November
Qualität
gering
mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
8 niedrigster
8 FE.
niedrigster
ℳ
höchster
ℳ
niedrigster
ℳ
Doppelzentner
Verkaufs⸗ werth
4
Außerdem wurden
Am vorigen * am Markttage
Landsberg a. W.. Kottbus. Ostrowo. Wongrowitz. eöö“ Hirschberg i. Schl. ““ Koblenz. Geldern.
Neuß ..
St. Wendel Döbeln
Rastatt 3 Chateau⸗Salins. Breslau.
Neuß.
* 09n 6n
Landsberg a. W.. Kottbus . 1 Ostrowo. Wongrowitz. Breslau. Hirschberg Ratibor. Geldern
Döbeln
Giengen .
Rastatt Chateau⸗Salins Breslau.
. .1ö1ö151.
002 2
Landsberg a. W.. Kottbus . 1 Ostrowo. Wongrowitz Hirschberg Ratibor. Geldern .
Nenm .. St. Wendel Sigmaringen Döbeln
Urach.
Giengen . Ueberlingen. Rastatt. 8 Chäateau⸗Salins 1““ eeee“ 12, Neuß . 11u“
³¹85 b 6 5 b 6 5 5
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die
13,40 14,00 14,40
14,40 14,60
13,95 14,20 13,30
14,00 14,00 13,60 14,40 13,30
13,20
12,40 11,40 12,60 12,50 13,30 14,50
15,00 13,80 12,60
13,00 14,60 12,30 12,40 12,90 14,40
14,00
15,00 14,00 13,00 12,40
14,25 14,50 14,50 13,00
R o 13,40
14,00 14,50
14,60 15,10
13,95 14,60 13,30
14,20 14,50 14,20 14,60 13,30
Ger
13,20
12,80 11,60 12,90
13,80 1370 14,60
15,50 14,00 12,90
H 13,00 14,60 12,40 12,40 13,10 14,60
14,50
15,00 14,00 13,20 14,80
14,25 15,00 16,00 13,20
9 g
15,00 14,25 14,00 14,60 13,80 13,00 14,40 14,50
14,70 13,80 st e. 13,50 14,65 13,20
13,40 14,90
13,70 14,80
15,80 15,50
13,40
g e.
13,60 14,80 12,40
13,30 14 80 12,40 14,50 13,50 15,40
13,80 14,00 14,80 15,00
13,40 14,00
Bemerkungen Die verkaufte Menge wird auf volle 7— und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (
en.
13,60 14,10 14,50 13,80 14,70
186 471 3 150 575 630
1 524 84
6 953 4 068
135
580
14,70 12,40 14,50 12,60 14,38 14,00
15,24 14,00
13,50 14,31
15,00
14,50
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Za
1 hlen berechnet. .) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Weizen: nordamerikanischer.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Getreidehandel in Antwerpen. Der Kaiserliche General⸗Konsul in Antwerpen berichtet
unterm 2. d. M.:
Im vergangenen Monat hat sich das Interesse der Spekulation
im Getreidehandel wesentlich um die Frage gedreht, ob die nächste argentinische Weizenernte reichlich oder gering ausfallen werde. Die Drahtmeldungen aus Argentinien enthielten bald Klagen über Dürre, besonders im Norden des Landes, bald auch berichteten sie über wohl⸗ thätige Regengüsse, die den angerichteten Schaden wieder gutmachen könnten. Die Lage ist heute noch nicht geklärt. Inzwischen haben die
—
se in den Vereinigten Staaten von Amerika sich etwas befestigt. sind für gute Qualitäten von Weizen am hiesigen Markt etwa timen per 100 kos mehr gezahlt worden. Doch ist das Ge⸗
schäft im allgemeinen still geblieben.
Die Preise stellten sich am Monatsschluß ungefähr, gr; folgt: 9 „ ..6 u8 1 — 15* .
16
15%
14 ½
14*
14 ¼ — 16
14—15
14 ½ — 14¼
15
12 — 12 13 ½
11½ — 12 127— 17
californis Walla Walla
Knurachee, rot 8
11““ La Plata, je nach Güte
FLLe* 8 b“ 1hc. . . . .. inländis Hv1 Roggen: Donau und nordamerikanischer Eöhmhh EE
Gerste: zu Futterzwecken. “ EEEEe“ afer: mssischer und nordamerikanischer.. 17 — 17 ¾ aig: Oebesse inh Denaan .. 13½ — 14 1 nordamerikanischer und Plata „ 141- 13½
J— * 2 2— 2* * 8 2 . . 2 2 —
Die Vorräthe wurden am Monatsschluß, wie fol t: . a ur r. 1 e folgt, oichägt:
Mais:
Handel und Gewerbe.
Aus den im Reichtamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)
Das Eier⸗Ausfuhrgeschäft Oesterreich⸗Ungarns, ins⸗
besondere Galiziens im Jahre 1906.
hat in den Dieselbe betrug 996 506 Kronen, 1899:
nach richtet.
1— voen
Ausfuhr
zollfreien Zul⸗ erstreckt werden
Zentner versandt und Deutschland, Frankrei
etwa 80 — 239 Hell Strecke auf den russis galizischen Händler vortheilhafter, Eier nach und sogar nach Hamburg über Rußland zu versenden. z. B. der Transport von 100 k nach London 9,40 ℳ, dagegen
6,70 ℳ
Auch der
Aus eimer
9
n D.
11
beiten Ges
Amerika im den A ’ d Aennensnen” taaten von Ameri 1900 nahme um Die Beibeilig
fuhr gestaltete sich,
aus
28
u 1 S
Rußland
Die russische Konkurrenz wegen der niedrigen Frachtsätze in Rußland. Bahnen kostet die Fracht auf den Strecken von Tarnopol, Buczacz und Kolomea zur sächsischen, baverischen und schweizerischen Grenze
eer pro 100 kg mehr, als man für die g n Bahnen zahlt. Es ist daher für die dem Westen Europas
auf
laufenen
ka iskalja
seiten Rußlands, Ungarns und Italiens erschwert. aus Rußland betrug 1898: nach den Ostseehäfen und 34 % nach Galizien und der Bukowina. nach Galizien betrug 432 000 dz, wovon etwa 280 000 dz allein über Podwoloczvska gingen. In letzterem Orte bestehen drei Albuminfabriken, von denen jede jährlich etwa 50 — 60 000 Schock Eier verarbeitet, wobei man aus 700 kg Eiweiß 100 kg Albumin erhält. Bedrucken von Geweben, bei der Herstellung von Porzellan, in den Zuckerraffinerien und zur Weinklärung gebraucht. von je 50 und 100 kg im Preise von 250 — 300 Kronen pro Doppel⸗ geht nach den übrigen österreichischen Ländern, ) reich, England und Amerika. auch Eigelb verarbeitet. Die jährliche Produktion einer trägt 500 — 600 Faß zu je 200 kg im P. per 100 kg. Das Eigelb dient zum Gerben des Handschuhleders.
ist für Galizien besonders fühlbar uf den österreichischen
1 270 000 dz;
Eiern von Tarnopol über ber Brody und Riga
harische und italienische Eierexport bereitet infolge ten der galizischen Ausfuhr erhebliche Konkurrenz. trecke von 1041 km (soviel beträgt z. B. der Weg von Zloczöw zur sächsischen Grenze) kostet der Transport von einem — rir. 1, 1“ 524 H
nd er pro kg, in Ungarn mit 20 % Ermäßigung 358 Heller pro 100 kg, in Italien 278
Veredelungsverkehr mit Geweben zum Besticke
enkammer ist unterm 24. Oktober der Entwurf
ngen, durch welches das Regime der zeitweiligen „ die zum Besticken
(Journal offlciel.)
Frankreich und Costa Rica.
andelsvertrag. Der französische Minister der der Deputirtenkammer am 24. Okto betreffend die Genebmigung des am 7. Frankreich und Ceosta Rica abgef (Journal offciel.)
den Vereini iskaljahre 1900.
n der amerikanischen Konsuln kand nach den Ver⸗
re auf 99 738 774
n Jahre; er zeigt also
fast 19 %.
—— der einzelnen Konsulatsbezirke an dieser Aus⸗ 11 1“
der aus D. ührten
Die Eierausfuhr gingen 42 %
Albumin wird zum
8 wird in Kisten
ller pro 100 kg, in
ller pro 100 kg.
erenche
ten Staaten von
Bezirk des Konsuls in
Aachen. Annaberg Augsburg Bamberg Barmen.. Eö“ Brake ⸗Norden⸗ hamm.. Bremen . 8 Bremerhaven . . EE““ Braunschweig .. r. Chemnitz Coburg Cöln Krefeld. Cuxhaven anzig 3 Düsseldorf .. Eibenstock .. Essen. rankfurt reiburg .. ürth 8 Die hauptsächlichsten aus den verschiedenen Konsulatabezirken n den Vereinigten Staat hrten 1 — 1899/,1900 nach ihrem
Werth der Ausfuhr in 1000 Doll. 1898/99 1899/1900 . 1 200
559
98
500 4 857 5 133
23
2 590 245
1 037 1 248 153
4 635 2 549 1 633 2 065 65
1 928 943
227 74 531 5 358 1 028 463
Barmen: Besa
— Chemikalien und waaren, bänder (aus
c0 Berlin:
23822 —
reslau:
Chemnit: Seide 111,6 —
Seen.
Wein 221, Krefeld: 206,4 — Bänder
519,6 — Velvets
g 8,2,
ren 135,6.
Albums 1
jarbendruckbilder, Photographien 381.7 und 251,9
Kartoffelstärke 162,9 — wissenschaftliche Instrumente 176,6 — Metallwaaren rwaaren 154,0 — artikel, P. tierwaaren 140,7 — remen: Reid 628,6 — remerhaven⸗Gecste Lederhandschube 347,1 waaren 302,2 — Porzellan 249,1. Braunschweig: Cbemikalien 390,6 — aus Baumwolle Desgl. aus Wolle 108,9 — waaren 3515,0 — Unterkleider 142,4 — Polsterwaaren 115. 1580,2 — Porzellan und
öln: Chemikalien und Farben 177,9 — — Pottasche 219,4 — Velvet und Plüsch aus 163,5 —
932,5 — nl
Handschuhe
Werth der Bezirkdes Konsuls Ausfuhr i in 1000 Doll. 1898/99 1899/1900
Königsberg .
Lübeck... Magdeburg. Mainz...
Markneukirchen Neustadt. . .
WV
en de.
Werthe in 1000 Doll. die fol⸗
Aachen: (hren Ner 1181 — Papier 3*
Tuch 557,9.
Annaberg: Besatzartikel 544,3. rtikel. Bänder, T
arben 1415,6 — K.
u. dergl. 136,3 un) 147,5 —
— Nadeln.
waren im Jahre
en, Borten, Litzen 912,8 — ¹
Hutbänder 821,0 — nürbänder aus Leinen und — b nadeln 116,3 — Zeuge I scht mit Baumwolle (Schirmstoffe, Satin, Serge) 358,4
96,7 — Chemikalien und Dr 583,1 5 arben 605 Kleider⸗ S federn 176,3 — Leder⸗
Glukose, ute und Felle 725,4 — 8 und aschinen ige Kleider 301,6 — v 1g. nde: Wbieskv 183,5. — Leinen⸗ und Baumwoll⸗
655,8. alwasser 452,5
1 .
8
Curhaven: Zement 172,4.
Danzig: Zucker 1861,7. 8
Dresden: Künstliche Blumen und Blätter 335,9 — Drogen und Chemikalien 139,9.
Düsseldorf: Maschinen 136,1.
Eibenstock: Baumwollene Strumpfwaaren 464,4 — Leder⸗ handschuhe 393,9 — Besatzartikel 142,5.
Essen: Häute und Felle 116,6 — Maschinen 453,6.
Frankfurt: Anilinfarben 1906,0 — Zement 175,2 — Farben (außer Anilin), Drogen und Chemikalien 887,6 — Haare, roh und zugerichtet 3886,1 — Häute und Felle 1540,1 — Gefärbtes Papier und photographisches Papier 154,8 — Platina und Platinadraht 643,1 — Wein, Ligueur u. dergl. 146,1 — Wolle 168,6.
Freiburg: Baumwollene, wollene und gemischte Zeugwaaren 694,1 — Maschinen 130,8.
Gera: Kleiderstoffe 381,2 — Lederhandschuhe 170,9.
Glauchau: Kleiderstoffe 545,6 — Glacséhandschuhe 230,1 — Baumwollene Strumpfwaaren 140,6.
Hamburg: Korbwaaren 450,0 — Roher Rübenzucker und Traubenzucker 8551,5 — Büchsenkonserven (Fleisch, Fisch, Gemüse) 243,1 — Chemikalien, Droguen, Farbwaaren 737,7 — Kaffee 392,3 — Sämereien, Pflanzen und Früchte 361,6 — Guttapercha, roh 212,3 — Guttaperchapapier und sonstige Waaren 125,1 — Menschen⸗ und Thierhaare 1074 — Roher Kautschuk 762,1 — Kautschuk⸗ waaren 100,6 — Rohes Elfenbein 103,; — Lederwaaren 108,9 — Rohe Metalle 248,8 — Portland⸗Zement 1229,5 — Lumpen 893,9 — Rohe Häute und Felle 939,6. 8
Hannover: Portland⸗Zement 317,5 — Chemikalien 145,9 — Papierstoff 157,8 — Halbseidene Zeuge 102,7.
Kehl: Glaswaaren 105,6 — Leder, Häute, Felle 1527,7.
Fönigs889. Bernstein 103,2 — Sämereien 349,8.
Leipzig: Bücher, Zeitschriften ꝛc. 423,4 — Borsten 666,8 —
Chemikalien, Farben 235,0 — Pelze und Felle 2889,1.
Magdeburg: Lederhandschuhe 760,9 — Kainit 629,9 — Ma⸗
schinen 104,8 — Kohlensaures Natron 145,8 — Chlorkalium 1377,9
— Schwefelsaures Kali 384,8 — Cyankali 280,3 — Düngesalz 317,4 — Zuckerrübensamen 159,3 — Rohzucker 2194,1. Mainz: AOchatwaaren, Juwelierwaaren, echt und unecht 689,1 — Chemikalien 275,8 — Wein 617,0. annheim: Portland⸗Zement 146,2 — Chemikalien und Droguen 972,8 — Farben 1616,2 — Patentleder 1034,9 — Lumpen 218,2 — Schaffelle 138,6 — Holzstoff 131,6. arkneukirchen: Harmonikas 195,4. München: Lederhandschuhe 224,3. . Neustadt: Wein und Branntwein 119,4. 8 Nürnberg: Bücher, Bilder, Papierwaaren 122,⸗/4 — Bronze⸗ pulver und unechtes Blattgold 892,7 — Galanterie⸗ und Spiel⸗ waaren 636,0 — Glasplatten 602,6 Hopfen 375,9 — Bleistifte und Farbstifte 189,6. Plauen: Baumwollene Spitzen und Posamentierwaaren 1097,8 Baumwollene Strumpfwaaren 110,5. Solingen: Messerwaaren 1084,9 — Hutbänder 195,4. Sorau: Leinenwaaren 4050 — Schirmstoffe 268,9 Wollenes Tuch 128,1. Stettin: Leim 145,5 — Rohzucker 1515,4. Stuttgart: Wisetinstrwmeyte 217,2 — Wollwaaren 135,5. Weimar: Porzellan 222,6 — Galanterie⸗ und Spielwaaren 2999 — Handschuhe 167,2. Zittau: Leinenwaaren 824,3. (Exports declared for the United States during the year ended June 30. 1900.
Die Einfuhr von Kurz⸗ und Galanteriewaaren nach Konstantinopel im Jahre 1900.
Das Geschäft in Kurz⸗ und Galanteriewaaren ist im letzten Jahre sehr still gewesen. Sehr nachgelassen hat infolge der allgemeinen Geldknappheit der Konsum in Lurusgegenständen und Schmuck⸗ sachen aus Edelmetall und Edelmetall⸗Legierungen. Wissenschaftliche Instrumente ꝛc. kommen außer aus Deutsch⸗ land, das wohl den Haupttheil liefert, auch aus Frankreich und Italien. Klaviere liefert neben Deutschland auch Frankreich. Das Geschäft in Lederwaaren (Reiseartikel, Portemonnaies, Zigarren⸗ und Tabacktaschen) geht seit zwei Jahren ständig zurück. Haupt⸗ importeur der ordinären Waare ist Prag; auch Wien und Paris liefert solche. Wien, das den Lederwaaren⸗Markt früher ganz be⸗ herrschte, hat sehr viel von seiner Bedeutung verloren. An seine Stelle ein vor allem Berlin, dann Offenbach und Frankfurt a. M. getreten. Auch einige englische Fabrikate werden eingeführt. Der Gesammtumsatz dürfte 200 000 ℳ jährlich nicht übersteigen. Kaut⸗ schuk⸗ und Gummiwaäaren werden in nicht unbeträchtlichen Mengen verkauft. Am bedeutendsten ist der Konsum an Gummi⸗ Galoschen, welche aus Rußland, England, Deutschland und seit kurzem auch aus Amerika kommen. Der Gesammtumsatz dürfte etwa 1 150 000 ℳ betragen. Weniger begehrt sind Gummimäntel und sonstige wasserdichte Kleidungsstücke. Größer ist der Bedarf in Gummiplatten in einer Länge vom 3 m, einer Breite von 1 m und einer Stärke von †¼ bis 2 ½ und 3“. Die gebräuchlichste Sorte ist von weißlicher Farbe und kostet ca. 3,5 Fr per Kilogramm. Eine minderwerthige schwarze Qualität ist 0,50 bis 1,25 Fr. billiger. Wenig gekauft wird eine Qualitätswaare zu 8—12 Fr. per Kilogramm. Von den ziemlich start gefragten Gummischläuchen gelangen zum Verkauf eine Lrauc, mittelstarke, zu Gasschläuchen benutzte Sorte in gewöhnlicher Qualität, eine 1232 mit röthlichem Einschlag und eine solche mit Leinwandeinsatz oder Drahteinschlag. Der Preis bewegt sich zwischen 3,50 bis 4 Fr. per Kilogramm. Die Verkäufe erfolgen cif. Konstantinopel einschließlich Verpackung. Zahlung geschieht entweder 6—9 Monate vom Datum der Faktura gegen Accept oder baar bei Ankunft der Waare mit 5 % Kassenskonto.é Wichtiger ist das Handschuhgeschäft. Nach der letzten darüber erschienenen amt⸗ lichen Statistik 1895,96 wurden für ca. 275 000 ℳ Handschuhe Konstantinovel eingeführt. Gegenwärtig beläuft sich allein der Wert der nach Konstantinopel eingeführten Glaceée, schwedischen und ge⸗ fütterten Handschuhe auf ca. 240 000 ℳ, und der Gesammtimport dürfte an 400 000 ℳ heranreichen. Es kostet das Dutzend geringer Damenwaare 12—18 Fr., das Dutzend mittlerer Damen⸗ waare 20 — 28 Fr. und das feiner Damenwaare 30 94 Fr., das Dutzend geringer Herrenwaare 16—24 Fr., das Dutzend mittlerer waare 24—30 Fr. und das derrenwaare 90-—.50 Fr. Gefütterte Handschuhe kosten 40 — 60 Fr der Dutzend. Schwedische Handschube werden nur von Damen ge⸗ nagen. In Zunahme begriffen ist der Verbrauch von Militär⸗Hand.
lden; Ibr Frn schwankt zwischen 30 und 50 Fr. Sie kommen meist aus Rußland und Deutschland. Frankreich, das früher den Hauptantheil am gesammten Handschuhgeschäft e, erfährt jetzt durch Deutschland, Eesermeich und Italien lebhafte Konkurrenz. Es liesert in der Hauptsache noch die guten und besten Marken, be⸗ onders in Damen⸗Glacé⸗Handschuhen. Doch hat hierin England zu kuxrrieren angefangen. In Zwirn⸗ und Wollhandschuhen hat Deutschland das opol. Der Import in diesem Artikel dürfte 60.70 000 ℳ — Handschuhe kommen in Kisten ver⸗ packt; je 6 Paar sind zwischen zwei —ê— in ein Bündel Fee⸗ das einzelne ist mit Seldenpapier umhüllt. Auch das trohhutgeschäaft ist in den Hafenstädten mit christlicher und jüdischer ohne Bel Der Werth der jährlichen Gesammt⸗
fuhr in diesem Artikel nach der Türkei —2 etwa 250000 ℳ An der Einfuhr ist Frankreich mit etwa „ betheiligt; den Rest liefert Itallen, England und Drutschland. Kleine Sendungen kommen auch aus und der Schweiz. Letztere verschwindet 2—2 — der weise mehr und mehr vom Markt. Der große Anthbeil Frankreichs ist dem Umstand zuzuschreiben, daß die Putz. und Mode⸗ geschäfte in Bändern, Federn, Svpitzen meist mit Frankreich arbeiten
ü meisten
he. Te. & . n, . . ausmachen. ——92 —X und Kinderhüte
in Konstantinopel die gewöhnliche Sorte 6—18 Fr. das Dutzend, die bessere Sorte 18 — 36 Fr. das Dutzend und die feinere Sorte 36 — 50 Fr. das Dutzend. Ungarnierte Damenhüte werden zu 4 — 24 Fr. das Dutzend verkauft: am meisten gefragt sind die zu 4 — 10 Fr. das Dutzend. Zahlungsbedingungen sind 5—7 Monate Ziel oder 5 % Kassenskonto; doch ist Baarzahlung selten. Spazier⸗ stöcke werden zwar viel gekauft, aber nur billige Waare. Der an sich nicht sehr rentable Artikel ist durch die Konkurrenz in den letzten 5—6 Jahren noch schlechter geworden. Der Gesammtumsatz in Konstantinopel dürfte nur 40 000 ℳ betragen. Bleistifte kommen aus Deutschland; die Budweiser Konkurrenz ist zu theuer. In Borstenpinseln hat die Geschäftslage keine Veränderung erfahren. Das Geschäft in Kleider⸗ und Kopfbürsten ist etwas umfang⸗ reicher und wird sich auf etwa 100 000 ℳ belaufen. Es liegt im allgemeinen nicht schlecht. In billigen und mittleren Qualitäten, die am meisten gefragt werden, machen Oesterreich und Ungarn mit ihren billigen Borsten das größte Geschäft. Die besseren Bürsten verkauft Deutschland, das sich bei dem immer größeren Mangel an selbst produzierten Borsten mehr und mehr auf Qualitätswaare ver⸗ legt hat, weil nur diese den Import von Borsten vertragen kann. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist die Einfuhr von Kerzen. Nach der letzten Statistik repräsentiert dieselbe für die ganze Türkei 1892/93 einen Werth von ca. 2 Millionen Francs, 1893/94 einen Werth von ca. 1¾ Millionen Francs, 1894/95 einen Werth von ca. 2 Millio⸗ nen Francs und 1895/96 einen Werth von ca. 1,8 Millionen Francs. Nach Konstantinopel kommen jährlich etwa 80 000 Kisten à 30 Packete zu 3, 4, 6 und 8 Stück. Von diesen 80 000 Kisten liefert Frankreich etwa 40 000, Amsterdam ca. 20 000, das übrige Holland und Belgien 15 000. Der Rest kommt aus Italien, das sich erst seit kurzem an der Einfuhr betheiligt. Die österreichischen Kerzen, Marke Apollo, welche vor ca. 40 Jahren als erste eingeführt wurden, h ganz vom Markte verschwunden. Die Preise der besten Marken, Marseille⸗ Provenienz, schwankten in den letzten Jahren zwischen 80 Fr. per 100 kg im Jahre 1896/97 und 150 Fr. im März 1893. Die belgische und holländische Waare ist 3 %, die italienische 10 % billiger als die beste Marseille⸗Waare. Man verkauft meist gegen Baar⸗ zahlung mit 2 oder 3 % Sconto. Ebenfalls nicht unbedeutend ist die Einfuhr von Zündhölzchen, von denen jährlich für ca. 200 000 ℳ nach Konstantinopel kommen. Oesterreich liefert meist die billigen Sorten, die 3 des Verbrauchs ausmachen. Italien liefert Wachsstreichhölzer, deren Verbrauch ziemlich bedeutend ist. Schweden, Norwegen und Belgien führten die sogenannten schwedischen Streich⸗ hölzer ein, und England bringt seine Salonzündhölzer, die „Lancers“, auf den Markt. Ein sehr stark gefragter Artikel, an dessen Ein⸗ fuhr sich Deutschland trotz seiner leistungsfähigen Fabriken noch nicht betheiligt hat, sind die Spielkarten. Jährlich kommen etwa 270 000 Dutzend im Werthe von wenigstens 200 000 ℳ nach Konstautinopel. Davon entfallen auf Frankreich 84 000 Dutzend zu 6 ½ P., Belgien 180 000 Dutzend zu 2 ⅞ bis 6 ½ P. und Oesterreich 6000 Dutzend zu durchschnittlich 3 P. Frankreich führt die eleganten Luxuskarten ein, allein sein Import geht auch hier der hohen Preise wegen zurück. Die belgische Waare ist meist von geringer Qualität; auch Oesterreich bringt geringe Waare. Die Karten werden in Kisten u 120 Dutzend verschickt. Das Geschäft in photographischen ra und Zubehör hat sich in letzter Zeit merklich ent⸗ wickelt und dürfte sich heute in Konstantinopel auf 100 000 ℳ be⸗ laufen. Der größte Theil dieser Artikel kommt aus Deutschland; aber auch Frankreich, England und Amerika sind daran betheiligt. Aus Deutschland kommen sehr viel Apparate und die werthvollen Objektive von Görz, Zeiß und Voigtländer. Daneben liefert Deutsch⸗ land auch die Kartons und Chemikalien. England und Amerika liefern Kodaks, England auch Films. Die Platten kommen fast aus⸗ schließlich von Frankreich, das außerdem Chemikalien, eigene Apparate und deutsche aus zweiter Hand bringt. Einige Kartons kommen auch aus Oesterreich, einige Chemikalien aus England. Der Konsum ist im Steigen begriffen. Porzellanwaaren kommen aus Oesterreich, Frankreich, Deutschland und Rußland, Steingut⸗ waaren aus Oesterreich, Frankreich, Belgien und England, Glas⸗ waaren aus Oesterreich, Frankreich und Deutschland, Thonwaaren (Krüge, Oefen, Röhren ꝛc) aus Deutschland, Oesterreich und Frank reich. Der Gesammtabhsatz ist ungefähr derselbe geblieben. Der durch ein deutsches Kommissionshaus vermittelte Absatz der Königli preußischen Bernsteinfischerei ist im Steigen begriffen. Im letzten Jahr wurden an flachen und runden Stücken für 60 000 ℳ
verkauft. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗Konsulats in
Konstantinopel.)
Norwegen.
Zolltarifänderungen. Das Storthing hat am 14. Oktober folgende Erhöhungen des Einfuhrzolles auf Taback, Zigarren und Zigaretten mit Wirkung vom 15. dess. M. ab beschlossen:
Alter Neuer Alter Neuer Waaren Minimaltarif Marximaltarif je 1 kg) ulultlilziit .. 1 1 2, 3,00 Tabackblätter, unsaucierte — und Karotten 2,25 Tabackblätter, saucierte .. 8 G 75 2,25 Schnupftaback. 3, 5,00 Zigarren und Zigaretten . 5 v 6,00 Rauch⸗ und Kautaback, so⸗ 1 wie alle anderen Taback⸗ fabrikate
“ 111m.“ “ Peru. a v“ .“ Zolltarif. Von dem für die Jahre 1901 und 1902 geltenden, im Oktoberbeft des „Deutschen Handelsarchivs“ mitgetheilten peruani⸗ schen Zolltarif hat die Königliche Hofbuchhandlung G. S. Mittler u. Sohn hierselbst, Kochstraße 68,71, Seonderabdeüche
preise von 2 ℳ herstellen lassen.
2 Konkurse im Auslande.
Konkurs ist cröffnet über das Vermögen der Rpfke Kornreich in Rzesz6w mittels Beschlusses des K. K. chts, Abtheilung V in Rzeszoöw vom 29. Oktober 1901, No. cz. &. 311. Provisoris Konkursmasseverwalter Advokat Dr. Boleslaus Strowski in w. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Ko⸗ e- verwalters) 12. November 1901, 5 10 Uhr. Die rungen sind bis zum 15. Dezember 1901 dem genannten icht — 111““ ellu ächti nam zu iqu fa 11“p dctölhene v. neg. 19. Dezember 1901, Ver⸗ mittags 10 Uhr. . — 88 ““
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin gelangten die nachbezeichneten x52 ndstüͤck in Zehlen⸗ dorf, dem Kaufmann Franz Keil gehörig Mit dem Gebot von 9500 ℳ blieb Schneidermeister Kleine hier, AEmn 18, Meist⸗ bietender. — Uhlandstraße 145 in Seis. lmersdorf, dem Kaufmann Karl Lückemann S 20 350 ℳ Mit dem Baargebot von 312 und I123 .ℳ
bliebh die Neue AI“ chaft zu Berlin, ’. straße 95 96, — Beim Königlichen Amtsgericht 1 verfiel die Lindoerfer, Lseraße 23, der Ver⸗ agung.
Galizien. 1 —
Tägliche Wagengestellung für Kohlen an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 7. d. M. gestellt 16 289, nicht recht.
zeitig gestellt keine Wagen. 1 In Oberschlesien sind am 7. d. M. gestellt 6355, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. 8
Düsseldorfer Börse, vom 7. November. (Amtlicher Kurs⸗ bericht.) Kohlen⸗ und Eisenmarkt noch ungeklärt. A. Kohlen. Koks. 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgasbereitung ℳ 12,00 — 13,00, Generatorkohle 11,50 — 12,00, VA1“ 10,25 — 11,50; 2) Fettkohlen: Förderkohle 9,75 — 10,75, beste melierte Kohle 10,75 — 12,75, Kokskohle 10,50 — 11,00; 3) magere Kohle: “ 9,25 — 10,25, melierte Kohle 10,25 — 12,25, Nußkohle
orn II (Anthracit) 20,50 — 24,00; 4) Koks: Gießereikoks 23,00 — 24,00, Hochofenkoks 22,00, Nußkoks, gebrochen 24,00 — 25,00; 5) Briquets 12,00 — 15,00. — B. Erze: 1) Rohspath, je nach Qualität —,—, 2) Spateisenstein, gerösteter, je nach Qualität —,—, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —,—, 4) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 % Eisen —,—, 5) Rasenerze franko —,—. — C. Roheisen: 1) Spiegeleisen la. 10 — 12 % Mangan 80,00, 2) weißstrahliges Qualitäts⸗Puddelroheisen: a. rheinisch⸗ westfälische Marken und b. Siegerländer Marken 60,00, 3) Stahleisen 62,00 mit Fracht ab Siegen, 4) englisches Bessemereisen ab Rotterdam —,—, 5) v Bessemereisen, Marke Mudela cif. Rotterdam —,—, 6) deutsches Bessemereisen —,—, 7) Thomaseisen fr. Verbrauchsstelle —,—, 8) Hügdelöisen Luxemb. Qualität ab Luxemb. —,—, 9) englisches Roheisen Nr. III ab Ruhrort 63,00, 10) Luxemburger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 45,00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. I 65,00, 12) do. Nr. II —,—, 13) do. Nr. III 61,00, 14) do. Hämatit 65,00,
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15) spanisches Hämatit, Marke Mudela ab Ruhrort —,—. — D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen: Flußeisen —,—, do. Schweißeisen —X,—. — E. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Flußeisen —,—, 2) do. Schweißeisen —,—, 3) Kesselbleche aus Fluß⸗ eisen —,—, 4) do. Schweißeisen —,—, 5) Feinbleche —,—. — F. Draht: 1) Eisenwalzdraht —,—, 2) Stahlwalzdraht —,—. — Nächste Börse für Werthpapiere am 14. November, für Produkte am 21. November.
Die Gesellschaft vom Rothen Kreuz in Rußland ver⸗ anstaltet mit Genehmigung des russischen Finanz⸗Ministers am 20. Dezember d. J. in St. Petersburg eine internationale kunstgewerbliche Ausstellung von Juwelier⸗, Gold⸗ und Silberarbeiten, künstlerischen Spielsachen, Bijouterie⸗ waaren und anderen Kunstgegenständen. Die Ausstellung, welche bis zum 23. Januar 1902 dauert, steht unter dem Protektorat Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Frau Prinzessin Eugenie von Oldenburg und verspricht Erfolg. da sie in die Zeit der Weihnachts⸗ und Neujahrsfeiertage fällt. Auch die deutsche Industrie dürfte Interesse an dieser Ausstellung nehmen. Prospekte sowie nähere Auskunft bezüglich der Ausstellung ertheilt der Delegirte Adolphe Mauriés in St. Petersburg, Große Morskaja 38, oder die Berliner Speditions⸗ und Lagerhaus⸗Aktien⸗Gesellschaft (vormals Bartz u. Co.), Berlin W., Potsdamerstraße 112 b.
Breslau, 7. November. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L2.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,45, Breslauer Diskonto⸗Bank 70,50, Breslauer Wechslerbank 95,00, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankverein 141,00, Breslauer Spritfabrik 158,25, Donnersmark 185,50, Katto⸗ witzer 179,00, Oberschles. Eis. 95,75, Caro Hegenscheidt Akt 90,50, Oberschles. Koks 114,00, Oberschles. P.⸗Z. 80,00, Opp. Zement 90,50, Giesel Zement 84,00, L.⸗Ind. Kramsta 135,50, Schles. Zement 137,00, Schles. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 178,90, Bresl. Oelfabr. 67,75, Koks⸗Obligat. 92,75, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 50,00, Cellulose Feldmühle Kosel 136,75, Oberschles. Bank⸗ Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ 117,50, Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. 104,50 Gd., do. do. Litt. B. 100,50 Gd.
Magdeburg, 7. November. (W. T. B.) uckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 8,00— 8,15. Nachprodukte 75 % o. S. 6,10 — 640. Stimmung: Ruhig. Krrystallzucker I. mit Sack 27,95. Brotraffinade I. o. Faß 28,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 27,95,. Gemahlene Melis mit Sack 27,45. Snse —. Roh⸗ ucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Novbr. 7,25 Gd.,
,27 ½ Br., pr. Dezbr. 7,32 ½ Gd., 7,35 Br., pr. Januar⸗März 7,52 ½ Gd., 7,57 ⅞˖ Br., pr. Mai 7,77 ⅛ bez., 7,80 Br., pr. August 7,97 ⅛ bez., 8,00 Br. Stetig.
Hannover, 7. November. (W. T. B.) 3 ½ % Hannov. Pro⸗ vinzial⸗Anleihe 98,50, 4 % Hannov. Provinzial⸗Anleihe 103,70, 3 ½ % Hannov. Stadtanleihe 98,25, 4 % Hannov. Stadtanleihe 103,00, 4 % unkündb. nnov. Landes⸗Kredit⸗Oblig. 103,00, 4 % kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 103,15, 4 % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 90,50, 4 ½ % Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 90,10, Continental Caoutchouc⸗Komp.⸗Aktien 470, Hannov. Gummi⸗Kamm⸗Komp.⸗Aktien
Hannov. Baumwollspinnerei⸗Vorz.⸗Akt. 31,00, Döhrener Woll⸗
und Kämmerei⸗Aktien 143,00, Hannov. Zementfabrik⸗
100,00, Hörtersche (Eichwald) Zementfabrik⸗Aktien 35,50,
Lüneburger Zementfabrik⸗Aktien 105,50, Ilseder Hütte⸗Aktien 680,00,
nnov. traßenbahn⸗Aktien 34,25, Zuckerfabrik Bennigsen⸗
115,00, Zuckerfabrik Neuwerk⸗Aktien 74,00, Zuckerraffinerie Brunonia⸗Aktien 102,50.
Frankfurt a. M., 7. November. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,397, Pariser do. 81,275, Wiener do. 85,25, 3 % Reichs⸗A. 89,00, 3 % Hessen v. 96 86,50, Italiener —,—, 3 % port. Anl. 25,50, 5 % amort. Rum. —,—, 42% russ. Kons. 98,80, 4 % Russ. 1894 95,60, 4 % Spanier 69,80, Konv. Türk. 23,20, Unif. Egvyvter —,—, 5 % Merikaner v. 1899 —,—, Reichsbank 149,30, Darmstädter 117,90, Diskonto⸗Komm. 171,30, Dresdner Bank 118,20. Mineld. Kreditb. 103,50, Nationalb. f. D. 97,70, Oest.⸗ 9ns Bank 115,50, Oest. Kreditatt. 194,50, Arler Fahrrad 185,00, Allg. Elektrizität 177,50, Schuckert 100,00, Höchster Farbw. 320,00, Bochum. Gußst. 160,40, Westeregeln 181,00, Laurahütte 178,80,
16,30, Gotthardbahn 154,50, Mittelmeerb. 93,30, Bres⸗ lauer Diskontobank 70,80, Anatolier 81,80, Privatdiskont 31¼.
Frankfurt a. M., 7. Nopember. Getreidemarktbericht von 2) Strauß. Weizen, ab unserer Gegend, 16¼— ¼, do. frei hier
6 ½ — ½, do. La Plata u. Kansas (kleberreicher Weizen) ca. 17, do. Red⸗ winter und russ. Sorten (kleberreicher Weizen) ca. 17; Roggen, ab unserer Gegend, 13 2, do. frei hier, 13 ¾ — 14; Braugerste, Wetterauer, 16— 1, do. Franken (Ochsenfurter Gau), Pfälzer und Ried, 16 ½ — 17 ½:; Hafer (je nach Qual., erquis. 25 — 50 ₰ über Notiz), 141 — ; Weizenkleie 8 ½; Roggenkleie 9 ½; Malzkeime 9 ½ — 10; Weizenmehl autom.) 0 N— ½, 1 22 — ½, III 20 + ½; do. exquis. Qual. pr. Sack 1 ½ —2 ℳ über Fett⸗ RSegen nabt 0 21 ½ — 22, 011 1 ½ —1½ ℳ darunter. Die Preise verstehen sich per 100 kg ab hier, häufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindestens 10 000 kg. Auf dem hiesigen Getreidemarkte bot das Verkehrsbild einige freundliche Nuancierungen insofern, als aus den 122 in den Kursen fast gar keine weiteren Abschwächungen, wobl in einigen Fällen Aufbesserungen hervorgegangen sind. In Weizen igte sich die bessere Haltung in einem größeren Umfang des chaͤfts; „Wetterauer“ konnte ein ige mehr bedingen, und auch ausländische Sorten bestand Beachtung Roggen wurde ührt und der Verb sah sich lnsebigt bödere Preise ichtlich Gerste (Brauerwaare) lauteten die Forderungen etwas fester, doch lestand wenig Neigung zum Kauf. Auch Hafer anlangend, hat die Fcfghet sernere Fortschritte gemacht. Der Matis⸗ markt war ohne Vor Die sonstigen Futterstoffe haben ihren — schlanken -2, 09 ₰ wiehergewonnen. In Mebl onnten sämmtliche Sorten i u . 5848 7. November. (W. T. B.) döl loko 59,50, pr.
In der Umgegend von Cöln sind, der „Köoöln. Volköztg.“ 1 sebr Vorräthe an Braunkohlen⸗Briquet? 2 Das den Vertr um 10 ℳ pro
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