1901 / 250 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Haguenin aus Paris ist zum außerordentlichen der philosophischen Fakultät der Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität zu Berlin ernannt worden.

8. daß der im

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

Der ordentliche Professor Dr. Alfons Kißner zu Königs⸗

berg i. Pr. ist in gleicher Eigenschaft in die philosophische

Fakultät der Universität zu Marburg und

der ordentliche Professor Dr. Eduard Koschwitz zu Marburg in gleicher Eigenschaft in die philosophische Fakultät der Universität zu Königsberg i. Pr. versetzt worden.

Der Professor, Licencié ès-Lettres François Emile Professor in

Am Schullehrer⸗Seminar zu Soest ist der bisherige ordentliche Seminarlehrer Gramm zu Halberstadt als Seminar⸗Oberlehrer angestellt worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Lehrer Pflaum in Königsberg i. P. ist zum König⸗ lichen Baugewerkschullehrer ernannt worden.

Hauptverwaltung der Staatsschuldern Bekanntmachung. 1“

Von den zum 1. März 1896 gekündigten Nieder⸗ schlesischen Zweigbahn⸗ Prioritats Obligationen der Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft sind noch die Nummern 3881 bis 3884 zu 100 Thlr. rückständig. Die Inhaber dieser Stücke werden wiederholt aufgefordert, sie daldigst an die Staatsschulden⸗Tilgungskasse in Berlin W. 8, Taubenstr. 29, an eine beecer hansgns bas oder an die Kreiskasse Frankfurt a. M. zur Einlösung einzuliefern. Der Anspruch aus den Obligationen erlischt, wenn sie, 10 Jahre lang alljährlich einmal aufgerufen, nicht binnen Jahresfrist 55 dem letzten Aufruf zur Einlösung vorgelegt werden. Berlin, den 14. Oktober 1901. 8

Lerchh. der Staatsschulden. von Hoffmann.

Bekanntmachung.

Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (G.⸗S. S. 152) wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß laufenden Steuerjahre zu den ommunalabgaben 8 Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1900/1901 bezw. 1 1) bei der Hoyaer Eisenbahn auf 10 400

2) bei der Peine⸗Ilseder Eisen⸗

NIEe1ö1ö1-ö1—“— 3) bei der Hildesheim⸗Peiner Kreiseisenbahn auf . .59 000 4) bei der Farge⸗Vegesacker Eisen⸗ SvNPb189929 5) bezüglich der preußischen Strecken der Braunschweigi⸗ schen Landeseisenbahn auf 6) bezüglich der preußischen Strecken der Rinteln⸗Stadt⸗ hagener Eisenbahn auf festgestellt ist.

Hannover, den 19. Oktober 1901.

Der Königliche Eisenbahn⸗Kommissar. LSaegeglichsbeck.

Abgereist:

Seine Excellenz der Ministerial⸗Direktor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und ““ Wirkliche Geheime Rath Dr. Kügler, nach Provinz Ostpreußen.

Preußen. Berlin, 21. Oktober.

Seine Majestät der Kaiser und König empfingen, wie „W. T. B.“ meldet, am Sonnabend Mittag um 1 Uhr im Neuen Palais den neuernannten Großherzoglich mecklen⸗ 1— chwerinschen Minister⸗Präsidenten Grafen von Bassewitz

in

b en Seine Maj des des Zivilkabinets, Wirklichen Dr. von Lucanuo und des 2—7 des amts, Wirklichen Geheimen Rathe B

die Vortr. Reichs⸗

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Der Ka erliche Gesandte in Athen von Pleflen⸗ Geschäfte der Ge⸗

Der Königliche Gesandte in München ö,

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von dem ihm Allerhö auf seinen Pe sandtschaft

zurückgekehrt und hat übernommen.

von dem Allerhöchst zurück hat die

EEW1A1X“ 8 Laut Meldung des „B. T. B”0 S. M. S. „Stosch⸗ nt: Fregatten⸗Kapit 4 9

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und beabsichtigt, am 11. No⸗

A Kommandant: Kapitän zur See

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zur See Freiherr von Müffling, sind gestern in Pokohama

1 rung n unterhalten in der Lage gewesen sei.

von Mittelstaedt, ist am 19. Oktober von Hankau nach Wusung abgegangen.

S. M. S. „Stein“, Kommandant: Fregatten⸗Kapitän Bachem, ist am 18. Oktober in Port of Spain eingetroffen und wird am 9. November von dort nach Carupano in See gehen.

Der Dampfer „Askania“ mit dem Fähnrichstrans⸗ port für S. M. S. „Vineta“ an Bord, Transportführer: Fähnrich zur See von Voigt, ist heute in Havre angekommen und alsbald wieder in See gegangen.

Potsdam, 19. Oktober. Seine Kaiserliche und König⸗ liche Hoheit der Kronprinz traf heute Nachmittag 5 ½2 Uhr auf der Station Wildpark ein und begab sich alsbald nach dem Neuen Palais. Auf dem Bahnhofe war Seine Königliche Hoheit der Prinz Joachim zur Begrüßung anwesend.

Breslau, 21. Oktober. Der „Schlesischen Zeitung“ zufolge richtete Seine Majestät der Kaiser an den Fürsten Lichnowsky folgendes Telegramm: Neues Palais, den 19. Oktober.

Mit inniger Betrübniß habe Ich aus Deinem Telegramm ersehen müssen, daß alle Kunst der Aerzte das Schwerste von Dir und Deinem Hause nicht hat abwenden können. Mich bewegt jetzt nicht nur das Mitgefühl mit Dir, an den Mich so liebe Erinnerungen an die ge⸗ meinsame Dienstzeit in Meinem Leib⸗Garde⸗Husaren⸗Regiment knüpfen, sondern vornehmlich auch der Schmerz, daß leider ein so treues preußisches Herz zu schlagen aufgehört hat. Nie werde Ich den Dahin⸗ geschiedenen vergessen, wie er in kritischer, schwerer Zeit Meinem in Gott ruhenden Herrn Großvater in patriotischer Hingebung die Treue gehalten und bethätigt hat. Ich habe Meinen Vetter, den Prinzen Friedrich Heinrich, beauftragt, Mich bei der Beisetzung zu vertreten. Deine Frau Mutter, Deine Geschwister bitte Ich Meiner herzlichsten Antheilnahme zu versichern. Wilhelm.

Hadersleben, 20. Oktober. Aus dem nahe an der dänischen Grenze gelegenen Dorfe Kjöbenhoved sind gestern, wie „W. T. B.“ erfährt, elf Personen ausgewiesen worden, weil sie an einer Hochzeit theilgenommen hatten, bei welcher verbotene Lieder gesungen wurden, in denen der Wunsch nach einer Wiedervereinigung Schleswigs mit Dänemark ausgedrückt wurde. Auf der Hochzeit war ferner eine Rede gehalten worden, in der hervorgehoben wurde, daß das eben getraute Paar an dem Ziele der Vereinigung „Süd⸗Jütlands“ mit „Nord⸗Jütland“ mitarbeiten möge. 8

Bayern.

Im Auftrage Seiner Königlichen Hoheit des Prinz⸗ Regenten überreichte vorgestern der Minister⸗Präsident Graf von Crailsheim, wie „W. T. B.“ meldet, dem Nuntius Mon⸗ signore Sambucetti, welcher aus Gesundheitsrücksichten seine Abberufung erbeten hat, in Anerkennung 28S ersprießlichen Wirksamkeit die Insignien des Großkreuzes des Ordens der bayerischen Krone. onsignore Sambucetti dankte in einer längeren Rede, in welcher er mit Befriedigung auf die Feen Beziehungen hinwies, die er stets mit der bayerischen Regie⸗

er Chef des Geralstabs der bayerischen Armee, General⸗ leutnant von Lobenhoffer, ist am Sonnabend infolge eines

Schlaganfalls gestorben. E113“ FE

Bei dem Festmahl, welches aus Anlaß der Enthüllung des Denkmals Seiner Hoheit des Prinzen Wilhelm von Baden am Freitag in Karlsruhe stattfand, erwiderte, der „Karlsr. Ztg.“ zufolge, Seine Königliche Hoheit der Gro herzog auf eine Ansprache des Generalmajors z. D. Fritzsch, welche mit einem Hoch auf Seine Königliche Hoheit endete, etwa Folgendes:

Herzlichen für die Worte, die wir soeben vernommen und die Sie mit solcher Wärme aufgenommen haben mit einer Wärme, die ich in tiefster t erwidere und von der ich nur sagen kann: sie entspricht den Erfahrungen, die ich in langen Jahren ge⸗ macht habe, den Erfahrungen, daß die treue Gesinnung überall noch

Ich m all die dazu beigetragen —2, das heute tbcn 1 12 zu bringen, nochmals 1 dafür, daß sie es mit so großer Hingebung, daß es e mit so großen stande brachten, dieses Denkmal, Ihnen selbst —1 1 Nnns Ehre Die Vergangenheit zu ehren die die hinzuweisen besonders das 1 „meine thut noth. müssen wir mehr und mehr * 8 eedn 2* hat * t noch s raft bleibe, und d zum Wohle, . Ehre und zur Geth des Reichs dienen möge. des Reichs!

Kein Fest t uns so, wie das heutige, zu überlegen und die Zeit, in der auch mein seliger Bruder ge⸗

hat, Zeit viel verlangt hat. Jetzt, da wir in einem

festen. ustande uns befinden, ist es mehr und mehr n auf die Zeit hinzuweisen, wo das nicht der Fall war.

ist errungen worden; ein Kaiser, welcher das Heer mit diesem Ge⸗

das Volk e nn dem

lich sein und unwiderstehl wird,

8 t und damit den der Tapfer⸗

greift weit zurück in die

nenne nur E e der erinnern che Erinnerung an die wo der freien und dber das ist tag heute ist:

S. M. S. „Tiger“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän

daß ein Hoch, welches wir ausbringen, auch zugleich ein Eid und ein Bekenntniß sei, eine Versicherung wenn ich Sie auffordert, des Deutschen Kaisers zu gedenken. Dieser ist des Reiches Hort. Dieses ist erlangt worden durch die Heldengestalten, die ich vorhin nannte, und zu denen ich auch meinen Bruder rechne. Und in Dankbarkeit dafür, was alle diese geleistet haben und daß sie so opferfreudig ge⸗ wesen sind, rufen wir aus tiefstem Herzen:

Unser Deutscher Kaiser, Seine Majestät der Kaiser Wilhelm II. Hurrah! Hurrah!

Sachsen⸗Meiningen.

Seine Sehen der Herzog ist am Sonnab wieder in Schloß Altenstein eingetroffen.

Oesterreich⸗Ungarn. 1

Die Abgeordneten zum ungarischen Reichstage Dr. Falk und Münnich haben, wie dem „W. T. B.“ aus Budapest ge⸗ meldet wird, ihre Stellen als Präsident bezw. als Direktor der Kaschau⸗Oderberger Bahn niedergelegt, da sie nach dem neuen Inkomptabilitätsgesetz mit dem Abgeordnetenmandat unvereinbar sind.

Ein amtlicher Bericht des Bürgermeisters von Debreczin an den Minister des Innern stellt bezüglich der Vorgänge am Wahltage fest, daß die zusammengerottete Menge vom Militär zerstreut worden sei, ohne daß dieses von der Waffe Gebrauch gemacht habe. Der Pöbel habe eilig die Flucht ergriffen und sich unter Steinwürfen zurückgezogen, jedoch seien die Verletzungen sämmtlich leichter Natur.

Frankreich. Eine Zeitung in St. Etienne veröffentlicht, dem „W. T. B.“ zufolge, die Antwort des Minister⸗Präsidenten Waldeck⸗Rousseau auf das Schreiben, welches der General⸗Sekretär des Bergarbeiterverbandes von sire nns e an ihn gerichtet hatte. Der Minister⸗Präsident agt in diesem Schreiben, daß die Regierung sich mit der Lohnfrage nicht befassen könne und daß diese einzig und allein von den Arbeitgebern und Arbeitern zu regeln sei. Hinsichtlich des achtstündigen Arbeitstages sei von den Ver⸗ waltungsbehörden eine Untersuchung eingeleitet worden, doch könne diese Reform nicht bis zu einem bestimmten Tage ins Werk gesetzt werden. Was den allgemeinen Ausstand be⸗ treffe, so fuͤrchte er, daß nicht nur das Land, sondern in noch weit größerem Maße die Arbeiter durch einen solchen würden geschädigt werden.

Der Präfekt des Departements Pas⸗de⸗Calais ließ in St. Etienne zwei Kisten mit Gewehren mit Beschlag be⸗ legen, welche nach Montceau⸗les⸗Mines bestimmt waren. Bei einer seitens des Präfekten angestellten Untersuchung über Verkäufe von Gewehren in den Minengebieten des Departements wurde festgestellt, daß die verkauften Gewehre unbrauchbar seien, da sie nicht geladen werden könnten. Die⸗

Spanien.

Der Ministerrath berieth in seiner vorgestrigen Sitzung längere Zeit über das Budget. Der Minister⸗Präsident Sagasta sprach sich wie „W. T. B.“ meldet, für größte Sparsamkeit aus. an glaube, daß die Krisis für den Augenblick vermieden sei.

Gestern fanden in Madrid und in den Provinzen mehrere Versammlungen statt, um gegen die Erhebung von Oktroiabgaben Einspruch zu erheben.

Türkei.

Der Chef des Militärkabinets des Sultans Schakir Pascha hat sich, einer Meidung des „W. T. B.“ zufolge. mit zwei höheren Marineoffizieren vorgestern an Bord der Kaiserlichen Nacht „Izzeddin“ ür Dardanellen begeben zur Begrüßung des Prinzen A

Griechenland. Wie „W. T. B“ aus Athen erfährt, wird sich, nach

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Geschwader nicht, wie beabsichtigt war, nach Kon⸗ begeben. Amtlich wird diese Entscheidung mit Quarantänemaßregeln in Konstantinopel begründet.

Terbien.

dem Prunksaale des neuen Königlichen Schlosses, welcher als Sitzungssaal für die gemeinsame Sitzung des Senats und der Skupschtina diente, im Beisein der Minister, der

eröffnet hatte, wurden der König und die Königin eingeholt un mit Hochrufen begrüßt. Der Kön rede, in welcher zunaͤchst die Genugthuung darüber ausgesprochen

die neue + in demselben e aufgefaßt habe, welchem der König sie ihm verliehen, weshalb er mit 1—

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albert von Preußen.

einer neuen Entscheidung des Generalstabs, das griechische

Gestern Vormittag fand, wie „W. T. B.“ berichtet, in

Generale, des diplomatischen Korps und der Staatsräthe die feierliche Eidesleistung des Königs auf die neue Verfassung statt. Nachdem der Präsident des Senats die Sißunß

verlas hieranf die Thron⸗

wird, daß das serbische Volk, wie die leßzten Wahlen bewiesen,

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arlaments, der Staatsräthe, der hohen Geiftlich. eit und digiomatischen den Eid auf vcut Verfassung. Unter der .

Amerika.

Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Washington mitgetheilt, daß der russische Rechtsgelehrte, Professor von Martens vorgestern dem Präsidenten Roosevelt einen Besuch abgestattet habe. Es verlaute, der Zweck des Besuchs sei gewesen, auf den baldigen Zusammentritt des ständigen Gerichtshofs des Haager Schieds⸗ gerichts hinzuwirken. 8 1 38 Der „New York Herald“ erfährt aus Washington, die Regierung der Vereinigten Staaten habe die chinesische Regierung ersucht, ihr Recht auf eine Kon⸗ zession in Tientsin anzuerkennen, damit der amerikanische Handel dieselbe Stütze erhalte wie der der übrigen Nationen.

Einer in New York eingetroffenen Depesche aus Willemstad zufolge hat ein Fischerei⸗Schooner von der Insel Aruba die eldung überbracht, daß der venezolanische Schooner „Arendo“, der eine größere Summe Geld für die Grenztruppen an Bord hatte, auf der Fahrt von La Guaira nach Maracaibo am Sonntag Nachts bei der Insel Aruba untergegangen sei. Das Geld sei verloren, die Mannschaft auf der Insel gelandet. Da der Untergang des Schiffes unter Umständen erfolgt sei, liege die Möglichkeit vor, daß die Schiffsmannschaft mit anderen

ersonen im Einverständniß gehandelt habe, um sich des Belbs zu bemächtigen. 5 8 Asien. 1 5

Aus YNokohama vom gestrigen Tage meldet das „Reuter'sche Bureau“, daß das neue Mandschurei⸗Ab⸗ kommen, über welches Rußland und China jetzt verhandeln sollten, in Japan mit dem größten Interesse besprochen werde. Die führenden Blätter erklärten, Japan müsse sich einem jeden derartigen Abkommen energisch widersetzen. 8

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Afrika. vö1“

Wie dem a. Bureau“ aus Kapstadt vom 18. d. M. mitgetheilt wird, ist das Mitglied des Gesetzgebenden Raths Vandenheever, welcher am 5. September unter der Anschuldigung, Waffen verborgen zu haben, verhaftet wurde, seiner Funktionen als Friedensrichter und Feldkornet für ver⸗ lustig erklärt worden. Infolge der Proklamierung des Kriegsrechts haben die fremden Konsuln die Angehörigen der von ihnen vertretenen Staaten aufgefordert, sich in die Konsulats⸗Matrikel einschreiben zu lassen.

us Dundee vom 19. d. M. erfährt dasselbe Bureau, es verlaute daselbst, daß Botha den Pongolabusch verlassen habe und sich auf einem Zuge in nördlicher Richtung durch Swasiland befinde. .

In Potschefstrom ist am 14. d. M. ein Mann Namens Lewis wegen Betheiligung an der Ermordung zweier Sol⸗ daten zum Tode verurtheilt und erschossen worden. Wie es in der Anklage hieß, waren die beiden Soldaten im Juli 1900 in Frederikstad, nachdem sie sich ergeben hatten, er⸗ mordet worden.

Nach einer Meldung aus Pretoria vom gestrigen Tage hätten canadische Truppen in der Nacht zum Sonnabend 16 englische Meilen nordwestlich von Balmoral ein Buren⸗ lager überrascht. Nach kurzem Gefecht sei der Feind geflohen und habe drei Todte zurückgelassen; vier Mann seien gefangen genommen und eine Menge Vieh, Lebensmittel und Munition erbeutet worden. Die Canadier hätten fünf Mann verloren.

(Setatistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Altena (Regierungsbezirk Arnsberg) theilt die „Rh.⸗Westf. Si⸗ mit, daß bei der dor irma ann Künne u. Co., durch die nebefter Geschäftskonjunktur veranlaßt, eine Lohn⸗ berabsetzung von 10 % hat eintreten sämmtliche Arbeiter (Dreher, Feiler, Schleifer ꝛc.) gekündigt haben und nunmehr

geschlossen in den Ausstand treten wollen. Zum Leipziger Tischlerausstand (vergl. Nr. 249 d. Bl.) be⸗ richtet die „Lpz. Zig.“, daß die geplanten Arbeitseinstellungen (vergl. Nr. 249 d. Bl.) inzwischen gro Dimensionen angenommen haben. In Farti Boder wie „W. T. B.“ aus Madrid vom Ffichin meldet, die Heizer der transatlantischen Dampfschiff⸗

e vlfgat. die Arbeit 2—

Der Ausstand der Mailänder Bäcker (vergl. Nr. 243 d. Bl.) ist hingegen durch Verständigung mit den Arbeitgebern beendet worden.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ ö“

Spanien. 11“

Mittels Rundschreibens vom 14. d. M. macht der General⸗

4. d. M Gefundbeits⸗Direktor im Hinblick auf die ben ten des ents iher die ä Gesund bekannt, Port⸗Said die Heulenpest ausgebr

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Griechenland.

die nach dem 16. d. M. von Konstantinopel apülen Schiffe die griechische R. eine achttägige tiv⸗ e Als EeenA Delos t (vgl. * vom 10. v. M., Nr. 215). Egyvpten.

Der Internationale undbeitsrath in Alexandrien hat be⸗ stlessen, das ’P; er Sarain aus Buschir

ꝛzußer Anwendung zu scen. R⸗Anz“ vom 26. August 91 1d1.) elb die Anordnung, daß in den egpptischen enkernde 2 m weit INX vre. ven, Fereihen ges R.Anz.“ vom 1 d. . 243.) 1“ 8 8

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Spanien. ““

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Belgien.

28. Oktober, 3 Uhr. Hospices civils in Löwen, Hospital

St. Pierre: Lieferung von Tuch, Hemden, Betttüchern und wollenen Decken. 100 Loose.

31. Oktober, 10 Uhr. Gemeindehaus in Borgerhout bet Ant⸗ werpen: Bau einer Mädchenschule. 119 015 Fr.

11,. November, 3 Uhr. Hospices civils in Molenbeek⸗St. Jean bei Brüssel: Lieferung von Droguen, Chemikalien, Spezereien und von frischem Fleisch. 3 Loose

12. November, 2 Uhr. Administration des hospices et secours de la ville de Bruxelles: Lieferung von Hefe, Stärke, Käse, Zucker, Melasse, Bohnen, Pfeffer. Nudeln, Seife u. s. w.

Nächstens. Börse in Brüssel: Lieferung von 2 Drehbänken für Lokomotiven. 2 Loose. Kaution für das Loos 1000 Fr.

Desgl. Ebenda: Lieferung von 30 Brückenwaagen. Kaution 2600 Fr. für das Loos.

Mchstens. Ebenda: Ergänzung eines metallenen Viadukt⸗Belages in der Rue Navez in Schaerbeek bei Brüssel.

Desgl. Gouvernement provincial in Gent: Bau einer Klinik. 590 000 Fr.

Desgl. Börse in Brüssel: Lieferung von Vignole⸗Schienen: 1. Loos 437 Tonnen, 2. Loos 453 ½ Tonnen, 3. Loos 442 Tonnen. Kaution 3500 Fr. für das Loos.

Desgl. Station Mons: Bau eines Postgebäudes 99 954 Fr. Speziallastenheft Nr. 110.

Desgl. Börse in Brüssel: Lieferung von Manometern.

Desgl. Ebenda: Lieferung von Oel ꝛc. für die belgischen Staats⸗ bahnen. 1) Loose 1—7 1 400 000 kg Rohmineral⸗Schmieröl, 2) Loose 8 15 330 000 kg Vegetal⸗Schmieröl, 3) Loose 16 —22 360 000 kg gereinigtes Leuchtöl, 4) Loose 23 32 2 500 000 kg ge⸗ reinigtes Mineral⸗Leuchtöl, 5) Loose 33 36 145 000 kg rohes Leinöl, 6) Loos 37 15 000 kg Terpentin, 7) Loose 38 39 60 000 kg Rindertalg.

Egypten.

28. Oktober. Administrations des chemins de fer, des Télégraphes et du port d'Alexandrie in Alexandrien: Lieferung verschiedener Hölzer. Nähere Mittheilungen sowie Lastenheft beim „Reichs⸗Anzeiger“.

Ueber die vom Präsidenten der Staatseisenbahnen in Kairo zum 6. November d. J. ausgeschriebene, im „Reichs⸗Anzeiger“ Nr. 247 vom 17. d. M. veröffentlichte Verdingung der Lieferung verschiedener Artikel sind nähere Mittheilungen sowie das Lastenheft beim „Reichs⸗ Anzeiger“ einzusehen.

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3 Loose.

6 Verkehrs⸗Anstaklten. b““

Bremen, 19. Oktober. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Hohenzollern“, v. New York kommend, 18. Oktober die Azoren pass. „Marburg“, n. Ost⸗Asien best., 18. Okt. in Hongkong angekommen.

20. Oktober. (W. T. B.) Dampfer „Freiburg“, v. Ost⸗ Asien kommend, 18. Okt. in Kalkutta angek. „Neckar“ 18. Okt. v. Messina n. Port Said abgeg. „Bavern“, n. Ost⸗Asien best., 19. Okt. in Colombo, „Prinz Heinrich“, v. Ost⸗Asien, 18. Okt. in Genua angek. „Karlsruhe“, v. Australien kommend, 19. Okt. v. Sydney abgeg. „Norderney“, n. Galveston best., 19. Okt. Seillv pass. „Königsberg“, v. Ost⸗Asien kommend, 19. Okt. v. Hongkong ab⸗ gegangen.

amburg, 19. Oktober. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampser „Deutschland“ 18. Okt. v. Cherbourg abgeg. „Fürst Bismarck 18. Okt. in New York, „Auguste Victoria 19. Okt. und „Phönicia“ 18. Okt. a. d. Elbe, sowie „Cheruskia“ in St. Thomas angek. „Markomannia“ 18. Okt. v. dort und „Assyria“ v. Philadelphia abgeg. „Armenia“ 18. Okt. Lizard und „Sicilia“ Gibraltar passiert.

20. Oktober. (W. T. B.) Dampfer „Palatia“ 20. Okt. in

New York angekommen. . 21. Oktober. (W. T. B.) Dampfer „Graf Waldersee“ und „Nubia“ 19. Okt. v. New York, „Nassovia“- 20. Okt. v. Kopenhagen und „Arcadia“ v. Galveston, „Australia“ 19. Okt. v. Havre abgeg. „Brisgavia“ und „Armenia“ 20. Okt. Curhaven pass. „Artemisia“ 19. Okt. v. Baltimore, „Adria“ v. Boston und „Sparta“ v. Rio de Janeiro, „Christiania“ 19. Okt. v. Bahia und „Etruria“⸗ v. Rosario abgcg. ovia“ 19. Okt. in Pokohama angek. „Suevia“ 19. Okt. v. Colombo heegangen. London, 19. Oktober. (W. T B.) Union⸗Castle⸗Linie. Dampfer „Goth“ heute auf Heimreise in Southampton angekommen.

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Koshnigliches Schauspielbaus.

Am Sonnabend wurde „Florio und Flavip“, ein Schelmen⸗ stück und Liebesspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld, den Verfassern des erfolgreichen Lustspiels „Renaissance⸗, zum ersten Mal aufgeführt. Der Inhalt ist einem altspanischen Stoff des Hurtado Mendoza entlehnt, welcher sich in dem um die Mitte des sechszehnten Jahrhunderts von diesem Dichter geschriebenen Schelmenroman Vida de Lazarillo de Tormes- versedet und behandelt ein auch seitdem, z. B. in der bekannten se „Robert und Bertram“, vielverwendetes Motiv. Zwei fahrende Gesellen suchen, der eine, lorio, in der angenommenen Rolle eines Standesherrn, der andere,

avio, in derjenigen seines Dieners, einen spanischen Granden,

amens Don Diego, zu düpieren. Das grotesk komische und

hantastische Berecttanfe und Verkleidungsspiel unterscheidet p seinen ildern nur durch Linen recht effkt⸗ vo überraschenden Rollentausch zwis dem falschen Aöree vobene graziöse Liebesspiel zwi ra, ter

des 9. und Rodrigo, einem san hen, Spanier.

Fresprache sich mit einer flotten Handl .ee m 0 andlung n cenierung, namentlich aber das frische, hefttecfth

Darsteller, ihm daher cine freundliche

des gut besetzten Die Titelrollen sich

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r durch seine rochene Komilk wirkte. Das Liebes⸗

or dur ulein von Mapburg und Herrn Böttcher trefflich diesem mit segr hnoreler Sihmmt ungert,

I komponiert fand und 29 beeßfen Scene ein. Grube war als sein iel besonders

riefen wiederholt vor den Vor Deutsches Theater.

wurde ik Ibsen'’'s erschütterndes Drama „Die mubeenn *,8e un ne. nelse neuer . ch, seit seiner Au

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11 8A * 8 TTT11 E1“ und aller Froßsprecberlscen Phrasen nicht der Liebenswürdigkeit ent⸗

behrte. Die feinen Nüancen, welche der Künstler für diesen Charakter zu finden wußte, waren geradezu überraschend lebenswahr. Dlie Hjalmar gegenüberstehende Ffuanf des Gregers Werle wurde von Herrn Sauer verkörpert. Er fa

Wahrheit, der die letztere selbst in ihrer bittersten Form den Mit⸗ menschen darbietet, ohne sich innerlich klar zu sein, ob sie ihnen auch in jedem Falle taugt, einen überzeugen⸗ den Ausdruck. In der olle der Gina Fkdal hatte Frau Lehmann's Darstellungskunst eine Gestalt voll einfachster Natür⸗ lichkeit geschaffen, welche sie in allen ihren inneren guten wie niederen Regungen eindrucksvoll wiedergab. Eine vorzügliche Leistung bot ferner auch Herr Reinhardt als der alte Ekdal. Er gab mit der Lösung dieser Aufgabe einen neuen Beweis seines den Charakter der darzustellenden Persönlichkeit völlig erschöpfenden Ge⸗ staltungsvermögens. Herr Fischer als Relling war ein derber, aber ehr⸗ licher und biederer Arzt, während Herr Hofmeister in der Rolle des alten Werle nicht den einfachen, natürlichen Ton fand, der die auf dieser Bühne gepflegte Kunst kennzeichnet. Fräulein Dumont stellte die Frau Sörby klug und fein pointiert dar und Fräulein Else Seelen die Hedwig als ein rührendes, einfaches Kind, bei welchem die große Liebe zu den Eltern einen innigen Ausdruck fand. Das zahlreiche Publikum folgte der, auch hinsichtlich der Inscenierung und des Zusammenspiels künst⸗ lerisch abgerundeten Aufführung mit lebhafter Antheilnahme.

Neues Theater.

Robert Misch's Phantasiespiel „Das ewig Weibliche“ erlebte am Sonnabend bei ungeschwächter Zugkraft das Jubiläum der 50. Aufführung. Das vollzählig versammelte Publikum folgte den lustigen Verwickelungen der Handlung mit herzlichem Lachen, besonders in den komischen Scenen, in welchen Manes (Herr Engels), der am wenigsten beherzte der von den Amazonen gefangen genommenen Griechenschar, um die Gunst der Lampito (Frau Butze), der am meisten gefürchteten Amazone, wirbt. Aber auch das Liebesspiel zwischen der Königin Antiope Hartwig) und dem Griechenführer Lysander (Herr Bonn) verfehlte seine Wirkung

die Damen Waldegg, Reinert, Tuzar, die Herren Holthaus, Nollet jedem Akt auf die Bühne zurück, auch fehlte es nicht an einer Fülle schöner Blumen und Kränze

Im Königlichen Opernhause wird morgen Carl Maria von Weber’s Oper Der Freischütz“ in folgender Besetzung gegeben: Agathe: Fräulein Destinn; Aennchen: Fräulein Dietrich; Caspar:

err Mödlinger; Max: Herr Sommer; Fürst Ottokar: Herr Berger; Kuno: Herr Nebe; Kilian: Herr Krasa; Eremit: Herr Knüpfer; Brautjungfern: die Damen Weitz, Rothauser, von Bibow und Pohl. Die Preise für das große Konzert, welches Herr Edouard Colonne mit seinem Pariser Orchester am 2. November giebt, sind folgende: Parquet und I. Rang: 8 ℳ; II. Rang: 6 ℳ; III. Rang: 4 ℳ; IV. Rang Sitzplatz 2,50 ℳ; I 1,50 Der Billet⸗Verkauf findet von Donnerstag, den 24. d. M., an täglich im Opernhause statt.

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Lessing's Lustspiel „Minna von Barnhelm“ in Scene. Die Besetzung lautet: Major Tellheim: Herr Ludwig: Minna von Barnhelm: Fräulein Poppe; Franziska: Fräulein Hausner; Just: Herr Kraußneck; Wirth: Herr Vollmer; Werner: Herr Molenar; Dame in Trauer: Fräulein Lindner; Riccaut de la Marlinisre: Herr Grube; Graf Buuchsall: Herr Arndt. 8.

Im Ber liner Theater wird morgen das zweiaktige Schau⸗ spiel „Der Bann“ von Johannes Schlaf zum ersten Male gegeben werden. Hierauf folgt „Es tagt“, ein Akt von Arel Delmar. Im erstgenannten Stück sind beschäftigt: die Damen Maria Mayer, Kathe Hoppe und die Herren Arthur Wehrlin und Harry Walden. Im Einakter „Es tagt“ spielen Fräulein Maria Mayer und die Herren Willy Rohland, Hans Siebert, Arthur Wehrlin und Ernst Pittschau.

Im Theater des Westens tritt Madame Thea Dorré, die aus früheren Gastspielen vortheilhaft bekannte amerikanische Sängerin, am nächsten Sonntag in der Oper „Carmen“, deren Aufführung die General⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele bereitwillig genehmigt hat, zum ersten Male in dieser Saison auf.

Max Halbe's Drama „Haus Rosenhagen“, dessen Wiederholungen infolge der Erkrankung eines Hauptdarstellers eine Unterbrechung erleiden mußten, ist wieder in den Spielplan des Lessing⸗Theaters auf⸗

enommen worden, und zwar findet die nächste Aufführung am tag, den 1. November, statt.

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81“ Morgen, Dienstag, den 22. d. M., fin

Schafdamm⸗Brücke nahe bei Ferbitz. 111““ 1 - Mannigfaltiges. 1. Berlin, den 21. Oktober 190bl.

Die diesjährige Generalversammlung des Gesammt⸗

vorstandes der „Kaiser Wilhelms⸗Stifkung für deutsche Invaliden“ am nächsten Donnerstag, den 24. Oktober, 52 (Eingang: Portal 5,

mittags 5 Uhr, im R Saal 1) statt.

Der Deutsche Flottenverein hat in diesen T die be⸗ kannten Rassow’schen Marinetabellen in neuer, kter Auf⸗ safr erscheinen lassen und damit das dreizehnte derttausend der⸗ —2 bera Sie stellt als cine Neubear

; überall die neuesten Za ragen. auf den Ko der Bevölkerung entfallenden A r die Kriegs⸗Marine sind danach in tannien jetzt auf 16

en; in Frankreich sie 7 ℳ, in tschland nur 3,50 ür Landheer, Marine und Staatteschuld zusammen hbelaufen sich

Kopf in Frankreich auf 41 ℳ, in

in Deutse nut 28& b

Sereeüerteiee., der

von L 1 Flottenvermedr

vorgehen. Dasselbe Wachet

nordamerikanischen Union.

1895 6 Milliarden, 1900 9 ½ Milliarden Mark. In annteg, zum ersten Mal gef

1422

er in nigten um cine ganze

6,1 iarden 2 gestiegen ist. Rechnet man Aus⸗ und so stebt der hritis

15 iarden zwar land aber d

fand für diesen fanatischen Apostel der

ebensowenig wie die theils heiteren, theils ernsten Episoden, in welchen

Kunert u. A. mitwirkten. Lebhafter Beifall rief die Darsteller nach

den 22. d. M, findet Königliche Parforce⸗Jagd statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr an der 1.““

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