigten nicht, irgend eine Politik des An⸗ griffs seitens eines amerikanischen Staats auf Kosten eines anderen oder irgend eine Politik kommerzieller Diffe⸗ renzierung gegen irgend eine fremde Macht zu sanktionieren, würden aber, wenn sie vernünftig handeln wollten, energisch darauf bestehen, daß unter keinem Vorwande, welcher Art er auch sein möge, irgend eine territoriale Ausdehnung euro⸗ päischer Mächte auf amerikanischem Boden stattfinden dürfe.

Das Schlachtschiff der Vereinigten Staaten „Jowa“ ist von Acapulco nach Panama in See gegangen, um die ameri⸗ kanischen Interessen zu schützen.

Aus Caracas wird dem „Reuter'schen Bureau“ berichtet, die Veröffentlichung der Denkschrift der venezolanischen Re⸗ gierung werde * als casus belli angesehen und habe große Erregung verursacht.

Einer Depesche aus Guayaquil zufolge hat der bis⸗ herige Präsident der Republik Ecuador Alfaro gemäß der Verfassung am 31. August um Mitternacht die Praͤsidentschaft an seinen Nachfolger, den General Plaza, abgetreten. Im ganzen Lande herrsche Ruhe.

In Chile hat der Vize⸗Präsident und Minister des Innern . seine Entlassung gegeben. An seine Stelle ist der bisherige Minister des Aeußern Ismael Todornal

Bei dem französischen Marine⸗Minister ist, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, aus Tientsin ein Telegramm ein⸗ gelaufen, welches berichtet, daß der „Palast der Vorfahren“ in der Kaiserlichen Stadt in Peking den chin esischen Bevoll⸗ mächtigten feierlich übergeben worden sei. Ein französisches Bataillon bleibe in dem französischen Quartier bis zur Vollendung der Gesandtschafts⸗Kaserne.

Die britische Regierung hat den Befehl, daß das dritte Bombay⸗Kavallerie⸗Regiment Tientsin verlassen solle, widerrufen.

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8 Der britische Gouverneur von Süd⸗Afrika Milner empfing in Kapstadt, wie „W. T B.“ berichtet, gestern eine Abordnung der Uitlanders. In Erwiderung auf eine Ansprache derselben sagte er, daß er den Flüchtlingen aus Transvaal die Heimkehr zu ermöglichen suchen und fortfahren werde, alles in seinen Kräften Stehende zu thun, um dieses Ziel so schnell, als es die Umstände gestatteten, zu erreichen. Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Kapstode vom gestrigen Tage gemeldet, es heiße, die Kommandos Hertzog’s und Latgen’s seien in den Oranje⸗Freistaat zurückgetrieben. Die Ost⸗Transvaal⸗Bahn sei vom Feinde in der Nähe von Alkmaar, etwa in der Mitte zwischen Middel⸗ burg und Komati Poort, zerstört und dann ein Eisen⸗ bahnzug von den Buren angegriffen worden. Der Zug sei den Angreifern aber entkommen. Aus der Kapkolonie verlaute noch, die Buren seien aus dem Distrikt von Barkly East durch den Barkly⸗Paß in die Nähe von Elliot und Cala ezogen, wo sich Eingeborenen⸗Reservate befinden. 25 werde berichtet, es sei nunmehr beschlossen worden, alle Familienangehörigen von Buren, die noch im Felde ständen, an die Küste zu deportieren, wo Flüchtlingslager errichtet werden sollten. Wenn diese Maßnahme durchgeführt werden würde, so werde die Eisenbahn wahrscheinlich im stande sein, genügend Nahrungsmittel herbeizuschaffen, um ganz Johannes⸗ . zu verproviantieren, wie dies auch vor m Kriege der Fall gewesen sei. Es würde somit alle Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden sein, daß normale Verhältnisse in der Stadt wiederkehrten.

Nr. 35 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 28. August hat folgenden Inhalt: Arbeiten aus dem Kaiserlichen Gesundhestsamte, XVIII. Bd., 1 Heft. An⸗ kündigung. Desgleichen Arbeiten aus der Biolog. Abtheilung ꝛc., II. a⸗ 8 Heft. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. I.

en Pest. Gesundheitszüstand im belgischen 1899. etzgebung u. s. w. (Deutsches 12 Geflügel. (Preußen. Rheinprovinz.) Entschädi bei Milzbrand. (Reg.⸗Bez. Pildes⸗ im.) Bauarbeiter. Li ven.) Ausführun . . undbeitspflege, Schluß. (Schweiz) Wohnungsdeeinfektion. (Kanton Basel⸗Stadt). ohnheitstrinker. (Vereinigte Staaten 82n 22 Seeiem⸗aenpeua. Gang der . eu m u n eiche, . August. i tweilige Maßregeln gegen Thier⸗

Mecklenburg⸗ lta.)

Scveit 2. Weerteljahr. (Deussches Reich, preuß. Reg⸗Bezirke Gumbinnen, Minden, 8 Ulcsemw nf F Veüree. Schwer

gen, Oesterreich,

Prfußen, Dortmund.) Nahrungsmittel, 1898/99. (Fidschi⸗Inseln.) alaria. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Kranken⸗ häusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, Juli. Beilage: Gerichtliche Ent⸗ scheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Fische, Pferde fleisch, Wurst).

Zur Arbeiterbewegung.

In Swansea (Grafschaft Glamorgan) wurde, nach einer Mel⸗ dung des „W. T. B.“, gestern der 34. Jahres⸗Kongreß der Trades⸗Unions eröffnet, an welchem über 400 Delegirte, die über eine Million organisierter Arbeiter vertreten, theilnehmen.

In San Francisco sind, wie verschiedene Blätter berichten, außer den dortigen Dockarbeitern (vergl Nr. 196 d. Bl.) auch die Schiffsheizer, Schiffsköche und Stewards, sowie die Fuhr⸗ leute ausständig, und es ruht infolgedessen gegenwärtig der ge⸗ sammte Hafenverkehr. Auch das Geschäftsleben der Stadt ist dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Aus New York wird der „Frankf. Ztg.“ telegraphiert, daß, auf Veranlassung der „Amalgamated Association“, ein großer Theil der gelernten Arbeiter der Carnegiewerke in den Ausstand getreten

Kunst und Wissenschaft.

v. A. Das Künstlerhaus in der Bellevpuestraße hat die Reihe seiner Herbstausstellungen eröffnet, und zwar in sehr interessanter Weise: die „Vereinigung der Kunstfreunde für amtliche Publikationen der Königlichen National⸗Galerie“ hat sich entschlossen, zum ersten Mal einen Ueberblick über ihre gesammte langjährige Thätigkeit zu geben und führt die reiche Sammlung ihrer Reproduktionen von Werken älterer und neuerer Meister in einer Gesammtausstellung vor. Durch ihre überraschende Treue können diese Wiedergaben selbst das Auge des Künstlers befriedigen und lassen oft den Zweifel offen, ob man sich wirklich nur vor einer Nachahmung befinde. Dieses Resultat ist um so schätzens⸗ werther, als in Deutschland für lithographische Erzeugnisse dieser Art bis jetzt wenig Interesse vorhanden ist und die best⸗ ausgebildeten Arbeitskräfte sich daher dem Auslande zu⸗ wenden. Dessenungeachtet ist in der Technik eine steigende Verbesserung zu bemerken. Unter den Blättern, die zum Oktober in die Oeffentlichkeit gelangen werden, sind einzelne wirklich vollkommen und können auch Verwöhnten einen reizvollen Föeeees anns gewähren. Nicht nur Aquarelle und Pastelle, auch Oelgemälde sind mit dieser außerordentlichen Treue wiedergegeben, die fast den Anschein erweckt, als ob Künstlerhand den letzten Pinselstrich daran geführt hätte. Besonders seien hervor⸗ gehoben ein Kinderköpfchen von Lenbach, ferner das bekannte Porträt Seiner Majestät des Kaisers von dem verstorbenen Marx Koner und Landschaften von Müller⸗Kurzwelly, Eugen Bracht und Konrad Lessing. Es dürfte den Künstlern fast bedenklich werden, sich der Konkurrenz einer so außergewöhnlich verfeinerten Technik ausgesetzt zu sehen, doch sind gerade Reproduktionen dieser Art als Bundes⸗ genossen für sie nicht zu verachten. Sie erziehen das Publikum, geben ihm die Freude an farbigen Bildern, die der Holz⸗ schnitt eher zurückdrängte, und verallgemeinern die Wirksamkeit eines Künstlers in ungeahnter Weise. Jedenfalls muß vor der guten Re⸗

produktion das gute Bild da sein, denn es bestätigt sich natürlich,

daß die Wiedergabe um so künstlerischer wirkt, je künstlerischer das Original war. Giebt doch diese Vereinigung von Lichtdruck und Lithographie die persönliche Note des Künstlers bis in den kleinsten Zug wieder. Die interessante Ausstellung bleibt bis zum 30. Sep⸗ tember geöffnet. 1 n

b Land⸗ und Forstwirthschaft.

Ueber den Umfang der Ein⸗ und Ausfuhr landwirth⸗ schaftlicher Erzeugnisse im Handelsverkehr zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika

giebt der deutsche landwirthschaftliche Sachverständige in New York 8

in einem Bericht an das Auswärtige Amt die folgende Uebersicht: Es wurden . aus Deutschland eingeführt: 1900

Unbearbeiteter Taback. 148 t Zucker . .355 420 t Spiritus 4 471 hl Wein für 32 461 599 ℳ% Werth

Holzfabrikate für 1 054 290. Werth

1899 Unbearbeiteter Taback.

1,40 % der Gesammteinfuhr 20,8 % -

6,3 % 16,7 % 5,25 % 1,8 %

11,4 % 5,8 %

UUI -

141 t Zucker 227 225 t bb“ Wein für 4 874 943 Werth 16,36 % Holzfabrikate für 434 217 Werth e. Dagegen führten die Vereinigten Staaten nach Deutsch⸗ land aus: 1900

167 479 t Weizenmehl 58 524 t Mais 988 625 t Taback, unbearbeiteter. 22 874 t Tabackfabrikate für 456 023 Werth Früchte u. Nüsse für 3938 159. Kantholz für 6 063 762 Stammholz für 6 352 361 Holzfabrikate für 674 594

6,28 % 3,5 % 20,4 16 1 1 7

9

5 9 3 5 5 4

7 1, 97 2 8

„⁷ 1

Weizenmehl . 1 03 % . Mais ..1149 881 t 21,9 % Taback, unbearbeiteter. 25 4741 . . Tabackfabrikate für 525 192. Werth 0 .. Sen u. Nüsse f. 6582 435

antholz für 6 036 422 . . Stammholz für 4 667 142 Holzfabrikate für 649 268

Insgesammt Werihe del

landwirthsch. Ausfuhr Deutschlands nach den V. St. r. der Ver. Staat n. Deutschland

1900

. Gesammtausfuͤhr der Vereinigt. Staaten 1 429 410 7900

5 4

S 1899

landwirthsch. Ausfuhr Deutschlands nach den V. St. 51 253 388. 1. e. der Ver. Staat. n. Deutschland anitz.

der Gesammteinfuhr

182 744 990 9g. Gesammtausfuhr der Vereinigt. Staaten 1 444 538 619 . 1

8

8,81 % der Gesammteinfuhr 3,03 ° 1

,5 % .uA betrugen die dabei in Betracht kommenden

105 648 325 137 208 004 .

8

8 1 2 dhäanes au 2024 1

sr Theater und Mufik. Ib Theater des Westens.

„Die Charlottenburger Bühne cröffnete am Sonnabend die neue 4

Spielsaison mit Flotow s beliebter Oper „Martha“. rbei llten sich mehrere neu ierte Kräfte zum Mal dem ublikum vor. Fräulein Sop mann wirkte als Gast

mit. Die letztgenannte Dame, welche bereits vom Winter her⸗