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Qualität . 6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
LI . Am vorigen Außerdem wurden 1. Unferbane Verkust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 1““ .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8 8 8 Deurchschnitts⸗ rkttage am Markttage 2 Aufgeb 7 liditäts⸗ ꝛc. Versicherug. 22 ent er n E er. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 neas 1 Srrwas velns g 8 1 (Spalte 1) 1 henneenhetpaztungen Verdingungen ꝛcc. 82 ’ Bank⸗Aubweise 1
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Hunch. 8 Eeger bracfäce z. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 1“ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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daß entspiechender Bericht
1) Untersuchungs⸗Sachen.
146782] ärtner Heinrich Wilhelm Lehr, geboren “ (Verw.⸗Bezirk Büdingen) in Hessen in 210. März 1876 als Sohn des Jakob Lehr und 8 Flise, geborene Rühl,
2) der Kaufmann Ernst Haberstroh genannt zeder, geboren am 30. April 1872 in Halle a. S., vnden beide wegen Meuterei § 122 R⸗St.⸗G.⸗B., Serer auch wegen Entziehung von der Militär⸗ denstpflicht, letzterer auch wegen Diebstahls steck⸗ krieflich verfolgt. Es wird um Ergreifung, Ab⸗ lieferung ans nächste Gericht und telegraphische Nachicht hierher ersucht.
Tsingtau, den 4. August 1901.
Kaiserliches “ Kiautschou. Wilke.
283 Beschluß. 1 lücgie Fohnenfluchts⸗Erllarung vom 26. März 1901 egen den Füsilier Karl Philipp Meyer der 8. Komp. stederrheinischen Füs.⸗Regts. 39 wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufgehoben. .“ dSüsseldorf, den 6. September 120bu1b. Königliches Gericht der 14. Division.
J Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
6990 Bekanntmachung. 1
1637 diesseitige Bekanntmachung vom 1. August d. Js, den Verlust eines Pfand riefes der Braun⸗ schweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank betreffend, wird dahin berichtigt, daß es sich um den Pfandbrief der Hamburger Hypothekenbank Serie 301 Litt. C. Nr. 110 135 über 500 ℳ (4 %) handelt. Braunschweig, den 7. September 1901.
Herzogliche Polizei⸗Direktion. Proetzel.
7188 Berichtigung. Nr. 283 vom 28. November 1900 poli⸗ eilich gesperrte 3 ½ % Preuß Konsol über 300 ℳ Nr. 313 176 mit Kupons ist ein konvertierter. — 8335 IV. 31. 00.
Verlin, den 16. September 1901.
Der Polizei⸗Präsident. IV. E. D.
[46956] Bekanntmachung.
Die derzeitigen Inhaber der abhanden gekommenen Police Nr. 7004 wie des gleichfalls abhanden gekommenen Pfandscheins über Police Nr. 20 910 der Lepziger Kranken⸗, Invaliden⸗ und Lebens⸗ versicherungsgesellschaft zu Leipzig werden hierdurch aufgefordert, ihr Anrecht an die genannten Dokumente bis spätestens den 24. Dezember 1901 dem unterzeichneten Direktorium nachweisen, widrigen⸗
“
falls nach § 62 der Satzungen verfahren werden wird.
Leipzig, den 13. September 190b1b. Das Direktorium der
Gegenseitigkeiit, Versicherungsgesellschaft von 1855.
Paul Bachmann. C. G. Laue. b [33583) Aufgebot. Die Stadt Schwerte hat das Aufgebot des bei der Bergisch-Märkischen Bank zu Hagen hinterlegten, von der Kölnischen Maschinenbau⸗Actiengesellschaft auf den A. Schaaffhausen’schen Bankverein zu Cöln gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels vom 18. Februar 1897 über 5800 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. April 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem 1 Gerichte, Streit⸗ uafs 23, Zimmer 14 nterhaus, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. Cöln, den 9. Juli 1901. 8 Königliches Amtsgericht. V 7.
8922] Aufgebot.
Die offene Honde errselcheh in Firma Schübbe & Co. zu Berlin, Uferstr. 5 ; nhaber die Kaufleute Wihelm Schmörpel und Friedrich übbe zu Berlin) hat das Aufgebot folgenden Wechsels be⸗
antragt:
1. per 20. Dezbr. auf Essen. 3 Essen, den 20. Septbr. 1900. Für ℳ 1000. 5 Drei Monate nach dato zahlen Sie für diesen prima⸗Wechsel, an die Ordre meiner selbst die 9 Summe von Mk. Ein Tausend den Werth in — und stellen ihn in Rechnung lt. Bericht.
Herrn Edmund Schultz in Essen a. Ruhr,
Gänsemarkt 6. E Schübbe & Co.
Rückseite: Dtsch. Wechselstempel 0,50 den 20. 9. 1900.
Ordre der Deutschen Bank. Name unleserlich. Für uns an die Ordre der Herren Essener Credit⸗Anstalt Werth zum Inkasso. Berlin, den 1900
Deutsche Bank, i. V.: unleserliche 835C „Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ratestens in dem auf den 14. Januar 1902,
.10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht enberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗
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ngenommen
melben und die Urkunde vorzulegen, widri
aftloserklarung der Urkunde erfolgen wird. Essen, den 15. Vanf 1901. E111“
Königliches Amtsgerichht.
* Aufgebot. z,Auf Blatt 16 des Grundbuchs für Neudorf be⸗ —— n Abtheilung III, unter Nr. 6a, 7 für anne Christiane verw. Goldbach, geb. Goldammer, Keudorf eine Hopothek von noch 150 ℳ ein⸗ 8 gen. Die Goldbach ist angeblich im Bnrre 1878 in Reudorf verstorben, die jetigen In⸗ * 1, Hypothek sind unbekannt. Jehn Zmwecke 1 * chl. der letzteren mit ihrem Rechte ist eeenernh des Grundstückgeigenthümers, Hand⸗ — mann Reppe in eesea rebeem unt neten Gericht das Aufgebots⸗ een eingeleitet worden. Als Aufgebotelermin
ist der 10. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Gläubiger der erwähnten Hypothek werden aufgefordert, ihre Rechte bei Ver⸗ meidung der Ausschließung spätestens im Aufgebots⸗
termin anzumelden. Döbeln, den 7. September 1901. 1“ Königliches Amtsgericht.
[46945] Aufgebot. Der Korbmacher Karl Heinrich Wilhelm Meyer in Engern hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Engern Bd. II Art. 89 Abth. III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 300 ℳ Darlehn, verzinslich zu 4 % an den Kolon Heinrich Rinne Nr. 3 in Engern aus Obligation vom 16. Ok⸗ tober 1852 und Zession vom 8. Oktober 1866, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 14. April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Rinteln, den 4. September 1901. Königliches Amtsgericht.
[46747] Aufgebot.
Der Michael Kahl in Beinheim hat beantragt, den verschollenen Peter Kahl, geb. zu Beinheim 11. März 1866, zuletzt wohnhaft in Beinheim, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. April 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. “
Lauterburg, den 12. September 190b1b.
Kaiserliches Amtsgericht. .“ (gez.) Knaudt. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: Weil. [46699] Bekanntmachung.
Der Landmann Philipp Strack aus Attenhausen hat als Pfleger der mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Kinder der nach Amerika ausgewanderten Eheleute Johann Christian Schmidt und Anna Maria, geb. Pfeiffer, von Eppenrod, Namens:
1) Christine, geboren am 12. August 1844,
2) Karl, geboren am 1. Februar 1846,
3) Karl Wilhelm, geboren am 25. Juli 1851, sämmtlich zuletzt wohnhaft in Eppenrod, beantragt, zwecks Todeserklärung der genannten Personen das Aufgebot zu erlassen. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1902, Vorm. 10 Uhr, festgesetzten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. J. 2/01.
Nassau, 6. September 1901. 1
Königliches Amtsgericht. [46748] Aufgebot.
Nach den glaubhaft gemachten Angaben des unten aufgeführten Antragstellers sind: 1) Helene, geb. Schneider, Wittwe des in Alsheim verlebten Land⸗ wirths Karl Egelhof, geboren im Jahre 1805; 2) deren Kinder, nämlich: a. Sophie Christiane Egelhof, ledig, ohne Beruf, geb. 10. Juli 1839; b. Philipp Egelhof, Handarbeiter, geb. 6. März 1842; 3) die Schwester des genannten Karl Egelhof, Wittwe von dem in Alsheim verlebten Handarbeiter Jakob Müller, Namens Katharina, geborene Egel⸗ hof, geb. 3. Juli 1809; 4) deren Kinder, als: a. Jakob Müller, Taglöhner, geb. 20. Juni 1837; b. Heinrich Müller, Taglöhner, geb. 20. Juni 1837; c. Christina Müller, ledig, ohne Beruf, geb. 28. Dezember 1850; alle zuletzt in Alsheim wohn⸗ haft gewesen, schon seit dreißig Jahren verschollen, und fehlt seit dieser Zeit jede Nachricht über die⸗ selben. Auf Antrag des Rechtsanwalts und Gr. Notars Scheuermann in Osthofen, als Prozeßbevoll⸗ mächtigten des Bahnbediensteten Karl Müller in Alsheim, ergeht nunmehr die Aufforderung:
1) an die obengenannten Verschollenen, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermin e. den 19. April 1902, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird:
2) an alle, welche Auskünfte über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen; 1
3) an alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der obengenannten Verschollenen erheben zu können glauben, folche bis zu jenem Termin ebenfalls anzu⸗ melden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft näher zu begründen widrigenfalls sie sonst, soweit gesetzlich zulässig, bei der Erbvertheilung nicht berück⸗ sichtiäat werden.
Osthofen, 4. September 1901l.
[41315] Aufgebot. Auf Antrag des Preußischen Fiskus werden die Erben der am 6. Mai 1899 hierselbst verstorbenen Wittwe Bergmanns Josef Heilemann, Anna Maria, geb. Kuhl nann, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine zu melden und ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls der necch dem sich beerane und legitlmierten Erben, in Ermangelu
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dessen dem Fiskus wird verabfolgt werden —
der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des
Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist und weder
Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern
nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf. S. nechasen. den 14.⸗August 1901.
Kbnigliches Amtsgericht.
146951] u 12
Nachdem die unverehelschte Elise Dorothea Jeß am 3. August 1901 in Rendsburg verstorben, werden alle, welche Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an den Kacsaß der Verstorbenen zu düͤben vermeinen, hier⸗ mit aufgefordert, Iolche binnen 6 Wochen, von der Bekanntmachung diescs , gerechnet, bei
dem unterzeichneten Gericht anzumelden und gehörig
zu begründen. Rendsburg, den 7. September 1901. Königliches Amtsgericht. 1.
[46946] Amtsgericht Varel, Abth. II. 8
Durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts, Abth. II, vom 25. Juni d. J. ist Friedrich Bernhard Feld⸗ tange, geboren am 23. Mai 1865 zu Jaderkreuz⸗ moor als ehelicher Sohn des Landmanns Johann venh Feldtange und dessen Chefrau Sophie
riederike, geb. Schütte, für todt erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 189 festgestellt. Der für todt Erklärte ist im Jahre 1882 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1887 ver⸗ schollen. Als Erben desselben sind aufgetreten:
1) Diedrich August Feldtange, Landmann zu Schweierfeld,
2) Johann Ludwig Feldtange, Wittwe, Anna Sophie, geb. Wemken, zu Jaderkreuzmoor für sich und als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder, nämlich: 1“
a. Johann Heinrich Feldtange,
b. Frieda Louise Feldtange,
c. August Ludwig Feldtange, 8
3) Bernhard Friedrich Kloppenburg, Wittwe, Martha Catharine, geb. Feldtange, zu Ovelgönne.
Es werden nunmehr alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß des für todt Erklärten zu haben glauben, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. November d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Ametsgerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls alle, welche sich nicht gemeldet haben, mit ihren Erb⸗ ansprüchen nicht berücksichtigt werden und der Nach⸗ laß den oben aufgeführten Personen ausgehändigt werden wird. Das Ausschlußurtheil wird auf An⸗ trag am Dienstag, den 5. November, Vorm. 10 Uhr, in öffentlicher Sitzung verkündet werden.
1901, September 4.
[35850] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Thiele in Leipzig hat als Ver⸗ walter des Nachlasses der am 5. Juni 1901 in L.⸗Plagwitz, Karl Heinestr. 29, verstorbenen Friederike Louise verw. Dr. Hermsdorf, geb Leube, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine, der auf Dieustag, den 3. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ melden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Leipzig, den 11. Juli 1901. . 8
Königliches Amtsgericht. Abth. II A., Nebenstelle Johannisgasse 5. [46948] Bekanntmachung.
Der Kaufmann Philipp Müller zu Nassau hat als gerichtlich bestellter Pfleger des Nachlasses des Maurermeisters Wilhbelm Schrupp von Nassau das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Nach⸗ laßgläubiger beantragt. Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt auf den 19. November 1901, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Allen Nachlaßgläubigern, welche sich nicht spätestens in diesem Termine melden, wird als Rechtsnachtheil angedroht, daß sie unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Fsttbenleeee. Vermächtnissen und Auflagen berũ segt zu werden, aus dem Nachlaß nur inso⸗ weit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung hat unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung bei Gericht zu erfolgen.
Nassau, den 10. September 1901.
Königliches Amtsgericht. [46955] Urtheilsauszug. “
Das Herzoglich Anhaltische Amtsgericht in Jeßnitz hat durch Urtheil vom 11. September 1901 für Recht erkannt:
Die Forderungsurkunde d. d. Jeßnitz, 5. Februar 1887, mit Nachtrag vom 8 Februar 1888, laut welcher der unverehelichten Friederike Saeger in Kleinmöhlau, jetzt in Zerbst, gegen den Gastwirth Lipke in Kleinmöhlau eine im Grundbuche ven Klein⸗ möhlau Band I Blatt 32 eingetragene Hypothek⸗ forderung von dreitausend Mark zusseht, wird für kraftlos erklärt. 8
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der Antragstellerin zur Last. b
Von Rechts Wegen.
Jeßuitz, 11. September 190b1b.
Herzogl. Anbalt. Amtsgericht. 9 — [46937] Oeffentliche Seneg. “
Die Frau Barbara Nikelowski, geb. Siemienski, zu Schönbrück, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neumann in Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann Joachim Nikelowski, früher zu Schönbrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §5§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein auf den 11. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
chte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum . der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Fnet.
Allenstein, den 7. September 1901.
intz, Gerichtsschreiber de ünncen Landgerichts. [46941] Oessentliche Zustell
Die ae Auguste Ernestine line Jhaß, z, in Köpenick bei Berlin, vertreten du tsanwalt Waldstein in Altona, klagt gegen ihren
Ehemann, den Schlosser Carl Ernst Julius Raatz, unbekannten . icher Ver⸗
lassung, mit dem Antrage, die Ehe der 5 vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Num Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 7. September 1901.
C. Stahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46938] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Auguste Karoline Schweitzer, geb. Grabmann, zu Zwötzen a. d. E., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rudolf Geiger dahier, hat in dem Prozeß gegen ihren Ehemann Christian Friedrich Schweitzer, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher zu Kleingera im Voigtlande, zuletzt zu Griesheim am Main wohnhaft, gegen das sie mit ihrer auf Ehescheidung gerichteten Klage abweisende Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Wiesbaden vom 16. November 1900 Be⸗ rufung eingelegt, mit dem Antrage: Königliches Oberlandesgericht wolle der Klägerin und Berufungs⸗ klägerin gegen den Ablauf der Berufungsfrist die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ertheilen, sowie nach dem Klageantrage die Ehe der Streittheile scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären. Die Berufungsklägerin ladet den Berufungs⸗ beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor den III. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 19. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be⸗ rufungsschrift bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 5. September 1901.
Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. [46942] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Marmorschleifers W. Benecke, Emma, geb. Hansen, zu Lüneburg, vertreten durch Rechtsanwalt Oehlschläger in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Marmorschleifer W. Benecke zu Lüneburg — jetzt unbekannten Aufenthalts. — wegen Chescheidung ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüne⸗ burg auf den 6. November 1901, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird solches bekannk gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46969] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Walter Kielmann zu Gr.Lichterfelde, vertreten durch den Rechtsanwalt Schiller zu Berlin, Alerxanderstr. 31, klagt gegen den Herrn Anton Pape, zuletzt zu Charlottenburg, Friedbergstr. 15, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 14. Ok⸗ tober 1900 über 5000 ℳ, fällig am 1. Januar 1901 im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Januar 1901 und 24 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Zivil⸗ gerichtsgebäude, Amtsgerichts⸗Platz, nahe dem Bahn⸗ hof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 35, auf den 19. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 12. September 1901.
Lange, Gerichtsschreiber 8 8 —.5 Königlichen Amtsgerichts. Abth. 8. [16968) K. Württb. Amtsgericht Gmünd.
Oeffentliche Zustellung. 8
Karl Dinser, Zeugschmied in Gmünd, klagt gegen Wilhelm Eberhard, den Jüngeren, Glaser, früher in Leinzell, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem An⸗ trag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu er⸗ kennen, daß Beklagter schuldig sei, dem Kläger 127 ℳ 68 ₰ zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich derjenigen der vorangegangenen Arrestverfahren G. 394 und 395/1901 zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet der Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Gmünd zu dem auf Dienstag, den 3. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Dieser Auszug der Klage wird zum Zweck der öffent⸗ lichen Zustellung bekannt gemacht.
Den 11. September 1901.
Gerichtsschreiber Dorner. [46943] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. E. Plambeck, Eisenwaarenhand⸗ lung zu Kiel, Fleethörn 20, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Johannsen in Kiel, klagt gegen den Tech⸗ niker und Schlossermeister C. A. Hansen, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waaren⸗ forderung mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Betagten zur Zahlung von 168 ℳ 71 ₰ nebst 4 % p. a.
insen seit Zustellung der Klage, und ladet den Be⸗
agten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor das — ⸗ Amtsgericht zu Kiel⸗
Ringstr. 21, Zimmer 3, auf den 22. November
1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. G Timm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 10. [35068] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Eduard Reuter in Konigsberg, 5— 1 — —9!] 2—2 anwalt Tom t in Marggrabowa, klagt gegen die Erben des verstorbenen Gastwirthe Wähelm Kadereit aus Wielitzken, nämlich:
1) die Wittwe Caroline Kadereit, geborene Brack, verwittwet gewesene 8,— in Wielitzken,
3 den Kaminbauer Emil Kadereit in Dort nund,
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3 A 22 Kadereit in Herne, rer Wilhelm 1 ‿ Aufenthalts,
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