Oesterreich⸗Ungarn.
15. November, 12 Uhr. Direktion der priv. österr.⸗ungar. Staats⸗ eisenbahn⸗Gesellschaft in Wien: Lieferung von 15 000 kg kardierte (gekrämpelte) weiße Lagerwolle, 700 kg unkardierte (ungekrämpelte) weiße Lagerwolle, 28 000 kg kardierte (gekrämpelte) bunte Putzwolle und 18 000 kg kardierte (gekrämpelte) halbweiße Putzwolle. Näheres bei der Abtheilung für Materialwesen der genannten Gesellschaft, I. Schwarzenbergplatz Nr. 3, und beim „Reichs⸗Anzeiger“. 8
19. November, 12 Uhr. Direktion der K. K. Privil Kaiser Fer⸗ dinands⸗Nordbahn in Wien: Lieferung von „Werkstätten⸗Schnittholz“, u. zw. Fichtenbretter, Fichtenpfosten, Kiefernbretter, Kiefernpfosten. Näheres bei der Maschinen⸗Direktion der Anstalt (II. Nordbahn⸗ straße 50) und beim „Reichs⸗Anzeiger“.
21. November, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser Ferdinands⸗Nordbahn in Wien: Lieferung von Schienenbefestigungs⸗ mitteln, Weichen und Gußherzen für die Jahre 1902 und 1903. Näheres im Bureau II1/6 der Baudirektion und beim ‚Reichs⸗ Anzeiger“.
Belgten. ihr. Börse in Brüssel: Lieferung von Tendern und Rädersetzen für Lokomotiven und Tender. 21 Loose. Spezial⸗ lastenheft Nr. 760.
19. November, 1 Uhr. Hötel de ville in Brüssel: Lieferung verschiedener Gegenstände für die Gemeindeverwaltung für 1902, als: Röhren aus Kupfer, Messing und Gußeisen, Zubehörstücke für La⸗ ternen, Blech, Zink, Ketten, Zubehörstücke für die Gaseinrichtung, Tauwerk, Eichen⸗, Buchen⸗ und Ulmenholz u. s. w. 55 Loose. Das Lastenheft ist ebenda für 2 Fr. erhältlich.
20. November, 12 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von zwei Drehbrücken für Lokomotiven. 2 Loose. Kaution für das Loos 1000 Fr. Spezialavis Nr. 283 und 111. Eingeschriebene Angebote zum 16. November.
20. November, 12 Uhr. Ebenda: Lieferung von 30 Brücken⸗ waagen. 3 Loose. Kaution 2600 Fr. für das Loos. Spezialavis Nr. 282. Eingeschriebene Angebote zum 16. November.
Norwegen.
20. November, 3 Uhr. Staatsbahnen, Christiania: Lieferung von 212 700 Laschenschrauben, 20 000 Holzschrauben, 136 000 Hakenbolzen. Angebote mit der Aufschrift „Laskeskruer, Traeskruer og Hagebolte“ werden im Expeditionsbureau der Eisenbahnverwaltung, Fernbane⸗ torvet 8/9 in Christiania, entgegengenommen. Zeichnungen und Be⸗ dingungen im Bureau des Eisenbahn⸗Direktors ebendaselbst.
Verkehrs⸗Anstalten. Post nach Deutsch⸗Südwestafrika.
Infolge des Kriegszustandes in Südafrika und der in den Häfen von Deutsch⸗Südwestafrika gegen Schiffe aus Kapstadt bestehenden Quarantäne läßt sich zur Zeit nicht vorher übersehen, wann der Dampfer, der die Verbindung zwischen Kapstadt und dem Schutzgebiet vermittelt, von Kapstadt abfahren wird; es läßt sich somit nicht be⸗ rechnen, inwieweit die Beförderung der betreffenden Brief⸗ sendungen mit Vortheil über Southampton und Kapstadt erfolgen kann. Daher werden bis auf weiteres Briefsendungen nach dem nördlichen Theile des Schutzgebiets sowie nach Lüderitzbucht und Kubub nur dann über Kapstadt geleitet, wenn sie den Vermerk „über Kapstadt“ tragen. Alle übrigen Sendungen gelangen mit dem am 22. jedes Monats von Hamburg nach Deutsch⸗Südwestafrika ab⸗ fahrenden Dampfer der Woermannlinie zur Absendung. Die Sen⸗ dungen nach dem südlichen Theile des Schutzgebiets werden auch ferner auf Kapstadt geleitet, von wo sie auf dem Landwege Weiter⸗ beförderung erhalten.
Theater und Musik.
3 Königliches Opernhaus.
Herr Edouard Colonne, der Gründer und Leiter der be⸗ kannten Pariser „Concerts du Chàtelet“, der wiederholt in Berlin gastweise als Dirigent hiesiger Tonkörper gewirkt hat, stellte sich am Sonnabend auf Einladung der General⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele, welche die Opernvorstellungen für diesen Abend unter⸗ brochen hatte, zum ersten Mal an der Spitze seines eigenen aus⸗ gezeichneten Orchesters dem Berliner Publikum vor. Herr Colonne er⸗ freut sich hier für die Verdienste, die er sich um die Einführung deutscher Musik, insbesondere der Werke Richard Wagner's, in Frankreich er⸗ worben hat, vieler Sympathien und wurde gleich bei seinem Erscheinen mit lebhaftem Beifall begrüßt. Die ihm unterstellte Kapelle ist von mittlerer Stärke und spielt, trotz des ruhigen Ernstes, mit welchem ihr Leiter den Taktstock handhabt, mit großer Präzision und unüber⸗ trefflich zart im Piano und Pianissimo. Im Forte wurde, vielleicht durch die akustischen Verhältnisse des Saals, der Ton der Streichinstraumente von dem etwas 89 klingenden Blechbläserchor leider etwas verdeckt. Das Konzert begann mit der Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3, welche, in ruhigem Zeitmaß genommen, dabei doch im einzelnen eine große Wirkung erreichte. Ueberhaupt scheint die Stärke des Chatelet⸗Orchesters im wesentlichen in der Herausarbeitung interessanter Details zu beruhen. Der Wiedergabe dieses Beethoven’schen Werkes fehlte freilich der große Zug; dasselbe galt auch von der Vorführung des Bacchanals aus Tannhäuser“. Besser gelang die an zweiter Stelle gebotene A-moll-Symphonie von Saint⸗Saëns, ein Werk, das sich bekanntlich vollständig in den überkommenen Formen der alten Symphonie bewegt. Die Einleitung führt in großer Plastik die Motive vor, aus denen sich der erste Satz, ein Allegro, aufbaut. Das Thema des Allegro in A-moll ist rhythmisch von großem Schwung. Es tritt als Fuge auf und erfährt in dieser Form eine interessante Durchführung; ein zweites kontrastierendes ruhiges Thema in Dur setzt ein, wird kurz ausgestaltet, neue Motive werden eingeführt und in allen Künsten des Kontrapunkts mit den anderen Themen ver⸗ flochten; eine breite, immer auf den Wohlklang bedachte Durchführung und Verarbeitung aller Motive, die wieder im einzelnen manchen schönen, geistreichen Zug zeigt, schließt den Satz. Weniger anspruchs⸗ voll tritt der zweite Satz, das Adagio, auf: es ist in den zartesten Farben gehalten, melodiös, aber ohne Tiefe. Dasselbe gilt auch von dem Scherzo. Das Finale rauscht im ausgelassensten Prestissimo im 8⸗Takt einher; auch hier tritt wieder eine interessante Durchführung der auf⸗ gestellten Themen, aber voll sprühenden und blühenden Lebens hervor. Ein kleines, langsames Intermezzo will mit einigen ernsten Gedanken zu Worte kommen, aber bald erklingen die alten Themen wieder, zuerst schüchtern auftretend, dann dreister, bis sie die ernsten Töne zum Schweigen ge⸗ bracht und nun, in rauschendem Jubel dahinbrausend, nach geistreicher Coda schließen. Die Symphonie wurde vorzüglich wiedergegeben, Dirigent und Orchester wetteiferten dabei in der liebevollen Erfüllung ihrer Aufgabe. Der Zweite Theil bot ausschließlich Programmmusik. An der Spitze stand ein neues Werk von G. Charpentier, „Im- pressions d'Italie“ betitelt. Das leere Phrasenthum, der Realismus der Rhythmik und Instrumentation waren in diesem Tongemälde zuweilen etwas aufdringlich, und der reichlich gespendete Beifall, der offenbar der trefflichen Ausführung galt, blieb nicht ganz obne Protest. Auch Lalo’'s Rhapsodie Norvégienne (erster Satz) ging ohne nach⸗ haltigen Eindruck vorüber. Ein kleines Kabinetstück von Massenet, „Le dernier sommeil de la vierge“, wurde überaus duftig vorgetragen. Zwei Stücke ans „Faust's Verdammniß“ von Hektor Berlioz, eines Werkes, das die Kapelle schon über hundert Mal gespielt hat, beschlossen den Abend. Das erste, „Tanz der Sylphen“, kam zart und graziös zu
’Gehör, der „Ungarische Marsch“ war dagegen nicht temperamentvoll
genug erfaßt. Alles in allem aber standen die Leistungen durchaus auf der Höhe eines Orchesters von Weltruf. Die Zubörer schienen unter diesem Eindruck zu stehen; denn der Beifall nahm besonders nach der Symphonie von Saint⸗Saüns einen stürmischen Charakter an und
auch Herr Schulz in der Wiedergabe des brasilianischen Pflanzers und Herr Albes als Neger Mungo. Ein von 32 Kindern dargestelltes „Lebendes Schachspiel“ bildete als Einlage des zweiten Akts in seinem geschmackvollen Arrangement und der präzisen Ausführung einen Glanzpunkt der auch sonst trefflich inscenierten und reich ausgestatteten
8 ““ 11““
Im Königlichen Opernhause wird morgen Peter Cor⸗ nelius' Oper „Der Barbier von Bagdad“ mit Herrn Knüpfer in der Titelrolle gegeben. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert. Hierauf folgt das Ballet „Aschenbrödel“ mit Fräulein Dell⸗Era in der Hauptrolle.
Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen die Komödie „Der kommende Mann“ mit Herrn Christians als Napoleon
und Fräulein Poppe als Josefine zur Aufführung.
Im Belle⸗Alliance⸗Theater wurden vorgestern die Auf⸗ führungen des Oskar Wagner schen Lebensbildes „Fritz Reuter“ nach längerer Unterbrechung durch das Ensemble des Königlich württembergischen Hofschauspielers Emil Richards wieder auf⸗ genommen. Der Genannte gab die Titelrolle und verkörperte den Fritz Reuter in Maske und Charakteristik mit bewundernswerther Lebens⸗ wahrheit. Knorrig und derb, aber doch mit dem Herzen eines Kindes und von harmlosem Humor, verbittert und vergrämt, aber doch gläubig und zuversichtlich, schnell fertig oft mit dem Wort, aber tief und innerlich empfindend, so erschien diese volksthümliche Gestalt vor den Augen der Zuschauer. Das Interesse derselben an der fein durch⸗ gearbeiteten Darstellung wuchs von Akt zu Akt immer mehr und gab sich in lebhaftesten Beifallsbezeugungen kund. Die anderen Rollen traten naturgemäß gegen die im Vordergrunde stehende Figur zurück, obwohl auch sie anerkennenswerth durchgeführt wurden. Be⸗ sonders erwähnt sei die Leistung von Fräulein Möller, welche als Wirthschafterin Reuter's einige köstliche Scenen aus seiner „Schul⸗ meisterzeit“ wirksam zu gestalten wußte.
Morgen, Dienstag, Abends 7 ½ Uhr, veranstaltet der Organist Bernhard Irrgang in der Heilig⸗Kreuzkirche ein Wohl⸗ thätigkeitskonzert zum Besten der Armen und Kranken der Heilig⸗Kreuz⸗Gemeinde unter Mitwirkung von Frau Professor Blanck Peters, Fräulein Helene Jordan, Lehrerin an der Königlichen Hoch⸗ schule für Musik, und dem Königlichen Kammermusiker Herrn Bern hard Gehwald. Karten sind in der Hofmusikalienhandlung von Bote u. Bock (Leipzigerstr. 37) und Abends am Eingang der Kirche käuflich
b
Morgen Dienstag, den 5. d. M., findet Königliche Parforce⸗Jagd statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr in Groß⸗Glienicke. v“
8
Mannigfaltiges 1.“ ‚den 4. November 1901.
Folgende Berichtigung ging der Redaktion zur Veröffent⸗ lichung zu:
In verschiedenen Blättern findet sich eine Notiz, wonach die Er⸗ richtung einer elektrischen Zentrale und die Einrichtung elektrischen Betriebes in Potsdam baldigst erfolgen werde, nachdem der Einspruch des magnetischen Observatoriums „als unbegründet zurückgewiesen“ worden sei. Die Schilderung entspricht den Thatsachen keineswegs, sondern das Observatorium beziehungsweise das Königliche Meteoro⸗ logische Institut hat seinen Einspruch zurückgezogen, nachdem auf Grund eingehender Berathungen zwischen dem Observatorium und der
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Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 4. November
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Gezahlter Preis für 1 Dopp
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16,00 16,20 16,20 16,00 15,80 16,50 16,90 16,50 17,10 16,70 16,60 17,00 18 00 17,20 17,20 17,40 17,15 16,47 17,00 15,60 16,70 16,20 16,60 16,00 15,80 15,50 16,29 18,00 16,00 16,00
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26. 10. 26.10. 26. 10. 19. 10. 26. 10.
30. 10. 26. 10. 26. 10.
31. 10. 26. 10. 26. 10. 26. 10.
Außerdem wurden am Markttage
nach überschläg Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Straßenbahn eine Verständigung erzielt worden war. Ravensburg Die Direktion der Straßenbahn erklärte sich auf Grund dieser 3 ESe. Verhandlungen bereit, isolierte Hin⸗ und Rückleitungen auszuführen 1 Offenburg
16,60 30. 10. 17,05 28. 10. 17,05 286. 10. 17,30 26. 10.
16,44 17,00 17,50 — 18,20 fNe 8 8 8 Bruchsal 9 4 17,25 und auch die sonstigen Vorsichtsmaßregeln zu treffen, die zum Schutze H8 Rostock. 16,00 17,00 Berliner Theater. der ungestörten magnetischen Beobachtungen von seiten des Ob Waren i. M. 882 “ 1 ₰ 15,80 15,55 30. 10. Auch auf der von Dr. Paul Lindau geleiteten Schauspielbühne servatoriums verlangt wurden. Altenburg . . 00 16,00 55 15,81 s30. 10. — b. z9 s S Mri⸗. Nerfass ₰ 8 rz 5 1“ 228 8 „II. Auf Grund der bisberigen Erfahrungen ist eine wissenschaft⸗ 2, fvandbend fin leroses Eusgane 11AA“ Der Unterzeichnete stellt an alle Blätter, welche die obige irrthüm⸗ “ brssgast 1 T. E““ ““ 16,00 16,40 15,75 26. 10 liche Darstellung der Grundzüge, sowie der Vor⸗ und Nachtheile für (Lr. 2 2 2. I 28 Femen. en Heifall 8*ꝙ Berliner liche Mittheilung gebracht haben, die Bitte, auch diese Berichtigung 4 † 1“ 8 . 26. 10. babnen zu geben, wobei sowohl die Betriebsweise — Dampf 7„ übersetzte Werk ist ein mit technischem Geschick aufgebautes, gegen das Berlin, den 2. November 1901. “ Fn erburg . 1 2 b 2, 13,05 12,87 28. 10. durch Elektrizität zu erörtern ist. 8s 2 8 Streberthum in der französischen Justiz gerichtetes Tendenzstück, das 8 von Bezold, 3 . 8. 12 75 . 8*½ 13,40 26. 10. Die Bearbeitungen müssen in deutscher Sprache abgefaßt sein daea c, en, en Fet ge efeslce deneee, cbthchehees b Direktor des Königlichen Meteorologischen Luͤckenwalde. 13,50 14,00 — 1573 30. 10. EBaAn, v Faßr ,v ,1 daß die Diener der Gerechtigkeit weniger darauf bedacht seien, die Wahr⸗ ö ☛ 13,70 . hih E“ Zur Crtheilung — Preisen sind ausgesetzt heit zu ermitteln und danach das Urtheil zu sprechen, als darauf, rück. AA“ 13,00 182 . 1 . für die erste Anfgabe 800 1. für d b.s Pes⸗ n⸗ 9 sichtslos ihre eigenen Interessen zu fördern. Die Handlung vollzieht sich in. ö Üic 8 3, 3.20 13,02 286. 10. 8 891 ℳ, für die — ein erster Preis — 1500 der Provinz Béarn, wo ein baskischer Bauer unschuldig des Mordes as bereits angekündigte Wohlthätigke 14,00 14,10 14,00 30. 10. 2 8 9 9 8 6 . * 1 2 5 b,4 J 8 . 7 8 2 . — 141b niih en hen Ausschreibens kann eines Nachbarn bezichtigt wird. In einer fast zu breit ausgearbeiteten, 3389 8 1 aber doch wirkungsvollen Scene wird gezeigt, wie der Untersuchungs⸗ 8,20 8 11“ tichter einen Indizienbeweis aufstellt, der durch kleine Widersprüche, Tsingtau, 31. Oktober. (W. T. B.) Die Bauzüge der in die sich der Angeflagte, sein Weib und ein eingeschüchterter Schantung⸗Eisenbahn haben die Station Tschangling, Entlastunaszeuge verwickeln, an Wahrscheinlichkeit gewinnt. . 12,80 128 km von hier, erreicht. Die Strecke Kaumi— Tschangling foll- Die Geschworenen 8 msbe nach der meisterlich sämmtliche retär des Comités, Herrn Borrmeister (Norkstr. 81), erhältlich. Den Köslin noch im laufenden Jahre betriebsfähig werden belastenden Momente zusammenfassenden Rede des Staateanwalis Schluß des Festes bildet ein Ball ZI11““ 14,00 — 8 8 8 den Angeklagten für schuldig befunden haben, wenn nicht der Staats. 1 2 b““ “ 1 18 80 — aanwalt selbst — ein Rabe unter seinen Kollegen —, sich 89f 8 “ Lauenburg i Bremen, 1. November. (W. T B8.) RNordpeutscher Llovd — Veasafes che deser En Eeens 8 ier Hreronan 1 14,40 a e““ wen ijuerst belanglos erscheinende Einzelbeiten die Haltlosigkeit der Anklage Für die Veranstaltung von „Volkskunstabenden“ in Char⸗ Trebnitz 4 b ’ —2 Fe hen 35. 358 vvö 98 is Antwerpen bewiesen und die Freifprechung herbeigeführt batte. Diese befriedigende lottön burg, welche 84 Befürwortung des Bürgermeisters 1 188 b., . bnig Anft ₰ r r. . n. N.e abgez. Wendung hat aber noch ein tragisches Nachspiel. Der Baner dat „ye Schustebrus dem Berein zur Förderung der Kunst übertragen Oblau. . 1100 Hohe — n. 31 Sit v. Napel evamn gene 9 im Laufe der ,—V— erfahren, daß seine Frau vor der wurde, hat dieser eine besondere Kommission eingesetzt, welche aus Brieg.. 8 19,40 IF Vireve Bremen in New Fork anzekenemen üges. „Celn“ Ehe cinen Febhlirtit hoagangen babe, der ihm bis dahin verborgen ge. selrer Böahaneertsieren e enen „Siaaksanwaltschafts⸗ 14 8 vS — in en de⸗ — . n. Ost. blieben war. und verstöfft sie nun ohne Erbarmen. Für diese muthwillige rath l)r. Eretschmar, einz Wolfradt, Dr. Gustav Manz, Direktor Asen bef . g Folo⸗ 2₰ *8 Bö SE.it. Zertrümmerung ihres bäustichen Glücks durch Heworzerrung einer für Martersteig und Kapelmeister Robert Erben besteht; diesen liegt „ W. +* ün sin Uien 8½ . SPreußen B. Ost. Aszen die —— belanglosen Thatsache aus ihrer Vergangenbeit macht die die Arssieslung des Programms ob. Die Volkskunstabende sollen un Süemar 25 Vere 2 — —2 eet Pring Heinnich Verzweifelnde den Unterzuchungsrichter verantwortlich und stoßt zunächst —122 und bei starker Betheiligung vierzehntägig im „ b-. “ Hen —2 vd dahn %,7. New Hork ihm im höchsten zorn das Messer in die Bcustt. Die Darstellung Saale des Kaiser Friedrich⸗Gymnasiums am ignvplat eeeen — anger. Ien 5 Hvilpei 2w. Reise x remantle dieses an spannenden Momenten und sensationellen Wendungen reichen stattfinden und sämmtliche Kunst umfassen. Der Gintritts⸗ 8.22 egent Luitpolde, n. Australien heft, Theaterstücke gewann noch ganz besonders dadurch an Interesse, daß preis wird derartig g. een sein, daß er den dessen ucher
n. Colombo 1. Nev. Sagres und „Halle“, n. d. La Plata best., Ouessant passiert. — Niemann⸗Raabe als st die Rolle der peramentvollen nicht übersteigt. den die ähnlicher Berliner de vordem
4. November. (W. T. B.) Dampfer „Bremen“ 31. Oit askischen Bäuerin spielte. Sie fand rührende Te ie Schilderung 8 — — * 992% — 8 8. 8 — 2 ne die Schil 5 v. New Pork über Southampton n. d. Weser, Coblenz- 1. Nev. iörcs glücklichen — der he ine ann und zu den vi-Lan aieltisnhci Ean hü 1 v. Funchal n. Brasilien abgeg. „Petchaburi⸗, n. Ost⸗Asien best, Kindern und die erforderliche Kraft für die aufregende Schluß⸗ 1 1. Nov. in Beulogne angek. „Königin Luise“, v. New York kommend. scene. Ihre Leistung wurde durch lebbaften Frn und einen Hand⸗
wurde auch am Schluß des Abends mit demonstrativer Lebhaftigkeit gespendet. Dem Dirigenten wurde ein Lorbeerkranz mit einer Schleife in den französischen Farben überreicht.
Der Verein für Eisenbahnkunde in Berlin hat, dem Eentralbl. d. Bauverw.“ zufolge, nachstehende Preisaufgaben aausgeschrieben:
I I. Für den Verschiebedienst sind unter Würdigung der bekannten Mittel zur Regelung der Geschwindigkeit ablaufender Wagen Vorschläge zur Verbesserung der Einrichtungen zu machen.
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itsfest zum Besten der Berliner Unfallstationen vom Rothen Kreuz findet am 1— Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr, im Neuen Königlichen Opern⸗ Prritz. . Theater statt. Eintrittsbillets zu 3 ℳ und für reservierte Plätze Stargard i. Pomm.. zu 5 ℳ, soweit solche noch vorhanden, sind bei den Comité⸗Mit⸗ 22 58 gliedern, im „Invalidendank“ (Unter den Linden 16), in den Zigarren⸗ —4, * Aqhen von Löser u. Wolff und Martienzen, sowie bei dem Se⸗ rg..
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2. Nov. Lizard passiert. tuß des Verfassers coram publico belohnt. n ihr zeichneten sich Hamburg. 1. Nevember (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika. besonders noch Herr Pitschan. der wen Stantehmaft terflch Lilcei Nongoerod. 3. Nopen ₰ (A. en „Fsas
2 e. 9. — 8 X. — — *† Ir. 1 in — ö. Be⸗ — % Prsea en bese — 2ag zan peichesch unt
31. Okt. v. münde abgeg. „Numidia? 31. Okt. in Montrea digten aus. Auch Herrn Tauber’s Darstellu ntersuchungs⸗ †
angek. „Assvria“ 1. Nov. und „Artemisia“ 31. Okt Lissard pass. 802 ., eecht gewandt 8 ü as Pie Iad 1. 1 e. Aka bis Kasinow abgegangen.
31. Okt. in Hamburg angek. Lydia“ und „Alexandria“ 1. Neov.
82 S in — „* 2 Zentral⸗Theater. 8 — 2. Novembex. B.) Dampfer Fürst mar Die Operette „Der Seekadett“ von Richard Gende, wel 9 .
1. Nev. v. Algier abgeg. „Auguste Vickoria- 1. Nov. in New Nerk schon vor Jahren den Spielrlan des Friedrich⸗Wilbelmstädtischen des Jent8, * —, . 1, in 2 Noch einer
e Eürgnae hens Ferrisr hes, Beh . Seer , Ie ss, ecech vre ee Fe rer e beeemmere e emneeie üäüe ew Perk, „Holsatia“ 1. Nov. v. An „Bolivia“ Bühne in der Alten Jakobstraße ersten Mal n. Die 5 1
2. Nov. Furhaven rass. „Balencia“ 1. Nov. in Habre und „Nico⸗ Hireffion ö— diescs aäaern diawanic Waarenhäauser und die Baracken der Seilisi hes Füsiliere
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1 1 d zwei media“ in Philadelphia angek. „Karthago“ 1. Nov. v. Funchal belebten Tonwerks einen ichen FB nfang kis purden vernichtet. Wie es⸗ ₰— 2 „Ambria“ 2 Nev. in Antwerpen, Prererin⸗ 2. Nov. in A. n zum gages denae in 6— vo die deiterste etien⸗ Deutsiche infolge der Ra ung echich London, 1. November. (W. T. B.) Union⸗Castle⸗Linie. trrter; namentlich zeichnete -- Fräulein Wildner als Fanchette aus. Dampfer „Goth“ heute auf Ausreise bei d. Canarischen Inseln an⸗- Ihr beiteres, fletics Spiel 2e die absolute gekommen. Sicherbeit, mit der sie die Rolle, auch in musikal Bezichung, beberrscht, — 2. Nevember. (W. T. B.) Dampfer „Brarmer rechtfertigten den 8,2—v,. den man ihr 1 A. kbeute auf Heimreife in Southampton angekommen. Delma verkörperte die Usebe⸗ und —v 4 und auch Frau Albes bet 1 1,— ; Sondermann svpielte den 1☛—
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